Werbeträger für Unterwasserwerbung
Die Erfindung betrifft einen Werbeträger für Unterwasserwerbung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bisher ist es in Schwimmbecken nicht bekannt, an der Bodenfläche einen mobilen Werbeträger anzubringen. Es ist lediglich bekannt, an Schwimmbeckenböden entsprechende farbige Markierungen zur Abtrennung von Schwimmbahnen anzubringen.
Wegen der großen Fläche derartiger Schwimmbecken, die insbesondere auch für öffentliche Zwecke verwendet werden, bietet es sich aber an, den Boden eines derartigen Schwimmbeckens für die Anordnung eines Werbeträgers zu nutzen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Schwimmbecken der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß diesem Schwimmbecken ein zusätzlicher Informationsgehalt zugeordnet werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an den Begrenzungsflächen des Schwimmbeckens, insbesondere mindestens am Boden des Schwimmbeckens ein mobiler Werbeträge angeordnet ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß nun eine Unterwasserwerbung ver ,.-irklicht werden kann, denn mindestens am Boden eines derartigen Schwimmbeckens kann ein derartiger Werbeträger angebracht werden. Hierbei ist wesentlich, daß dieser Werbeträger verschiebbar und auch herausnehmbar ist, d.h. er
ORIGINALUNTERLAGEN
soll mobil sein, um auf einem Boden eines Schwimmbeckens unterschiedliche Werbeträger anbringen zu können.
Als Werbeträger kommen hierbei unterschiedliche Materialien zum Einsatz, wie z.B. Kunststoffmatten, Kautschukmatten oder Gummimatten und dergleichen mehr, die auf ihrer dem Beschauer zugewandten Seite eine Werbebotschaft tragen.
Eine derartige Werbebotschaft kann eine Beschriftung sein, es können Symbole sein oder andere Werbeaussagen.
Selbstverständlich ist es möglich, dem Werbeträger auch noch andere Werbemittel zuzuordnen, wie z.B. optische oder akustische Werbeübertragungsmedien, d.h. im Werbeträger können noch optische Anzeigeelemente, wie z.B. Lichtelemente oder Leuchtelemente angeordnet sein, und darüber hinaus können auch akustische Wiedergabeelemente angeordnet werden, um unter Wasser auch eine entsprechende akustische Werbung zu betreiben.
Weil es sich um eine relativ großflächige Werbung handelt, ist es in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Werbeträger aus einzelnen Segmenten oder Teilen besteht, die möglichst paßgenau zusammengesetzt werden können, um so eine möglichst einheitliche Oberfläche des Werbeträgers zu schaffen.
In öffentlichen oder kommunalen Schwitnmbecken, mit Abmessungen von z.B. 20 x 50 Meter kann ein derartiger Werbeträger dann Abmessungen im Bereich von 5 x 5 Meter oder mehr aufweisen.
Um einen derartigen Werbeträger leicht herausnehmbar zu gestalten, ist die vorher erwähnte Segmentierung oder Aufteilung in verschiedene Mattenteile vorgesehen.
Wegen der unterschiedlichen Brechungsindices zwischen Luft und Wasser wird es im übrigen bevorzugt, möglichst großflächige und einfache Beschriftungen auf dem Werbeträger anzubringen, um entsprechende Verzerrungen bei der Ansicht des Werbeträgers von außen zu vermeiden oder gering zu halten.
Neben der Anbringung des Werbeträgers auf dem Boden des Schwimmbeckens kann in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der Werbeträger auch noch auf den Seitenwänden oder den Stirnwänden angebracht ist.
Für die Wahl des Materials des Werbeträgers und der Beschriftung ist es wesentlich, daß die genannten Teile wasserresistent sind und auch von Chlorwasser und deren chemischen Aditive nicht angegriffen werden können.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß der Werbeträger nicht nur einen Teil des Bodens und des Beckens ausfüllt, sondern beispielsweise die großflächige Teile des Bodens bis zum Extremfall, daß der vollständige Boden des Schwimmbeckens von einem derartigen Werbeträger abgedeckt ist.
Hierbei ist es gleichgültig, ob der Boden selbst verformt ist, weil vorgesehen ist, daß die verwendeten Werbeträger zusammensteckbar sind, aus recyclefahigem Kunststoff bestehen und sich beliebigen Formgebungen des Bodens anpassen können.
