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Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung für einen verschiebbaren Flügel als Schiebeflügel oder verschiebbaren Hebe-Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür
Die Erfindung betrifft eine Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung für einen verschiebbaren Flügel als Schiebeflügel oder verschiebbaren Hebe-Schiebeflügel eines Fenster oder einer Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Zum Schließen von Schiebetüren, insbesondere großflächigen schweren Schiebetüren bzw. Hebe-Schiebetüren, werden verhältnismäßig große Schubkräfte benötigt, um die Schiebetür aus dem Stillstand zu beschleunigen. Die in Bewegung gesetzte schwere Schiebetür muss, um einen harten Aufprall in der Endlage zu vermeiden, wiederum mit entsprechend großer Gegenkraft abgebremst werden. Aus Unvorsichtigkeit oder Nachlässigkeit werden diese physikalischen Tatsachen oft nicht beachtet und es entsteht durch den Aufprall der Schiebetür in der Endlage einerseits unangenehmer Lärm und andererseits wird die Schiebetür durch die eigene Elastizität aus der Endlage zurückgefedert, so dass ein Spalt entsteht und die
Schiebetür nachträglich zugeschoben werden muss.
Dieses Problem ist bekannt und es sind entsprechende Dämpfungs- und
Endlagenschließelemente auf dem Markt.
Eine bekannte Vorrichtung wird in der DE 102006007897 A1 beschrieben. Mit einem
Dämpfungs- und Einzugselement wird mit einer Gasdruckfeder einerseits der Aufprall aufgefangen und gedämpft und andererseits durch die beim vorangegangenen Öffnen der Schiebetür gespannte Gasdruckfeder die Schiebetür in den letzten Zentimetern des Verschiebeweges in die Schließlage gebracht. Das bekannte Dämpfungs- und Einzugselement ist an einer gemeinsamen Schubstange mit einem Übertragungsglied verbunden, welches die Bewegung der Schubstange um das Gehäuse des Elements herum an dessen Rückseite zu einer drehbar, auf dem Ende des Übertragungsglieds gelagerten Mitnehmer- und Steuereinrichtung überträgt. Die auf eine Achse drehbar gelagerte Mitnehmer- und Steuereinrichtung dient dazu, die Verbindung zwischen der Schiebetür und der Dämpfungs- und Einzugsvorrichtung nach einer kurzen Strecke nach der Endlage zu lösen und beim Schließen der Tür wieder zu verbinden.
Die Mitnehmer- Steuereinrichtung ist dafür als zweiarmiger Hebel ausgebildet, welcher wiederum auf einem Gleiter gelagert ist. Des Weiteren trägt ein Hebelschenkel am Hebel zusätzlich ein weiteres Führungsglied. Das Dämpfungs- und Einzugselement und der an dem Schiebeflügel angebrachte Mitnehmer sind dabei speziell für das Aufliegen an der Tür ausgebildet und werden mittels
Schraubenbefestigungsmittel ortsfest befestigt.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, dass der Abstand des Schiebeflügels zu dem Rahmen Toleranzen unterliegt, die durch die Art der Anordnung und Befestigung nicht ausgeglichen werden können. Da das Dämpfungs- und Einzugselement fest mit dem Schiebeflügel, und der Mitnehmer fest mit dem Rahmen verbunden sind, lassen sich die Toleranzen des Fensters oder der Tür nicht ausgleichen. Auftretende Toleranzschwankungen können zu einer Beeinträchtigung der
Funktionalität der Vorrichtung führen. Folglich ist die Vorrichtung nicht für den Einsatz in verschiebbare Hebe-Schiebeflügel ausgelegt, da es insbesondere bei Hebe-Schiebeflügeln durch das Anheben und Absenken des Schiebeflügels zum Rahmen zuzüglich der
Toleranzschwankungen einen größeren Abstand auszugleichen erfordert. Außerdem benötigt die Vorrichtung viel Bauraum und eignet sich nur für Fenster oder Türen, bei denen die Vorrichtung im Querschnitt des Fensters oder der Tür nebeneinander angeordnet werden kann.
Ein Beschlag dieser Art ist ebenfalls durch die DE 102006019351 A1 bekannt geworden. Die bekannte Vorrichtung weist dabei ein Führungssystem mit zwei relativ zueinander linear bewegten Führungsteilen mit einer Beschleunigungsvorrichtung und mit einer
Verzögerungsvorrichtung auf. Die Beschleunigungs- und die Verzögerungsvorrichtung sind dabei hubrichtungsabhängig in einem an eine Endlage angrenzenden Teilhubes des
Führungssystems in Richtung dieser Endlage angeordnet. Eines der Führungsteile bildet die Beschleunigungs- und die Verzögerungsvorrichtung als gemeinsame Baugruppe. Das andere Führungsteil umfasst ein Betätigungselement, das bei Beginn des Teilhubes mit der
Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung verrastet, wobei das Betätigungselement die Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung aus einer kraft- und/oder formschlüssig gesicherten Parkposition auslöst und in die Endlage führt.
