WO2006079571A1 - Schubkasten mit zwei seitenzargen und mit einer blende - Google Patents

Schubkasten mit zwei seitenzargen und mit einer blende Download PDF

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WO2006079571A1
WO2006079571A1 PCT/EP2006/050020 EP2006050020W WO2006079571A1 WO 2006079571 A1 WO2006079571 A1 WO 2006079571A1 EP 2006050020 W EP2006050020 W EP 2006050020W WO 2006079571 A1 WO2006079571 A1 WO 2006079571A1
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mounting plate
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PCT/EP2006/050020
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Marcus Wille
Birgit Kreft
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Paul Hettich Gmbh & Co. Kg
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/02Drawers with hollow lateral walls in two parts

Definitions

  • Figure 20 is a perspective exploded view of a mounting plate and a clamping plate connectable thereto according to a further embodiment of the invention
  • Figure 21 is an exploded perspective view of Figure 20, wherein the clamping plate mounted on the mounting plate and a clamping eccentric is shown in a pre-assembly position relative to the clamping plate
  • FIG. 22 shows a perspective exploded view of a panel and a side frame, wherein the unit shown in FIG. 21 and completely assembled is attached to the panel
  • Figure 24 is a perspective view corresponding to Figure 22 after the merging of aperture and side frame
  • Figures 34a and. 34b constructive alternatives to the design of the side frame according to FIG. 32
  • FIG. 48 shows a rear view of the clamping plate in relation to the illustration according to FIGS. 45 and 46 before the application of a clamping eccentric
  • Said housing 4 receives a tribalnverstellexzenter 9 and a clamping eccentric 10, wherein theracenverstellexzenter 9 engages in the mounted state in a recess 110 of the respective side frame 2 and the panel 1 is supported in the vertical direction.
  • the clamping eccentric 10 cooperates in the assembled state with an abutment 120 of the side frame 2, so that it is possible, by operating the clamping eccentric 10, to pull the panel 1 firmly against the end faces of the side frames 2.
  • the clamping eccentric 10 is also inserted into the slot 18 and fixed between the cam 19.
  • the clamping plate 6 can be pivoted into a parallel position to the flange 5 of the mounting plate 3, wherein the flange 5 facing the end ofnaturenverstellexzenters 9 engages in a bore 5 a of the flange 5, to subsequently while maintaining the rotation of the

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Ein Schubkasten umfasst zwei Seitenzargen (2) und eine Blende (1), welche an den vorderen Stirnkanten der Seitenzargen (2) festlegbar und mindestens vertikal gegenüber dem Schubkasten justierbar ist, wobei an der Blende (1) auf der den Seitenzargen (2) gegenüber liegenden Innenseite zwei Befestigungsplatten (3) mit einem einen Höhenverstellexzenter (9) und einen Spannexzenter (10) aufnehmenden Gehäuse (4) vorgesehen sind. Die Seitenzargen (2) weisen einen von ihrer Stirnseite ausgehenden Ausschnitt (110) auf, in welche die Höhenverstellexzenter (9) die Seitenzargen abstützend hineinragen. Ferner sind die Seitenzargen (2) mit Gegenlagern (120) für die Spannexzenter (10) ausgestattet, so dass ein Festziehen der Blende (1) gegen die Stirnseiten der Seitenzargen (2) mittels der Spannexzenter (10) möglich ist.

Description

Schubkasten mit zwei Seitenzargen und mit einer Blende
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schubkasten mit zwei Seitenzargen und mit einer Blende, welche an den vorderen Stirnkanten der Seitenzargen festlegbar und mindestens vertikal gegenüber dem Schubkasten justierbar ist.
Schubkästen der vorerwähnten Art sind in vielerlei Ausgestaltungen -insbesondere was die Verbindung zwischen Blende und Schubkasten betrifft- bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schubkasten der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der sich durch eine besonders einfach gestaltete und preiswert herstellbare sowie montagetechnisch leicht ausführbare Befestigung der Blende am Schubkasten im übrigen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der Blende auf der den Seitenzargen gegenüber liegenden Innenseite zwei Befestigungsplatten mit einem einen Höhenverstellexzenter und einen Spannexzenter aufnehmenden Gehäuse vorgesehen sind und dass die Seitenzargen einen von ihren Stirnseiten ausgehenden Ausschnitt aufweisen, in welche die Höhenverstellexzenter die Seitenzargen abstützend hineinragen und dass die Seitenzargen mit Gegenlagern für die Spannexzenter ausgestattet sind, so dass ein Festziehen der Blende gegen die Stirnseiten der Seitenzargen mittels der Spannexzenter möglich ist.
