WO2005110910A1 - Anlage und baugruppe zum verschliessen von behältern - Google Patents

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Helene SCHÄFER-ROTH
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Schwedler, Holger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
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    • B67B1/005Feeding stoppers

Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie Behälter, insbesondere Flaschen, maschinell mit starren Verschlusstypen, insbesondere mit starren Glasstopfen, verschlossen werden können, die eine vorsichtige Handhabung erfordern. Hierzu wird eine Baugruppe (110) bereitgestellt, die zum Verschließen von Behältern (20), insbesondere Flaschen, mittels an die Behälter (20) angepasster starrer Verschlüsse (10), insbesondere Glasstopfen, ausgebildet ist. Die Baugruppe umfasst einen steuerbaren Stößel (180, 190) zum Zusammenführen des zumindest einen Behälters (20) mit dem zumindest einen starren Verschluss (10), und eine Halteeinrichtung (300) zum Halten des zumindest einen starren Verschlusses (10), wobei die Halteeinrichtung (300) eine Form aufweist, die zumindest teilweise an die Form des zumindest einen starren Verschlusses (10) angepasst ist, um den starren Verschluss (10) in einer vorbestimmten Lage zu halten.

Description

Anlage und Baugruppe zum Verschließen von Behältern
Die Erfindung betrifft Anlagen zum Verschließen von Behältern, insbesondere mittels an die Behälter angepasster Verschlüsse, sowie Baugruppen zum Einsatz in solchen Anlagen.
Zum Verschließen von Getränkebehältern sind verschiedene Verschlusstypen bekannt, wie zum Beispiel Schraubver- Schlüsse, Kronkorken, Naturkorken oder auch Plastikkorken. Insbesondere für Weinflaschen hat der Naturkorken als Verschluss seit geraumer Zeit die weiteste Verbreitung. Alternative Verschlusssysteme wie Drehverschluss oder Plastikkorken konnten sich in diesem Bereich bisher nicht durchsetzen.
Verfahren und Vorrichtungen zum maschinellen Verschließen von Weinflaschen mit Naturkorken sind beispielsweise aus der DE 44 05 007 Cl oder der DE 37 36 588 AI bekannt. Die dort beschriebenen Vorrichtungen umfassen sogenannte Korkschlösser zum Zusammenpressen der flexiblen Naturkorken auf einen der Flaschenöffnung entsprechenden Querschnitt. Das Einbringen des Korkens in die Flasche erfolgt durch Ausstoßen des Korkens aus dem Korkschloss, das so schnell erfolgt, dass sich der flexible Korken nicht wieder auf seine normale Form ausdehnen kann.
Ein neuer alternativer Verschlusstyp, insbesondere zum Verschließen von Weinflaschen, ist ein starrer Glasstopfen. Unter der Bezeichnung "Vino-Lok" wird ein solcher
Glasstopfen beispielsweise von der Alcoa Deutschland GmbH vertrieben. Weinflaschen, die mit einem solchen Glasstopfen verschlossen sind, werden auch bereits vertrieben. Problematisch bei diesem Verschlusssystem ist das für diese Anwendung neuartige Material Glas. Durch seine Zerbrech- lichkeit erfordert es eine vorsichtige Handhabung.
Bisher ist daher ein manuelles Verschließen der Flaschen mit Glasstopfen erforderlich. Es gibt derzeit keine Lösungsansätze für eine Vorrichtung zum maschinellen Verschließen von Behältern mit starren Glasstopfen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie Behälter, insbesondere Flaschen, maschinell mit starren Verschlusstypen, insbesondere mit starren Glasstopfen, verschlossen werden können, die eine vorsichtige Handhabung erfordern.
Diese Aufgabe wird durch eine Baugruppe zum Verschließen von Behältern gemäß Anspruch 1, sowie durch eine Anlage zum Verschließen von Behältern gemäß Anspruch 25 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen umschrieben.
Dementsprechend umfasst eine erfindungsgemäße Baugruppe zum Verschließen von Behältern mittels an die Behälter angepasster starrer Verschlüsse zumindest einen steuerbaren Stößel zum Zusammenführen des zumindest einen Behälters mit dem zumindest einen starren Verschluss, und eine Halteeinrichtung zum Halten des zumindest einen starren Verschlusses, wobei die Halteeinrichtung eine Form aufweist, die zumindest teilweise an die Form des zumindest einen starren Verschlusses angepasst ist, um den starren Verschluss in einer vorbestimmten Lage zu halten. Vorteilhaft wird der zumindest eine starre Verschluss wenigstens abschnittsweise während des Zusammenführens durch die Halteeinrichtung geführt.
Diese Baugruppe ist besonders vorteilhaft einsetzbar zum Verschließen von Flaschen, insbesondere Glasflaschen, mittels starrer Glasstopfen. Die Form eines Glasstopfens zum Verschließen von Flaschen weist vorzugsweise einen oberen zylindrischen Bereich, im Folgenden auch als Kopf bezeichnet, und einen daran anschließenden Bereich in der Form eines Kegelstumpfes auf, wobei der kegelstumpfförmige Bereich in die Öffnung der Flasche eingeführt wird und der zylindrische Bereich auf dem Flaschenhals aufliegt. Um eine Flasche sicher mit einem starren Glasstopfen dieser Form zu verschließen, können die aufeinanderliegenden Glasflächen des Glasstopfens und der Flasche entsprechend geschliffen werden. Da ein solcher Schliff sehr aufwendig ist, kann der Glasstopfen alternativ oder zusätzlich einen Dichtungsring aufweisen.
Insbesondere durch die speziell geformte Halteeinrichtung wird der starre Glasstopfen vor Beschädigung geschützt. Die Behälter, die mit der erfindungsgemäßen Baugruppe verschlossen werden können, sind im übrigen nicht auf Flaschen beschränkt. Es können auch andere Formen von Behältern mit einer oder mehreren Öffnungen verwendet werden. Auch können die Behälter verschiedene Materialien aufweisen, wie beispielsweise Glas, Plastik oder ein beliebiges anderes geeignetes Material.
Besonders vorteilhaft weist die Halteeinrichtung zumindest einen Spannarm auf, vorzugsweise finden zwei Spannarme Verwendung. Die Spannarme sind dabei als fest oder beweglich angeordnete Haltearme ausgebildet, wobei zum Spannen zumindest ein Spannarm beweglich ausgebildet ist. Mittels einer geeigneten Spanneinrichtung wird demzufolge zumindest ein erster beweglich angeordneter Haltearm gegen zumindest einen zweiten, fest oder beweglich angeordneten, Haltearm vorgespannt. Durch den Einsatz von Spannarmen kann die Krafteinwirkung auf den starren Verschluss derart angepasst werden, dass eine Beschädigung vermieden wird.