Die bekannte Vorrichtung benötigt für die Umsetzung einer Beschleunigungs- und
Verzögerungsvorrichtung zwei Kraftspeicher, die durch die Anordnung und aufgrund des notwendigen Bewegungsbedarfs viel Bauraum benötigen. An der Vorrichtung angebrachte Durchgangsbohrungen dienen dem Zweck der Befestigung durch Befestigungsschrauben an dem Schiebeflügel und Rahmen. Die Art der Befestigung und der Aufbau der Vorrichtung bietet keine Möglichkeit, auftretenden Toleranzschwankungen entgegenzuwirken und entsprechend auszugleichen. Die starre Mechanik der Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung gleicht dem zur Folge auch keine Folgeschäden, wie beispielweise nachträgliches
Setzverhalten des Schiebeflügels oder Längenveränderungen aufgrund von
Temperaturschwankungen aus, was zu Funktionsstörungen der Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung bis hin zum Ausfall des gesamten Schiebeflügelbeschlags führen kann. Des Weiteren wird auf die DE 202014001516 U 1 mit einem Schiebeflügel oder Hebe- Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür und einer Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung verwiesen. Eine Gasdruckfeder fängt über eine Schubstange oder Kolbenstange durch eine verlangsamte Ausschubgeschwindigkeit einerseits den Aufprall des Schiebeflügels in die Schließlage auf und wirkt bremsend und gleichzeitig dämpfend. Außerdem wird durch die, beim vorangegangenen Öffnen des Schiebeflügels gespannte Gasdruckfeder, der Schiebeflügel in den letzten Zentimetern des Verschiebeweges automatisch in die Schließlage gebracht. Eine U-förmig ausgebildete Mitnehmer- und Steuereinrichtung der Endlageeinzugsund Endlagedämpfungsvorrichtung, wirkt mit einem am Rahmen angeordneten Mitnehmer zusammen und befindet sich je nach Schaltfolge in einer Eingriffs- oder in einer
Außereingriffsposition.
Die Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung lässt sich in ein Fenster oder eine Tür montieren und eignet sich bei genauer Befestigung für Schiebeflügel oder Hebe- Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür. Dazu sind an den jeweilig längsseitigen Enden des Gehäuses der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung jeweils form- und/ oder kraftschlüssig befestigte Adapterstücke angeordnet. Die Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung und die Adapterstücke sind von einem Ende des oberen horizontalen Holms des Schiebeflügels in die Aufnahmenut einführbar und kraftschlüssig befestigbar. Auftretende Toleranzschwankungen, beispielweise durch Toleranzen in der Fertigung, Montage und Längenänderungen aufgrund von Temperaturschwankungen oder Setzverhalten des Flügels, können jedoch nicht durch die vorliegende Befestigung mittels Befestigungsschrauben der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung am Schiebeflügel und Rahmen ausgeglichen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktionssichere Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung zur Erleichterung und Unterstützung bei der Bedienung des Fensters oder der Tür von einer geöffneten Lage eines bewegbaren Schiebeflügels, vorzugsweise hebbaren Schiebeflügels in die Schließlage herzustellen, die bei guter Optik des Fensters oder der Tür kostengünstig ist und die auf einfache, schnelle, sichere und präzise Weise mit wenig Bauraum montiert und justiert werden kann und so weiterzubilden ist, dass eine Anpassung an Toleranzen des Fensters oder der Tür ermöglicht wird und die
voranstehenden Nachteile beseitigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein Schiebeflügel oder Hebe- Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür eine Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung auf, wodurch mit einer Gasdruckfeder über eine Schubstange oder Kolbenstange durch eine verlangsamte
Ausschubgeschwindigkeit einerseits der Aufprall des Schiebeflügels in die Schließlage aufgefangen, bzw. abgebremst und gedämpft wird und andererseits durch die beim vorangegangenen Öffnen des Schiebeflügels gespannte Gasdruckfeder der Schiebeflügel in den letzten Zentimetern des
Verschiebeweges automatisch in die Schließlage gebracht wird.
