7-Amino-6-hetaryl-1 ,2,4-triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-Verbindungen und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Schadpilzen
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue 7-Amirio-6-hetaryl-1 ,2,4-triazolo[1 ,5-a]pyrimidin- Verbindungen und ihre Verwendung zur Bekämpfung von Schadpilzen sowie Pflanzenschutzmittel, die wenigstens eine derartige Verbindungen als wirksamen Bestandteil enthalten.
In der EP-A 71 792, EP-A 550 113, EP-A 834 513 und WO-A 98/46608 werden fungi- zid wirksame 1 ,2,4-Triazolo[1 ,5-a]pyrimidine beschrieben, die in der 6-Position einen gegebenenfalls substituierten Phenylring, in der 5-Position ein Halogenatom und in der 7-Position eine Aminogruppe tragen.
Die WO 02/50077 beschreibt vergleichbare 1 ,2,4-Triazolo[1 ,5-a]pyrimidine, die außerdem in der 6-Position einen heterocyclischen Rest tragen können. Verbindungen, die in dieser Position einen 6-gliedrigen heteroaromatischen Rest tragen, werden nicht beschrieben.
Die EP-A 613 900 beschreibt f ungizid wirksame 1 ,2,4-Triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-Ver- bindungen, die in der 5-Position ein Wasserstoffatom oder Halogenatom aufweisen und in der 7-Position eine sekundäre oder tertiäre Aminogruppe aufweisen. Diese Verbindungen weisen in der 6-Position einen Cycloalkylrest oder Heterocyclylrest, z.B. einen 3-Thienylrest auf. Verbindungen, die in dieser Position einen 6-gliedrigen heteroaromatischen Rest tragen, werden nicht beschrieben.
Die WO 04/0011467 wiederum beschreibt fungizid wirksame
1 ,2,4-Triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-Verbindungen, die in der 5-Position ein Halogenatom, eine Cyanogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Alkylsulfinylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Alkylaminogruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe aufweisen. In der 7-Position können diese Verbindungen unter anderem eine tertiäre Aminogruppe tragen. Diese Verbindungen weisen in der 6-Position einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclylrest auf, der unter gegebenenfalls substituiertem Pyrrolyl, Thienyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl und Pyrimidi- nyl ausgewählt ist.
Die aus dem Stand der Technik bekannten 1 ,2,4-Triazolo[1 ,5-a]pyrimidine sind hinsichtlich ihrer fungiziden Wirkung teilweise nicht zufriedenstellend oder besitzen uner- wünschte Eigenschaften, wie eine geringe Nutzpflanzenverträglichkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, neue Verbindungen mit besserer fungizider Wirksamkeit und/oder einer besseren Nutzpflanzenverträglichkeit bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise gelöst durch
7-Amino-6-hetaryl-1 ,2,4-triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-Verbindungen der im Folgenden definierten allgemeinen Formel I und durch die landwirtschaftlich verträglichen Salze der Verbindungen I.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit
7-Amino-6-hetaryl-1 ,2,4-triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-Verbindungen der allgemeinen Formel I
und die landwirtschaftlich verträglichen Salze von Verbindungen der allgemeinen Formel I, wobei die Substituenten R1, R2, Het, X und Y in Formel I die folgenden Bedeutungen aufweisen:
Het ein 6-gliedriger heteroaromatischer Rest, der ausgewählt ist unter Pyridinyl, Pyri- dazinyl, Pyrazinyl, 1 ,2,4-Triazinyl und 1 ,3,5-Triazinyl, wobei der 6-gliedrige heteroaromatische Rest 1 , 2, 3 oder 4, vorzugsweise 1 , 2 oder 3 gleiche oder verschiedene Substituenten L aufweisen kann,
R1, R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, CrC8-Alkyl, CrC8-Halogenalkyl, C1-C8-AIkOXy, C3-C8-Cycloalkyl, C3-C8-Cycloalkoxy, C5-C10-Bicycloalkyl, Ca-Cβ-Halogencycloalkyl, C2-C8-Alkenyl, C2-C8-Alkenyloxy, C4-Ci0-Alkadienyl, C2-C8-Halogenalkenyl, C3-C8-Cycloalkenyl, C3-C8-Halogencycloalkenyl, C2-C8-Alkinyl, C2-C8-Al kinyloxy, C2-C8-Halogenalkinyl, NH2, CrC8-Alkylamino, Di-Ci -C8-alkylamino, Phenyl, Naphthyl, oder ein fünf- oder sechsgliedriger gesättigter, partiell ungesättigter oder aromatischer Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N oder S, wobei vorzugsweise wenigstens einer der Reste R1 oder R2 von Wasserstoff verschieden ist,
R1 und R2 können auch zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, ein fünf- oder sechsgliedriges Heterocyclyl oder Heteroaryl bilden, welches über N gebunden ist und ein, zwei oder drei weitere Heteroatome aus der Grup-
pe O, N und S als Ringglied enthalten kann und/oder einen oder mehrere Substi- tuenten, beispielsweise 1 , 2, 3 oder 4 Substituenten, aus der Gruppe Halogen, d-Ce-Alkyl, CrCe-Halogenalkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Halogenalkenyl, Ci-C6-Alkoxy, CrC6-Alkoxycarbonyl, CrC6-Halogenalkoxy, C3-C6-Al kenyloxy, C3-C6-Halogenalkenyloxy tragen kann und/oder worin zwei an benachbarte Ringatome gebundene Substituenten für CrC6-Alkylen, Oxy-C2-C4-alkylen oder Oxy-d-C3-alkylenoxy stehen können;
R1 und/oder R2 können eine, zwei, drei oder vier gleiche oder verschiedene Gruppen Ra tragen:
Ra Cyano, Nitro, Hydroxy, Carboxyl, d-C6-Alkyl, CrC6-Halogenalkyl,
CrC6-Alkylcarbonyl, C3-C6-Cycloalkyl, CrC6-Alkoxy, d-C6-Halogenalkoxy, d-Ce-Alkoxycarbonyl, Ci-C6-Alkylthio, Ci-C6-Alkylamino, Di-C1 -C6-alkylamino, d-Ce-Alkylaminocarbonyl,
Di-d-Ce-alkylaminocarbonyl, C2-C8-Alkenyl, C4-d0-Alkadienyl, C2-C8-Halogenalkenyl, C3-C8-Cycloalkenyl, C2-C6-Alkenyloxy, C3-C6-Halogenalkenyloxy, C2-C6-Alkinyl, C2-C6-Halogenalkinyl, C3-C6-Alkinyloxy, C3-C6-Halogenalkinyloxy, C3-C6-Cycloalkoxy, C3-C6-Cycloalkenyloxy, Oxy-CrC3-alkylenoxy, Phenyl, Naphthyl, fünf-, sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehngliedriger gesättigter, partiell ungesättigter oder aromatischer Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O1 N oder S,
wobei die aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen Gruppen in Ra ihrerseits partiell oder vollständig halogeniert sein oder eine, zwei oder drei Gruppen Rb tragen können:
Rb Cyano, Nitro, Hydroxy, Mercapto, Amino, Carboxyl, Aminocarbonyl, Aminothiocarbonyl, Alkyl, Haloalkyl, Alkenyl, Alkadienyl, Alkenyloxy,
Alkinyloxy, Alkoxy, Halogenalkoxy, Alkylthio, Alkylamino, Dialkylami- no, Formyl, Alkylcarbonyl, Alkylsulfonyl, Alkylsulfoxyl, Alkoxycarbonyl, Alkylcarbonyloxy, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkyl- aminothiocarbonyl, Dialkylaminothiocarbonyl, wobei die Alkylgruppen in diesen Resten 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten und die genannten Alkenyl-, Alkadienyl- oder Alkinylgruppen in diesen Resten 2 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten;
und/oder einen, zwei oder drei der folgenden Reste:
Cycloalkyl, Bicycloalkyl, Cycloalkoxy, Heterocyclyl, Heterocyclyloxy, wobei die cyclischen Systeme 3 bis 10 Ringglieder enthalten; Aryl, Aryloxy, Arylthio, AIyI-C1 -C6-alkoxy, Aryl-CrC6-alkyl, Hetaryl, Hetaryl- oxy, Hetarylthio, wobei die Arylreste vorzugsweise 6, 7, 8, 9 oder 10 Ringglieder, die Hetarylreste 5 oder 6 Ringglieder enthalten, wobei die cyclischen Systeme partiell oder vollständig halogeniert oder durch Alkyl- oder Haloalkylgruppen substituiert sein können;
X Wasserstoff, OH, Halogen, Cyano, NR3R4, Ci-C8-Alkyl, C1-C8-AIkOXy, CrCβ-Alkylthio, CrC8-Alkylsulfinyl, CrC8-Alkylsulfonyl, C2-C8-Alkenyl oder
C2-C8-Alkinyl, wobei die 7 letztgenannten Reste teilweise oder vollständig halogeniert sein können und/oder ein, zwei oder drei Substituenten, ausgewählt unter Nitro, Cyano, C1-C2-AIkOXy, CrC4-Alkoxycarbonyl, Amino, CrC4-Alkylamino und Di-CrC4-alkylamino, tragen können und worin R3 und R4 unabhängig voneinan- der die für R1 bzw. R2 angegebenen Bedeutungen aufweisen;
Y Wasserstoff, Halogen, Cyano, C1-C4-AIkYl, CrC4-Halogenalkyl, C1-C4-AIkOXy, CrCrAlkylthio, C1 -C4- AI kylsu If i nyl , CrC4-Alkylsulfonyl, Formyl, CrC4-Alkylcarbonyl, CrC.j-Alkoxycarbonyl, CONR3R4 oder d-C^Halogenalkoxy; wobei
L ausgewählt ist unter Halogen, Cyano, Hydroxy, Cyanato (OCN), Nitro, CrC8-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, CrC6-Halogenalkyl, C2-C10-Halogenalkenyl, C1-C6-AIkOXy, C2-C10-Alkenyloxy, C2-C10- AI kinyloxy, CrCe-Halogenalkoxy, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Cycloalkenyl, C3-C6-Cycloalkoxy,
CrC8-Alkoximinoalkyl, C2-C10-Alkenyloximinoalkyl, C2-C10-Alkinyloximinoalkyl, C^C^-Alkinylcarbonyl, C3-C6-Cycloalkylcarbonyl, Phenyl, ein fünf-, sechs-, sieben-, acht-, neun- oder zehngliedriger gesättigter, partiell ungesättigter oder aromatischer Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe O, N oder S, wobei Phenyl und der Heterocyclus unsubstituiert oder
1 , 2, 3 oder 4 unter Halogen und Ra ausgewählte Substituenten aufweisen können, Amino, NR5R6, NR5-(C=O)-R6, S(=O)nA\ C(=O)A2, C(=S)A2, eine Gruppe -C(=N-OR7)(NR8R9) oder eine Gruppe -C(=N-NR10R11)(NR12R13),
worin
R5, R6 unabhängig voneinander ausgewählt sind unter Wasserstoff, Ci-C6-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, C3-C6-Cycloalkyl oder C3-C6-Cycloalkenyl, wobei die 5 letztgenannten Reste partiell oder vollständig halogeniert sein können oder ein, zwei, drei oder vier Reste ausgewählt unter Cyano,
CrC4-Alkoximino, C2-C4-Alkenyloximino, C2-C4-Alkinyloximino oder C1-C4-AIkOXy tragen können;
A1 für Wasserstoff, Hydroxy, CrC8-Alkyl, Amino, CrC8-Alkylamino oder Di-(C1 -C8-alkyl)amino steht;
n für 0, 1 oder 2 steht;
A2 für C2-C8-Alkenyl, CrC8-Alkoxy, CrC6-Halogenalkoxy, C2-C10-Alkenyloxy, • C2-C10-Alkinyloxy oder eine der bei A1 genannten Gruppen steht;
R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13, unabhängig voneinander ausgewählt sind unter Wasserstoff, Ci-C6-Alkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C2-C6-Alkenyl oder C2-C6-Al kinyl, wobei die vier letztgenannten Reste ein, zwei, drei, vier, fünf oder sechs Reste Ra aufweisen können; oder
R8 und R9, R10 und R11 und/oder R12 und R13 zusammen mit dem Stickstoffatom, an die sie gebunden sind, einen vier-, fünf- oder sechsgliedrigen gesättigten oder partiell ungesättigten Ring bilden, der ein, zwei, drei oder vier, un- abhängig voneinander unter Ra ausgewählte Substituenten tragen kann.
Gegenstand der Erfindung sind außerdem Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren Salze, wobei R1, Het, X und Y die zuvor genannten Bedeutungen aufweisen und R2 für einen organischen Rest steht, der 3 bis 13 Kohlenstoffatome und ein oder meh- rere, z.B. 1 , 2 oder 3 Siliziumatome enthält, sowie gegebenenfalls 1 bis 3 gleiche oder verschiedene Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, und der unsubstituiert ist oder 1 , 2, 3 oder 4 gleiche oder verschiedene Substituenten trägt, die unter Halogenatomen und den Substituenten Ra ausgewählt sind. Gegenstand der Erfindung sind außerdem Verbindungen der allgemeinen Formel I1 worin Het, X und Y die zuvor genannten Bedeutungen aufweisen und worin R1 und R2 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, für einen heterocyclischen Ring mit vorzugsweise 3 bis 12 Ringliedern stehen, der ein oder mehrere, z.B. 1 , 2 oder 3 Siliziumatome aufweist und der unsubstituiert ist oder 1 , 2, 3 oder 4 gleiche oder verschiedene Substituenten trägt, die unter Halogenatomen und den Substituenten Ra ausgewählt sind.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin die Verwendung der 7-Amino-1 ,2-4-triazolo[1 ,5-a]-pyrimidin-Verbindungen der allgemeinen Formel I und deren landwirtschaftlich verträglichen Salze zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen (=Schadpilzen) sowie ein Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Schadpilzen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Pilze, oder die vor Pilzbe-
fall zu schützenden Materialien, Pflanzen, den Boden oder Saatgüter mit einer wirksamen Menge wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel I1 und/oder mit einem landwirtschaftlich verträglichen Salz von I behandelt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Mittel zur Bekämpfung von Schadpilzen, enthaltend wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel I und/oder ein landwirtschaftlich verträgliches Salz davon und wenigstens einen flüssigen oder festen Trägerstoff.
Die Verbindungen der Formel I können je nach Substitutionsmuster ein oder mehrere Chiralitätszentren aufweisen und liegen dann als Enantiomeren- oder Diastereomeren- gemische vor. Gegenstand der Erfindung sind sowohl die reinen Enantiomere oder Diastereomere als auch deren Gemische. Geeignete Verbindungen der allgemeinen Formel I umfassen auch alle möglichen Stereoisomere (cis/trans-lsomere) und Gemi- sehe davon.
Unter landwirtschaftlich brauchbaren Salzen kommen vor allem die Salze derjenigen Kationen oder die Säureadditionssalze derjenigen Säuren in Betracht, deren Kationen beziehungsweise Anionen die fungizide Wirkung der Verbindungen I nicht negativ be- einträchtigen. So kommen als Kationen insbesondere die Ionen der Alkalimetalle, vorzugsweise Natrium und Kalium, der Erdalkalimetalle, vorzugsweise Calcium, Magnesium und Barium, und der Übergangsmetalle, vorzugsweise Mangan, Kupfer, Zink und Eisen, sowie das Ammoniumion, das gewünschtenfalls ein bis vier CrC4-Alkylsub- stituenten und/oder einen Phenyl- oder Benzylsubstituenten tragen kann, vorzugsweise Diisopropylammonium, Tetramethylammonium, Tetrabutylammonium, Trimethylbenzy- lammonium, des weiteren Phosphoniumionen, Sulfoniumionen, vorzugsweise Tri(CrC4-alkyl)sulfonium und Sulfoxoniumionen, vorzugsweise Tri(CrC4-alkyl)sulfoxonium, in Betracht.
Anionen von brauchbaren Säureadditionssalzen sind in erster Linie Chlorid, Bromid, Fluorid, Hydrogensulfat, Sulfat, Dihydrogenphosphat, Hydrogenphosphat, Phosphat, Nitrat, Hydrogencarbonat, Carbonat, Hexafluorosilikat, Hexafluorophosphat, Benzoat, sowie die Anionen von d-C4-Alkansäuren, vorzugsweise Formiat, Acetat, Propionat und Butyrat. Sie können durch Reaktion von I mit einer Säure des entsprechenden Anions, vorzugsweise der Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Salpetersäure, gebildet werden.
