DE19827163A1 - Verfahren zur katalytischen, unsymmetrischen Disubstitution von Carbonsäureamiden mit 2 unterschiedlichen Grignardreagenzien - Google Patents
Verfahren zur katalytischen, unsymmetrischen Disubstitution von Carbonsäureamiden mit 2 unterschiedlichen GrignardreagenzienInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von unsymmetrisch substituierten, tertiären Aminen durch unsymmetrische Disubstitution von Carbonsäureamiden mit 2 verschiedenen Grignardreagenzien in Gegenwart einer Organotitanverbindung als Katalysator.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Disubstitution von
Carbonsäureamiden mit 2 unterschiedlichen Grignardreagenzien in Gegenwart von
Organotitanverbindungen als Katalysator.
Aus dem Stand der Technik, insbesondere der Veröffentlichung in Monatsheften
Chem. 93, Seiten 469 bis 475 (1962) ist bereits bekannt, daß bei der Umsetzung von
Carbonsäureamiden, wie Formamid, mit zwei unterschiedlichen Grignardreagenzien
unsymmetrisch, alkylierte Amine erhalten werden. Die Ausbeute dieser Produkte ist
so gering, bis höchstens 15%, daß diese Reaktionsprodukte höchstens als
Nebenprodukte bezeichnet werden können.
Es stellte sich daher die Aufgabe, unsymmetrisch substituierte Aminoverbindungen
nicht nur als Nebenprodukte bei der Umsetzung von Carbonsäureamiden mit 2
unterschiedlichen Grignardreagenzien herzustellen, sondern in brauchbaren
Ausbeuten und mit einer ausreichenden Variationsmöglichkeit der Substituenten.
Durch Bereitstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens gelingt es, unsymmetrisch
substituierte Aminoverbindungen mit hoher Ausbeute herzustellen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von
Verbindungen der allgemeinen Formel (1)
wobei die Reste R1, R2 und R3, gleich oder verschieden, für Wasserstoff, Alkyl,
Cycloalkyl, Aryl, Alkenyl, Alkinyl, -Si(R)3, -Sn(R)s, -SR, -OR, -NRR', stehen oder die
Reste R1 und R2 bzw. R2 und R3 einem Cycloalkylring, der ggf. neben N noch
wenigstens ein weiteres Heteroatom, vorzugsweise N, O oder S enthalten kann,
bilden,
die Reste R4 und R5, verschieden, für Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Alkenyl, Alkinyl, oder einen Rest -C(R")(R')CH2R stehen, wobei der Rest R" für -Si(R)3, -Sn(R)3, -SR, -OR, -NRR', steht,
wobei R und R' in der Definition der Reste R1 bis R5 jeweils gleich oder verschieden sein können und für einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl- oder Aryl-Rest stehen, und
wobei die Reste R4 und R5 in der β-Position jeweils maximal ein Wasserstoffatom aufweisen dürfen,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verbindung der allgemeinen Formel (2)
die Reste R4 und R5, verschieden, für Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Alkenyl, Alkinyl, oder einen Rest -C(R")(R')CH2R stehen, wobei der Rest R" für -Si(R)3, -Sn(R)3, -SR, -OR, -NRR', steht,
wobei R und R' in der Definition der Reste R1 bis R5 jeweils gleich oder verschieden sein können und für einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl- oder Aryl-Rest stehen, und
wobei die Reste R4 und R5 in der β-Position jeweils maximal ein Wasserstoffatom aufweisen dürfen,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verbindung der allgemeinen Formel (2)
wobei R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
in einem geeigneten Lösungsmittel mit je einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) und (4)
in einem geeigneten Lösungsmittel mit je einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) und (4)
M - R4 (3)
M - R5 (4)
wobei die Reste M, gleich oder verschieden, für einen Rest MgX mit X = Cl, Br oder
I, oder Li jeweils stehen,
und
R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben,
in Anwesenheit einer Organotitanverbindung als Katalysator umgesetzt wird.
