Beschreibung
Buck-Konvert er und Verfahren zum Bereitstellen eines Stroms für mindestens eine LED
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Buck-Konverter zum Bereitstellen eines Stroms für mindestens eine LED mit einem Eingang mit einem ersten und einem zweiten Ein- gangsanschluss zum Koppeln mit einer Gleichspannungsquel¬ le, einem Ausgang mit einem ersten und einem zweiten Aus- gangsanschluss zum Koppeln mit der mindestens einen LED, einer Buckdiode, einer Buckdrossel und einem Buck- Hauptschalter, der eine Steuerelektrode, eine Arbeits¬ elektrode und eine Bezugselektrode aufweist, und einem ersten Hilfsschalter, der eine Steuerelektrode, eine Arbeit selektrode und eine Bezugselektrode aufweist, wobei die Steuerelektrode des ersten Hilfsschalters mit einem Knoten gekoppelt ist, an dem im Betrieb der Schaltungsanordnung eine erste Spannung bereitstellbar ist, die mit dem an die mindestens eine LED bereitgestellten Strom korreliert ist, wobei der Buc k-Hauptschalter und die Buckdiode seriell zwischen den ersten und den zweiten Eingangsanschluss gekoppelt sind, wobei die Buckdrossel zwischen dem Verbindungspunkt der Buckdiode und des Buck- Hauptschalters einerseits und den ersten Ausgangsan- schluss andererseits gekoppelt ist. Sie betrifft überdies ein entsprechendes Verfahren zum Bereitstellen eines Stroms für mindestens eine LED.
Stand der Technik
Mit dem Vordringen von LEDs in weite Bereiche der Allge¬ meinbeleuchtung ergibt sich ein großer Bedarf an einfachen und kostengünstigen Stromversorgungsschaltungen für diese Bauteile. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von insbesondere integrierten Schaltungen, die für derartige Anforderungen konzipiert wurden. Lediglich beispielhaft seien hier angeführt die Bausteine LM3402 der Firma Nati¬ onal sowie der Baustein LT3474 der Firma Linear Technology. Derartige integrierte Schaltungen sind jedoch für ei- nen Einsatz in Massenprodukten häufig zu teuer und zu unflexibel. Es besteht daher ein Bedarf an einer möglichst kostengünstigen Stromversorgungsschaltung für mindestens eine LED. Ein kostengünstiger Buck-Konverter zum Bereitstellen eines Stroms für mindestens eine LED ist bekannt aus der WO 2009/089912 AI. Bereits ein derartiger Buck- Konverter ermöglicht sehr geringe Realisierungskosten und einen Platzbedarf, der unter den entsprechenden Vergleichsgrößen bei einer Realisierung durch eine integrierte Schaltung liegt.
Aus der WO 2008/132658 AI ist eine freischwingende Schal¬ tungsanordnung bekannt, die jedoch im Gegensatz zur bereits erwähnten WO 2009/089912 nur im Critical Conduction Mode oder im Transition Mode, arbeiten kann. Diese Druckschrift lehrt einen Verstärkungstransistor zwischen einem S t e u e r un g s h a 1 b 1 e i t e r und einem Leistungsschalter- Halbleiter zu verwenden, wobei dies nichts anderes als eine bipolare Thyristornachbildung zum Ausschalten des Leistungsschalter-Halbleiters darstellt.
Aus der WO 2008/001246 AI ist eine Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Last mit einem Konstantstrom bekannt. Diese umfasst einen Spannungssensor, der eine Steuerschaltung derart beeinflusst, dass ein Effekt der Ände- rung der Ausgangsspannung auf den Mittelwert des Ausgangsstroms kompensiert wird.
Die US 2007/0013323 AI befasst sich mit einer Steuerschaltung für den an eine LED bereitgestellten Strom und zeigt die Grundstruktur eines Buck-Konverters zum Betrei- ben von LEDs im Continuous-Mode .
