Verwendung sulfatierter Hyaluronsäure
Die Erfindung betrifft die Verwendung sulfatierter Hyaluronsäure sowie die Verwendung einer sulfatierte Hyaluronsäure enthaltenden Zusammensetzung. Entzündungsreaktionen des Auges sind eine häufige Ursache von schweren Komplikationen wie beispielsweise Bindehautentzündungen (Konjunktivitis) sowie Entzündungen des Augenlides (Blepharitis) . Es ist allgemein anerkannt, daß T-Zellen die Entzündung initiieren und aufrechterhalten. In diesem Prozeß sind Cytokine sowie mesenchymale Zellen (Makrophagen und synoviale Fibro- blasten) aktiv. Es ist sehr wahrscheinlich, daß das Cytokin TNF-α einer der Entzündungsmediatoren ist. Dieses Cytokin wird hauptsächlich durch die Makrophagen freigesetzt. TNF-α erhöht die Anzahl der Adhäsionsmole- küle für Leukozyten auf der Oberfläche der endothelia- len Zellen und die Fensterung der kapillaren endothe- lialen Schicht. Dies führt zu einem erhöhten Einfluß an Leukozyten im entzündeten Bereich. TNF-α sensibilisiert ebenso Schmerzrezeptoren, das ebenso verknüpft ist mit der Induktion von Schmerzempfindungen. TNF-α spielt eine kritische Rolle bei der Initiierung und Aufrechterhaltung des Entzündungsprozesses. Hyaluronsäure wird sowohl durch Tiere als eine Komponente des synovialen Fluides der Gelenke und anderer Gewebe, beispielsweise des Glaskörpers des Auges, als auch durch Bakterien der Gattung Streptococcus gebildet. Aufgrund seiner viskoe-
lastischen Eigenschaften erhöht dieses die Gleitfähigkeit der Gelenke und wirkt als Schockabsorber, wobei es viskoelastische Lösungen bildet . Hyaluronsäure ist ein endogenes Glucosoaminogly- can, das Einheiten von Disaccharid aus D-Glyconsäure und N-Acetyl-D-Glycosamin enthält. Jedes Disaccharid ist verknüpft mit dem nächsten durch eine J3- (1-4) - Verknüpfung. Diese Bindung kann hydrolytisch gespalten werden durch das Enzym Hyaluronidase, die ebenso endo- gen ist. Es entsteht dort ein Gleichgewicht an Anabo- lismus und Katabolismus an Hyaluronsäure im Körper. Unter dem Einfluß freier Radikale, die Entzündungen verursachen, wird Hyaluronsäure sukzessive abgebaut, während deren viskoelastische Eigenschaften sinken. Aus diesem Grund ist die Konzentration an endogener Hyaluronsäure im Gleichgewicht gestört. Uronide von Hyaluronsäure werden hergestellt durch Reaktion des Enzyms Hyaluronat-Lyase an Hyaluronsäure (siehe WO 00/38647) . Hyaluronsäure wird weitreichend für die Behandlung am Auge verwendet. Produkte wie OmniVisc und Hylasol (Biomatrix) werden bei Augenoperationen verwendet . All diese Agenzien enthalten jedoch mehr oder weniger gereinigte native Hyaluronsaurelosungen unterschiedlichen Molekulargewichts. Der gewünschte therapeutische Effekt wird hauptsächlich erreicht durch die mechanische Schmierung. Deren anti-inflammatorischen/ Effekte sind eher beschränkt . Sulfatierte Hyaluronsäure oder sulfatiertes Dextran weisen anti-inflammatorisehe Eigenschaften mit einer systemischen Aktivität auf (JP 8.277.224). Es wird vorgeschlagen, daß diese intravenös in Mengen von 0,1 bis 10 mg/kg Körpergewicht beispielsweise in Dyspnoe, in Form einer Lösung, die von 0,5 bis 10 mg/ml
sulfatierte Polymere enthält, injiziert wird. Sulfatierte Hyaluronsäure ist weiterhin bekannt für deren heparinahnliche antikoagulante und antithrom- bolytische und anti-inflammatorische Eigenschaften. Darüber hinaus sind Effekte hinsichtlich einer Reduzierung einer Zelladhäsion beschrieben. Lanfranco et al . (WO 98/45335 und WO 99/43728) beschreiben die Verwendung von sulfatierter Hyaluronsäure in pharmazeutischen Formulierungen und Biomate- rialien und für die Beschichtung von biomedizinischen Objekten. Cialdi et al . (US 6,027,741) beschreibt sulfatierte Polysaccharide, beispielsweise sulfatierte Hyaluronsäure und deren Ester, dahingehend, daß diese antikoa- gulante und Zelladhäsion reduzierende Eigenschaften zur Verwendung in Biomaterialen aufweisen. Ein Nachteil der in US 5,079,236 vorgeschlagenen sterilen Formulierungen für