Beschreibung
Filtervorrichtung für eine Absaugvorrichtung
Stand der Technik
Aus DE 10143941 AI ist bereits eine Filtervorrichtung für eine Absaugvorrichtung bekannt, wobei die Filtervorrichtung zumindest eine Verbindungseinheit zu einer Verbindung mit zumindest einem Filterelement und zumindest eine Schwingungseinheit umfasst, welche zumindest ein Erregerelement zu einer Erzeugung von Schwingungen aufweist, die dazu vorgesehen sind, zumindest zu einer Reinigung des Filterelements auf das Filterelement einzuwirken.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer Filtervorrichtung für eine Absaugvorrichtung, mit zumindest einer Verbindungseinheit zu einer Verbindung mit zumindest einem Filterelement und mit zumindest einer Schwingungseinheit, die zumindest ein Erregerelement zu einer Erzeugung von Schwingungen aufweist, die dazu vorgesehen sind, zumindest zu einer Reinigung des Filterelements auf das Filterelement einzuwirken.
Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Erregerelement dazu vorgesehen ist, Schwingungen zu einer Reinigung des Filterelements zu erzeugen, deren Frequenz größer als oder gleich 1 kHz ist. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder
Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt. Das zumindest eine Erregerelement ist bevorzugt als Schwingungserreger ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Erregerelement elektrisch antreibbar ausgebildet, insbesondere elektromagnetisch antreibbar ausgebildet. Das zumindest eine Erregerelement ist vorzugsweise als elektrisches Erregerelement ausgebildet, insbesondere als elektromagnetisches Erregerelement ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zumindest eine Erregerelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise antreibbar ist, wie beispielsweise pneumatisch antreibbar, hydraulisch antreibbar, elektrohydraulisch antreibbar o. dgl. Vorzugsweise ist zu einer Erzeugung von Schwingungen mittels des zumindest einen Erregerelements zumindest ein Schwingungserzeuger des Erregerelements oszillierend, insbesondere translatorisch oder rotatorisch oszillierend, antreibbar. Besonders bevorzugt bewegt sich der Schwingungserzeuger des zumindest einen Erregerelements zu einer Erzeugung von Schwingungen oszillierend, insbesondere translatorisch oder rotatorisch oszillierend. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schwingungserzeuger auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise bewegbar ist, insbesondere beweglich gelagert ist. Besonders bevorzugt umfasst die Filtervorrichtung zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit, die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Erregerelement zu einer Erzeugung von Schwingungen zu steuern und/oder zu regeln. Unter einer„Steuer- und/oder Regeleinheit" soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer„Steuerelektronik" soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Die Schwingungseinheit kann auch eine von einem Erregerelement abweichende Anzahl an Erregerelementen aufweisen. Der Begriff„Schwingungseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die gezielt dazu vorgesehen ist, Schwingungen, insbesondere mechanische Schwingungen, zu erzeugen, die dazu vorgesehen sind, auf zumindest ein Element einzuwirken und insbesondere dieses Element zu einer Schwingung anzuregen, insbesondere zu Reinigungszwecken.
Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit zu einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Filterelement vorgesehen. Vorzugsweise ist
die Verbindungseinheit zumindest zu einer Anordnung des Filterelements an der Filtervorrichtung vorgesehen. Bevorzugt ist die Verbindungseinheit zu einer lösbaren Anordnung des Filterelements an der Filtervorrichtung vorgesehen. Bevorzugt ist die Verbindungseinheit alternativ oder zusätzlich zur Anordnung des Fil- terelements an der Filtervorrichtung zu einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung des Filterelements mit der Schwingungseinheit vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Filterelement alternativ oder zusätzlich zu einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung mittels einer stoffschlüssigen Verbindung mit der Schwingungseinheit, insbesondere mit dem zumindest einen Erregerelement, verbunden ist, wie beispielsweise mittels einer
Klebeverbindung o. dgl. Die Verbindungseinheit kann zumindest ein Aufnahmeelement, insbesondere eine Aufnahmeausnehmung, aufweisen, in die das Filterelement zumindest teilweise einlegbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungseinheit zumindest ein Klemmelement zu einem Festklemmen des Filterelements an einem Rahmenelement und/oder an einem Aufnahmeelement der Verbindungseinheit aufweist, dass die Verbindungseinheit zumindest ein Schraubelement zu einem Fixieren des Filterelements an dem Rahmenelement und/oder an dem Aufnahmeelement der Verbindungseinheit aufweist oder dass die Verbindungseinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, die zu einer Verbindung mit dem Filterelement, insbesondere einer direkten Verbindung der Schwingungseinheit mit dem Filterelement, vorgesehen ist. Insbesondere umfasst die Filtervorrichtung zumindest das Filterelement. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Filtervorrichtung eine Vielzahl an Filterelementen umfasst, die bevorzugt mittels des zumindest einen Erre- gerelements oder einer Vielzahl von Erregerelementen der Schwingungseinheit in Schwingung versetzbar sind, insbesondere zu Reinigungszwecken. Vorzugsweise liegt das zumindest eine Erregerelement direkt an dem Filterelement an. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zumindest eine Erregerelement unter Zwischenschaltung von zumindest einem Element, insbesondere von einem Kop- pelelement der Schwingungseinheit, an dem Filterelement angeordnet und/oder mit dem Filterelement verbunden ist.