Um die vorhandene Optik des Fensters oder der Tür nicht zu beeinträchtigen, ist die
Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung verdeckt liegend in einer Aufnahmenut des Schiebeflügels angeordnet. Zur Erreichung einer funktionssicheren Vorrichtung, welche auftretende Toleranzschwankungen, beispielweise Toleranzen in der Fertigung, Montage und Längenänderungen aufgrund von Temperaturschwankungen oder Setzverhalten des Flügels bzw. Schiebeflügels zum Rahmen auffangen soll, weist die Verbindung eines Gehäuses der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung mit einem Adapterstück eine
Höhenstellvorrichtung auf.
In vorteilhafter Weise ist die Höhenstellvorrichtung selbstregulierend ausgebildet, wobei die am Schiebeflügel angeordnete Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung automatisch zum Rahmen einstellbar ist. Aufgrund der stufenlosen selbstjustierenden Einstellung in der Höhe, kann auf eine nachträgliche Einstellung verzichtet werden. Möglich auftretende
Funktionsstörungen der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung oder beim Öffnen oder Schließen des Schiebeflügels entstehende Beeinträchtigungen, werden durch die Höhenstellvorrichtung aufgrund der genauen Abstimmung, der am Schiebeflügel angeordneten Mitnehmer- und Steuereinrichtung und des am Rahmen befestigten Mitnehmers, abgewendet.
Zur einfachen Gestaltung weist die Höhenstellvorrichtung ein Federelement zur Verspannung des Gehäuses gegenüber dem Adapterstück auf. Das als Druckfeder ausgebildete
Federelement und der einfache Aufbau der Höhenstellvorrichtung ermöglichen eine einfache Herstellung, die sich in vorteilhafter Weise kostenreduzierend auf die Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung auswirkt.
Eine kompakte, leichtgängige und nahezu spielfreie Verstellung in der Höhe der
Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung durch die beweglichen Bauteile, bestehend aus dem Adapter und dem Gehäuse, wird dadurch erreicht, dass das Gehäuse an den jeweiligen längsseitigen Enden das Adapterstück aufweist und in seiner Höhe selbst einstellend verschiebbar gegenüber dem Adapterstück geführt ist, wobei das Gehäuse in kraftbeaufschlagter Wirkverbindung mit dem am Schiebeflügel befestigten Adapterstück bestrebt ist, sich parallel von dem Schiebeflügel weg in Richtung Rahmen zu beabstanden.
Die Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung ermöglicht einen sicheren Halt während des Ausführens der Beschleunigung und der Dämpfung und dem automatischen Ausgleichen der Höhe der Mitnehmer- und Steuereinrichtung zum Mitnehmer, wenn das Gehäuses zur Führung des Adapterstücks an den jeweiligen längsseitigen Enden T-förmig ausgebildet ist und das Adapterstück eine komplementäre Ausnehmung aufweist.
Um die gespeicherte Energie des anhaltend unter Druckspannung stehenden Federelementes und den Bauteilen der Höhenstellvorrichtung eine stabile Wirkweise zu ermöglichen, weist das Adapterstück eine Aufnahmebohrung zur vollständigen Lagepositionierung des Federelements auf, wobei eine am Gehäuse angeordnete Platte in die Aufnahmebohrung einführbar ist und darin verschiebbar geführt, mit dem freien Ende des Federelements, bewegungsgekoppelt ist.
Zur sicheren Verbindung des Gehäuses der Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung mit dem Adapterstück und der Höhenstellvorrichtung bei gleichzeitiger Begrenzung der Strecke zur Höhenverstellung zwischen dem Gehäuse und dem Adapterstück, verbindet eine Befestigungsplatte mittels Befestigungsschrauben kraftschlüssig das Adapterstück und bildet durch eine Formschlussverbindung mit dem Gehäuse ein integrales Bauteil. Eine kontinuierlich anhaltende Dauerspannung der Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung der am Schiebeflügel angeordneten verschiebbaren Bauteile in Richtung Rahmen zu dem in der Führungsschiene angeordneten Mitnehmer, die einen fortwährend gleichbleibenden Abstand zwischen der Mitnehmer- und Steuereinrichtung und dem Mitnehmer sichert, wird dadurch erreicht, dass die Befestigungsplatte die Verschiebung zwischen dem Adapterstück und dem Gehäuse in einer Endlage begrenzt, wobei das
Federelement in Endlageposition weiterhin gespannt ist und dadurch, dass das Gehäuse an den jeweiligen Enden auf der zum Rahmen hin weisenden Seite hervorstehend eine drehbar gelagerte Rolle aufweist, die durch die Höhenstellvorrichtung vorgespannt in dauerhaftem Kontakt mit einer am Rahmen angeordneten Führungsschiene steht. Der geringe
Reibwiderstand der Rolle ermöglicht weiterhin ein leichten Öffnungs- und Schließvorgang des Schiebeflügels.
