WO1998006989A1 - Drehtrommel zum trocknen von rieselfähigem gut - Google Patents

Drehtrommel zum trocknen von rieselfähigem gut Download PDF

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Abstract

Bei der Trocknung von rieselfähigem Gut, insbesondere bei der Trocknung von Holzspänen oder Strands, werden direkt beheizte Drehtrommeln eingesetzt. Zur Erzielung eines guten Wärmeübergangs vom Trocknungsgas auf das Gut sind die Drehtrommeln mit Einbauten, beispielsweise Kreuzeinbauten, versehen. Die Erfindung soll eine Drehtrommel (4) entwickeln, die einen guten Wärmeübergang vom Trocknungsgas auf das Gut ermöglicht und deren Herstellungs- und Montagekosten im Vergleich zu Kreuzeinbauten verringert sind. Bei einer erfindungsgemäßen Drehtrommel (4) erstrecken sich die Einbauten ausgehend vom Umfang in Richtung Trommelmitte strahlenförmig über einen Bereich von 60 bis 85 % des Radius der Drehtrommel (4), bilden mindestens zwei Taschen und verlaufen außer in Umfangsnähe im wesentlichen in Drehrichtung (25) vor ihren, vom Befestigungspunkt ausgehenden Radialstrahl. Diese strahlenförmigen Einbauten ermöglichen eine gleichmäßige Verteilung des Guts über den Querschnitt und sind wesentlich günstiger anzufertigen und zu montieren.

Description

Drehtrommel zum Trocknen von rieselfähigem Gut.
Die Erfindung betrifft eine Drehtrommel zum Trocknen von rieselfahigem Gut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Trocknung von rieselfähigem Gut, insbesondere bei der Trocknung von Holzspanen und Strands, werden direkt beheizte Drehtrommeln eingesetzt. Dabei wird das Gut und das Trocknungsgas am Einlaß der Drehtrommel aufgegeben und das getrocknete Gut und das Trocknungsgas am Auslaß abgezogen.
Zur Erzielung eines guten Wärmeübergangs vom Trocknungsgas auf das Gut ist aus dem Buch: K Kröll "Trockner und Trocknungsverfahren", Springer- Verlag 1959, Seiten 475 bis 479, bekannt, die Drehtrommeln mit Einbauten zu versehen. Die Einbauten dienen dazu, das Gut in mehrere Teilhaufen zu zerlegen, es gleichmaßig im Trommelquerschnitt zu verteilen, ihm eine große Oberfläche zu geben und es immer wieder quer durch den Gasstrom hindurchrieseln zu lassen. Die dort beschriebenen Kreuzeinbauten werden von der Anmelderin häufig für die Trocknung von Holzspanen eingesetzt.
Kreuzeinbauten sind auch aus der DE-B 23 62 725 und aus der DE-B 29 1 1 137 bekannt. Sie sind zur Trocknung von Strands, 5 bis 50 mm breite und 75 bis 150 mm lange Holzteile, aus denen OSB-Platten hergestellt werden, nicht gut geeignet. Eine Drehtrommel mit dicht angeordneten Kreuzeinbauten, wie sie zur Trocknung von Holzspanen verwendet wird, wurde sich bei der Trocknung von Strands leicht zusetzen. Vergrößert man dagegen den Abstand der Kreuzeinbauten, so wird der Wärmeübergang vom Trocknungsgas auf das Gut zu gering. Außerdem haben sie den Nachteil relativ hoher Herstellungs- und Eiπbaukosten.
Weitere Rieseleinbauten für eine Drehtrommel sind in αer DE-B 18 04 154 beschrieben. Diese Rieseleinbauten weisen radial eingesetzte, teilweise durchlässige, den Querschnitt der Trommel in einander gleiche Sektoren unteπeilende Zellenwande. weiche über Öffnungen untereinander durchgangig in Verbindung stehen, auf. Die Zellenwande sind auf ihrer im Sinne der Trommeldrehrichtung rückwärtigen Seite m t Stegen ausgestattet, welche auf den Wänden annähernd senkrecht und parallel mit der Trommelachse laufend angeordnet sind. Des weiteren sind an der inneren Peripherie eines jeden Sektors Hubschaufelstege angeordnet. Bei dieser Anordnung rieselt das Gut von den Einbauten eines Sektors fast zur gleichen Zeit ab. Im letzten Teil der Trommelumdrehung sind die Sektoren daher nur wenig gefüllt. Die Verteilung des Gutes über den Querschnitt der Trommel ist ungleichmäßig. Innerhalb eines Sektors bestehen, zumindest bei Trommeln mit großem Querschnitt, zu große Fallstrecken, in denen das Gut durch das Trocknungsgas mitgerissen werden kann. Werden die Öffnungen in den Zellenwänden zu groß gewählt, so verstärkt sich der Effekt, wählt man sie zu klein, besteht Verstopfungsgefahr.