Bevorzugt ist das Filterelement mittels einer Einwirkung von Schwingungen, die von dem zumindest einen Erregerelement erzeugbar sind, schwingend anregbar. Vorzugsweise ist das Filterelement mittels des zumindest einen Erregerelements
in Schwingung versetzbar. Das zumindest eine Erregerelement ist vorteilhafterweise dazu vorgesehen, Schwingungen zu einer Reinigung des Filterelements zu erzeugen, deren Frequenz insbesondere größer als oder gleich 5 kHz ist, bevorzugt größer als oder gleich 10 kHz ist und besonders bevorzugt größer als oder gleich 16 kHz ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Filtervorrichtung kann vorteilhaft eine geräuscharme Reinigung des Filterelements ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein hoher Komfort für einen Bediener einer Absaugvorrichtung, die zumindest eine erfindungsgemäße Filtervorrichtung aufweist, erreicht werden, da während einer Reinigung des Filterelements eine geringe Geräuscherzeugung infolge der hohen Frequenzen von Schwingungen, die mittels des zumindest einen Erregerelements erzeugbar sind, realisiert werden kann.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Erregerelement da- zu vorgesehen ist, Schwingungen zu einer Reinigung des Filterelements mit einer Frequenz größer als oder gleich 10 kHz zu erzeugen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Erregerelement dazu vorgesehen, Schwingungen zu einer Reinigung des Filterelements mit einer Frequenz bevorzugt größer als oder gleich 20 kHz und besonders bevorzugt größer als oder gleich 1 GHz zu erzeugen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein besonders geräuscharmer Reinigungsvorgang zur Reinigung des Filterelements ermöglicht werden. Es können mittels des zumindest einen Erregerelements vorteilhafte Schwingungsmoden zu einer Reinigung des Filterelements erzeugt werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Erregerelement als Ultraschallerregerelement ausgebildet ist. Bevorzugt ist das zumindest eine Erregerelement dazu vorgesehen, Schwingungen zu einer Reinigung des Filterelements mit einer Frequenz kleiner als oder gleich 1,5 GHz zu erzeugen. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Erregerelement dazu vorgesehen, Ultra- schallschwingungen zu einer Reinigung des Filterelements zu erzeugen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung können vorteilhaft für einen Menschen unhörbare Schwingungen erzeugt werden, die zu einer Reinigung des Filterelements auf das Filterelement einwirken. Es kann vorteilhaft eine besonders geringe Geräuschbelastung eines Bedieners durch einen Reinigungsvorgang zur Rei- nigung des Filterelements realisiert werden.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Erregerelement dazu vorgesehen ist, Schwingungen zu erzeugen, die zu einer Reinigung des Filterelements permanent oder zyklisch auf das Filterelement einwirken, insbesondere während eines Betriebs der Absaugvorrichtung. Vorzugsweise erzeugt das zumindest eine Erregerelement bei einer permanenten Einwirkung von Schwingungen auf das Filterelement über eine gesamte Betriebsdauer der Absaugvorrichtung Schwingungen, die während eines Betriebs der Absaugvorrichtung permanent auf das Filterelement einwirken. Alternativ ist insbesondere bei einer zykli- sehen Einwirkung von Schwingungen auf das Filterelement eine Erzeugung von
Schwingungen in einem vorbestimmten Zeitintervall denkbar, insbesondere während eines Betriebs der Absaugvorrichtung. Auch denkbar ist, dass bei einer zyklischen Einwirkung von Schwingungen auf das Filterelement eine Erzeugung von Schwingungen nach Beendigung eines Absaugvorgangs mit der Absaugvorrich- tung erfolgt, um insbesondere eine vorteilhafte Reinigung des Filterelements nach einer Nutzung der Absaugvorrichtung zu gewährleisten. Alternativ oder zusätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass eine Einwirkung von Schwingungen auf das Filterelement dynamisch erfolgt, wie beispielsweise in Abhängigkeit von zumindest einer Filterkenngröße. Zu einer dynamischen Einwirkung von Schwin- gungen auf das Filterelement ist es denkbar, dass die Filtervorrichtung vorteilhafterweise zumindest eine Sensoreinheit umfasst, die zumindest ein Sensorelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest eine Filterkenngröße des Filterelements, wie beispielsweise einen Verschmutzungsgrad des Filterelements o. dgl., zu erfassen, wobei insbesondere eine Reinigung des Filterelements mit- tels Schwingungen, die von dem zumindest einen Erregerelement erzeugbar sind, in Abhängigkeit von der erfassten Filterkenngröße erfolgt. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Reinigung des Filterelements erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Filterleistung des Filterelements über eine zumindest im Wesentlichen gesamte Einsatzdauer des Filterelements ermöglicht werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schwingungseinheit zumindest ein Befestigungselement umfasst, das dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Erregerelement an der Verbindungseinheit und/oder an dem Filterelement zu fixie- ren, insbesondere lösbar zu fixieren. Das Befestigungselement kann einteilig mit
