Zapfsäule für Getränke
Die Erfindung betrifft eine Zapfsäule für Getränke, vorzugs¬ weise Bier, bestehend aus einem auf einer Platte, vorzugsweise Tischplatte, montierbaren Gehäuse, welches mit einem Sicht- fenster versehen ist, mit einem Zapfhahn, der mit einer Schankleitung verbunden ist.
Eine derartige Einrichtung zum Zapfen von Getränken ist bei- spielsweise der GB-PS 117 191 zu entnehmen, wobei ein Behälter zur Abgabe von kohlensäurehaltigen Getränken auf einer Tisch¬ platte festlegbar ist und ein Hahn zur Abgabe der Flüssigkeit über eine Leitung mit einem unterhalb des Tisches angeordneten Behälter in Verbindung steht.
Aus der DE-OS 1 692 732 ist eine Vorrichtung zum Herstellen von kohlensäurehaltigen Getränken bekanntgeworden, wobei in einem Mischgefäß entlüftetes Wasser und Sirup gemischt werden und über Strahlapparate CO2 einbringbar ist, wobei am unteren Ende eines das Mischgefäß umgebenden Mantelgefäßes eine Ab¬ leitung für das fertiggestellte Getränk vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Ausbildung wird auf eine vereinfachte Aus¬ führung zum Mischen und zur Abgabe des fertigen Getränkes ab¬ gezielt.
Aus der US-PS 3 964 194 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von Lichteffekten bekanntgeworden, wobei in einem zylindrischen Behälter durch Aufsteigen von Luftblasen in einem Fluid ver¬ änderbare Farbeffekte erzielbar sind und in dem Behälter weiters eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist. Zusätz¬ lich können reflektierende Oberflächen zur Verstärkung der Lichteffekte an den Oberflächen des Behälters vorgesehen sein.
Übliche Zapfsäulen sind mehr oder weniger auffällig an Theken angeordnet und in der Regel nur für Bedienungspersonen zu¬ gänglich. Um für Gäste eine behagliche Atmosphäre zu schaffen, sind häufig aufwendige Raumausstattungen vorhanden. Zur an-
sprechenden Raumgestaltung gehört grundsätzlich auch die Ein¬ richtung der Bar, der Theke und schließlich auch der Gäste¬ tische. Der Ausgestaltung der Zapfsäulen für Getränke wird da¬ bei üblicherweise keine besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zapfsäule für Ge¬ tränke zu schaffen, die durch Kopplung der Abgabeeinrichtung, insbesondere des Zapfhahnes, mit entsprechenden Zusatzeinrich- tungen optische Effekte hervorruft und somit das Interesse der Gäste erweckt und anregend wirkt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Zapfsäule der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Gehäuse mindestens einen transparenten Teil eines eine Flüssigkeit enthaltenden Behälters aufweist, daß der Behälter in seinem inneren unteren Bereich mit Gasaustrittsöffnungen oder -düsen versehen ist und daß eine Steuerung vorgesehen ist, die beim Öffnen des Zapfhahns, wie an sich bekannt, ein unter Druck stehendes Gas in eine zu den Gasaustrittsöffnungen führende Leitung in den zumindest teilweise transparenten Be¬ hälter einspeist oder die Menge des bereits zuvor zugeführten Gases ändert. Erfindungsgemäß wird durch Betätigung des Zapf- hahnes über Vermittlung der Steuerung das sprudelnde Blasen¬ bild der Flüssigkeit in dem vom zumindest teilweise trans- parenten Behälter gebildeten Schauglas verstärkt, so daß bei¬ spielsweise beim Zapfen von Bier der Eindruck eines erhöhten Kohlensäureausstoßes entsteht. Das durch den Behälter ge¬ bildete Schauglas enthält eine zweckmäßige, vorzugsweise ge¬ wölbte Form, so daß die aufsteigenden Gasblasen auch unter Lupenwirkung vergrößert und stärker hervorgehoben in Er¬ scheinung treten. Die erfindungsgemäß vorgesehene Steuerein¬ richtung ist beispielsweise über Schlüsselschaltungen akti¬ vierbar und kann weiters zur Steuerung von volumetrischen Zählern und/oder weiteren, rückstellbaren Mengenzählern heran- gezogen werden, wie dies bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung entspricht. Zusätzlich ist die erfindungsgemäße Zapfsäule ein dekoratives und/oder die Aufmerksamkeit der