Eine kompakte, leichtgängige und nahezu spielfreie Verstellung der beweglichen Rolle bei einer einfachen Montage in das Gehäuse ist dadurch gegeben, dass das Gehäuse zur Aufnahme der Rolle eine Ausnehmung aufweist, die auf der zum Rahmen hin weisenden Seite geöffnet ist und dass die Ausnehmung im Querschnitt des Gehäuses eine Bohrung zur Aufnahme eines Lagerstiftes aufweist, der die Drehachse der Rolle bildet.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal zur Aktivierung der Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung zum Aufbauen und Speichern der Energie in einer Parkposition und zur automatisch gezielten Abgabe der gespeicherten Energie durch einen definierten Hub zum Beschleunigen und Dämpfen des Schiebeflügels in die Schließendlage ist dadurch gegeben, dass die Mitnehmer- und Steuereinrichtung mit den zwei Schenkeln aus einer Seitenführungsausnehmung des Gehäuses in Richtung Rahmen ragen, wobei mit Verschieben des Schiebeflügels in die Schließendlage der Schenkel den am Rahmen befestigten Mitnehmer passiert und aktiv gehalten ist und mit Verschieben des Schiebeflügels in eine geöffnete Position der Mitnehmer, zumindest für einen Hub oder Teilhub, von dem Schenkel aktiv gehalten wird.
Eine einfache Montage vor Einbau des Schiebeflügels in den Rahmen oder im bereits eingebauten Zustand und eine mit einfachen und kostengünstigen Mitteln aufweisende Befestigungsvorrichtung wird in vorteilhafter Weise dadurch wirksam , dass das Gehäuse mit den an den jeweiligen längsseitigen Enden befestigten Adapterstücken von einem Ende des oberen horizontalen Holms des Schiebeflügels in die Aufnahmenut einführbar sind, wobei das an dem einen Ende des Gehäuses angeordnete Adapterstück eine Horizontal und Vertikal lagefixierte Formschlussverbindung mit einem in der Aufnahmenut durch eine
Befestigungsschraube kraftschlüssig befestigtes Begrenzungsteil eingeht.
Eine weitere vorteilhafte Verbindung zur abschließenden Montage des Gehäuses mit dem Kraftspeicher und den Dämpfungsbauteilen wird dadurch erreicht, dass zum Ende des vertikalen Holms des Schiebeflügels am Ende des Gehäuses angeordnete Adapterstück ein kreisrunder Träger mit einer Bohrung ausgebildet ist, der in eine am oberen horizontalen Holm unterhalb der Aufnahmenut angeordnete Aufnahmebohrung formschlüssig eingreift und durch eine Befestigungsschraube am Schiebeflügel eine kraftschlüssige Verbindung eingeht.
Außerdem hat es sich als vorteilhaft auf die Funktion, Montage und Kosten des Beschlags erwiesen, dass die Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung mit der
Höhenstellvorrichtung unabhängig vom Beschlag des Betätigungsgestänges am Fenster oder der Tür montierbar ist. Eine nachträgliche Montage der Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung mit der Höhenstellvorrichtung ist auch im bereits eingebauten Zustand des Fensters oder der Tür aufgrund der Ausgestaltung problemlos möglich. Prinzipiell kann eine Komfortausgestaltung durch die beschriebenen Merkmale für den Schiebeflügel oder den Hebe- Schiebeflügel des Fensters oder einer Tür einfach und kostengünstig verwirklicht werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung in einer der, gespeicherten Energie abgegeben Endlage mit der Höhenstellvorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung nach Fig. 1 im Schiebeflügel montierten Zustand,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung mit der Höhenstellvorrichtung und den
Adapterstücken für die Befestigung in einem Schiebeflügel, Fig. 4 eine Vorderansicht, eine Vorderansicht in Schnittdarstellung und eine
Seitenansicht der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung mit der Höhenstellvorrichtung und Adapterstücken in einer Energie gespeicherten Parkposition,
Fig. 5 eine Vorderansicht, eine Vorderansicht in Schnittdarstellung und eine
Seitenansicht der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung mit der
Höhenstellvorrichtung und Adapterstücken in einer, nach Fig. 1 der gespeicherten Energie abgegeben Endlage,
Fig. 6 eine im Schnitt dargestellte Vorderansicht des Fenster oder der Tür in einer
Offenstellung, mit der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung im vormontierten Zustand,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Fensters oder der Tür in einer
Offenstellung, mit der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine im Schnitt dargestellte Vorderansicht des Fenster oder der Tür in einer
