WO2017025110A1 - Verfahren zum herstellen eines sporthandschuhs, insbesondere eines torwarthandschuhs - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines sporthandschuhs, insbesondere eines torwarthandschuhs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Sporthandschuhs (1), insbesondere eines Torwarthandschuhs. Um den Tragekomfort des Sporthandschuhs zu verbessern, sieht das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte vor: a) Bereitstellen eines flächigen Trägersubstrats (2); b) Aufbringen einer Vielzahl diskreter Materialabschnitte (3) aus einem geschäumten Kunststoffmaterial auf zumindest einer Seite (4, 5) des Trägersubstrats (2); c) Herstellen zumindest eines Abschnitts (7, 8) des Sporthandschuhs (1) durch Verwendung des gemäß Schritt b) hergestellten Trägersubstrats (2) mit den Materialabschnitten (3).

Description

Verfahren zum Herstellen eines Sporthandschuhs, insbesondere eines Torwarthandschuhs
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Sporthandschuhs, insbesondere eines Torwarthandschuhs.
Eine Anforderung an Sporthandschuhe, insbesondere an Torwarthandschuhe, besteht darin, dass bei der Benutzung ein hinreichender Tragekomfort besteht, der bei der Benutzung insbesondere durch eine gewisse Innenbelüftung im Handschuh erreicht werden kann. Ein anderer Aspekt ist insbesondere beim Einsatz des Handschuhs beim Fußballsport, dass beim Kontakt des Torwarthandschuhs mit einem Ball eine möglichst gute Druckverteilung erfolgt, was insbesondere beim Fausten eines Balls für die Hand einen schonenden Effekt erzeugen soll.
Speziell hergestellte Sporthandschuhe tragen zwar obigen Wünschen Rechnung, erfordern allerdings in hohem Maße Fertigungsaufwand bzw. Handarbeit, was den Handschuh in der Herstellung entsprechend teuer macht.
Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, ein Herstellverfahren für einen Handschuh, insbesondere für einen Torwarthandschuh, vorzuschlagen, mit dem es möglich ist, einen verbesserten Tragekomfort des Handschuhs zu erhalten. Ferner soll eine Ausgestaltung des Handschuhs erreicht werden, mit der eine gute Druckverteilung bei Ballkontakt gegeben ist. Ein wesentlicher Aspekt hierbei ist auch, dass die Herstellung des Handschuhs in kostengünstiger Weise erfolgen kann.
Die L ö s u n g dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellverfahren für den Sporthandschuh die Schritte umfasst: a) Bereitstellen eines flächigen Trägersubstrats; b) Aufbringen einer Vielzahl diskreter Materialabschnitte aus einem geschäumten Kunststoffmaterial auf zumindest einer Seite des Trägersubstrats; c) Herstellen zumindest eines Abschnitts des Sporthandschuhs durch Verwendung des gemäß Schritt b) hergestellten Trägersubstrats mit den Materialabschnitten. Das Aufbringen der Materialabschnitte erfolgt dabei bevorzugt, indem eine Auftragswalze auf dem Trägersubstrat abgewalzt wird. Allerdings ist auch ein Aufbringen der Materialabschnitte per Hand, gegebenenfalls mittels einer Schablone, möglich. Nach der Durchführung des obigen Schritts b) und vor der Durchführung des obigen Schritts c) kann ergänzend eine Beschichtung auf das Trägersubstrat und die Materialabschnitte aufgebracht werden. Das Beschichtungsmaterial für besagte Beschichtung ist insbesondere ein Lack. Als flächiges Trägersubstrat wird bevorzugt ein Textilmaterial, ein Mikrofaser-Material oder ein Ledermaterial verwendet, insbesondere ein solches aus einer Faser aus Block-Copolymer aus den Bestandteilen Polyurethan und Polyethylenglykol (Elastoan) und/oder aus Polyester.
Das flächige Trägersubstrat kann dabei bezüglich seiner Dehneigenschaften in zwei zueinander senkrechten Richtungen ein anisotropes Verhalten aufweisen. Dies bedeutet, dass das Dehnverhalten in verschiedenen Dehnrichtungen unterschiedlich ist.