Aus der DE-C 33 45 118 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Trocknen von Zucker mit einem Drehrohr bekannt. Das Drehrohr ist am Umfang innen mit mehreren Umfangssätzen von äußeren, ringförmig gleichmäßig verteilten Rieselschaufeln ausgerüstet. Alle äußeren Rieselschaufeln eines Umfangssatzes erstrecken sich in axialer Richtung über eine bestimmte Länge des Drehrohr. Die äußeren Rieselschaufeln hintereinander angeordneter Umfangssätze sind versetzt zueinander angeordnet. Im Zentrum des Drehrohrs ist ein an dem Drehrohr befestigter Einbau mit einem lang gestreckten Träger, der am Umfang außen mit inneren, in etwa strahlenförmigen Rieselschaufeln versehen ist, vorgesehen. Auch diese Rieseleinbauten sind für die Trocknung der leichteren Holzspäne und Strands nicht geeignet. Die Fallstrecken im Innern des Drehrohrs sind zu groß. Auch ist die Fläche der Einbauten insgesamt für eine effektive Wärmeabgabe zu gering.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drehtrommel zum Trocknen von rieselfähigem Gut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu entwickeln, die zur Trocknung von Holzspänen und zur Trocknung von Strands geeignet ist, einen guten Wärmeübergang vom
Trocknungsgas auf das Gut ermöglicht und deren Herstellungs- und Montagekosten zumindest nicht höher sind als die von Kreuzeinbauten.
Die Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine erfindungsgemäße Drehtrommel ist besonders zur Trocknung von Holzspänen, Strands und Spanmaterial mit langen Spänen, aber auch zur Trocknung von anderem, rieselfähigem Material geeignet.
Erfindungsgemäß erstrecken sich die Einbauten ausgehend vom Umfang in Richtung
Trommelmitte strahlenförmig über einen größeren Bereich des Trommelradius. Der Bereich beträgt mindestens 60 % und höchstens 85 % des Trommelradius. Im Vergleich zu Kreuzeinbauten sind strahlenförmige Einbauten etwas günstiger herzustellen. Statt verschweißte Kreuzeinbauten anzufertigen, können strahlenförmige Einbauten beispielsweise aus gekanteten Blechen hergestellt werden. Die strahlenförmigen Einbauten können, wenn sie aus einem Teil bestehen, nur am Umfang der Drehtrommel befestigt sein. Sie können auch aus zwei Teilen bestehen, wobei der äußere Teil am Umfang der Drehtrommel befestigt wird und der innere im Innern, beispielsweise auf einem Innenrohr. In beiden Fällen ist die Montage einfacher als die von Kreuzeinbauten.
Durch die strahlenförmigen Einbauten wird das Gut in mehrere Teilhaufen zerlegt. Die Erstreckung der Einbauten über 60 bis 85 % des Trommelradius ermöglicht eine große Einbaufläche. Je größer die Einbaufläche, desto eher kann die Oberfläche des Gutes und die Verweilzeit des Gutes in der Drehtrommel vergrößert werden, und um so besser ist der Wärmeübergang. Bei strahlenförmigen Einbauten findet auch eine schnellere
Gleichverteilung des Gutes über den Trommelquerschnitt statt als bei Kreuzeinbauten.
Die Anzahl der strahlenförmigen Einbauten ist um so kleiner, je grober das zu trocknende Gut ist. Bei ähnlichem Trommelquerschnitt beträgt die Anzahl der strahlenförmigen Einbauten für die Trocknung von Strands nur das 0,5- bis 0,8-fache derjenigen für die Trocknung von Holzspänen.