Offenstellung, mit der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung im montierten Zustand,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des Fensters oder der Tür in einer
Offenstellung, mit der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung nach Fig. 8,
Fig. 10a eine Seitenansicht des Fenster oder der Tür in einer Schnittdarstellung mit abgesenktem Schiebeflügel,
Fig. 10b eine Seitenansicht des Fenster oder der Tür in einer Schnittdarstellung mit
abgesenktem Schiebeflügel und mit angehobenem Schiebeflügel, Fig. 1 1 a eine Seitenansicht des Fensters oder der Tür nach den Fig. 10a und 10b und eine im Schnitt dargestellte Vorderansicht mit der im montierten Zustand angeordneten Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung mit abgesenktem Schiebeflügel, eine Seitenansicht des Fensters oder der Tür nach den Fig. 10a und 10b und eine im Schnitt dargestellte Vorderansicht mit der im montierten Zustand angeordneten Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung mit abgesenktem Schiebeflügel und mit angehobenem Schiebeflügel und eine Seitenansicht des Fensters oder der Tür nach den Fig. 10a und 10b und eine im Schnitt dargestellte Vorderansicht nach den Fig. 1 1 a und 1 1 b mit der im montierten Zustand angeordneten Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist in einem festen Rahmen 5 ein Schiebeflügel 2 im Sinne des Pfeils 39 verschiebbar und auch je nach Ausführung hebbar angeordnet, wobei der Pfeil 39 die Öffnungsrichtung und Schließrichtung symbolisiert. Das Heben erfolgt in bekannter Weise mittels eines als Griff ausgebildeter - nicht dargestellter Bedienungshandhabe. Mit Betätigung der Bedienungshandhabe wird ein über eine Beschlagnut angeordnetes ebenfalls nicht dargestelltes Betätigungsgestänge bekannter Bauart, auf eine Treibstange übertragen, die ebenfalls in bekannter Weise über eine untere Eckumlenkung mit einem vorderen Laufwagen und hinteren Laufwagen gekuppelt ist und ein Anheben des Schiebeflügels 2 und schließlich ein Verschieben in Verschiebrichtung 39 ermöglicht.
Dabei weist nach Fig. 2 und Fig. 6 bis Fig. 12 der Schiebeflügel 2 oder Hebe- Schiebeflügel eines Fensters oder die Tür eine Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 auf, wodurch mit einer Gasdruckfeder 40 über eine Schubstange 41 oder Kolbenstange, durch eine verlangsamte Ausschubgeschwindigkeit einerseits der Aufprall des Schiebeflügels 2 in eine Schließendlage aufgefangen, bzw. abgebremst und gedämpft wird und andererseits durch die beim vorangegangenen Öffnen des Schiebeflügels 2 gespannte Gasdruckfeder 40 der Schiebeflügel 2 in den letzten Zentimetern des Verschiebeweges automatisch in die Schließendlage gebracht wird.
Die Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 ist dabei nach Fig. 2 verdeckt liegend in einer Aufnahmenut 27 des Schiebeflügels 2 angeordnet. An einer Drehachse 43 ist eine U-förmig ausgebildete Mitnehmer- und Steuereinrichtung 4 gelagert, welche aus zwei Schenkeln 28, 29 besteht. Auf einer Kulissenführung 44 verschiebbar geführt, bewegt sich die Mitnehmer- und Steuereinrichtung 4 bei gleichzeitigem Einfahren der Schubstange 41 in ein Gehäuse 45 der Gasdruckfeder 40 in eine Parkposition (Fig. 4), in der Energie gespeichert wird. In der Parkposition ist eine Verlängerung der Kulissenführung 44 auf der, zur Gasdruckfeder 40 gerichteten Seite von dem Rahmen 5 abgewandt und (Fig. 4 und Fig. 5) als gebogener Endabschnitt 46 ausgebildet. Nach Erreichen des gebogenen Endabschnitts 46 (Fig. 4) gerät die Mitnehmer- und Steuereinrichtung 4 in eine Außereingriffsposition eines an dem Rahmen 5 angeordneten Mitnehmers 6 und bildet eine arretierte Stellung des Kraftspeichers. Diese Stellung ist ebenfalls in der Fig. 4 abgebildet. Wird der Schiebeflügel 2 weiter geöffnet, wie in Fig. 8 dargestellt, befindet sich die Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 weiterhin in einer Energie gespeicherten Außereingriffsposition. Sollte der Schiebeflügel 2 in dieser Stellung in Richtung Schließendlage verschoben werden, wird die Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 durch den Kontakt der Mitnehmer- und Steuereinrichtung 4 mit dem Mitnehmer 6 aktiviert. Das Auslösen bewirkt eine Verstellung der an der Gasdruckfeder 40 befindlichen Schubstange 41 in die entgegengesetzte Richtung bei gleichzeitiger Bewegung des Schiebeflügels 2 in die Schließendlage.