Bei den in den vorstehenden Formeln angegebenen Definitionen der Variablen werden Sammelbegriffe verwendet, die allgemein repräsentativ für die jeweiligen Substituenten stehen. Die Bedeutung Cn-Cn, gibt die jeweils mögliche Anzahl von Kohlenstoffatomen in dem jeweiligen Substituenten oder Substituententeil an:
Halogen: Fluor, Chlor, Brom und lod;
Alkyl sowie die Alkylteile in Alkyloxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl und Alkylsulfonyl: gesättig- te, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 4, 6 oder 8 Kohlenstoffatomen, z.B. d-Ce-Alkyl wie Methyl, Ethyl, Propyl, 1 -Methylethyl, Butyl, 1-Methyl-propyl, 2-Methylpropyl, 1 ,1-Dimethylethyl, Pentyl, 1 -Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 2,2-Di-methylpropyl, 1 -Ethylpropyl, Hexyl, 1 ,1-Dimethylpropyl, 1 ,2-Dimethylpropyl, 1-Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1 ,1-Dimethylbutyl, 1 ,2-Dimethylbutyl,
1 ,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3-Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1 ,1 ,2-Trimethylpropyl, 1 ,2,2-Trimethylpropyl, 1-Ethyl-1 -methylpropyl, 1 -Ethyl-2-methylpropyl und dergleichen;
Halogenalkyl: geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 2, 4, 6 oder 8 Kohlenstoffatomen (wie vorstehend genannt), wobei in diesen Gruppen teilweise oder vollständig die Wasserstoffatome durch Halogenatome wie vorstehend genannt ersetzt sein können: insbesondere d-Ca-Halogenalkyl wie Chlormethyl, Brommethyl, Dichlor- methyl, Trichlormethyl, Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlorfluormethyl, Dichlorfluormethyl, Chlordifluormethyl, 1-Chlorethyl, 1 -Bromethyl, 1 -Fluorethyl, 2-Fluor- ethyl, 2,2-Difluorethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, 2-Chlor-2-fluorethyl, 2-Chlor-2,2-difluorethyl, 2,2-Dichlor-2-fluorethyl, 2,2,2-Trichlorethyl, Pentafluorethyl oder 1 ,1 ,1 -Trifluorprop-2-yl;
Alkenyl sowie die Alkenylteile in Alkenyloxy: einfach ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoff reste mit 2 bis 4, 2 bis 6, 2 bis 8 oder 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer Doppelbindung in einer beliebigen Position, z.B. C2-C6-Alkenyl wie Ethenyl, 1 -Propenyl, 2-Propenyl, 1 -Methylethenyl, 1 -Butenyl, 2-Butenyl, 3-Butenyl, 1-Methyl-1-propenyl, 2-Methyl-1 -propenyl, 1 -Methyl-2-propenyl, 2-Methyl-2-propenyl, 1-Pentenyl, 2-Pentenyl, 3-Pentenyl, 4-Pentenyl, 1-Methyl-1-butenyl, 2-MethyM-butenyl, 3-Methyl-1 -butenyl, 1-Methyl-2-butenyl, 2-Methyl-2-butenyl, 3-Methyl-2-butenyl, 1 -Methyl-3-butenyl, 2-Methyl-3-butenyl, 3-Methyl-3-butenyl, 1 ,1-Dimethyl-2-propenyl, 1 ,2-Dimethyl-1-propenyl, 1 ,2-Dimethyl-2-propenyl, 1-Ethyl-1-propenyl, 1 -Ethyl-2-propenyl, 1-Hexenyl, 2-Hexenyl, 3-Hexenyl, 4-Hexenyl, 5-Hexenyl, 1 -Methyl- 1-pentenyl, 2-Methyl-1-pentenyl, 3-Methyl-1 -pentenyl, 4-Methyl-1 -pentenyl, 1 -Methyl-2-pentenyl, 2-Methyl-2-pentenyl, 3-Methyl-2-pentenyl, 4-Methyl-2-pentenyl, 1-Methyl-3-pentenyl, 2-Methyl-3-pentenyl, 3-Methyl-3-pentenyl, 4-Methyl-3-pentenyl, 1 -Methyl-4-pentenyl, 2-Methyl-4-pentenyl, 3-Methyl-4-pentenyl, 4-Methyl-4-pentenyl, 1 ,1-Dimethyl-2-butenyl, 1 ,1-Dimethyl-3-butenyl, 1 ,2-Dimethyl-1 -butenyl, 1 ,2-Dimethyl-2-butenyl, 1 ,2-Dimethyl-3-butenyl, 1 ,3-Dimethyl-1 -butenyl, 1 ,3-Dimethyl-2-butenyl, 1 ,3-Dimethyl-3-butenyl, 2,2-Dimethyl-3-butenyl, 2,3-Dimethyl-1 -butenyl, 2,3-Dimethyl-2-butenyl,
2,3-Dimethyl-3-butenyl, 3,3-DimethyM -butenyl, 3,3-Dimethyl-2-butenyl, 1-Ethyl-1-butenyl, 1-Ethyl-2-butenyl, 1 -Ethyl-3-butenyl, 2-Ethyl-1 -butenyl, 2-Ethyl-2-butenyl, 2-Ethyl-3-butenyl, 1 ,1 ,2-Trimethyl-2-propenyl,
1 -Ethyl-1 -methyl-2-propenyl, 1 -Ethyl-2-methyl-1 -propenyl, 1 -Ethyl-2-methyl-2-propenyl und dergleichen;
Alkadienyl: zweifach ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen und zwei Doppelbindungen in einer beliebigen Position z.B. 1 ,3-Butadienyl, 1 -Methyl-1 ,3-butadienyl, 2-Methyl-1 ,3-butadienyl, Penta-1 ,3-dien-1 -yl, Hexa-1 ,4-dien-1 -yl, Hexa-1 ,4-dien-3-yl, Hexa-1 ,4-dien-6-yl, Hexa-1 ,5-dien-1-yl, Hexa-1 ,5-dien-3-yl, Hexa-1 ,5-dien-4-yl, Hepta-1 ,4-dien-1 -yl, Hepta-1 ,4-dien-3-yl, Hepta-1 ,4-dien-6-yl, Hepta-1 ,4-dien-7-yl, Hepta-1 ,5-dien-1 -yl, Hepta-1 ,5-dien-3-yl, Hepta-1 ,5-dien-4-yl, Hepta-1 ,5-dien-7-yI, Hepta-1 ,6-dien-1-yl, Hepta-1 ,6-dien-3-yl, Hepta-1 ,6-dien-4-yl, Hepta-1 ,6-dien-5-yl, Hepta-1 ,6-dien-2-yl, Octa-1 ,4-dien-1 -yl, Octa-1 ,4-dien-2-yl, Octa-1 ,4-dien-3-yl, Octa-1 ,4-dien-6-yl, Octa-1 ,4-dien-7-yl, Octa-1 ,5-dien-1-yl, Octa-1 ,5-dien-3-yl, Octa-1 ,5-dien-4-yl, Octa-1 ,5-dien-7-yl, Octa-1 ,6-dien-1 -yl, Octa-1 ,6-dien-3-yl, Octa-1 ,6-dien-4-yl, Octa-1 ,6-dien-5-yl, Octa-1 ,6-dien-2-yl, Deca-1 ,4-dienyl, Deca-1 ,5-dienyl, Deca-1 ,6-dienyl, Deca-1 ,7-dienyl, Deca-1 ,8-dienyl, Deca-2,5-dienyl, Deca-2,6-dienyl, Deca-2,7-dienyl, Deca-2,8-dienyl und dergleichen;
Halogenalkenyl: ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit
2 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer Doppelbindung in beliebiger Position (wie vorstehend genannt), wobei in diesen Gruppen die Wasserstoffatome teilweise oder voll- ständig gegen Halogenatome wie vorstehend genannt, insbesondere Fluor, Chlor und Brom, ersetzt sein können;
Alkinyl sowie die Alkinylteile in Alkinyloxy: geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 2 bis 4, 2 bis 6, 2 bis 8 oder 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer oder zwei Dreifachbindungen in beliebiger Position, z.B. C2-C6-Alkinyl wie Ethinyl, 1 -Propinyl, 2-Propinyl, 1 -Butinyl, 2-Butinyl, 3-Butinyl, i-Methyl-2-propinyl, 1 -Pentinyl, 2-Pentinyl, 3-Pentinyl, 4-Pentinyl, 1 -Methyl-2-butinyl, 1 -Methyl-3-butinyl, 2-Methyl-3-butinyl, 3-Methyl-1 -butinyl, 1 ,1-Dimethyl-2-propinyl, 1 -Ethyl-2-propinyl, 1-Hexinyl, 2-Hexinyl, 3-Hexinyl, 4-Hexinyl, 5-Hexinyl, 1 -Methyl-2-pentinyl, 1 -Methyl-3-pentinyl, 1 -Methyl-4-pentinyl, 2-Methyl-3-pentinyl, 2-Methyl-4-pentinyl, 3-Methyl-1 -pentinyl, 3-Methyl-4-pentinyl, 4-MethyI-1-pentinyl, 4-Methyl-2-pentinyl, 1 ,1 -Dimethyl-2-butinyl, 1 ,1 -Dimethyl-3-butinyl, 1 ,2-Dimethyl-3-butinyl, ,2-Dimethyl-3-butinyl, 3,3-Dimethyl-1 -butinyl, 1-Ethyl-2-butinyl, 1-Ethyl-3-butinyl, -Ethyl-3-butinyl, 1 -Ethyl-1 -methyl-2-propinyl und dergleichen;
Cycloalkyl sowie die Cycloalkylteile in Cycloalkoxy: monocyclische, gesättigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 3 bis 8 Kohlenstoffringgliedern, wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclooctyl;
Cycloalkenyl: monocyclische, einfach ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 3 bis 8, vorzugsweise 5 bis 6 Kohlenstoff ringgliedern, wie Cyclopenten-1-yl, Cyclopen- ten-3-yl, Cyclohexen-1-yl, Cyclohexen-3-yl, Cyclohexen-4-yl und dergleichen;
Bicycloalkyl: bicyclischer Kohlenwasserstoff rest mit 5 bis 10 C-Atomen wie Bicyclo[2.2.1]hept-1-yl, Bicyclo[2.2.1]hept-2-yl, Bicyclo[2.2.1]hept-7-yl,
Bicyclo[2.2.2]oct-1-yl, Bicyclo[2.2.2]oct-2-yl, Bicyclo[3.3.0]octyl, Bicyclo[4.4.0]decyl und dergleichen;
Ci -C4-Alkoxy: für eine über ein Sauerstoff gebundene Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, z. B. Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, 1 -Methylethoxy, Butoxy, 1 -Methylpropoxy, 2-Methylpropoxy oder 1 ,1 -Dimethylethoxy;
d-Ce-Alkoxy: für C1-C4-AIkOXy, wie voranstehend genannt, sowie z. B. Pentoxy, 1 -Methylbutoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 1 ,1-Dimethylpropoxy, 1 ,2-Dimethylpropoxy, 2,2-Dimethylpropoxy, 1 -Ethylpropoxy, Hexoxy, 1 -Methylpentoxy, 2-Methylpentoxy, 3-Methylpentoxy, 4-Methylpentoxy, 1 ,1 -Dimethylbutoxy, 1 ,2-Dimethylbutoxy, 1 ,3-Dimethylbutoxy, 2,2-Dimethylbutoxy, 2,3-Dimethylbutoxy, 3,3-Dimethylbutoxy, 1 -Ethyl butoxy, 2-Ethylbutoxy, 1 ,1 ,2-Trimethylpropoxy, 1 ,2,2-Trimethylpropoxy, 1 -Ethyl-1 -methylpropoxy oder 1 -Ethyl-2-methylpropoxy;
CrC4-Halogenalkoxy: für einen CrC4-Alkoxyrest wie vorstehend genannt, der partiell oder vollständig durch Fluor, Chlor, Brom und/oder lod, vorzugsweise durch Fluor substituiert ist, also z.B. OCH2F, OCHF2, OCF3, OCH2CI, OCHCI2, OCCI3, Chlorfluormethoxy, Dichlorfluormethoxy, Chlordifluormethoxy, 2-Fluorethoxy, 2-Chlorethoxy, 2-Bromethoxy, 2-lodethoxy, 2,2-Difluorethoxy, 2,2,2-Trifluorethoxy, 2-Chlor-2-fluorethoxy, 2-Chlor-2,2-difluorethoxy, 2,2-Dichlor-2-fluorethoxy, 2,2,2-Trichlorethoxy, OC2F5, 2-Fluorpropoxy, 3-Fluorpropoxy, 2,2-Difluorpropoxy, 2,3-Difluorpropoxy, 2-Chlorpropoxy, 3-Chlorpropoxy, 2,3-Dichlorpropoxy, 2-Brompropoxy, 3-Brompropoxy, 3,3,3-Trifluorpropoxy, 3,3,3-Trichlorpropoxy, OCH2-C2F5, OCF2-C2F5, 1 -(CH2F)-2-f luorethoxy, 1 -(CH2CI)-2-chlorethoxy,
1-(CH2Br)-2-bromethoxy, 4-Fluorbutoxy, 4-Chlorbutoxy, 4-Brombutoxy oder Nonafluor- butoxy;
CrC6-Halogenalkoxy: für CrC4-Halogenalkoxy, wie voranstehend genannt, sowie z.B. 5-Fluorpentoxy, 5-Chlorpentoxy, 5-Brompentoxy, 5-lodpentoxy, Undecafluorpentoxy, 6-Fluorhexoxy, 6-Chlorhexoxy, 6-Bromhexoxy, 6-lodhexoxy oder Dodecafluorhexoxy;
Alkenyloxy: Alkenyl wie vorstehend genannt, das über ein Sauerstoffatom gebunden ist, z.B. C3-C6-Alkenyloxy wie 1 -Propenyloxy, 2-Propenyloxy, 1 -Methylethenyloxy, 1-Butenyloxy, 2-Butenyloxy, 3-Butenyloxy, 1 -Methyl-1 -propenyloxy, 2-Methyl-1 -propenyloxy, 1 -Methyl-2-propenyloxy, 2-Methyl-2-propenyloxy,
1-Pentenyloxy, 2-Pentenyloxy, 3-Pentenyloxy, 4-Pentenyloxy, 1 -Methyl-1 -butenyloxy, 2-Methyl-1 -butenyloxy, 3-Methyl-1 -butenyloxy, 1 -Methyl-2-butenyloxy, 2-Methyl-2-butenyloxy, 3-Methyl-2-butenyloxy, 1 -Methyl-3-butenyloxy, 2-Methyl-3-butenyloxy, 3-Methyl-3-butenyl, 1 ,1-Dimethyl-2-propenyloxy, 1 ,2-Dimethyl-i -propenyloxy, 1 ,2-Dimethyl-2-propenyloxy, 1 -Ethyl-1 -propenyloxy, 1 -Ethyl-2-propenyloxy, 1 -Hexenyloxy, 2-Hexenyloxy, 3-Hexenyloxy, 4-Hexenyloxy, 5-Hexenyloxy, 1 -Methyl-1 -pentenyloxy, 2-MethyM -pentenyloxy, 3-Methyl-1 -pentenyloxy, 4-Methyl-1 -pentenyloxy, 1 -Methyl-2-pentenyloxy, 2-Methyl-2-pentenyloxy, 3-Methyl-2-pentenyloxy, 4-Methyl-2-pentenyloxy, 1 -Methyl-3-pentenyloxy, 2-Methyl-3-pentenyloxy, 3-Methyl-3-pentenyloxy, 4-Methyl-3-pentenyloxy, 1 -Methyl-4-pentenyloxy, 2-Methyl-4-pentenyloxy, 3-Methyl-4-pentenyloxy, 4-Methyl-4-pentenyloxy, 1 ,1-Dimethyl-2-butenyloxy, 1 ,1 -Dimethyl-3-butenyloxy, 1 ,2-Dimethyl-1 -butenyloxy, 1 ,2-Dimethyl-2-butenyloxy, 1 ,2-Dimethyl-3-butenyloxy, 1 ,3-Dimethyl-1 -butenyloxy, 1 ,3-Dimethyl-2-butenyloxy, 1 ,3-Dimethyl-3-butenyloxy, 2,2-Dimethyl-3-butenyloxy, 2,3-Dimethyl-1 -butenyloxy, 2,3-Dimethyl-2-butenyloxy, 2,3-Dimethyl-3-butenyloxy, 3,3-Dimethyl-1 -butenyloxy, 3,3-Dimethyl-2-butenyloxy, 1 -Ethyl-1 -butenyloxy, 1 -Ethyl-2-butenyloxy, 1 -Ethyl-3-butenyloxy, 2-Ethyl-1 -butenyloxy, 2-Ethyl-2-butenyloxy, 2-Ethyl-3-butenyloxy, 1 ,1 ,2-Trimethyl-2-propenyloxy, 1 -Ethyl-1 -methyl-2-propenyloxy, 1 -Ethyl-2-methyl-1 -propenyloxy und 1 -Ethyl-2-methyl-2-propenyloxy;
Alkinyloxy: Alkinyl wie vorstehend genannt, das über ein Sauerstoffatom gebunden ist, z.B. C3-C6-Alkinyloxy wie 2-Propinyloxy, 2-Butinyloxy, 3-Butinyloxy, 1 -Methyl-2-propinyloxy, 2-Pentinyloxy, 3-Pentinyloxy, 4-Pentinyloxy, 1-Methyl-2-butinyloxy, 1 -Methyl-3-butinyloxy, 2-Methyl-3-butinyloxy,
1 -Ethyl-2-propinyloxy, 2-Hexinyloxy, 3-Hexinyloxy, 4-Hexinyloxy, 5-Hexinyloxy, 1 -Methyl-2-pentinyloxy, 1 -Methyl-3-pentinyloxy und dergleichen.
Alkylthio: Alkyl, wie vorstehend definiert, das über ein S-Atom gebunden ist.
Alkylsulfinyl: Alkyl, wie vorstehend definiert, das über eine SO-Gruppe gebunden ist.
Alkylsulfonyl: Alkyl, wie vorstehend definiert, das über eine S(O)2-Gruppe gebunden ist.
5-, 6-, 7-, 8-, 9- oder 10-gliedriger gesättigter, partiell ungesättigter oder aromatischer Heterocyclus, enthaltend 1 , 2, 3 oder 4 Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel:
- fünf- oder sechsgliedriger gesättigter oder partiell ungesättigter Heterocyclus (im Folgenden auch Heterocyclyl), enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglieder: z.B. mono- cyclische gesättigte oder partiell ungesättigte Heterocyclen, enthaltend neben Kohlenstoffringgliedern ein bis drei Stickstoffatome und/oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder ein oder zwei Sauerstoff- und/oder Schwefelatome, z.B.