R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben,
in Anwesenheit einer Organotitanverbindung als Katalysator umgesetzt wird.
Für die erfindungsgemäße Umsetzung eignen sich vorzugsweise
Carbonsäureamide, bei denen die Reste R1, R2 und R3, gleich oder verschieden, für
Wasserstoff, einen Alkylrest mit C1-C10, einen Cycloalkylrest mit C3-C8, einen
Arylrest mit C6-C20, einen Alkenylrest mit C2-C10, einen Alkinylrest mit C2-C10, einen
Cycloalkylring aus den Resten R1 und R2 bzw. R2 und R3 mit C3-C8, der neben
Stickstoff ggf. noch als weiteres Heteroatom ein Stickstoff-, Sauerstoff- oder
Schwefel-Atom enthalten kann, und die Reste R und R' für einen Alkylrest mit C1-
C10, einen Cycloalkylrest mit C3-C8 oder einen Arylrest mit C6-C20 stehen.
Ganz besonders bevorzugt werden als Carbonsäureamide der Formel (2) folgende
Verbindungen eingesetzt:
Als Grignardverbindungen oder Lithiumorganische Verbindungen werden für die
erfindungsgemäße Umsetzung jeweils eine Verbindung der allgemeinen Formel (3)
und (4) verwendet, die unterschiedliche sein müssen. In diesen allgemeinen Formeln
(3) und (4) stehen die Reste R4 und R5 jeweils vorzugsweise für einen C1-C10
Alkylrest, einen C3-C6-Cycloalkylrest, einen C6-C20-Arylrest, einen C2-C10-Alkenylrest,
einen C2-C10-Alkinylrest oder einen Rest -C(R")(R')CH2R mit der oben
angegebenen Bedeutung, wobei R bzw. R', gleich oder verschieden, für einen
Alkylrest mit C1-C10, einen Alkenylrest mit C2-C10, einen Alkinylrest mit C2-C10, einen
Cycloalkylrest mit
C3-C6 oder einen Arylrest mit C6-C20, bedeuten. Vorzugsweise stehen die Reste R4 und R5 für einen Methyl-, Phenyl- oder Benzyl-Rest.
C3-C6 oder einen Arylrest mit C6-C20, bedeuten. Vorzugsweise stehen die Reste R4 und R5 für einen Methyl-, Phenyl- oder Benzyl-Rest.
Dia Reste M in den allgemeinen Formel (3) und (4) stehen vorzugsweise für einen
Rest -MgX mit X für Cl oder Br oder die Reste M für Lithium.
Besonders bevorzugt werden folgende Grignardverbindungen für die
erfindungsgemäße Umsetzung eingesetzt:
Methylmagnesiumbromid (MeMgBr)
Phenylmagnesiumbromid (PhMgBr)
Benzylmagnesiumchlorid (BnMgCl)
Methylmagnesiumbromid (MeMgBr)
Phenylmagnesiumbromid (PhMgBr)
Benzylmagnesiumchlorid (BnMgCl)
Für die Umsetzung sollten die Verbindungen der allgemeinen Formel (3) und (4)
jeweils in Mengen von 0,7 bis 1,2, bevorzugt 0,9 bis 1,1 Äquivalenten, bezogen auf
die Verbindung der allgemeinen Formel (2), vorliegen.
Die erfindungsgemäße Umsetzung erfolgt in Gegenwart einer Organotitan
verbindung als Katalysator, der vorzugsweise in Mengen von 0,5 bis 5 mol%,
vorzugsweise 1 bis 3,5 mol%, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel
(2), eingesetzt wird.
Als Organotitanverbindungen eignen sich vorzugsweise Verbindungen der
allgemeinen Formel (5)
TiY4-n(OR''')n (5),
worin n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist,
Y Cl, Br oder I bedeutet, und die Reste R''', gleich oder verschieden, einen Alkyl-Rest mit C1-C10 oder ein Aryl- Rest mit C6-C20, bevorzugt Isopropyl bedeuten.