Die Materialabschnitte bestehen bevorzugt aus Polyurethan oder sie weisen dieses Material zumindest auf. Dem Polyurethan kann dabei ein weiteres Material beigemischt sein, insbesondere ein Gummimaterial (Latex), insbesondere Naturkautschuk, oder Paraffin.
Die Materialabschnitte können über die Oberfläche des Trägersubstrats (zumindest abschnittsweise) gleichmäßig verteilte Materialpunkte sein. Es ist aber auch möglich, eine ungleichmäßige Verteilung vorzusehen; dies kann unter ergonomischen Gesichtspunkten vorteilhaft sein.
Die Materialabschnitte weisen bevorzugt die Form von Kugelsegmenten (einschließlich Halbkugeln), Kegeln und/oder Pyramiden, insbesondere mit rautenförmiger Grundfläche, auf. Die Materialabschnitte haben dabei bevorzugt eine Höhe über dem Trägersubstrat, die zwischen 0,5 mm und 5 mm liegt.
Der Abstand der Materialabschnitte voneinander beträgt bevorzugt zwischen 1 ,0 mm und 10 mm, besonders bevorzugt zwischen 1 ,5 mm und 5 mm. Der Abstand der Materialabschnitte voneinander und/oder deren Höhe über die Oberfläche des Trägersubstrats sind dabei bevorzugt konstant. Der Abstand der Materialabschnitte voneinander und/oder deren Höhe kann allerdings auch veränderlich sein, so dass sich auf dem Trägersubstrat Bereiche von Materialabschnitten mit höherer Dichtekonzentration und/oder Höhe bilden.
Beim Herstellen des Schuhoberteils gemäß obigem Schritt c) können die Materialabschnitte an der von der Hand des Trägers des Sporthandschuhs abgewandten Außenseite des Abschnitts zu liegen kommen.
Vorgesehen werden kann allerdings auch, dass auf beiden Seiten des Trägersubstrats Materialabschnitte (Schaumpunkte) aufgebracht werden. Im gegebenen Falle können die Schaumpunkte auch nur auf der Innenseite des Abschnitts des Sporthandschuhs vorgesehen werden.
Eine weitere mögliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Trägersubstrat ein Textilmaterial aus Polyamid (Nylon) ist. Das Trägersubstrat kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung auch als Schaumschicht ausgestaltet sein, auf der dann die Schaumpunkte aufgebracht werden.
Somit stellt die vorliegende Erfindung auf das Konzept ab, bei der Herstellung eines Sporthandschuhs ein Trägermaterial - bevorzugt aus Textilmaterial - mittels einer Beschichtungs- Walze mit einem regelmäßigen oder auch unregelmäßigen Muster insbesondere aus Polyurethan- Schaumpunkten (Materialabschnitten) zu versehen. Aus dem so„bedruckten" Trägermaterial wird dann der Sporthandschuh entweder teilweise oder auch vollständig hergestellt.
Die Verteilung der Materialabschnitte, also der„Schaumpunkte", kann dabei so erfolgen, wie es die Ergonomie erfordert, d. h. es kann eine ungleichmäßige Verteilung und Größe der Schaumpunkte vorgesehen werden.
Durch die Schaumpunkte mit einer Höhe bevorzugt zwischen 0,5 mm und 5 mm, wobei die Höhe der Schaumpunkte insbesondere gleich groß ist, wird in vorteilhafter Weise die Zirkulation der Luft im Inneren des Handschuhs erleichtert, sofern sich die Schaumpunkte im Inneren des Handschuhs befinden. Werden sie an der Außenseite des Sporthandschuhs vorgesehen, kann insbesondere bei der Verwendung im Fußball eine verbesserte Druckverteilung zwischen dem Handschuh und dem Ball erreicht werden.
Die Schaumpunkte können kugelsegmentförmig, kegelförmig oder pyramidenförmig (rautenförmig) ausgebildet sein.