Eine derartige Konstruktion bedarf letztendlich nur weniger und einfach sowie preiswert herstellbarer Einzelteile und gestattet eine schnelle und problemlose Montage inklusive einer Justierung einer Blende am Schubkasten. Durch die Höhenverstellexzenter wird in einer Art Vormontagestellung die Blende schon in vertikaler Richtung abgestützt und gehalten, wobei die Blende nach Durchführung einer eventuellen notwendigen Höhenjustierung dann durch Betätigung der Spannexzenter endgültig gegen die Stirnseiten der Seitenzargen angezogen und festgelegt werden kann. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In den beigefügten Zeichnungen sind Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung darge- stellt, die im folgenden näher beschrieben werden.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Sprengbilddarstellung der wesentlichsten Bauteile zur Festlegung einer Blende eines Schubkastens an dessen Seitenzargen
Figur 2 eine rückseitige Perspektivdarstellung einer Spannplatte und eines Spannexzenters gemäß Figur 1
Figur 3 eine perspektivische Sprengbilddarstellung einer Befestigungsplatte und der Spannplatte vor dem Zusammenfügen der genannten Bauteile
Figur 4 eine der Figur 3 entsprechende Perspektivdarstellung nach Ansetzen der Spannplatte an die Befestigungsplatte
Figur 5 eine Ansicht der Spannplatte in Richtung des Pfeiles V in Figur 2
Figuren 6a bis 6b verschiedene Ansichten des Spannexzenters
Figur 7 eine perspektivische Sprengbilddarstellung einer Seitenzarge und einer Blende mit daran befestigter Befestigungsplatte nebst Spannplatte sowie Höhenverstellexzenter und Spannexzenter in einer Vormontagestellung
Figur 8 eine der Figur 7 entsprechende Darstellung nach dem Ansetzen der Blende an die Seitenzarge Figur 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Figur 8, dargestellt ohne Blende
Figur 10 einen Schnitt nach der Linie X - X in Figur 9
Figur 11 eine der Figur 9 entsprechende Ansicht nach dem Heranklappen der Befestigungsplatte an die Seitenzarge
Figur 12 eine Rückansicht der Spannplatte und des in diese Spannplatte eingesetzten Spannexzenters
Figur 13 einen Schnitt nach der Linie XIII - XIII in Figur 11
Figur 14 eine der Figur 11 entsprechende Ansicht nach Betätigung des Spannexzenters
Figur 15 eine der Figur 12 entsprechende Rückansicht nach Betätigung des Spannexzenters
Figur 16 einen Schnitt nach der Linie XVI - XVI in Figur 14
Figur 17 eine perspektivische Darstellung gemäß den Figuren 7 und
8 in der Montagestufe nach Figur 11
Figur 18 eine der Figur 17 entsprechende Perspektivdarstellung in der Montagesituation nach Figur 14
Figuren 19a bis 19f verschiedene Ansichten des Spannexzenters
Figur 20 eine perspektivische Sprengbilddarstellung einer Befestigungsplatte und einer hiermit verbindbaren Spannplatte nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung Figur 21 eine perspektivische Sprengbilddarstellung gemäß Figur 20, wobei die Spannplatte an der Befestigungsplatte montiert und ein Spannexzenter in einer Vormontagestellung relativ zur Spannplatte gezeigt ist
Figur 22 eine perspektivische Sprengbilddarstellung einer Blende und einer Seitenzarge, wobei an der Blende die in Figur 21 gezeigte und komplett montierte Einheit angebracht ist
Figur 23 eine gegenüber Figur 22 vergrößert dargestellte und aus einem anderen Blickwinkel betrachtete Baueinheit
Figur 24 eine der Figur 22 entsprechende Perspektivdarstellung nach dem Zusammenführen von Blende und Seitenzarge
Figur 25 eine der Figur 24 entsprechende Perspektivdarstellung nach dem Heranklappen der Spannplatte an die Seitenzarge
Figur 26 eine der Figur 25 entsprechende Perspektivdarstellung nach Betätigung des Spannexzenters
Figur 27 eine perspektivische Sprengbilddarstellung einer Befestigungsplatte und einer Spannplatte nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
Figur 28 eine Teilansicht der Spannplatte in Richtung des Pfeiles XXVIII in Figur 27
Figur 29 eine perspektivische Sprengbilddarstellung nach dem Zusammensetzen der in Figur 27 gezeigten Bauteile, aber vor der Montage eines Spannexzenters