Y Cl, Br oder I bedeutet, und die Reste R''', gleich oder verschieden, einen Alkyl-Rest mit C1-C10 oder ein Aryl- Rest mit C6-C20, bevorzugt Isopropyl bedeuten.
Besonders bevorzugt wird als Organotitanverbindungen Ti(OiPr)4, verwendet, wobei
iPr für einen Isopropylrest steht.
Die erfindungsgemäß hergestellten unsymmetrisch substituierten Aminverbindungen
der allgemeinen Formel (1) werden vorzugsweise nicht nur in Gegenwart eines
Katalysators, sondern auch in Gegenwart einer Verbindung gemäß einer der
allgemeinen Formeln (6), (7) oder (8)
Am+(OiPr)m (6),
worin A für Al, Ca, Na, K, Si oder Mg, vorzugsweise Mg oder Na steht,
m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und die Oxidationsstufe des Metalls bedeutet,
iPr für Iso-Propyl steht,
m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und die Oxidationsstufe des Metalls bedeutet,
iPr für Iso-Propyl steht,
(RIV)3SiZ (7),
worin die Reste RIV, gleich oder verschieden, für einen Alkyl oder Aryl-Rest und
Z für F, Cl, Br, I, bevorzugt Cl stehen,
(RIV)2ZSi(CH2)oSiZ(RIV)2 (8),
wobei o eine ganze Zahl von 1 bis 12 ist und
Z und die Reste RIV wie vorstehend definiert sind,
als Cokatalysator hergestellt.
Z und die Reste RIV wie vorstehend definiert sind,
als Cokatalysator hergestellt.
Vorzugsweise bedeutet der Rest RIV einen Alkylrest mit C1-C10 oder einen Arylrest
mit C6-C20, besonders bevorzugt einen Alkylrest mit C1-C3. Ganz besonders
bevorzugt werden als Cokatalysatorverbindungen Isopropylate, der in der Formel (6)
angegebenen Metalle, insbesondere von Magnesium oder Natrium, oder
Alkylsilanhalogenide der allgemeinen Formel (7) oder (8), wobei die Reste RIV für
einen Alkylrest mit C1-C6 und Z für Cl stehen.
Ganz besonders bevorzugt werden als Cokatalysatoren folgende Verbindungen
eingesetzt:
NaOiPr, Mg(OiPr)2, (CH3)3SiCl
NaOiPr, Mg(OiPr)2, (CH3)3SiCl
Sofern ein Cokatalysator dem Reaktionsgemisch zugegeben wird, sollte dieser in
Mengen von 0,7 bis 1,2, bevorzugt 0,9 bis 1,1 Äquivalenten, bezogen auf die
Verbindung der allgemeinen Formel (2), eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Umsetzung wird vorzugsweise in einem geeigneten
Lösungsmittel für die Verbindungen der allgemeinen Formel (2) und (3) und (4)
durchgeführt, vorzugsweise in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie
z. B. einem aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff oder Ether,
vorzugsweise Toluol, Tetrahydrofuran, n-Hexan, Cyclohexan, Benzol oder
Diethylether. Ganz besonders bevorzugt wird eine Lösung der Verbindung der
allgemeinen Formel (2) mit dem Katalysator vorgelegt und die Verbindungen der
allgemeinen Formel (3) und (4) zu dieser Lösung zudosiert und ggf. der
Cokatalysator hinzugefügt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Zugabe der Grignard-
oder Lithiumverbindungen als Lösung in den genannten Lösungsmitteln vorliegt und
vorzugsweise durch Zutropfen dem Reaktionsgemisch zugegeben wird. Weiterhin ist
es vorteilhaft, während der gesamten Umsetzung das Reaktionsgemisch zu rühren.