Derartige Kunststoffe sind als aus rasterförmigen
Steckelementen ausgebildet, die zusammensteckbar sind und mit denen beliebige Umrisse eines Werbeträgers erzeugbar sind.
Hierbei ist wesentlich, daß ein derartiger Werbeträger nicht nur am Boden, sondern auch an den Seiten oder an den Stirnwänden des Schwimmbeckens befestigt werden kann.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der Werbeträger möglichst wasserdurchlässig sein soll, um entsprechende Schmutzablagerungen auf oder an dem Werbeträger zu vermeiden. Hierbei ist vorgesehen, daß stegartige Elemente vorhanden sind, welche ein Rasternetz bilden und daß ein solches Steckelement mit entsprechenden Steckaufnahmen und Steckern versehen ist, so daß es mit weiteren Elementen zu beliebigen Formgebungen zusammensteckbar ist.
Im übrigen ist noch vorgesehen, daß zum Anschluß dieses sich über dem Boden oder den Seitenwänden des Schwimmbeckens erhebenden Werbeträgers noch Anschlußelemente gehören, welche einen stufenlosen Übergang zwischen dem Boden des Schwimmbeckens bzw. den Seitenwänden und dem dort darauf angeordneten Werbeträgers bilden.
Ist der Werbeträger auf dem Boden angeordnet, ist es im übrigen wichtig, daß er durch Eigenschwere auf dem Boden lagert, ohne daß es zusätzlicher Beschwerungsgewichte bedarf. Dies ergibt den Vorteil, daß der aus Kunststoff hergestellte Werbeträger gut recycle-fähig ist, weil er keinerlei Beschwerungskörper enthält.
Er ist deshalb auch leicht zu reinigen, weil er ja ohne weiteres insgesamt oder auch teilweise aus dem Becken entnehmbar ist, weil keinerlei Befestigungselemente vorhanden sind, welche den Werbeträger mit dem Boden des Schwimmbeckens verbinden.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß dieser Werbeträger auch zur Abgrenzung verschiedener Bereiche im Schwiτtιmbecken geeignet ist. Er kann entsprechend graphisch und farblich gestaltet werden, um z. B. einen Nichtschwimmer- Bereich von einem Schwimmer-Bereich abzugrenzen.
Ferner ist wesentlich, daß aufgrund der Einbringung der besagten Werbeträger aus Kunststoffmaterial, die mit Stützfüssen sich auf den Boden des Schwimmbeckens abstützen und die im übrigen leichte, aber hoch belastbare Kunststoffkonstruktionen sind, ergibt sich der weitere
Vorteil, daß ein derartiger Werbeträger als Zusatznutzen noch einen stoßdämpfenden Effekt hat. Ein Aufprall eines Körperteils eines Badenden wird dadurch stark abgemildert, daß dieser Körperteil auf den Werbeträger aufprallt und nicht mehr auf die aus einem Steinmaterial bestehende Boden- oder Seitenfläche des Schwimmbeckens.
In einer letzten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß der Werbeträger lediglich virtuell vorhanden ist, d. h. er wird von entsprechenden
Lichtprojektoren auf die Bodenfläche und/oder Seitenfläche des Schwimmbeckens projiziert. Derartige Lichtprojektoren sind z. B. LCD-Projektoren, Laserkanonen, Diaprojektoren, Filmprojektoren. Diese Projektoren sind geeignet, sowohl stehende als auch bewegte Bilder auf den Boden und/oder die Seitenflächen des Schwimmbeckens zu projizieren.
Hierbei ist es vorgesehen, daß sowohl Projektoren außerhalb der Wasseroberfläche angeordnet sind und das zu projizierende Bild von der freien Atmosphäre her durch das Wasser hindurch auf den Schwimmbeckenboden oder die Seitenwände projizieren, während in einer anderen Ausgestaltung die Projektoren unter dem Wasserspiegel angeordnet sind und ebenfalls entweder auf die Seitenflächen oder den Boden stehende oder bewegte Bilder projizieren.