Figur 30 eine perspektivische Darstellung einer ersten Montagestufe beim Einfügen des Spannexzenters in die Spannplatte Figur 31 eine der Figur 30 entsprechende zweite Perspektivdarstellung nach dem Einfuhren des Spannexzenters in die Spannplatte
Figur 32 eine perspektivische Sprengbilddarstellung einer Seitenzarge und der aus Figur 31 ersichtlichen Baueinheit vor dem Zusammenfugen der besagten Bauteile
Figur 33 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles XXXIII in Figur 32
Figuren 34a u. 34b konstruktive Alternativen zur Ausgestaltung der Seitenzarge gemäß Figur 32
Figur 35 eine Perspektivdarstellung der aus Figur 32 ersichtlichen und nun zusammengeführten Bauteile
Figur 36 eine der Figur 35 entsprechende Darstellung nach Betätigung des Spannexzenters
Figur 37 einen Schnitt nach der Linie XXXVII - XXXVII in Figur 36
Figur 38 eine Perspektivdarstellung des Schnittbereiches gemäß Figur 37
Figuren 39a bis 39d verschiedene Ansichten des Spannexzenters gemäß dem
Ausfuhrungsbeispiel nach den Figuren 29 bis 38
Figur 40 eine perspektivische Sprengbilddarstellung einer Befestigungsplatte und einer Spannplatte mit Höhenverstellexzen- tern nach einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung Figur 41 eine Perspektivdarstellung der in Figur 40 gezeigten und nun zusammengefügte Bauteile vor dem Ansetzen eines Spannexzenters
Figur 42 eine perspektivische Sprengbilddarstellung einer Seitenzarge und einer zusammengefügten Baueinheit gemäß Figur 41
Figur 43 eine Perspektivdarstellung der zusammengefügten Bauteile gemäß Figur 42
Figur 44 eine der Figur 43 entsprechende Perspektivdarstellung nach Betätigung des Spannexzenters
Figur 45 eine perspektivische Sprengbilddarstellung einer Befestigungsplatte mit darin gelagertem Höhenverstellexzenter und einer mit der Befestigungsplatte verbindbaren Spannplatte
Figur 46 eine Perspektivdarstellung der an der Befestigungsplatte montierten Spannplatte vor Ansetzen eines Spannexzenters
Figur 47 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XLVII in Figur 46
Figur 48 eine bezogen auf die Darstellung gemäß den Figuren 45 und 46 rückseitige Ansicht der Spannplatte vor dem Ansetzen eines Spannexzenters
Figur 49 eine Figur 48 entsprechende Ansicht nach dem Ansetzen des Spannexzenters
Figur 50 eine schematische Perspektivdarstellung des Verbindungsbereiches zwischen der Spannplatte und Spannexzenter einerseits sowie Seitenzarge eines Schubkastens andererseits Figur 51 eine perspektivische Sprengbilddarstellung einer Seitenzarge und einer aus den Bauteilen gemäß Figur 46 bestehenden Baueinheit
Figur 52 eine der Figur 51 entsprechende Perspektivdarstellung nach dem Zusammenfügen der Bauteile
Figur 53 eine der Figur 52 entsprechende Perspektivdarstellung nach Betätigung des Spannexzenters
Figuren 54a bis 54e verschiedenen Ansichten bzw. Schnittdarstellungen des
Spannexzenters nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 45 bis 53
Bei dem in den Figuren 1 bis 19 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Blende eines nicht weiter darstellten Schubkastens bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 2 eine Seitenzarge des Schubkastens, wobei ein kompletter Schubkasten selbstverständlich eine weitere Seitenzarge 2 aufweist, die parallel zur ersten Seitenzarge verläuft. Es geht im vorliegenden Falle ausschließlich darum, die Verbindung zwischen den Seitenzargen 2 und der Blende 1 auf einfache Art und Weise zu bewerkstelligen, so dass die Darstellung lediglich einer Seitenzarge 2 und der Blende 1 ausreichend ist, um den Erfindungsgedanken zu vermitteln.
An der Blende 1 werden im Abstand der Seitenzargen 2 zueinander und diesen Seitenzargen 2 gegenüber liegend Befestigungsplatten 3 angeschraubt, die mit horizontal verlaufenden Langlöchern 3a ausgestattet sind, welche von den (hier nicht dargestellten) Befestigungsschrauben durchtreten werden. Aufgrund der Langlö- eher 3a ist also eine horizontale Ausrichtung der Blende 1 relativ zu den Seitenzargen 2 möglich.