2-Tetrahydrofuranyl, 3-Tetrahydrofuranyl, 2-Tetrahydrothienyl, 3-Tetrahydrothienyl, 2-Pyrrolidinyl, 3-Pyrrolidinyl, 3-lsoxazolidinyl, 4-lsoxazolidinyl, 5-lsoxazolidinyl, 3-lsothiazolidinyl, 4-lsothiazolidinyl, 5-lsothiazolidinyl, 3-Pyrazolidinyl, 4-Pyrazolidinyl, 5-Pyrazolidinyl, 2-Oxazolidinyl, 4-Oxazolidinyl, 5-Oxazolidinyl, 2-Thiazolidinyl, 4-Thiazolidinyl, 5-Thiazolidinyl,
2-lmidazolidinyl, 4-lmidazolidinyl, 1 ,2,4-Oxadiazolidin-3-yl, 1 ,2,4-Oxadiazolidin-5-yl, 1 ,2,4-Thiadiazolidin-3-yl, 1 ,2,4-Thiadiazolidin-5-yl, 1 ,2,4-Triazolidin-3-yl, 1 ,3,4-Oxadiazolidin-2-yl, 1 ,3,4-Thiadiazolidin-2-yl, 1 ,3,4-Triazolidin-2-yI, 2,3-Dihydrofur-2-yl, 2,3-Dihydrofur-3-yl, 2,4-Dihydrofur-2-yl, 2,4-Dihydrofur-3-yl, 2,3-Dihydrothien-2-yl, 2,3-Dihydrothien-3-yl,
2,4-Dihydrothien-2-yl, 2,4-Dihydrothien-3-yl, 2-Pyrrolin-2-yl, 2-Pyrrolin-3-yl, 3-Pyrrolin-2-yl, 3-Pyrrolin-3-yl, 2-lsoxazolin-3-yl, 3-lsoxazolin-3-yl, 4-Isoxazolin-3-yl, 2-lsoxazolin-4-yl, 3-lsoxazolin-4-yl, 4-lsoxazolin-4-yl, 2-lsoxazolin-5-yl, 3-lsoxazolin-5-yl, 4-lsoxazolin-5-yl, 2-lsothiazoIin-3-yl, 3-lsothiazolin-3-yl, 4-lsothiazolin-3-yl, 2-lsothiazolin-4-yl, 3-lsothiazolin-4-yl,
4-lsothiazolin-4-yl, 2-lsothiazolin-5-yl, 3-lsothiazolin-5-yl, 4-lsothiazolin-5-yI, 2,3-Dihydropyrazol-1 -yl, 2,3-Dihydropyrazol-2-yl, 2,3-Dihydropyrazol-3-yl, 2,3-Dihydropyrazol-4-yl, 2,3-DihydropyrazoI-5-yl, 3,4-Dihydropyrazol-1 -yl, 3,4-Dihydropyrazol-3-yl, 3,4-Dihydropyrazol-4-yl, 3,4-Dihydropyrazol-5-yl, 4,5-Dihydropyrazol-1 -yl, 4,5-Dihydropyrazol-3-yl, 4,5-Dihydropyrazol-4-yl,
4,5-Dihydropyrazol-5-yl, 2,3-Dihydrooxazol-2-yl, 2,3-Dihydrooxazol-3-yl, 2,3-Dihydrooxazol-4-yl, 2,3-Dihydrooxazol-5-yl, 3,4-Dihydrooxazol-2-yl, 3,4-Dihydrooxazol-3-yl, 3,4-Dihydrooxazol-4-yl, 3,4-Dihydrooxazol-5-yl, 3,4-Dihydrooxazol-2-yl, 3,4-Dihydrooxazol-3-yl, 3,4-Dihydrooxazol-4-yl, 2-Piperidinyl, 3-Piperidinyl, 4-Piperidinyl, 1 ,3-Dioxan-5-yl, 2-Tetrahydropyranyl,
4-Tetrahydropyranyl, 2-Tetrahydrothienyl, 3-Hexahydropyridazinyl, 4-Hexahydropyridazinyl, 2-Hexahydropyrimidinyl, 4-Hexahydropyrimidinyl, 5-Hexahydropyrimidinyl, 2-Piperazinyl, 1 ,3,5-Hexahydro-triazin-2-yl und 1 ,2,4-Hexahydrotriazin-3-yl sowie die entsrpechenden -yliden-Reste;
siebengliedriger gesättigter oder partiell ungesättigter Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel als Ringglieder: z.B. mono- und bicyclische Heterocyclen mit 7 Ringgliedern, enthaltend neben Kohlenstoffringgliedern ein bis drei Stickstoffatome und/oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder ein oder zwei Sauerstoff- und/oder Schwefelatome, beispielsweise Tetra-.und Hexahydroazepinyl wie 2,3,4,5-Tetrahydro[1 H]azepin-1-l -2-, -3-, -4-, -5-, -6- oder -7-yl, 3,4,5,6-Tetrahydro[2H]azepin-2-, -3-, -A-, -5-, -6- oder -7-yl, 2,3,4,7-Tetrahydro[1 H]azepin-1-l -2-, -3-, -A-, -5-, -6- oder -7-yl, 2,3,6,7-Tetrahydro[1 H]azepin-1 -, -2-, -3-, -A-, -5-, -6- oder -7-yl,
Hexahydroazepin-1 -, -2-, -3- oder -4-yl, Tetra-.und Hexahydrooxepinyl wie 2,3,4,5-Tetrahydro[1 H]oxepin-2-, -3-, -A-, -5-, -6- oder -7-yl, 2,3,4,7-Tetrahydro[1 H]oxepin-2-, -3-, -A-, -5-, -6- oder -7-yl, 2,3,6,7-Tetrahydro[1 H]oxepin-2-, -3-, -A-, -5-, -6- oder -7-yl, Hexahydroazepin-1 -, -2-, -3- oder -4-yl, Tetra- und Hexahydro-1 ,3-diazepinyI,
Tetra- und Hexahydro-1 ,4-diazepinyl, Tetra- und Hexahydro-1 ,3-oxazepinyl, Tetra- und Hexahydro-1 ,4-oxazepinyl, Tetra- und Hexahydro-1 ,3-dioxepinyl, Tetra- und Hexahydro-1 ,4-dioxepinyl und die entsprechenden yliden-Reste;
- fünf- oder sechsgliedriger aromatischer Heterocyclus, enthaltend ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel: ein- oder zweikerniges Heteroaryl, z.B. C-gebundenes 5-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis drei Stickstoffatome oder ein oder zwei Stickstoffatome und/oder ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringglieder wie 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2-Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 3-lsoxazolyl, 4-lsoxazolyl, 5-lsoxazolyl,
3-lsothiazolyl, 4-lsothiazolyl, 5-lsothiazolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 5-Pyrazolyl, 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl, 5-Oxazolyl, 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 1 2-lmidazolyl, 4-lmidazolyl, 1 ,2,4-Oxadiazol-3-yl, 1,2,4-Oxadiazol-5-yl, 1 ,2,4-Thiadiazol-3-yl, 1 ,2,4-Thiadiazol-5-yl, 1 ,2,4-Triazol-3-yl, 1 ,3,4-Oxadiazol-2-yl, 1 ,3,4-Thiadiazol-2-yl und 1 ,3,4-Triazol-2-yl; über Stickstoff gebundenes 5-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis drei Stickstoffatome als Ringglieder wie Pyrrol-1-yl, Pyrazol-1 -yl, lmidazol-1-yl, 1 ,2,3-TriazoM-yl und 1,2,4-Triazol-i-yl; 6-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis drei Stickstoffatome als Ringglieder wie Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Pyridin-4-yl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl,
2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Pyrazinyl, 1 ,3,5-Triazin-2-yl und 1 ,2,4-Triazin-3-yl;
Alkylen: divalente unverzweigte Ketten aus 1 bis 6 CH2-Gruppen, z.B. CH2, CH2CH2, CH2CH2CH2, CH2CH2CH2CH2I CH2CH2CH2CH2CH2 und CH2CH2CH2CH2CH2CH2J
Oxyalkylen: divalente unverzweigte Ketten aus 2 bis 4 CH2-Gruppen, wobei eine Valenz über ein Sauerstoffatom an das Gerüst gebunden ist, z.B. OCH2CH2, OCH2CH2CH2 und OCH2CH2CH2CH2;
Oxyalkylenoxy: divalente unverzweigte Ketten aus 1 bis 3 CH2-Gruppen, wobei beide Valenzen über ein Sauerstoffatom an das Gerüst gebunden ist, z.B. OCH2O, OCH2CH2O und OCH2CH2CH2O.
Beispiele für organische Reste, die 3 bis 13 Kohlenstoffatome und ein oder mehrere Siliziumatome enthalten, sowie gegebenenfalls 1 bis 3 gleiche oder verschiedene He- teroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel aufweisen können, und die unsubstituiert sind oder 1 bis 4 gleiche oder verschiedene Halogenatome tragen können, sind SiMe3, SiMe2Et, SiMe2CHMe2, SiMe2CH2CHMe2, SiMe2CH2CMe3, SiMe2OCHMe2, SiMe2OCH2CHMe2, CH2SiMe3, CH2SiMe2Et, CH2SiMe2CHMe2, CH2SiMe2CH2CHMe, CH2SiMe2OMe, CH2SiMe2OCHMe2, CH2SiMe2OCH2CHMe2, CHMeSiMe3, CHMeSiMe2OMe, (CH2)2SiMe3, (CH2J2SiMe2Et, (CH2)2SiMe2CHMe2, (CH2)2SiMe2CMe3, (CH2J2SiMe2CH2CHMe2, (CHa)2SiMe2CH2CH2Me, (CH2J2SiMe2CH2CMe3, (CH2)2SiMe20CHMe2, (CHa)2SiMe2OCH2CHMe2, CHMeCH2SiMe3, CHMeCH2SiMe2Et, CHMeCH2SiMe2CH2CH2Me, CHMeCH2-SiMe2CHMe2, CHMeCH2SiMe2CMe3, CHMeCH2SiMe2CH2CHMe2, CFMeCH2SiMe3, CHMeCH2CH2SiMe2OMe, CHMeCH2SiMe2OCHMe2, CHMeCH2SiMe2OCH2CHMe2, CH2CHMeSiMe3, CH2CHMeSiMe2Et, CH2CHMeSiMe2CHMe2, CHMeCHMeSiMe3, CMe2CH2SiMe3, (CH2)3SiMe3, (CH2)3SiMe2Et, (CH2J3Si-Me2CH Me2, (CH2J3SiMe2CH2CHMe2, (CH2J3SiMe2OMe, (CH2J3SiMe2OCHMe2, (CH2J3SiMe2OCH2CHMe2, CHMeCH2CH2SiMe3,
CHMeCH2CH2SiMe2Et, CHMeCH2CH2SiMe2CHMe2, CHMeCH2CH2CH2SiMe2OMe, CHMeCH2-CH2SiMe2OCHMe2, CMe=CHSiMe3, CH2CH2SiMe2OMe, -C=C-SiMe3, -CH2-C=C-SiMe3 und -CHMe-C=C-SiMe3, wobei Me für Methyl steht und Et für Ethyl steht.
Hinsichtlich der fungiziden Wirksamkeit werden Verbindungen der allgemeinen Formel I bevorzugt, worin wenigstens einer der Reste R1 oder R2 von Wasserstoff verschieden ist. Hierunter bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen R1 von Wasserstoff verschieden ist und R2 für Wasserstoff steht. Gleichermaßen bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen R1 und R2 von Wasserstoff verschieden sind. Hierunter bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen R2 für CrC4-Alkyl, speziell Methyl oder Ethyl steht.
Weiterhin ist es für die fungizide Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen von Vorteil, wenn die Substituenten R1, X und Y unabhängig voneinander und bevorzugt in
Kombination besonders bevorzugt die im Folgenden angegebenen Bedeutungen aufweisen
R1 steht insbesondere für C1-C6-AIkVl, C2-C6-Al keny I, C2-C6-Al kinyl, C3-C6-Cycloalkyl, welches 1 , 2, 3 oder 4-fach durch Halogen oder CrC^Alkyl substituiert sein kann, oder CrC8-Halogenalkyl.
Hierunter betrifft eine besonders bevorzugte Ausführungsform Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen R1 für eine Gruppe B steht:
Z1 Wasserstoff, Fluor oder CrC4-Fluoralkyl, Z2 Wasserstoff oder Fluor, oder
Z1 und Z2 bilden gemeinsam eine Doppelbindung; q 0 oder 1 ist; und
R16 Wasserstoff oder Methyl bedeuten.
Hierunter sind außerdem Verbindungen der allgemeinen Formel I besonders bevorzugt, in denen R1 für C3-C6-Cycloalkyl steht, welches durch d-C4-Alkyl substituiert sein kann.
Ebenfalls bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel I bevorzugt, in denen R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, für gesättigtes oder einfach ungesättigtes, insbesondere 5 oder 6-gliedriges He- terocyclyl wie oben definiert stehen. Hierunter bevorzugt sind solche Verbindungen, worin R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gegebenenfalls substituierten Piperidinyl-, Morpholinyl- oder Thio- morpholinylring bilden, speziell einen Piperidinylring. Insbesondere ist Heterocyc-
IyI unsubstituiert oder durch 1 , 2 oder 3 Substituenten Ra substituiert, wobei bevorzugte Substituenten Ra an Heterocyclyl ausgewählt sind unter Halogen, CrC4-Alkyl und CrC4-Halogenalkyl. Hierunter sind besonders Verbindungen I bevorzugt, in denen R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie ge- bunden sind, einen 4-Methylpiperidinring, einen 4-Trifluormethylpiperidinring, einen Morpholinring oder einen 3,4-Dimethylpiperidinring und speziell einen 4-Methylpiperidinring oder einen 3,4-Dimethylpiperidinring bilden.
Ein weiterer besonders bevorzugter Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen I, in denen R1 und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, für 5- oder 6-gliedriges Heteroaryl wie oben definiert stehen, das un- substituiert oder substituiert sein kann, vorzugsweise durch 1 , 2 oder 3 Gruppen Ra. Insbesondere bildet dann die Gruppe NR1R2 einen Pyrazolring, der gegebenenfalls in der zuvor beschriebenen Weise substituiert ist und speziell durch 1 oder 2 der folgenden Reste: Halogen, Ci-C4-Alkyl oder Ci-C4-Halogenalkyl, insbesondere durch 2 Methylgruppen oder 2 Trifluormethylgruppen in 3,5-Position.
Ganz besonders bevorzugt sind Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin
R1 ausgewählt ist unter: CH(CH3)-CH2CH3, CH(CH3)-CH(CH3)2 , CH(CH3)-C(CH3)3) CH(CH3)-CF3> CH2C(CH3)=CH2, CH2CH=CH2, Cyclopentyl oder Cyclohexyl; und R2 für Wasserstoff oder Methyl steht; sowie Verbindungen I1 worin R1 und R2 gemeinsam -(CH2)2CH(CH3)(CH2)2-I -(CH2)2CH(CF3)(CH2)2- oder -(CH2)2O(CH2)2- bedeuten.
X steht in einer ersten Ausführungsform der Erfindung für Wasserstoff, OH, Halogen, Cyano, NR3R4, C1-C8-AIkOXy, CrC8-Alkylthio, d-Cβ-Alkylsulfinyl, CrC8-Alkylsulfonyl, wobei die 4 letztgenannten Reste teilweise oder vollständig halogeniert sein können und/oder ein, zwei oder drei Substituenten, ausgewählt unter Nitro, Cyano, CrC2-Alkoxy, CrC4-Alkythio, C1-C4-Alkoxycarbonyl, Amino, CrC4-Alkylamino und Di-Ci -C4-alkylamino, tragen können und worin R3 und R4 unabhängig voneinander die für R1 bzw. R2 angegebenen Bedeutungen aufweisen. X steht in dieser Ausführungsform insbesondere für Halogen, Cyano, Ci-C4-Alkoxy oder CrC2-Halogenalkoxy, besonders bevorzugt für Halogen, Cyano oder C1-C2-AIkOXy, wie Chlor, Cyano, Methoxy oder Ethoxy, besonders bevorzugt für Halogen und speziell für Chlor. In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung steht X für C|-C8-Alkyl, C2-C8-Alkenyl oder C2-C8-Alkinyl, wobei die 3 Reste teilweise oder vollständig halogeniert sein können und/oder ein, zwei oder drei Substituenten, ausgewählt unter Nitro, Cyano, CrC2-Alkoxy,
CrC4-Alkoxycarbonyl, Amino, C^C^Alkylamino und Di-C1 -C4-alkylamino, tragen können. X steht in dieser Ausführungsform insbesondere für C1-C4-AIk^1 CrC4-Halogenalkyl, besonders bevorzugt für C1-C2-AIk^ wie Methyl oder Ethyl, oder CrC2-Halogenalkyl, wie zum Beispiel Fluormethyl, Chlormethyl, Bromme- thyl, Difluormethyl, Dichlormethyl, Trifluormethyl, Trichlormethyl, Chlorfluormethyl, Dichlorfluormethyl oder Chlordifluormethyl, und speziell für Methyl. X steht insbesondere für Halogen, Cyano, C1-C4-AIRyI, CrC4-Halogenalkyl, C1-C4-AIkOXy oder CrC2-Halogenalkoxy. Insbesondere werden Verbindungen der allgemeinen Formel I bevorzugt, in denen X für Halogen, Ci-C2-Alkyl, Cyano oder C1-C2-AIkOXy, wie Chlor, Methyl, Cyano, Methoxy oder Ethoxy steht. X steht insbesondere für Halogen und speziell für Chlor. Bevorzugt sind insbesondere auch
Verbindungen der Formel I, worin X für CN, C1-C4-AIkOXy oder CrC4-Alkythio, speziell CN, Methoxy oder Methylthio steht.
Y steht vorzugsweise für Wasserstoff, Halogen, Cyano, CrC4-Alkyl, CrC4-Halogenalkyl, C1-C4-AIkOXy, C1-C4-Alkylthio, CrC4-Alkylsulfinyl,
CrC4-Alkylsulfonyl oder d-C2-Halogenalkoxy und insbesondere für Wasserstoff.
Bevorzugte Substituenten L an Het sind Halogen, Cyano, Nitro, NH2, CrCe-Alkylamino, Di-C1 -Cβ-alkylamino, CrC6-Alkyl, CrC6-HaIogenalkyl, C1-C6-AIkOXy, CrC6-Alkylamino, Di-CrC6-alkylamino, NH-C(O)-CrC6-Alkyl, eine
Gruppe C(S)A2 und einer Gruppe C(O)A2. Hierin hat A2 die vorgenannten Bedeutungen und steht vorzugsweise für C1-C4-AIkOXy, NH2, Ci-C4-Alkylamino oder Di-C1 -C4-alkylamino. Insbesondere bevorzugte Reste L sind unabhängig voneinander ausgewählt unter Fluor, Chlor, Brom, lod, Cyano, Nitro, CrC4-Alkyl, spe- ziell Methyl, CrC4-Halogenalkyl, C1-C4-AIkOXy und CrC4-Alkoxycarbonyl, besonders bevorzugt unter Fluor, Chlor, CrC2-Alkyl wie Methyl oder Ethyl, CrC2-Fluoralkyl wie Trifluormethyl, Ci-C2-Alkoxy wie Methoxy oder CrC2-Alkoxycarbonyl wie Methoxycarbonyl.
Insbesondere bevorzugt ist wenigstens eines der Heteroatome des 6-gliedrigen heteroaromatischen Rests Het und/oder eine Substituent L in ortho-Position zur Bindungsstelle von Het an die Triazolopyrimidineinheit angeordnet. Bevorzugte Substituenten L in der ortho-Position sind Fluor, Chlor, Brom, lod, CrC2-Alkyl wie Methyl oder Ethyl, CrC2-Fluoralkyl wie Trifluormethyl und C1-C2-AIkOXy wie Methoxy, weiterhin CN, Me- thylthio, Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Nitro oder Methoxymethyl. Insbesondere bevorzugt sind Chlor, Brom, lod, CN, CrC2-Alkyl wie Methyl oder Ethyl, C1-C2-AIkOXy wie Methoxy, Methylthio, Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Nitro und Methoxymethyl, speziell Chlor, Brom oder lod und ganz speziell Chlor. Ebenfalls ganz besonders bevorzugte Substituenten L in der ortho-Position sind CN, Methyl, Methoxy und Methylthio
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel I1 worin Het für Pyridinyl steht, das gegebenenfalls 1 , 2 oder 3 Substituenten L aufweist.