Zum weiteren Stand der Technik wird verwiesen auf Kelvin Ka-Shing Leung, Henry Shu-Hung Chung: „Dynamic Hysteresis Band Control of the Buck Converter with Fast Transient Response", IEEE TRANSACTIONS ON CIRCUITS AND SYSTEMS-II: EXPRESS BRIEFS, VOL. 52, NO. 7, JULY 2005.
Darstellung der Erfindung
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, den aus der WO 2009/089912 AI bekannten Buck- Konverter und das entsprechende Verfahren zum Bereitstel¬ len eines Stroms für mindestens eine LED derart weiterzu- bilden, dass diese noch kostengünstiger unter gleichzeitiger Erhöhung des Wirkungsgrads des Buck-Konverters er¬ möglicht werden.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich bei geeigneter Ansteuerung der erste und der zweite Hilfsschalter der WO 2009/089912 AI durch einen einzigen Hilfsschalter ersetzen lassen. Dies resultiert in einer kostengünstigeren Realisierung eines derartigen Buck- Konverters. Außerdem steigt, wie nachfolgend noch genauer
ausgeführt werden wird, der Wirkungsgrad des Buck- Konverters, da die Summe der Widerstände der beiden Strommessshunts bei der erfindungsgemäßen Realisierung kleiner gehalten werden kann als bei der aus der WO 2009/089912 AI bekannten Lösung.
Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, dass die Bezugs¬ elektrode des ersten Hilfsschalters mit einem zweiten Knoten gekoppelt ist, an dem im Betrieb der Schaltungsanordnung eine zweite Spannung bereitstellbar ist, die mit dem an die mindestens eine LED bereitgestellten Strom korreliert ist, wobei der erste Hilfsschalter derart mit dem Buck-Hauptschalter gekoppelt ist, dass durch die erste Spannung der AbschaltZeitpunkt des Buck-Hauptschalters und durch die Summe aus erster und zweiter Spannung der Einschalt Zeitpunkt des Buck-Hauptschalters festgelegt ist .
Bei einer bevorzugten Aus führungs form ist zwischen die Steuerelektrode und die Bezugselektrode des ersten Hilfs¬ schalters die Summe aus der ersten und der zweiten Span- nung gekoppelt.
Eine bevorzugte Aus führungs form zeichnet sich dadurch aus, dass die erste und die zweite Spannung derart dimen¬ sioniert sind, dass der erste Hilfsschalter in der Frei¬ laufphase des Buck-Konverters vom leitenden in den sper- renden Zustand übergeht. Damit wird die Möglichkeit er¬ öffnet, sowohl die erste Spannung als auch die zweite Spannung an ohmschen Widerständen abzugreifen, die in der Freilaufphase des Buck-Konverters beide vom selben Strom durchflössen werden. Der Zeitpunkt, wann der Hilfsschal- ter in den sperrenden Zustand übergeht, kann dadurch auf
besonders einfache Weise durch Dimensionierung der ohm- schen Widerstände, an denen die entsprechende Spannung abgegriffen wird, eingestellt werden.
Bevorzugt umfasst der Buck-Konverter demnach weiterhin einen ersten Shunt-Widerstand sowie einen zweiten Shunt- Widerstand, wobei die am ersten Shunt-Widerstand abfal¬ lende Spannung die erste Spannung darstellt, und wobei die am zweiten Shunt-Widerstand abfallende Spannung die zweite Spannung darstellt. Wie bereits erwähnt, kann dann durch einfache Dimensionierung der Shunt-Widerstände festgelegt werden, wann der Buck-HauptSchalter ein- und ausgeschaltet wird. Dadurch werden Maximal- und Minimal¬ wert des an die mindestens eine LED bereitgestellten Stroms auf einfache Weise festgelegt. Bevorzugt ist der erste Shunt-Widerstand derart angeord¬ net, dass er zumindest in der Aufladephase des Buck- Konverters von dem an die mindestens eine LED bereitge¬ stellten Strom durchflössen wird. Besonders bevorzugt wird er sowohl in der Aufladephase als auch in der Frei- laufphase des Buck-Konverters von dem an die mindestens eine LED bereitgestellten Strom durchflössen. In diesem Zusammenhang ist der erste Shunt-Widerstand bei einem be¬ vorzugten Ausführungsbeispiel zwischen den zweiten Ausgangsanschluss und ein Bezugspotential gekoppelt. Da in der Aufladephase des Buck-Konverters noch kein Strom in dem Zweig fließt, in dem die Buckdiode angeordnet ist, ermöglicht eine derartige Anordnung des ersten Shunt- Widerstands die Einstellung des Maximalwerts des an die mindestens eine LED bereitgestellten Stroms. Durch die Positionierung des ersten Shunt-Widerstands zwischen den zweiten Ausgangsanschluss und ein Bezugspotential ist die
erste Spannung auf das Bezugspotential bezogen und ermög¬ licht eine besonders einfache Kopplung an den Hilfsschal¬ ter .