Die Befestigungsplatten 3 weisen ein Gehäuse 4 auf, welches aus einem mit der Befestigungsplatte 3 vorzugsweise einstückig verbundenen parallel zu der jeweili- gen Seitenzarge 2 verlaufenden Flansch 5 und einer Spannplatte 6 gebildet ist, welche mit der Befestigungsplatte 3 im übrigen scharnierartig verbunden ist. Die Spannplatte 6 weist zu diesem Zwecke einen Schlitz 7a auf, in welchen an der Befestigungsplatte 3 vorgesehene Nasen 8 zur Verwirklichtung der scharnierartigen Verbindung eingreifen können. Dies ergibt sich insbesondere und sehr anschaulich aus den Figuren 3 und 4.
Das besagte Gehäuse 4 nimmt einen Höhenverstellexzenter 9 und einen Spannexzenter 10 auf, wobei der Höhenverstellexzenter 9 im montierten Zustand in eine Aussparung 110 der jeweiligen Seitenzarge 2 eingreift und die Blende 1 in vertikaler Richtung abstützt. Der Spannexzenter 10 wirkt im montierten Zustand mit einem Gegenlager 120 der Seitenzarge 2 zusammen, so dass die Möglichkeit besteht, durch Betätigung des Spannexzenters 10 die Blende 1 gegen die Stirnseiten der Seitenzargen 2 fest zu ziehen. Der Spannexzenter 10 ist einstückig an eine Ab- deckplatte 11 angeformt, welche nach dem Anziehen des Spannexzenters 10 und dem damit verbundenen Festziehen der Blende 1 gegen die Stirnkanten der Seitenzargen 2 eine in einer Flucht mit dem Höhenverstellexzenter 9 liegende Durchtrittsöffnung 12 der Spannplatte 6 verdeckt, was insbesondere aus Figur 14 anschaulich hervorgeht.
Der Spannexzenter 10 durchtritt die Spannplatte 6 im Bereich einer etwa schlüssellochartigen Öffnung 13 und ist somit nur in einer vorbestimmten Position durch diese schlüssellochartige Öffnung hindurchsteckbar, da der Spannexzenter 10 mit einer angeformten Nase 10a versehen ist, die das Einführen des Spannexzenters 10 durch die Öffnung 13 nur dann zulässt, wenn die Nase 10a deckungsgleich liegt zu einer schlitzartigen Ausnehmung 13a der Öffnung 13. Diese mögliche Einführposition ist in Figur 2 sehr anschaulich dargestellt.
Nach dem Einführen des Spannexzenters 10 in die scharnierartig mit der Befesti- gungsplatte 3 verbundenen Spannplatte 6 wird der Spannexzenter 10 durch Verschwenken aus der in Figur 2 gezeigten Position heraus um 180° in eine Position gemäß den Figuren 7 bis 13 gebracht. In dieser Verschwenkposition ist ein Trennen von Spannplatte 6 und Spannexzenter 10 nicht mehr möglich. Die Blende 1 wird nun aus der in Figur 7 gezeigten Position heraus in Richtung der Stirnseiten der Seitenzargen 2 verschoben, bis der Höhenverstellexzenter 9 in die Aussparung 110 der Seitenzarge 2 eingreift. Damit ist eine in vertikaler Richtung formschlüssige Vormontageposition der Blende 1 relativ zu den Seitenzargen 2 ge- geben. Diese Zwischenstellung ergibt sich sehr anschaulich aus den Figuren 8 bis
10.
Im weiteren Verlauf der Montage wird nun die Spannplatte 6 an die Seitenzarge 2 herangeschwenkt und in eine Parallelstellung zu dem an der Befestigungsplatte 3 angeschlossenen Flansch 5 gebracht. Bei dieser Verschwenkung durchtritt der
Spannexzenter 10 eine Durchbrechung 14 der Seitenzarge 2, welche sich im Bereich des Gegenlagers 120 der Seitenzarge 2 befindet, und zwar auf der der Blende 1 abgewandten Seite des besagten Gegenlagers 120.
Wie insbesondere die Figuren 10 und 13 zeigen, ist der Spannexzenter 10 mit einer
Feder 15 versehen, welche beim Einführen des Spannexzenters 10 in die Durchbrechung 14 etwas zusammengedrückt wird und sich nach Durchdrücken durch die Durchbrechung 14 wieder entspannt, so dass die Feder 14 nun auf der der Spannplatte 6 gegenüber liegenden Innenseite der Seitenzarge 2 anliegt, sowie in Figur 13 zeigt. Damit ist das aus dem Flansch 5 und der Spannplatte 6 gebildete Gehäuse
4 geschlossen und ein Öffnen bzw. ein Zurückschwenken der Spannplatte 6 ist nur dann möglich, wenn die Feder 14 aus ihrer Position gemäß Figur 13 mit entsprechendem Kraftaufwand wieder zurückgedrückt wird.
