WO1999065858A1 - Verfahren zur katalytischen, unsymmetrischen disubstitution von carbonsäureamiden mit zwei unterschiedlichen grignard-reagenzien - Google Patents
Verfahren zur katalytischen, unsymmetrischen disubstitution von carbonsäureamiden mit zwei unterschiedlichen grignard-reagenzien Download PDFInfo
- Publication number
- WO1999065858A1 WO1999065858A1 PCT/EP1999/004250 EP9904250W WO9965858A1 WO 1999065858 A1 WO1999065858 A1 WO 1999065858A1 EP 9904250 W EP9904250 W EP 9904250W WO 9965858 A1 WO9965858 A1 WO 9965858A1
- Authority
- WO
- WIPO (PCT)
- Prior art keywords
- carbon atoms
- general formula
- sep
- group
- cocatalyst
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/02—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements
- C07D295/023—Preparation; Separation; Stabilisation; Use of additives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C209/00—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
- C07C209/66—Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton from or via metallo-organic compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Abstract
Description
Verfahren zur katalytischen, unsymmetrischen Disubstitution von Carbonsäureamiden mit 2 unterschiedlichen Grignard-Reagenzien Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Disubstitution von Carbonsäureamiden mit 2 unterschiedlichen Grignard-Reagenzien in Gegenwart einer Organometaliverbindung als Katalysator und einer weiteren Organometallverbindung als Cokatalysator. Aus dem Stand der Technik, insbesondere der Veröffentlichung in Monatsheften Chem. 93, Seiten 469 bis 475 (1962) ist bereits bekannt, dass bei der Umsetzung von Carbonsäureamiden, wie Formamid, mit zwei unterschiedlichen Grignard-Reagenzien unsymmetrisch, alkylierte Amine erhalten werden. Die Ausbeute dieser Produkte ist so gering, bis höchstens 15 %, dass diese Reaktionsprodukte höchstens als Nebenprodukte bezeichnet werden können. Es stellte sich daher die Aufgabe, unsymmetrisch substituierte Aminoverbindungen nicht nur als Nebenprodukte bei der Umsetzung von Carbonsäureamiden mit 2 unterschiedlichen Grignard-Reagenzien herzustellen, sondern in brauchbaren Ausbeute und mit einer ausreichenden Variationsmöglichkeit der Substituenten. Durch Bereitstellung des erfindungsgemässen Verfahrens gelingt es, unsymmetrisch substituierte Aminoverbindungen mit deutlich verbesserter Ausbeute herzustellen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I) EMI1.1 R', R2 und R3 unabhängig voneinander H, A, Ar,-Si (R6) 3,-Sn (R6) 3,-SR',-OR',-NR8R9 oder R'und R2 bzw. R und R3 oder R und R9 miteinander verbunden sein können und gemeinsam einen cyclischen Ring bilden mit 3 bis 8 C-Atomen, der gegebenenfalls neben Stickstoff noch wenigstens ein weiteres Heteroatom ausgewählt aus der Gruppe-S-,-O-und-NR6-enthält, R4 und R5 A Ar-Si (R6) 3,-Sn (R6) 3,-SR7,-oR7,-NR3R9, worin R8 und R9 die gegebenen Bedeutungen haben oder R 8 und R9 miteinander verbunden sind und gemeinsam einen cyclischen Ring mit 3 bis 8 C-Atomen bilden, welcher gegebenenfalls neben einem Stickstoffatom noch wenigstens ein Heteroatom ausgewählt aus der Gruppe-S-, -O-und-NR5-enthält ; oder wobei zwei R4 Reste miteinander verbunden sind und gemeinsam einen cyclischen Ring mit 3 bis 8 C-Atomen bilden, welcher gegebenenfalls neben einem Stickstoffatom noch wenigstens ein Heteroatom ausgewählt aus der Gruppe-S-,-O-und-NR6-enthält, mit der Massgabe, dass R4 und R5 in ss-Position jeweils maximal ein Wasserstoffatom aufweisen dürfen. R6, R7, R8 und R9 unabhängig voneinander A oder Ar, A ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 10 C Atomen, geradkettiger oder verzweigter Alkenylrest mit 2 bis 10 C-Atomen, oder geradkettiger oder verzweigter Alkinyirest mit 2-10 C-Atomen oder substituierter oder unsubstituierter Cycloalkylrest mit 3-8 C-Atomen, ein-oder mehrfach ungesättigter Cycloalkylrest mit 3-8 C-Atomen und Ar ein substituierter oder unsubstituierter Arylrest mit 6-20 C Atomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der aligemeinen Formel (II) EMI3.1 worin Ri, R2 und