Gäste erweckendes Gestaltungselement, das zumindest dann auf¬ grund der im Behälter aufsteigenden Gasblasen die Aufmerksam¬ keit und das Interesse der Gäste weckt, wenn der Zapfhahn betätigt wird. Dabei bildet der Behälter ein Schauglas, das durch entsprechende Formgebung, Ausgestaltung und Beleuchtung die erwünschten Lichteffekte verstärkt und in auffälliger Weise hervorgehoben werden kann. Die mehr oder weniger sprudelnd aufsteigenden Gasblasen, deren Menge und Ge¬ schwindigkeit über die Steuerung beeinflußt wird, wirken auf den Gast nicht nur animierend in bezug auf das auszuschenkende Getränk sondern ziehen auch wegen des lebendigen, an¬ sprechenden Bildes die Aufmerksamkeit der Gäste an. Die im Be¬ hälter enthaltene Flüssigkeit wird zweckmäßigerweise entspre¬ chend der Art des Getränkes gefärbt, so daß die gewünschten belebenden und animierenden Effekte erzielt werden. Die Flüs¬ sigkeit kann vorzugsweise, wie an sich bekannt, aus gefärbtem Wasser oder aber auch aus Flüssigkeiten anderer Viskosität bestehen.
Vorzugsweise ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, die die Steuerung beim Öffnen des Zapfhahns aktiviert. Vorzugsweise ist weiters die Steuerung in mehreren Stufen aktivierbar, in deren erster Stufe eine geringere und in deren zweiter Stufe eine größere Menge an Gas zu den Gasaustrittsöffnungen geleitet wird. Dabei erfolgt die Aktivierung der Steuerung in der ersten Stufe beispielsweise bei dem Einschalten oder der Inbetriebnahme der Schankanlage. In diesem Zustand wird zu den Gasaustrittsöffnungen im zumindest teilweise transparenten Behälter eine geringere Menge an Gas geleitet, so daß ständig Perlen von Gasblasen in geringerer Menge aufsteigen. Sobald jedoch ein Getränk gezapft wird, wird der Gasaustritt erhöht, so daß der Eindruck eines erhöhten Kohlesäuredurchsatzes er¬ weckt wird.
Gemäß eine weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Zeit- schaltung vorgesehen ist, die nach dem Schließen des Zapfhahns die Steuereinrichtung für eine vorbestimmte Zeit in dem Ak-
tivierungszustand des Zapfbetriebes hält. Auf diese Weise wird das Gas über eine längere Zeit in dem heftiger sprudelnden Zu¬ stand wie während des Zapfbetriebes gehalten.
Der Behälter besitzt vorzugsweise in an sich bekannter Weise einen zylindrischen Mantel. Gemäß einer bevorzugten Ausbildung kann die Ausführung so getroffen sein, daß der Behälter in an sich bekannter Weise aus zwei konzentrischen, zylindrischen Rohren besteht, zwischen denen ein Ringraum gebildet ist und von denen mindestens das den äußeren Mantel bildende Rohr aus transparentem Material besteht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausbildung hiebei so getroffen, daß im inneren Rohr die Schankleitung sowie gegebenenfalls Leitungen für Anzeigen, eine Beleuchtung und/oder eine Kühlung geführt sind, so daß diese Versorgungsleitungen vollkommen geschützt angeordnet sind.