dem zumindest einen Erregerelement ausgebildet sein oder separat zu diesem ausgebildet sein. Unter„einteilig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzver- fahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Das Befestigungselement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das zumindest eine Erregerelement mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung an der Verbindungseinheit und/oder an dem Filterelement zu fixieren. Eine stoffschlüssige Verbindung des zumindest einen Erregerelements mit der Verbindungseinheit und/oder dem Filterelement, insbesondere mittels einer Klebeverbindung, ist ebenfalls denkbar. Das Befestigungselement kann als Rastelement, als Clipelement, als Gewinde- element, als Klemmelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Befestigungselement ausgebildet sein. Die Schwingungseinheit kann auch eine von eins abweichende Anzahl an Befestigungselementen umfassen, die dazu vorgesehen sind, das zumindest eine Erregerelement an der Verbindungseinheit und/oder an dem Filterelement zu fixieren, insbesondere lösbar zu fixieren. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Anordnung des zumindest einen Erregerelements an der Verbindungseinheit und/oder an dem Filterelement erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine sichere Befestigung des Filterelements ermöglicht werden. Ferner geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einer Reinigung zumindest eines Filterelements für eine Absaugvorrichtung, insbesondere mittels einer Schwingungseinheit der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt mittels der Schwingungseinheit der Filtervorrichtung erzeugte Schwingungen mit einer Frequenz größer als oder gleich 1 kHz zu einer Reinigung des Filterelements auf das Filterelement einwirken. Vorzugsweise wirken in zumindest einem Verfahrensschritt mittels der Schwingungseinheit der Filtervorrichtung Schwingungen mit einer Frequenz größer als oder gleich 10 kHz, bevorzugt größer oder gleich 20 kHz und besonders bevorzugt kleiner als 1,5 GHz zu einer Reinigung des Filterelements auf das Fil- terelement ein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schwingungen, die mittels
des zumindest einen Erregerelements erzeugbar sind, eine Frequenz aufweisen, die größer ist als 1, 5 GHz. Besonders bevorzugt wirken in zumindest einem Verfahrensschritt mittels der Schwingungseinheit der Filtervorrichtung Ultraschallschwingungen zu einer Reinigung des Filterelements auf das Filterelement ein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft eine geräuscharme Reinigung des Filterelements ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft ein hoher Komfort für ein Bediener einer Absaugvorrichtung, die zumindest eine erfindungsgemäße Filtervorrichtung aufweist, erreicht werden, da während einer Reinigung des Filterelements eine geringe Geräuscherzeugung infolge der hohen Frequenzen von Schwingungen, die mittels des zumindest einen Erregerelements erzeugbar sind, ermöglicht werden kann.
Zudem wird eine Absaugvorrichtung mit zumindest einer erfindungsgemäßen Filtervorrichtung vorgeschlagen. Die Absaugvorrichtung kann als Staubsauger ausgebildet sein oder die Absaugvorrichtung kann als Absaugmodul ausgebildet sein, das lösbar an einem Gehäuse einer tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar ist. Bei einer Ausgestaltung der Absaugvorrichtung als Staubsauger umfasst die Absaugvorrichtung vorzugsweise zumindest eine Rolleneinheit, mittels derer die Absaugvorrichtung auf einem Untergrund bewegbar, insbesondere verfahrbar, ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Absaugvorrichtung als entkoppelt von einer Rolleneinheit ausgebildet ist und als Handstaubsauger ausgebildet ist. Bei einer Ausgestaltung der Absaugvorrichtung als Absaugmodul umfasst die Absaugvorrichtung bevorzugt zumindest eine Verbindungsschnittstelle, mittels derer die Absaugvorrichtung, insbesondere ein Gehäuse der Absaugvor- richtung, mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung lösbar mit dem Gehäuse der tragbaren Werkzeugmaschine verbindbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine geringe Geräuschbelästigung eines Bedieners der Absaugvorrichtung durch einen Reinigungsvorgang des Filterelements erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine lange Lebens- dauer der Absaugvorrichtung ermöglicht werden, da eine zuverlässige Reinigung des Filterelements erreicht werden kann.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Absaugvorrichtung zumindest ein Gehäuse umfasst, wobei die Filtervorrichtung zumindest ein Fixierelement auf- weist, das zu einer Fixierung des zumindest einen Erregerelements der Schwin-
gungseinheit an der Verbindungseinheit und/oder am Gehäuse vorgesehen ist. Insbesondere ist das Fixierelement dazu vorgesehen, zu einer Fixierung des zumindest einen Erregerelements der Schwingungseinheit an der Verbindungseinheit mit einem Befestigungselement der Schwingungseinheit zusammenzuwir- ken. Das Fixierelement ist vorzugsweise korrespondierend zum Befestigungselement der Schwingungseinheit ausgebildet. Das Fixierelement kann als Rastelement, als Clipelement, als Gewindeelement, als Klemmelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Fixierelement ausgebildet sein, das insbesondere korrespondierend zum Befestigungselement ausgebildet ist. Das Fixierelement kann an einem Rahmenelement und/oder einem Aufnahmeelement der Verbindungseinheit angeordnet sein, insbesondere einteilig mit dem Rahmenelement und/oder dem Aufnahmeelement ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Übertragung von Schwingungen, die mittels des zumindest einen Erregerelements erzeugbar sind, auf die Verbindungseinheit und somit auf das an der Verbindungseinheit angeordnete Filterelement erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine geräuscharme Reinigung des Filterelements mittels zumindest im Wesentlichen unhörbaren Schwingungen ermöglicht werden, wobei eine zuverlässige Einwirkung von Schwingungen auf das Filterelement infolge einer Fixierung des zumin- dest einen Erregerelements mittels eines vorteilhaften Zusammenwirkens des