Es ist auch möglich, die Verbindungen der allgemeinen Formel (3) und/oder (4),
sofern sie Grignardreagenzien sind, in situ herzustellen, indem man Magnesium mit
jeweils einer Verbindung der Formel (9) und (10) umsetzt. Bei der in-situ Herstellung
wird Magnesium und Verbindungen der allgemeinen Formeln (9) und (10)
R4-X (9)
und
R5-X (10)
umgesetzt,
worin die Reste X, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben.
worin die Reste X, R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben.
Vorzugsweise beträgt bei dieser in situ Herstellung der Grignardverbindungen die
Menge an Magnesium 2 bis 4, vorzugsweise 2,8 bis 3,2 Äquivalente, bezogen auf
die Verbindung der allgemeinen Formel (2) und die Menge der Verbindungen der
allgemeinen Formel (9) und (10) jeweils 0,9 bis 1,4 Äquivalente, bevorzugt 1, 1 bis
1,3 Äquivalente, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (2).
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von unsymmetrisch substituierten
Aminoverbindungen der allgemeinen Formel (1) wird vorzugsweise bei
Raumtemperatur, d. h. bei 20 bis 25°C, unter einer Inertgasatmosphäre
durchgeführt. Sofern bei der erfindungsgemäßen Umsetzung kein Cokatalysator
mitverwendet wird, können auch Temperaturen bis 80°C, vorzugsweise 65°C, als
Reaktionstemperatur eingestellt werden.
Gemäß der erfindungsgemäßen Synthese gelingt es, unsymmetrisch substituierte
Aminoverbindungen der allgemeinen Formel (1) mit hohen Ausbeuten innerhalb
angemessenen Reaktionszeiten herzustellen, wobei die Reaktionszeiten durch
Einsatz der genannten Katalysator- und Cokatalysatorverbindungen bis auf 1 Stunde
verkürzt werden können, ohne daß ein nennenswerter Rückgang der Ausbeute der
genannten Aminoverbindungen zu beobachten ist.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher auch ein
Katalysatorsystem aus einer Verbindung der allgemeinen Formel (5)
TiY4-n(OR''')n (5)
und einer Verbindung gemäß einer der allgemeinen Formel (6), (7) oder (8)
Am+(OiPr)m (6)
(RIV)3SiZ (7)
(RIV)2ZSi(CH2)ö-SiZ(RIV) (8)
worin A, Z, m, o, iPr und RIV und Y, n und R''' wie oben definiert sind, und die
Verwendung des Katalysatorsystems bei der Herstellung der unsymmetrisch
substituierten Aminoverbindungen der allgemeinen Formel (1).
Nach der erfindungsgemäßen Umsetzung können die unsymmetrisch substituierten
Aminoverbindungen in üblicher Weise gereinigt und isoliert werden.
Dabei können die Produkte als Salze mit Hilfe von Salzsäurelösungen z. B. 1
molare, etherische Salzsäurelösungen, ausgefällt und abfiltriert, und, wenn nötig,
durch Umkristallisation gereinigt werden.
Es ist auch möglich, die Produkte aus der organischen Phase mit Hilfe von
Säurelösungen, vorzugsweise einer wässrigen Salzsäurelösung, zu extrahieren, das
gewonnene Extrakt mit Hilfe von Laugen, vorzugsweise Natronlauge, auf einen pH <
10 zu stellen und mindestens einmal, vorzugsweise mehrmals, mit getrocknetem
Diethylether zu extrahieren. Die dabei gewonnenen organischen Phasen, die das
Reaktionsprodukt enthalten, können ggf. getrocknet (über Kaliumcarbonat) und von
dem organischen Lösungsmittel unter Vakuum befreit werden.
Weiterhin ist es möglich, das Reaktionsprodukt zu isolieren, indem man das
organische Lösungsmittel mit Hilfe vom Vakuum entfernt und den verbleibenden
Rückstand zur Isolierung des Reaktionsproduktes säulenchromatographisch
auftrennt.
Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen der allgemeinen Formel (1)
können z. B. als Zwischenprodukte zur Herstellung von Schwefel- oder Selen
enthaltenden Aminen für die chirale Katalyse von Diethylzink Synthesen (Literatur:
Werth, Thomas; Tetrahedron lett. 36; 1995, 7849-7852, Werth, Thomas et all. Helr.