Dementsprechend weist die Halteeinrichtung vorteilhaft zumindest eine Spanneinrichtung zum Spannen des zumindest einen Spannarms auf. Die Spanneinrichtung kann mechanisch, elektrisch und/oder pneumatisch ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist zu diesem Zweck eine mechanische Spannfeder vorgesehen, da eine solche Spanneinrichtung mit den geringsten Kosten verbunden ist.
Zweckmäßigerweise umfasst die Halteeinrichtung zumindest ein Führungsteil, an dem der zumindest eine Spannarm befestigt ist, um den starren Verschluss kontrolliert in die vorgesehene Halteposition zu bringen.
Mit besonderem Vorteil ist zumindest eine Teilfläche der Innenseite des zumindest einen Spannarms abgerundet, um starre Verschlüsse, welche zumindest teilweise zylindrisch geformt sind, zu halten.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Halteeinrichtung zumindest ein erstes und ein zweites Führungsteil, zwischen denen der zumindest eine starre Verschluss horizontal geführt wird, einen ersten und einen zweiten Spannarm, die jeweils an dem ersten beziehungsweise zweiten Führungsteil beweglich angeordnet sind, und eine Spanneinrichtung, die den ersten und den zweiten Spannarm gegeneinander vorspannt . In einer bevorzugten Ausführungsform weist der zumindest eine Spannarm weiterhin zumindest eine Auflagefläche auf, auf der der zumindest eine Verschluss bei Halten durch die Halteeinrichtung aufliegt. Im einfachsten Fall wird die
Auflagefläche durch zumindest eine Platte gebildet, die an dem zumindest einen Spannarm befestigt ist.
Vorteilhaft ist die Auflagefläche im wesentlichen horizontal angeordnet, um den starren Verschluss gegen eine nach unten gerichtete Bewegung beispielsweise durch sein Eigengewicht zu halten. Wenn der starre Verschluss nach unten bewegt werden soll, um ein Zusammenführen mit dem Behälter zu bewirken, ist es erforderlich, den zumindest einen Spannarm auszulenken, damit der starre Verschluss freigegeben wird. Dementsprechend ist der Stößel vorteilhaft derart ausgebildet, dass während des Zusammenführens des zumindest einen Behälters mit dem zumindest einen starren Verschluss der zumindest eine Spannarm durch den Stößel ausgelenkt wird.
Zum Auslenken zweier Spannarme, die im vorgespannten Zustand mit ihren jeweiligen Stirnseiten aneinander anliegen, sind die Stirnseiten vorteilhaft zumindest an' einer Kante abgeschrägt. Entsprechend weist der Stößel bevorzugt ein seitlich angebrachtes Betätigungselement auf, das am unteren Ende keilförmig ausgebildet ist und bei Herunterbewegen des Stößels an den abgeschrägten Kanten der Spannarme angreift und diese so aus ihrer vorgespannten Ausgangsposition auslenkt. Das keilförmige Betätigungselement ist bevorzugt derart am Stößel angebracht, dass die Spannarme gleichmässig ausgelenkt werden, so dass die Behälteröffnung in einer relativ zu den Spannarmen zentrierten Position verbleibt. Hierbei kann ein mögliches Verdrehen des Stößels problematisch sein, da sich dadurch die Position des keilförmigen Führungsteils zum Auslenken der Spannarme verändern kann. Daher umfasst die Baugruppe vorteilhaft eine Führungsschiene zum Führen den Stößels. Dazu ist die Führungsschiene zumindest teilweise an die Form des Stößels angepasst. Zu diesem Zweck hat der Stößel mit Vorteil einen Querschnitt senkrecht zur Bewegungsrichtung, der im wesentlichen die Form eines Vielecks aufweist.
Weiterhin ist von Vorteil, den starren Verschluss bei Zusammenführen mit dem Behälter durch den Stößel zu führen. Zu diesem Zweck weist der Stößel an der Stirnfläche vorteilhaft wenigstens drei Zentriernasen zum Positionieren und Fixieren des zumindest einen starren Verschlusses auf. Die Zentriernasen werden beispielsweise durch mittiges Ausfräsen mit einem runden Fräskopf aus der Stirnfläche eines Stößels mit einem rechteckigen, vorzugsweise quadratischen, Querschnitt gebildet . Die Zentriernasen verhindern ein seitliches Wegrutschen des Verschlusses und zentrieren diesen relativ zur Stößelachse und damit relativ zur Behälteröffnung.
Der Teil der Stirnfläche des Stößels, der auf den starren Verschluss drückt, ist vorzugsweise profiliert. Dies kann beispielsweise dazu dienen, um auf der Oberseite des Verschlusses angebrachte Schmuckteile, wie zum Beispiel das Wappen eines Winzers bei einem Verschluss für eine Weinflasche, zu schützen. Das Profil des Stößels ist dafür insbesondere komplementär zur Stirnfläche des zumindest einen starren Verschlusses ausgebildet. Das Profil kann aber andererseits beispielsweise auch dazu diesen, ein Schmuckteil in eine Vertiefung auf der Oberseite des Verschlusses einzudrücken.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Halteeinrichtung zumindest teilweise trichterförmig ausgebildet. Wird ein starrer Verschluss einer derart ausgebildeten Halteeinrichtung zugeführt, so nimmt er durch sein Eigengewicht und die aufeinander angepasste Form des Verschlusses und der Trichterform der Halteeinrichtung eine vorbestimmte Lage ein und wird in dieser gehalten. Um den Verschluss mittels des Stößels nach unten bewegen zu können, ist die Halteeinrichtung in dieser Ausführungsform vorteilhaft zumindest abschnittsweise elastisch ausgebildet .
Insbesondere für das Verschließen eines Behälters mit einem starren Glasstopfen ist es erforderlich, dass die Öffnung des Behälters und der Glasstopfen vor Zusammenführen fluchtend ausgerichtet sind. Daher umfasst die Baugruppe zweckmäßigerweise zumindest eine Positioniereinrichtung zum Fixieren eines Behälters. Es können auch mehrere Positioniereinrichtungen vorgesehen sein. Zum Fixieren einer Flasche beispielsweise kann jeweils eine Einrichtung in Höhe des Flaschenbauches und eine in Höhe des Flaschen- halses vorgesehen sein.
