WO1993002239A1 - Kannentransportvorrichtung - Google Patents
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- WO1993002239A1 WO1993002239A1 PCT/DE1992/000577 DE9200577W WO9302239A1 WO 1993002239 A1 WO1993002239 A1 WO 1993002239A1 DE 9200577 W DE9200577 W DE 9200577W WO 9302239 A1 WO9302239 A1 WO 9302239A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
- D01H9/18—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
- D01H9/185—Transporting cans
Definitions
- the invention finds application in textile machine construction and relates to a can transport device on a spinning preparation machine.
- the aim and the object of the invention is to provide a device which the process of the on a spinning preparation machine
- the processed sliver is placed in spinning cans which are in the working position, the working position being able to be operated from two magazine positions with empty spinning cans after ejection of the full spinning can.
- the empty spinning cans are transported by a swivel lever, which is pivotally mounted above the magazine position in a pivot point, by reaching over the empty spinning can and pushing it out of the magazine position into the working position.
- conical rollers are attached to the end on the attack side, the shape of which is adapted to the circumference of the spinning can.
- the pivoting movement of the pivoting lever is carried out by a torque in its pivot point.
- From the frame of the delivery group of the machine flaps are arranged to fix the spinning can in the magazine position, which touch the top of the spinning can.
- flaps are rotatably supported at one end and can be adjusted according to the height of the can by an element.
- the flaps guide the spinning can during transport from the magazine shelf into the working position without additional elements for guiding the can.
- Microprocessor controls the sequence of work steps with an impact on the function of the entire machine and the required occupational safety.
- FIG. 1 frontal view of a can changing device with bilateral magazine
- Fig. 2 top view of a can changing device
- Fig. 3 side view of a can changing device from the left
- Fig. 4 Adjustable flap on the frame. Best way to carry out the invention
- the can transport device on a route S is shown in FIGS. 1, 2 and 3.
- the swivel arms 2 On both sides of the slewing gear frame 1 are the swivel arms 2, which have an axis 3 at their lower end. On the axis 3 sit in pairs of conical rollers 4 facing each other with their smaller diameter. The ratio of the small to the large diameter of the rollers 4 is chosen so that the tapered bevels on the circumference of the spinning can 12th
- the empty spinning cans 12 can be transported either from the machine-side direction m and m 'or from the extension-side direction a and a' via the ramps 11 to the ready position of the magazine positions M and M '.
- a microcomputer initiates by sensor signal, optionally an insertion process from the left or the right magazine position M or M 'for the empty spinning can 12.
- a pneumatic cylinder 5 moves the pivot lever 2 about the pivot point 6 by its thrust force on the point of application 7.
- the conical rollers 4 lie in the force application point F on the spinning can 12 and roll during the pivoting operation of the pivoting lever 2 on the spinning can 12 in the region B up to the force application point F '.
- the spinning can 12 guided in parallel by flaps 8 acting in the upper region of the spinning can 12, slides into the working position A.
- a sensor signals the return of the pivoting lever 2 to the starting position.
- the flap 8 When inserting a new empty spinning can 12 over the ramp 11 into the magazine position M or M ', the flap 8 swivels upward about the pivot point 9 so that the spinning can 12 can slide underneath.
- the flaps 8 are adjustable in height with an adjustable stop 10 for the spinning cans 12 used in each case and at the same time serve as a limitation on both sides for the magazine positions M and M '.
- the microcomputer stops restarting the route S when there is no new empty spinning can 12 in both magazine positions M, M '.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kannentransportvorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine zum Transport von leeren Spinnkannen aus einer Reservestellung im Magazin in die Arbeitsstellung. Erfindungsgemäss erfolgt dies durch einen Schwenkhebel (2), der oberhalb der Spinnkannenmagazinstellung angeordnet ist und durch Übergreifen die Kanne (12) in die Arbeitsstellung transportiert. Zum Zentrieren der Kanne (12) beim Schub in die Arbeitsstellung sind Klappen (8) vorgesehen. Vorteilhaft sind vor allem die durch die Erfindung realisierte Bodenfreiheit im Kannenzuführungsbereich und die Möglichkeit der Einbindung verschiedener Kannentransportsysteme.