R3 die für Formel (I) gegebenen Bedeutungen haben, durch Umsetzung mit je einem nukleophilen Reagenz der aligemeinen Form (Illa) und einem nukleophilen Reagenz der allgemeinen Formel (Illb) Z-R4 (Illa) Z-R5 (Illb) worin R4 und R5 die für Formel (I) gegebene Bedeutung hat, und Z Li oder MgX mit X Hal und Hal Cl, Br, oder I bedeuten Erfindungsgemäss wird das Verfahren in Gegenwart von katalytischen Mengen eines Metallalkoholats der allgemeinen Formel (IV) durchgeführt : MX4-n (OR) n (IV) worin M Titan, Zirconium und Hafnium, X Cl, Br, I und R Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen oder Aryl mit 6 bis 20 C-Atomen n ein ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten. Vorzugsweise werden solche Metallalkoholate eingesetzt, in denen R Isopropyl bedeutet. Besonders bevorzugt wird als Metallalkoholat Ti (OiPr) 4 verwendet, wobei iPr einem Isopropylrest entspricht. Gegenstand der Erfindung ist auch ein entsprechendes Verfahren, das in Gegenwart eines Cokatalysators durchgeführt wird. Die vorliegende Erfindung schliesst daher auch ein Verfahren ein, zu dessen Durchführung Metallisopropylate und Alkylsilylhalogenide als Cokatalysatoren verwendet werden ; und zwar Metallisopropylate der allgemeinen Formel (V) und Alkylsilylhalogenide der allgemeinen Formel (VI) M'S+) (O-iPropyl) s (V) R3SiX (VI) oder der allgemeinen Formel (VIl) Ro- (X) m-Si-Y- (Si) p- (X) q-Ro (VII) worin M'Al, Ca, Na, K, Si oder Mg, vorzugsweise Mg oder Na s eine ganze Zahl von 1 bis 4 und die Oxidationsstufe des Metalls R Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen oder Aryl mit 6 bis 20 C-Atomen X F, Cl, Br, CN m 0,1, n 1 bis 10, o 0,2,3, p 0, 1 und q 0,1 bedeuten, mit der Massgabe, dass 0=3 und Yw (CH2) n, wenn m=0. Gegenstand der Erfindung ist somit auch ein Verfahren, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man a) ein Carbonsäureamid der allgemeinen Formel (II), 1-15 mol% eines Metallalkoholats ausgewähit aus der Gruppe Titanalkoholat, Zirconiumalkoholat und Hafniumalkoholat, bezogen auf das Carbonsäureamid, und gegebenenfalls ein Cokatalysator bei Raumtemperatur unter Inertgasatmosphäre in einem Lösungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe Toluol, THF, n-Hexan, Benzol und Diethylether, vorlegt, b) eine Lösung, enthaltend zwei nukleophile Reagenzien der aligemeinen Formel (Illa) und (Illb) zutropft und c) unter Rühren nachreagieren lässt und nach Beendigung der Reaktion in üblicher Weise aufarbeitet Versuche haben gezeigt, dass mit zwei nukleophile Reagenzien der aligemeinen Formeln (Illa) und (Illb), welches Grignard-Reagenzien sein können und als solches zum Reaktionsgemisch hinzugegeben werden, Carbonsäureamide der allgemeinen Formel (II) in Gegenwart von katalytischen Mengen Titanalkoholat, Zirconiumalkoholat oder Hafniumalkoholat in einfacher Weise zu unsymmetrisch substituierten Verbindungen der allgemeinen Formel (I) umgesetzt werden können. Erfindungsgemäss können nach dem hier beschriebenen Verfahren Carbonsäureamide der allgemeinen Formel (II) mit guten Ausbeuten umgesetzt werden in denen R', R2 und R3 unabhängig voneinander die folgenden Bedeutungen annehmen können : H oder A d. h. verzweigtes oder unverzweigtes Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen, wie Methyl, Ethyl, n-oder i-Propyl, n-, sec-oder t-Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl sowie deren geeigneten Isomere, oder Cycloalkyl mit 3-8 C-Atomen, wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl bzw. entsprechende Methyl-oder Ethyl-substituierte Cycloalkylgruppen oder ein-oder mehrfach ungesättigte Cycloalkylgruppen, wie Cyclopentenyl oder Cyclopentadienyl oder verzweigtes oder unverzweigtes Alkenyl mit 2 bis 10 C-Atomen, wie Allyl, Vinyl, Isopropenyl, Propenyl oder verzweigtes oder unverzweigtes Alkinyl mit 2 bis 10 C-Atomen, wie Ethinyl, Propinyl oder Aryl mit 6 bis 20 C-Atomen wahlweise unsubstituiert oder ein-oder mehrfach substituiert, wie Phenyl, Naphthyl, Anthryl, Phenanthryl, ein oder mehrfach substituiert durch Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe N02, F, Cl, Br, NH2, NHA, NA2, OH und OA, wobei A die oben angegebenen Bedeutungen haben kann, einfach, mehrfach oder vollständig halogeniert, vorzugsweise fluoriert, sein kann, oder Aralkenyl bzw. Aralkinyl, wobei jeweils die Aryl-, Alkenyl-und Alkinylgruppe die gegebenen Bedeutungen annehmen könne, wie z. B. in Phenylethinyl. Gute Ausbeuten werden insbesondere auch mit Carbonsäureamiden erzielt, in denen R1 und R2 oder R1 und R3 gemeinsam einen cyclischen Ring mit 3-8 C-Atomen bilden, der neben Stickstoff weitere Heteroatome, wie-S-,-O-oder-NR6-enthält. Besonders bevorzugt sind hier Verbindungen, in denen durch R'und R2 oder R'und R3 ein einfacher cyclischer Ring gebildet wird, der den Stickstoff des Carbonsäureamids einschliesst oder in denen R'und R2 oder R'und R3 einen cyclischen Ring bilden, der ein Sauerstoffatom als weiteres Heteroatom enthält. In dieser Weise werden also hohe Ausbeuten erzielt, wenn Verbindungen wie z. B. EMI7.1 als Edukte eingesetzt werden. Als nukleophiles Reagenz können Grignard-oder Lithium-organische Verbindungen der allgemeinen Formeln (Illa) und (Illb) verwendet werden, in denen die Reste, R4 und R5 vorzugsweise für einen Alkylrest mit 1 bis 10 C-Atomen stehen, wie Methyl, Ethyl, n-oder i-Propyl, n-, sec-oder t-Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl sowie deren geeigneten Isomere, oder Cycloalkyl mit 3-8 C-Atomen, wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl bzw. entsprechende Methyl-oder Ethyl-substituierte Cycloalkylgruppen oder ein-oder mehrfach ungesättigte Cycloalkylgruppen, wie Cyclopentenyl oder Cyclopentadienyl oder verzweigtes oder unverzweigtes Alkenyl mit 2 bis 10 C-Atomen, wie Allyl, Vinyl, Isopropenyl, Propenyl oder verzweigtes oder unverzweigtes Alkinyl mit 2 bis 10 C-Atomen, wie Ethinyl, Propinyl oder für Arylreste mit 6 bis 20 C-Atomen wahlweise unsubstituiert oder ein-oder mehrfach substituiert, wie Phenyl, Naphthyl, Anthryl, Phenanthryl, ein-oder mehrfach substituiert durch Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe NO2, F, Cl, Br, NH2, NHA, NA2, OH und OA, wobei A die oben angegebenen Bedeutungen haben kann, einfach, mehrfach oder vollständig halogeniert, vorzugsweise fluoriert, sein kann, oder oder für Aralkylreste mit 7 bis 20 C-Atomen, wie Benzyl, gegebenenfalls ein oder mehrfach substituiert durch Substituenten, ausgewähit aus der Gruppe NO2, F, Cl, Br, NH2, NHA, NA2, OH und OA, wobei A die oben angegebenen Bedeutungen haben kann, einfach, mehrfach oder vollständig halogeniert, vorzugsweise fluoriert, sein kann oder für Aralkenyl-bzw. Aralkinylreste, wobei jeweils die Aryl-, Alkenyl und Alkinylgruppe die gegebenen Bedeutungen annehmen können, wie z. B. in Phenylethinyl. Weiterhin können die Reste R4 und R5 in der allgemeinen Formel (Illa) und (Illb) für-Si (R6) 3,-Sn (R5) 3,-SR7,-oR7-NR8R9 worin R6 R', R8 und R9 unabhängig voneinander die oben gegebenen Bedeutungen annehmen oder R und R9 miteinander verbunden sind und gemeinsam einen cyclischen Ring mit 3 bis 8 C-Atomen bilden, welcher gegebenenfalls neben einem Stickstoffatom noch wenigstens ein Heteroatom ausgewählt aus der Gruppe-S-,-O-und-NR6-enthalten sein kann ; Der Rest Z in den allgemeinen Formeln (Illa) und (Illb) steht vorzugsweise für einen Rest MgX mit X für Cl oder Br oder der Rest Z für Lithium. Besonders bevorzugt werden erfindungsgemäss Grignardverbindungen wie : Methylmagnesiumbromid, Ethylmagnesiumbromid, n-oder i-Propyl- magnesiumbromid, i-, sec-oder tert-Butylmagnesiumbromid, n Hexylmagnesiumbromid, Cyclohexylmagnesiumchlorid, Allylmagnesiumbromid, Vinyimagnesiumbromid, Cyclopentylmagnesiumbromid, Cyclopentylmagnesiumchlorid, Phenylmagnesiumbromid, Benzylmagnesiumchlorid für die Umsetzung eingesetzt. Es wurde weiterhin festgestellt, dass die erfindungsmässen geminalen unsymmetrischen Dialkylierungsreaktionen nur durch Zugabe eines Cokatalysators bereits bei Raumtemperatur einsetzen und in relativ kurzer Reaktionszeit zur vollständigen Umsetzung der Edukte führen. Als Cokatalysatoren sind in dieser Reaktion Metallisopropylate und