Veterinäre Applikationen ist die Tatsache, daß die Sterilität erreicht wird durch Zugabe von Schutzstoffen, wie beispielsweise zelltoxische Parabene . Die Mengen an sulfatierten Muco- polysacchariden liegen zwischen 0,75 und 1,25%, basierend auf den formulierten 5 bis 20 mg an Natriumhyalu- ronat je ml Injektionslösung, d.h., zwischen 0,037 und 0,25 mg/ml an sulfatierten Mucopolysacchariden ist im Präparat als Verunreinigung enthalten. Gemäß dem Stand der Technik mangelt es den topisch applizierten Hyaluronsäurepräparaten zur Behandlung am Auge nach wie vor an einem anti-inflammatorischen Ef- fekt . Eine Entzündung ist jedoch ein sehr häufig vorkommender Nebeneffekt bei den in diesem Patent erwähnten Erkrankungen und chirurgischen Eingriffen. Problem und Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Verwendung einer Hyaluronsäure enthaltenden
Zusammensetzung zur ausreichenden Inhibierung von in- flammatorischen Zuständen des Auges bereitzustellen. Dieses Problem und Ziel wird durch Verwendungen nach den Ansprüchen 1 bis 4 gelöst/erreicht. Erfindungsgemäß handelt es sich um: a) die Verwendung sulfatierter Hyaluronsäure zur Inhibierung oder Behandlung von inflammatorischen Zuständen des Auges, insbesondere Blepharitis und Kon- junktivitis, bzw. die Verwendung sulfatierter Hyaluron- säure zur Herstellung von Arzneimitteln zur Inhibierung oder Behandlung von inflammatorischen Zuständen des Auges, insbesondere Blepharitis und Konjunktivitis, und b) die Verwendung einer sulfatierte Hyaluronsäure enthaltenden Zusammensetzung zur Inhibierung oder Be- handlung von inflammatorischen Zuständen des Auges, insbesondere Blepharitis und Konjunktivitis, bzw. die Verwendung einer sulfatierte Hyaluronsäure enthaltenden Zusammensetzung zur Herstellung von Arzneimitteln zur Inhibierung oder Behandlung von inflammatorischen Zu- ständen des Auges, insbesondere Blepharitis und Konjunktivitis . In überraschender Weise konnte gefunden werden, daß sulfatierte Hyaluronsäure bzw. solche enthaltende Zusammensetzungen ausgezeichnete anti-inflammatorische Eigenschaften am Auge aufweisen und gleichzeitig den hohen Anforderungen in optischer Hinsicht am Auge gerecht werden, was sogar dazu führt, daß im Einzelfall Zusammensetzungen, die sulfatierte Hyaluronsäure enthalten, als Glaskörperflüssigkeitsersatz verwendet wer- den können. Der Erfindungsgegenstand betrifft somit das
Vorfeld bzw. die Prävention von solchen Erkrankungen, also die Inhibition, sowie die Erkankungen als solche, also die Behandlung. Der anti-inflammatorische Effekt am Auge scheint
ein besonderer Effekt der sulfatierten Hyaluronsäure zu sein. Dies ist überraschend, da die besonders hohe Wirksamkeit über eine allgemeine anti-inflammatorische Wirkung hinausgeht und aufgrund der hohen Empfindlich- keit des Augengewebes nicht selbstverständlich ist, daß eine Applikation am und/oder im Auge möglich erscheint. Zunächst ist es von Vorteil, wenn die sulfatierte Hyaluronsäure in einer Zusammensetzung verwendet wird, die eine isotonische, wäßrige Lösung, eine viskose Lö- sung, ein Gel oder eine Paste ist, da mittels dieser Formulierungen eine zuverlässige Applikation möglich ist . Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Zusammensetzung mindestens eine weitere aktive Substanz aus der Gruppe Lokalanästhetika, beispielsweise Lidocain, Antibiotika, beispielsweise Ciprofloxazin, Corticosteroide, beispielsweise Cortison oder Pretnisolon, adrenerge Substanzen, beispielsweise Xylometazolin, mindestens ein Hilfsagens aus der Gruppe Konservierungsmittel, beispielsweise Benzalkoniumchlorid, Borsäure, Salbengrundlagen, beispielsweise Paraffine, Vaseline, Polyo- le, enthält, da sich diese Substanzen in der Praxis bewährt haben und indirekt oder direkt eine positive Wirkung hinsichtlich eines anti-inflammatorischen Ef- fektes aufweisen. Als Hilfsagens dient insbesondere Hyaluronsäure, die einen chondroproduktiven Effekt aufweist . Andere polyanionische Polysaccharide wie beispielsweise Xantan, Alginsäure oder Pektinsäure können verwendet werden. In der Praxis hat es sich bewährt und als positiv herausgestellt, wenn die Konzentration der sulfatierten Hyaluronsäure in der Zusammensetzung im Bereich von 1,0 mg/ml bis 200,0 mg/ml, insbesondere von 10,0 mg/ml bis