In der vorstehenden Beschreibung wurde von passiven Werbeträgern gesprochen, d. h. die aufgrund ihrer Farbgestaltung, ihrer geänderten Zusammensetzung eine entsprechende Information für den innerhalb oder außerhalb des Schwimmbeckens befindlichen Benutzers ergeben.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Werbeträger als aktives Medium ausgebildet ist, d.h. er ist selbst der Erzeuger der Werbebotschaft. Ein derartiger aktiver Werbeträger ist z. B. eine LCD-Anzeige, eine
Leuchtdioden-Anzeige oder ein ähnliches, aktives Element, z. B. auch ein oder mehrere Plasmabildschirma oder LCD- Bildschirme, die im Boden oder in der Seitenwand des Beckens eingelassen sind und die Werbebotschaft oder die Informationsbotschaft direkt durch Anzeige auf dem Bildschirm im Becken erzeugen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: schematisiert die Draufsicht auf ein Schwimmbecken mit Werbeträger;
Figur 2: ein Teilschnitt durch die Anordnung nach Figur 1.
Figur 3 : zeigt schematisiert in Seitenansicht einen
Werbeträger in seiner Anpassung an eine erste Ausführungsform eines Schwimmbeckens;
Figur 4 : die Anpassung eines Werbeträgers an eine zweite Ausführungsform eines Schwimmbeckens;
Figur 5 : die Anpassung eines Werbeträgers an eine dritte Ausführungsform eines Schwimmbeckens;
Figur 6: die Draufsicht auf einen Werbeträger, welcher aus mehreren zusammengesteckten Steckelementen besteht;
Figur 7 : die Seitenansicht des Werbeträgers nach Figur 6 in Pfeilrichtung VII;
Figur 8: die um 90° gedrehte Darstellung nach Figur 7;
Figur 9 : eine andere Steckzusammenstellung des Werbeträgers nach Figur 6;
Figur 10 und 11: die Darstellung von seitlichen
Anpassungssteckelementen an den Werbeträgern nach der Erfindung;
Figur 12: die Darstellung der Projektion eines Werbeträgers durch entsprechende Lichtprojektoren.
Ein Schwimmbecken 1 besteht in an sich bekannter Weise a^s einem Boden 2, welcher ringsum von entsprechenden Stirnwänden 7 und Seitenwänden 8 begrenzt ist. Das Schwimmbecken 1 ist m_t Wasser gefüllt, so daß sich ein Wasserspiegel 9 oberhalb des Bodens 2 ergibt.
Wichtig ist nun, daß mindestens auf dem Boden 2 des
Schwimmbeckens 1 einer oder mehrere Werbeträger 3 mobil,
insbesondere lösbar, angebracht sind, wobei diese Werbeträger aus mehreren Mattenteilen 11,12,13 bestehen können. Die Mattenteile 11,12,13 sind so aneinander gefügt, daß sich möglichst eine einheitliche durchgehende Oberfläche für den Werbeträger 3 ergibt, der z.B. eine Beschriftung 4 in Form eines Logos tragen kann. Darüber hinaus können noch Werbesymbole 10 oder dergleichen angordnet werden.
Gemäß Figur 2 kann die Beschriftung 4 reliefartig ausgebildet sein und entweder nach oben über die Oberfläche des
Werbeträgers 3 hervorstehen oder auch in die Oberfläche des Werbeträgers 3 eingelassen sein.
Selbstverständlich ist es möglich, bei einer derartigen reliefartigen Beschriftung die Beschriftung noch zusätzlich von innen her zu erlauchten, wobei dann im Werbeträger 3 entsprechende Beleuchtungsquellen angeordnet sind.
Um den Werbeträger 3 möglichst günstig auf dem Boden 2 des Schwimmbeckens 1 versenken zu können, ist es in einer Weiterbildung vorgesehen, daß die einzelnen Mattenteile 11,12,13 mit durchgehenden Bohrungen 5 versehen sind, um so eine entsprechende Entlüftung und eine satte Auflage auf der Bodenfläche 6 des Bodens 2 zu gewährleisten.
Im Werbeträger 3 können noch zusätzliche akustische Beschallungsvorrichtungen angeordnet werden, wie z.B. Unterwasserlautsprecher und dergleichen mehr.
Der Werbeträger 3 ist leicht auswechselbar auf dem Boden 2 des Schwimmbeckens 1 angeordnet, so daß er gegen andere Werbeträger ausgetauscht werden kann. Wichtig ist hierbei, daß der Austausch auch bei gefülltem Schwimmbecken 1 erfolgen kann, um so unterschiedlichen Benutzungszeiten im Schwimmbecken unterschiedliche Werbeträger zuordnen zu können.
Der physikalische Effekt, daß der Werbeträger überhaupt von außerhalb des Beckens sichtbar ist, beruht darauf, daß man Strukturen am Boden eines Schwimmbeckens unter Überwindung des Brechungsindizes zwischen Wasser und Luft ohne weiteres von außerhalb des Beckens sehen kann.
