WO1994009337A1 - Steuerungsverfahren für spielgeräte, insbesondere elektronikdarts - Google Patents
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- WO1994009337A1 WO1994009337A1 PCT/EP1993/002749 EP9302749W WO9409337A1 WO 1994009337 A1 WO1994009337 A1 WO 1994009337A1 EP 9302749 W EP9302749 W EP 9302749W WO 9409337 A1 WO9409337 A1 WO 9409337A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J3/00—Targets for arrows or darts, e.g. for sporting or amusement purposes
Definitions
- the invention relates to a control method for game devices, in particular electronic darts, and a game device for performing this method.
- Such a game device (so-called electronic darts) is known from DE-A-40 02 126.
- two or more players play against each other for entertainment, although it is also often played for money or other bonuses.
- it is proposed to divide the target or the target field into several segments, whereby the segments that were hit first by one of the players are blocked for the other player or the player can no longer score points there.
- a game device is known from EP-A-0 360 613, which has an input device for a chip card.
- the credit limit available to the player is recorded on this chip card.
- the casino management can also provide data on the useful life and profit history and the like. Read off the individual devices. There are no indications of a more exciting game design between several players.
- the invention is based on the object of specifying a control method for play equipment with a target, with which a fair play between players of different strengths can be achieved.
- the gameplay is made fairer.
- the game conditions can be calculated and determined such that the stronger player starts from an increased starting value, so that the weaker player still has a real chance.
- the weaker player can then make a higher number of throws without the game being prematurely ended due to the greater skill level of the professional. This then results in a more exciting and ultimately more satisfactory game for both players or groups of players.
- the personal handicap data can be taken from a ranking list so that the control device or the computer of the gaming device determines the appropriate "difficulty surcharge" by entering the ranking position within the ranking list .
- the handicap data can be entered manually or read in from a data carrier in the form of a chip card.
- the latter type of storage offers the possibility of saving the game result on the data carrier after each game and thus updating the ranking list and thus the personal handicap data. As a result, a fair and exciting game is achieved on the game device.
- a game device 1 with a target is shown schematically, which is connected via an interface 2 and a data line 3 to a computer 4, in particular a personal computer.
- the computer 4 can also be installed within the gaming device 1.
- the computer 4 is preferably provided as an external computer, since this allows a large number of peripheral devices to be connected.
- an input device 5 with which the personal handicap data can be entered is connected to the computer 4 here.
- the input device 5 can be formed by a keyboard.
- the input device 5 is preferably designed as a chip card reader into which a chip card 8 can be inserted. In this way, the respective personal handicap can be calculated by evaluating the data on the chip card 8.
- This control method can also be used on so-called laser shooting systems, a pistol with a light or laser beam being used instead of the thrown dart arrow in order to achieve the highest possible number of points on the target of the game device.
- a display 7 for displaying the course of the game is connected to the computer 4.
- the computer 4 is connected to a data output device 6, which documents the game results.
- This can be, for example, a printer that determines the respective ranking list of a group of players.
- this can also be a writing device that describes the data carrier 8, for example a chip card or a floppy disk or the like, so that the games played to determine the personal handicap data can be used.
- the input device 5 and the data output device 6 can also be combined in one device, for example a conventional floppy disk drive or a CD drive or a tape drive.
- the input device 5 and / or the data output device 6 can also be installed in the computer 4 in the form of a read / write operation.
Landscapes
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Abstract
Für einen faireren und spannenderen Spielverlauf an Spielgeräten (1) mit einer Zielscheibe, insbesondere Elektronikdarts wird ein Steuerungsverfahren vorgeschlagen, wobei vor dem Start des Spielablaufes für wenigstens einen Spieler personenbezogene Handicapdaten eingegeben werden und dementsprechend die Spielbedingungen, insbesondere die Vorgabe eines erhöhten Startwertes für einen Spieler oder die zur Verfügung stehende Anzahl der Würfe oder Schüsse je nach Spielstärke berechnet und festgelegt wird.