Das vorzugsweise aus zwei Gehäuseschalen 47, 48 gebildete Gehäuse 3 nach Fig. 3, von denen zumindest eine Gehäuseschale 47, 48 die Kulissenführung 44 zur verschiebbaren und schwenkbaren Betätigung eine Freimachung 49 für die schwenk- und drehbare Betätigung der Gasdruckfeder 40 aufweist, ist mit Adapterstücken 7, 8 nach Figuren 1 , 2 und Figuren 4 bis 1 1 a, 1 1 ,b wirkverbunden, wobei die Verbindung des Gehäuses 3 der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 mit dem Adapterstück 7, 8 eine Höhenstellvorrichtung 9 aufweist. Durch die Höhenstellvorrichtung 9 werden sowohl denkbar entstehende
Maßabweichungen zwischen Schiebeflügel 2 und Rahmen 5 ausgeglichen, als auch die Einstellung zwischen den in Wirkverbindung tretenden Bauteilen des Schiebeflügels 2 der Mitnehmer- und Steuereinrichtung 4, mit dem am Rahmen 5 angeordneten Mitnehmer 6.
Die in den Figuren 1 bis 12 dargestellte Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 ist durch die Ausbildung der Höhenstellvorrichtung 9 selbstregulierend ausgebildet, wobei die am Schiebeflügel 2 angeordneten Bauteile der Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung 1 automatisch zum Rahmen 5 einstellbar sind. Auf eine vorzunehmende Einstellung bei der Montage oder nachträglich während des Betriebs des Fensters oder der Tür, kann aufgrund der stufenlosen selbstjustierenden Einstellung in der Höhe verzichtet werden. Möglich auftretende Funktionsstörungen der Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung 1 oder beim Öffnen und Schließen des Schiebeflügels 2 entstehende Beeinträchtigungen, werden durch die Höhenstellvorrichtung 9 aufgrund genauer maßlicher Abstimmung der am Schiebeflügel 2 angeordneten Mitnehmer- und
Steuereinrichtung 4 und des am Rahmen 5 befestigten Mitnehmers 6 abgewendet.
Nach Fig. 3 weist die Höhenstellvorrichtung 9 ein Federelement 10 zur Verspannung des Gehäuses 3 gegenüber des Adapterstücks 7, 8 auf. Vorzugweise ist das Federelement 10 als Druckfeder ausgebildet. Es sind aber auch andere zur Kraftbeaufschlagung verwendbare Bauteile einsetzbar, die sich zur Verwendung der vorteilhaften Wirkung vergleichbar der beschriebenen Höhenstellvorrichtung 9 eignen.
Die Verstellung in der Höhe der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 erfolgt über die beweglichen Bauteile, bestehend aus dem Adapter 7, 8 und dem Gehäuse 3. Dazu ist an den jeweiligen längsseitigen Enden 1 1 , 12 des Gehäuses 3 das Adapterstück 7, 8 angeordnet und in seiner Höhe selbst einstellend verschiebbar gegenüber dem Adapterstück 7, 8 geführt. Das in kraftbeaufschlagter Wirkverbindung dargestellte Gehäuse 3 mit dem
Adapterstück 7, 8, befindet sich im nicht montierten Zustand nach den Figuren 1 bis 3 in einer weiterhin verspannten Endlage der Höhenstellvorrichtung 9, wobei in dem in das Fenster oder Tür montiertem Zustand nach Figuren 8 bis 12 das Gehäuse 3 bestrebt ist, sich von dem am Schiebeflügel 2 befestigten Adapterstück 7, 8 in Pfeilrichtung 50 parallel von dem horizontalen Holm des Schiebeflügels 2 in Richtung Rahmen 5 zu beabstanden. Bei einwandfreier
Ausrichtung des Schiebeflügels 2 zum Rahmen 5 nimmt die Endlageeinzugs- und
Endlagedämpfungsvorrichtung 1 eine theoretische Neutralstellung ein, die als mittige
Ausrichtung zur Höhenverstellbarkeit zu verstehen ist.