Besonders vorteilhaft ist die Positi.oniereinrichtung derart ausgebildet, dass ein Behälter während des laufenden Betriebes der Zuführeinrichtung, zum Beispiel eines Laufbandes, fixiert wird.
Zum Erkennen des Behälters und damit zum zeitgenauen Auslösen der Positioniereinrichtung weist diese vorteilhaft zumindest einen optischen Sensor und/oder einen mechanischen Rollenschalter mit Hebelfahne auf.
Vorteilhaft umfasst die Positioniereinrichtung ein steuerbares Andrückteil zum Andrücken an ein Gegenlager, da hierdruch eine besonders stabile Fixierung des Behälters erreicht wird.
Besonders bevorzugt umfasst die Positioniereinrichtung zwei steuerbare Greifer, die zur Fixierung eines Behälters aufeinander zu bewegt werden. Die Seiten der Greifer, die an den Behälter angreifen, weisen bevorzugt eine trapez- oder keilförmige Aussparung auf. Zwei Greifer dieser Art sind insbesondere zum Fixieren einer Flasche im Bereich des Flaschenhalses sehr gut geeignet.
Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch eine Anlage zum Verschließen von Behältern gemäß Anspruch 25 gelöst. Eine erfindungsgemäße Anlage umfasst dementsprechend zumindest eine Baugruppe, wie sie oben beschrieben wurde, sowie eine Einrichtung zum Zuführen zumindest eines Behälters und eine Einrichtung zum Zuführen zumindest eines starren Verschlusses.
Zum gleichzeitigen Verschließen mehrerer Behälter kann die Anlage auch mit Vorteil mehrere der oben beschriebenen Baugruppen umfassen, die vorzugsweise entlang der Förderrichtung der Behälter hintereinander angeordnet sind.
Um die Verschlüsse lagerichtig der Halteeinrichtung zuzuführen, umfasst die Einrichtung zum Zuführen zumindest eines starren Verschlusses vorteilhaft ein Werkstückzuführgerät zur lagerichtigen Ausgabe von starren Verschlüssen. Zu diesem Zweck können herkömmliche Werkstückzuführgeräte beziehungsweise Ordnungsautomaten eingesetzt werden, die beispielsweise einen Schwingantrieb oder einen Schieber, insbesondere einen Drehschieber, aufweisen. Das Werkstückzuführgerät kann auch mit Vorteil als Linearförderer ausgebildet sein. Das Werkstückzuführgerät ist dazu geeignet, eine Vielzahl gleichartiger starrer Verschlüsse in einer im wesentlichen gleichbleibenden Lage beziehungsweise Orientierung bereitzustellen.
Zur Ausgabe von starren Glasstopfen der oben beschriebenen Form ist es vorteilhaft, diese innerhalb des Werkstückzuführgerätes mit dem Kopf nach unten gerichtet zu befördern, da dies durch den niedrig liegenden Schwerpunkt eine stabile Lage des Glasstopfens fördert. Da jedoch für ein Einführen in einen stehenden Behälter mit einer Öffnung auf der Oberseite eine entgegengesetzte Orientierung der Glasstopfens erforderlich ist, umfasst die Anlage mit besonderem Vorteil eine Zuführschikane zum Überführen des zumindest einen starren Verschlusses von einer ersten Orientierung in eine zweite Orientierung.
Um den zumindest einen starren Verschluss zur Halteeinrichtung zu transportieren, umfasst die Anlage besonders vorteilhaft eine Zuführschiene, welche zumindest teilweise ein Gefälle in Richtung der Halteeinrichtung aufweist. Das Gefälle bildet dabei einen Winkel mit der Horizontalen zwischen 30° und 60°, insbesondere zwischen 40 ° und 50°, insbesondere von 45°. Das Gefälle der Zuführschiene ist deshalb besonders vorteilhaft, weil auf diese Weise der • zumindest eine starre Verschluss bereits durch sein Eigengewicht zur Halteeinrichtung transportiert wird und dementsprechend eine aktive Transporteinrichtung nicht erforderlich ist. Bei Verschließen von Behältern mit starren Verschlüssen, insbesondere Glasstopfen, kann es erforderlich sein, dass die Verschlüsse vor Verschließen desinfiziert werden. Dementsprechend umfasst die Anlage bevorzugt eine
Desinfektionseinrichtung zum Desinfizieren des zumindest einen starren Verschlusses. Die Desinfektionseinrichtung kann beispielsweise als Kammer mit einer Zu- und Ableitung für ein Desinfektions-Fluid, zum Beispiel einen Nebel oder ein Gas, ausgebildet sein. Bevorzugt werden die starren Verschlüsse während des Zuführens zur Halteeinrichtung durch diese Desinfektionskammer geführt.
Zum Schutz der starren Verschlüsse vor Beschädigung und/oder um einen leichtgängigen Transport der starren
Verschlüsse zu gewährleisten, weist vorteilhaft zumindest ein Teilbereich einer Oberfläche eines Werkstückzuführgerätes und/oder einer Zuführschikane und/oder einer Zuführschiene und/oder eines Führungsteils und/oder eines Spannarmes und/oder eines Stößels eine Beschichtung, insbesondere eine Schutzbeschichtung auf.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch ein Verfahren zum Verschließen von Behältern, insbesondere Flaschen, mittels an die Behälter angepasster starrer Verschlüsse, insbesondere Glasstopfen, mit den Schritten:
- Halten des zumindest einen starren Verschlusses mittels einer Halteeinrichtung, deren Form zumindest teilweise an die Form des zumindest einen starren Verschlusses angepasst ist, und
- Zusammenführen des zumindest einen Behälters mit dem zumindest einen starren Verschluss mittels eines steuerbaren Stößels. Zweckmäßigerweise umfasst das Verfahren weiterhin das Zuführen zumindest eines Behälters und/oder das Zuführen zumindest eines starren Verschlusses.
Weiterhin umfasst das Verfahren vorteilhaft den Schritt des zumindest abschnittsweisen Führens des zumindest einen starren Verschlusses durch die Halteeinrichtung und/oder den Stößel.
Vorteilhaft weist die Halteeinrichtung zumindest einen Spannarm auf. In diesem Fall weist das Verfahren vorteilhaft den Schritt des Spannens und/oder Vorspannens des zumindest einen Spannarmes mittels einer Spanneinrichtung auf, wobei die Spanneinrichtung bevorzugt mechanisch, elektrisch und/oder pneumatisch ausgebildet ist .
