WO1999031690A1 - Mehrfachunterbrechende kontakteinrichtung für elektrische schaltgeräte - Google Patents

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contact device
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Norbert Rösner
Michael Wohlang
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Moeller Gmbh
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00—Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54—Contact arrangements
    • H01H50/546—Contact arrangements for contactors having bridging contacts
    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00—Contacts
    • H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20—Bridging contacts

Definitions

  • the present invention relates to a contact device for electrical switching devices, in particular contactors, according to the preamble of claim 1.
  • Such a contact device is known from the prior art.
  • the patent document 147 587 of the former GDR describes a double-interrupting contact device for electrical switching devices. This contact device ensures a no longer changeable switching state of the contact device by the movable design of the fixed contacts.
  • the fixed contact is designed as a pivotable leg part, which by means of a compression spring, which is located on the housing of the
  • Switchgear supports is pressed in the direction of movable switch contacts against a limit stop.
  • the invention has for its object to provide a contact device for switching devices, which on the one hand ensures a more uniform erosion of the contact materials and on the other hand, due to their construction, a significantly easier assembly of the individual parts.
  • the contact device mentioned above was developed by the features of the characterizing part of claim 1.
  • the straight, linear direction of movement of the fixed contacts ensures uniform contact erosion of the contact materials.
  • the use of an erosion indicator can be implemented by a defined path limitation of the fixed contacts in the actuation direction of the magnet armature of the magnet drive.
  • the contact device shown includes i.w. a movable contact piece in the form of a switching bridge 2 and a stationary one
  • the contact bridge 2 is in particular rigidly connected to the driving magnet armature, while the fixed contacts 4 according to the invention are linearly moveable along an axis (axis is formed by the direction of movement of the magnet armature) inside the housing.
  • the fixed contacts 4 are preferably designed as angle pieces, one angle leg being guided in linearly movable manner in guide receptacles of the housing and the other angle leg being angled from the first by preferably 90 ° and being provided with contact material on its side facing the movable contact piece. This angle leg is preferably acted upon on its other side by a spring element 6 in the direction of the movable contact pieces 2 with a spring force.
  • a compression spring is supported in an abutment of the housing against the movable fixed contact 4.
  • the movable fixed contacts 4 are preferably connected to connectors 10 of the switching device via a flexible line connection 8 in the form of strands.
  • the strands are usually welded to the fixed contacts 4.

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  • Contacts (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine mehrfachunterbrechende Kontakteinrichtung für elektrische Schaltgeräte. Das zu lösende Problem besteht darin, die Abbrandfestigkeit der Schaltkontakte zu vebessern. Zur Lösung des Problems sind die Festkontakte des Schaltgerätes erfindungsgemäss linearbeweglich, entlang einer Achse gelagert.

