Verfahren zum Herstellen von einem Träger, der mit einem Alarmauslöser eines Diebstahl-Sicherungssystems ausgerüstet wird
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Patent¬ anspruches 1 angegebenen Art. Die wesentlichsten Bestandteile eines sol¬ chen Sicherungssystems sind einerseits ein Alarmauslöser und andererseits ein Detektor, der auf Annäherung eines Alarmauslösers anspricht. So verwen¬ det man beispielsweise als Alarmauslöser einen Schwingkreis, bestehend aus einer elektrischen Spule und einem Kondensator, während als zugehöriger Detektor ein Sender und Empfänger verwendet wird, der beidseitig einer Passage angeordnet ist, in welcher mit solchen Alarmauslösern ausgerüstete Waren hindurchgeführt werden.
Für die Verbindung zwischen dem Alarmauslöser und der Ware dient ein Träger. Im Stand der Technik verwendete man dazu eine Kunststoff- Plakette, in welcher der Alar auslöser, von außen unzugänglich, integriert war. Die so ausgerüsteten Plaketten wurden über eine Seilschlaufe od. dgl. mit der gegen Diebstahl zu sichernden Ware fest verbunden und konnten nur durch ein spezielles Lösegerät wieder entfernt werden. Eine solche Plakette beeinträchtigte das gute Aussehen der Ware und zeigte insbesondere dem Dieb, wo er Manipulationen auszuführen hat, um die Plakette von der Ware zu trennen. Schwierig war es, derartige mit Alarmauslösern ausge¬ rüstete Plaketten mit zu erprobenden Waren zu verbinden, z. B. mit Klei¬ dungsstücken, ohne die Funktion dieser Waren zu beeinträchtigen. So besteht bei fertig konfektionierten Kleidungsstücken das Bedürfnis zu einer Anprobe, die aber durch die angebrachten Plaketten behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, bei dem der Alarmauslöser für den Dieb unauffällig bleibt und der an der Ware angebrachte Träger den besti mmungsgemäßen Gebrauch der Ware beim Ansehen oder bei der Probe nicht beeinträchtigt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzei¬ chen des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen erreicht, denen folgen¬ de besondere Bedeutung zukommt.
Die Erfindung hat zunächst erkannt, daß viele Waren mit textilen Funktions¬ bändern versehen sind, welche für diese Ware spezifisch sind. So gibt es beispielsweise bei Hosen Schonerbänder oder bei Röcken Bundbänder oder bei Mänteln Aufhängebänder. Grundsätzlich haben Oberbekleidungsstücke auch Webetiketten mit bildlichen oder alphanumerischen Angaben zur Her¬ kunft, Benutzung, Pflege oder Materialangaben zur Ware. Die Erfindung verwendet nun ein solches, ohnehin vorgesehenes Funktionsband als Träger für einen Alarmauslöser eines Diebstahl-Sicherungssystems. Das textile Herstellungsverfahren nach der Erfindung erzeugt aus Fadenmaterial eine Textilbahn, die aus aufeinanderfolgenden Stücken solcher textiler Funk¬ tionsbänder besteht, wobei während der textilen Herstellung bereits die Alarmauslöser mit eingearbeitet werden. Jedes, ein solches Funktionsband umfassendes Bahnstück wird wenigstens bereichsweise zweilagig ausgebildet, um in diesem Bereich einen Hohlraum zu erzeugen, bei dessen Herstellung der Alarmauslöser eingearbeitet wird. Dazu wird dieser Bereich abschnitt¬ weise in mindestens zwei Teilschritten erzeugt. Das kann z. B. auf einer Webmaschine oder einer Wirkmaschine ausgeführt werden.