Mit besonderem Vorteil umfasst das Verfahren den Schritt des Öffnens der Spannarme durch den Stößel während des Zusammenführens des zumindest einen Behälters mit dem zumindest einen starren Verschluss. Gleichzeitig umfasst das Verfahren bevorzugt den Schritt des Zentrierens der Spannarme relativ zur Position der Behälteröffnung.
Zweckmäßigerweise umfasst das Verfahren den Schritt des Führens des Stößels in einer an die Form des Stößels angepassten Führungsschiene. Das- Verfahren umfasst weiterhin bevorzugt den Schritt des Positionierens und Fixierens des zumindest einen starren Verschlusses mittels wenigstens dreier an der Stirnfläche des Stößels angeordneter Zentriernasen.
Vorteilhaft umfasst das Verfahren außerdem den Schritt des Fixierens eines Behälters mittels wenigstens einer Positioniereinrichtung, insbesondere während des laufenden Betriebes der Einrichtung zum Zuführen der Behälter. Zu diesem Zweck umfasst das Verfahren bevorzugt den Schritt des Erkennens eines Behälters mit einem optischen Sensor und/oder einem mechanischen Schalter, insbesondere einem Rollenschalter mit Hebelfahne.
Mit besonderem Vorteil umfasst das Verfahren den Schritt des Greifens eines Behälters, insbesondere einer Flasche im Bereich des Flaschenhalses, mittels zweier sich gegenläufig bewegender Greifer. Die Seite der Greifer, die an den Behälter angreift, weist dabei vorzugsweise eine trapez- oder keilförmige Aussparung auf.
Das Zuführen zumindest eines starren Verschlusses umfasst vorteilhaft das lagerichtige Ausgeben von starren Verschlüssen mittels eines Werkstückzuführgerätes. Weiterhin umfasst das Verfahren vorteilhaft das Überführen des zumindest einen starren Verschlusses von einer ersten Orientierung in eine zweite Orientierung, insbesondere mittels einer Zuführschikane.
In einer besonders vorteilhaften Variante umfasst das Verfahren das Zuführen des zumindest einen starren Verschlusses mittels einer Zuführschiene, welche zumindest teilweise ein Gefälle in Richtung der Halteeinrichtung aufweist, wobei das Gefälle einen Winkel mit der Horizontalen zwischen 30° und 60 ° , insbesondere zwischen 40° und 50°, insbesondere von 45°, bildet.
Während des Zuführens des zumindest eines starren Verschlusses kann das Verfahren außerdem vorteilhaft vorsehen, den zumindest einen starren Verschluss mit einem Desinfektions-Fluid zu desinfizieren. Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen gleiche oder ähnliche Teile.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage, Fig. 2 eine schematische Darstellung einzelner Komponenten der in Fig. 1 dargestellten Anlage, Fig. 3 eine schematische Darstellung von Komponenten einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlage, Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Halteeinrichtung, Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Spannarms, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Baugruppe mit Stößel, Halteeinrichtung und Positioniereinrichtung, Fig. 7 eine schematische Aufsicht auf die Stirnfläche eines Stößels mit Zentriernasen, Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Stößels mit kreisförmigem Querschnitt, Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Werkstückzuführgerätes zum Zuführen von Verschlüssen mit einer Zuführschikane, Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Positioniervorrichtung zum Fixieren eines Behälters, und Fig. 11 schematisch einen Teil der Zuführschiene zum Zuführen der starren Verschlüsse. Figur 1 zeigt eine beispielhafte, mit 1 bezeichnete Anlage, mit der Flaschen 20 vorzugsweise mit einem Glasstopfen 10 automatisch verschlossen werden können. Die Anlage 1 enthält ein in Fig. 9 detaillierter dargestelltes
Glasstopfen-Zuführgerät 30, welches beispielsweise einen kreisförmigen Behälter mit einer darin ausgebildeten spiralförmig verlaufenden Bahn aufweist. Am Ende der spiralförmigen Bahn ist eine Zuführschikane 40 angeordnet, die dafür sorgt, dass Glasstopfen 10 von einer ersten
Orientierung in eine zweite Orientierung überführt werden. Hierzu weist die Zuführschikane 40 drei gegeneinander verdrehte Schienen 41, 42 und 43 auf, die einen aufgenommenen Glasstopfen 10 um 180° Grad drehen. Das Glasstopfen-Zuführgerät 30 kann einen Schwingantrieb, einen Schieber, insbesondere einen Drehschieber, aufweisen, um die Glasstopfen 10 der Zuführschikane 40 zuzuführen.
Wir kehren nunmehr wieder zur Fig. 1' zurück. Das Glasstopfen-Zuführgerät 30 sitzt auf einer oberen
Plattform 70 auf, die wiederum über eine höhenverstellbare Hubeinrichtung 80 an einer weiteren Plattform 90 befestigt ist. Die Hubeinrichtung 80 kann teleskopartig aus- und einfahrbare Rohre enthalten. Die mittlere Plattform 90 ist über ein Vierkantrohr 50 an einer Bodenplatte 100 befestigt. Die obere Plattform oder Trägerplatte 70 ist über eine gegen die Plattform 70 nach unten geneigte Verbindungsplatte 150 mit einer Trägereinrichtung 111 einer mit 110 bezeichneten Baugruppe verbunden..Die Baugruppe 110 ist in Fig. 3 detaillierter dargestellt. Dank dieser
Konstruktion kann das Glasstopfen-Zuführgerät 30 zusammen mit der Baugruppe 110 relativ zu einer abschnittsweise dargestellten Flaschen-Zuführeinrichtung 60 in vertikaler Richtung bewegt werden. Die Zuführungseinrichtung 60 weist ein Förderband 62 und beispielsweise zwei Führungsschienen 63 und 64 zum seitlichen Halten und Führen von zu verschließenden Flaschen 20 auf. An der Trägereinrichtung 111 ist ein Anschlusselement 130 befestigt, welches in Fig. 2 und 3 angedeutet und in Fig. 11 detaillierter dargestellt ist. Das Anschlusselement 130 weist zwei im Winkel zueinander angeordnete Flanschteile oder Anschlussplatten 132 auf, die über drei Schienenstränge 134 verbunden sind. Die drei Schienenstränge 134 fluchten mit drei Schienensträngen einer Zuführungsschiene 120. Die Zuführungsschiene 120 ist an der Zuführschikane 40 und an einer der Anschlussplatten 132 angeschraubt. Die Zuführungsschiene 120 verläuft vorzugsweise unter einem Winkel von 45° von dem Glasstopfen-Zuführgerät 30 hinunter zur Baugruppe 110.