Bevorzugt ist der zweite Shunt-Widerstand derart angeord- net, dass er in der Freilaufphase, nicht jedoch in der Aufladephase, des Buck-Konverters von dem an die mindes¬ tens eine LED bereitgestellten Strom durchflössen wird. In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, wenn der zweite Shunt-Widerstand zwischen die Buckdiode und ein Bezugspotential gekoppelt ist. Auch hierbei ergibt sich der Vorteil, dass eine besonders einfache Kopplung der zweiten Spannung an den Hilfsschalter erfolgen kann, wenn dieser ebenfalls mit dem Bezugspotential gekoppelt ist . Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der erste Shunt-Widerstand größer als der zweite Shunt-Widerstand. Dadurch können beide vom selben Strom durchflössen werden und es ist dennoch sichergestellt, dass die erste Span¬ nung in der Freilaufphase des Buck-Konverters größer ist als die zweite Spannung. Damit bestimmt der erste Shunt- Widerstand den Maximalwert des an die LED bereitgestell¬ ten Stroms, während die Summe des ersten und des zweiten Shunt-Widerstands den Minimalwert des an die LED bereit¬ gestellten Stroms festlegt. Gemäß einer Weiterbildung umfasst der Buck-Konverter einen zweiten Hilfsschalter, der eine Steuerelektrode, eine Bezugselektrode und eine Arbeitselektrode aufweist, wobei die Bezugselektrode des zweiten Hilfsschalters mit einem Bezugspotential gekoppelt ist, wobei die Arbeitselektrode des zweiten Hilfsschalters mit der Steuerelektrode des
Buck-Hauptschalters gekoppelt ist, wobei die Steuerelekt¬ rode des zweiten Hilfsschalters mit der Arbeitselektrode des ersten Hilfsschalters gekoppelt ist. Durch diese Ma߬ nahme steuert der erste Hilfsschalter zunächst den zwei- ten Hilfsschalter an, der wiederum den Buck-Hauptschalter steuert. Bevorzugt ist hierbei die Steuerelektrode des zweiten Hilfsschalters über einen ohmschen Widerstand mit dem ersten Eingangsanschluss gekoppelt. Dadurch wird si¬ chergestellt, dass der zweite Hilfsschalter bei Anlegen einer Versorgungsgleichspannung an den Eingang des Buck- Konverters den Buck-Hauptschalter einschaltet, um ein Anlaufen des erfindungsgemäßen Buck-Konverters zu ermögli¬ chen .
Weiterhin bevorzugt ist die Steuerelektrode des Buck- Hauptschalters über einen ohmschen Widerstand mit dem ersten Eingangsanschluss gekoppelt. Dadurch wird das Aus¬ räumen der Basis des Buck-Hauptschalters, sofern dieser als Bipolartransistor realisiert wird, beschleunigt. Da¬ durch werden kürzere Schaltzeiten ermöglicht. Weitere bevorzugte Aus führungs formen ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Die mit Bezug auf den erfindungsgemäßen Buck-Konverter vorgestellten bevorzugten Aus führungs formen und deren Vorteile gelten, soweit anwendbar, entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren.
Kurze Beschreibung der Zeichnung (en)
Im Nachfolgenden wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel ei¬ nes erfindungsgemäßen Buck-Konverters unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, die in schematischer Dar-
Stellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Buck-Konverters zeigt, näher dargestellt.