Description

Mehrfachunterbrechende Kontakteinrichtung für elektrische Schaltgeräte
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontakteinrichtung für elektrische Schaltgeräte, insbesondere Schütze, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem Stand der Technik ist eine derartige Kontakteinrichtung bekannt. Die Patentschrift 147 587 der ehemaligen DDR beschreibt eine doppelunterbrechende Kontakteinrichtung für elektrische Schaltgeräte. Diese Kontakteinrichtung gewährleistet einen nicht mehr veränderbaren Schaltzustand der Kontakteinrichtung durch die bewegliche Auslegung der Festkontakte. Hierbei ist der Festkontakt als schwenkbewegliches Schenkelteil ausgebildet, welches mittels einer Druckfeder, die sich am Gehäuse des
Schaltgerätes abstützt, in Richtung bewegliche Schaltkontakte gegen einen Begrenzungsanschlag gedrückt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontakteinrichtung für Schaltgeräte zu schaffen, die einerseits einen gleichmäßigeren Abbrand der Kontaktmaterialien und andererseits aufgrund ihres Aufbaus eine deutlich einfachere Montage der Einzelteile gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde die eingangs genannte Kontakteinrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 weitergebildet. Durch die geradlinige, lineare Bewegungsrichtung der Festkontakte ist ein gleichmäßiger Kontaktabbrand der Kontaktmaterialien gewährleistet. Ferner wird durch eine definierte Wegbegrenzung der Festkontakte in Betätigungsrichtung des Magnetankers des Magnetantriebes der Einsatz einer Abbrandanzeige realisierbar.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Figurenbeschreibung enthalten. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt die Schnittdarstellung eines Schützes mit der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung in einer möglichen Ausführungsform.
Die dargestellte Kontakteinrichtung umfaßt i.w. ein in Form einer Schaltbrücke 2 ausgebildetes bewegliches Kontaktstück und ein feststehendes
Kontaktstück 4. Die Kontaktbrücke 2 ist dabei insbesondere starr mit dem antreibenden Magnetanker verbunden, während die Festkontakte 4 erfindungsgemäß linearbeweglich, entlang einer Achse (Achse wird durch die Bewegungsrichtung des Magnetankers gebildet) im Gehäuseinneren gelagert sind. Die Festkontakte 4 sind vorzugsweise als Winkelstücke ausgebildet, wobei der eine Winkelschenkel linearbeweglich in Führungsaufnahmen des Gehäuses geführt ist und der andere Winkelschenkel von dem ersten um vorzugsweise 90° Grad abgewinkelt ist und auf seiner dem beweglichen Kontaktstück zugekehrten Seite mit Kontaktmaterial versehen ist. Vorzugsweise ist dieser Winkelschenkel auf seiner anderen Seite durch ein Federelement 6 in Richtung der beweglichen Kontaktstücke 2 mit einer Federkraft beaufschlagt. Hierfür ist insbesondere eine Druckfeder in einem Widerlager des Gehäuses gegen den beweglichen Festkontakt 4 abgestützt. Die beweglichen Festkontakte 4 sind vorzugsweise über eine flexible Leitungsverbindung 8 in Form von Litzen mit Anschlußstücken 10 des Schaltgerätes verbunden. Hierfür sind die Litze in der Regel mit den Festkontakten 4 verschweißt. In einer anderen Ausführungsform ist es denkbar die Leitungsverbindung 8 starr auszubilden und über eine Kraftschlußverbindung leitfähig mit dem Festkontakt 4 zu verbinden, indem die Leitungsverbindung mit einem Kontaktbereich unter Federkraft auf einen
Kontaktbereich des Festkontaktes 4 drückt. Dabei ist der Festkontakt 4 dann trotz dieser Reibkraft beweglich gelagert.

Claims

Schutzansprüche
1. Mehrfachunterbrechende Kontakteinrichtung für elektrische Schaltgeräte, insbesondere Schütze, mit zumindest zwei beweglich gelagerten Festkontakten (4) und zumindest einer von einem Magnetanker angetriebenen, die beweglichen Kontaktstücke aufweisende Kontaktbrücke (2), deren sämtliche Kontaktstellen im Falle eines Verschweißens einer Kontaktstelle einen unveränderbaren Schaltzustand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Festkontakt (4) linearbeweglich, entlang einer Achse gelagert und über ein Federelement (6) mit einer Kraft in Richtung der beweglichen Kontaktstücke (2) beaufschlagt ist.
2. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß jeder Festkontakt (4) winkelförmig ausgebildet ist, wobei er mit einem Schenkelteil in Ankerbetätigungsrichtung in Führung innerhalb des
Schaltgerätegehäuses geführt ist und auf seinem anderen Schenkelteil das Kontaktmaterial trägt.
3. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Festkontakt (4) mittels einer flexiblen Leitungsverbindung (8) mit einem Anschlußstück (10) des Schaltgerätes verbunden ist.
4. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Festkontakt (4) über eine kontaktierende Kraftschlußverbindung mit einer starren Leitungsverbindung und über diese mit einem
Anschlußstück (10) des Schaltgerätes verbunden ist.
5. Kontakteinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontaktstücke starr mit dem Magnetanker verbunden sind.
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