Fixierelements und des Befestigungselements erreichbar ist.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Absaugvorrichtung zumindest eine Luftstromeinheit zu einer Erzeugung eines Luftstroms zu einem Transport von Parti- kein umfasst, wobei die Filtervorrichtung, betrachtet entlang einer Hauptströmungsrichtung des Luftstroms, zumindest zu einem Großteil vor der Luftstromeinheit angeordnet ist. Unter„einem Großteil" sollen hier insbesondere mehr als 30 %, bevorzugt mehr als 50 % und besonders bevorzugt mehr als 70 % eines Gesamtvolumens eines Elements und/oder einer Einheit verstanden werden. Die Luftstromeinheit umfasst bevorzugt zumindest ein Lüfterrad zu einer
Erzeugung eines Luftstroms. Insbesondere ist das Lüfterrad dazu vorgesehen, einen Unterdruck zu erzeugen, um einen Luftstrom zu einem Transport von Partikeln zu erzeugen. Die Luftstromeinheit kann auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Pumpe o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestal-
tung kann vorteilhaft eine besonders effektive Reinigung des Filterelements erreicht werden. Es kann vorteilhaft eine kompakte Anordnung der Filtervorrichtung erreicht werden. Zudem wird eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere ein Bohr- und/oder
Meißelhammer, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung vorgeschlagen. Die Absaugvorrichtung kann in ein Gehäuse der tragbaren Werkzeugmaschine integriert sein oder die Absaugvorrichtung kann abnehmbar am Gehäuse der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar sein. Unter einer„trag- baren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise ist die tragbare Werkzeugmaschine als elektrisch betreibbare tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet, wie beispielsweise als eine akkubetriebene und/oder als eine kabelgebundene tragbare Werkzeugmaschine. Hierbei ist die tragbare Werkzeugmaschine bevorzugt als Bohr- und/oder Meißelhammer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, ei- nem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise als Winkelschleifer, als Oberfräse, als Stichsäge, als Schleifmaschine, als Gartenbearbeitungsmaschine o. dgl. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine geräuscharme Reinigung des Filterelements ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine lange Lebensdauer der tragbaren Werkzeugma- schine erreicht werden. Ferner kann vorteilhaft ein hoher Komfort für ein Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine erreicht werden, da während einer Reinigung des Filterelements eine geringe Geräuscherzeugung infolge der hohen Frequenzen von Schwingungen, die mittels des zumindest einen Erregerelements erzeugbar sind, ermöglicht werden kann.
Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung, das erfindungsgemäße Verfahren, die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die er- findungsgemäße Filtervorrichtung, das erfindungsgemäße Verfahren, die erfin-
dungsgemäße Absaugvorrichtung und/oder die erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere ein Bohrhammer, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung, die zumindest eine erfindungsgemäße Filtervorrichtung umfasst, in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung in einer schematischen Darstellung und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung, die als Staubsauger ausgebildet ist und zumindest eine erfindungsgemäße Filtervorrichtung umfasst, in einer schematischen Darstellung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Figur 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 30a mit zumindest einer Absaug Vorrichtung 12a. Die tragbare Werkzeugmaschine 30a ist in dem in Figur 1 dar-
gestellten Ausführungsbeispiel als Bohrhammer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 30a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohr- und/oder Meißelhammer o. dgl. Die tragbare Werk- zeugmaschine 30a umfasst zumindest eine Schlagwerkvorrichtung 32a. Ferner umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 30a ein Gehäuse 34a, an dem in einem Frontbereich 36a eine Werkzeugaufnahme 38a der tragbaren Werkzeugmaschine 30a zu einer Aufnahme eines Werkzeugs 40a angeordnet ist. Die Werkzeugaufnahme 38a kann als Spannbohrfutter, als SDS®-Werkzeugaufnahme oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugaufnahme ausgebildet sein.
An einer dem Frontbereich 36a abgewandten Seite 42a umfasst die tragbare Werkzeugmaschine 30a einen Haupthandgriff 44a zu einer Führung der tragba- ren Werkzeugmaschine 30a und zur Übertragung einer Kraft von einem Bediener auf die tragbare Werkzeugmaschine 30a. Die tragbare Werkzeugmaschine 30a ist vorzugsweise mit einem lösbaren Zusatzhandgriff 46a ausgeführt. Der Zusatzhandgriff 46a kann über eine Rastverbindung oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen lösbar an dem Gehäuse 34a der tragba- ren Werkzeugmaschine 30a, insbesondere im Bereich der Werkzeugaufnahme
38a, befestigt sein.