In einem ersten Teilschritt wird dabei ein Anfangsabschnitt des Bahnstücks mit einer zunächst noch offenen Tasche im doppellagigen Bereich erzeugt. Dann wird der vorbereitete Alarmauslöser durch die Taschenöffnung hindurch ins Tascheninnere eingeführt. Dies kann gleichzeitig mit der textilen Her¬ stellung, also z. B. beim Weben oder Wirken erfolgen, doch ist es zweck¬ dienlicher, die textile Herstellung in dieser Phase zu verlangsamen oder zu stoppen, solange der Einführvorgang des Alarmauslösers abläuft. Nach dem Einführen setzt der zweite Teilschritt der textilen Herstellen des Bahnstücks ab, wo ein Endabschnitt mit einem Taschenabschluß im doppella¬ gigen Bereich entsteht. Dadurch wird die Öffnung der Tasche verschlossen und es entsteht ein den Alarmauslöser allseitig umschließender Hohlraum.
Die mi t den Alarmauslosern ausgerüstete Textilbahn kann nun in ihre einzel¬ nen Bahnstucke zerschnitten werden, die dann jeweils eine fertige Kombina- tionseinheit mit dem Alarmausloser bilden. Das die textile Herstellungsma- schine verlassende Produkt ist also bereits eine fertige Kombinationseinheit, die das übliche Funktionsband beinhaltet und daher mit diesem in üblicher Weise an der Ware befestigt werden kann.
Die Kombinationseinheit nach der Erfindung bedarf keiner besonderen Befe¬ stigungsmittel, um sie an der Ware anzubringen, vielmehr wird dies durch die übliche Befestigung des Funktionsbandes an der Ware bereits besorgt. Dadurch wird der sonst erforderliche, zusatzliche Befestigungsvorgang für den Trager des Alarmauslosers an der Ware eingespart. Das an der Ware sichtbare Funktionsband der erfindungsgemaßen Kombinationseinheit laßt nicht vermuten, daß über dieses Funktionsband ein Alarmausloser in die Ware integriert worden ist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, den mit dem Alarmausloser ausgerüsteten Bereich eines solchen Funktionsbandes unter einer Verkleidung der Ware verschwinden zu lassen. Dies ist besonders bei als Webetiketten ausgerüsteten Funktionsbandern nützlich, weil üblicher¬ weise als Anbringungsstelle eines Webetiketts Verbindungsnahte zwischen zwei Stofflagen verwendet werden. Der mit dem Alarmausloser versehene Bandbereich kann dann jenseits der Naht, unterhalb einer sie abdeckenden Stoffbahn versteckt werden. Von außen ist für den Dieb nicht erkennbar, daß der Alarmausloser über eine Verlängerung des Funktionsbandes sich zwischen den Stofflagen der Ware befindet.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unter- anspruchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 , in perspektivischer Darstellung, eine Kombinationseinheit nach der Erfindung, bestehend aus einem Webetikett und einem darin integrierten Alarmausloser,
Fig. 2, teilweise in seine Bestandteile zerlegt, einen dabei verwendbaren Alarmausloser,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Kombinationseinheit von Fig. 1 längs der dortigen Schnittlinie III— III ,
Fig. 4 eine Querschnittansicht durch die Kombinationseinheit längs der in Fig. 1 gezeigten Schnittlinie IV-IV,
Fig. 5 und 6, in schematischer Darstellung, die Seitenansicht bzw. die Draufsicht auf ein wesentliches Teilstück einer Webmaschine, in welcher die Kombinationseinheit nach der Erfindung hergestellt wird, und
Fig. 7, in schematischer Darstellung, eine Schnittansicht durch einen Teil eines Kleidungsstückes, in welchem die i n Fig. 1 gezeigte Kombinationseinheit befestigt worden ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer in Fig. 2 strichpunktiert angedeuteten Textilbahn 10 auf einer Webmaschine 30 ausgeübt. Auf der Webmaschine 30, welche in Fig. 5 und 6 schematisch ein Teilstück zeigt, wird die Textilbahn 10 aus Gewebebindungen von Fadenmaterial 31 , 32 erzeugt, nämlich aus zahlreichen Kettfäden 31 und einem oder mehreren Schußfäden 32. Durch die Websteuerung der Kett- und Schußfäden 31 , 32 entsteht in der Textil¬ bahn 10 eine fortlaufende Folge von übereinstimmenden Bahnstücken 11 , die sich in zwei Längsabschnitte gliedern lassen.