In dieser Montageposition greift ein stirnseitiger Lagerzapfen 16 des Spannexzenters 10 in eine Lagerbohrung 17 des Flansches 5 ein. Auch dies ist aus Figur 13 sehr deutlich zu erkennen.
Der Spannexzenter 10 ist somit hinreichend gut gelagert und kann durch Betäti- gung der Abdeckplatte 11 bequem um seine Achse gedreht werden.
Die Abdeckplatte 11 ist an ihrer auf der Spannplatte 6 aufliegenden Seite mit Ausprägungen I Ia ausgestattet, die in verschiedenen Montage-Zwischenpositionen in dafür an der Spannplatte 6 angebrachte Rastöffnungen 6a eingreifen und während des Verschwenkens in einer kreisbogenförmigen, in die Abdeckplatte 6 eingeprägten Nut 6b geführt sind.
Wird nun die Abdeckplatte 11 und damit auch der Spannexzenter 10 aus der in den Figuren 11 bis 17 gezeigten Position, in welcher die Höhenverstellexzenter 9 noch frei zugänglich ist und eine Höhenjustierung der Blende 1 durchgeführt werden kann, in die aus den Figuren 14, 16 und 18 erkennbare Position verschwenkt, wird einerseits der Höhenverstellexzenter 9 verdeckt und andererseits eine Spannkurve 10c des Spannexzenters 10 an das Gegenlager 120 der Seitenzarge 2 angepresst, wie aus Figur 16 besonders deutlich erkennbar. Durch dieses Anpressen der
Spannkurve 10c an das Gegenlager 120 der Seitenzarge 2 wird die Blende 1 fest an die Stirnseite der Seitenzarge 2 angezogen und gegenüber der Seitenzarge 2 festgelegt.
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge spielen sich selbstverständlich im Bereich beider Seitenzargen 2 eines Schubkastens ab, so dass die Blende 1 leicht an den Schubkasten angesetzt, in ihrer Höhe justiert und dann endgültig an den Seitenzargen 2 festgelegt werden kann.
Gleichzeitig ist der jeweilige Höhenverstellexzenter 9 abgedeckt, so dass eine Betätigung dieser Höhenverstellexzenter 9 nicht möglich ist. Muss eine Nachjustierung der Höhenlage der Blende 1 erfolgen, ist es erforderlich, zunächst die Spannexzenter wieder in einer Position beispielsweise gemäß Figur 11 zurückzu- schwenken, so dass nun die Höhenverstellexzenter 9 wieder frei zugänglich sind und durch ihre Betätigung eine Höhenjustierung der Blende 1 ermöglichen. Dabei ist die Blende 1 nicht fest an die Stirnseiten der Seitenzargen herangezogen, so dass die Höhenverstellung ohne Problem durchführbar ist.
Anschließend werden die Spannexzenter 10 wieder in ihre Wirkstellung gemäß beispielsweise Figur 16 zurückgeschwenkt und die Blende 1 ist an die Stirnseiten der Seitenzargen 2 herangezogen.
Bei dem in den Figuren 1 bis 19 gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Höhenverstellexzenter 9 und der Spannexzenter 10 höhenversetzt zueinander, wobei im konkreten Ausführungsbeispiel die Höhenverstellexzenter 9 sich oberhalb der Spannexzenter 10 befinden. Selbstverständlich wäre hier auch eine Umkehr in dem Sinne möglich, dass die Spannexzenter 10 oberhalb der Höhenverstellexzenter 9 liegen.
Eine hierzu alternative Konstruktion ergibt sich aus den Figuren 20 bis 26. hier befinden sich Höhenverstellexzenter 9 und Spannexzenter 10 in einer horizontal hintereinander liegenden Anordnung, wobei in diesem Falle der Höhenverstellexzenter 9 der Blende 1 benachbart und der Spannexzenter 10 weiter entfernt von der Blende 1 liegt als der Höhenverstellexzenter 9.
Entsprechend ist das Gegenlager 120 für den Spannexzenter 10 hinter der Aussparung 110 der Seitenzarge 2 angebracht, in welche der Höhenverstellexzenter 9 eingreift, wie Figur 22 zeigt.
Ansonsten ist die Funktion und Wirkungsweise der in den Figuren 20 bis 26 gezeigten Konstruktion identisch mit der Konstruktion gemäß dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 19.