Hierunter bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, worin Het für 2-Pyridinyl steht, das 1 oder 2 Substituenten L aufweist. Hierunter sind solche Verbindungen besonders bevorzugt, worin einer der Substituenten L in der 5-Position des Pyridinyl-Rings, d.h. para zur Bindungsstelle, angeordnet ist. Außerdem sind hierunter Verbindungen I besonders bevorzugt, worin einer der Substituenten L in der 3-Position, d.h. Ortho zur Bindungsstelle, des Pyridinyl-Rings angeordnet ist. Bevorzugt sind hierunter außerdem Verbindungen der Formel I, worin der 2-Pyridinyl-Rest einen Substituenten L in der
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3-Position und einen weiteren Substituenten in der 5-Position trägt. L hat dabei insbesondere die als bevorzugt angegebenen Bedeutungen. Insbesondere ist der Rest in der 3-Postion ausgewählt unter Chlor, Brom, lod, C1-C2-AIKyI wie Methyl oder Ethyl, C1-C2-AIkOXy wie Methoxy, Methylthio, Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Nitro und Methoxymethyl, und steht speziell Chlor. Insbesondere ist der Rest in der 5-Position ausgewählt unter Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, CrC2-Alkyl wie Methyl oder Ethyl, C1-C2-AIkOXy wie Methoxy, CrC2-Alkoxycarbonyl wie Methoxycarbonyl oder Ethoxy- carbonyl, CONH2, CrC2-Alkylaminocarbonyl wie Methylaminocarbonyl oder Ethylami- nocarbonyl, C1 -C2-Al kylcarbonyl wie Acetyl und C(S)NH2. Bevorzugt sind insbesondere Verbindungen der Formel I, worin Het für einen der folgenden Reste der Formeln HeM , Het-2 oder Het-3 steht,
HeM Het-2 Het-3
worin # für die Bindungsstelle an die Triazolopyrimidin-Einheit steht und
L1 für Chlor, Brom, lod, CrC2-Alkyl wie Methyl oder Ethyl, CrC2-Alkoxy wie Methoxy, Methylthio, Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Nitro oder Methoxymethyl, speziell für Chlor steht, und
L2 für Fluor, Chlor, Brom, lod, Cyano, Nitro, CrQrAlkyl wie Methyl oder Ethyl, C1-C2-AIkOXy WJe Methoxy, CrC2-Alkoxycarbonyl wie Methoxycarbonyl oder Ethoxycarbonyl, CONH2, CrC2-Alkylaminocarbonyl wie Methylaminocarbonyl oder Ethylaminocarbonyl, CrC2-Alkylcarbonyl wie Acetyl oder C(S)NH2 steht.
Bevorzugt sind außerdem Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin Het für 3-Pyridinyl steht, das gegebenenfalls 1 , 2 oder 3 Substituenten L aufweist. Hierunter sind solche Verbindungen bevorzugt, die einen Substituenten L in der 2-Position (ortho zur Bindungsstelle und zum Stickstoff des Pyridinrings) und/oder einen Substituenten L in der 4-Position des Pyridinrings (ortho zur Bindungsstelle und para.zum Stickstoff des Pyridinrings) aufweisen. Bevorzugt sind insbesondere Verbindungen der Formel I, worin Het für einen der folgenden Reste der Formeln Het-4, Het-5, Het-6, Het-7 oder Het-8 steht,
I Het-4 Het-5 Het-6
Het-7 Het-8
worin # für die Bindungsstelle an die Triazolopyrimidin-Einheit steht und
L3 für Fluor, Chlor, Brom, lod, Cyano, Nitro, CrC2-Alkyl wie Methyl oder Ethyl, C1-C2-AIkOXy wie Methoxy, CrC2-Alkoxycarbonyl wie Methoxycarbonyl oder
Ethoxycarbonyl, CONH2, CrC2-Alkylaminocarbonyl wie Methylaminocarbonyl oder Ethylaminocarbonyl, CrQrAlkylcarbonyl wie Acetyl oder C(S)NH2 steht,
L4 für Fluor, Chlor, Brom, lod, CrC2-Alkyl wie Methyl oder Ethyl, C1-C2-AIkOXy wie Methoxy, Methylthio, Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Nitro oder Methoxymethyl steht,
L5 für Fluor, Chlor, Brom, lod, CrC2-Alkyl wie Methyl oder Ethyl, C1-C2-AIkOXy wie
Methoxy, Methylthio, Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Nitro oder Methoxymethyl steht, und
L6 und L7 unabhängig voneinander eine der folgenden Bedeutungen aufweisen: Fluor, Chlor, Brom, lod, CrC2-Alkyl wie Methyl oder Ethyl, C1-C2-AIkOXy wie Methoxy, Methylthio, Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Nitro oder Methoxymethyl.
Bevorzugt sind außerdem Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin Het für 4-Pyridinyl steht, das gegebenenfalls 1 oder 2 Substituenten L aufweist. Hierunter sind solche Verbindungen bevorzugt, die einen Substituenten L in der 3-Position und/oder einen Substituenten L in der 5-Position des Pyridinrings aufweisen. Bevorzugt sind insbesondere Verbindungen der Formel I worin Het für einen der folgenden Reste der Formeln Het-9 oder Het-10 steht,
worin # für die Bindungsstelle an die Triazolopyrimidin-Einheit steht und
L8 für Fluor, Chlor, Brom, lod, C1-C2-AIRyI wie Methyl oder Ethyl, C1-C2-AIkOXy wie Methoxy, Methylthio, Methylsulf inyl, Methylsulfonyl, Nitro oder Methoxymethyl steht,
L9 für Fluor, Chlor, Brom, lod, CrC2-Alkyl wie Methyl oder Ethyl, CrC2-Alkoxy wie Methoxy, Methylthio, Methylsulfinyl, Methylsulfonyl, Nitro oder Methoxymethyl steht, und
L10 für Fluor, Chlor, Brom, lod, Cyano, Nitro, CrC2-Alkyl wie Methyl oder Ethyl, C1-C2-AIkOXy wie Methoxy, CrC2-Alkoxycarbonyl wie Methoxycarbonyl oder Ethoxycarbonyl, CONH2, CrC2-Alkylaminocarbonyl wie Methylaminocarbonyl oder Ethylaminocarbonyl, CrC2-Alkylcarbonyl wie Acetyl oder C(S)NH2 steht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft Verbindungen der all- gemeinen Formel I, worin Het für 2-Pyrazinyl steht, das gegebenenfalls 1 , 2 oder 3 Substituenten L aufweist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin Het für 3-Pyridazinyl steht, das gegebenenfalls 1 , 2 oder 3 Substituenten L aufweist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung betrifft Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin Het für 1 ,3,5-Triazinyl steht, das gegebenenfalls 1 oder 2 Substituenten L aufweist.
Im Übrigen stehen R5 und R6 unabhängig voneinander vorzugsweise für Wasserstoff oder CrC4-Alkyl.
R7 steht vorzugsweise für Wasserstoff oder insbesondere für CrCβ-Alkyl.
R8 und R9 stehen unabhängig voneinander vorzugsweise für Wasserstoff oder CrC6-Alkyl.
R10, R11, R12 und R13 sind vorzugsweise unabhängig voneinander ausgewählt unter Wasserstoff oder C1-C6-AIRyI.
Des Weiteren steht A1 vorzugsweise für Wasserstoff, C1-C6-AIkVl oder Amino. Der Index n steht vorzugsweise für 0, 1 oder 2.
A2 steht vorzugsweise für C1-C4-AIkOXy, NH2, CVC^Alkylamino oder Di-C1 -C4-alkylamino.
Beispiele für bevorzugte Verbindungen der allgemeinen Formel I sind die in den folgenden Tabellen 1 bis 11430 zusammengestellten Verbindungen I. Die in den Tabellen 1 bis 1430 für einen Substituenten Het genannten Gruppen stellen außerdem für sich betrachtet, unabhängig von der Kombination, in der sie genannt sind, eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des betreffenden Substituenten dar.
Ganz besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I sind solche, worin Het für 3-Chlorpyridin-2-yl, 3,5-Dichlorpyridin-2-yl oder 2,4-Dichlor-6-methylpyridin-3-yl steht.
Tabelle 1
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Pyridinyl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 2
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Nitropyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 3
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Cyanopyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 4
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und
Het 5-Methoxycarbonylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 5
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und
Het 5-Methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 6 Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und
Het 4-Methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 7 Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und
Het 3-Methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 8 Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und
Het 3- Ethy Ipy rid i n-2 -y I bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 9 Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und
Het 6-Methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 10 Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und
Het 5-Trifluormethylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 11 Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und
Het 3-Trifluormethylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 12 Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und
Het 5-Fluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 13 Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und
Het 3-Fluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Ver-
bindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 14
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3,5-Difluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 15
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3,5-Dichlorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 16
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het Pyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 17
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het Pyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 18
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het Pyrazin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 19
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het Pyridazin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 20
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 6-Chlorpyridazin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 21
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 6-Methoxy-pyridazin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 22
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 1 ,3,5-Triazin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 23
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 24
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Brompyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 25
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-lodpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 26
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methoxypyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 27
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfanylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 28
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfinylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 29
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfonylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für
eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 30
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Nitropyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 31
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methoxymethylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 32
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Chlorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 33
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Brompyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 34
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Methoxypyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 35
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Methylsulfanylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 36
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Methylsulfinylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 37
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Methylsulfonylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für
eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 38
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Methoxymethylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 39
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Ethylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 40
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Ethoxycarbonylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 41
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Carbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 42
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Methylcarbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 43
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Dimethylcarbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 44
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Thiocarbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 45
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 5-Acetylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Ver-
bindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 46
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-chlorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 47
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-brompyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 48
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-methyipyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 49
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-ethyIpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 50
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-methoxypyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 51
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-cyanopyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 52
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-methoxycarbonylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 53
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-ethoxycarbonylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 54
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-carbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 55
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-methylcarbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 56
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-dimethylcarbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 57
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-thiocarbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 58
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-nitropyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 59
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-acetylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 60
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-fluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 61
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-brompyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für ei-
ne Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 62
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 63
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-ethylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 64
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-methoxypyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 65
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-cyanopyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 66
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-methoxycarbonylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 67
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-ethoxycarbonylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 68
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-carbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 69
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-methylcarbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1
und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 70
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-dimethylcarbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 71
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-thiocarbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 72
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-nitropyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 73
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-acetylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 74
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-fluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 75
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-chlorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 76
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-brompyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 77
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3,5-Dimethylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 78
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-ethylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 79
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-methoxypyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 80
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-cyanopyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 81
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-methoxycarbonylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 82
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-ethoxycarbonylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 83
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-carbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 84
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-methylcarbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 85
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-dimethylcarbamoylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1
und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 86
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-thiocarbamoylpyridin-2-yI bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 87
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-nitropyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 88
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-acetylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 89
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Brom-5-fluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 90
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Brom-5-chlorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 91
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Brom-5-methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 92
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfonyl-5-fluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 93
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfonyl-5-chlorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 94
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfonyl-5-methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 95
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methoxy-5-f luorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 96
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methoxy-5-chlorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 97
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methoxy-5-methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 98
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfanyl-5-fluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 99
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfanyl-5-chlorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 100
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfanyl-5-methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 101
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Nitro-5-fluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 102
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Nitro-5-chlorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 103
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Nitro-5-methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 104
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3,5-Dibrompyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 105
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-pyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 106
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlorpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 107
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Brompyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 108
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 109
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methoxypyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 110
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfanylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 11 1
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulf inylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 112
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfonylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 113
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Nitropyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 114
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methoxymethylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 115
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3,5-Difluor-pyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 116
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-chlorpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 117
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-brompyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für ei-
ne Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 118
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-methylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 119
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-ethylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 120
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-methoxypyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 121
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-cyanopyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 122
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-methoxycarbonylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 123
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-ethoxycarbonylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 124
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-carbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 125
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-methylcarbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1
und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 126
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-dimethylcarbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 127
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-thiocarbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 128
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-nitropyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 129
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Fluor-5-acetylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 130
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3,5-Dichlor-5-chlorpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 131
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-brompyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 132
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-methylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 133
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-ethylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für ei-
ne Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 134
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-methoxypyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 135
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-cyanopyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 136
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-methoxycarbonylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 137
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-ethoxycarbonylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 138
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-carbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 139
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-methylcarbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 140
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-dimethylcarbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 141
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-thiocarbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 142
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-nitropyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 143
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Chlor-5-acetylpyridin-4-yi bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 144
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3,5-Dimethylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 145
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-brompyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 146
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-ethylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 147
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-methoxypyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 148
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-cyanopyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht
Tabelle 149
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-methoxycarbonylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1
und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 150
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-ethoxycarbonylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 151
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-carbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 152
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-methylcarbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 153
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-dimethylcarbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 154
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-thiocarbamoylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 155
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-nitropyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 156
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methyl-5-acetylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 157
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfanyl-5-fluorpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 158
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfanyl-5-chlorpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 159
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfanyl-5-methylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 160
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulf inyl-5-f luorpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 161
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfinyl-5-chlorpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 162
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfinyl-5-methylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 163
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfonyl-5-fluorpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 164
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfonyl-5-chlorpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 165
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methylsulfonyl-5-methylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 166
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methoxymethyl-5-fluorpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 167
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methoxymethyl-5-chlorpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 168
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 3-Methoxymethyl-5-methylpyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 169
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Fluor-pyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 170
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 171
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Brompyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 172
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 173
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methoxypyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 174
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfanylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 175
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfinylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 176
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfonylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 177
. Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Nitropyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 178
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methoxymethylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 179
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-pyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 180
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 181
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Brompyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Ver-
bindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 182
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 183
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methoxypyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 184
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulfanylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 185
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulfinylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 186
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulfonylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 187
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Nitropyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 188
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methoxymethylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 189
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2,4-Difluor-pyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 190
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-F!uor-4-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 191
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Fluor-4-brompyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 192
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Fluor-4-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 193
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Fluor-4-methoxypyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 194
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Fluor-4-methylsulfanylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 195
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Fluor-4-methylsulfinylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 196
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Fluor-4-methylsulfonylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 197
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Fluor-4-nitropyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 198
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Fluor-4-methoxymethylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 199
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2,4-Dichlor-pyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 200
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Chlor-4-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 201
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Chlor-4-brompyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 202
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Chlor-4-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 203
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Chlor-4-methoxypyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 204
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Chlor-4-methylsulfanylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 205
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Chlor-4-methylsulfinylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 206
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Chlor-4-methylsulfonylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 207
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Chlor-4-nitropyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 208
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Chlor-4-methoxymethylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 209
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2,4-Dimethylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 210
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methyl-4-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 211
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methyl-4-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 212
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methyl-4-brompyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 213
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methyl-4-methoxypyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2
für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 214
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methyl-4-methylsulfanyIpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 215
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methyl-4-methylsulfinylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 216
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methyl-4-methylsulfonylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 217
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methyl-4-nitropyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 218
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methyi-4-methoxymethylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 219
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Brom-4-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 220
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Brom-4-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 221
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Brom-4-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für
eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 222
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methoxy-4-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 223
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methoxy-4-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 224
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methoxy-4-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 225
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfanyl-4-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 226
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfanyl-4-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 227
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfanyl-4-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 228
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfinyl-4-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 229
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfinyl-4-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 230
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfinyl-4-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 231
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfonyl-4-f luorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 232
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfonyl-4-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 233
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methylsulfonyl-4-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 234
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Nitro-4-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 235
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Nitro-4-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 236
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Nitro-4-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 237
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methoxymethyl-4-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 238
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methoxymethyl-4-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 239
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2-Methoxymethyl-4-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 240
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4,6-Difluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 241
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 242
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-brompyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 243
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 244
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-ethylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 245
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-methoxypyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für
eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 246
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-cyanopyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 247
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-methoxycarbonylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 248
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-ethoxycarbonylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 249
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-carbamoylpyridin-3-yI bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 250
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-methylcarbamoylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 251
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-dimethylcarbamoylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 252
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-thiocarbamoylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 253
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-nitropyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 254
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Fluor-6-acetylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 255
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4,6-Dichlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 256
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 257
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-brompyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 258
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 259
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-ethylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 260
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-methoxypyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 261
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-cyanopyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für
eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 262
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-methoxycarbonylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 263
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-ethoxycarbonylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 264
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-carbamoylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 265
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-methylcarbamoylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 266
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-dimethylcarbamoylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 267
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-thiocarbamoylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 268
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-nitropyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 269
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Chlor-6-acetylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für ei-
ne Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 270
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 271
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 272
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-brompyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 273
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4,6-Dimethylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 274
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-ethylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 275
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-methoxypyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 276
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-cyanopyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 277
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-methoxycarbonylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1
OO und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 278
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-ethoxycarbonylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 279
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-carbamoylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 280
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-methylcarbamoylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 281
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-dimethylcarbamoylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 282
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-thiocarbamoylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 283
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-nitropyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 284
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methyl-6-acetylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 285
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Brom-6-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 286
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Brom-6-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 287
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Brom-6-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 288
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methoxy-6-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 289
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methoxy-6-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 290
Verbindungen der Formel I1 in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methoxy-6-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 291
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulfanyl-6-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 292
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulfanyl-6-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 293
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulfanyl-6-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 294
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulfinyl-6-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 295
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulfinyl-6-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 296
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulf inyl-6-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 297
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulfonyl-6-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 298
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulfonyl-6-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 299
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methylsulfonyl-6-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 300
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Nitro-6-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 301
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Nitro-6-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 302
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Nitro-6-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 303
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methoxymethyl-6-fluorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 304
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methoxymethyl-6-chlorpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und
R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 305
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 4-Methoxymethyl-6-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 306
Verbindungen der Formel I, in denen X Chlor, Y Wasserstoff und Het 2,4-Dichlor-6-methylpyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 307
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 2-Pyridinyl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 308
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 5-Nitropyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 309
Verbindungen der Formel I1 in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 5-Cyanopyridin-2-yI bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Ver-
bindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 310
Verbindungen der Formel I1 in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 5-Methoxycarbonylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 311
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 5-Methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 312
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 4-Methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 313
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 3-Methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 314
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 3-Ethylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 315
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 6-Methylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 316
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 5-Trifluormethylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 317
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 3-Trifluormethylpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für ei-
ne Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 318
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 5-Fluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 319
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 3-Fluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 320
Verbindungen der Formel I1 in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 3,5-Difluorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 321
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 3,5-Dichlorpyridin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 322
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het Pyridin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 323
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het Pyridin-4-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 324
Verbindungen der Formel I1 in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het Pyrazin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 325
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het Pyridazin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung
jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 326
Verbindungen der Formel I1 in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 6-Chlorpyridazin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 327
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 6-Methoxy-pyridazin-3-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine
Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabelle 328
Verbindungen der Formel I, in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het 1 ,3,5-Triazin-2-yl bedeutet und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabellen 329 bis 612
Verbindungen der Formel I1 in denen X Methyl, Y Wasserstoff und Het die in den Tabellen 23 bis 306 genannten Bedeutungen aufweist und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabellen 613 bis 918
Verbindungen der Formel I1 in denen X Methoxy, Y Wasserstoff und Het die in den Tabellen 1 bis 306 genannten Bedeutungen aufweist und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabellen 919 bis 1124
Verbindungen der Formel I, in denen X Cyano, Y Wasserstoff und Het die in den Tabellen 1 bis 306 genannten Bedeutungen aufweist und die Kombination von R1 und R2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
Tabellen 1125 bis 1430
Verbindungen der Formel I, in denen X Methylthio, Y Wasserstoff und Het die in den Tabellen 1 bis 306 genannten Bedeutungen aufweist und die Kombination von
R
1 und R
2 für eine Verbindung jeweils einer Zeile der Tabelle A entspricht.