Sofern es zu irgendwelchen Verzerrungen aufgrund dieses unterschiedlichen Brechungsindizes kommen sollte, läßt sich dies durch eine spezielle Formgebung der graphischen Botschaft des Werbeträgers ausgleichen.
Im besonderen Fall (flacher Blickwinkel auf die Wasseroberfläche) kann es sogar zu einer Spiegelung des Werbeträgers an der Wasseroberfläche selbst kommen, was aber der Werbebotschaft oder der Informationsbotschaft durchaus nicht abträglich ist.
In den Figuren 3 bis 5 sind verschiedene Anpassungen eines Werbeträgers 3a, 3b, 3c an unterschiedliche Bodenformen 2a, 2b,2c eines Schwimmbeckens 1 dargestellt.
Im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist ein stetiger Übergang von einem Nichtschwimmer-Bereich in einen Schwimmer-Bereich dargestellt, wobei der Werbeträger 3a eine entsprechende graphische Trennung zwischen dem Nichtschwimmer-Bereich und dem Schwimmer-Bereich ergeben kann.
Zusäztlich ist als Ausführungsbeispiel dargestellt, daß der Werbeträger auch an den Seitenwänden 14 befestigt sein kann.
Anstatt der graphischen Abtrennung zwischen einem Schwimmer¬ und einem Nichtschwimmer-Bereich kann selbstverständlich der Werbeträger beliebige graphische Symbole, Ornamente oder Schattierungen aufweisen, die dem Gestalter des Schwimmbades als tunlich erscheinen.
Es kommt hierbei nicht auf die Anbringung einer Werbebotschaft an, sondern es reicht auch die Übermittlung entsprechender Informationsbotschaften. Aus diesem Grunde, kann - wie die Figuren 3 bis 5 zeigen - der Werbeträger sich auch fast über die gesamte Bodenfläche des Schwimmbeckens 1 erstrecken.
Ein zusätzlicher Vorteil mit dieser Bedeckung des Bodens ergibt sich dadurch, daß der Boden selbst durch eine elastische Zwischenschicht abgedeckt ist und hierbei beim Hineinspringen in das Becken entsprechenden Unfällen vorgebeugt wird, weil der Werbeträger 3a, 3b,3c als elastische Zwischenschicht das Aufprallen entsprechender Körperteile auf dem harten Boden 2 des Schwimmbeckens 1 vermeidet.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen, daß der Werbeträger 3 aus einer Vielzahl von zusammengesteckten Steckelementen 15 besteht. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 6 sind hierbei vier Steckelemente 15 zusammengesteckt, wobei die Rasterlinie
16,17 die Steckelemente 15 definieren. Jedes Steckelement 15 weist einen oberen, etwa rasterförmigen Steg 20,21 auf, wobei die Stege sich kreuzen und im Kreuzungsbereich Dreiecksflächen 22 bilden. Zwischen den Stegen ergeben sich die Ausnehmungen oder Bohrungen 5, die anhand der Figur 2 bereits schon erläutert wurden.
Unterhalb der Stege 20, 21 sind hierbei Stützfüsse 25 angeordnet, mit denen das jeweilige Steckelement 15 auf dem Boden den Schwimmbeckens aufsitzt.
Neben den Stützfüssen sind noch seitliche Steckaufnahmen 18 und Stecker 19 vorgesehen, mit denen die einzelnen Steckelemente 15 zusammengesteckt werden können.
Aufgrund der offenen Struktur der Steckelemente 18 ergeben sich große, nach oben geöffnete Flächen für diesen Werbeträger 3 und damit ist es ohne weiteres möglich, Wasserströme oder Chemikalienströme in Pfeilrichtung 24 durch diese Steckelemente 15 hindurchzuleiten. Es handelt sich also um eine gut wasserdurchlässige Struktur, bei der die Ablagerung von Schmutzteilchen weitestgehend vermieden wird.
Im übrigen wird durch die Anordnung von unterhalb der Stege 20,21 angeordneten Stützfüssen 25 eine hochbelastbare, aber dennoch elastische Struktur gewährleistet.
Zur Gewichtseinsparung kann es vorgesehen sein, daß im Bereich der Dreiecksflächen 22 noch durchgehende Bohrungen 23 vorgesehen sind.