An der Trägereinrichtung 111 ist eine Halte- und Positioniereinrichtung 200 befestigt, die im vorliegenden Fall eine zu verschließende Flasche 20 auch während des laufenden Betriebs der Zuführeinrichtung 60 an vorbestimmter Stelle halten kann. Hierzu kann eine nicht dargestellte feststehende Gegenhalterung an der Zuführungseinrichtung 60 befestigt sein.
Die Halte- und Positioniereinrichtung 200 ist in Figur 10 näher dargestellt. Die Halte- Positionierungseinrichtung 200 weist bei einer beispielhaften Ausgestaltung zwei L- för ige Befestigungsplatten 205 und 207 auf, die mittels durch Bohrungen 201 und 202 hindurchgeführte Schrauben an der Trägereinrichtung 111 befestigt werden können. Ferner ist ein Halte- und Postitionierelement 210 vorgesehen, welches zwei übereinander angeordnete profilierte Haltearme 211, 212 aufweist. Die konkaven Ausnehmungen 220 in den Haltearmen 211 und 212 sind der Form der zu haltenden Flaschen 20 angepasst. Um Flaschen unterschiedlicher Form ergreifen zu können, kann das Material der Haltearme 211 und 212 elastisch sein. Die beiden Haltearme 211 und 212 sind entsprechend dem vorliegenden Beispiel über eine Basisplatte 213 miteinander verbunden, welche wiederum an einer Halteplatte 209 mittels durch Bohrungen 203 hindurchgeführte Schrauben befestigt sein kann. Die Halteplatte 209 ist über Kolben 230 mit einer Hubeinrichtung 240, welche ein Hubzylinder sein kann, verbunden. Die Hubeinrichtung 240 bewegt das Halte- und Positionierelement 210 in Richtung zur ' Zuführungseinrichtung 60 und wieder zurück. Um erkennen zu können, ob eine zu verschließende Flasche im Haltebereich der Halte- und Positionierungseinrichtung 200 angekommen ist, können optische Sensoren 250 und 251 verwendet werden. Alternativ können die optischen Sensoren durch einen nicht dargestellten Rollenschalter ersetzt werden, der durch eine Hebelfahne, welche die ankommende Flaschen 20 erkennt, betätigt wird.
An der in Fig.l gezeigten Trägereinrichtung 111 ist ferner ein gewinkeltes, L-förmiges Halteelement 380 befestigt, welches in Fig. 6 detaillierter dargestellt ist. An dem • horizontalen Abschnitt des Haltelements 380 ist ein Hubzylinder 305 angeschraubt, wie in Fig. 1 dargestellt. Dazu sind Bohrungen 382 in dem horizontalen Abschnitt vorgesehen. Der vertikale Abschnitt des Haltelements 380 ist an der Trägereinrichtung 111 befestigt. Am unteren Ende des vertikalen Abschnitts ist eine Glasstopfen- Halteeinrichtung 300 befestigt, die detaillierter in Fig. 4 dargestellt ist. Die Befestigung kann mittels durch Bohrungen 315 in einem ersten Führungs- und Halteelement 310 und durch Bohrungen 325 in einem zweiten Führungs- und Halteelement 310 hindurchgeführten Schrauben erfolgen. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Stößel 180 über eine Kolbenstange mit dem Hubzylinder 305 verbunden. Der Stößel 180 kann, wie ebenfalls in Fig. 8 gezeigt, kreiszylindrisch geformt sein. Am Seitenu fang des Stößels 180 kann eine Längsnut 183 verlaufen, in die ein Betätigungselement 195, wie in Fig. 3 gezeigt, eingesetzt sein kann. An der einer zu verschließenden Flasche 20 zugewandten Stirnseite kann ein scheibenförmiger Vorsprung angeformt sein, der in eine entsprechende Ausnehmung in einem Glasstopfen eindringen kann, um diesen beim Verschließen einer Flasche zu führen.
Ferner ist ein Haltebügel 140 an der Zuführschiene 120 und am horizontalen Abschnitt des L-förmigen Halteelements 380 angeschraubt. Hierzu sind Bohrungen 381 vorgesehen. In Fig. 2 und 3 ist die Baugruppe 110 mit der daran befestigten Zuführschiene 120 in einem größeren Ausschnitt als in Fig. 1 dargestellt. Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 2 darin, dass die Zuführschiene 120 abschnittsweise durch eine Desinfektionskammer 500 verlauft ..Über eine Zuleitung 510 wird ein Desinfektionsmittel in flüssiger oder gasförmiger Form in die Desinfektionskammer 500 eingebracht. Ein Behälter für das Desinfektionsmittel ist nicht dargestellt. Zum Entfernen des verbrauchten Desinfektionsmittels ist eine Anschlussleitung 520 vorgesehen, an die eine_ nicht dargestellte Absaugeinrichtung angeschlossen sein kann. Ferner ist ein Stößel 180 mit einem eingesetzten Betätigungselement 195 im vorgeschobenen Zustand dargestellt, bei dem das Betätigungselement 195 die Spannarme 330 und 340 auseinanderdrängt. Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Trägereinrichtung weist eine Grundplatte 112 auf, die an der Verbindungsplatte 150 befestigt werden kann. An Halteplatten 113 und 114 der Trägereinrichtung 111 kann die L-förmige Trägerplatte 207 bzw. 205 der Halte- und Positioniereinrichtung 200 befestigt werden.