LLS£l0/S00ZdΑ/13d 8Ϊ8990/900Z OΛV
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I können auf verschiedenen Wegen in Analogie zu an sich bekannten Verfahren des Standes der Technik nach den in den folgenden Schemata dargestellten Synthesen erhalten werden:
Verbindungen der Formel I1 worin X für HaI steht, können beispielsweise nach der in Schema 1 dargestellten Synthese hergestellt werden.
Schema 1 :
(II) (III) I: X = HaI
In Schema 1 haben Y, R1, R2 und Het die zuvor genannten Bedeutungen. HaI steht für Halogen, vorzugsweise für Chlor oder Brom.
In einem ersten Schritt werden Dihydroxytriazolopyrimidine der Formel Il in Analogie zu dem eingangs zitierten Stand der Technik oder in WO-A 94/20501 beschriebenen Methoden durch Umsetzung mit einem Halogenierungsmittel [HAL] in die Dihalogenver- bindungen der Formel III überführt. Als Halogenierungsmittel wird vorteilhaft ein Phosphoroxyhalogenid oder ein Phosphor(V)halogenid, wie Phosphorpentachlorid, Phosphoroxybromid oder Phosphoroxychlorid oder eine Mischung von Phosphoroxy- chlorid mit Phosphorpentachlorid eingesetzt. Diese Umsetzung von Il mit dem Halogenierungsmittel wird üblicherweise bei 0 0C bis 150 0C, bevorzugt bei 80 0C bis 125 0C [vgl. auch EP-A 770 615] durchgeführt. Die Umsetzung kann in Substanz oder in einem inerten Lösungsmittel, z.B. einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Dichlormethan, Dichlorethan oder einem aromatische Kohlenwasserstoff, wie . beispielsweise Toluol, XyIoIe und dergleichen oder in einer Mischung der vorgenannten Lösungsmittel durchgeführt werden.
Die Umsetzung von III mit Aminen IV erfolgt in Analogie zu den im eingangs zitierten Stand der Technik oder in WO 98/46608 beschriebenen Methoden und wird vorteilhaft bei Temperaturen im Bereich von 0 0C bis 70 0C, bevorzugt 10 0C bis 35 0C durchgeführt. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel, beispielsweise einem Ether, wie Dioxan, Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether oder insbesondere Tetrahydrofuran, einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Dich-
lormethan, Dichlorethan oder einem aromatische Kohlenwasserstoff, wie beispielsweise Toluol, XyIoIe und dergleichen oder in einer Mischung der vorgenannten Lösungsmittel . Die Verwendung einer Base, wie tertiären Aminen, beispielsweise Triethylamin, Biscyclohexylmethylamin, Pyridin, Picolin oder anorganischen Basen, wie Kaliumcar- bonat ist bevorzugt; auch überschüssiges Amin der Formel IV kann als Base dienen.
Die Amine IV sind in der Regel käuflich oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln Il und III und ihre landwirtschaftlich verträglichen Salze sind neu und ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Verbindungen der Formeln Il und III und ihre landwirtschaftlich verträglichen Salze zeichnen sich zudem durch ihre Wirksamkeit gegenüber pflanzenschädigenden Pilzen aus. Ihre Verwendung zur Bekämpfung planzenpathogenen Pilze sowie das entspre- chende Verfahren hierzu und Pflanzenschutzmittel, welche wenigstens eine Verbindung der Formeln Il oder III enthalten sind daher ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Dihydroxytriazolopyrimidine der Formel Il können in Analogie zu dem eingangs zitierten Stand der Technik oder in Adv. Het. Chem. Bd. 57, S. 81 ff. (1993) beschriebenen Methoden durch Umsetzung eines 3-Amino-2H-1 ,2,4-triazols V mit entsprechend substituierten Hetarylmalonaten der Formel VI hergestellt werden. In Formel VI steht R für Al- kyl, bevorzugt für Ci-C6-Alkyl, insbesondere für Methyl oder Ethyl. Het und Y haben die zuvor angegebenen Bedeutungen.
Schema 2:
(V) (VI) (II)
Diese Umsetzung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von 80 0C bis 250 0C, vorzugsweise 120 0C bis 180 0C, ohne Solvens oder in einem inerten organischen Lö- sungsmittel in Gegenwart einer Base [vgl. EP-A 770 615] oder in Gegenwart von Essigsäure unter den aus Adv. Het. Chem. Bd. 57, S. 81ff. (1993) bekannten Bedingungen.
Geeignete Lösungsmittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlen- Wasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p-Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Ether,
Nitrile, Ketone, Alkohole, sowie N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Dimethylform- amid und Dimethylacetamid. Besonders bevorzugt wird die Umsetzung ohne Lösungsmittel oder in Chlorbenzol, XyIoI, Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon durchgeführt. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden. Gegebenen- falls können auch katalytische Mengen an Säuren, wie p-Toluolsulfonsäure, Essigsäure oder Propionsäure zugesetzt werden.
Als Basen kommen allgemein anorganische Verbindungen wie Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide, Alkalimetall- und Erdalkalimetalloxide, Alkalimetall- und Erdalkali- metallhydride, Alkalimetallamide, Alkalimetall- und Erdalkalimetallcarbonate sowie Al- kalimetallhydrogencarbonate, metallorganische Verbindungen, insbesondere Alkalime- tallalkyle, Alkylmagnesiumhalogenide sowie Alkalimetall- und Erdalkalimetallalkoholate und Dimethoxymagnesium, außerdem organische Basen, z.B. tertiäre Amine wie Trimethylamin, Triethylamin, Diisopropylethylamin, Tributylamin und N-Methylpiperidin, N-Methylmorpholin, Pyridin, substituierte Pyridine wie Collidin, Lutidin und 4-Dimethyl- aminopyridin sowie bicyclische Amine in Betracht. Besonders bevorzugt werden tertiäre Amine wie Diisopropylethylamin, Tributylamin, N-Methylmorpholin oder N-Methylpiperidin.
Die Basen werden im Allgemeinen in katalytischen Mengen eingesetzt, sie können aber auch äquimolar, im Überschuss oder gegebenenfalls als Lösungsmittel verwendet werden.
Die Edukte werden im Allgemeinen in äquimolaren Mengen miteinander umgesetzt. Es kann für die Ausbeute vorteilhaft sein, die Base und das Malonat VI in einem Überschuss bezogen auf das Triazol V einzusetzen.
Hetarylmalonate der Formel VI sind z.T. neu und ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung, nämlich wenn Het 1 , 2 oder 3 Substituenten aufweist, die unabhängig voneinander ausgewählt sind unter Hydroxy, Cyanato (OCN), CrC8-Alkyl, C2-Ci o-Alkenyl, C2-C10-Alkinyl, CrC6-Halogenalkyl, C2-C10-Halogenalkenyl, Ci-C6-Alkoxy, C2-Ci0-Alkenyloxy, C2-C10-Alkinyloxy, CrC6-Halogenalkoxy, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Cycloalkenyl, C3-C6-Cycloalkoxy, Ci-C8-Alkoximinoalkyl, C2-C10-Alkenyloximinoalkyl, C2-C10-Alkinyloximinoalkyl, C2-Ci0-Alkinylcarbonyl, C3-C6-Cycloalkylcarbonyl, C(=O)A2, C(=S)A2, eine Gruppe -C(=N-OR7)(NR8R9) oder eine Gruppe -C(=N-NR10R11)(NR12R13), worin A2, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 die zuvor genannten Bedeutungen aufweisen, wobei Het zusätzlich auch 1 , 2 oder 3 weitere Susbstituenten aufweisen kann die unter Halogen und Cyano ausgewählt sind, ausgenommen Malonate der Formel VI, worin Het für 5-Trifluormethylpyridin-2-yl, 6-Trifluormethylpyridin-2-yl, 3-Chlor-5-trifluormethylpyridin-2-yl,
3-Chlor-6-trifluormethylpyridin-2-yl, 3-Cyano-5-trifluormethylpyridin-2-yl,
3-Cyano-6-isopropylpyridin-2-yl, 4,6-Dimethoxy-1 l3,5-triazin-2-yl> 3-Trifluormethyi-4-(1 ,2,2,2-tetraf luor-1 -(trifluormethyl)ethyl)pyridin-2-yl oder 3,4,5-Trifluor-6-(1 ,2,2,2-tetrafluoro-1 -(trifluormethyl)ethyl)pyridin-2-yl steht.
Hetarylmalonate der Formel VI können ausgehend von Hetarylverbindungen der Formel VII durch Umsetzung mit einem bzw. zwei Äquivalenten eines Kohlensäureesters oder eines Chloroformiats (Verbindung VIII) in Gegenwart einer starken Base hergestellt werden (siehe Schema 3).
Schema 3:
(VII) (VI)
In Schema 3 steht Rz für Wasserstoff oder eine Ci-C4-Alkoxycarbonyl-Gruppe. Q steht für Halogen oder Ci-C4-Alkoxy, insbesondere für Methoxy oder Ethoxy. Het hat die zuvor genannten Bedeutungen und R steht für CrC4-Alkyl. Der Fachmann wird erkennen, dass im Falle von Rz = H wenigstens 2 Äquivalente der Verbindung VIII eingesetzt werden müssen um einen vollständigen Umsatz von VII zu erzielen.
Die in Schema 3 gezeigte Umsetzung erfolgt üblicherweise in Gegenwart von starken Basen. Sofern Rz für Wasserstoff steht, wird man üblicherweise Alkalmetallamide wie Natriumamid oder Lithiumdiisopropylamid, oder Lithium-organische Verbindungen wie Phenyllithium oder Butyllithium als Base einsetzen. In diesem Falle wird man die Base wenigstens äquimolar, bezogen auf die Verbindung VII einsetzten, um einen vollstän- digen Umsatz zu erreichen. Sofern Rz für eine Alkoxycarbonylgruppe steht, wird man vorzugsweise ein Alkalimetallalkoholat, z.B. Natrium- oder Kaliumethanolat, Natriumoder Kaliumbutanolat, Natrium- oder Kaliummethanolat als Base einsetzten. Für Rz = H kann die Umsetzung von VII mit VIII in einer Stufe oder in zwei separaten Stufen durchgeführt werden, wobei man in letztem Fall als Zwischenprodukt die Verbindung VII erhält, worin Rz für eine Alkoxycarbonylgruppe steht. Im übrigen kann die Umsetzung von VII mit VIII in Analogie zu der in J. Med. Chem. 25, 1982, S. 745 beschriebenen Methode durchgeführt werden.
Die Herstellung von Malonaten der Formel VI gelingt außerdem vorteilhaft durch Reak- tion entsprechender Brom-Hetarylverbindungen Br-Het mit Dialkylmalonaten unter Cu(l)-Katalyse [vgl. Chemistry Letters, S. 367-370, 1981 ; EP-A 10 02 788].
Verbindungen der Formel I1 worin X für H1 CrC4-Alkyl, C2-C8-Alkenyl oder C2-C8-Alkinyl oder für einen entsprechenden halogenierten Rest steht, können beispielsweise nach der in Schema 4 dargestellten Synthese hergestellt werden.
Schema 4:
(V) (Via) (Ha)
(llla) I: X1 = Alkyl, Alkenyl etc.
In Schema 4 haben Y, R1, R2 und Het die zuvor genannten Bedeutungen. HaI steht für Halogen, vorzugsweise für Chlor oder Brom. X' steht für H, C1-Ce-AIkVl, C2-C8-Alkenyl oder C2-C8-Alkinyl oder für einen entsprechenden halogenierten Rest und R für C1-C4- Alkyl. Die in Schema 4 dargestellten Umsetzungen können in Analogie zu den in Schemata 1 und 2 erläuterten Umsetzungen durchgeführt werden.
Die Verbindungen der Formel VIa sind z.T. neu und ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung, nämlich wenn Het 1 , 2 oder 3 Substituenten aufweist, die unabhängig voneinander unter Cyano, Hydroxy, Cyanato (OCN), CrC8-Alkyl, C2-C10-Alkenyl, C2-Cio-Alkinyl, CrC6-Halogenalkyl, C2-C10-Halogenalkenyl, C1-C6-AIkOXy, C2-C1 o-Alkenyloxy, C2-C10-Alkinyloxy, d-Ce-Halogenalkoxy, C3-C6-Cycloalkyl, C3-C6-Cycloalkenyl, C3-C6-Cycloalkoxy, C2-C10-Alkenyloxycarbonyl,
C2-C10-Alkinyloxycarbonyl, CrC8-Alkoximinoalkyl, C2-C10-Alkenyloximinoalkyl, C2-C1(rAlkinyloximinoalkyl, CrCs-Alkylcarbonyl, C2-C10-Alkenylcarbonyl, C2-C10-Alkinylcarbonyl, C3-C6-Cycloalkylcarbonyl, S(=O)nA1, C(=O)A2, C(=S)A2, eine Gruppe -C(=N-OR7)(NR8R9) oder eine Gruppe -C(=N-NR10R11)(NR12R13), worin A1, A2, R7, R8, R9, R10, R11, R12 und R13 die zuvor genannten Bedeutungen aufweisen, wobei Het zusätzlich auch 1 , 2 oder 3 weitere Halogenatome als Substituenten L aufweisen kann, ausgenommen Verbindungen VIa, worin Het für 5-Ethoxycarbonylpyridin-2-yl,
2-Methylpyridin-3-yl, 4-Chlor-6-methoxy-1 ,3,5-triazin-2-yl oder 4,6-Dimethoxy-1 ,3,5-triazin-2-yl steht.
Es versteht sich von selbst, dass in den Verbindungen I, Ii, IIa, III, IHa, VI und VIa die maximale Anzahl an Substituenten L am 6-gliedrigen aromatischen Heterocyclus 5 abzüglich der Ringstickstoffe beträgt.
Die Verbindungen der Formel VIa können in Analogie zu Standardverfahren im Sinne einer gemischten Esterkondensation aus den entsprechenden Hetarylessigsäureestern durch Umsetzung mit den entsprechenden aliphatischen C2-C5-Carbonsäurealkylestern wie Ethylacetat, Ethylpropionat, Ethylbutyrat oder Ethylvalerat oder mit einem reaktiven Derivat davon, z.B. einem Säurechlorid oder einem Säureanhydrid, in Gegenwart einer starken Base, z.B. einem Alkoholat, einem Alkalimethalamid oder einer Organolithium- verbindung, hergestellt werden, beispielsweise in Analogie zu der in J. Chem. Soc. Perkin Trans 1967, 767 oder in Eur. J. Org. Chem. 2002, S. 3986 beschriebenen Methoden.
Verbindungen der Formel I, in denen X Cyano, Ci-C8-AIkOXy, CrC8-Alkylthio oder Ci-C8-Halogenalkoxy bedeutet, können vorteilhaft auch durch Umsetzung von Verbin- düngen I, worin X Halogen, bevorzugt Chlor bedeutet, mit Verbindungen M1-X' (im
Folgenden auch Verbindungen der Formel IX) erhalten werden. Bei den Verbindungen der Formel IX handelt es sich abhängig von der einzuführenden Gruppe X' um ein anorganisches Cyanid, ein Alkoxylat, ein Thiolat oder ein Halogenalkoxylat. Die Umsetzung erfolgt vorteilhaft in einem inerten Lösungsmittel. Das Kation M1 in Formel IX hat geringe Bedeutung; aus praktischen Gründen sind üblicherweise Ammonium-, Tetraal- kylammoniumsalze wie Tetramethylammonium- oder Tetraethylammoniumsalze oder Alkali- oder Erdalkalimetallsalze bevorzugt (Schema 5).
Schema 5:
(I) + IW-X1 *- (I)
(X = Halogen) (|χ) {X=χ. = CN_ crC4-Alkoxy, CrC4-Halogenalkoxy}
Üblicherweise liegt die Reaktionstemperatur bei 0 bis 120 0C1 bevorzugt bei 10 bis 40 0C [vgl. J. Heterocycl. Chem., Bd.12, S. 861-863 (1975)].
Geeignete Lösungsmittel umfassen Ether, wie Dioxan, Diethylether,
Methyl-tert.-butylether und, bevorzugt Tetrahydrofuran, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Dichlormethan oder Dichlorethan, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und Gemische davon.