Die Figur 9 zeigt, daß unterschiedlich geformte Steckelemente 15 zu beliebigen Strukturen zusammengesteckt werden können. Die Strukturen können hierbei so fein gewählt werden, daß praktisch jede beliebige gekurvte Informations- oder
Werbebotschaft im Schwimmbecken 1 nachgebildet werden kann.
Die Figur 9 zeigt, daß eine Vielzahl von Steckelementen 15 den unte en, etwa rechteckförmigen rechten Teil des Werbeträgers 3 bilden. Es ist links ein größeres Stackelement 28 vorhanden, welches über die vorher erwähnten Stecker und Steckaufnahmen 18,19 mit den vorher erwähnten Steckelementen 15 verbunden ist.
An die obere Seite der Steckelemente 15 schließen sich größere Steckelemente 26 an, die möglicherweise anders strukturiert sind als die vorher erwähnten Steckelemente 15 oder 28.
Die Seitenbegrenzungen können durch weitere, ansteckbare Rasterflächen 27 gebildet werden, wobei stets die gleichen Steckverbindungen 29 aus den Elementen 18,19 gebildet sind.
Die Figuren 10 und 11 zeigen, daß für einen stufenlosen Übergang auf den Boden 2 des Schwimmbeckens sogenannte Seitenelemente 30 vorhanden sind, die etwa rampenförmig sich mit ihrer geneigten Oberfläche 31 von dem Boden 2 bis in die Höhe der Stege 20,21 der Steckelement 15 erstrecken.
Die Figur 11 zeigt, daß auch ausgehend von einem Durchlaß 32, durch den Wasser in die Pfeilrichtung 33 hinein oder hinaus transportiert werden kann, derartige Seitenelemente 30 angeschlossen werden können, um einen stufenlosen, gefahrlosen und verletzungsfreien Übergang zu den auf dem Boden 2 lagernden Steckelementen 15 zu schaffen.
Die Figur 12 zeigt die Darstellung einer virtuellen Informations- oder Werbebotschaft, weil mit Hilfe von Projektoren 36,38 ein Werbesymbol 10 über einen Lichtkegel 37 zwischen den Positionen 34,35 auf den Boden 2 eines Schwimmbeckens 1 projiziert werden kann.
Der Projektor 36 kann hierbei eine LCD-Projektor, ein Lichtprojektor, ein Laser-Projektor und dergleichen sein.
Die an den Seitenwänden 14 eingebauten Projektoren 38 erzeugen ebenfalls Lichtkegel 39, die eine entsprechende Informations- oder Werbebotschaft am Boden und/oder den Seitenwänden 14 des Schwimmbeckens 1 projizieren.
Weil hierbei ein schräger Lichtkegel 39 auf den Boden projiziert wird, würde sich bei einer orthogonalen Projektion auch ein entsprechendes verzerrtes Abbild auf dem Boden ergeben. Dies kann dadurch vermieden werden, daß die zu
projizierende Vorlage entsprechend computer-manipulliert wird, um die Verzerrung auszugleichen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird also eine virtuelle Werbebotschaft oder Informationsbotschaft am Boden 2 und/oder den Seitenwänden 14 des Schwimmbeckens projiziert. Anstatt der Projektion mit Hilfe von Lichtkegeln 27,39 können direkt auch im Becken selbst aktive Anzeigeelemente eingelassen sein, wie z. B. LCD-Bildschirme, Plasmabildschirme, Leuchtdiodenbildschirme und dergleichen mehr.
Zeichnunσs-Legende
1 Schwimmbecken 31 Oberfläche
2 Boden 2a,2b,2c 32 Durchlaß
3 Werbeträger 3a,3b,3c 33 Pfeilrichtung
4 Beschriftung 34 Position
5 Bohrung 35 w
6 Bodenfläche 36 Projektor
7 Stirnwand 37 Lichtkegel
8 Seitenwand 38 Projektor
9 Wasserspiegel 39 Lichtkegel
10 Werbesymbol
11 Mattenteil
12
13 Werbeträger 13a, 13b, 13c
14 Seitenwand
15 Steckelement
16 Rasterlinie
17
18 Steckaufnahme
19 Stecker
20 Steg
21
22 Dreiecksfläche
23 Bohrung
24 Pfeilrichtung
25 Stützfuß
26 Steckelement
27 Rasterfläche
28 Steckelement
29 Steckverbindung
30 Seitenelement