Das Trägermaterial besteht bevorzugt aus einem Elastan-Polyester-Gemisch; es kann bezüglich seiner Dehnungseigenschaften anisotrop ausgeführt sein.
Vorgesehen kann auch werden, dass die Schaumpunkte außen mit einer dünnen Schicht, insbesondere aus Lack, versehen werden. Die Schaumpunkte haben als Hauptbestandteil Polyurethan, es können allerdings auch weitere Beimischungen vorgesehen werden, wie Latex oder Paraffin. Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf die Herstellung eines Handschuhs. Allerdings kann das beschriebene Herstellungskonzept auch vorteilhaft für andere Anwendungen ins Auge gefasst werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in der Vorderansicht einen erfindungsgemäßen Torwarthandschuh, Fig. 2 in der Seitenansicht ein textiles Trägermaterial, aus dem ein Teil des Torwarthandschuhs gefertigt wird, wobei das Trägermaterial mit einer Auftragswalze mit Materialabschnitten in Form von Schaumpunkten versehen wird, und Fig. 3 das Trägermaterial mit Materialabschnitten, aus dem der
Torwarthandschuh gefertigt wird.
In Figur 1 ist ein Sporthandschuh 1 in Form eines Torwarthandschuhs angedeutet, der zwei Abschnitte 7 und 8 aufweist, nämlich den Handrückenbereich 7 und den Fingerbereich 8. Bei der Fertigung des Abschnitts 7 ist vorliegend ein Material eingesetzt, das aus einem flächigen Trägersubstrat 2 besteht, auf dem Materialabschnitte 3 aufgebracht sind; diese Materialabschnitte 3 sind als Schaumpunkte ausgeführt. Die Herstellung des Trägersubstrats 2 und die Applikation der Materialabschnitte 3 ist - allerdings nur sehr schematisch - in Figur 2 illustriert. Im illustrierten Ausführungsbeispiel ist hier das flächige Trägersubstrat 2 an seiner oberen Seite 4 mit Materialabschnitten 3 versehen, während die untere Seite 5 des Trägersubstrats 2 hier frei von Materialabschnitten 3 bleibt. Zur Aufbringung der Materialabschnitte 3 wird eine Auftragswalze 6 verwendet. Bei dieser wird geschäumtes Polyurethanmaterial über innere Versorgungsleitungen zu Ausbringdüsen 9 geleitet; beim Abwälzen der Auftragswalze 6 auf dem flächigen Trägersubstrat 2 wird eine entsprechende Menge an Polyurethanschaum auf das Trägersubstrat 2 aufgebracht, so dass sich die Materialabschnitte 3 in Form von Schaumpunkten auf der oberen Seite 4 des Trägersubstrats 2 ablagern.
Das hiermit erzielte Ergebnis ist schematisch in Figur 3 gezeigt. Wie zu erkennen ist, haben sich auf dem Trägersubstrat 2 die Materialabschnitte 3 in Form von Schaumpunkten abgelagert. Im Ausführungsbeispiel liegt eine gleichmäßige Bedeckung des Trägersubstrats 2 mit Materialabschnitten 3 vor, wobei die Materialabschnitte 3 hier halbkugelförmig ausgebildet sind.
Genauso kommen natürlich auch andere Formen in Betracht, beispielsweise pyramidenartige Gestaltungen mit einer rautenförmigen Grundfläche.
In Figur 3 ist zu sehen, dass sich die Struktur der Materialabschnitte durch einen Abstand a zwischen den einzelnen Schaumpunkten sowie durch eine Höhe h der Schaumpunkte kennzeichnet. Sowohl der Abstand a als auch die Höhe h werden so gewählt, dass sich der gewünschte Effekt einstellt. Besonders bewährte Werte für den Abstand sind 2 mm bis 6 mm und für die Höhe 1 mm bis 4 mm. Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, in gewissen Bereichen des Trägersubsrats 2 eine höhere Dichte an Schaumpunkten vorzusehen als an anderen Stellen, um im entsprechenden Bereich des Handschuhs mehr oder weniger Einfluss der Schaumpunkte zu erzeugen.