Der eine Abschnitt des Bahnstücks 1 1 ist ein für die in Fig. 7 gezeigte Ware, nämlich ein Kleidungsstück 40, spezifisches Funktionsband 20, näm¬ lich hier ein Webetikett, welches an einer oder an beiden Flächenseiten graphische oder alphanumerische Angaben enthält, die webtechnisch, also z. B. durch geeignete Schußeintragungen, beim Weben erzeugt sind. Dieses Funktionsband 20 setzt sich in einer Bandverlängerung 21 fort, die wenig¬ stens bereichsweise, nämlich bei 24, zweitägig ausgebildet ist, was am besten aus Fig. 3 oder 4 zu entnehmen ist. Im vorliegenden Fall erstrecken sich die beiden Gewebelagen 22, 22' über die ganze Bandbreite 14 zwischen den beiden Bandlängskanten 13, 13'. Außerdem sind die beiden Gewebelagen 22, 22' in Kettrichtung durch zwei, hier durchgehende einlagige Querstrei¬ fen 15, 16 miteinander verbunden. Dadurch entsteht zwischen den beiden
Gewebelagen 22, 22' ein allseitig durch die Verbindungen an den Bandlängs¬ kanten 13, 13' und den Querstreifen 15, 16 umschlossener Hohlraum 23.
Dieser Hohlraum dient zur Aufnahme eines als Alarmauslöser ausgebildeten flachen Körpers 50 konventioneller Bauart. Dieser Körper soll nachfolgend kurz "Alarmauslöser" bezeichnet werden. In diesem Ausführungsbeispiel besteht er aus einem Basisblatt 51 , aus welchem eine elektrische Schaltung mit ihren Bestandteilen 52, 53 aufgebracht ist. Diese Schaltungsteile um fas¬ sen im vorliegenden Fall eine Kapazität 52 und eine Induktivität 53, die miteinander einen Schwingkreis bilden. Über das Basisblatt 51 wird ein Deckblatt 54 geklebt. Es versteht sich, daß der Alarmauslöser 50 auch einen anderen Aufbau aufweisen könnte oder nach einem anderen physikali¬ schen Gesetz wirken könnte. Maßgeblich ist nur, daß der Alarmauslöser 50 in der Lage ist, einen Detektor wirksam zu setzen, wenn die mit ihm versehene Ware in den Ansprechbereich des Detektors gelangt. Außerdem ist es nützlich, den Alarmauslöser 50 ohne körperliche Berührung unwirksam setzen zu können, wenn eine Überwachung der mit diesem Auslöser ausgerü¬ stete Ware unerwünscht ist. Das kann durch eine gezielte, berührungslos ausführbare Zerstörung einer maßgeblichen elektrischen Schaltstelle im Auslöser 50 geschehen.
Das eigentliche Funktionsband 20 neben der Bandverlängerung 21 kann ebenfalls zweilagig ausgebildet sein, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist. In diesem Bereich wird aber die Doppellagigkeit nicht benutzt, wohl aber dient der Hohlraum 23 in der benachbarten Bandverlängerung 21 zur unver¬ lierbaren Aufnahme des Alarm auslösers 50. Es ist nicht erforderlich, die Umgrenzungen des Hohlraums 23 bei 13, 13', 15 und 16 vollkommen ge¬ schlossen auszubilden. Es würden schon in diesen Zonen punktuelle Faden¬ übergänge zwischen den beiden Gewebelagen 22, 22' genügen, deren Abstand zueinander gegenüber den Dimensionen des eingelegten Alarmauslösers 50 geringer ausgebildet ist. Die Aufgabe des entstehenden Hohlraums 23 ist, lediglich den Alarmauslöser 50 unverlierbar am Funktionsband 20 zu positionieren. Das Einbringen des Alarmauslösers 50 in den Hohlraum 23 geschieht beim Weben, was anhand der Fig. 5 und 6 näher erläutert wird.