Die strahlenförmigen Einbauten bilden in ihrem Verlauf vom Umfang zur Trommelmitte hin mindestens zwei Taschen. Eine Tasche wird aus zwei in einem in Drehrichtung sich öffnenden Öffnungswinkel, von beispielsweise 90 Grad, zueinander angeordneten
Abschnitten der strahlenförmigen Einbauten gebildet. Dabei ist der erste Abschnitt einer Tasche häufig in etwa radial angeordnet. An den zweiten Abschnitt der ersten Tasche schließt sich entweder direkt, bei einteiligen strahlenförmigen Einbauten, oder nach einem kleinen, z. B. durch ein Leitblech überbrückten, Zwischenraum der erste Abschnitt der zweiten Tasche an. An die zweite oder bei mehreren Taschen an die letzte Tasche kann sich ein weiterer Abschnitt anschließen. Die Ausbildung mit Taschen und einem weiteren Abschnitt fuhrt zu einer kaskadenfbrmigen Ausbildung der strahlenförmigen Einbauten Durch die Taschen wird das Gut weiter aufgeteilt und beim Abrieseln aus den Taschen wahrend der Drehbewegung über den Trommelquerschnitt verteilt Sie verringern die Strecken freien Falls und sorgen dafür, daß das Gut umgewälzt und aufgelockert wird
Der Verlauf der strahlenförmigen Einbauten beginnt in etwa auf dem Radialstrahl durch ihren Befestigungspunkt am Umfang und setzt sich durch Ausbildung der Taschen vor dem Radialstrahl fort Teilt man den Trommelquerschnitt in durch die Befestigungspunkte begrenzte Sektoren, so überstreichen die strahlenförmigen Einbauten auf ihrem Weg zur Trommelmitte mindestens die Hälfte ihres Sektors vor dem Radialstrahl Insbesondere bei einer großen Anzahl von strahlenförmigen Einbauten können sie den gesamten Sektor überstreichen und zur Trommeimitte hin in den nächsten Sektor ragen. Dieser Verlauf der strahlenförmigen Einbauten bewirkt, daß im Betrieb ihre Taschen nacheinander geleert werden, insbesondere, daß auch in der Hälfte des Trommelquerschnitts zur Drehrichtung hin, Gut aus den Taschen rieselt
Die Erstreckung bis in die Nähe der Trommelmitte, die Bildung von mindestens zwei Taschen und der Verlauf der strahlenförmigen Einbauten in den vorgelagerten Sektor ermöglichen eine homogene Verteilung des rieselnden Gutes über den Trommelquerschnitt, eine große Trocknungsflache und damit einen guten Wärmeübergang vom Trocknungsgas auf das Gut
Konstruktiv einfach und damit einfach herzustellen und zu montieren, sind einteilige, strahlenförmige Einbauten aus jeweils einem Einbaublech gemäß Anspruch 2 Zur Stabilisierung sind die Einbaubleche eines Satzes an einer oder mehreren, entlang der Trommelachse hintereinander liegenden Stellen, zum Beispiel an drei Stellen, einer im Anfangsbereich, einer in der Mitte und einer im Endbereich, durch kreisförmig angeordnete Verbindungsstucke miteinander verbunden Durch diese Verbindungsstucke werden außerdem Knauele, die sich bei der Trocknung langer Strands geringer Dichte bilden können, aufgelost oder aneinander haftende Gutteile voneinander gelost Als Verbindungsstucke besonders geeignet sind Rohrabschnitte mit rundem Durchmesser Die Anordnung eines oder mehrerer Ringe gemäß Anspruch 3, zum Beispiel am Anfang, in der Mitte und am Ende eines Satzes, an dem die Enden aller strahlenförmigen Einbauten oder die Enden eines Teils gleicher Länge befestigt sind, dient der weiteren Stabilisierung. Durch Hubschaufeln, die gemäß Anspruch 4 zusätzlich zwischen den strahlenförmigen Einbauten angeordnet sind, erfolgt eine weitere Aufteilung des Gutes und eine
Verbesserung der Verteilung des rieselnden Gutes über den Querschnitt. Die Hubschaufeln sind unter leicht positivem oder unter negativem Winkel zum Radialstrahl angeordnet und eben oder in Drehrichtung abgewinkelt ausgebildet.
Eine Versetzung der strahlenförmigen Einbauten hintereinander angeordneter Sätze gemäß Anspruch 5, beispielsweise um die Hälfte der Sektorenbreite, führt zu einer Umschichtung des Gutes, damit zu einer Vergrößerung der Verweilzeit und zu einer Verbesserung des Wärmeübergangs.
Gemäß Anspruch 6 vor oder hinter einem Satz oder zwischen Sätzen von strahlenförmigen Einbauten Zonen mit gekrümmten, und zwar in Drehrichtung abgewinkelten, Hubschaufeln, deren Länge etwa 20 % der Länge der strahlenförmigen Einbauten eines Satzes beträgt, vorzusehen, vermeidet Verstopfungen am Übergang von einem zum anderen Satz.
Die Anordnung von Stauscheiben vor oder hinter einem Satz von strahlenförmigen
Einbauten gemäß Anspruch 7, wobei eine Stauscheibe als runde, zentrische Scheibe oder als mittlerer oder äußerer Ring ausgebildet sein kann, verlängert durch Aufstauen des Gutes die Verweilzeit.