Zu einer Erzeugung eines Antriebsmoments und zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses mittels der Schlagwerkvorrichtung 32a weist die tragbare Werk- zeugmaschine 30a eine Antriebseinheit 48a auf. Die Antriebseinheit 48a ist als
Elektromotor ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 48a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Verbrennungsmotor, als Hybridmotor o. dgl. Über eine Abtriebseinheit 50a der tragbaren Werkzeugmaschine 30a ist ein Antriebsmoment der Antriebseinheit 48a zumindest zur Erzeugung eines Schlagimpulses an die Schlagwerkvorrichtung 32a übertragbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 30a entkoppelt von der Abtriebseinheit 50a ausgebildet ist und die Antriebseinheit 48a zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses im Wesentlichen direkt auf die Schlagwerkvor- richtung 32a einwirkt. Ein Schlagimpuls der Schlagwerkvorrichtung 32a ist auf
eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise erzeugbar. Über die Abtriebseinheit 50a ist das Antriebsmoment zu einer Erzeugung einer Rotationsbewegung des Werkzeugs 40a über ein als Hammerrohr (hier nicht näher dargestellt) ausgebildetes Führungselement der Schlagwerkvorrichtung 32a und/oder über ein an der Werkzeugaufnahme 38a angeordnetes Drehmitnahmeelement
(hier nicht näher dargestellt) der Schlagwerkvorrichtung 32a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise auf die Werkzeugaufnahme 38a übertragbar. Die Absaugvorrichtung 12a ist als Absaugmodul ausgebildet. Die Absaugvorrichtung 12a ist abnehmbar an der tragbaren Werkzeugmaschine 30a anordenbar, insbesondere an einer am Gehäuse 34a der tragbaren Werkzeugmaschine 30a angeordneten Aufnahmeschnittstelle der tragbaren Werkzeugmaschine 30a. Die Aufnahmeschnittstelle der tragbaren Werkzeugmaschine 30a ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit der Absaugvorrichtung 12a vorgesehen, wie beispielsweise als Einschubschnittstelle, als Bajonettverschluss, als Verbindungsnut, als Verbindungssteg o. dgl. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Absaugvorrichtung 12a in einer alternativen Ausgestaltung der tragbaren Werk- zeugmaschine 30a in die tragbare Werkzeugmaschine 30a integriert ist, insbesondere zumindest zum Großteil innerhalb des Gehäuses 34a der tragbaren Werkzeugmaschine 30a angeordnet ist.
Die Absaugvorrichtung 12a umfasst zumindest eine Filtervorrichtung 10a. Die Absaugvorrichtung 12a weist zumindest ein Gehäuse 52a auf, wobei die Filtervorrichtung 10a zumindest ein Fixierelement 24a aufweist, das zu einer Fixierung zumindest eines Erregerelements 20a einer Schwingungseinheit 18a der Filtervorrichtung 10a an einer Verbindungseinheit 14a der Filtervorrichtung 10a und/oder am Gehäuse 52a der Absaugvorrichtung 12a vorgesehen ist. Das Fixie- relement 24a ist insbesondere dazu vorgesehen, zu einer Fixierung des zumindest einen Erregerelements 20a der Schwingungseinheit 18a an der Verbindungseinheit 14a und/oder am Gehäuse 52a der Absaugvorrichtung 12a mit einem Befestigungselement 22a der Schwingungseinheit 18a zusammenzuwirken. Das Fixierelement 24a ist vorzugsweise korrespondierend zum Befestigungsele- ment 22a der Schwingungseinheit 18a ausgebildet. Das Fixierelement 24a kann
als Rastelement, als Clipelement, als Gewindeelement, als Klemmelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Fixierelement ausgebildet sein, das insbesondere korrespondierend zum Befestigungselement 22a der Schwingungseinheit 18a ausgebildet ist. Das Fixierelement 24a kann an ei- nem Rahmenelement und/oder einem Aufnahmeelement der Verbindungseinheit
14a angeordnet sein, insbesondere einteilig mit dem Rahmenelement und/oder dem Aufnahmeelement ausgebildet sein.
Die Absaugvorrichtung 12a umfasst zumindest eine Luftstromeinheit 26a zu einer Erzeugung eines Luftstroms zu einem Transport von Partikeln, wobei die Filtervorrichtung 10a, betrachtet entlang einer Hauptströmungsrichtung 28a des Luftstroms, zumindest zu einem Großteil vor der Luftstromeinheit 26a angeordnet ist. Die Luftstromeinheit 26a weist vorzugsweise zumindest ein, einem Fachmann bereits bekanntes Lüfterrad (hier nicht näher dargestellt) zu einer Erzeugung ei- nes Luftstroms auf. Insbesondere ist das Lüfterrad dazu vorgesehen, einen Unterdruck zu erzeugen, um einen Luftstrom zu einem Transport von Partikeln zu erzeugen. Die Luftstromeinheit 26a kann auch ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element aufweisen, das dazu vorgesehen ist, einen Unterdruck zu erzeugen, um einen Luftstrom zu einem Transport von Partikeln zu erzeugen, wie beispielsweise eine Pumpe o. dgl. Die Luftstromeinheit 26a kann, insbesondere in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 30a angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung 12a, mittels der Antriebseinheit 48a der tragbaren Werkzeugmaschine 30a angetrieben werden oder die Absaugvorrichtung 12a umfasst eine separate Antriebseinheit (hier nicht näher dargestellt) zu einem An- trieb der Luftstromeinheit 26a, insbesondere zumindest zu einem Antrieb des
Lüfterrads.