Fig. 5 und 6 zeigt jene Phase der Webherstellung der Textilbahn 10, wo von einem Bahnstück 1 1 zunächst ein erster Abschnitt 25 hergestellt worden
ist, der nach folgend kurz "Anfangsabschnitt" bezeichnet werden soll. Dieser Anfangsabschnitt 25 umfaßt, ausweislich der Fig. 1 , außer dem Funktions¬ band 20, auch noch ein wesentliches Stück der nachfolgenden Bandverlänge¬ rung 21. Es ist bereits ein entscheidendes Stück des doppellagigen Bereiches 24 mit seinen beiden Gewebelagen 22, 22' entstanden. Dabei entsteht im doppellagigen Bereich 24 eine offene Tasche 27, deren Taschenöff¬ nung 28 an der maßgeblichen Schußabbindungsstelle 33 des Webstuhls 30 sich befindet. Diese Schußabbindungsstelle 33 ergibt sich durch Anschlagen einer Schußfadeneintragung durch ein Webriet 34, welches im Sinne des Bewegungspfeils 35 schwingt. Als Schußeintragungsmittel 38 dient im vorlie¬ genden Fall eine Nadel. Wenn das VVebriet 34 in Entfernung von der Schuß- anbindungsstelle 33 sich befindet, werden die Kettfäden 31 zu dem aus Fig. 5 ersichtlichen Webfach 36 gespreizt, und zwar so, daß die Taschen¬ öffnung 28 zwischen dem Ober- und Untergewebe 22, 22' zum Inneren 37 des Webfachs 36 hin frei liegt. Gleichzeitig oder vor Beginn des Weiter¬ webens läuft nun eine besondere Arbeitsphase ab.
Es kommt jetzt zu einer Einführbewegung 17 der Alarmauslöser 50 ins Tascheninnere 23'. Dazu dient zweckmäßigerweise ein nicht näher gezeigter Greifer, der nach Art des erwähnten Schußeintragungsmittels 38 auf einer gekrümmten oder kreisförmigen Kurve bewegt wird. Der Alarmauslöser befindet sich zunächst in einer Position 50'. Der Auslöser ist dorthin von einer nicht näher gezeigten Zuführung gebracht worden und befindet sich in dem aus Fig. 6 ersichtlichen seitlichen Bereich 39 zum gespreizten Webfach 36. Dort erfaßt ihn der Greifer und bringt ihn durch die seitliche Öffnung des Webfachs ins Webfach innere 37. In dieser Bewegungsphase wirkt zumindest eine Bewegungskomponente in Richtung des Schußeintra¬ gungspfeils 18, also quer zum Verlauf der Kettfäden 31. In der Endphase der Einführung 17 ergibt sich aber mindestens eine in Kettrichtung verlau¬ fende Bewegungskomponente, mit welcher der Auslöser 50 durch die Öffnung 28 ins Tascheninnere 23' überführt wird. Die Einbaulage 50 im Tascheninne¬ ren 23 ist in Fig. 6 strichpunktiert angedeutet. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, verschwindet der Alarmauslöser in der Einbaulage 50 in voller Länge im Tascheninneren 23'; ragt jedenfalls nicht aus der Taschenöffnung 28 heraus.
Dann kann weitergewebt werden. Es wird nun der in Fig. 1 mit 26 bezeich¬ nete Endabschnitt des Bahnstücks fertiggestellt, wobei vor allem ein Ta-
schenabschluß 29 im doppellagigen Bereich 24 entsteht. Dadurch wird die Tasche 27 von Fig. 5 und 6 mit dem darin befindlichen Alarmauslöser 50 zu einem geschlossenen Hohlraum 23 ergänzt. Dabei entsteht auch der einlagige zwiete Querstreifen 15, der eine Verbi ndung zwischen den beiden Gewebelagen 22, 22' erzeugt.