Bei unterschiedlichen Typen von strahlenförmigen Einbauten mit unterschiedlicher Länge oder mit unterschiedlicher Anzahl, Form und Anordnung der Taschen gemäß Anspruch 8 kann das Abrieseln des Gutes aus den Taschen noch stärker variiert werden. Die Entleerung der verschiedenen Taschen kann besser zeitlich auseinander gezogen werden, so daß die Verteilung des durch den Querschnitt rieselnden Gutes noch homogener ist.
Einbauten mit unterschiedlicher Länge, wobei ein Teil der Einbauten näher zur Trommelmitte ragen als die übrigen, haben den Vorteil, daß das Gut ohne Verstopfungsgefahr auch in der Trommeimitte gleichmäßig verteilt wird. Die Merkmale der Ansprüche 9 bis 11 sind besonders für Holzspäne und Strands und Güter, die ein ähnliches Trocknungs- und Rieselverhalten haben wie diese, geeignet.
Öffhungswinkel der Taschen von 70 bis 140 Grad gemäß Anspruch 9, Lagewinkel der Taschen von 10 bis -30 Grad zum Radialstrahl, wobei als Lagewinkel der Winkel zwischen dem Radialstrahl durch die obere Kante des ersten Abschnitts und dem ersten Abschnitt einer Tasche definiert ist und das Vorzeichnen des Lagewinkel auf die Drehrichtung bezogen ist, gemäß Anspruch 10 und die Höhen und Breiten der Tasche, die durch die Längen der ersten und zweiten Abschnitte festgelegt sind, gemäß Anspruch 11 , ermöglichen eine homogene Verteilung des durch den Querschnitt rieselnden Guts.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Beispiele weiter erläutert.
Figur 1 ist ein Verfahrensschema einer Anlage zum Trocknen von Holzspänen oder Strands.
Figur 2 zeigt einen unterbrochenen Längsschnitt durch eine Drehtrommel eines Beispiels 1 zur Trocknung von Strands und die Figuren 3, 4, 5 und 6 zeigen Querschnitte A-A, B-B, C- C, D-D durch die Drehtrommel an den in Figur 2 markierten Stellen. In Figur 7 ist ein Querschnitt durch eine Drehtrommel eines Beispiels 2 zur Trocknung von Holzspänen dargestellt.
Eine Anlage zur Trocknung von Holzspänen oder Strands weist, gegebenenfalls durch Leitungen hintereinander geschaltet, eine Brennkammer 1, eine Mischkammer 2, ein Stromrohr 3, eine Drehtrommel 4, und einen Zyklon 5 auf. Vom Zyklon 5 führt eine einen Ventilator 6 aufweisende Rückgasleitung 7 zur Mischkammer 2. Hinter dem Ventilator 6 zweigt von der Rückgasleitung 7 eine zum Kamin 8 führende Leitung 9 ab.. In Figur 1 auch angedeutet sind eine Naßgutaufgabe 10 und eine Grobgutschleuse 11, beide am Stromrohr 3, und ein Trockengutabzug 12 am Zyklon 5.
Die Drehtrommel 4 ist in einen Einlaß, ein Mittelteil 13, und einen Auslaß unterteilt, wobei der Einlaß einen ersten Teil 14 mit einem Durchmesser kleiner als der Trommeldurchmesser des Mittelteils 13 und einen zweiten, sich konisch erweiternden Teil 15 und der Auslaß einen ersten, sich konisch verjüngenden Teil 16 und einen zweiten Teil 17 mit kleinerem Durchmesser aufweisen. Auf den Teilen 14, 17 mit kleinerem Durchmesser des Einlasses und des Auslasses sind Laufringe 18, die auf Lagerungen 19 abgestützt sind, angebracht. Eine Lagerung 19 weist beispielsweise Lager mit Laufrollen auf.
Die Drehtrommel 4 kann auch ohne sich konisch erweiternde oder konisch verjüngende Teile 15, 16 ausgebildet sein. Am Ende der Drehtrommel 4 kann ein Ausfallgehäuse für das getrocknete Gut vorgesehen sein.
Die Drehtrommel 4 ist in den Beispielen 1 und 2 waagerecht angeordnet. Sie kann auch in Förderrichtung geneigt sein.
Im Betrieb wird das zu trocknende Gut dem Stromrohr 3 durch die Naßgutaufgabe 10 zugeführt, im Stromrohr 3 durch die aus der Brennkammer 1 stammenden und mit rückgeführten Brüden in der Mischkammer 2 gemischten Trocknungsgasen vorgetrocknet und in der sich, beispielsweise mit 1 bis 10 Umdrehungen pro Minute, drehenden Drehtrommel 4 auf Endfeuchte getrocknet.