Wir nehmen noch einmal Bezug auf Fig. 6. Oberhalb der Glasstopfen-Halteeinrichtung 300 ist ein Führungsteil 390 an dem vertikalen Abschnitt des L-förmigen Haltelements 380 befestigt. Das Führungsteil weist eine viereckige Ausnehmung auf, die der Querschnittsfläche des Vierkant- Stößels 190 entspricht. Der Vierkant-Stößel 190 wird über die gesamte Hubstrecke in dem Führungsteil 390 geführt. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich der Stößel 190 verkanten oder -verdrehen kann. Der in Fig. 6 gezeigte Vierkant-Stößel 190 weist ein Betätigungselement 195 auf. Das Betätigungelement 195 führt zwei Funktionen durch: Zum einen werden die Spannarme 330 und 340 zur Freigabe eines gehaltenen Glasstopfens 10 während des Verschließens einer Flasche 20 auseinandergedrängt, zum anderen hält das Betätigungselement 195 die Spannarme 330 und 340 in einer festen Lage. Dies wird dadurch erreicht, dass das Betätigungselement 195 im zurückgefahrenen Zustand des
Stößels 190 zwischen den schrägen Führungsflächen 348 und 338 der Spannarme 340 und 330 gehalten wird. Wie in Fig. 6 dargestellt, weist dazu das Betätigungselement 195 eine keilförmige Spitze auf, deren Abmessung im wesentlichen der Ausnehmung. entspricht, die entsteht, wenn die beiden
Spannarme 330 und 340 gegeneinander gedrückt ' werden. Die zur Flasche weisende Stirnfläche des Vierkant-Stößels 190 weist vorzugsweise vier Zentriernasen 191, 192, 193 und 194 auf, die in Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 7 gezeigt sind. Die Innenfläche der Nasen entspricht einer Kreisfläche, so dass ein kreisförmiger Glasstopfen 10 dazwischen geführt wird. Unterhalb der Glasstopfen-Halteeinrichtung 300 ist eine weitere Halteeinrichtung 400 zum Ergreifen des Flaschenhalses einer zu verschließenden Flasche 20 angeordnet. Die Halteeinrichtung 400 weist zwei gegenüberliegende Haltearme 410 und 420 auf, die bewegbar gelagert sind. Beispielsweise sind die Haltearme 410 und 420 mit einem an der Trägereinrichtung 111 befestigten Hubzylinder (nicht dargestellt) verbunden. Die Haltearme
410 und 420 weisen beispielsweise keil- oder trapezförmige Aussparungen auf, um Flaschenhälse mit unterschiedlichem Durchmesser festhalten zu können.
Wir betrachten nunmehr die in Fig. 4 gezeigte Glasstopfen- Halteeinrichtung 300. Zwei Führungs- und Halteelemente 310 und 320 sind vorgesehen, um den Spannarm 330 bzw. 340 aufzunehmen. Dazu weist das Führungs- und Halteelement 310 eine Aufnahme- und Drehkammer 312 und das Führungs- und Halteelement 320 eine Aufnahme- und Drehkammer 322 auf. Der Spannarm 340 ist detaillierter in Fig. 5 dargestellt. Es sei angemerkt, dass Spannarm 330 spiegelsymmetrisch zum .Spannarm 340 ausgebildet ist. Der Spannarm 340 weist einen länglichen Schenkel 341 auf, der über einen vorzugsweise schräg nach innen verlaufenden Steg 342 mit einem abgewinkelten Haltearm 343 verbunden ist. Der abgewinkelte Haltearm 343 weist einen nach innen gerichteten Abschnitt auf, dessen Stirnfläche abgeschrägte Führungsflächen 348 und 349 aufweist. Bohrungen 345 dienen dazu, mittels Schrauben eine in Fig. 4 gezeigte Auflageplatte 360 anzuschrauben. Durch eine Bohrung 346 kann ein Haltebolzen 353, wie in Fig. 4 gezeigt, eingesetzt werden. In die Bohrung 347 kann ein Drehbolzen zum drehbaren Lagern des Spannarms 340 in dem Führungs- und Halteelement 320 eingesetzt werden. Weni-gstens ein Abschnitt der Innenfläche des abgewinkelten Haltearms 343 weist eine abgerundeteFläche 344 zum Halten eines Glasstopfens 10 mit rundem Querschnitt auf. Wir kehren nunmehr zu Fig. 4 zurück. Der Spannarm 330 weist wie der Spannarm 340 einen länglichen Schenkel, der innerhalb der Aufnahme- und Drehkammer 312 liegt und einen abgewinkelten Haltearm 333 auf. Der Haltearm 333 weist einen nach innen weisenden Abschnitt auf, der an der Stirnseite abgeschrägte Führungsflächen 338 und 339 aufweist. An der Unterseite des Spannarms 330 ist eine Auflageplatte 370 befestigt. Hierzu können Bohrungen 335 im abgewinkelten Haltearm 333 verwendet werden. Eine Bohrung 323 in dem Führungs- und Halteelement 320 fluchtet mit der Bohrung 346 im Spannarm 340, um den Haltebolzen 353 aufnehmen zu können. In ähnlicher Weise fluchtet eine Bohrung 313 in dem Führungs- und Halteelement 310 mit einer entsprechenden Bohrung im Spannarm 330 zur Aufnahme eines Haltebolzens 352. Eine Spannfeder 351 wird von den Haltebolzen 353 und 352 gehalten und drückt die abgewinkelten Haltearme 333 und 343 im Ruhezustand der Anlage 1 gegeneinander. Die Spannfeder 351 und die Haltebolzen 353 und 352 bilden somit eine mechanische Spanneinrichtung 350. Eine Bohrung 324 in dem Führungs- und Halteelement 320 fluchtet mit der Bohrung 347 im Spannarm 340 zur Aufnahme eines Drehbolzens. In ähnlicher Weise fluchtet eine Bohrung 314 im Führungs- und Halteelement 310 mit einer Bohrung im Schenkel des Spannarms 330 zur Aufnahme eines weiteren Drehbolzens.
Wie bereits erwähnt, bilden die abgeschrägten Führungsflächen 338 und 348, wenn die Spannarme 330 und 340 zusammengedrückt werden, eine keilförmige Aufnahme, in die die keilförmige Spitze des in Fig. 6 gezeigten Betätigungselementes 195 des Vierkant-Stößels 190 eingreifen kann.
An dieser Stelle sei erwähnt, das der Glasstopfen 10 im Wesentlichen einen T-förmigen Querschnitt hat, wie er beispielsweise in Figur 2 schematisch dargestellt ist. Danach weist der Glasstopfen ein kreisförmiges Kopfteil 11 auf, dessen Durchmesser größer als der des Schaftes 12 ist. Der Schaft 12 verjüngt sich vorzugsweise konusförmig vom Kopfteil 11 weg.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Anlage 1 näher erläutert .