Auch hier verdeckt die Abdeckplatte 11 im endgültigen Montagezustand, in dem die Blende 1 fest an die Stirnseiten der Seitenzargen 2 herangezogen ist, den jeweiligen Höhenverstellexzenter 9, sowie dies Figur 26 deutlich macht.
Die Figuren 27 bis 39 zeigen ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung, bei dem in Übereinstimmung mit den vorher beschriebenen Ausfuhrungsbeispielen der Höhenverstellexzenter 9 unter Erhaltung seiner Drehfahigkeit am Flansch 5 der Befestigungsplatte 3 festgelegt ist, während der Spannexzenter 9 eine andere Gestaltung und Festlegung aufweist als bei den bisher gezeigten Varianten.
Höhenverstellexzenter 9 und Spannexzenter 10 sind wiederum übereinander liegend angeordnet, wie die Anordnung von Aussparung 110 und Gegenlager 120 in Figur 32, 33 zeigt. Der Spannexzenter 10 durchtritt die Spannplatte 6 im Bereich eines vertikal ausgerichteten Langloches 18, welches in seinem oberen Bereich mit Rastnocken 19 versehen ist, zwischen denen der Spannexzenter 10 in einer NuIl- oder Grundstellung gehalten ist. Darüber hinaus ist der Flansch 5 mit einem ebenfalls vertikal sich erstreckenden Langloch 20 versehen, welches in einer Flucht liegend zu den Rastnocken 19 des Langloches 18 innerhalb der Spannplatte 6 mit Rastnocken 21 ausgestattet ist. Zwischen diesen Rastnocken 21 wird ein Lagerzap- fen 22 des Spannexzenters 10 gehalten.
Die Figuren 29 bis 31 zeigen den Montagevorgang des Spannexzenters 10, der entsprechenden Figuren 29, 31 in das Langloch 18 gesteckt und dann entsprechend Figur 31 nach oben in seine Nullstellung/Grundstellung gedrückt wird, wo er von den Rastnocken 19 gehalten wird. Die deckungsgleichen Rastnocken 21 im
Flansch 5 verstärken die Fixierung des Spannexzenters 10 in der Grundstellung/Nullstellung nach dem Ankleppen der Spannplatte 6.
Der Spannexzenter 10 hintergreift in seiner Wirkstellung ein kurvenartiges Gegen- lager 120 der Seitenzarge 2, welches, wie die Figuren 32 sowie 34a und 34b zeigen, auf stanz-biegetechnischem Wege aus der Seitenzarge 2 herausgedrückt sein kann (Figur 32), durch einen Tiefziehvorgang mit einem Hinterschnitt (Figur 34a) oder als separates Bauteil aus Kunststoff, Blech oder Zinkdruckguss (Figur 34b) hergestellt sein kann. Durch die Gestaltung der spannkurvenartigen Gegenlager 120 und/oder die Gestaltung des entsprechenden Anlagebereiches des Spannexzenters 10 kann Einfluss genommen werden auf die erzielbare Spannwirkung, welche für die sichere Festlegung einer Blende an den stirnseitigen Kanten der Seitenzargen 2 erforderlich ist.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird durch die Abdeckplatte 11, an welche der Spannexzenter 10 angeformt ist, in der Endposition diejenige Öffnung verdeckt, durch welche der Höhenverstellexzenter 9 zum Zwecke einer Höhenverstellung zugänglich ist. Dies ist insbesondere aus den Figuren 35 und 36 ersichtlich.
Wie insbesondere aus den Figuren 37 sowie 39a bis 39d ersichtlich ist, kann der
Lagerzapfen 22 des Spannexzenters 10 an seinem stirnseitigen Ende mit Verdickungen 22a versehen sein, um eine axiale Verrastung des Spannexzenters 10 gegenüber dem Flansch 5 der Befestigungsplatte 3 zu bewirken. Bei allen bisher gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Spannplatte 6 scharnierartig mit der Befestigungsplatte 3 verbunden und wird erst im Laufe der Montage in eine Parallelstellung zum Flansch 5 der Befestigungsplatte 3 gebracht, um ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse 4 zu bilden, welches jeweils den Höhen- verstellexzenter 9 und den Spannexzenter 10 aufnimmt.
Die Figuren 40 bis 44 zeigen eine Lösungsmöglichkeit für ein vor der Montage fertigstellbares Gehäuse 4.
Hier ist, wie aus den Figuren 40 und 41 ersichtlich, der Höhenverstellexzenter 9 mit einer umlaufenden Nut 9a versehen, welche das formschlüssige Einschieben des besagten Höhenverstellexzenters 9 in eine entsprechende Aufnahmeöffnung in Form eines Langloches 18 der Spannplatte 6 ermöglicht, wie die Figuren 40 und 41 zeigen.