Description
Beschreibung
Steuerungsverfahren für Spielgeräte, insbesondere
Elektronikdarts
Die Erfindung betrifft ein Steuerungsverfahren für Spielgeräte, insbesondere Elektronikdarts, sowie ein Spielgerät zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Spielgerät (sog. Elektronikdart) ist aus der DE-A-40 02 126 bekannt. Hierbei spielen zur Unterhaltung zwei oder mehrere Spieler gegeneinander, wobei jedoch auch häufig um Geld oder sonstige Prämien gespielt wird. Zu einem spannenderen Spielgeschehen wird dabei vorgeschlagen, die Zielscheibe oder das Zielfeld in mehrere Segmente zu unterteilen, wobei die Segmente, die durch einen der Spieler zuerst getroffen wurden, für den anderen Spieler gesperrt sind bzw. dieser dort keine Punkte mehr erzielen kann.
Häufig treffen jedoch Spieler sehr unterschiedlicher Spielstärke und Treffgenauigkeit, beispielsweise Anfänger und Fortgeschrittene oder sogar Profispieler aufeinander. Da die fortgeschrittenen Spieler das Spielziel, beispielsweise das Erreichen von 300 Punkten relativ rasch erreichen, ist für den Anfänger das Spiel nicht zufriedenstellend, da er in diesem Falle nur einige Male zum Wurf gelangt und hierbei z. B. nur 100 Punkte erzielen kann.
Zudem kennen sich die sich gegenüberstehenden Spieler häufig nicht, so daß deren Spielstärke nur schwer einzuschätzen ist und somit ein ungeübter Spieler häufig aus Vorsicht gar nicht zum Spiel antritt, um hier nicht gegen einen fortgeschrittenen Spieler eine hohe Niederlage zu riskieren. Somit werden die vorhandenen Spielgeräte nur unzureichend genutzt.
Aus der EP-A-0 360 613 ist weiterhin ein Spielgerät bekannt, das ein Eingabegerät für eine Chipkarte aufweist. Auf dieser Chipkarte ist das jeweils dem Spieler zur Verfügung stehende Kreditlimit aufgezeichnet. Nach Rückgabe der Karte kann zudem das Casinomanagement Daten über Nutzungsdauer, Gewinnverlauf
und dgl. der einzelnen Geräte ablesen. Hinweise zu einer spannenderen Spielgestaltung zwischen mehreren Spielern sind hieraus nicht zu entnehmen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Steuerungsverfahren für Spielgeräte mit einer Zielscheibe anzugeben, mit dem eine faire Spielweise zwischen Spieler unterschiedlicher Stärke erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Steuerungsverfahren gemäß dem Anspruch 1 und einem Spielgerät gemäß dem Anspruch 7.
Durch die Eingabe eines personenbezogenen Handicaps wird der Spielverlauf gerechter gestaltet. Beispielsweise können aufgrund der eingegebenen Handicapdaten die Spielbedingungen so berechnet und festgelegt werden, daß der stärkere Spieler von einem erhöhten Startwert aus beginnt, so daß auch der schwächere Spieler noch eine reelle Chance besitzt. Zudem kann dann auch der schwächere Spieler eine höhere Anzahl von Würfen durchführen, ohne daß das Spiel durch die größere Spielstärke des Profis vorzeitig beendet wäre. Dies ergibt dann einen spannenderen und letztlich zufriedenstellenderen Spielverlauf für beide Spieler bzw. Spielergruppen.
Da das Dartspiel oft in größeren Gruppen durchgeführt wird oder hierzu sogar Vereine bestehen, können die personenbezogenen Handicapdaten aus einer Rangliste entnommen werden, so daß durch die Eingabe des Rangplatzes innerhalb der Rangliste das Steuergerät bzw. der Rechner des Spielgerätes jeweils den passenden "Erschwerniszuschlag" feststellt. Die Eingabe der Handicapdaten kann hierbei manuell erfolgen oder auch von einem Datenträger in Art einer Chipkarte eingelesen werden. Gerade die letztere Speicherungsart bietet die Möglichkeit, nach jedem Spiel das Spielergebnis auf den Datenträger abzuspeichern und somit eine Aktualisierung der Rangliste und damit der personenbezogenen Handicapdaten vorzunehmen. Hierdurch wird insgesamt ein faires und spannendes Spiel am Spielgerät erreicht.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Steuerungsverfahrens und des Spielgerätes zur Durchführung des Verfahrens näher erläutert und beschrieben.