Einen funktionssicheren Halt der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 während des aktiven Ausführens der Beschleunigung und der Dämpfung und dem
automatischen Ausgleichen der Höhe zwischen der Mitnehmer- und Steuereinrichtung 4 und dem Mitnehmer 6, wird durch die an den jeweiligen längsseitigen Enden 1 1 , 12 zwischen dem Gehäuse 3 und dem Adapterstück 7, 8 T-förmig 13 ausgebildete Führung nach Figuren 2 und 3 erreicht. Die formschlüssige Verbindung ermöglicht eine Verschiebung senkrecht zur
Aufnahmenut 27 in der Höhe und ist in Längsrichtung der Aufnahmenut 27 des Schiebeflügels sicher gehalten. Das anhaltend unter Druckspannung stehende Federelement 10 wird nach Fig. 3 in einer
Aufnahmebohrung 1 5 des Adapterstücks 7, 8 vollständig lagepositioniert aufgenommen. Eine an den freien längsseitigen Enden 1 1 , 12 am Gehäuse 3 angeordnete Platte 1 6 ist in die Aufnahmebohrung 1 5 einführbar und darin verschiebbar geführt. Die Platte 16 steht im
montierten Zustand mit dem freien Ende 17 des Federelements 10 in dauerhaftem Kontakt für eine gemeinsame Bewegung in der Aufnahmebohrung 15.
Nach den Figuren 1 bis 3 verbindet eine Befestigungsplatte 18 mittels Befestigungsschrauben 19 kraftschlüssig das Adapterstück 7, 8 und bildet mit Anlage der freien sichtbaren Fläche der am Gehäuse 3 angeordneten Platte 16 eine Formschlussverbindung. Des Weiteren bewirkt die Verbindung eine Begrenzung der Strecke zur Höhenverstellung zwischen dem Gehäuse 3 und dem Adapterstück 7, 8. Die Begrenzung bestimmt das Maß zur Verstellung der
Höhenstellvorrichtung 9. Das Federelement 10 ist in der begrenzenden Endlage weiterhin gespannt. Die anhaltende Dauerspannung der in dem Schiebeflügel 2 in der Aufnahmenut 27 befestigten Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 in Richtung Rahmen 5 zu dem in der Führungsschiene 22 angeordneten Mitnehmer 6, die einen fortwährend gleichbleibenden Abstand 26 zwischen der Mitnehmer- und Steuereinrichtung 4 und dem Mitnehmer 6 sichert, wird einerseits durch die Verschiebung zwischen dem Adapterstück 7, 8 und dem Gehäuse 3 erreicht und andererseits nach Fig. 1 bis Fig. 3 dadurch, dass das Gehäuse 3 an den jeweiligen Enden 1 1 , 12 auf der zum Rahmen 5 hin weisenden Seite 20 hervorstehend eine drehbar gelagerte Rolle 21 aufweist, die durch die Höhenstellvorrichtung 9 vorgespannt in dauerhaftem Kontakt mit der am Rahmen 5 angeordneten Führungsschiene 22 steht (Fig. 10a, 10b und Fig. 1 1 a, 1 1 b). Die zur Aufnahme des Mitnehmers 6 und zur verschiebbaren Führung des
Schiebeflügels 2 aufweisende Führungsschiene 22, ist nach Fig. 10a, 10b und Fig. 12 in einer Aufnahmenut 51 des Rahmens 5 formschlüssig angeordnet. Mögliche Widerstandskräfte auf den Schiebeflügel 2 beispielsweise durch Winddruck oder Einbruchversuch können durch die verschiebbar gelagerte Anordnung im Rahmen 5 und durch den geringen Spalt zwischen Schiebeflügel 2 und Rahmen 5 leichter abgefangen werden.
Zur Aufnahme der beweglichen Rolle 21 in das Gehäuse 3 ist nach Figuren 1 bis 3 eine Ausnehmung 23 vorgesehen, die auf der zum Rahmen 5 hin weisenden Seite 20 geöffnet ist. Zur drehbaren Lagerung der Rolle 21 weist die Ausnehmung 23 im Querschnitt des Gehäuses 3 eine Bohrung 24 zur Aufnahme eines Lagerstiftes 25 auf, der die Drehachse der Rolle 21 bildet.
Zur Aktivierung der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 durch das Speichern der Energie in einer Parkposition nach Fig. 4 und zur automatisch gezielten Abgabe der gespeicherten Energie durch einen definierten Hub 42 zum Beschleunigen und Dämpfen des Schiebeflügels 2 in die Schließendlage, ragen nach Fig. 1 , Fig. 2, Fig. 4 und Fig. 5 zwei
Schenkel 28, 29 der Mitnehmer- und Steuereinrichtung 4 aus der Seitenführungsausnehmung
52 des Gehäuses 3 in Richtung Rahmen 5. Mit Verschieben des Schiebeflügels 2 in die Schließendlage, wird der Schenkel 29 durch den am Rahmen 5 befestigten Mitnehmer 6 passiert und aktiv gehalten. Mit Verschieben des Schiebeflügels 2 in eine geöffnete Position wird der Mitnehmer 6 von dem Schenkel 28 aktiv gehalten.