Verbindungen der Formel I, in denen X für C1-C8-AIKyI, Ci-C8-Halogenalkyl, C2-C8-Alkenyl, C2-C8-Halogenalkenyl, C2-C8-Alkinyl oder C2-C8-Halogenalkinyl steht, können vorteilhafterweise durch Umsetzung von Verbindungen I, in denen X für HaIo- gen steht, mit metallorganischen Verbindungen Xa-Mt, worin Xa für C1-C4-AIKyI, C1-C4- Halogenalkyl, C2-C8-Alkenyl, C2-C8-Halogenalkenyl, C2-C8-Alkinyl oder C2-C8-Halogenalkinyl und Mt für Lithium, Magnesium oder Zink steht, hergestellt werden. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Gegenwart katalytischer oder insbesondere wenigstens äquimolarer Mengen an Übergangsmetallsalzen und/oder -Verbindungen, insbesondere in Gegenwart von Cu-Salzen wie Cu(l)halogenide und speziell Cu(l)-iodid. In der Regel erfolgt die Umsetzung in einem inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem der vorgenannten Ether, insbesondere Tetra- hydrofuran, einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoff wie Hexan, Cyclohexan und dergleichen, einem aromatischen Kohlenwasserstoff wie Toluol oder in einer Mischung dieser Lösungsmittel. Die hierfür erforderlichen Temperaturen liegen im Bereich von -100 bis +100 0C und speziell im Bereich von -80 0C bis +40 0C. Verfahren hierzu sind bekannt, z. B. aus dem eingangs zitierten Stand der Technik (siehe z. B. WO 03/004465)
Verbindungen der Formel I, in der X C|-C8-Alkyl bedeutet, können prinzipiell auch durch Umsetzung von Verbindungen I, worin X Halogen, insbesondere Chlor, bedeutet, mit Malonaten der Formel X hergestellt werden. Dieser Syntheseweg ist in Schema 6 dargestellt. In Formel X bedeuten X" Wasserstoff oder C1-C3-A^yI und R C1-C4-AIkVl. Die Verbindungen I werden zu Verbindungen der Formel Xl umgesetzt, die anschlie- ßend nach Verseifung zu Verbindungen I decarboxyliert werden [vgl. US 5,994,360].
Schema 6:
Die Malonate X sind aus der Literatur bekannt, z.B. aus J. Am. Chem. Soc, Bd. 64, 2714 (1942); J. Org. Chem., Bd. 39, 2172 (1974); HeIv. Chim. Acta, Bd. 61 , 1565 (1978)] oder können gemäß der zitierten Literatur hergestellt werden.
Die anschließende Verseifung des Esters Xl erfolgt unter allgemein üblichen Bedingungen. In Abhängigkeit der verschiedenen Strukturelemente kann die alkalische oder die saure Verseifung der Verbindungen Xi vorteilhaft sein. Unter den Bedingungen der
Esterverseifung kann die Decarboxylierung zu I bereits ganz oder teilweise erfolgen. Die Decarboxylierung erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von 20 0C bis 180 0C, vorzugsweise 50 0C bis 120 0C, in einem inerten Lösungsmittel, gegebenenfalls in Gegenwart einer Säure. Geeignete Säuren sind Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäu- re, Ameisensäure, Essigsäure, p-ToluolsuIfonsäure. Geeignete Lösungsmittel sind Wasser, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Cyclohexan und Petrol- ether, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, o-, m- und p-Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform und Chlorbenzol, Ether wie Diethylether, Diisopropylether, tert.-Butylmethylether, Dioxan, Anisol und Tetrahydrofu- ran, Nitrile wie Acetonitril und Propionitril, Ketone wie Aceton, Methylethylketon,
Diethylketon und tert.-Butylmethylketon, Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol und tert.-Butanol, sowie Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und Dimethylacetamid, besonders bevorzugt wird die Reaktion in Salzsäure oder Essigsäure durchgeführt. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel ver- wendet werden.
Die Reaktionsgemische werden in üblicher weise aufgearbeitet, z.B. durch Mischen mit Wasser, Trennung der Phasen und gegebenenfalls chromatographische Reinigung der Rohprodukte. Die Zwischen- und Endprodukte fallen z.T. in Form farbloser oder schwach bräunlicher, zäher Öle an, die unter vermindertem Druck und bei mäßig erhöhter Temperatur von flüchtigen Anteilen befreit oder gereinigt werden. Sofern die Zwischen- und Endprodukte als Feststoffe erhalten werden, kann die Reinigung auch durch Umkristallisieren oder Digerieren erfolgen.
Sofern einzelne Verbindungen I nicht auf den voranstehend beschriebenen Wegen zugänglich sind, können sie durch Derivatisierung anderer Verbindungen I hergestellt werden.
Sofern bei der Synthese Isomerengemische anfallen, ist im allgemeinen jedoch eine Trennung nicht unbedingt erforderlich, da sich die einzelnen Isomere teilweise während der Aufbereitung für die Anwendung oder bei der Anwendung (z.B. unter Licht-, Säureoder Baseneinwirkung) ineinander umwandeln können. Entsprechende Umwandlungen können auch nach der Anwendung, beispielsweise bei der Behandlung von Pflanzen in der behandelten Pflanze oder im zu bekämpfenden Schadpilz erfolgen.
Die Verbindungen I eignen sich als Fungizide. Sie zeichnen sich aus durch eine hervorragende Wirksamkeit gegen ein breites Spektrum von pflanzenpathogenen Pilzen, insbesondere aus der Klasse der Ascomyceten, Dβuteromyceten, Oomyceten und Ba- sidiomyceten. Sie sind zum Teil systemisch wirksam und können im Pflanzenschutz als Blatt-, Beiz- und Bodenfungizide eingesetzt werden.
Besondere Bedeutung haben sie für die Bekämpfung einer Vielzahl von Pilzen an verschiedenen Kulturpflanzen wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis, Mais, Gras, Bananen, Baumwolle, Soja, Kaffee, Zuckerrohr, Wein, Obst- und Zierpflanzen und Gemüsepflanzen wie Gurken, Bohnen, Tomaten, Kartoffeln und Kürbisgewächsen, sowie an den Samen dieser Pflanzen.
Speziell eignen sie sich zur Bekämpfung folgender Pflanzenkrankheiten:
• Alternaria-Arten an Gemüse, Raps, Zuckerrüben, Reis und Obst, • Aphanomyces-Arten an Zuckerrüben und Gemüse,
• Bipolaris- und Drechslera-Aύen an Getreide, Mais, Reis und Rasen,
• Blumeria graminis (echter Mehltau) an Getreide,
• Botrytis cinerea (Grauschimmel) an Erdbeeren, Gemüse, Zierpflanzen und Reben,
• Bremia lactucae an Salat, • Cerospora Arten an Mais, Sojabohnen, Reis und Zuckerrüben,
• Cochliobolus Arten an Mais, Getreide, Reis (z.B. Cochliobolus sativus an Getreide, Cochliobolus miyabeanus an Reis),
• Colletotricum Arten an Sojabohnen und Baumwolle,
• Drechslera Arten an Getreide und Mais, • Exserohilum Arten an Mais,
• Erysiphe cichoracearum und Sphaerotheca fuliginea an Kürbisgewächsen,
• Erysiphe (syn. Uncinula) necator an Weinrebe,
• Fusarium- und Vertiαϊlium-Arten an verschiedenen Pflanzen,
• Gaeumanomyces graminis an Getreide, • Gibberella Arten an Getreide und Reis (z.B. Gibberella fujikuroi an Reis)
• Grainstaining complex an Reis,
• Helminthosporium Arten an Mais und Reis,
• Michrodochium nivale an Getreide,
• Mycosphaerella-Arten an Getreide, Bananen und Erdnüssen, • Phakopsara pachyrhizi und Phakopsara meibomiae an Sojabohnen,
• Phomopsis Arten an Sojabohnen und Sonnenblumen,
• Phytophthora infestans an Kartoffeln und Tomaten,
• Plasmopara viticola an Reben,
• Podosphaera leucotricha an Äpfeln, • Pseudocercosporella herpotrichoides an Getreide, speziell Weizen und Gerste,
• Pseudoperonospora-Aύen an Hopfen und Gurkengewächsen,
• Puccinia-Arten an Getreide,
• Pyrenophora Arten an Getreide,
• Pyricularia oryzae , Corticium sasakii , Sarocladium oryzae, S.attenuatum, Entylo- ma oryzae an Reis,
• Pyricularia grisea an Rasen und Getreide,
• Pythium spp. an Rasen, Reis, Mais, Baumwolle, Raps, Sonnenblumen, Zuckerrüben, Gemüse und anderen Pflanzen,
• Rhizoctonia-Arten an Baumwolle, Reis, Rasen, Kartoffeln, Mais, Raps, Zuckerrü- ben, Gemüse und anderen Pflanzen,
• Sclerotinia Arten an Raps und Sonnenblumen,
• Septoria tritici und Stagonospora nodorum an Weizen,
• Setospaeha Arten an Mais und Rasen,
• Sphacelothθca reilinia an Mais, • Thievaliopsis Arten an Sojabohnen und Baumwolle,
• Tilletia Arten an Getreide,
• Ustilago-Arten an Getreide und Zuckerrohr, sowie
• Venturia-Aύen (Schorf) an Äpfeln und Birnen.
Die Verbindungen (I) eignen sich außerdem zur Bekämpfung von Schadpilzen im Materialschutz (z.B. Holz, Papier, Dispersionen für den Anstrich, Fasern bzw. Gewebe) und im Vorratsschutz. Im Holzschutz finden insbesondere folgende Schadpilze Beachtung: Ascomyceten wie Ophiostoma spp., Gera tocystis spp., Aureobasidium pullulans, Sclerophoma spp., Chaetomium spp., Humicola spp., Petriella spp., Trichurus spp.; Basidiomyceten wie Coniophora spp., Coriolus spp., Gloeophyllum spp., Lentinus spp., Pleurotus spp., Poria spp., Serpula spp. und Tyromyces spp., Deuteromyceten wie Aspergillus spp., Cladosporium spp., Penicillium spp., Trichoderma spp., Alternaria spp., Paecilomyces spp. und Zygomyceten wie Mucor spp., darüber hinaus im Materialschutz folgende Hefepilze: Candida spp. und Saccharomyces cerevisae.
Darüber hinaus können die Verbindungen der Formel (I) auch in Kulturen, die durch Züchtung, einschließlich gentechnischer Methoden, gegen Insekten- oder Pilzbefall tolerant sind, verwendet werden.
Die Verbindungen I werden angewendet, indem man die Pilze oder die vor Pilzbefall zu schützenden Pflanzen, Saatgüter, Materialien oder den Erdboden mit einer fungizid wirksamen Menge der Wirkstoffe behandelt. Die Anwendung kann sowohl vor als auch nach der Infektion der Materialien, Pflanzen oder Samen durch die Pilze erfolgen.
Die fungiziden Mittel enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 Gew.-% Wirkstoff.
Die Aufwandmengen liegen bei der Anwendung im Pflanzenschutz je nach Art des gewünschten Effektes zwischen 0,01 und 2,0 kg Wirkstoff pro ha.
Eine Saatgutbehandlung kann durch dem Fachmann bekannte Techniken erfolgen, wie zum Beispiel Seed Dressing, Seed Coating, Seed Dusting, Seed Soaking und Seet Pelleting.
Bei der Saatgutbehandlung werden im allgemeinen Wirkstoffmengen von 1 bis 1000 g/100 kg Saatgut, vorzugsweise 1 bis 200 g/100 kg, insbesondere 5 bis 100 g/100 kg verwendet.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher Saatgut, umfassend eine erfindungs- gemäße Verbindung der Formel (I) in einer Menge von 1 bis 1000 g pro 100 kg.
Bei der Anwendung im Material- bzw. Vorratsschutz richtet sich die Aufwandmenge an Wirkstoff nach der Art des Einsatzgebietes und des gewünschten Effekts. Übliche Aufwandmengen sind im Materialschutz beispielsweise 0,001 g bis 2 kg, vorzugsweise 0,005 g bis 1 kg Wirkstoff pro Kubikmeter behandelten Materials.
Die Verbindungen I können in die üblichen Formulierungen überführt werden, z.B. Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Stäube, Pulver, Pasten und Granulate. Die Anwendungsform richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck; sie soll in jedem Fall eine feine und gleichmäßige Verteilung der erfindungsgemäßen Verbindung gewährleisten.
Die Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Verstrecken des Wirkstoffs mit Lösungsmitteln und/oder Trägerstoffen, gewünschtenfalls unter Verwen- düng von Emulgiermitteln und Dispergiermitteln. Als Lösungsmittel/Hilfsstoffe kommen dafür im Wesentlichen in Betracht:
- Wasser, aromatische Lösungsmittel (z.B. Solvesso Produkte, XyIoI), Paraffine (z.B. Erdölfraktionen), Alkohole (z.B. Methanol, Butanol, Pentanol, Benzylalko- hol), Ketone (z.B. Cyclohexanon, gamma-Butryolacton), Pyrrolidone (NMP,
NOP)1 Acetate (Glykoldiacetat), Glykole, Dimethylfettsäureamide, Fettsäuren und Fettsäureester. Grundsätzlich können auch Lösungsmittelgemische verwendet werden,
- Trägerstoffe wie natürliche Gesteinsmehle (z.B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide) und synthetische Gesteinsmehle (z.B. hochdisperse Kieselsäure, Silikate); Emulgiermittel wie nichtionogene und anionische Emulgatoren (z.B. Polyo- xyethylen-Fettalkohol-Ether, Alkylsulfonate und Arylsulfonate) und Dispergiermittel wie Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Als oberflächenaktive Stoffe kommen Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumsalze von Ligninsul- fonsäure, Naphthalinsulfonsäure, Phenolsulfonsäure, Dibutylnaphthalinsulfonsäure,
Alkylarylsulfonate, Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Fettalkoholsulfate, Fettsäuren und sulfa- tierte Fettalkoholglykolether zum Einsatz, ferner Kondensationsprodukte von sulfonier- tem Naphthalin und Naphthalinderivaten mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw. der Naphtalinsulfonsäure mit Phenol und Formaldehyd, Polyoxyethy- lenoctylphenolether, ethoxyliertes Isooctylphenol, Octylphenol, Nonylphenol, Alkylphe- nolpolyglykolether, Tributylphenylpolyglykolether, Tristerylphenylpolyglykolether, Alkyl- arylpolyetheralkohole, Alkohol- und Fettalkoholethylenoxid-Kondensate, ethoxyliertes Rizinusöl, Polyoxyethylenalkylether, ethoxyliertes Polyoxypropylen, Laurylalkoholpoly- glykoletheracetal, Sorbitester, Ligninsulfitablaugen und Methylcellulose in Betracht.
Zur Herstellung von direkt versprühbaren Lösungen, Emulsionen, Pasten oder Öldis- persionen kommen Mineralölfraktionen von mittlerem bis hohem Siedepunkt, wie Kero- sin oder Dieselöl, ferner Kohlenteeröle sowie Öle pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, aliphatische, cyclische und aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Toluol, Xy- lol, Paraffin, Tetrahydronaphthalin, alkylierte Naphthaline oder deren Derivate, Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Cyclohexanol, Cyclohexanon, Isophoron, stark polare Lösungsmittel, z.B. Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon oder Wasser in Betracht.
Pulver-, Streu- und Stäubemittel können durch Mischen oder gemeinsames Vermählen der wirksamen Substanzen mit einem festen Trägerstoff hergestellt werden.
Granulate, z.B. Umhüllungs-, Imprägnierungs- und Homogengranulate, können durch Bindung der Wirkstoffe an feste Trägerstoffe hergestellt werden. Feste Trägerstoffe sind z.B. Mineralerden, wie Kieselgele, Silikate, Talkum, Kaolin, Attaclay, Kalkstein, KaIk1 Kreide, Bolus, Löß, Ton, Dolomit, Diatomeenerde, Calcium- und Magnesiumsulfat, Magnesiumoxid, gemahlene Kunststoffe, Düngemittel, wie z.B. Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoffe und pflanzliche Produkte, wie Getreidemehl, Baumrinden-, Holz- und Nußschalenmehl, Cellulosepulver und andere feste Trägerstoffe.
Formulierungen für die Saatgutbehandlung können zusätzlich Bindemittel und/oder Geliermittel und gegebenenfalls Farbstoffe enthalten.
Bindemittel können zugesetzt werden, um Haftung der Wirkstoffe auf dem Saatgut nach der Behandlung zu erhöhen. Geeignete Bindemittel sind beispielsweise EO/PO Blockcopolymer-Tenside, aber auch Polyvinylalcohole, Ppolyvinylpyrrolidone, Polyacry- late, Polymethacrylate, Polybutene, Polyisobutylene, Polystyrole, Polyethylenamine, Polyethylenamide, Polyethylenimine (Lupasol®, Polymin®), Polyether, Polyurethane, Polyvinylacetate, Tylose und Copolymere aus diesen Polymeren. Ein geeignetes Ge- liermittel ist beispielsweise Carrageen (Satiagel®).
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,01 und 95 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,1 und 90 Gew.-% des Wirkstoffs. Die Wirkstoffe werden dabei in einer Reinheit von 90 % bis 100 %, vorzugsweise 95 % bis 100 % (nach NMR- Spektrum) eingesetzt.
Beispiele für Formulierungen sind:
1. Produkte zur Verdünnung in Wasser
A Wasserlösliche Konzentrate (SL)
10 Gew.-Teile einer erfindungsgemäßen Verbindung werden in Wasser oder einem wasserlöslichen Lösungsmittel gelöst. Alternativ werden Netzmittel oder andere Hilfsmittel zugefügt. Bei der Verdünnung in Wasser löst sich der Wirkstoff.
B Dispergierbare Konzentrate (DC)
20 Gew.-Teile einer erfindungsgemäßen Verbindung werden in Cyclohexanon unter Zusatz eines Dispergiermittels z.B. Polyvinylpyrrolidon gelöst. Bei Verdünnung in Wasser ergibt sich eine Dispersion.
C Emulgierbare Konzentrate (EC)
15 Gew.-Teile einer erfindungsgemäßen Verbindung werden in XyIoI unter Zusatz von Ca-Dodecylbenzolsulfonat und Ricinusölethoxylat (jeweils 5 %) gelöst. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine Emulsion.
D Emulsionen (EW, EO)
40 Gew.-Teile einer erfindungsgemäßen Verbindung werden in XyIoI unter Zusatz von Ca-Dodecylbenzolsulfonat und Ricinusölethoxylat (jeweils 5 %) gelöst. Diese Mischung wird mittels einer Emulgiermaschine (Ultraturax) in Wasser eingebracht und zu einer homogenen Emulsion gebracht. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine Emul- sion.
E Suspensionen (SC, OD)
20 Gew.-Teile einer erfindungsgemäßen Verbindung werden unter Zusatz von Disper- gier- und Netzmitteln und Wasser oder einem organischen Lösungsmittel in einer Rührwerkskugelrηühle zu einer feinen Wirkstoffsuspension zerkleinert. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine stabile Suspension des Wirkstoffs.