Der Behälter kann hiebei aus Glas oder einem anderen geeigne¬ ten transparenten Kunststoff bestehen und kann eine beliebige Formgebung, insbesondere bei Verwendung als Zapfsäule für Bier die Form eines Bierkruges, aufweisen. Zur zweckmäßigen Be¬ leuchtung kann die innere Wandung mit einer reflektierenden Beschichtung vorgesehen sein. Weiterhin können zur zweck¬ mäßigen Ausleuchtung Spiegel vorgesehen sein.
Zur Zuführung des Gases zu den Gasaustrittsöffnungen ist be¬ vorzugt und in an sich bekannter Weise eine Luftpumpe vorge¬ sehen. Diese kann von einem Elektromotor angetrieben sein.
Die Gasaustrittsdüsen können durch eine mit Bohrungen ver¬ sehene Leitung oder aber auch, wie an sich bekannt, durch eine Leitung mit poröser Wandung gebildet sein, wie dies einer bevorzugten Ausführungsform entspricht. Dabei können die Gas- austrittsöffungen in einer Leitung mit ovalem oder etwa recht- eckigem Querschnitt angeordnet sein.
Der ein Schauglas bildende, zumindest teilweise transparente Behälter ist an seinem oberen Ende mit einer Entlüftung ver¬ sehen, durch die das aufgestiegene Gas austritt. Die Gaszu- führungsleitung kann in üblicher Weise durch ein Rückschlag- ventil oder eine Siphonleitung gesichert sein.
Ein besonders animierender Schaueffekt wird erreicht, wenn die Zapfsäule durch den Gast selbst betätigbar ist. Zu diesem Zweck kann für den Gast bzw. eine Anzahl von Gästen eine Zapf- säule vorgesehen sein, die mit einem rückstellbaren Zähler versehen ist. Zum individuellen Betätigen kann für den Gast ein spezieller Schlüssel oder eine Magnetkreditkarte vorge¬ sehen sein.
Die Zapfsäule kann auf Gästetischen angeordnet sein, so daß die Gäste diese selbst betätigen und sich selbst bedienen können.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach- stehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig.l eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zapfsäule,
Fig.2 eine Seitenansicht der Zapfsäule nach Fig.l,
Fig.3 die Oberseite der Zapfsäule nach den Fig. l und 2,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Zapfsäule und
Fig.5 einen Schnitt durch eine andere Ausbildung der er¬ findungsgemäßen Zapfsäule.
Die Zapfsäule 1 gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 2, beispielsweise aus Stahlblech oder Kunststoff, dessen obere Seite durch einen schrägen Deckel 3
mit elliptischer Form gebildet ist. Die Zapfsäule 1 ist in üblicher Weise in einer Bohrung oder einem Durchbruch einer Tischplatte 4 gehalten. Alternativ kann die Zapfsäule 1 auch auf einem beispielsweise in Form eines Bierfaßes ausgebildeten Support montiert sein. Unterhalb der Tischplatte 4 besitzt die Zapfsäule l ein sockelartiges Gehäuse 5 aus Stahlblech, das mit einer Servicetür 6 versehen ist. In dem Stahlgehäuse 5 ist die Steuerung für die Zapfsäule 1 angeordnet. An das Stahl- gehäuse 5 kann entweder unmittelbar ein Faß oder eine zu einem Vorratstank führende Schankleitung angeschlossen sein.
Die Zapfsäule 1 ist in ihrem mittleren vorderen Bereich mit fensterartigen Ausschnitt 7 versehen, in dem ein Ausschnitt eines transparenten Behälters 8 liegt.
Der Deckel 3 ist mit einem Mengenzähler 9 versehen, der für den Gast oder den Konsumenten sichtbar ist. Darüber hinaus weist der Deckel 3 noch ein Sicht- und/oder Bedienungsfeld auf, das mit einer Mengenanzeige 11 für den Wirt -und Schlüs- selschaltem 12, 13 für den Gast oder die Bedienung und den Wirt versehen ist.