Chim. Acta 79, 1996, 1957-1966) verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
Zu einer Lösung von 3 mol% Ti(OiPr)4, bezogen auf das in der Tabelle 1
angegebene Amid, in 40 ml trockenem Tetrahydrofuran wird bei 20°C unter einer
Stickstoffatmosphäre 5 mmol des in der Tabelle 1 angegebenen Amids und 5 mmol
(CH3)3SiCl als Cokatalysator zugetropft. Es wird 5 min bei 20°C gerührt. Zu dem
Reaktionsgemisch werden dann jeweils 6 mmol der in der Tabelle 1 angegebenen
Grignardreagenzien so langsam zugegeben, daß das Reaktionsgemisch nicht über
50°C erwärmt wird. Anschließend wird bei der in Tabelle 1 angegebenen
Reaktionstemperatur während der in der Tabelle 1 angegebenen Reaktionszeit
gerührt, bis die Umsetzung abgeschlossen ist.
Abweichend davon werden im Beispiel 3 15 mmol Magnesiumspäne in 10 ml
Tetrahydrofuran bei 20°C unter einer Stickstoffatmosphäre vorgelegt. Dazu werden
3 mol%, bezogen auf das in der Tabelle 1 angegebene Amid, Ti(OiPr)4 und 5 mmol
des in der Tabelle 1 angegebenen Amids in Tetrahydrofuran gelöst, zugegeben.
Dazu werden jeweils 6 mmol Methylbromid bzw. Phenylbromid langsam zugetropft,
so daß das Gemisch leicht siedet. Während der Reaktionszeit von 1 Stunde und
25°C Reaktionstemperatur wird nach vorheriger Zugabe von 5 mmol des oben
angegebenen Cokatalysators nach 1 Stunde das in der Tabelle 1 dargelegte Produkt
mit der in der Tabelle 1 angegebenen Ausbeute erhalten.
Zur Entfernung der Lewis-Säure wird unter heftigem Rühren (1 Stunde) 15 ml
gesättigte Ammoniumchlorid Lösung und 15 ml Wasser zugegeben.
Möglicher entstehender Niederschlag wird über Nutsche/Saugflasche abgesaugt
und der Filterrückstand mit 2 mal 20 ml getrocknetem Diethylether gewaschen. Das
Filtrat wird durch Zugabe von Natriumhydroxid Lösung basisch (pH≧10) eingestellt.
Anschließend werden die Phasen im Scheidetrichter getrennt. Die wäßrige Phase
wird dreimal mit je 30 ml Diethylether extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen
werden mit gesättigter Natriumchlorid Lösung gewaschen und die abgetrennte
organische Phase über Kaliumcarbonat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wird am Rotationsverdampfer abrotiert. Der Rückstand wird an 20 g Kieselgel mit
einem Laufmittelgemisch Heptan/tert.-Butylmethylether 50/1 chromatographiert.
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (1)
wobei die Reste R1, R2 und R3, gleich oder verschieden, für Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Alkenyl, Alkinyl, -Si(R)s, -Sn(R)3, -SR, -OR, -NRR', stehen oder die Reste R' und R2 bzw. R2 und R3 einem Cycloalkylring, der ggf. neben N noch wenigstens ein weiteres Heteroatom, vorzugsweise N, O oder S enthalten kann, bilden,
die Reste R4 und R5, verschieden, für Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Alkenyl, Alkinyl, oder einen Rest -C(R")(R')CH2R stehen, wobei der Rest R" für -Si(R)3, -Sn(R)3, -SR, -OR, -NRR', steht,
wobei R und R' in der Definition der Reste R1 bis R5 jeweils gleich oder verschieden sein können und für einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl- oder Aryl-Rest stehen, und wobei
die Reste R4 und R5 in der β-Position jeweils maximal ein Wasserstoffatom aufweisen dürfen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verbindung der allgemeinen Formel (2)
wobei R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
in einem geeigneten Lösungsmittel mit je einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) und (4)
M - R4 (3)
M - R5 (4)
wobei die Reste M, gleich oder verschieden, für einen Rest MgX mit X = Cl, Br oder I, oder Li jeweils stehen, und
R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben, in Anwesenheit einer Organotitanverbindung als Katalysator umgesetzt wird.