Die Hauptströmungsrichtung 28a des Luftstroms, der mittels der Luftstromeinheit 26a erzeugbar ist, verläuft ausgehend von einem Einsaugbereich der Absaugvor- richtung 12a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise in Richtung der Filtervorrichtung 10a bis hin zu einem Ausblasbereich der Absaugvorrichtung 12a. Der Einsaugbereich ist auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise im Bereich des Werkzeugs 40a und/oder der Werkzeugaufnahme 38a angeordnet. Der Einsaugbereich ist bevorzugt zumindest teilweise um das Werkzeug 40a und/oder um die Werkzeugaufnahme 38a angeordnet. Es kann
auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise eine Absaugung von Partikeln im Nahbereich einer Bearbeitungsstelle eines Werkstücks ermöglicht werden. Figur 2 zeigt eine Detailansicht der Filtervorrichtung 10a. Die Filtervorrichtung
10a für die Absaugvorrichtung 12a umfasst zumindest die Verbindungseinheit 14a zu einer Verbindung mit zumindest einem Filterelement 16a. Ferner umfasst die Filtervorrichtung 10a zumindest die Schwingungseinheit 18a, die das zumindest eine Erregerelement 20a zu einer Erzeugung von Schwingungen aufweist, die dazu vorgesehen sind, zumindest zu einer Reinigung des Filterelements 16a auf das Filterelement 16a einzuwirken. Vorzugsweise umfasst die Filtervorrichtung 10a das Filterelement 16a. Es ist denkbar, dass die Filtervorrichtung 10a eine von eins abweichende Anzahl an Filterelementen 16a umfasst, die insbesondere mit der Verbindungseinheit 14a verbindbar sind bzw. an der Verbin- dungseinheit 14a anordenbar sind, insbesondere abnehmbar anordenbar. Die
Verbindungseinheit 14a ist zu einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem Filterelement 16a vorgesehen. Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit 14a zumindest zu einer Anordnung des Filterelements 16a an der Filtervorrichtung 10a vorgesehen. Bevorzugt ist die Verbindungseinheit 14a zu einer lösbaren Anordnung des Filterelements 16a an der Filtervorrichtung 10a vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich zur Anordnung des Filterelements 16a an der Filtervorrichtung 10a ist die Verbindungseinheit 14a zu einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung des Filterelements 16a mit der Schwingungseinheit 18a vorgesehen. Es ist denkbar, dass das Filterelement 16a alter- nativ oder zusätzlich zu einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung mittels einer stoffschlüssigen Verbindung mit der Schwingungseinheit 18a, insbesondere mit dem zumindest einen Erregerelement 20a, verbunden ist, wie beispielsweise mittels einer Klebeverbindung o. dgl. Die Verbindungseinheit 14a kann zumindest ein Aufnahmeelement, insbesondere eine Aufnahmeausneh- mung, aufweisen, in die das Filterelement 16a zumindest teilweise einlegbar ist.
Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungseinheit 14a zumindest ein Klemmelement zu einem Festklemmen des Filterelements 16a an einem Rahmenelement und/oder an einem Aufnahmeelement der Verbindungseinheit 14a aufweist, dass die Verbindungseinheit 14a zumindest ein Schraubelement zu einem Fixieren des Filterelements 16a an dem Rahmenelement und/oder an dem
Aufnahmeelement der Verbindungseinheit 14a aufweist oder dass die Verbindungseinheit 14a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, die zu einer Verbindung mit dem Filterelement 16a, insbesondere einer direkten Verbindung der Schwingungseinheit 18a mit dem Fil- terelement 16a, vorgesehen ist.
Die Schwingungseinheit 18a umfasst zumindest ein Befestigungselement 22a, das dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Erregerelement 20a an der Verbindungseinheit 14a und/oder an dem Filterelement 16a zu fixieren. Die Schwin- gungseinheit 18a kann auch eine von eins abweichende Anzahl an Befestigungselementen 22a umfassen, die dazu vorgesehen sind, das zumindest eine Erregerelement 20a oder mehrere Erregerelemente 20a der Schwingungseinheit 18a an der Verbindungseinheit 14a und/oder an dem Filterelement 16a zu fixieren. Das Befestigungselement 22a kann einteilig mit dem zumindest einen Erre- gerelement 20a ausgebildet sein oder separat zu diesem ausgebildet sein. Das
Befestigungselement 22a ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das zumindest eine Erregerelement 20a mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung an der Verbindungseinheit 14a und/oder an dem Filterelement 16a zu fixieren. Eine stoffschlüssige Verbindung des zumindest einen Erregerelements 20a mit der Verbindungseinheit 14a und/oder dem Filterelement 16a, insbesondere mittels einer Klebeverbindung, ist ebenfalls denkbar. Das Befestigungselement 22a kann als Rastelement, als Clipelement, als Gewindeelement, als Klemmelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Befestigungselement ausgebildet sein. Das Befestigungselement 22a ist insbesondere dazu vorgesehen, mit dem Fixierelement 16a der Filtervorrichtung
10a zusammenzuwirken. Das Befestigungselement 22a ist vorzugsweise korrespondierend zum Fixierelement 16a ausgebildet.