Description
Kannentransportvorrichtung
Technisches Gebiet
Die Erfindung findet im Textilmaschinenbau Anwendung und bezieht sich auf eine Kannentransportvorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine.
Stand der Technik
Es sind bisher solche Vorrichtungen bekannt, die durch ein sich abschnittsweise drehendes Karussell, bei dem die Kannenarbeitsstellung eine Position am Umfang des Drehkreises ist, bekannt. Die Kannen werden dabei durch federnde Rollen in ihrer jeweiligen ümfangsposition des Drehkarussells gehalten.
Da die Leerkannen und vollen Kannen gleichzeitig bewegt werden, ist der Energieaufwand hoch.
Diese Einrichtung stellt mit ihrem erforderlichen separaten Elektroantrieb einen sehr hohen Aufwand dar und ist nicht flexibel für die Einbindung in auto- matisierte Kannentransportsysteme.
Weiterhin sind solche Systeme zur Leerkannenzuführung bekannt, bei denen aufwendige Hebelsysteme in zwei Achsen bewegt werden und hinter die Spinnkannen greifen.
Alle diese bestehenden Prinzipien schränken die Zugänglichkeit der Leerkannenstellplätze so ein, daß sie nur aus einer Richtung bedienbar sind und die
Spinnkannen nicht schonend genug handhaben, so daß sehr häufig die Beschädigung oder gar die Zerstörung der Kannen die Folge ist.
Das Ziel und die Aufgabe der Erfindung bestehen darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die an einer Spinnereivorbereitungsmaschine den Vorgang des
Zuführens von leeren Spinnkannen in die Abliefergruppe ohne maschinenextern Kannentransportmittel realisiert und gleichzeitig die Möglichkeit der
Ankopplung verschiedener Kannentransportsysteme schafft.
Damit soll die Effektivität der Maschine erhöht werden und gleichzeitig eine Bedienerleichterung sowie eine bessere Einbindungsmöglichkeit in automatisierte Kannentransportprozesse geschaffen werden. Die bei bisherigen Konstruktionen eingeschränkte Zugänglichkeit der Reservekannenstellplätze, verbunden mit einem hohen Aufwand an Antriebstechnik für den Kannenwechselvorgang und die Gefahr der
Kannenbeschädigung verbunden mit einer eingeschränkten automatisierten Ankopplung an Kannentransportvorrichtungen soll verbessert werden.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale der Ansprüche 1-4 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird das bearbeitete Faserband in Spinnkannen, die sich in Arbeitsstellung befinden, abgelegt, wobei die Arbeitsstellung nach Ausstoß der vollen Spinnkanne wahlweise aus zwei Magazinstellungen mit leeren Spinnkannen bedient werden kann. Der Transport der leeren Spinnkannen erfolgt durch jeweils einen Schwenkhebel, der über der Magazinstellung in einem Drehpunkt schwenkbar gelagert ist, indem er über die leere Spinnkanne hinweggreift und diese aus der Magazinstellung in die Arbeitsstellung schiebt.
Um die Spinnkanne bei ihrem Transport zu zentrieren, sind am angriffsseitigen Ende kegelförmige Rollen angebracht, die in ihrer Form dem Umfang der Spinnkanne angepaßt sind. Der Kraftangriffspunkt des
Schwenkhebels an der Spinnkanne beim Schwenken ist so vorgesehen, daß er im Bereich des Masseschwerpunktes der Kanne liegt. Der Krafteintrag zur
Schwenkbewegung des Schwenkhebels erfolgt durch ein Drehmoment in dessen Drehpunkt.
Vom Gestell der Abliefergruppe der Maschine sind zur Fixierung der Spinnkanne in der Magazinstellung Klappen angeordnet, die die Spinnkanne an ihrem oberen Rand berühren.
Diese Klappen sind an einem Ende drehbar gelagert und sind durch ein Element entsprechend der Kannenhöhe einstellbar.
Die Klappen führen die Spinnkanne während des Transports von der Magazinstellfläche in die Arbeitsstellung ohne daß weitere Elemente für die Führung der Kanne benötigt werden.
Durch die Überwachung der Magazinstellungen mit den leeren Spinnkannen und der Schwenkhebel mittels
Sensoren und die Auswertung dieser Signale über
Mikrorechner wird die Arbeitsschrittfolge mit Auswirkung auf die Funktion der Gesamtmaschine und den geforderten Arbeitsschutz gesteuert.