Bevorzugte Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Buck-Konverters. Dieser weist einen Eingang mit einem ersten El und einem zweiten Eingangsanschlus s E2 auf, zwischen denen eine Niedervoltgleichspannungsquelle VI mit vorliegend 24 V gekoppelt ist. Wenngleich im Nachfolgenden die vorliegende Erfindung am Beispiel der Speisung aus einer derarti- gen Niedervoltgleichspannungsquelle, die beispielsweise als Batterie ausgeführt sein kann, dargestellt wird, so ist diese ohne Weiteres durch Vorschaltung einer dem Fachmann hinlänglich bekannten Einrichtung aus einer Netzspannung (100 bis 230 V) speisbar. Der Eingangsanschluss E2 ist mit einem Bezugspotential gekoppelt. Zwischen den ersten El und den zweiten Eingangsanschluss E2 ist die Serienschaltung eines Buck- Hauptschalters Q2, einer Buckdiode Dl sowie eines ohm- schen Widerstands R2 gekoppelt. Zwischen den Verbindungs- punkt des Buck-Hauptschalters Q2 und der Buckdiode Dl ei¬ nerseits und einen ersten Ausgangsanschluss AI anderer¬ seits ist eine Buckdrossel LI gekoppelt. Zwischen den Ausgangsanschluss AI und einen zweiten Ausgangsanschluss A2 sind mehrere LEDs D2 bis D5 gekoppelt. Zwischen den Ausgangsanschluss A2 und das Bezugspotential ist ein ohm¬ scher Widerstand R3 gekoppelt. Die am ohmschen Widerstand R3 abfallende Spannung wird über einen ohmschen Widerstand R7 an die Basis eines Hilfsschalters Q 5 gekoppelt, dessen Emitter über einen ohmschen Widerstand R2, der se-
riell zur Buckdiode Dl gekoppelt ist, ebenfalls mit dem Bezugspotential verbunden ist. Der Kollektor des ersten Hilfsschalters Q45 ist über einen ohmschen Widerstand R4 mit dem ersten Eingangsanschluss El gekoppelt. Der Kno- ten, an dem der ohmsche Widerstand R4 mit dem Kollektor des Hilfsschalters Q45 gekoppelt ist, ist mit der Steuer¬ elektrode eines zweiten Hilfsschalters Q3 gekoppelt. Der Emitter des Hilfsschalters Q3 ist mit dem Bezugspotential gekoppelt. Parallel zur Strecke S teuerelektrode-Bezugs- elektrode des zweiten Hilfsschalters Q3 ist der Kondensa¬ tor Cl gekoppelt. Zwischen die Basis des Buck-Haupt- schalters Q2 und den ersten Eingangsanschluss El ist ein ohmscher Widerstand R8 geschaltet. Weiterhin ist zwischen die Basis des Buck-Hauptschalter s Q2 und den Kollektor des zweiten Hilfsschalters Q3 die Parallelschaltung eines ohmschen Widerstands Rl und eines Kondensators C2 gekop¬ pelt.
Zur Funktionsweise: Nach dem Anlegen einer Gleichspannungsquelle VI zwischen den ersten El und den zweiten Eingangsanschluss E2 wird der zweite Hilfsschalter Q3 ü- ber den ohmschen Widerstand R4 in den leitenden Zustand geschaltet. Durch den vom Kollektor zum Emitter des zweiten Hilfsschalters Q3 fließenden Strom wird über die Pa¬ rallelschaltung des ohmschen Widerstands Rl und des Kon- densators C2 der Buck-Hauptschalter Q2 in den leitenden Zustand geschaltet. Die Aufladephase des Buck-Konverters hat begonnen. Dabei fließt ein Strom über den Buck- Hauptschalter Q2, durch die Buckdrossel LI, die LEDs D2 bis D5, über den ohmschen Widerstand R3 und das Bezugspo- tential zurück zum Ausgangsanschluss E2. Solange die Dio¬ de Dl sperrt, liegt der Emitter des ersten Hilfsschalters
Q45 auf dem Bezugspotential. Durch die Zunahme des Last¬ stroms ILED steigt die am ohmschen Widerstrand R3 abfal¬ lende Spannung UR3 bis dies bei Überschreiten der Basis- Emitter-Schwellspannung des ersten Hilfsschalters Q45 von ca. 0, 6 V dazu führt, dass der erste Hilfsschalter Q45 in den leitenden Zustand geschaltet wird. Dadurch wird der zuvor über den ohmschen Widerstand R4 an den zweiten Hilfsschalter Q3 bereitgestellte Basisstrom über den ersten Hilfsschalter Q45 zum Bezugspotential geleitet. Der zweite Hilfsschalter Q3 geht dadurch in den nichtleitenden Zustand über, wodurch als Folge der Buck- Hauptschalter Q2 ausgeschaltet wird. Die Freilaufphase des Buck-Konverters hat begonnen.