Das getrocknete Gut wird im Zyklon 5 abgezogen. Ein Teil der Brüden wird in die Mischkammer 2 zurückgeführt, der Rest verläßt die Anlage, gegebenenfalls nach einer Reinigung, durch den Kamin 8.
Insbesondere zur Trocknung von Strands kann die Anlage ohne Stromrohr 3 ausgebildet sein.
Beispiel 1 (Figuren 2 bis 6):
Eine Drehtrommel 4 zur Trocknung von Strands weist im Einlaß einen Doppeimantel 20 und im Einlaß und Auslaß über den Umfang verteilt, als Hub- und Transportschaufeln ausgebildete Einbauten 21, 22 auf, wobei die Einbauten 21 im zweiten Teil 15 des Einlasses leicht schraubenförmig angeordnet sind. Die Drehtrommel 4 kann auch einen einfachen Mantel aufweisen.
Im Innern des Mittelteils 13 der Drehtrommel 4 ist mindestens ein Satz 23 von sich in Richtung der Trommelachse 24 erstreckender, über den Umfang verteilter Einbauten. Die Einbauten eines Satzes 23 ragen ausgehend vom Umfang der Drehtrommel 4 strahlenförmig in Richtung Trommelmitte. Der von den Einbauten überstrichene Bereich beträgt 60 bis 85 % des Trommelradius. Die strahlenförmigen Einbauten verlaufen außer in Umfangsnähe im wesentlichen in Drehrichtung 25 vor einem durch ihren Befestigungspunkt 26 am Umfang gehenden Radialstrahl und bilden in ihrem Verlauf vom Umfang zur Trommelmitte hin mindestens zwei Taschen.
Die strahlenförmigen Einbauten bestehen jeweils aus einem Einbaublech, dessen axiale Länge der Länge eines Satzes 23 entspricht. In diesem Beispiel sind insgesamt zwölf kaskadenförmige Einbaubleche, und zwar jeweils sechs zweier verschiedener Typen A, B, abwechselnd, über den Umfang verteilt angeordnet. Die Einbaubleche des Typs A sind länger und bilden mehr Taschen als die desTyps B.
Die Einbaubleche des Typs A bilden in ihrem Verlauf drei Taschen und erstrecken sich über einen Bereich von 75 % des Trommelradius. Dazu ist ein Einbaublech des Typs A in sieben, jeweils zueinander im Winkel angeordnete Abschnitte 27, 28, 29, 30, 31, 32 und 33 unterteilt, wobei das Einbaublech mit dem Abschnitt 27 am Umfang befestigt und mit dem letzten Abschnitt 33 in die Trommelmitte ragt. Die Abschnitte 27 und 28 bilden den ersten und den zweiten Abschnitt der ersten Tasche, die Abschnitte 29 und 30 den ersten und zweiten Abschnitt der zweiten Tasche und die Abschnitte 31 und 32 den ersten und zweiten Abschnitt der dritten Tasche.
Die Einbaubleche des Typs B bilden in ihrem Verlauf zwei Taschen und erstrecken sich über einen Bereich von 64 % des Trommelradius. Das Einbaublech des Typs B ist in fünf Abschnitte 34, 35, 36, 37 und 38 unterteilt, wobei das Einbaublech mit dem Abschnitt 34 am Umfang befestigt und mit dem letzten Abschnitt 38 in die Trommelmitte ragt. Die Abschnitte 34 und 35 bilden den ersten und den zweiten Abschnitt der ersten Tasche und die Abschnitte 36 und 37 den ersten und den zweiten Abschnitt der zweiten Tasche.
Die Öffnungswinkel der Taschen betragen 70 bis 140 Grad. Die Öffhungswinkel der
Taschen des Einbaublechs des Typs A unterscheiden sich nur wenig und liegen im Bereich von 90 Grad. Die Taschen des Einbaublechs des Typs B unterscheiden sich stärker, zumindest ein Öffhungswinkel ist größer als 100 Grad. Die Einbaubleche sind so geformt, daß die Taschen unter einem Lagewinkel von 10 Grad bis -30 Grad zum Radialstrahl bezogen auf die Drehrichtung angeordnet sind, wobei innere Taschen eher einen negativen Lagewinkel aufweisen. Wenn sich die Öffhungswinkel der Taschen eines Einbaublechs, wie bei Typ A, wenig unterscheiden, so ist der Lagewinkel der Taschen von außen nach innen immer negativer. Die Längen der ersten Abschnitte der Taschen betragen das 0,15- bis 0,25-fache und die Längen der zweiten Abschnitte der Taschen das 0,05- bis 0,15-fache des Trommelradius.