Alkylsilylhalogenide geeignet. Insbesondere sind dieses Metallisopropylate der allgemeinen Formel (V) und Alkylsilyhalogenide der aligemeinen Formel (VI) M' (0-iPropy !) s (V) R3SiX (VI) oder der allgemeinen Formel (VII) Ro- (X)m-Si-Y-(Si)p-(X)q-Ro(X)m-Si-Y-(Si)p-(X)q-Ro (VII) worin M'Al, Ca, Na, K, Si oder Mg, vorzugsweise Mg oder Na s eine ganze Zahl von 1 bis 4 und die Oxidationsstufe des Metalls R Alkyl mit 1 bis 10 C-Atomen oder Aryl mit 6 bis 20 C-Atomen X F, Cl, Br, CN m 0,1, n 1 bis 10, o 0,2,3, p 0,1 und q 0,1 bedeuten, mit der Massgabe, dass 0=3 und Yt (CH2) n, wenn m=0. Vorzugsweise werden Metallisopropylate verwendet, in denen s eine ganze Zahl von 1 bis 4 und die Oxidationsstufe des Metalls bedeutet und M'Al, Ca, Na, K, Si oder Mg bedeutet. Insbesondere bevorzugt werden Mg oder Na Vorzugsweise werden Alkylsilylhalogenide verwendet, in denen R Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen bedeutet. Insbesondere bevorzugt werden solche, in denen R Alkyl mit 1 bis 3 C-Atomen und X Chlor bedeuten. Insbesondere sind u. a. die folgenden Siliziumverbindungen als Cokatalysatoren geeignet : (CH3) 3SiCI (CH3) 2CISi (CH2) 2SiCl (CH3) 2 (CH3) 2CISi (CH2) 3CN [ (CH3) 3Si] 20 [ (CH3) 3Si] 2NH und [(CH3) 3Si] 2 Es wurde gefunden, dass die Zugabe von 0,7 bis 1,2 Mol, insbesondere 0,9 bis 1,1 Mol eines Cokatalysators bezogen auf ein Mol Edukt zu verbesserten Ergebnissen wie z. B. höheren Ausbeuten, niedrigere Reaktionstemperatur oder kürzeren Reaktionszeiten führt. Wie anhand von Beispielen gezeigt werden kann, ist unter günstigen Bedingungen eine vollständige Umsetzung des Carbonsäureamids gemäss der aligemeinen Reaktionsgleichung (GI. 1) bereits nach einer Stunde erfolgt : EMI11.1 <SEP> 1 <SEP> 3 <SEP> 1 <SEP> 3 <tb> R\1R3R4 <SEP> R5 <SEP> cat. <SEP> Ti <SEP> (OiPr) <SEP> 4 <SEP> R <SEP> R <tb> <SEP> N- <SEP> +Mg <SEP> +Mg----N-R <SEP> (G). <SEP> 1) <tb> '2 <SEP> XO <SEP> X'9 <SEP> X <SEP> Cokatalysator <SEP> R2 <SEP> Rs <tb> Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens kann handeisübliches Metallalkoholat, ausgewählt aus der Gruppe Titanalkoholat, Zirconiumalkoholat und Hafniumalkoholat als Katalysator verwendet werden. Vorzugsweise wird Titantetraisopropylat verwendet. Das Metallalkoholat, vorzugsweise Titantetraisopropylat wird als Lösung in einem geeigneten, vorgetrockneten Lösungsmittel eingesetzt. Geeignete Lösungsmittel sind z. B. aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe oder Ether. Vorzugsweise werden Lösungsmittel ausgewählt aus der Gruppe Toluol, THF, n-Hexan, Benzol und Diethylether verwendet, die nach dem Fachmann bekannten Methoden vor der Reaktion getrocknet werden. Das Trocknen kann mit Hilfe von Magnesiumsulfat, Calciumchlorid, Natrium, Kaliumhydroxid oder durch andere Methoden erfolgen. Eine bevorzugte Durchführungsform der erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass das als Katalysator verwendete Titantetraisopropylat in einer Menge von 1 bis 15, vorzugsweise 1,5 bis 14, insbesondere 2 bis 10, und ganz besonders bevorzugt 3 bis 6 mol-% bezogen auf ein Mol des als Edukt verwendeten Amids in Form einer Lösung vorgelegt wird, welche auf eine Temperatur von 10 bis 30 C, vorzugsweise auf 15-25 C, besonders bevorzugt auf eine Temperatur von etwa 20 C, eingestellt wird. Unter Inertgasatmosphäre (Stickstoff oder Argon) wird das Edukt entweder als solches in flüssiger Form oder gelöst in einem Lösungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe Toluol, THF, n-Hexan, Benzol und Diethylether unter Rühren langsam zugetropft. Anschliessend wird eine der umzusetzende Menge Cokatalysator, falls notwendig ebenfalls in einem Lösungsmittel, zugetropft. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird für kurze Zeit, d. h. für wenige Minuten bei konstant gehaltener Temperatur gerührt. Zu dem so erhaltenen Reaktionsgemisch wird anschliessend so viel nukleophiles Reagenz der allgemeinen Formel (Illa) und (Illb), insbesondere Grignard-Reagenzien, langsam zugegeben, dass ein Substitution des geminalen Carbonyl-C-Atoms durch zwei unterschiedliche Substituenten, d. h. also eine unsymmetrische Substitution des geminalen Carbonyl-C-Atoms erfolgen kann. Die Zugabe der erfindungsgemässen, nach dem Fachmann allgemein bekannten Methoden hergestellten, nukleophilen Reagenzien, sollte so langsam erfolgen, dass die Temperatur des Reaktionsgemisches 50 C nicht übersteigt. Es ist vorteilhaft, wenn die Zugabe der nukleophilen Reagenzien, d. h. der Grignard-Reagenzien oder der Lithiumverbindungen unter guter Durchmischung, bevorzugt unter intensivem Rühren erfolgt. Um das Reaktionsgleichgewicht auf die Seite des gewünschten unsymmetrisch substituierten Produkts zu verschieben, werden die verwendeten nukleophilen Reagenzien, vorzugsweise Grignard Reagenzien, jeweils in Mengen von 0,7 bis 1,2 Mol pro Mol reagierendem Edukt hinzugefügt. Vorzugsweise werden die Grignard-Reagenzien jeweils in Mengen von 0,9 bis 1,1 Mol bezogen auf 1 Mol Edukt hinzugefügt. Nach Beendigung der Zugabe der Grignard-Reagenzien wird das Reaktionsgemisch bis zur vollständigen Umsetzung noch einige Zeit bei konstanter Temperatur nachgerührt. Wird dem Reaktionsgemisch kein Cokatalysator hinzugefügt, kann die Reaktionstemperatur, nachdem die Zugabe der nukleophilen Reagenzien abgeschlossen ist und eine gute Durchmischung erfolgt ist, auf etwa 80 C vorzugsweise auf 60 bis 70 C, insbesondere auf 65 C eingestellt werden. Gemäss der erfindungsgemässen Synthese gelingt es so unsymmetrisch substituierte Aminoverbindungen der aligemeinen Formel (I) mit guten, bzw. zufriedenstellenden Ausbeuten innerhalb angemessenen Reaktionszeiten herzustellen. Vorteilhafter Weise können durch Zugabe eines der Katalysatoren in Verbindung mit einem der beschriebenen Cokatalysatorverbindungen der allgemeinen Formeln (V), (VI) oder (Vil) die Reaktionszeiten erheblich verkürzt werden, im günstigsten Fall auf eine Stunde, ohne damit eine Verringerung der erzielten Ausbeuten hinnehmen zu müssen. Somit ist die Verwendung eines Kataiysatorsystems bestehend aus einem Metallalkoholats, ausgewähit aus der Gruppe Titanalkoholat, Zirconiumalkoholat und Hafniumalkoholat, als Katalysator und einer Verbindung der allgemeinen Formeln (V), (VI) oder (VII) mit den oben gegebenen Bedeutungen ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Ebenso wie die Verwendung dieses Katalysatorsystems bei der Herstellung der unsymmetrisch substituierten Verbindungen der aligemeinen Formel (I). Beispielsweise werden 5 mmol Edukt bei 20 C unter Inertgasatmosphäre zu einer Lösung von 3 mol-% Titantetraisopropylat in 40 ml getrocknetem Tetrahydrofuran unter Rühren zugetropft. Zu diesem Gemisch werden 5 mmol Cokatalysator, ebenfalls aufgenommen in getrocknetem Tetrahydrofuran, langsam unter Rühren zugegeben. Es wird für 5 Minuten bei 20 C nachgerührt und anschliessend eine Lösung von jeweils 6 mmol zweier unterschiedlicher Grignard-Reagenzien so langsam zugegeben, dass die Temperatur des Reaktionsgemisches nicht über 50 C ansteigt. Bis zur vollständigen Umsetzung wird noch für eine Stunde nachgerührt. Nach der erfindungsgemässen Umsetzung kann die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches in einer dem Fachmann bekannten Weise erfolgen. Dabei können die Produkte als Salze mit Hilfe von Salzsäurelösungen z. B. einer 1 molaren, etherischen Salzsäurelösung, ausgefällt und abfiltriert, und, wenn nötig, durch Umkristallisation gereinigt werden. Zur Entfernung der Lewissäure kann beispielsweise eine geeignete Menge gesättigte Ammoniumchlorid-Lösung und Wasser zugegeben und für mehrere Stunden (1-3 Stunden) intensiv weiter gerührt werden. Der entstehende Niederschlag wird abgetrennt und mit wenig Ether, vorzugsweise Diethylether, nachgewaschen. Das Filtrat wird durch Zugabe einer geeigneten Lauge, wie einer NaOH-, KOH-, Natrium-oder Kaliumcarbonatlösung, vorzugsweise Natriumhydroxidtösung basisch (pH > 10) eingestellt. Die sich bildenden Phasen werden anschliessend getrennt und die wässrige Phase mehrere Male (z. B. im oben gegebenen Spezialfall dreimal mit je 30 ml) mit Diethylether extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit (z. B. 15 ml) gesattigter Natriumchloridlösung gewaschen und können über Kaliumcarbonat, Magnesiumsulfat oder Natriumsulfat getrocknet und filtriert werden. Die Produkte können auf verschiedenen Wegen nach dem Fachmann bekannten Methoden aufgereinigt werden, wie z. B. in folgender Weise : 1. Sie werden als Hydrochloride mit 1 M etherischer Salzsäurelösung ausgefallt und abfiltriert (das erhaltene Produkt wird, wenn nötig, durch Umkristallisation gereinigt). 