Anschließend wird der Spannexzenter 10 ebenfalls in das Langloch 18 eingeführt und zwischen den Nocken 19 fixiert. Nun kann die Spannplatte 6 in eine Parallelstellung zum Flansch 5 der Befestigungsplatte 3 verschwenkt werden, wobei das dem Flansch 5 zugewandte Ende des Höhenverstellexzenters 9 in eine Bohrung 5a des Flansches 5 eingreift, um anschließend unter Beibehaltung der Drehbarkeit des
Höhenverstellexzenters 9 gegenüber dem Flansch 5 vernietet zu werden. Es entsteht dann ein geschlossenes Gehäuse 4, wie die Figuren 42 und 43 deutlich machen. Die Befestigungsplatte 3 mit dem Gehäuse 4, welches den Höhenverstellexzenter 9 wie auch den Spannexzenter 10 aufnimmt, kann von der Stirnseite einer Seitenzarge 2 ausgehend auf diese aufgeschoben und durch Verschwenken der Abdeckplatte 11 und damit des Spannexzenters 10 an das stirnseitige Ende der Seitenzarge 2 fest angezogen werden.
Nach einer erforderlichen Höhenjustierung und dem Verschwenken der Abdeck- platte 11 in die Spannstellung ist dann, was Figur 44 deutlich macht, auch wieder die Zugangsöffnung zum Höhenverstellexzenter 9 verdeckt.
Sollen die starr zueinander angeordneten Bauteile, nämlich die Befestigungsplatte 3 mit ihren Flansch 5 und die Spannplatte 6 -abweichend vom vorstehend darge- stellten Ausführungsbeispiel- nicht durch die Vernietung des Höhenverstellexzen- ters 9 zusammengehalten werden, kann auch eine entsprechend starre Anordnung geschaffen werden dadurch, dass nach dem Zusammenfügen und Zusammenklappen der besagten Bauteile die gemeinsamen Anlageflächen z. B. durch Punkt- schweißen oder durch Vernieten miteinander verbunden werden.
Auch in den Figuren 45 bis 54 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der schon vor der endgültigen Montage ein starres Gehäuse 4 aus dem Flansch 5, der Befestigungsplatte 3 und der Spannplatte 6 gebildet ist.
Zunächst wird der Höhenverstellexzenter 9 am Flansch 5 der Befestigungsplatte 3 unter Erhalt seiner Drehbarkeit vernietet. Die Spannplatte 6 kann dann mit der Befestigungsplatte 3 verbunden werden, im dargestellten Ausführungsbeispiel durch an der Spannplatte 6 angeformte Haltenasen 6c, welche durch entsprechende Schlitze 3b in der Befestigungsplatte hindurch gesteckt und dann umgebogen werden können, wie speziell aus den Figuren 45 und 47 ersichtlich ist.
Anschließend kann der Spannexzenter 10 durch eine Durchbrechung 6d hindurch gesteckt und an dieser vorläufig fixiert werden durch angeformte Rastnasen 10d. Zur endgültigen Montage wird nach dem Aufschieben die vormontierte Einheit - bestehend aus Befestigungsplatte 3 und Gehäuse 4- auf ein stirnseitiges Ende einer Seitenzarge 2 der Spannexzenter 10 in axialer Richtung derart weiter geschoben, bis die Rastnasen 10d die Seitenzarge 2 hintergreifen, so wie Figur 50 dies anschaulich zeigt. Nun ist die Verbindung zwischen dem Gehäuse 4 und der Seiten- zarge 2 hergestellt, anschließend kann -nach einer eventuell durchgeführten Höheneinstellung- der Spannexzenter 10 durch Verschwenken der Abdeckplatte 11 unter gleichzeitiger Verdeckung der Zugangsöffnung zum Höhenverstellexzenter 9 in seine Spannstellung verschwenkt werden.
Die Figuren 54a bis 54e zeigen deutlich, dass die Rastnasen 10d des Spannexzenters 10 unterschiedlich lang ausgebildet sind, damit sich diese an entsprechenden Anlageflächen der Spannplatte 6 an der Vormontagestellung bzw. der Seitenzarge 2 in der Endmontagestellung anlegen können. Die zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiele zeichnen sich durch ein vorgefertigtes, geschlossenes Gehäuse 4 aus, welches in vormontierter Stellung ausgeliefert werden kann.