Das zumindest eine Erregerelement 20a ist dazu vorgesehen, Schwingungen zu einer Reinigung des Filterelements 16a zu erzeugen, deren Frequenz größer als oder gleich 1 kHz ist. Das zumindest eine Erregerelement 20a ist vorteilhafterweise dazu vorgesehen, Schwingungen zu einer Reinigung des Filterelements 16a mit einer Frequenz größer als oder gleich 10 kHz zu erzeugen. Das zumindest eine Erregerelement 20a ist vorteilhafterweise dazu vorgesehen, Schwin- gungen zu einer Reinigung des Filterelements 16a zu erzeugen, deren Frequenz
insbesondere größer als oder gleich 15 kHz ist, bevorzugt größer als oder gleich 20 kHz ist und besonders bevorzugt kleiner als oder gleich 1,5 GHz ist. Das zumindest eine Erregerelement 20a ist als Ultraschallerregerelement ausgebildet. Das zumindest eine Erregerelement 20a ist insbesondere als elektromagneti- sches Erregerelement ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zumindest eine Erregerelement 20a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Besonders bevorzugt umfasst die Absaugvorrichtung 12a oder die Filtervorrichtung 10a zumindest eine Steuer- und/oder Regeleinheit 62a, die dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Erregerelement 20a zu einer Erzeugung von Schwingungen zu steuern und/oder zu regeln. Die
Steuer- und/oder Regeleinheit 62a kann auch Teil einer Steuer- und/oder Regeleinheit (hier nicht näher dargestellt) der tragbaren Werkzeugmaschine 30a sein, wobei die in die Steuer- und/oder Regeleinheit der tragbaren Werkzeugmaschine 30a integrierte Steuer- und/oder Regeleinheit 62a der Absaugvorrichtung 12a oder der Filtervorrichtung 10a zumindest in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 30a angeordneten Zustand der Absaugvorrichtung 12a zu einer Steuerung und/oder Regelung des zumindest einen Erregerelements 20a vorgesehen ist. Das zumindest eine Erregerelement 20a ist dazu vorgesehen, Schwingungen zu erzeugen, die zu einer Reinigung des Filterelements 16a permanent, insbesondere über eine gesamte Betriebsdauer oder eine gesamte Einzelbetriebszeit der Absaugvorrichtung 12a, oder zyklisch auf das Filterelement 16a einwirken, insbesondere während eines Betriebs der Absaugvorrichtung 12a. Vorzugsweise erzeugt das zumindest eine Erregerelement 20a bei einer permanenten Einwirkung von Schwingungen auf das Filterelement 16a über eine gesamte Betriebsdauer der Absaugvorrichtung 12a Schwingungen, die während eines Betriebs der Absaugvorrichtung 12a permanent auf das Filterelement 16a einwirken. Alternativ ist insbesondere bei einer zyklischen Einwirkung von Schwingungen auf das Filterelement 16a eine Erzeugung von Schwingungen, die auf das Filterelement
16a einwirken, in einem vorbestimmten Zeitintervall denkbar, insbesondere während eines Betriebs der Absaugvorrichtung 12a. Auch denkbar ist, dass bei einer zyklischen Einwirkung von Schwingungen auf das Filterelement 16a eine Erzeugung von Schwingungen, die auf das Filterelement 16a einwirken, nach Beendi- gung eines Absaugvorgangs mit der Absaugvorrichtung 12a erfolgt, um insbe-
sondere eine vorteilhafte Reinigung des Filterelements 16a nach einer Nutzung der Absaugvorrichtung 12a zu gewährleisten. Alternativ oder zusätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass eine Einwirkung von Schwingungen auf das Fil- terelement 16a dynamisch erfolgt, wie beispielsweise in Abhängigkeit von zumin- dest einer Filterkenngröße. Zu einer dynamischen Einwirkung von Schwingungen auf das Filterelement 16a ist es denkbar, dass die Filtervorrichtung 10a vorteilhafterweise zumindest eine Sensoreinheit umfasst, die zumindest ein Sensorelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest eine Filterkenngröße des Filterelements 16a, wie beispielsweise einen Verschmutzungsgrad des Filterele- ments 16a o. dgl., zu erfassen, wobei insbesondere eine Reinigung des Filterelements 16a mittels Schwingungen, die von dem zumindest einen Erregerelement 20a erzeugbar sind, in Abhängigkeit von der erfassten Filterkenngröße erfolgt. Zu einer Absaugung von Partikeln ist mittels der Luftstromeinheit 26a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise ein Unterdruck in der Absaugvorrichtung 12a erzeugbar. Mittels des erzeugten Unterdrucks wird ein Luftstrom erzeugt, der bewirkt, das abzusaugende Partikel durch den Einsaugbereich der Absaugvorrichtung 12a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Wei- se in Richtung der Filtervorrichtung 10a bis in einen Auffangbehälter 60a der Absaugvorrichtung 12a transportiert werden. Die abzusaugenden Partikel werden auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise an dem Filterelement 16a abgeschieden und verbleiben zumindest bis zu einem Entleeren des Auffangbehälters 60a in dem Auffangbehälter 60a.