Es verlassen so also als fertiges Webprodukt eine Textilbahn 10, bei welcher die aufeinanderfolgenden Bahnstücke 1 1 jeweils mit einem Alarmauslöser 50 ausgerüstet sind und daher eine zusammenhängende Folge von Kombina¬ tionseinheiten 45 bilden. Die Textilbahn 10 wird dann an den Übergangsstel¬ len zwischen den einzelnen Bahnstücken 1 1 , bei 19, durchtrennt. Zusammen mi t einem solchen Trennschnitt 19 werden die Schnittkanten verschweißt, weshalb es an beiden Enden der Kombinationseinheit 45 zu Schmelzkanten 47, 48 kommt, die ein Ausfransen des Gewebes verhindern. Durch die Trenn¬ schnitte 19 werden die Kombinationseinheiten 45 vereinzelt und können dann an der ihr zugeordneten Ware 40 befestigt werden. Das ist für ein Ausführungsbeispiel in Fig. 7 näher erläutert.
Wie bereits oben erwähnt wurde, zeigt Fig. 7 bruchstückhaft ein Kleidungs¬ stück 40 mit einem Oberstoff 41 und einem Unterstoff 42. Der Unterstoff 42 ist bei 43 geschlitzt, um an dieser Stelle eine Kleidungs-Innentasche zu erzeugen. Dazu wird zwischen den beiden Unterstoff-Teilen 42 ein Beu¬ tel 44 eingeschoben, dessen beide gegenüberliegende Beutel wände durch die beiden in Fig. 7 angedeuteten Nähte 55, 56 befestigt werden. Die eine Naht 56 dient nun dazu, gleichzeitig die erstellte Kombinationseinheit 45 nach der Erfindung mit dem Kleidungsstück 40 zu verbinden. Dabei wird, wie aus Fig. 7 hervorgeht, der mit dem Auslöser 50 ausgerüstete Bandbereich 21 als Einlage in den Zwischenraum zwischen dem Oberstoff 41 einerseits und dem einen Teil des Unterstoffs 42 andererseits eingescho¬ ben. Dadurch ist dieser Bandbereich 21 von außen unsichtbar. Die Naht 56 wird annähernd in den Bereich des in Fig. 4 gezeigten und bereits erläu¬ terten einlagigen Querstreifens 16 gelegt, weshalb das eigentliche Funktions¬ band 20, nämlich das Webetikett, im Beutelinneren 46 sichtbar zu liegen kommt. Dieser sichtbare Teil läßt nicht darauf schließen, daß im vorliegen¬ den Fal l die in besonderer, erfindungsgemäßer Weise gestaltete Kombina¬ tionseinheit 45 am Kleidungsstück 40 vorgesehen ist. Ein Dieb kann nicht erkennen, daß das Kleidungsstück 40 diebstahl-gesichert ist.
Es versteht sich, daß solche Kombinationseinheiten 45 auch an Waren ande¬ rer Art, z. B. Ledertaschen, montiert werden könnten. Insbesondere in jenen Fällen, wo ein Alarmauslöser 50 kleiner Dimensionen vorliegt, könnte dieser auch im sichtbaren Bereich eines Funktionsbandes, also z. B. im Bereich des eigentlichen Webetiketts 20 eingearbeitet werden. Dann ist die doppellagige Ausbildung im Bereich dieses Webetiketts 20 vorgesehen und es kann auf die geschilderte Bandverlängerung 21 verzichtet werden.
Anstelle eines Webetiketts 20 könnten natürlich auch beliebige andere Funktionsbänder verwendet werden, wie z. B. ein Bundband oder ein Hosen- schonerband oder ein Kleidungs-Aufhänger.