Die drei Taschen des Einbaublechs des Typs A weisen Öffnungswinkel von 95 Grad, 90 Grad und 90 Grad auf und sind unter Lagewinkeln von 0 Grad, -7 Grad und -13 Grad angeordnet. Die Längen ihrer ersten Abschnitte 27, 29, 31 betragen jeweils das 0,21 -fache und die ihrer zweiten Abschnitte 28, 30, 32 das 0,13-fache, das 0,1 -fache und das 0,05-fache des Trommelradius. Der letzte Abschnitt 33 des Einbaublechs ist unter einem Lagewinkel von -20 Grad angeordnet. Seine Länge beträgt das 0,11 -fache des Trommelradius.
Die beiden Taschen des Einbaublechs des Typs B weisen Öffhungswinkel von 95 Grad und 118 Grad auf und sind unter Lagewinkeln von 0 Grad und -7 Grad angeordnet. Die Längen ihrer ersten Abschnitte betragen das 0,21 -fache und das 0,15-fache und die Längen ihrer zweiten Abschnitte beide das 0,13-fache des Trommelradius. Der letzte Abschnitt 38 ist unter einem Winkel von 2 Grad angeordnet. Seine Länge beträgt das 0,11 -fache des Trommelradius.
Durch diese Ausbildung der Einbaubleche beider Typen A, B beginnt ihr Verlauf jeweils auf dem Radialstrahl durch den Befestigungspunkt 26 und setzt sich durch Ausbildung der Taschen vor dem Radialstrahl fort. Teilt man den Trommelquerschnitt in durch die Befestigungspunkte 26 begrenzte zwölf Sektoren, so überstreichen die Einbaubleche auf ihrem Weg zur Trommelmitte zwei Drittel ihres Sektors, im Fall des Typs A, und die Hälfte ihres Sektors, im Fall des Typs B, vor dem Radialstrahl.
Die Einbaubleche eines Satzes 23 sind an drei Stellen, und zwar jeweils eine in Förderrichtung 39 im Anfangsbereich, in der Mitte und im Endbereich des Satzes 23, durch kreisförmig angeordnete Verbindungstücke 40 miteinander verbunden. Als Verbindungsstücke 40 sind Rohrabschnitte mit rundem Querschnitt eingesetzt. Die Verbindungsstücke 40 sind in einem Abstand von 40 bis 60 % des Trommelradius zur Trommelachse 24, innerhalb der äußeren beiden Taschen der Einbaubleche angeordnet. Sie sind in diesem Beispiel in der Nähe der zweiten Tasche der Einbaubleche des Typs A und B auf halbem Trommelradius angeordnet.
Ein Satz 23 weist außerdem drei, zentrisch am Anfang, in der Mitte und am Ende des Satzes 23 angeordnete Ringe 41 auf, an denen die Enden der Abschnitte 33 der Einbauten des längeren Typs A befestigt sind. Der Radius der Ringe 41 beträgt je nach Länge der an ihnen befestigten Einbaubleche 25 bis 30 % des Trommelradius.
Zwischen den Einbaublechen sind unter einem Lagewinkel von beispielsweise -9 Grad zwölf gerade Hubschaufeln 42 angeordnet.
In den Figuren 2 bis 6 ist jeweils ein sich am Ende des Satzes 23 befindender Umfangsring 43 zu sehen.
In der Drehtrommel 4 sind in Förderrichtung 39 hintereinander acht Sätze 23 von strahlenförmigen Einbauten, von denen in Figur 2 durch die Unterbrechung nur fünf zu sehen sind, angeordnet. Die strahlenförmigen Einbauten, d.h. die Einbaubleche, aufeinander folgender Sätze 23 sind versetzt zueinander eingebaut. Dabei sind, wie der Vergleich der Figuren 3 und 4 zeigt, die Einbaubleche des zweiten Satzes 23 um eine halbe Sektorenbreite gegenüber denen des ersten Satzes 23 um die Trommelachse 24 gedreht. Auch die Einbaubleche der folgenden Sätze 23 sind zu den voranstehenden um eine halbe Sektorenbreite gedreht.
Zwischen den Sätzen 23 befinden sich Zonen 44, in denen am Umfang zwölf gekrümmte, und zwar in Drehrichtung abgewinkelte, Hubschaufeln 45 angebracht sind. Die Länge einer Zone 44 beträgt etwa 20 % der Länge eines Satzes 23.