2. Die organische Phase wird mehrere Maie mit einer 0,5 M Säurelösungen, vorzugsweise einer wässrigen Salzsäurelösung, extrahiert. Das gewonnene Extrakt wird mit Hilfe von Laugen, vorzugsweise 2 M Natronlauge, auf pH > 10 eingestellt und mindestens einmal, vorzugsweise mehrmals, mit Diethylether extrahieren. Die dabei gewonnenen organischen Phasen, die das Reaktionsprodukt enthalten, können ggf. über Kaliumcarbonat, Magnesiumsulfat oder Natriumsulfat getrocknet und von dem organischen Lösungsmittel unter Vakuum befreit werden. 3. Weiterhin ist es möglich, das Reaktionsprodukt zu isolieren, indem man das organische Lösungsmitte ! im Vakuum entfernt und den verbleibenden Rückstand zur Isolierung des Reaktionsproduktes saulenchromatographisch auftrennt. Anstatt der in der oben gegebenen aligemeinen Beschreibung der Verfahrensdurchführung können die Grignard-Reagenzien ebenfalls durch die entsprechenden Lithiumverbindungen ersetzt werden. Die entsprechenden Lithiumverbindungen können, wie auch die Grignardverbindungen, nachdem Fachmann allgemein bekannten Methoden hergestellt werden und können in gleicher Weise wie oben beschrieben, erfindungsgemäss umgesetzt werden. Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können z. B. als Zwischenprodukte zur Herstellung von Schwefel-oder Selen-enthaltenden Aminen für die chirale Katalyse von Diethylzink Synthesen (Literatur : Werth, Thomas ; Tetrahedron Lett. 36 ; 1995,78497852, Werth, Thomas et all. Helv. Chim. Acta 79,1996,1957-1966) verwendet werden. Zur Veranschaulichung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden im folgenden Beispiele gegeben. Diese sind jedoch aufgrund der allgemeinen Gültigkeit des beschriebenen Erfindungsprinzips nicht geeignet, den Schutzbereich der vorl Beispiele Titantetraisopropylat induzierte unsymmetrische Dialkylierung von Carbonsäureamiden mit 2 unterschiedlichen Grignard-Reagenzien Nach der Gleichung 1 wiedergegebenen Reaktion wurden folgende Reaktionen unter Einsatz von einem Äquivalent (CH3) 3SiCl als Cokatalysator durchgeführt : EMI16.1 <tb> R'R3, <SEP> R4, <SEP> RS <SEP> cat. <SEP> Ti <SEP> (OiPr) <SEP> 4 <SEP> Rs <SEP> R3 <SEP> 4 <tb> <SEP> (G1. <SEP> 1) <tb> RzO <SEP> X <SEP> X <SEP> Cokatalysator <SEP> Rz <tb> <SEP> Amid <SEP> Produkt <SEP> Aus-R4MgX/Reaktions <tb> <SEP> beute <SEP> R5MgX <SEP> bedingungen <tb> <SEP> m <SEP> nMeMgBr <SEP> lh/25 C/ <tb> <SEP> /PhMgBr <SEP> 3mol% <tb> <SEP> Ti <SEP> (OiPr) <SEP> 4/5 <tb> <SEP> mmol <SEP> Cokat <tb> <SEP> PhMgBr/lh/RT/ <tb> <SEP> 81% <SEP> BnMgCl <SEP> 3mol% <tb> <SEP> N <SEP> (OiPr) <tb> <SEP> 0 <tb> <SEP> MeMgBr <SEP> 3mo1% <tb> <SEP> 0 <SEP> N <SEP> 79%/PhMgBr <SEP> Ti <SEP> (OiPr) <SEP> 4/5 <tb> <SEP> mmol <SEP> Cokat <tb> <SEP> U <tb> Me = Methyl, Ph = Phenyl, iPr = iso-Propyl, Bn = Benzyl, Cokat = (CH3) 3SiC ! Tabelle 1 : Ti (OiPr) 4-induzierte Umsetzung von Carbonsäureamiden mit R4MgX und R5MgX
Claims
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/719,823 US6512145B1 (en) | 1998-06-18 | 1999-06-18 | Method for the catalytic, asymmetric disubstitution of carboxylic acid amides with two different grignard reagents |
JP2000554685A JP2002518361A (ja) | 1998-06-18 | 1999-06-18 | 2つの異なるグリニャール試薬を用いるカルボン酸アミドの触媒非対称二置換方法 |
EP99929279A EP1087927A1 (de) | 1998-06-18 | 1999-06-18 | Verfahren zur katalytischen, unsymmetrischen disubstitution von carbonsäureamiden mit zwei unterschiedlichen grignard-reagenzien |
KR1020007014216A KR20010052877A (ko) | 1998-06-18 | 1999-06-18 | 2종의 상이한 그리냐르 시약을 사용하는 카복시산아미드의 촉매에 의한 비대칭 이치환 방법 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19827163A DE19827163A1 (de) | 1998-06-18 | 1998-06-18 | Verfahren zur katalytischen, unsymmetrischen Disubstitution von Carbonsäureamiden mit 2 unterschiedlichen Grignardreagenzien |