Aus Fig. ist ein Blockschaltbild der Steuerung einer Zapf¬ säule ersichtlich. In der Zapfsäule sind eine Schankleitung 15 mit einer Begleitkühlung 16 angeordnet. Bei Betätigung des Zapfhahns 17 wird über das Magnetventil 18 die das Getränk, beispielsweise Bier, zuführende Schankleitung 15 geöffnet. In der zu dem Zapf ahn 17 führenden Schankleitung 15 ist ein volumetrischer Mengenmesser 20 angeordnet. Die Ausgangssignale des Mengenmessers, beispielsweise die Anzahl der Umdrehungen, werden durch eine Steuerleitung 19 in die Steuereinheit 21 eingegeben. Die Steuereinheit 21, die in üblicher Weise an das Stromnetz 22 angeschlossen ist, steuert den Antriebsmotor einer Luftpumpe 23, die ständig Luft in eine Leitung 24 pumpt, die am Boden eines transparenten Behälters 25 angeordnet ist, welcher dem transparenten Behälter 8 der Ausbildung gemäß den Fig. 1 bis 3 entspricht. Die Leitung 24 kann auf ihrer Ober-
seite mit Luftaustrittslöchern versehen sein oder aber insge¬ samt gasdurchlässig ausgebildet sein. In der zu dem Rohr 24 mit Luftaustrittsöffnungen führenden Leitung 26 ist ein übliches Rückschlagventil oder eine Siphonleitung angeordnet. Die Oberseite des transparenten Behälters 25 ist mit Ent¬ lüftungsöffnungen versehen. Der transparente Behälter 25 kann zylindrisch oder aber auch schalenförmig ausgebildet sein. Er kann auch teilweise mit nicht transparenten Wänden versehen sein. Wichtig ist lediglich, daß dessen durch doppelt ge- punktete Linien 28 gekennzeichneter, sichtbarer Bereich trans¬ parent ausgebildet ist.
Durch die Steuereinheit 21 wird beispielsweise bei Inbetrieb¬ nahme der Zapfsäule die Luftpumpe 23 derart gesteuert, daß sie eine geringe Luftmenge in das perforierte Rohr 24 pumpt, so daß ständig eine geringe Anzahl von Blasen aufsteigen. ird jedoch der Zapfhahn 17 betätigt, wird durch die Luftpumpe 23 schlagartig die in das perforierte Rohr 24 gepumpte Luftmenge erhöht, so daß ein plötzlicher und starker Anstieg von perlend aufsteigenden Blasen im Behälter 25 zu beobachten ist. Um die aufsteigenden Blasen besser sichtbar zu machen, wird der transparente Behälter 25 in geeigneter Weise beleuchtet, wie dies schematisch mit 29 angedeutet ist.
Dient die Zapfsäule zum Zapfen von Bier, ist die Flüssigkeit in dem transparenten Behälter 25 in Bierfarben gefärbt.
Um eine Trübung der Flüssigkeit zu vermeiden, können geeignete Mittel, beispielsweise Katalysatoren in Form von Silber, vorgesehen werden.
Die Steuereinrichtung 21 ist beispielsweise über Schlüssel- Schaltungen 12, 13 aktivierbar, wobei die generelle Inbetrieb¬ nahme durch den Wirteschlüssel 13 oder wahlweise auch durch einen Bedientenschlüssel erfolgen kann.
Weiterhin steuert die Steuereinrichtung 21 die Mengenzähler 9, 11, wobei beispielsweise nur der Zähler 9 für den Gast oder die Bedienung sichtbar ist, da dieser die aktuell entnommene Menge anzeigt.