50,0 mg/ml, liegt. Dies gilt für Augenbeträufelungs- liguide im Bereich von 0,01 mg/ml bis 20 mg/ml. In der Praxis hat es sich ferner bewährt, wenn der Sulfatierungsgrad der Hyaluronsäure im Bereich von 0,1 bis 4,0 liegt, insbesondere bei Augeninjektionslösungen im Bereich von 0,1 bis 2,0 und bei Augenbeträufelungs- liquiden im Bereich von 2,0 bis 4,0. Der Sulfatierungsgrad ist eine dimensionslose Kennziffer, die angibt, an wievielen Stellen je Disaccharideinheit eine Sulfatierung stattgefunden hat, wobei die höchstmögliche Anzahl n = 4 beträgt, d.h., daß 4 Stellen je Disaccharideinheit sulfatiert sind, während die Zahl n = 0,1 dafür steht, daß auf 10 Dis- accharideinheiten bei lediglich einer Disaccharidein- heit eine einfache Sulfatierung vorgenommen worden ist. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die sulfatierte Hyaluronsäure ein Molekulargewicht zwischen 1.000 und 500.000 aufweist, da sich dieser Bereich in der Praxis bewährt hat und hierüber auch die mechanischen Eigen- Schäften entstehender Lösungen, insbesondere die Viskosität, gesteuert werden kann. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Zusammensetzung mindestens ein Hydrokolloid, insbesondere Hyaluronsäure, aufweist, da über die Steue- rung der mechanischen Eigenschaften, insbesondere der Viskosität, eine kontrollierte Applizierung am Auge hinsichtlich des jeweiligen Einsatzes gezielt eingestellt werden kann. Wird Hyaluronsäure zur sulfatierten Hyaluronsäure dazugegeben, so fungiert die Hyaluronsäu- re sowohl als Hilfsagens als Hydrokolloid zur kontrollierten Einstellung einer gewünschten Viskosität als auch als eine weitere aktive Substanz im Sinne der Erfindung über das zusätzliche Bereitstellen einer anti- inflammatorischen Wirkung.
In diesem Kontext ist es auch vorteilhaft, wenn die Zusammensetzung mindestens ein Uronid von Hyaluronsäure enthält, da Uronide besonders hohe Radikalbindungseigenschaften aufweisen, die über den Effekt der Hyaluronsäure als solche hinausgehen.
Die Uronide werden in üblicher Weise durch enzymatische Spaltung von Hyaluronsäure mit dem mikrobiellen Enzym Hyaluronat-Lyase hergestellt. Das Uronid weist ungesättigte Bindungen an den terminalen Glucoronsäureresten auf. Aufgrund des im allgemeinen geringeren Molekulargewichtes tragen die Uronide weniger zum Anstieg der Viskosität bei, so daß durch spezielle Applikation über den oben erwähnten großen Vorteil der hohen anti-in- flammatorischen Wirkung eine relativ geringe Viskosität von Vorteil sein kann. Dies mündet in vorteilhafter Weise sogar darin, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung als Glaskörperflüssigkeitsersatz und/oder Augenbeträufelungsliquid und/oder Augenbindehautbeträufelungsliquid und/oder Augeninjektionslösung verwendet werden kann. Hochviskose, pastenähnliche oder gelähnliche Formulierungen werden beispielsweise auf dem folgenden Weg präpariert. Aus einer steril gefilterten liquiden Formulierung, die optional ein weiteres Hydrokolloid, bei- spielsweise Hyaluronsäure oder ein Hyaluronsäure-Uro- nid, enthält, wird Wasser entzogen, beispielsweise mittels Gefriertrocknung unter sterilen Bedingungen. Anschließend wird isotonisch eingestelltes steriles Wasser in einer Menge dazugegeben, die zu einer hochvisko- sen pastenähnlichen Formulierung führt. Um den Heilungseffekt bei der Verwendung von sulfatierter Hyaluronsäure gemäß der Erfindung zu steigern, können andere aktive Substanzen wie beispielsweise antibiotische oder zusätzlich anti-inflammatori-