In der Freilaufphase fließt ein Strom vom Bezugspotential über den ohmschen Widerstand R2, die Buckdiode Dl, die Buckdrossel LI sowie die LEDs D2 bis D5 und den ohmschen Widerstand R3 zurück zum Bezugspotential. Durch die am ohmschen Widerstand R2 abfallende Spannung UR2 wird zu¬ nächst der erste Hilfsschalter Q45 noch leitender ge- schaltet. Da nun der Strom ILED aufgrund der Entmagneti- sierung der Buckdrossel LI sinkt, sinkt die Basis- Emitter-Spannung ÜBE des ersten Hilfsschalters Q45, die sich wie folgt darstellt:
UBE(Q45) = (R2+R3) -ILED Sinkt die Spannung UBE von Q3 unter die Schwellspannung von 0, 6 V, geht der erste Hilfsschalter Q45 in den sperrenden Zustand über. Dadurch kann der zweite Hilfsschalter Q3 über den ohmschen Widerstand R4 wieder eingeschaltet werden, wodurch in der Folge der Buck-Hauptschalter Q2 eingeschaltet wird.
Demgemäß wird der obere Grenzwert des Stroms ILED bestimmt zu :
-L LEDmax UBEF(Q
45) /R3 und der untere Grenzwert des LED-Stroms bestimmt zu:
Die Frequenz des dreieckförmigen Stroms ILED wird bestimmt durch die Eingangsspannung VI, die an den LEDs D2 bis D5 abfallende Spannung, die Induktivität der Buckdrossel LI sowie die Grenzwerte für den minimalen iLEDmin und den ma- ximalen LED-Strom ILEDmax ·
Der Schalter Q 5 wird in Basisschaltung betrieben, welche die schnellste der drei Grundschaltungen darstellt. Des¬ halb macht es auch Sinn, für die Schalter Q2 und Q3 schnelle Typen zu wählen. In diesem Zusammenhang kann der Schalter Q2 sinnvollerweise als MOSFET realisiert werden. Eine hohe durchgehende Schaltgeschwindigkeit der Schalter des Buck-Konverters ermöglicht eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrads und/oder höhere Schaltfrequenzen, verbunden mit einer Reduktion der Baugröße der Induktivität LI .
Im Vergleich zu dem Buck-Konverter der WO 2009/089912 beträgt der ohmsche Widerstand R2 des vorliegenden Buck- Konverters :
R2 (vorliegende Erfindung) =
R2 (WO 2009/089912) -R3 (WO 2009/089912)
Damit hat sich der Wert des ohmschen Widerstands R2 ge¬ genüber dem aus der WO 2009/089912 bekannten Wert für den
ohmschen Widerstand R2 deutlich verringert. Dies resul¬ tiert in signifikant geringeren Verlusten, wodurch der Wirkungsgrad des vorliegenden Buck-Konverters über dem des bekannten Buck-Konverters . In diesem Zusammenhang ist besonders darauf hinzuweisen, dass der ohmsche Widerstand vom Lastkreisstrom ILED durchflössen wird, so dass bereits geringste Reduktionen im Widerstandswert zu einer Steige¬ rung des Wirkungsgrads führen.