Wie in Figur 1 zu sehen ist, ist hier der Sporthandschuh 1 nur teilweise bzw. abschnittsweise aus dem mit Schaumpunkten beschichteten Trägersubstrat 2 gefertigt. Es ist allerdings auch möglich, den gesamten Sporthandschuh 1 aus besagtem Material herzustellen.
Bezugszeichenliste;
1 Sporthandschuh (Torwarthandschuh)
2 flächiges Trägersubstrat
3 Materialabschnitt (Schaumpunkt)
4 Seite des Trägersubstrats
5 Seite des Trägersubstrats
6 Auftragswalze
7 Abschnitt (Handrückenbereich)
8 Abschnitt (Fingerbereich)
9 Ausbringdüse
Höhe der Materialabschnitte
Abstand der Materialabschnitte

Claims

Patentansprüche:
Verfahren zum Herstellen eines Sporthandschuhs (1), insbesondere eines Torwarthandschuhs, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst: a) Bereitstellen eines flächigen Trägersubstrats (2); b) Aufbringen einer Vielzahl diskreter Materialabschnitte (3) aus einem geschäumten Kunststoffmaterial auf zumindest einer Seite (4, 5) des Trägersubstrats (2); c) Herstellen zumindest eines Abschnitts (7, 8) des Sporthandschuhs (1) durch Verwendung des gemäß Schritt b) hergestellten Trägersubstrats (2) mit den Materialabschnitten (3).
Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen der Materialabschnitte (3) erfolgt, indem eine Auftragswalze (6) auf dem Trägersubstrat
(2) abgewalzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Durchführung des Schritts b) und vor der Durchführung des Schritts c) gemäß Anspruch 1 eine Beschichtung auf das Trägersubstrat (2) und die Material abschnitte (3) aufgebracht wird, wobei das Beschich- tungsmaterial vorzugsweise ein Lack ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als flächiges Trägersubstrat (2) ein Textilmaterial, ein Mikrofaser- Material oder ein Ledermaterial verwendet wird, insbesondere ein solches aus einer Faser aus Block-Copolymer aus den Bestandteilen Polyurethan und Polyethylenglykol (Elastoan) und/oder aus Polyester.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Trägersubstrat (2) bezüglich seiner Dehneigenschaften in zwei zueinander senkrechten Richtungen ein anisotropes Verhalten aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialabschnitte (3) aus Polyurethan bestehen oder dieses Material aufweisen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Polyurethan ein weiteres Material beigemischt ist, insbesondere ein Gummimaterial, insbesondere Naturkautschuk, oder Paraffin.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialabschnitte (3) über die Oberfläche des Trägersubstrats (2) zumindest abschnittsweise gleichmäßig verteilte Materialpunkte sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialabschnitte (3) die Form von Kugelsegmenten, Kegeln und/oder Pyramiden, insbesondere mit rautenförmiger Grundfläche, aufweisen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialabschnitte (3) eine Höhe (h) über dem Trägersubstrat
(2) aufweisen, die zwischen 0,5 mm und 5 mm liegt.
1 1. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) der Materialabschnitte (3) voneinander zwischen
1 ,0 mm und 10 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 mm und 5 mm, liegt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) der Materialabschnitte (3) voneinander und/oder deren Höhe (h) über die Oberfläche des Trägersubstrats (2) konstant sind.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) der Materialabschnitte (3) voneinander und/oder deren Höhe (h) über die Oberfläche des Trägersubstrats (2) veränderlich sind, so dass sich auf dem Trägersubstrat (2) Bereiche von Materialabschnitten (3) mit höherer Dichtekonzentration und/oder Höhe
(h) bilden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass beim Herstellen des Abschnitts (7, 8) des Sporthandschuhs (1) gemäß Schritt c) von Anspruch 1 die Materialabschnitte (3) an der von der Hand des Trägers des Sporthandschuhs (1 ) abgewandten Außenseite des Abschnitts (7, 8) zu liegen kommen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten (4, 5) des Trägersubstrats (2) Materialabschnitte (3) aufgebracht werden.
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