In der Zeichnung ist ein Spielgerät 1 mit einer Zielscheibe schematisch dargestellt, das über eine Schnittstelle 2 und eine Datenleitung 3 mit einem Rechner 4, insbesondere einem Personalcomputer verbunden ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Rechner 4 auch innerhalb des Spielgerätes 1 eingebaut werden kann. Bevorzugt ist jedoch der Rechner 4 als externer Computer vorgesehen, da hierdurch eine Vielzahl von Peripheriegeräten anschließbar sind. Beispielsweise sind hier an den Rechner 4 ein Eingabegerät 5 angeschlossen, mit dem die personenbezogenen Handicapdaten eingegeben werden können. Das .Eingabegerät 5 kann hierbei durch eine Tastatur gebildet sein. Bevorzugt ist das Eingabegerät 5 jedoch als Chipkarten-Lesegerät ausgebildet, in das eine Chipkarte 8 eingesteckt werden kann. Hierdurch kann durch Auswertung der Daten auf der Chipkarte 8 das jeweilige personenbezogene Handicap berechnet werden. So kann auf der Chipkarte 8 abgespeichert sein, wie häufig ein Spieler am Elektronikdart spielt oder wieviel Würfe er durchschnittlich zum Erreichen einer bestimmten Trefferzahl benötigt. Dieses Steuerungsverfahren ist auch auf sog. Laserschießanlagen anwendbar, wobei anstatt des geworfenen Dartpfeiles eine Pistole mit einem Licht- oder Laserstrahl verwendet wird, um auf der Zielscheibe des Spielgerätes eine möglichst hohe Punktezahl zu erzielen.
An dem Rechner 4 ist desweiteren eine Anzeige 7 zur Darstellung des Spielverlaufes, beispielsweise ein übliches LCD-Display angeschlossen. Weiterhin ist der Rechner 4 mit einem Datenausgabegerät 6 verbunden, das die Spielergebnisse dokumentiert. Dies kann beispielsweise ein Drucker sein, der die jeweilige Rangliste einer Spielergruppe festlegt. Dies kann jedoch auch eine Schreibvorrichtung sein, die den Datenträger 8, beispielsweise eine Chipkarte oder eine Diskette oder dgl. beschreibt, so daß die abgeleisteten Spiele zur Ermittlung der personenbezogenen Handicapdaten
herangezogen werden können. In diesem Falle können das Eingabegerät 5 und das Datenausgabegerät 6 auch in einem Gerät vereinigt sein, beispielsweise ein übliches Diskettenlaufwerk oder ein CD-Laufwerk oder ein Bandlaufwerk sein. Das Eingabegerät 5 und/oder das Datenausgabegerät 6 können dabei auch in dem Rechner 4 in Form eines Lese- /SchreiblaufWerkes eingebaut sein.
Claims
1. Steuerungsverfahren für Spielgeräte mit einer Zielscheibe, insbesondere Elektronikdarts, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Start des Spielablaufes für wenigstens einen Spieler personenbezogene Handicapdaten eingegeben werden und entsprechend den eingegebenen Handicapdaten die Spielbedingungen berechnet und festgelegt werden.
2. Steuerungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Spielbedingung aus einem erhöhten Startwert für einen der Spieler besteht.
3. Steuerungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Spielbedingungen aus einer verringerten Anzahl der zur Verfügung stehenden Würfe oder Schüsse besteht.
4. Steuerungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handicapdaten manuell am Spielgerät (1) eingegeben werden.
5. Steuerungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handicapdaten aus einer Rangliste entnommen werden.
6. Steuerungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die personenbezogenen Handicapdaten von einem Datenträger (8) gelesen werden.
7. Spielgerät zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Spielgerät (1) ein Eingabegerät (5) zum Eingeben/Einlesen personenbezogener Handicapdaten vorgesehen ist, sowie ein Rechner (4) zum Berechnen und Festlegen der Spielbedingungen.
8. Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabegerät (5) aus einer Tastatur besteht.
9. Spielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabegerät (5) aus einem Datenlesegerät besteht, in das ein personenbezogener Datenträger (8) einsteckbar ist, auf dem die personenbezogenen Handicapdaten gespeichert sind.
10. Spielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (8) eine Chipkarte ist.
11. Spielgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (4) mit einem Datenausgabegerät (6) verbunden ist, das die Spielergebnisse auf den personenbezogenen Datenträger (8) abspeichert.
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