Ein Verfahren zu einer Reinigung zumindest des Filterelements 16a für die Absaugvorrichtung 12a, insbesondere mittels der Schwingungseinheit 18a der Filtervorrichtung 10a, umfasst zumindest einen Verfahrensschritt, in dem mittels der Schwingungseinheit 18a der Filtervorrichtung 10a erzeugte Schwingungen mit einer Frequenz größer als oder gleich 1 kHz, insbesondere größer als oder gleich
16 kHz und besonders bevorzugt kleiner als oder gleich 1,5 GHz zu einer Reinigung des Filterelements 16a auf das Filterelement 16a einwirken. In zumindest einem Verfahrensschritt wirken Ultraschallschwingungen, die mittels des zumindest einen Erregerelements 20a erzeugt werden, zu einer Reinigung des Fil- terelements 16a auf das Filterelement 16a ein. Hinsichtlich weiterer Verfahrens-
schritte des Verfahrens zu einer Reinigung zumindest des Filterelements 16a darf auf die vorhergehende Beschreibung der Absaugvorrichtung 12a und/oder der Filtervorrichtung 10a verwiesen werden, da diese Beschreibung analog auch auf das Verfahren zu lesen ist und somit alle Merkmale hinsichtlich der Absaug- Vorrichtung 12a und/oder der Filtervorrichtung 10a auch in Bezug auf das Verfahren zu einer Reinigung zumindest des Filterelements 16a als offenbart gelten.
In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentli- chen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der Figuren 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buch- stabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 und 2 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
Figur 3 zeigt eine Absaugvorrichtung 12b mit zumindest einer Filtervorrichtung 10b. Die Absaugvorrichtung 12b ist als Staubsauger ausgebildet. Die Filtervorrichtung 10b für die Absaugvorrichtung 12b umfasst zumindest eine Verbindungseinheit 14b zu einer Verbindung mit zumindest einem Filterelement 16b. Ferner umfasst die Absaugvorrichtung 12b zumindest eine Schwingungseinheit 18b, die zumindest ein Erregerelement 20b zu einer Erzeugung von Schwingun- gen aufweist, die dazu vorgesehen sind, zumindest zu einer Reinigung des Filterelements 16b auf das Filterelement 16b einzuwirken. Das zumindest eine Erregerelement 20b ist dazu vorgesehen, Schwingungen zu einer Reinigung des Filterelements 16b zu erzeugen, deren Frequenz größer als oder gleich 1 kHz ist, insbesondere größer als oder gleich 16 kHz ist und besonders bevorzugt kleiner als oder gleich 1,5 GHz ist. Das zumindest eine Erregerelement 20b ist insbesondere dazu vorgesehen, Ultraschallschwingungen zu erzeugen, die zu einer Reinigung des Filterelements 16b auf das Filterelement 16b einwirken.
Die Absaugvorrichtung 12b umfasst vorzugsweise zumindest eine Rolleneinheit 54b, mittels derer die Absaugvorrichtung 12b auf einem Untergrund verfahrbar
ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Absaugvorrichtung 12b in einer alternativen Ausgestaltung entkoppelt von der Rolleneinheit 54b ausgebildet ist und insbesondere als Handstaubsauger ausgebildet ist. Die Absaugvorrichtung 12b kann als beutelloser Staubsauger oder als Staubsauger mit Beutel ausgebildet sein.
Die Absaugvorrichtung 12b umfasst zumindest ein Gehäuse 52b, wobei die Filtervorrichtung 10b zumindest ein Fixierelement 24b aufweist, das zu einer Fixierung des zumindest einen Erregerelements 20b der Schwingungseinheit 18b der Filtervorrichtung 10b an der Verbindungseinheit 14b und/oder am Gehäuse 52b der Absaugvorrichtung 12b vorgesehen ist. Die Absaugvorrichtung 12b weist zumindest eine Luftstromeinheit 26b zu einer Erzeugung eines Luftstroms zu einem Transport von Partikeln auf, wobei die Filtervorrichtung 10b, betrachtet entlang einer Hauptströmungsrichtung 28b des Luftstroms, zumindest zu einem Großteil vor der Luftstromeinheit 26b angeordnet ist. Zu einem Antrieb der Luftstromeinheit 26b umfasst die Absaugvorrichtung 12b eine Antriebseinheit 58b, insbesondere einen Elektromotor. Eine Erzeugung eines Luftstroms erfolgt auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise.
Die Absaugvorrichtung 12b umfasst zumindest einen am Gehäuse 52b der Absaugvorrichtung 12b fixierbaren Absaugschlauch 56b. Die Absaugvorrichtung 12b ist mittels des Absaugschlauchs 56b auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit einem Saugadapter, wie beispielsweise einem Bodensaugadapter, einem Werkstücksaugadapter, einem Polstersaugadapter o. dgl., der Absaugvorrichtung 12b oder mit einem Anschlussstutzen einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) verbindbar. Hinsichtlich weiterer Merkmale und Funktionen der in der Figur 3 dargestellten Absaugvorrichtung 12b und/oder der Filtervorrichtung 10b darf auf die Beschreibung der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Absaugvorrichtung 12a und/oder Filtervorrichtung 10a verwiesen werden.