In der Drehtrommel 4 sind insgesamt drei Stauscheiben 46, 47, 48 eingesetzt, wobei die ringförmige, einen Bereich zwischen Ring 41 und etwa der Mitte der zweiten Taschen der Einbaubleche überdeckende Stauscheibe 46 (Figur 4) in Förderrichtung 39 vor dem zweiten Satz 23 und die beiden zentrischen, den mittleren Bereich bis zum Ring 41 überdeckenden Stauscheiben 47, 48 hinter dem zweiten und hinter dem siebten Satz 23 angeordnet sind. Die Anordnung der Stauscheiben 46, 47, 48 in der Drehtrommel 4 kann variieren. In den ersten drei Sätzen 23 einer Drehtrommel ist jedoch immer eine oder sind mehrere Stauscheiben angeordnet. Bei Drehtrommeln 4 mit größerem Durchmesser sind die Stauscheiben weiter vorne angeordnet als bei solchen mit kleinerem Durchmesser. Es werden auch Stauscheiben, die als äußerer Ring ausgebildet sind, eingesetzt.
Im Betrieb wird das zu trocknende Gut im Einlaß durch die Einbauten 21 aufgeteilt, durch die Einbaubleche immer wieder quer zur Förderrichtung 39, homogen über den Querschnitt verteilt bewegt und durch Kontakt mit dem Trocknungsgas getrocknet. Dabei bewirkt die Versetzung der Einbaubleche verschiedener Sätze 23 und die Stauscheiben 46, 47, 48 eine lange Verweilzeit.
Beispiel 2 (Figur 7):
Eine Drehtrommel 4 des Beispiels 2 zur Trocknung von Holzspänen ist im wesentlichen wie eine Drehtrommel 4 des Beispiels 1 aufgebaut. Sie unterscheidet sich von ihr darin, daß insgesamt zwanzig kaskadenförmige Einbaubleche, und zwar jeweils zehn zweier verschiedener Typen A und B, eingebaut sind. Die Einbaubleche des Typs A sind ebenfalls länger als die des Typs B, wobei sich die Einbaubleche des Typs A über einen Bereich von 82 % und die des Typs B über einen Bereich von 73 % des Trommelradius erstrecken. Die Einbaubleche beider Typen A und B bilden in ihrem Verlauf zwei Taschen, wozu sie jeweils in fünf Abschnitte 49, 50, 51 52, 53 (Typ A) und 54, 55, 56, 57, 58 (Typ B) unterteilt sind.
Die beiden Taschen des Einbaublechs des Typs A weisen Öffnungswinkel von 83 Grad und 90 Grad auf und sind unter Lagewinkeln von 0 Grad und -1,5 Grad angeordnet. Die Längen ihrer ersten Abschnitte 49 und 51 betragen das 0,27-fache und das 0,30-fache und die ihrer zweiten Abschnitte 50 und 52 das 0,10-fache und das 0,08-fache des Trommelradius. Der letzte Abschnitt 53 des Einbaublechs ist unter einem Lagewinkel von -8 Grad angeordnet. Seine Länge beträgt das 0,28-fache des Trommelradius.
Die beiden Taschen des Einbaublechs des Typs B weisen ebenfalls Öffnungswinkel von 83 Grad und 90 Grad auf und sind unter Lagewinkeln von 0 Grad und -2 Grad angeordnet. Die Längen ihrer ersten Abschnitte 54 und 56 betragen das 0,19-fache und 0,30-fache und die Längen der zweiten Abschnitte 55 und 57 das 0,10-fache und das 0,09-fache des Trommelradius. Der letzte Abschnitt 38 ist unter einem Lagewinkel von 5 Grad angeordnet. Seine Länge beträgt das 0,27-fache des Trommelradius.
In diesem Beispiel sind die Öffhungswinkel der Taschen beider Typen A und B untereinander gleich und im Bereich von 90 Grad. Bei den längeren Einbaublechen des Typs A sind die zweiten Taschen weiter zur Trommelachse 24 hin angeordnet als die des Typs B.
Verbindungsstücke 59 sind außerhalb der zweiten Abschnitte 52 und 57 der zweiten Taschen der Einbaubleche im Abstand von etwa 60 % des Trommelradius zur Trommelachse 24 angeordnet.
Im Gegensatz zum Beispiel 1 sind die Enden der letzten Abschnitte 38 der kürzeren Einbaubleche des Typs B an Ringen 60 befestigt.
Außerdem weisen die Sätze 23 jeweils ein Innenrohr 61 , das durch Streben 62 mit den Ringen 60 verbunden ist, auf.
Die Einbaubleche des Typs A überstreichen den gesamten Sektor vor ihrem Radialstrahi und die des Typs B etwa zwei Drittel des Sektors vor ihrem Radialstrahl.
Abwechselnd zwischen den Einbaublechen sind zwei Typen C und D von Hubschaufeln 63, 64, wobei die Hubschaufeln 63 des Typs C gerade sind und die des Typs D in Förderrichtung 39 abgewinkelt sind, angeordnet.