Die erfindungsgemäße Zapfanlage kann sowohl als Faß- als auch als Tankanlage eingesetzt werden. Durch das Abzapfen des Getränks, beispielsweise Bier, wird der Gasstrom in der in dem Behälter 25 vorhandenen Flüssigkeit geändert oder erhöht, so daß der Eindruck entsteht, daß es durch das Zapfen zu einem erhöhten Kohlensäureausstoß kommt.
Die gezapfte Volumsmenge wird abgerechnet, wobei auf der An¬ zeige beispielsweise jede begonnene, vorab festgelegte Menge angezeigt wird. Die Anzeige 9 zeigt jeweils dem Gast an, welche Menge ihm verrechnet wird.
Die Steuereinrichtung 21 ist beispielsweise zusätzlich mit einer Batterieversorgung versehen, so daß bei einem Stromaus- fall die Anzeigen erhalten bleiben.
Pro Zapfsäule können auch mehrere Entnahmehähne 17 vorgesehen sein und separat gesteuert werden, wobei die jeweils entnomme¬ nen Mengen gezählt werden.
Die Abrechnung kann entsprechend den Zählerständen oder aber auch zentral über eine PC-Kasse und insbesondere auch durch Verwendung von Kreditkarten mit Magnetstreifen oder Chips er¬ folgen.
Die Zapfsäule 1 kann so eingerichtet werden, daß der Gast selbst nach Freigabe durch den Wirt oder eine Bedienungsperson jede von ihm gewünschte Menge zapfen kann, die gezählt wird, wobei in diesem Fall der Zähler 9 beispielsweise auch rück- stellbar ausgebildet sein kann.
Während des Zapfvorganges durchströmt eine höhere Luftmenge die Flüssigkeit in dem beleuchteten Behälter 8 bzw. 25, bei dem es sich um einen Glashohlkörper oder einen Hohlkörper aus Plexiglas handeln kann.
Auch bei nicht betätigtem Zapfhahn 17 sieht der Gast Luft wie Kohlensäure im Sichtfenster 7 der Zapfsäule 1 aufsteigen, was ein gleiches, ansprechendes Bild bietet wie aufsteigende Kohlensäure in einem Getränkeglas, beispielsweise einem Bier- glas.
In den das Schauglas bildenden Behälter 8, 25 kann die Luft anstelle durch eine Leitung 24 auch durch einen in die Grundplatte eingebauten Filter eingeblasen werden. Das Er- scheinungsbild der aufsteigenden Gasblasen wird durch die Anzahl und Größe der Poren und den Druck des gasförmigen Mediums, beispielsweise der Luft, bestimmt. Statt gelochter Rohre 24 können hiebei flache, mit der Luftzuleitung versehene Schalen vorgesehen sein, die durch Siebbleche oder Filter ver- schlössen sind.
Die Luftpumpe 23 kann durch ein Rückschlagventil oder eine Siphonleitung vor Wassereintritt bei Stromausfall oder Ab¬ schaltung der Pumpe geschützt werden.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung wurden die Bezugs¬ zeichen der vorangehenden Figuren, soweit möglich, beibe¬ halten. Hiebei umfaßt das Gehäuse der Zapfsäule zwei konzentrische Rohre 30, 31, von welchen das äußere Rohr 30 transparent ausgebildet ist. Die beiden Rohre 30 und 31 begrenzen hiebei den transparenten Behälter 32, in welchem wiederum über eine Leitung 24 die Gasblasen eingebracht werden. Im Inneren des inneren, nicht transparenten Rohres 31 werden geschützt die Schankleitung 15, eine Kühlleitung 16 sowie Leitungen 33 und 34 zu dem Zählgerät 9 bzw. zu der Beleuchtung 29 geführt. Die Steuerung der Zufuhr von Gasblasen in den vollkommen transparenten, rohrförmigen Behälter 32
erfolgt wie bei den vorangehenden Ausführungsformen über die in Fig. 5 nicht dargestellte Steuerung beispielsweise in Abhängigkeit von der Betätigung des Zapfhahnes 17.