DE9305740U1 - Zapfsäule für Getränke - Google Patents

Zapfsäule für Getränke

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Description

16. April 1993 93-0284 G-fö
Heribert Rath, A-8043 Graz
Zapfsäule für Getränke
Die Erfindung betrifft eine Zapfsäule für Getränke, vorzugsweise Bier, bestehend aus einem auf einer Platte, vorzugsweise Tischplatte, montierbaren Gehäuse mit einem Zapfhahn, der mit einer Schankleitung verbunden ist.
Übliche Zapfsäulen sind mehr oder weniger auffällig an Theken angeordnet und in der Regel nur für Bedienungspersonen zugänglich. Um für Gäste eine behagliche Atmosphäre zu schaffen, sind häufig aufwendige Raumausstattungen vorhanden. Zur ansprechenden Raumgestaltung gehört grundsätzlich auch die Einrichtung der Bar, der Theke und schließlich auch der Gästetische. Der Ausgestaltung der Zapfsäulen für Getränke wird dabei üblicherweise keine besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zapfsäule für Getränke zu schaffen, die das Interesse der Gäste erweckt und anregend wirkt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Zapfsäule der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß das Gehäuse mit einem ein Sichtfenster bildenden Ausschnitt oder umlaufenden Abschnitt versehen ist, in dem mindestens ein transparenter Teil eines
eine Flüssigkeit enthaltenden Behälters angeordnet ist, daß der Behälter in seinem inneren unteren Bereich mit Gasaustrittsöffnungen oder -düsen versehen ist und daß eine Steuerung vorgesehen ist, die beim Öffnen des Zapfhahns ein unter Druck stehendes Gas in die zu den Gasaustrittsöffnungen führende Leitung einspeist oder die Menge des bereits zuvor zugeführten Gases ändert. Die erfindungsgemäße Zapfsäule ist ein dekoratives und/- oder die Aufmerksamkeit der Gäste erweckendes Gestaltungselement, das zumindest dann aufgrund der in dem Behälter aufsteigenden Gasblasen die Aufmerksamkeit und das Interesse der Gäste weckt, wenn der Zapfhahn betätigt wird. Dabei bildet der Behälter ein Schauglas, das durch entsprechende Ausgestaltung und Beleuchtung in auffälliger Weise hervorgehoben werden kann. Die mehr oder weniger sprudelnd aufsteigenden Gasblasen wirken auf den Gast nicht nur animierend in bezug auf das auszuschenkende Getränk, sie ziehen auch wegen des lebendigen, ansprechenden Bildes die Aufmerksamkeit der Gäste an. Entscheidend ist dabei, daß durch die Betätigung des Zapfhahns das sprudelnde Blasenbild der Flüssigkeit in dem Schauglas verstärkt wird, so daß beispielsweise beim Zapfen von Bier der Eindruck eines erhöhten Kohlensäureausstoßes entsteht. Das durch den Behälter gebildete Schauglas enthält eine zweckmäßige, vorzugsweise gewölbte Form, so daß die aufsteigenden Gasblasen auch unter Lupenwirkung vergrößert und stärker hervorgehoben in Erscheinung treten. Die Flüssigkeit wird zweckmäßigerweise entsprechend der Art des Getränks gefärbt und beleuchtet, so daß die gewünschten belebenden und animierenden Effekte erzielt werden. Die Flüssigkeit kann aus gefärbtem Wasser oder aber auch aus Flüssigkeiten anderer Viskosität bestehen.
Zweckmäßigerweise ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, die die Steuerung beim Öffnen des Zapfhahns aktiviert. Vorzugsweise ist die Steuerung in mehreren Stufen aktivierbar, wobei in der
ersten Stufe eine geringere und in der zweiten Stufe eine größere Menge von Gas zu den Gasaustrittsöffnungen geleitet wird. Dabei erfolgt die Aktivierung der Steuerung in der ersten Stufe beispielsweise bei der Einschaltung oder Inbetriebnahme der Schankanlage. In diesem Zustand wird zu den Gasaustrittsöffnungen eine geringere Menge von Gas geleitet, so daß ständig Perlen von Gasblasen in geringerer Menge aufsteigen. Sobald jedoch ein Getränk gezapft wird, wird der Gasaustritt erhöht, so daß der Eindruck eines erhöhten Kohlensäuredurchsatzes erweckt wird.