sehe Substanzen, beispielsweise ein Cyclooxygenase-Inhibitor, zur Formulierung zugegeben werden. Je höher der Sulfatierungsgrad der Hyaluronsäure ist, desto höher ist der spezifische anti-inflammatori- sehe Effekt der sulfatierten Hyaluronsäure, während die zellschützenden Eigenschaften oder die hyaluronsäure- spezifischen Eigenschaften verringert werden. Über den unerwartet hohen intensiven Wirkungseffekt und die sehr hohe Tolerabilität selbst bei hohen Dosen an sulfatierter Hyaluronsäure in den Formulierungen sind andere Eigenschaften der sulfatierten Hyaluronsäure ebenso vorteilhaft im Vergleich mit Lösungen, die lediglich reine Hyaluronsäure enthalten. Zum einen ist es vorteilhaft, daß die Lösungen mit sul- fatierten Hyaluronsäuren im allgemeinen ein geringeres Molekulargewicht und daher eine geringere Viskosität im Vergleich zu gleich konzentrierten Lösungen mit reiner Hyaluronsäure aufweisen. Aus diesem Grund kann sulfatierte Hyaluronsäure in höheren Konzentrationen und/oder in kleineren Volumina appliziert werden. Darüber hinaus kann die Formulierung ebenso in einer steril gefilterten Form verwendet werden. Im Vergleich mit anderen aktiven Substanzen ist die sulfatierte Hyaluronsäure ein Derivat einer human-iden- tischen Hyaluronsäure. Es kann angenommen werden, daß die detektierte hohe Tolerabilität/Toleranz der aktiven Substanz im Zusammenhang steht mit der strukturellen Ähnlichkeit der aktiven Substanz mit nativer Hyaluronsäure oder mit den sulfatierten Glucosaminoglycanen. Ein anderer großer Vorteil betrifft die thrombolyti- schen Eigenschaften von sulfatierter Hyaluronsäure. Dies verhindert gleichzeitig die Bildung von Thrombi nach Verletzung von Blutzellen in und um die Verletzungsseite von Augengewebe .
Der anti-inflammatorische Effekt am Auge erscheint als ein spezifischer Effekt der sulfatierten Hyaluronsäure: diese Überraschende Wirkung, die über eine allgemeine anti-inflammatorische Wirkung hinausgeht, war vorher nicht vorhersehbar, noch bekannt für Applikationen am Auge . Die Verwendung von sulfatierter Hyaluronsäure bei Injektionen, quasi als ein Spacer, in den Glaskörper eines Auges nach einer retinalen oder Katarakt-Opera- tion führt zu unerwartet guten Ergebnissen mit einer signifikanten Reduzierung an Komplikationen wie insbesondere Entzündungen und Adhäsionen. Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1 Herstellung der sterilen pyrogen-freien Injektionslösung : Eine pyrogenfreie steril gefilterte Hyaluronsäure aus Streptoccocus equisimilis mit einem definierten Molekulargewicht von 100.000 bis 3.000.000 Dalton wird verwendet. Das Molekulargewicht wird bestimmt durch Größenausschluß-Chromatographie (SEC) /Mehrfach-Winkel- Laserlicht-Spektrometrie (MALLS) . Sulfatierte Hyaluronsäure wird erhalten durch die Sulfatierung von hochmo- lekulargewichtiger Hyaluronsäure gemäß DE 198 13 234 AI, wobei deren Molekulargewicht bestimmt wird durch eine lichtstreuende Methode (SEC-MALLS) . Eine l%ige Hyaluronsäurelösung wird gegen pyrogen- freies Wasser dialysiert, bis die Leitfähigkeit des Wassers unter 20 mS gesunken ist. Die Lösung wird ly- ophilisiert. Zwei Liter von 0 , 2prozentiger Hyaluronsäure wird behandelt mit Aktivkohle und durch eine 1 bis 2 cm dicke Schicht an Silica Gel des Typs "Köstrosorb" (Chemiewerk Bad Köstritz GmbH, Bad
Köstritz) als Filterhilfe gefiltert. Anschließend wird eine Filtration durchgeführt durch einen 0,8 μm- und anschließend durch einen 0,2 μm-Zellulose-Acetat-Fil- ter. Die Hyaluronsäure, die nunmehr pyrogenfrei ist, wird lyophilisiert unter sterilen Bedingungen und anschließend sterile physiologische Salzlösung dazugegeben. Zu Vergleichszwecken wird eine l%ige Lösung einer hochmolekulargewichtigen Hyaluronsäure oder deren Salze in physiologischer NaCl-Lösung hergestellt und bei Raumtemperatur steril gefiltert. Beispiel 2 Herstellung eines Beträufelungsliquides : 1,0 g sulfatierte Hyaluronsäure mit einem Molekulargewicht von 150.000 Dalton und 1,0 g Hyaluronsäure- Uronid mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 20.000 Dalton werden gelöst in einem Liter physiologischer NaCl-Lösung und die Lösung bei Raumtemperatur steril gefiltert.