wobei die Reste R1, R2 und R3, gleich oder verschieden, für Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Alkenyl, Alkinyl, -Si(R)s, -Sn(R)3, -SR, -OR, -NRR', stehen oder die Reste R' und R2 bzw. R2 und R3 einem Cycloalkylring, der ggf. neben N noch wenigstens ein weiteres Heteroatom, vorzugsweise N, O oder S enthalten kann, bilden,
die Reste R4 und R5, verschieden, für Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Alkenyl, Alkinyl, oder einen Rest -C(R")(R')CH2R stehen, wobei der Rest R" für -Si(R)3, -Sn(R)3, -SR, -OR, -NRR', steht,
wobei R und R' in der Definition der Reste R1 bis R5 jeweils gleich oder verschieden sein können und für einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl- oder Aryl-Rest stehen, und wobei
die Reste R4 und R5 in der β-Position jeweils maximal ein Wasserstoffatom aufweisen dürfen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verbindung der allgemeinen Formel (2)
wobei R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben,
in einem geeigneten Lösungsmittel mit je einer Verbindung der allgemeinen Formel (3) und (4)
M - R4 (3)
M - R5 (4)
wobei die Reste M, gleich oder verschieden, für einen Rest MgX mit X = Cl, Br oder I, oder Li jeweils stehen, und
R4 und R5 die oben angegebene Bedeutung haben, in Anwesenheit einer Organotitanverbindung als Katalysator umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reste R1, R2,
R3, R4, R5, R und R' jeweils für einen C1-C10-Alkyl-, C3-C6-Cycloalkyl- oder
einen C6-C20-Aryl-Rest stehen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R4 und R5 für
einen Methyl-, iso-Propyl- oder Phenyl-Rest stehen.
4. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Organotitanverbindung eine Verbindung der
allgemeinen Formel (5)
TY4-n(OR''')n (5)
eingesetzt wird, wobei n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist,
Y Cl, Br oder I bedeutet, und
R''' ein Alkyl-Rest mit C1-C10 oder ein Aryl-Rest mit C6-C20, bevorzugt Isopropyl ist.
TY4-n(OR''')n (5)
eingesetzt wird, wobei n eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist,
Y Cl, Br oder I bedeutet, und
R''' ein Alkyl-Rest mit C1-C10 oder ein Aryl-Rest mit C6-C20, bevorzugt Isopropyl ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß X für Cl oder Br und n für 4 stehen.
6. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungen (3) und (4) zu einer Lösung der
Verbindung (2) und des Katalysators in einem geeigneten Lösungsmittel
gegeben werden und daß zusätzlich eine Verbindung gemäß einer der
allgemeinen Formeln (6), (7) und (8)
Am+(OiPr)m (6),
worin A für Al, Ca, Na, K, Si oder Mg, vorzugsweise Mg oder Na steht,
m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und die Oxidationsstufe des Metalls bedeutet,
iPr für iso-Propyl steht,
(RIV)3SiZ (7),
worin die Reste RIV, gleich oder verschieden, für einen Alkyl oder Aryl-Rest und
Z für F, Cl, Br, I, bevorzugt Cl stehen,
(RIV)2ZSi(CH2)oSiZ(RIV)2 (8)
wobei o eine ganze Zahl von 1 bis 12 ist und
Z und die Reste RIV wie vorstehend definiert sind, als Cokatalysator eingesetzt wird.