Aus der Seitenansicht der Fig. 4 und Fig. 5 wird deutlich, dass der Mitnehmer 6 in einer der Nut
53 des Schiebeflügels 2 gegenüberliegend am Rahmen 5 angeordneten Führungsschiene 22 durch ein Gleitstück 54 hintergreifend verschiebbar ist und mittels einer Klemmschraube 55 nach Fig. 3 frei positionierbar befestigt ist. Die Montage erfolgt dabei durch das Einschieben in die Nut 53 an einem nach Fig. 8 offenen Ende 56 der Führungsschiene 22 entweder vor der Montage der Führungsschiene 22 in den Rahmen 5 oder im montierten Zustand der
Führungsschiene 22 durch eine nicht dargestellte Freimachung in der Führungsschiene 22.
Zur Montage der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 nach Fig. 1 bis Fig. 7 vor Einbau des Schiebeflügels 2 in den Rahmen 5 oder im bereits eingebauten Zustand des Schiebeflügels 2 im Rahmen 5 nach Fig. 8 bis Fig. 12, werden die an den jeweiligen längsseitigen Enden 1 1 , 12 des Gehäuses 3 form- und/ oder kraftschlüssig befestigten Adapterstücke 7, 8 zusammen als einteiliges Bauteil bildend von einem Ende des oberen horizontalen Holms des Schiebeflügels 2 in die Aufnahmenut 27 eingeführt, wobei das an dem einen Ende 12 des Gehäuses 3 angeordnete Adapterstück 8 eine Horizontal und Vertikal lagefixierte Formschlussverbindung mit einem in der Aufnahmenut 27 durch eine
Befestigungsschraube 32 kraftschlüssig befestigten Begrenzungsteil 33 eingeht.
Zur abschließenden Montage des Gehäuses 3 mit dem Kraftspeicher und den
Dämpfungsbauteilen, weist nach Fig. 8 und Fig. 12 das an dem am anderen Ende 30 zum vertikalen Holm 34 des Schiebeflügels 2 angeordnete Adapterstück 7 einen kreisrunden Träger 35 mit einer Bohrung 36 auf, der in eine am oberen horizontalen Holm 31 unterhalb der Aufnahmenut 27 angeordnete Aufnahmebohrung 37 formschlüssig eingreift und durch eine Befestigungsschraube 38 am Schiebeflügel 2 eine kraftschlüssige Verbindung eingeht.
Außerdem hat es sich als vorteilhaft auf die Funktion, Montage und Kosten des Beschlags erwiesen, dass die Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 unabhängig vom Beschlag am Betätigungsgestänge des Fensters oder der Tür montierbar ist. Eine nachträgliche Montage der Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung 1 ist auch im bereits eingebauten Zustand des Fensters oder der Tür aufgrund der Ausgestaltung problemlos möglich. Prinzipiell kann die vorgeschlagene Komfortausgestaltung durch die beschriebenen Merkmale für ein Schiebeflügel 2 oder ein Hebe- Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür einfach und kostengünstig verwirklicht werden.
Bezugszeichenliste
1 Endlageeinzugs- und Endlagedämpfungsvorrichtung
2 Schiebeflügel
3 Gehäuse
4 Mitnehmer- und Steuereinrichtung
5 Rahmen
6 Mitnehmer
7 Adapterstück
8 Adapterstück
9 Höhenstellvorrichtung
10 Federelement
1 1 Ende
12 Ende
13 T-Form
14 Ausnehmung
15 Aufnahmebohrung
16 Platte
17 Ende
18 Befestigungsplatte
19 Befestigungsschrauben
20 Seite
21 Rolle
22 Führungsschiene
23 Ausnehmung
24 Bohrung
25 Lagerstift
26 Abstand
27 Aufnahmenut
28 Schenkel
29 Schenkel
30 Ende
31 Holm
32 Befestigungsschraube
33 Begrenzungsteil
34 Holm
35 Träger
36 Bohrung
37 Aufnahmebohrung
38 Befestigungsschraube
39 Pfeil
40 Gasdruckfeder
41 Schubstange
42 Hub
43 Drehachse
44 Kulissenführung
45 Gehäuse
46 Endabschnitt
47 Gehäuseschale
48 Gehäuseschale
49 Freimachung
50 Pfeilrichtung
51 Aufnahmenut
52 Seitenführungsausnehmung
53 Nut
54 Gleitstück
55 Klemmschraube
56 Ende