F Wasserdispergierbare und wasserlösliche Granulate (WG1 SG) 50 Gew.-Teile einer erfindungsgemäßen Verbindung werden unter Zusatz von Disper- gier- und Netzmitteln fein gemahlen und mittels technischer Geräte (z.B. Extrusion, Sprühturm, Wirbelschicht) als wasserdispergierbare oder wasserlösliche Granulate
hergestellt. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine stabile Dispersion oder Lösung des Wirkstoffs.
G Wasserdispergierbare und wasserlösliche Pulver (WP, SP) 75 Gew.-Teile einer erfindungsgemäßen Verbindung werden unter Zusatz von Disper- gier- und Netzmitteln sowie Kieselsäuregel in einer Rotor-Strator Mühle vermählen. Bei der Verdünnung in Wasser ergibt sich eine stabile Dispersion oder Lösung des Wirkstoffs.
2. Produkte für die Direktapplikation
H Stäube (DP)
5 Gew.-Teile einer erfindungsgemäßen Verbindung werden fein gemahlen und mit 95
% feinteiligem Kaolin innig vermischt. Man erhält dadurch ein Stäubemittel.
I Granulate (GR, FG, GG, MG)
0.5 Gew.-Teile einer erfindungsgemäßen Verbindung werden fein gemahlen und mit 95.5 % Trägerstoffe verbunden. Gängige Verfahren sind dabei die Extrusion, die Sprühtrocknung oder die Wirbelschicht. Man erhält dadurch ein Granulat für die Direkt- applikation.
J ULV- Lösungen (UL)
10 Gew.-Teile einer erfindungsgemäßen Verbindung werden in einem organischen Lösungsmittel z.B. XyIoI gelöst. Dadurch erhält man ein Produkt für die Direktapplikati- on.
Für die Saatgutbehandlung werden üblicherweise wasserlösliche Konzentrate, Suspensionen, Stäube, wasserdispergierbare und wasserlösliche Pulver, Emulsionen, emulgierbare Konzentrate und Gelformulierungen verwendet. Diese Formulierungen können auf das Saatgut unverdünnt oder, bevorzugt, verdünnt angewendet werden. Die Anwendung kann vor der Aussaat erfolgen.
Bevorzugt werden Suspensions-Formulierungen für die Saatgutbehandlung verwendet. Üblicherweise enthalten solche Formulierungen 1 bis 800 g/l Wirkstoff, 1 bis 200 g/l Tenside, 0 bis 200 g/l Frostschutzmittel, 0 bis 400 g/l Bindemittel, 0 bis 200 g/l Farbstoffe und Lösungsmittel, vorzugsweise Wasser.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten Anwendungsformen, z.B. in Form von direkt versprühbaren Lösungen, Pulvern, Suspensionen oder Dispersionen, Emulsionen, Öldispersionen, Pasten, Stäubemitteln, Streumitteln, Granulaten durch Versprühen, Vernebeln, Verstäuben, Verstreuen oder
Gießen angewendet werden. Die Anwendungsformen richten sich ganz nach den Verwendungszwecken; sie sollten in jedem Fall möglichst die feinste Verteilung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe gewährleisten.
Wässrige Anwendungsformen können aus Emulsionskonzentraten, Pasten oder netzbaren Pulvern (Spritzpulver, Öldispersionen) durch Zusatz von Wasser bereitet werden. Zur Herstellung von Emulsionen, Pasten oder Öldispersionen können die Substanzen als solche oder in einem Öl oder Lösungsmittel gelöst, mittels Netz-, Haft-, Dispergier- oder Emulgiermittel in Wasser homogenisiert werden. Es können aber auch aus wirksamer Substanz Netz-, Haft-, Dispergier- oder Emulgiermittel und eventuell Lösungsmittel oder Öl bestehende Konzentrate hergestellt werden, die zur Verdünnung mit Wasser geeignet sind.
Die Wirkstoffkonzentrationen in den anwendungsfertigen Zubereitungen können in größeren Bereichen variiert werden. Im Allgemeinen liegen sie zwischen 0,0001 und 10 %, vorzugsweise zwischen 0,01 und 1 %.
Die Wirkstoffe können auch mit gutem Erfolg im Ultra-Low-Volume-Verfahren (ULV) verwendet werden, wobei es möglich ist, Formulierungen mit mehr als 95 Gew.-% Wirkstoff oder sogar den Wirkstoff ohne Zusätze auszubringen.
Für die Saatgutbehandlung können die entsprechenden Formulierungen zwei- bis zehnfach verdünnt werden, was zu Wirkstoffkonzentrationen von 0,01 bis 60 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 40 Gew.-% in den fertig verwendbaren Zubereitungen führt.
Zu den Wirkstoffen können Öle verschiedenen Typs, Netzmittel, Adjuvante, Herbizide, Fungizide, andere Schädlingsbekämpfungsmittel, Bakterizide, gegebenenfalls auch erst unmittelbar vor der Anwendung (Tankmix), zugesetzt werden. Diese Mittel können zu den erfindungsgemäßen Mitteln im Gewichtsverhältnis 1 :100 bis 100:1 , bevorzugt 1 :10 bis 10:1 zugemischt werden.
Als Adjuvante in diesem Sinne kommen insbesondere in Frage: organisch modifizierte Polysiloxane, z.B. Break Thru S 240®; Alkoholalkoxylate, z. B. Atplus 245®, Atplus MBA 1303®, Plurafac LF 300® und Lutensol ON 30®; EO-PO-Blockpolymerisate, z. B. Pluro- nie RPE 2035® und Genapol B®; Alkoholethoxylate, z. B. Lutensol XP 80®; und Natri- umdioctylsulfosuccinat, z. B. Leophen RA®.
Die erfindungsgemäßen Mittel können in der Anwendungsform als Fungizide auch zusammen mit anderen Wirkstoffen vorliegen, der z.B. mit Herbiziden, Schädlingsbe- kämpfungsmittel, (wie Insektizide und Akarizide), Wachstumsregulatoren, Fungiziden oder auch mit Düngemitteln. Beim Vermischen der Verbindungen I bzw. der sie enthal-
tenden Mittel in der Anwendungsform als Fungizide mit einem oder mehreren Wirkstoffen, insbesondere anderen Fungiziden, erhält man in vielen Fällen eine Verbreiterung des Wirkungsspektrums oder es kann Resistenzentwicklungen vorgebeugt werden. In vielen Fällen erreicht man synergistische Effekte.
Die folgende Liste von Fungiziden, mit denen die erfindungsgemäßen Verbindungen gemeinsam angewendet werden können, soll die Kombinationsmöglichkeiten erläutern, nicht aber einschränken:
1. Strobilurine
Azoxystrobin, Dimoxystrobin, Enestroburin, Fluoxastrobin, Kresoxim-methyl, Metominostrobin, Picoxystrobin, Pyraclostrobin, Trifloxystrobin, Orysastrobin, (2-Chlor-5-[1-(3-methyl-benzyloxyimino)-ethyl]-benzyl)-carbaminsäuremethyl- ester, (2-Chlor-5-[1 -(6-methyl-pyridin-2-ylmethoxyimino)-ethyl]-benzyl)-carbamin- säuremethylester, 2-(ortho-((2,5-Dimethylphenyl-oxymethylen)phenyl)-3- methoxyacrylsäuremethylester;
2. Carbonsäureamide
Carbonsäureanilide: Benalaxyl, Benodanil, Boscalid, Carboxin, Mepronil, Fenfuram, Fenhexamid, Flutolanil, Furametpyr, Metalaxyl, Ofurace, Oxadixyl, Oxycarboxin, Penthiopyrad, Thifluzamide, Tiadinil, 4-Difluormethyl-2-methyl- thiazol-5-carbonsäure-(4'-brom-biphenyl-2-yl)-amid, 4-Difluormethyl-2-methyl- thiazol-5-carbonsäure-(4'-trifluormethyl-biphenyl-2-yl)-amid, 4-Difluormethyl-2- methyl-thiazol-5-carbonsäure-(4'-chlor-3'-fluor-biphenyl-2-yl)-amid, 3-Difluormethyl-1-methyl-pyrazol-4-carbonsäure-(3',4'-dichlor-4-fluor-biphenyl-2- yl)-amid, 3,4-Dichlor-isothiazol-5-carbonsäure-(2-cyano-phenyl)-amid; Carbonsäuremorpholide: Dimethomorph, Flumorph; - Benzoesäureamide: Flumetover, Fluopicolide (Picobenzamid), Zoxamide; Sonstige Carbonsäureamide: Carpropamid, Diclocymet, Mandipropamid, N-(2-(4-[3-(4-Chlor-phenyl)-prop-2-inyloxy]-3-methoxy-phenyl)-ethyl)-2- methansulfonylamino-3-methyl-butyramid, N-(2-(4-[3-(4-Chlor-phenyl)-prop-2- inyloxy]-3-methoxy-phenyl)-ethyl)-2-ethansulfonylamino-3-methyl-butyramid;
3. Azole
Triazole: Bitertanol, Bromuconazole, Cyproconazole, Difenoconazole, Dinicona- zole, Enilconazole, Epoxiconazole, Fenbuconazole, Flusilazole, Fluquinconazole, Flutriafol, Hexaconazol, Imibenconazole, Ipconazole, Metconazol, Myclobutanil,
Penconazole, Propiconazole, Prothioconazole, Simeconazole, Tebuconazolθ, Tetraconazole, Ttϊadimenol, Triadimefon, Triticonazole; Imidazole: Cyazofamid, Imazalil, Pefurazoate, Prochloraz, Triflumizole; Benzimidazole: Benomyl, Carbendazim, Fuberidazole, Thiabendazole; - Sonstige: Ethaboxam, Etridiazole, Hymexazole;
4. Stickstoffhaltige Heterocvclylverbindungen:
Pyridine: Fluazinam, Pyrifenox, 3-[5-(4-Chlor-phenyl)-2,3-dimethylisoxazolidin-3- yl]-pyridin;
Pyrimidine: Bupirimate, Cyprodinil, Ferimzone, Fenarimol, Mepanipyrim,
Nuarimol, Pyrimethanil;
Piperazine: Triforine;
Pyrrole: Fludioxonil, Fenpiclonil; - Morpholine: Aldimorph, Dodemorph, Fenpropimorph, Tridemorph;
Dicarboximide: Iprodione, Procymidone, Vinclozolin; sonstige: Acibenzolar-S-methyl, Anilazin, Captan, Captafol, Dazomet,
Diclomezine, Fenoxanil, Folpet, Fenpropidin, Famoxadone, Fenamidone,
Octhilinone, Probenazole, Proquinazid, Pyroquilon, Quinoxyfen, Tricyclazole, 5-Chlor-7-(4-methylpiperidin-1 -yl)-6-(2,4,6-trif luor-phenyl)-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]- pyrimidin, 2-Butoxy-6-iodo-3-propyl-chromen-4-on, 3-(3-Brom-6-fluoro-2-methyl- indol-1 -sulfonyl)-[1 ,2,4]triazol-1 -sulfonsäuredimethylamid;
5. Carbamate und Dithiocarbamate
Dithiocarbamate: Ferbam, Mancozeb, Maneb, Metiram, Metam, Propineb, Thiram, Zineb, Ziram;
Carbamate: Diethofencarb, Flubenthiavalicarb, Iprovalicarb, Propamocarb, 3-(4-Chlor-phenyl)-3-(2-isopropoxycarbonylamino-3-methyl-butyrylamino)- propionsäuremethylester, N-(1 -(1 -(4-cyanophenyl)ethansulfonyl)-but-2-yl)- carbaminsäure-(4-fluorphenyl)ester;
6. Sonstige Fungizide
- Guanidine: Dodine, Iminoctadine, Guazatine;
Antibiotika: Kasugamycin, Polyoxine, Streptomycin, Validamycin A;
Organometallverbindungen: Fentin Salze;
Schwefelhaltige Heterocyclylverbindungen: Isoprothiolane, Dithianon;
Organophosphorverbindungen: Edifenphos, Fosetyl, Fosetyl-aluminium, Iproben- fos, Pyrazophos, Tolclofos-methyl, Phosphorige Säure und ihre Salze;
Organochlorverbindungen: Thiophanate Methyl, Chlorothalonil, Dichlofluanid, Tolylfluanid, Flusulfamide, Phthalide, Hexachlorbenzene, Pencycuron, Quintoze- ne;
Nitrophenylderivate: Binapacryl, Dinocap, Dinobuton; - Anorganische Wirkstoffe: Bordeaux Brühe, Kupferacetat, Kupferhydroxid, Kupfer- oxychlorid, basisches Kupfersulfat, Schwefel; Sonstige: Spiroxamine, Cyflufenamid, Cymoxanil, Metrafenone.
Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung die pharmazeutische Verwendung der er- findungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) und/oder der pharmazeutisch annehmbaren Salze davon, insbesondere deren Verwendung zur Behandlung von Tumoren bei Säugern wie zum Beispiel bei Menschen.
Synthesebeispiele
Die in den nachstehenden Synthesebeispielen wiedergegebenen Vorschriften wurden unter entsprechender Abwandlung der Ausgangsverbindungen zur Gewinnung weiterer Verbindungen I benutzt. Die so erhaltenen Verbindungen sind in der anschließenden Tabelle C mit physikalischen Angaben aufgeführt.
Herstellung von Malonaten VI:
VI.1 2-(4-Methylpyridin-2-yl)malonsäurediethylester
Zu einer Lösung von 15 g (0,14 mol) 2,4-Dimethylpyridin in 150 ml Tetrahydrofu- ran (THF) wurden bei -60 0C 60 g einer 15 gew.-%igen Lösung von n- Butyllithium in Hexan zugetropft. Man rührte 15 min nach und tropfte dann hierzu eine Lösung von 16,5 g (0,14 mol) Diethylcarbonat bei -60 0C zu. Nach 2 h Rüh- ren bei dieser Temperatur ließ man das Reaktionsgemisch 12 h bei RT nachrühren. Anschließend gab man das Reaktionsgemisch auf 300 ml 10%ige wässrige Salzsäure trennte die Etherphase ab und extrahierte die wässrige Phase einmal mit Essigester. Die wässrige Phase wurde mit Natriumcarbonatlösung alkalisch gestellt, 3-mal mit Dichlormethan extrahiert. Der nach Trocknen und Einengen der Dichlormethanphase erhaltene Rückstand wurde an Kieselgel chroma- tographiert. (Cyclohexan/Essigester). Es wurden 2,3 g der Titelverbindung erhalten.
I .2 2-(3-Methyl-pyridin-2-yl)malonsäurediethylester
Zu einer Lösung von 1 ,87 g (27,5 mmol) Natriumethanolat in 45 ml Toluol gab man 4,7 g (26,2 mmol) (3-Methyl-pyridin-2-yl)essigsäureethylester und 15,5 g (131 mmol) Diethylcarbonat. Die Reaktionsmischung wurde 6 h zum Rückfluss erhitzt und entstehendes Ethanol wurde abdestilliert. Nach dem Abkühlen gab man die Reaktionsmischung auf Wasser, stellte mit Essigsäure auf pH 5-6, extrahierte dreimal mit Essigester und trocknete die organischen Phase. Nach dem Einengen der organischen Phase wurde der Rückstand an Kieselgel Chromatographien. Man erhielt 4,3 g der Titelverbindung.
VI.3 2-(6-Methyl-pyridin-2-yl)malonsäurediethylester
Zu einer Lösung von 1 ,87 g (27,5 mmol) Natriumethanolat in 43 ml Toluol gab man 4,4 g (24,5 mmol) (6-MethyI-pyridin-2-yl)essigsäureethylester und 14,5 g (123 mmol) Diethylcarbonat. Die Reaktionsmischung wurde 6 h zum Rückfluss erhitzt und entstehendes Ethanol wurde abdestilliert. Nach dem Abkühlen gab man die Reaktionsmischung auf Wasser, stellte mit Essigsäure auf pH 5-6, extrahierte dreimal mit Essigester und trocknete die organischen Phase. Nach dem Einengen der organischen Phase wurde der Rückstand an Kieselgel Chromatographien. Man erhielt 2,6 g der Titelverbindung.
In analoger Weise wurden die in Tabelle B angegebenen Malonate der allgemeinen Formel VI (Malonate VI.4 bis VI.64) hergestellt:
Tabelle B: Malonate VI
Kp. Kochpunkt
Herstellung der Verbindungen I1 Il und IM
Beispiel 1 : 5-Chlor-7-(4-methylpiperidin-1-yl)-6-pyrazin-2-yl-[1 ,2,4]triazolo- [1 ,5-a]pyrimidin
1.1 6-Pyrazin-2-yl-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-5,7-diol
1 g (4,2 mmol) 2-Pyrazin-2-ylmalonsäuredimethylester und 0,37 mmol 3-Amino- 1 ,2,4-triazol wurden in 1 ,2 ml Tributylyamin 3 h auf 150 0C erhitzt, wobei das gebildete Methanol abdestillierte. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch in 15 ml 3%iger Natronlauge aufgenommen und zweimal mit Methyl-tert- butylether extrahiert. Die wässrige Phase wurde mit 10 %-HCI sauer gestellt und der ausgefallene Feststoff abfiltriert. Es wurden 0,7 g der Titelverbindung erhalten (72 %).
1.2 5,7-Dichlor-6-pyrazin-2-yl-[1 ,2,4] triazolo [ 1 ,5-a] pyrimidin
0,5 g (2,2 mmol) 6-Pyrazin-2-yl-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-5,7-diol und 0,52 g (5,43 mmol) Trimethylamin-Hydrochlorid wurden in 5 ml Phosphorylchlorid 6 h zum Rückfluss erhitzt. Man gab das Reaktionsgemisch vorsichtig auf Eiswasser, stellte mit Natriumcarbonat neutral und extrahierte 3-mal mit Essigester. Nach dem Einengen erhielt man 0,07 g (12 %) der Titelverbindung.
1.3 5-Chlor-7-(4-methylpiperidin-1 -yl)-6-pyrazin-2-yl-[1 ,2,4] triazolo[1 ,5-a]pyrimidin
0,07 g (0,26 mmol) 5,7-Dichlor-6-pyrazin-2-yl-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin und 0,026 g (0,26 mmol) 4-Methylpiperidin wurden in 3 ml Dichlormethan bei Umgebungstemperatur gerührt, bis das Edukt vollständig umgesetzt war. Der Ansatz wurde in Dichlormethan aufgenommen, die Lösung wurde jeweils einmal mit
Wasser und 10 %-Salzsäure gewaschen und die organische Phase wurde abgetrennt. Nach dem Trocknen und Einengen der organischen Phase erhielt man 0,04 g (46 %) der Titelverbindung (Fp. 167 0C).