Dazu sei angenommen, dass Glasstopfen 10 vom Zuführungsgerät 30, über die Zuführungsschiene 120 und das Anschlussteil 130 der in Figur 4 näher dargestellten Glasstopfen-Halteeinrichtung 300 zugeführt werden. Die Zuführung der Glasstopfen 10 erfolgt derart, dass der Schaft 12 des Glasstopfens 10 in Richtung zur Flasche 20 weist. Über das Anschlußelement 130 wird der Kopf 11 eines Glasstopfens 10 den Führungsschienen 311 und 321 des Führungs- und Halteelements 310 bzw. 320 übergeben und gegen die abgewinkelten Haltearme 343 und 333 der Spannarme 340 und 330 geschoben. Der Kopf 11 eines Glasstopfens 10 wird dann von den Auflageplatten 360 und 370, die unterhalb der Spannarme 330 und 340 befestigt sind, gehalten. Sobald eine ankommende Flasche von den Detektoren 250 und 251 erkannt wird, wird der Hubzylinder 240 aktiviert. Daraufhin wird das Halte- und Positionierelement 210 in Richtung Flasche 20 vorgeschoben und ergreift die Flasche 20. Es sei angemerkt, dass die Zuführungseinrichtung 60 während des Verschließens einer Flasche 20 nicht angehalten werden muß. Gleichzeitig werden die Flaschenhals-Haltearme 410 und 420 über eine nicht dargestellte Hubzylindereinrichtung angetrieben, um den Flaschenhals der zu verschließenden Flasche 20 zu ergreifen. Anschließend wird der Stößel 190 mittels des Hubzylinders 305 in Richtung zu verschließender Flasche 20 vorgeschoben, so dass das Betätigungselement 195 zwischen die Spannarme 330 und 340 eindringt und diese öffnet. Daraufhin wird der Kopf 11 des Glasstopfens 10 freigegeben und mittels des Stößels 190 in den Flaschenhals eingesetzt.
Um zu vermeiden, dass der Glasstopfen 10 während des Zuführungs- und Verschließprozesses beschädigt wird, sind die Zuführungsschienen 120, die Innenflächen der Spannarme 330 und 340 sowie die Stirnfläche des Stößels 180 oder 190 mit einem weichen, nachgiebigen Material beschichtet.
Dank der Erfindung ist es erstmalig möglich, Flaschen mit starren, nicht nachgiebigen Verschlüssen, insbesondere Glasstopfen zu verschließen. Damit Flaschen mit Glasstopfen verschlossen werden können ist es erforderlich, die zu verschließenden Flaschen präzise und positionsfest unterhalb eines Glasstopfens zu positionieren und zu halten. Dies ermöglicht die erfindungsgemäße Anlage 1.
Bezugs zeichenliste
1 Anlage zum Verschließen von Flaschen
10 Glasstopfen 11 Kopf
12 Schaft
20 Flasche
30 Glasstopfen-Zuführgerät
40 Zuführschikane 50 Vierkantrohr
60 Flaschen-Zuführeinrichtung
62 Förderband
63, 64 Führungsschienen
70 obere Trägerplatte 80 höhenverstellbare Hubeinrichtung
90 mittlere Trägerplatte
100 Bodenplatte
110 Baugruppe
111 Träger 112 Grundplatte
113 Halteplatten
114 Halteplatten 120 Zuführschiene 130 Anschlusselement 132 Anschlussplatte
134 Führungsschiene
140 Haltebügel
150 Verbindungsplatte
180 Stößel mit rundem Querschnitt 83 Nut zur Aufnahme des Betätigungselements
190 Stößel mit viereckigem Querschnitt 91-194 Zentriernasen 95 Betätigungselement 00 Halte- und Positionierungseinrichtung für Flaschen 201 Bohrungen 202 Bohrungen 203 Bohrungen 205 obere L-förmige Trägerplatte 207 untere L-förmige Trägerplatte 209 Halteplatte 210 Halte- und Positionierelement 211 oberer profilierter Haltearm 212 unterer profilierter Haltearm 213 Basisplatte 220 konkave Innenfläche der Haltearme 230 Kolben 240 Hubzylinder 250 Detektor ■ 251 ' Detektor 300 Glasstopfen-Halteeinrichtung 305 Hubzylinder 310 Führungs- und Halteelement 311 Führungsschiene für den Kopf eines Glasstopfens ' 312 Aufnahme- und Drehkammer 313 Bohrung zur Aufnahme eines Haltebolzens 314 Bohrung zur Aufnahme eines Drehbolzens 315 Bohrungen 320 Führungs- und Halteelement 321 Führungsschiene für den Kopf eines Glasstopfens 322 Aufnahme- und Drehkammer 323 Bohrung zur Aufnahme eines Haltebolzens 324 Bohrung zur Aufnahme eines Drehbolzens 325 Bohrungen 330 Spannarm 333 gewinkelter Haltearm 335 Bohrungen 338 schräge Führungsfläche 339 schräge Führungsfläche 340 Spannarm
341 Schenkel
342 Verbindungsteg
343 gewinkelter Haltearm 344 abgerundete Innenfläche
345 Bohrungen
346 Bohrung zur Aufnahme eine Haltebolzens
347 Bohrung zur Aufnahme eines Drehbolzens 348 schräge Führungsfläche 349 schräge Führungsfläche
350 mechanische Spanneinrichtung
351 Spannfeder
352 Haltebolzen
353 Haltebolzen 360 Auflageplatte
370 Auflageplatte
380 gewinkeltes Halteelement
381 Bohrungen
382 Bohrungen 390 Führungsteil
400 Halteeinrichtung zum Halten eines Flaschenhals
410 profilierter Haltearm
420 profilierter Haltearm
500 Desinfektionskammer 510 Zuleitung zum Zuführen eines Desinfektionsmittels
520 Anschlussleitung für eine Absaugeinrichtung

Claims

Patentansprüche
1. Baugruppe (110) zum Verschließen von Behältern (20), insbesondere Flaschen, mittels an die Behälter (20) angepasster starrer Verschlüsse (10) , insbesondere Glasstopfen, umfassend zumindest
- einen steuerbaren Stößel (180, 190) zum Zusammenführen des zumindest einen Behälters (20) mit dem zumindest einen starren Verschluss (10) , und - eine Halteeinrichtung (300) zum Halten des zumindest einen starren Verschlusses (10) , wobei die Halteeinrichtung (300) eine Form aufweist, die zumindest teilweise an die Form des zumindest einen starren Verschlusses (10) angepasst ist, um den starren Verschluss (10) in. einer vorbestimmten Lage zu halten.
2. Baugruppe (110) nach Anspruch 1, wobei die Halteeinrichtung (300) derart ausgebildet ist, dass der zumindest eine starre Verschluss (10) wenigstens abschnittsweise während des Zusammenführens geführt wird.
3. Baugruppe (110) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Halteeinrichtung (300) zumindest einen Spannarm (330, 340) aufweist .
4. Baugruppe (110) nach Anspruch 3, wobei die Halteeinrichtung (300) zumindest ein Führungsteil (310, 320) umfasst, an dem der zumindest eine Spannarm (330, 340) befestigt ist.
5. Baugruppe (110) nach Anspruch 3 oder 4, wobei zumindest eine Teilfläche (344) der Innenseite des zumindest einen Spannarms (340) abgerundet ist, um starre Verschlüsse (10), welche zumindest teilweise zylindrisch geformt sind, zu halten.