Am+(OiPr)m (6),
worin A für Al, Ca, Na, K, Si oder Mg, vorzugsweise Mg oder Na steht,
m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist und die Oxidationsstufe des Metalls bedeutet,
iPr für iso-Propyl steht,
(RIV)3SiZ (7),
worin die Reste RIV, gleich oder verschieden, für einen Alkyl oder Aryl-Rest und
Z für F, Cl, Br, I, bevorzugt Cl stehen,
(RIV)2ZSi(CH2)oSiZ(RIV)2 (8)
wobei o eine ganze Zahl von 1 bis 12 ist und
Z und die Reste RIV wie vorstehend definiert sind, als Cokatalysator eingesetzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches
Lösungsmittel ein aliphatischer oder aromatischer Kohlenwasserstoff oder
Ether, vorzugsweise Toluol, Tetrahydrofuran, n-Hexan, Cyclohexan, Benzol
oder Diethylether, eingesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Cokatalysator der Lösung der Verbindung (2) und des Katalysators vor
Zugabe der Verbindungen (3) und (4) zugesetzt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator in Mengen von 0,5 bis 5 mol%, bezogen
auf die Verbindung der allgemeinen Formel (2), vorzugsweise 1 bis 3,5 mol%,
verwendet wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge des Cokatalysators 0,7 bis 1, 2, bevorzugt 0,9
bis 1, 1 Äquivalente, bezogen auf die Verbindung (2), beträgt.
11. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge der Verbindungen (3) und (4) jeweils 0,7 bis
1, 2, bevorzugt 0,9 bis 1, 1 Äquivalente, bezogen auf die Verbindung (2),
beträgt.
12. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verbindungen (3) und (4) solche mit M = MgX
eingesetzt werden, wobei X wie in Anspruch 1 definiert ist, die in situ aus
Magnesium und Verbindungen der Formeln (9) und (10)
R4-X (9)
und
R5-X (10)
hergestellt werden,
wobei X, R4 und R5 wie in Anspruch 1 definiert sind.
R4-X (9)
und
R5-X (10)
hergestellt werden,
wobei X, R4 und R5 wie in Anspruch 1 definiert sind.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an
Magnesium 2 bis 4, bevorzugt 2,8 bis 3,2 Äquivalente, bezogen auf die
Verbindung (2), beträgt.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Menge der Verbindungen (9) und (10) jeweils 0,9 bis 1,4 Äquivalente,
bevorzugt 1,1 bis 1,3 Äquivalente, bezogen auf die Verbindung (2), beträgt.
15. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei Raumtemperatur unter Inertgas
durchgeführt wird.
16. Katalysatorsystem aus einer Verbindung der allgemeinen Formel (5)
TiY4-n(OR''')n (5)
und einer Verbindung gemäß einer der allgemeinen Formel (6), (7) oder (8)
Am+(OiPr)m (6)
(RIV)3SiZ (7)
(RIV)2ZSi(CH2)o-SiZ(RIV)2 (8)
wobei A, Z, m, o, iPr und RIV wie in Anspruch 6 definiert sind und Y, n und R"' wie in Anspruch 4 definiert sind.
TiY4-n(OR''')n (5)
und einer Verbindung gemäß einer der allgemeinen Formel (6), (7) oder (8)
Am+(OiPr)m (6)
(RIV)3SiZ (7)
(RIV)2ZSi(CH2)o-SiZ(RIV)2 (8)
wobei A, Z, m, o, iPr und RIV wie in Anspruch 6 definiert sind und Y, n und R"' wie in Anspruch 4 definiert sind.
17. Verwendung des Katalysatorsystems gemäß Anspruch 16 bei der Herstellung
von unsymmetrisch, disubstituierten Verbindungen der Formel (1) gemäß
Anspruch 1.
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19827163A DE19827163A1 (de) | 1998-06-18 | 1998-06-18 | Verfahren zur katalytischen, unsymmetrischen Disubstitution von Carbonsäureamiden mit 2 unterschiedlichen Grignardreagenzien |
EP99932703A EP1088029A1 (de) | 1998-06-18 | 1999-06-18 | Germinal substituierte amine |
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