Beispiel 2: R-5-Chlor-7-(1 ,2-dimethylpropylamino)-6-(5-nitropyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo- [1 ,5-a]pyrimidin
2.1 6-(5-Nitro-pyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-5,7-diol
1 , 13 g (4,46 mmol) 2-(5-Nitro-pyridin-2-yl)malonsäuredimethylester und 0,3 g
(3,57 mmol) 3-Amino-1 ,2,4-triazol wurden in 0,73 g Tributylyamin 12 h auf 150° C erhitzt, wobei das gebildete Methanol abdestillierte. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch in 50 ml 10%iger Natronlauge aufgenommen und vom ausgefallenen Feststoff abfiltriert. Der erhaltene Rückstand wurde ohne weitere Reinigung in der folgenden Umsetzung eingesetzt.
2.2 5,7-Dichlor-6-(5-nitropyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a] pyrimidin
0,5 g (1 ,82 mmol) 6-(5-Nitro-pyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-5,7-diol und 0,54 g (4,56 mmol) Trimethylamin-Hydrochlorid wurden in 7 ml Phosphor- ylchlorid 4,5 h zum Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde vorsichtig auf Eiswasser gegeben, mit Natriumhydrogencarbonat neutral gestellt und 4-mal mit Essigester extrahiert. Nach dem Einengen erhielt man 0,26 g der Titelverbindung.
2.3 R-5-Chlor-7-(1 ,2-dimethylpropylamino)-6-(5-nitropyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo [1 ,5-a]- pyrimidin
0,1 g (0,34 mmol) 5,7-Dichlor-6-(5-nitropyridin-2-yl)-[ 1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin und 0,03 g (0,34 mmol) (R )-3-Methyl-2-butylamin wurden in 5 ml Dichlormethan solange gerührt, bis das Edukt vollständig umgesetzt war. Das Reaktionsgemisch wurde in Dichlormethan aufgenommen, mit Wasser und 5%iger Salzsäure gewaschen und die organische Phase wurde abgetrennt. Nach Trocknen und Einengen der organischen Phase erhielt man 56 mg der Titelverbindung.
Beispiel 3: R-5-Chlor-7-(1 ,2-dimethylpropylamino)-6-(4-methylpyridin-2-yl)- [1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin
3.1 6-(4-Methylpyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-5,7-dion
4 g (16 mmol) 2-(4-Methyl-pyridin-2-yl)malonsäurediethylester und 1 ,47 g (17,5 mmol) 3-Amino-1 ,2,4-triazol wurden in 3 g n-Tributylamin 10 h auf 145 0C erhitzt, wobei das entstehende Ethanol abdestilliert wurde. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch mit 40 ml 4%iger, wässriger Natiumhydroxid- Lösung aufgenommen, die Lösung mit Essigester extrahiert und die wässrige Lösung mit 10%iger wässriger Salzsäure angesäuert. Der erhaltene Nieder- schlag wurde abgetrennt und nach dem Trocknen (2,8 g) ohne weitere Reinigung in der Folgestufe eingesetzt.
3.2 5,7-Dichlor-6-(4-methyl-pyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin
1 g (4,1 mmol) 6-(4-Methyl-pyridin-2-yl)-4H-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-5,7-dion wurden in 7 ml Phosphorylchlorid vorgelegt. Hierzu gab man 1 g Trimethylamin- Hydrochlorid und erhitzte 7 h zum Rückfluss. Nach dem Abkühlen gab man das Reaktionsgemisch vorsichtig auf Eiswasser, extrahierte mit Essigester und engte nach dem Trocknen die organische Phase ein. Es wurden 0,18 g der Titelverbindung erhalten.
3.3 R-[5-Chlor-6-(4-methylpyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo [1 ,5-a]pyrimidin-7-yl]-(1 ,2- dimethylpropyl)amin
0,18 g (0,64 mmol) 5,7-Dichlor-6-(4-methyl-pyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]- pyrimidin, 0,05 g (0, 6 mmol) R-2-Methyl-3-butylamin, 0,1 ml Triethylamin wurden in 1 ,5 ml Dichlormethan 12 h bei RT gerührt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch mit Dichlormethan verdünnt, in Wasser aufgenommen und die wässrige Phase mit Essigester extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde mittels HPLC (RP-18 Säule,
40 0C1 Acetonitril mit 0,1 Vol.-%Trifluoressigsäure/Wasser-Gemisch (5:95 - 95:5) und 0,1 Vol.-% Trifluoressigsäure) getrennt, wobei man 35 mg der Titelverbindung erhielt (m/z: 331 [M+]).
Beispiel 4: 5-Chlor-7-(4-methylpiperidin-1-yl)-6-(3-methylpyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo- [1 ,5-a]pyrimidin
4.1 6-(3-Methylpyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-5,7-dion
4,15 g (16,5 mmol) 2-(3-Methyl-pyridin-2-yl)malonsäurediethylester und 1 ,53 g
(18,2 mmol) 3-Amino-1 ,2-4-triazol wurden in 3,1 g n-Tributylamin 10 h auf 150 0C
erhitzt, wobei entstehendes Ethanol abdestilliert wurde. Nach dem Abkühlen nahm man das Reaktionsgemisch in 20 ml 10%iger wässriger Natriumhydroxid- Lösung auf, extrahierte mit Methyl-tert.-butylether und säuerte die wässrige Lösung mit 10%iger wässriger Salzsäure an. Der entstandene Niederschlag wurde abgetrennt und nach dem Trocknen (2,0 g) ohne weitere Reinigung in der Folgestufe eingesetzt.
4.2 5,7-Dichlor-6-(3-methylpyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin
1 g (4,1 mmol) 6-(3-Methylpyridin-2-yl)-4H-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidine-5,7- dion wurden in 8 ml Phosphorylchlorid vorgelegt. Hierzu gab man 1 g Trimethyl- amin-Hydrochlorid und erhitzte 8 h zum Rückfluss. Nach dem Abkühlen gab man das Reaktionsgemisch vorsichtig auf Eiswasser, extrahierte mit Essigester und engte nach dem Trocknen die organische Phase ein. Es wurden 0,46 g der Titel- Verbindung erhalten.
4.3 5-ChIor-7-(4-methyl-piperidin-1 -yl)-6-(3-methyl-pyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo [1 ,5-a]- pyrimidin
0,1 g (0,36 mmol) 5,7-Dichlor-6-(3-methyl-pyridin-2-yl)-[ 1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyri- midin, 0,032 g (0,32 mmol) 4-Methylpiperidin, 0,05 ml Triethylamin wurden in 2 ml Dichlormethan12 h bei RT gerührt. Anschließend wurde mit Dichlormethan verdünnt, in Wasser aufgenommen und die wässrige Phase wurde mit Essigester extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde an einer vorgefüllten Spritzensäule an Chromabond SiOH chromatographiert. Man erhielt so 13 mg der Titelverbindung.
Beispiel 5: 5-Chlor-7-(4-methylpiperidin-1 -yl)-6-(6-methylpyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo-
[1 ,5-a]pyrimidin
5.1 6-(6-Methylpyridin-2-yI)-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-5,7-dion
3,1 g (12,34 mmol) 2-(6-Methyl-pyridin-2-yl)malonsäurediethylester und 1 ,14 g (13,6 mmol) 3-Amino-1 ,2,4-triazol wurden in 2,33 g n-Tributylamin 14 h auf 150 0C erhitzt, wobei entstehendes Ethanol abdestilliert wurde. Nach dem Abkühlen nahm man das Reaktionsgemisch in 20 ml 10%iger wässriger Natriumhydroxid-Lösung auf, extrahierte mit Methyl-tert.-butylether und säuerte die wässrige Lösung mit 10%iger wässriger Salzsäure an. Der entstandene Niederschlag wurde abgetrennt und nach dem Trocknen (1 ,9 g) ohne weitere Reinigung in der Folgestufe eingesetzt.
5.2 5,7-DichIor-6-(6-methyl-pyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin
0,8 g (3,3 mmol) 6-(6-Methylpyridin-2-yl)-4H-[1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]pyrimidin-5,7- dion wurden in 7 ml Phosphorylchlorid vorgelegt. Hierzu gab man 0,8 g Trimethyl- amin-Hydrochlorid und erhitzte 5 h zum Rückfluss. Nach dem Abkühlen gab man das Reaktionsgemisch vorsichtig auf Eiswasser, extrahierte mit Essigester und engte nach dem Trocknen die organische Phase ein. Es wurden 0,2 g der Titelverbindung erhalten.
5.3 5-Chlor-7-(4-methyl-piperidin-1-yl)-6-(6-methyl-pyridin-2-yl)-[1 ,2,4]triazolo [1 ,5-a]- pyrimidin
0,2 g (0,71 mmol) 5,7-Dichlor-6-(3-methyl-pyridin-2-yl)-[ 1 ,2,4]triazolo[1 ,5-a]- pyrimidin, 0,064 g (0,64 mmol) 4-Methylpiperidin, 0,072 ml Triethylamin wurden in 2 ml Dichlormethan12 h bei RT gerührt. Anschließend wurde mit Dichlormethan verdünnt, in Wasser aufgenommen und die wässrige Phase wurde mit Essigester extrahiert. Die vereinten organischen Phasen wurden getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wurde an einer vorgefüllten Spritzensäule an Chromabond SiOH chromatographiert. Man erhielt so 0,1 g der Titelverbindung. Fp. 128 0C.
Nach den hier angegebenen Vorschriften wurden die in den nachfolgenden Tabellen C, D und E angegebenen Verbindungen der allgemeinen Formeln I, Il und III mit Y = H hergestellt.
Alle Produkte wurden durch HPLC, Massenspektrometrie, durch kombinierte HPLC/Massenspektrometrie (High Performance Liquid Chromatography Mass Spectrometry) oder durch ihren Schmelzpunkt charakterisiert. Für die HPLC wurde eine analytische RP-18 Säule (Chromolith Speed ROD der Fa. Merck KGaA, Deutschland) verwendet, die bei 40 0C betrieben wurde. Als Eluierungsmittel diente Acetonitril mit 0,1 Vol.-%Trifluoressigsäure/Wasser-Gemisch und 0,1 Vol.-% Trifluoressigsäure. (Das Verhältnis Trifluoressigsäure/Wasser wurde innerhalb 5 Minuten von 5:95 auf 95:5 geändert). Die Massenspektrometrie wurde mittels eines Quadrupol-Massen- spektrometers mit Elektrospray-Ionisation bei 80V im Positiv-Modus durchgeführt.
Tabelle C: Verbindungen der allgemeinen Formel I mit Y = H
1 ) Festpunkt in 0C
2) m/z des M+ oder des [M+H]+ Peaks
3) Retentionszeit in HPLC-Analytik in Minuten
Tabelle D: Verbindungen der Formel Il (Y = H)
1 ) Festpunkt in 0C
2) m/z des M+ oder des [M+H]+ Peaks
3) Retentionszeit in HPLC-Analytik in Minuten
Tabelle E: Verbindungen der Formel IM (Y = H, HaI = Cl)
1) Festpunkt in 0C
2) m/z des M+ oder des [M+H]+ Peaks
3) Retentionszeit in HPLC-Analytik in Minuten
Beispiele für die Wirkung gegen Schadpilze
Die fungizide Wirkung der Verbindungen der Formel I ließ sich durch die folgenden Versuche zeigen:
Der jeweilige Wirkstoff wurden als eine Stammlösung aufbereitet mit 25 mg Wirkstoff, welcher in einem Gemisch aus Aceton und/oder Dimethylsulfoxid (DMSO) und dem Emulgator Uniperol® EL (Netzmittel mit Emulgier- und Dispergierwirkung auf der Basis ethoxylierter Alkylphenole) im Volumen-Verhältnis Lösungsmittel-Emulgator von 99 zu 1 ad 10 ml aufgefüllt wurde. Anschließend wurde ad 100 ml mit Wasser aufgefüllt. Diese Stammlösung wurde mit dem beschriebenen Lösungsmittel-Emulgator-Wasser Gemisch zu der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration verdünnt.
Anwendungsbeispiel 1 : Wirksamkeit gegen die Dürrfleckenkrankheit der Tomate verursacht durch Altemaria solani
Blätter von Topfpflanzen der Sorte "Goldene Königin" wurden mit einer wässriger Suspension in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropfnässe besprüht. Am folgenden Tag wurden die Blätter mit einer wässrigen Sporenaufschwemmung von Alternaria solani in 2 % Biomalzlösung mit einer Dichte von 0,17 x 106 Sporen/ml infiziert. Anschließend wurden die Pflanzen in einer wasserdampfgesättigten Kammer bei Temperaturen zwischen 20 und 22 0C aufgestellt. Nach 5 Tagen hatte sich die Krankheit auf den unbehandelten, jedoch infizierten Kontrollpflanzen so stark entwickelt, dass der Befall visuell in % ermittelt werden konnte.
In diesem Test zeigten die mit 250 ppm (Wirkstoffkonzentration) der Verbindung aus Beispiel 1 , 8, 9, 21 , 26, 28, 38, 30, 31 , 43, 47, 51 , 52, 58, 60, 61 , 62, 66, 67, 68, 69, 71 , 72, 73, 74, 76, 77, 75, 78, 79, 80, 81 , 83, 86, 88, 89, 90, 91 , 95, 96, 97, 101 behandelten Pflanzen maximal 30 % Befall, während die unbehandelten Pflanzen zu 90 % befallen waren.
Anwendungsbeispiel 2: Wirksamkeit gegen den Grauschimmel an Paprikablättern verursacht durch Botrytis cinerea bei protektiver Anwendung
Paprikasämlinge der Sorte "Neusiedler Ideal Elite" wurden, nachdem sich 2 - 3 Blätter gut entwickelt hatten, mit einer wässrigen Suspension in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropfnässe besprüht. Am nächsten Tag wurden die behandelten Pflanzen mit einer Sporensuspension von Botrytis cinerea, die 1 ,7 x 106 Sporen/ml in einer 2%igen wässrigen Biomalzlösung enthielt, inokuliert. Anschließend wurden die Versuchspflanzen in eine Klimakammer mit 22 bis 24 0C, Dunkelheit und hoher Luftfeuchtigkeit gestellt. Nach 5 Tagen konnte das Ausmaß des Pilzbefall auf den Blättern visuell in % ermittelt werden.
In diesem Test zeigten die mit 250 ppm der Verbindung aus Beispiel 3, 5, 21 , 22, 28, 30, 31 , 43, 47, 51 , 52, 56, 58, 66, 67, 71 , 72, 73, 76, 78, 79, 81 , 83, 86, 88, 89, 90, 91 , 95, 96, 97 oder 101 behandelten Pflanzen maximal 20 % Befall, während die unbehandelten Pflanzen zu 70 % befallen waren.
Anwendungsbeispiel 3: Wirksamkeit gegen die Netzfleckenkrankheit der Gerste, verursacht durch Pyrenophora teres bei 1 Tag protektiver Anwendung
Blätter von in Töpfen gewachsenen Gerstenkeimlingen der Sorte "Hanna" wurden mit einer wässrigen Suspension in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropfnässe besprüht. 24 h nach Antrocknen des Spritzbelags wurden die Versuchspflanzen mit einer wässrigen Sporensuspension von Pyrenophora [syn. Drechslern] teres, dem Erreger der Netzfleckenkrankheit, inokuliert. Anschließend wurden die Versuchspflanzen im Gewächshaus bei Temperaturen von 20 bis 24 0C und 95 bis 100 %
^ 5 013577 relativer Luftfeuchtigkeit aufgestellt. Nach 6 Tagen wurde das Ausmaß des Pilzbefall auf den Blättern visuell in % ermittelt.
In diesem Test zeigten die mit 250 ppm der Verbindung aus Beispiel 2, 5, 8, 19, 26, 41 , 46, 50, 62, 64, 69, 74 oder 80 behandelten Pflanzen maximal 20 % Befall, während die unbehandelten Pflanzen zu 90 % befallen waren.
Anwendungsbeispiel 4 - Kurative Wirksamkeit gegen Weizenbraunrost verursacht durch Puccinia recondita
Blätter von in Töpfen gewachsenen Weizensämlingen der Sorte "Kanzler" wurden mit einer Sporensuspension des Braunrostes {Puccinia recondita) inokuliert. Danach wurden die Töpfe für 24 Stunden in eine Kammer mit hoher Luftfeuchtigkeit (90 bis 95 %) und 20 bis 22 0C gestellt. Während dieser Zeit keimten die Sporen aus und die Keimschläuche drangen in das Blattgewebe ein. Die infizierten Pflanzen wurden am nächsten Tag mit der oben beschriebenen Wirkstofflösung in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropfnässe besprüht. Nach dem Antrocknen des Spritzbelages wurden die Versuchspflanzen im Gewächshaus bei Temperaturen zwischen 20 und 22 0C und 65 bis 70 % relativer Luftfeuchte für 7 Tage kultiviert. Dann wurde das Ausmaß der Rostpilzentwicklung auf den Blättern ermittelt.
In diesem Test zeigten die mit 250 ppm der Verbindung aus Beispiel 40, 60 oder 64 behandelten Pflanzen maximal 5 % Befall, während die unbehandelten Pflanzen zu 90 % befallen waren.
Anwendungsbeispiel 5 - Protektive Wirksamkeit gegen Puccinia recondita an Weizen (Weizenbraunrost)
Blätter von in Töpfen gewachsenen Weizensämlingen der Sorte "Kanzler" wurden mit einer wässriger Suspension in der unten angegebenen Wirkstoffkonzentration bis zur Tropfnässe besprüht. Am nächsten Tag wurden die behandelten Pflanzen mit einer Sporensuspension des Weizenbraunrostes (Puccinia recondita) inokuliert. Anschließend wurden die Pflanzen für 24 Stunden in eine Kammer mit hoher Luftfeuchtigkeit (90 bis 95 %) bei 20 bis 22 0C gestellt. Während dieser Zeit keimten die Sporen aus und die Keimschläuche drangen in das Blattgewebe ein. Am folgenden Tag wurden die
Versuchspflanzen ins Gewächshaus zurückgestellt und bei Temperaturen zwischen 20 und 22 0C und 65 bis 70 % relativer Luftfeuchte für weitere 7 Tage kultiviert. Dann wurde das Ausmaß der Rostpilzentwicklung auf den Blättern visuell ermittelt.
In diesem Test zeigten die mit 250 ppm der Verbindung aus Beispiel 59 behandelten Pflanzen keinen Befall, während die unbehandelten Pflanzen zu 90 % befallen waren.