Zweckmäßigerweise ist eine Zeitschaltung vorgesehen, die nach dem Schließen des Zapfhahns die Steuereinrichtung für eine vorbestimmte Zeit noch in dem Aktivierungszustand des Zapfbetriebes hält. Auf diese Weise wird dem Gas über eine längere Zeit der mehr sprudelnde Zustand während des Zapfbetriebes geboten.
Der Behälter besitzt zweckmäßigerweise einen zylindrischen Mantel . Der Behälter kann auch aus zwei zylinderschalenförmigen Wandungen bestehen, zwischen denen ein schalenförmiger Raum gebildet ist. Der transparente Behälter kann aus Glas oder einem geeigneten transparenten Kunststoff bestehen. Zur zweckmäßigen Beleuchtung kann die innere Wandung mit einer reflektierenden Beschichtung versehen sein. Weiterhin können zur zweckmäßigen Ausleuchtung Spiegel vorgesehen sein.
Zur Zuführung des Gases ist zweckmäßigerweise eine Luftpumpe vorgesehen. Diese kann von einem Elektromotor angetrieben sein.
Die Gasaustrittsdüsen können durch eine mit Bohrungen versehene Leitung oder aber auch durch eine Leitung mit poröser Wandung gebildet sein. Dabei können die Gasaustrittsöffnungen in einer Leitung mit ovalem oder etwa rechteckigem Querschnitt angeordnet sein.
Der ein Schauglas bildende Behälter ist an seinem oberen Ende mit einer Entlüftung versehen, durch die das aufgestiegene Gas austritt. Die Gaszuführungsleitung kann in üblicher Weise durch ein Rückschlagventil oder eine Siphonleitung gesichert sein.
Ein besonders animierender Schaueffekt wird erreicht, wenn die Zapfsäule durch den Gast selbst betätigbar ist. Zu diesem Zweck kann für den Gast bzw. eine Anzahl von Gästen eine Zapfsäule vorgesehen sein, die mit einem rückstellbaren Zähler versehen ist. Zum individuellen Betätigen kann für den Gast ein spezieller Schlüssel oder eine Magnetkreditkarte vorgesehen sein.
Die Zapfsäule kann auf Gästetischen angeordnet sein, so daß die Gäste diese selbst betätigen und sich selbst bedienen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Zapfsäule,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zapfsäule nach Fig. 1,
Fig. 3 die Oberseite der Zapfsäule nach den Figuren 1 und 2 und
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Zapfsäule.
Die Zapfsäule 1 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 2 aus Stahlblech oder Kunststoff, dessen obere Seite durch einen schrägen Deckel 3 mit elliptischer Form gebildet ist. Die Zapfsäule ist in üblicher Weise in einer Bohrung oder einem Durchbruch einer Tischplatte 4 gehaltert. Unterhalb der Tischplatte 4
besitzt die Zapfsäule 1 ein sockelartiges Gehäuse 5 aus Stahlblech, das mit einer Servicetür 6 versehen ist. In dem Stahlgehäuse 5 ist die Steuerung für die Zapfsäule 1 angeordnet. An das Stahlgehäuse 5 kann entweder unmittelbar ein Faß oder eine zu einem Vorratstank führende Schankleitung angeschlossen sein.
Die Zapfsäule 1 ist in ihrem mittleren vorderen Bereich mit einem fensterartigen Ausschnitt 7 versehen, in dem ein Ausschnitt eines transparenten Behälters 8 liegt.
Der Deckel 3 ist mit einem Mengenzähler 9 versehen, der für den Gast oder den Konsumenten sichtbar ist. Darüber hinaus weist der Deckel 9 noch ein Sicht- und Bedienungsfeld 10 auf, das mit einer Mengenanzeige 11 für den Wirt und Schlüsselschaltern 12, 13 für den Gast oder die Bedienung und den Wirt versehen ist.