6. Baugruppe (110) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Halteeinrichtung (300) zumindest eine Spanneinrichtung (350) zum Spannen des zumindest einen Spannarms (330, 340) aufweist.
7. Baugruppe "(110) nach Anspruch 6, wobei die zumindest eine Spanneinrichtung (350) mechanisch, elektrisch und/oder pneumatisch ausgebildet ist.
8. Baugruppe (110) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei der zumindest eine Spannarm (330, 340) zumindest eine Auflagefläche (360, 370) aufweist, auf der der zumindest eine starre Verschluss (10) bei Halten durch die Halteeinrichtung (300) aufliegt.
9. Baugruppe (110) nach Anspruch 8, wobei die Auflagefläche (360, 370) durch zumindest eine Platte gebildet wird, die an dem zumindest einen Spannarm (330, • 340) befestigt ist.
10. Baugruppe (110) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei die Halteeϊnrichtung (300) umfasst:
- ein erstes und ein zweites Führungsteil (310, 320) , zwischen denen der zumindest eine starre Verschluss (10) horizontal geführt wird,
- einen ersten und einen zweiten Spannarm (330, 340) , die jeweils an dem ersten beziehungsweise zweiten Führungsteil
(310, 320) beweglich angeordnet sind, und
- eine Spanneinrichtung (350), die den ersten und den zweiten Spannarm (330, 340) gegeneinander vorspannt.
11.. Baugruppe (110) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei der Stößel (180, 190) derart ausgebildet ist, dass während des Zusammenführens des zumindest einen Behälters (20) mit dem zumindest einen starren Verschluss (10) der zumindest eine Spannarm (330, 340) durch den Stößel (180, 190) ausgelenkt wird.
12. Baugruppe (110) nach Anspruch 11, wobei seitlich am Stößel (180, 190) ein am unteren Ende keilförmig ausgebildetes Betätigungselement (195) zum Öffnen der Spannarme (330, 340) und zum Zentrieren der Spannarme relativ zur Position der Behälteröffnung befestigt ist.
13. Baugruppe (110) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend eine Führungsschiene (390) zum Führen den Stößels (190) , wobei der Querschnitt des Stößels senkrecht zur Bewegungsrichtung des Stößels (190) im wesentlichen die Form eines Vielecks aufweist und die Führungsschiene (390) an diese Form angepasst ist.
14. Baugruppe (110) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Stößel (190) an der Stirnfläche wenigstens drei Zentriernasen (191-194) zum Positionieren und Fixieren des zumindest einen starren Verschlusses (10) aufweist.
15. Baugruppe (110) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Stößel (180, 190) eine profilierte Stirnfläche (182) aufweist.
16. Baugruppe s(110) nach Anspruch 15, wobei die profilierte Stirnfläche (182) . des Stößels (180, 190) komplementär zur Stirnfläche des zumindest einen starren Verschlusses (10) ausgebildet ist.
17. Baugruppe (110) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Halteeinrichtung (300) zumindest teilweise trichterförmig ausgebildet ist.
18. Baugruppe (110) nach Anspruch 17, wobei die Halteeinrichtung (300) zumindest abschnittsweise elastisch ausgebildet ist.
19. Baugruppe (110) nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend wenigstens eine Positioniereinrichtung (200, 400) zum Fixieren eines Behälters (20) .
20. Baugruppe (110) nach Anspruch 19, wobei die Positioniereinrichtung (200, 400) zumindest einen optischen Sensor (250, 251) und/oder einen mechanischen
Rollenschalter mit Hebelfahne zum Erkennen eines Behälters (20) umfasst.
21. Baugruppe (110) nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Positioniereinrichtung (200, 400) zum Fixieren eines
Behälters (20) während des laufenden Betriebes der Zuführeinrichtung (60) ausgebildet ist.
22. Baugruppe (110) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei eine erste Positioniereinrichtung (200) ein steuerbares Andrückteil zum Andrücken an ein Gegenlager umfasst .
23. Baugruppe (110) nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei eine zweite Positioniereinrichtung (400) zwei steuerbare, aufeinander zu bewegbare Greifer (410, 420) zum Fixieren eines Behälters (20) , insbesondere einer Flasche im Bereich des Flaschenhalses, umfasst.
24. Baugruppe (110) nach Anspruch 23, wobei die Seite der Greifer (410, 420), die an den Behälter (20) angreift, eine trapez- oder keilförmige Aussparung aufweist.
25. Anlage (1) zum Verschließen von Behältern (20), insbesondere Flaschen, mittels an die Behälter (20) angepasster starrer Verschlüsse (10) , insbesondere Glasstopfen, umfassend zumindest
- eine Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 24, - eine Einrichtung (60) zum Zuführen zumindest eines
Behälters (20) und
- eine Einrichtung (30, 40, 120, 130) zum Zuführen zumindest eines starren Verschlusses (10).
26. Anlage (1) nach Anspruch 25, wobei die Einrichtung (30, 40, 120, 130) zum Zuführen zumindest eines starren Verschlusses (10) ein Werkstückzuführgerät (30) zur lagerichtigen Ausgabe von starren Verschlüssen (10) umfasst .
27. Anlage (1) nach Anspruch 26, wobei das Werkstückzuführgerät (30) einen Schwingantrieb oder zumindest einen Schieber, insbesondere einen Drehschieber, aufweist .
28. Anlage (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Zuführschikane (40) zum Überführendes zumindest einen starren Verschlusses (10) von einer ersten Orientierung in eine zweite Orientierung.
29. Anlage (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Zuführschiene (120) , welche zumindest teilweise ein Gefälle in Richtung der Halteeinrichtung (300) aufweist.
30. Anlage (1) nach Anspruch 29, wobei das Gefälle einen Winkel mit der Horizontalen zwischen 30° und 60°, insbesondere zwischen 40° und 50°, insbesondere von 45°, bildet.
31. • Anlage (!)• nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Desinfektionseinrichtung (500) zum Desinfizieren des . zumindest einen starren Verschlusses (10) .
32. Anlage (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Teilbereich einer Oberfläche eines Werkstückzuführgerätes (30) und/oder einer Zuführschikane (40) und/oder einer Zuführschiene (120, 130) und/oder eines Führungsteils (310, 320) und/oder eines Spannarmes (330, 340) und/oder eines Stößels (180, 190) eine Schutzbeschichtung zum Schutz des zumindest einen starren Verschlusses (10) vor Beschädigung bei Kontakt mit dem Teilbereich einer Oberfläche aufweist.
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