DE19827163.8 | 1998-06-18 |
Related Child Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
US09/719,823 A-371-Of-International US6512145B1 (en) | 1998-06-18 | 1999-06-18 | Method for the catalytic, asymmetric disubstitution of carboxylic acid amides with two different grignard reagents |
US10/322,570 Division US20030125549A1 (en) | 1998-06-18 | 2002-12-19 | Process for the catalytic asymmetric disubstitution of carboxamides using 2 different Grignard reagents |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
WO1999065858A1 true WO1999065858A1 (de) | 1999-12-23 |
Family
ID=7871277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
PCT/EP1999/004250 WO1999065858A1 (de) | 1998-06-18 | 1999-06-18 | Verfahren zur katalytischen, unsymmetrischen disubstitution von carbonsäureamiden mit zwei unterschiedlichen grignard-reagenzien |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US6512145B1 (de) |
EP (1) | EP1087927A1 (de) |
JP (1) | JP2002518361A (de) |
KR (1) | KR20010052877A (de) |
DE (1) | DE19827163A1 (de) |
WO (1) | WO1999065858A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20050202119A1 (en) * | 2004-03-10 | 2005-09-15 | Donald Ullman | Apparatus for enhancing a chewing gum experience |
US20070087977A1 (en) * | 2004-11-16 | 2007-04-19 | Wendye Robbins | Methods and compositions for treating pain |
EP1817023A4 (de) * | 2004-11-16 | 2010-08-18 | Limerick Biopharma Inc | Verfahren und zusammensetzungen zur schmerzbehandlung |
-
1998
- 1998-06-18 DE DE19827163A patent/DE19827163A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-06-18 JP JP2000554685A patent/JP2002518361A/ja active Pending
- 1999-06-18 WO PCT/EP1999/004250 patent/WO1999065858A1/de not_active Application Discontinuation
- 1999-06-18 US US09/719,823 patent/US6512145B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-06-18 EP EP99929279A patent/EP1087927A1/de not_active Withdrawn
- 1999-06-18 KR KR1020007014216A patent/KR20010052877A/ko not_active Application Discontinuation
-
2002
- 2002-12-19 US US10/322,570 patent/US20030125549A1/en not_active Abandoned
Non-Patent Citations (9)
Title |
---|
"BEILSTEINS HANDBUCH DER ORGANISCHEN CHEMIE, vierte Auflage, drittes und viertes Ergänzungswerk, Bd 20, erster Teil, S. 316", 1977, SPRINGER-VERLAG, BERLIN . HEIDELBERG . NEW YORK, XP002117681 * |
"HOUBEN-WEYL, METHODEN DER ORGANISCHEN CHEMIE, vol. XI/1, S. 820-823", 1957, GEORG THIEME VERLAG, STUTTGART, DE, XP002117680 * |
JERRY MARCH: "Advanced organic chemistry", 1985, JOHN WILEY, NEW YORK . CHISCHESTER . BRISBANE . TORONTO . SINGAPORE, XP002117736 * |
KUFFNER F. ET AL.: "Über hochverzweigte aliphatische Verbindungen", MONATSHEFTE FÜR CHEMIE, vol. 93, 1962, pages 496 - 475, XP002117676 * |
MANFRED T. REETZ ET AL.: "Chemoselective addition of organotitanium reagents to carbonyl compounds", CHEMISCHE BERICHTE., vol. 118, no. 4, 1985, VERLAG CHEMIE GMBH. WEINHEIM., DE, pages 1421 - 1440, XP002117770, ISSN: 0009-2940 * |
MANFRED T. REETZ ET AL.: "Stereoselective addition of organotitanium reagents to carbonyl compounds", CHEMISCHE BERICHTE., vol. 118, no. 4, 1985, VERLAG CHEMIE GMBH. WEINHEIM., DE, pages 1441 - 1454, XP002117771, ISSN: 0009-2940 * |
VLADIMIR CHAPLINSKI ET AL.: "A new versatile reagent for the synthesis of cyclopropylamines...", SYNLETT., 1997, THIEME VERLAG, STUTTGART., DE, pages 111 - 114, XP002117679, ISSN: 0936-5214 * |
VLADIMIR CHAPLINSKI ET AL.: "Eine nützliche Synthese von Cyclopropylaminen aus Carbonsäurediakylamiden", ANGEWANDTE CHEMIE., vol. 108, no. 4, 1996, VCH VERLAGSGESELLSCHAFT, WEINHEIM., DE, pages 491 - 492, XP002117735, ISSN: 0044-8249 * |
YUYING C. HWANG ET AL.: "A synthesis of &-substituted amines", JOURNAL OF ORGANIC CHEMISTRY., vol. 50, no. 20, 1985, EASTON US, pages 3885 - 3890, XP002117673 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6512145B1 (en) | 2003-01-28 |
DE19827163A1 (de) | 1999-12-23 |
US20030125549A1 (en) | 2003-07-03 |