Aus Fig. 4 ist ein Blockschaltbild der Steuerung der Zapfsäule ersichtlich. In der Zapfsäule sind eine Schankleitung 15 mit einer Begleitkühlung 16 angeordnet. Bei Betätigung des Zapfhahns 17 wird über das Magnetventil 18 die das Bier zuführende Schankleitung 19 geöffnet. In der zu dem Zapfhahn 1 führenden Bierleitung 19 ist ein volumetrischer Mengenmesser 20 angeordnet. Die Ausgangssignale des Mengenmessers, beispielsweise die Anzahl der Umdrehungen, werden durch eine Steuerleitung in die Steuereinheit 21 eingegeben. Die Steuereinheit 21, die in üblicher Weise an das Stromnetz 22 angeschlossen ist, steuert den Antriebsmotor einer Luftpumpe 23, die ständig Luft in eine Leitung 24 pumpt, die am Boden eines transparenten Behälters 25 angeordnet ist. Die Leitung 24 kann auf ihrer Oberseite mit Luftaustrittslöchern versehen oder aber insgesamt transparent ausgebildet sein. In der zu dem Rohr 24 mit Luftaustrittsöffnungen führenden Leitung 26 ist ein übliches Rückschlagventil oder eine Siphonleitung angeordnet. Die Oberseite des transparenten Behälters ist mit
Entlüftungsöffnungen versehen. Der transparente Behälter 25 kann zylindrisch oder aber auch schalenförmig ausgebildet sein. Er kann auch teilweise mit nichttransparenten Wänden versehen sein. Wichtig ist lediglich, daß dessen durch doppelt gepunktete Linien 28 gekennzeichneter, sichtbarer Bereich transparent ausgebildet ist.
Durch die Steuereinheit 21 wird beispielsweise bei Inbetriebnahme der Zapfsäule die Luftpumpe 23 derart gesteuert, daß sie eine geringe Luftmenge in das perforierte Rohr 24 pumpt, so daß ständig eine geringere Anzahl von Blasen aufsteigen. Wird jedoch der Zapfhahn 17 betätigt, wird durch die Luftpumpe schlagartig die in das perforierte Rohr 24 gepumpte Luftmenge erhöht, so daß ein plötzlicher und starker Anstieg von perlend aufsteigenden Blasen zu beobachten ist. Um die aufsteigenden Blasen besser sichtbar zu machen, wird der transparente Behälter 25 in geeigneter Weise beleuchtet.
Dient die Zapfsäule zum Zapfen von Bier, ist die Flüssigkeit in dem transparenten Behälter 25 in Bierfarben gefärbt.
Um eine Trübung der Flüssigkeit zu vermeiden, können geeignete Mittel, beispielsweise Katalysatoren in Form von Silber, vorgesehen werden.
Die Steuereinrichtung 21 ist über Schlüsselschaltungen 12, 13 aktivierbar, wobei die generelle Inbetriebnahme durch den Wirteschlüssel 13 oder wahlweise auch durch einen Bedienschlüssel erfolgt.
Weiterhin steuert die Steuereinrichtung 21 die Mengenzähler 9, 11, wobei nur der Zähler 9 für den Gast oder die Bedienung sichtbar ist, da diese die aktuell entnommene Menge anzeigt.
Die erfindungsgemäße Zapfanlage kann sowohl als Faß- als auch als Tankanlage eingesetzt werden. Durch das Abzapfen des Getränks, in der Regel Bier, wird der Gasstrom in der in dem Behälter 25 vorhandenen Flüssigkeit geändert oder erhöht, so daß der Eindruck entsteht, daß es durch das Zapfen zu einem erhöhten Kohlensäureausstoß kommt.
Als Animationsmedium wird mit Lebensmittelfarben gefärbtes Wasser verwendet. Die Trübung des Wassers oder der Flüssigkeit kann durch Einsatz eines Stück Silbers als Katalysator verhindert werden. Durch entsprechende Einfärbung läßt sich die Flüssigkeit an die Farbe jedes Bieres anpassen.
Die gezapfte Volumenmenge wird abgerechnet, wobei auf der Anzeige beispielsweise jede begonnene 0,1 1-Menge angezeigt wird. Die Anzeige 9 zeigt jeweils dem Gast an, welche Menge ihm verrechnet wird. Die Anzeige 11 dient dann der Abrechnung gegenüber dem Bedienungspersonal.
Die Steuereinrichtung ist mit einer Batterieversorgung versehen, so daß bei einem Stromausfall die Anzeigen erhalten bleiben.
Unberechtigte Inbetriebnahme ist nicht möglich, da die Anlage mittels eines Schlüssels freigeschaltet werden muß und bei einer Freischaltung die zwangsweise Zählung erfolgt.
Pro Zapfsäule können auch mehrere Entnahmehähne vorgesehen und separat gesteuert werden, wobei die jeweils entnommenen Mengen gezählt werden.