Claims

Ansprüche
1. Schubkasten mit zwei Seitenzargen (2) und mit einer Blende (1), welche an den vorderen Stirnkanten der Seitenzargen (2) festlegbar und mindestens ver- tikal gegenüber dem Schubkasten justierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Blende (1) auf der den Seitenzargen (2) gegenüber liegenden Innenseite zwei Befestigungsplatten (3) mit einem einen Höhenverstellexzenter (9) und einen Spannexzenter (10) aufnehmenden Gehäuse (4) vorgesehen sind und dass die Seitenzargen (2) einen von ihrer Stirnseite ausgehenden Aus- schnitt (110) aufweisen, in welche die Höhenverstellexzenter (9) die Seitenzargen abstützend hineinragen und dass die Seitenzargen (2) mit Gegenlagern (120) für die Spannexzenter (10) ausgestattet sind, so dass ein Festziehen der Blende (1) gegen die Stirnseiten der Seitenzargen (2) mittels der Spannexzenter (10) möglich ist.
2. Schubkasten nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuse (4) an einer Befestigungsplatte (3) aus einem mit der Befestigungsplatte (3) fest verbundenen, vorzugsweise einstückig angeformten, Flansch (5) und aus einer Spannplatte (6) besteht.
3. Schubkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatte (6) scharnierartig verschwenkbar an der Befestigungsplatte (3) angeschlossen ist.
4. Schubkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatte (6) starr mit der Befestigungsplatte (3) verbunden ist.
5. Schubkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatte (6) mit der Befestigungsplatte (3) vernietet, verschweißt oder anderweitig fest verbunden ist.
6. Schubkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatte (6) gegenüber dem Flansch (5) durch Form- schluss zwischen dem Höhenverstellexzenter (9) und der Spannplatte (6) ei- nerseits sowie durch Vernietung des Höhenverstellexzenters (9) mit dem Flansch (5) andererseits fixiert ist.
7. Schubkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Spannplatte (6) im Bereich ihrer der Befestigungsplatte (3) zugewandten Stirnseite mit in Richtung der Befestigungsplatte (3) vorstehenden Haltenasen (6c) ausgestattet ist, welche entsprechend positionierte Schlitze (3b) der Befestigungsplatte (3) durchtreten und zum Zwecke der Befestigung der Spannplatte (6) an der Befestigungsplatte (3) am rückseitigen Be- reich der Befestigungsplatte (3) umgebogen sind.
8. Schubkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatte (6) gegenüber dem Flansch (5) zusätzlich fixiert ist durch eine Verrastung zwischen dem Spannexzenter (10) und dem Flansch (5).
9. Schubkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (110) für den Höhenverstellexzenter (9) und das Gegenlager (120) für den Spannexzenter (10) im Bereich der Seitenzarge (2) übereinander angeordnet sind.
10. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (110) für den Höhenverstellexzenter (9) und das Gegenlager (120) für den Spannexzenter (10) in der Seitenzarge (2) hintereinander angeordnet sind.
11. Schubkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (120) für den Spannexzenter (10) als eine Durchbrechung (14) innerhalb der Seitenzarge (2) ausgebildet ist.
12. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (120) für den Spannexzenter (10) als Ausprägung, Ausstanzung oder dergleichen aus der Ebene der Seitenzarge (2) gebildet ist.
13. Schubkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (120) für den Spannexzenter (10) selbst als Spannkurve ausgebildet ist.
14. Schubkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannexzenter (10) mit einer außerhalb des Gehäuses (4) liegenden Abdeckplatte (11) fest verbunden oder mit dieser einstückig gefertigt ist, wobei durch die Abdeckplatte (11) der Spannexzenter (10) im Sinne einer Verdrehung betätigbar ist.
15. Schubkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Abdeckplatte (11) bei angezogenem Spannexzenter (10) eine in einer Flucht mit dem Höhenverstellexzenter (9) liegende Durchbrechung der Spannplatte (6) verdeckt ist.
16. Schubkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine scharnierartig ausgebildete Verbindung zwischen der Spannplatte (6) und der Befestigungsplatte (3) dadurch gebildet ist, dass die Spannplatte (6) mit einem Schlitz (7) und die Befestigungsplatte (3) mit in den Schlitz (7) eingreifenden Nasen (8) ausgestattet ist.
17. Schubkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannplatte (6) im angeklappten Zustand durch Rastmittel (15, 22a) an der Befestigungsplatte (3) gehalten wird.
18. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (120) ein separates, an der Seitenzarge (2) anbringbares Teil ist.
19. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13 sowie 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannexzenter (10) form- und/oder kraftschlüssig mit der Spannplatte (6) verbunden ist.
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