Im Betrieb werden die Holzspäne während der Trocknung durch die Einbauten immer wieder gleichmäßig über den Querschnitt der Drehtrommel 4 verteilt. Bezugszeichenliste:
1 Brennkammer
2 Mischkammer
3 Stromrohr
4 Drehtrommel
5 Zyklon
6 Ventilator
7 Rückgasleitung
8 Kamin
9 Leitung
10 Naßgutaufgabe
1 1 Grobgutschleuse
12 Trockengutabzug
13 Mittlerer Abschnitt
14 Erster Teil des Einlasses
15 Zweiter Teil des Einlasses
16 Erster Teil des Auslasses
17 Zweiter Teil des Auslasses
18 Laufπng
19 Lagerung
20 Doppelmantel
21 Einbauten-Einlaß
22 Einbauten-Auslaß
23 Satz strahlenförmiger Einbauten
24 Trommelachse
25 Drehrichtung
26 Befestigungspunkt
27 Erster Abschnitt erste Tasche
28 Zweiter Abschnitt erste Tasche
29 Erster Abschnitt zweite Tasche
30 Zweiter Abschnitt zweite Tasche 31 Erster Abschnitt dritte Tasche
32 Zweiter Abschnitt dritte Tasche
33 Letzter Abschnitt
34 Erster Abschnitt erste Tasche 35 Zweiter Abschnitt erste Tasche
36 Erster Abschnitt zweite Tasche
37 Zweiter Abschnitt zweite Tasche
38 Letzer Abschnitt
39 Förderrichtung 40 Verbindungsstück
41 Ring
42 Hubschaufel
43 Umfangsring
44 Zone 45 Hubschaufel
46 Stauscheibe
47 Stauscheibe
48 Stauscheibe
49 Erster Abschnitt erste Tasche 50 Zweiter Abschnitt erste Tasche
51 Erster Abschnitt zweite Tasche
52 Zweiter Abschnitt zweite Tasche
53 Letzter Abschnitt
54 Erster Abschnitt erste Tasche 55 Zweiter Abschnitt erste Tasche
56 Erster Abschnitt zweite Tasche
57 Zweiter Abschnitt zweite Tasche
58 Letzter Abschnitt
59 Verbindungsstuck 60 Ring Innenrohr Streben Gerade Hubschaufel Abgewinkelte Hubschaufel

Claims

Patentansprüche:
1. Drehtrommel (4) zum Trocknen von rieselfahigem Gut mit mindestens einem Satz (23) von sich in axialer Richtung erstreckenden, über den Umfang verteilten Einbauten im Innern der Drehtrommel (4), dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einbauten ausgehend vom Umfang in Richtung Trommelmitte strahlenförmig über einen Bereich von 60 bis 85 % des Radius der Drehtrommel (4) erstrecken, mindestens zwei Taschen bilden und außer in Umfangsnähe im wesentlichen in Drehrichtung (25) vor ihrem, vom Befestigungspunkt (26) ausgehenden Radialstrahl verlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlenförmigen Einbauten jeweils aus einem Einbaublech bestehen, wobei die Einbaubleche eines Satzes (23) an einer oder mehreren Stellen durch kreisförmig angeordnete
Verbindungsstücke (40, 59) miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Einbaubleche eines Satzes (23) an einer oder mehreren Stellen an ihren inneren Enden an einem Ring (41, 60) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den strahlenförmigen Einbauten Hubschaufeln (42, 63, 64) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der mehrere Sätze von strahlenförmigen Einbauten hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlenförmigen Einbauten aufeinander folgende Sätze (23) versetzt zueinander angeordnet sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtrommel (4) vor oder hinter einem Satz (23) oder zwischen Sätzen von strahlenförmigen Einbauten Zonen (44) mit gekrümmten Hubschaufeln (45) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder hinter einem Satz (23) von strahlenförmigen Einbauten Stauscheiben (46, 47, 48) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd zwei Typen von strahlenförmigen Einbauten angeordnet sind, wobei sich die beiden Typen in einem oder mehreren der Merkmale Länge der Einbauten, Zahl, Form oder Anordnung der Taschen unterscheiden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Öffhungswinkel der Taschen 70 bis 140 Grad betragen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen unter einem Lagewinkel von 10 bis -30 Grad zum Radialstrahl bezogen auf die Drehrichtung angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der ersten Abschnitte (27, 29, 31, 34, 36, 49, 51, 54, 56) der Taschen das 0,15- bis 0,25-fache des Trommelradius und die Länge der zweiten Abschnitte (28, 30, 32, 35, 37, 50, 52, 55, 57) der Taschen das 0,05- bis 0,15- fache des Trommelradius betragen.
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