JP2002518361A (ja) | 2002-06-25 |
EP1087927A1 (de) | 2001-04-04 |
KR20010052877A (ko) | 2001-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO1999065859A1 (de) | Katalytisch titan(iv)-oxid vermittelte geminale symmetrische dialkylierung von carbonsäureamiden | |
AT394715B (de) | Verfahren zur n-alkylierung von harnstoffen | |
WO1999065861A1 (de) | Verfahren zur symmetrischen und unsymmetrischen disubstitution von carbonsäureamiden mit organotitanaten und grignard-reagenzien | |
EP1087927A1 (de) | Verfahren zur katalytischen, unsymmetrischen disubstitution von carbonsäureamiden mit zwei unterschiedlichen grignard-reagenzien | |
DE69022211T2 (de) | Verfahren zur Herstellung aromatischer Nitrile. | |
WO1999065860A1 (de) | Verfahren zur katalytischen disubstitution von carbonsäureamiden mit wenigstens einem grignard-reagenz | |
EP0452693B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2-disubstituierten Pentan-1,5-diaminen | |
DE3028792A1 (de) | Verfahren zur herstellung von (beta)-aminopropionamiden. | |
DE2263527C3 (de) | 2,2-Disubstituierte Phenylacetonitril-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung | |
DE68913394T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Phenoxyethylaminen sowie Zwischenverbindungen. | |
DE69703019T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines 1,3-disubstituierten Harnstoffs | |
WO1999065862A1 (de) | Verfahren zur katalytischen, symmetrischen disubstitution von carbonsäureamiden mit grignard-reagenzien | |
DE3335186C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dinitrophenylethern | |
DE69502242T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,3-dialkyl-2-imidazolidinon | |
WO1999065855A2 (de) | Kombinatorische bibliotheken geminal substituierter amine | |
WO1999065857A1 (de) | Katalytisch titan(iv)-oxid vermittelte geminale unsymmetrische dialkylierung von carbonsäureamiden | |
EP1619188A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoarylpiperazinen | |
DE3311026C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von &alpha;-Ketoamidoiminen | |
DE60001090T2 (de) | Ein Verfahren zur Herstellung von Norbornandimethylenaminen | |
DE2747999A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dimethylformamid | |
DE69607568T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Additionsprodukten aus Aminen und Alpha-Beta ungesättigten Verbindungen | |
DE69838717T2 (de) | Verfahren zur herstellung von imidazolonen | |
DE19632643C1 (de) | Katalysierte Kopplung von Arylmagnesiumhalogeniden und Bromarylcarbonsäureverbindungen zur Herstellung von Biphenylcarbonsäuren | |
DE69924702T2 (de) | Difluormethoxybenzolderivate und ihre verwendung als zwischenprodukte | |
DE60006436T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aziridinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AK | Designated states |
Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP KR US |
|
AL | Designated countries for regional patents |
Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LU MC NL PT SE |
|
121 | Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application | ||
DFPE | Request for preliminary examination filed prior to expiration of 19th month from priority date (pct application filed before 20040101) | ||
WWE | Wipo information: entry into national phase |
Ref document number: 1999929279 Country of ref document: EP |
|
WWE | Wipo information: entry into national phase |
Ref document number: 1020007014216 Country of ref document: KR |
|
WWE | Wipo information: entry into national phase |
Ref document number: 09719823 Country of ref document: US |
|
WWP | Wipo information: published in national office |
Ref document number: 1999929279 Country of ref document: EP |
|
WWP | Wipo information: published in national office |
Ref document number: 1020007014216 Country of ref document: KR |
|
WWW | Wipo information: withdrawn in national office |
Ref document number: 1999929279 Country of ref document: EP |
|
WWW | Wipo information: withdrawn in national office |
Ref document number: 1020007014216 Country of ref document: KR |