Die Abrechnung kann entsprechend den Zählerständen oder aber auch zentral über eine PC-Kasse und insbesondere auch durch Ver-
wendung mit Kreditkarten mit Magnetstreifen oder Chips erfolgen.
Die Zapfsäule kann so eingerichtet werden, daß der Gast selbst nach Freigabe durch den Wirt oder eine Bedienungsperson jede von ihm gewünschte Menge zapfen kann, die gezählt wird.
Während des Zapfvorganges durchströmt eine höhere Luftmenge die Flüssigkeit in dem beleuchteten Behälter, bei dem es sich um einen Glashohlkörper oder einen Hohlkörper aus Plexiglas handeln kann.
Auch bei nichtbetätigtem Zapfhahn sieht der Gast Luft wie Kohlensäure im Sichtfenster der Zapfsäule aufsteigen, was ein gleiches, ansprechendes Bild bietet wie aufsteigende Kohlensäure in einem Bierglas.
In den das Schauglas bildenden Behälter wird die Luft durch einen in die Grundplatte eingebauten Filter eingeblasen. Das Erscheinungsbild der aufsteigenden Gasblasen wird durch die Anzahl und Größe der Poren und den Druck des gasförmigen Mediums, beispielsweise der Luft, bestimmt. Statt gelochter Rohre können flache, mit der Luftzuleitung versehene Schalen vorgesehen sein, die durch Siebbleche oder Filter verschlossen sind.
Die Luftpumpe kann durch ein Rückschlagventil oder eine Siphonleitung vor Wassereintritt bei Stromausfall oder Abschaltung der Pumpe geschützt werden.
Die Bierleitung wird bis zum Zapfhahn mit einer Begleitkühlung geführt.
Ein Magnetventil öffnet und schließt die Bierleitung. Die elektronische Steuerung schaltet das Magnetventil.

Claims (12)

16. April 1993 93-0284 G-fö Heribert Rath, &Aacgr;-8010 Graz Zapfsäule für Getränke Schutzansprüche:
1. Zapfsäule für Getränke, vorzugsweise Bier, bestehend aus einem auf einer Platte, vorzugsweise Tischplatte, montierbaren Gehäuse (2) mit einem Zapfhahn (17), der mit einer Schankleitung (15, 19) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) mit einem ein Sichtfenster (7) bildenden Ausschnitt oder umlaufenden Abschnitt versehen ist, in dem mindestens ein transparenter Teil eines eine Flüssigkeit enthaltenden Behälters (25) angeordnet ist, daß der Behälter (25) in seinem inneren unteren Bereich mit Gasaustrittsöffnungen oder -düsen versehen ist und daß eine Steuerung (21) vorgesehen ist, die beim Öffnen des Zapfhahns (17) ein unter Druck stehendes Gas in die zu den Gasaustrittsöffnungen führende Leitung (26) einspeist oder die Menge des bereits zuvor zugeführten Gases ändert.
2. Zapfsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schalteinrichtung vorgesehen ist, die die Steuerung beim Öffnen des Zapfhahns (17) aktiviert.
3. Zapfsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (21) in mehreren Stufen aktivierbar ist, in deren erster Stufe eine geringere und in deren zweiter Stufe eine größere Menge von Gas zu den Gasaustrittsöffnungen geleitet wird.
4. Zapfsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitschaltung vorgesehen ist, die nach dem Schließen des Zapfhahns die Steuereinrichtung (21) für eine vorbestimmte Zeit noch in dem Aktivierungszustand des Zapfbetriebes hält.
5. Zapfsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (25) einen zylindrischen Mantel besitzt.
6. Zapfsäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus zwei konzentrischen, zylindrischen Rohren besteht, zwischen denen ein Ringraum gebildet ist und von denen mindestens das den äußeren Mantel bildende Rohr aus transparentem Material besteht.
7. Zapfsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus zwei zylinderschalenförmigen Wandungen besteht.
8. Zapfsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung von Gas zu den Gasaustrittsöffnungen eine Luftpumpe (23) vorgesehen ist.
9. Zapfsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustrittsöffnungen durch eine Leitung mit poröser Wandung gebildet sind.
10. Zapfsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem transparenten Behälter (25) eine aus
gefärbtem Wasser bestehende Flüssigkeit enthalten ist.
11. Zapfsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfleitung mit einem volumetrisehen Mengenzähler versehen ist.
12. Zapfsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer rückstellbarer Mengenzähler
vorgesehen ist.
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