Besonders vorteilhaft ist, daß es sich dabei um ein maschineninternes Transportmittel handelt, bei dem durch die realisierte Bodenfreiheit die Zufuhr leerer Spinnkannen in die Magazinstellungen aus mindestens zwei Richtungen erfolgen kann und damit die Freiheit zur Einbindung der Magazinflächen in verschiedene maschinenexterne Kannentransportsysteme gegeben ist.
Weitere Vorzüge und Besonderheiten der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels entnehmbar. Es zeigen:
Fig. 1 Frontalansicht einer Kannenwechselvorrichtung mit beidseitgem Magazin
Fig. 2 Draufsicht einer Kannenwechselvorrichtung
Fig. 3 Seitenansicht einer Kannenwechselvorrichtung von links
Fig. 4 Einstellbare Klappe am Gestell. Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
Die Kannentransportvorrichtung an einer Strecke S wird in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt.
Beidseitig am Drehwerksgestell 1 befinden sich die Schwenkarme 2, die an ihrem unteren Ende eine Achse 3 aufweisen. Auf der Achse 3 sitzen paarweise kegelförmige Rollen 4 mit ihrem kleineren Durchmesser zueinander gerichtet. Das Verhältnis vom kleinen zum großen Durchmesser der Rollen 4 ist so gewählt, daß die Kegelschrägen am Umfang der Spinnkanne 12
anliegen.
Die leeren Spinnkannen 12 können wahlweise aus maschinenseitiger Richtung m und m' oder von ausschubseitiger Richtung a und a' über die Rampen 11 in die Bereitschaftsstellung der Magazinstellungen M und M' transportiert werden.
Wenn im Verarbeitungsprozeß die volle Spinnkanne 12 aus der Arbeitsstellung A des Drehwerkes der Strecke S herausgeschoben wird, leitet ein Mikrorechner durch Sensorsignal angesteuert, wahlweise einen Einschubvorgang aus der linken oder der rechten Magazinstellung M oder M' für die leere Spinnkanne 12 ein.
Dabei bewegt ein Pneumatikzylinder 5 durch seine Schubkraft auf den Angriffspunkt 7 den Schwenkhebel 2 um den Drehpunkt 6.
Die kegelförmigen Rollen 4 legen sich im Kraftangriffspunkt F an die Spinnkanne 12 und rollen während des Schwenkvorganges des Schwenkhebels 2 an der Spinnkanne 12 im Bereich B bis zum Kraftangriffspunkt F' ab.
Während des Schubvorganges gleitet die Spinnkanne 12, parallel geführt durch im oberen Bereich der Spinnkanne 12 wirkende Klappen 8, in die Arbeitsstellung A. Nach Erreichen der Endstellung signalisiert ein Sensor das Zurückfahren des Schwenkhebels 2 in die Ausgangsstellung.
Beim Einschieben einer neuen leeren Spinnkanne 12 über die Rampe 11 in die Magazinstellung M oder M' schwenkt die Klappe 8 um den Drehpunkt 9 nach oben, so daß die Spinnkanne 12 darunter hindurchgleiten kann. Die Klappen 8 sind mit einem verstellbaren Anschlag 10 für die jeweils verwendeten Spinnkannen 12 in der Höhe einstellbar und dienen gleichzeitig als beidseitige Begrenzung für die Magazinstellungen M und M'.
Ober Sensoren wird nach dem Einschieben einer neuen leeren Spinnkanne 12 in die Arbeitsstellung A durch den Mikrorechner das Wiederanfahren der Strecke S ausgelöst.
Andererseits stoppt der Mikrorechner das Wiederanfahren der Strecke S, wenn in beiden Magazinstellungen M, M' keine neue leere Spinnkanne 12 vorhanden ist.
Claims
1. Kannentransportvorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine insbesondere Strecke, bei der das bearbeitete Faserband in Spinnkannen, die sich in Arbeitsstellung befinden, abgelegt wird, wobei die Arbeitsstellung aus zwei Magazinstellungen bedient wird dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkhebel (2) mit Drehpunkt (6) über leeren Spinnkannen (12) von Magazinstellungen (M, M') angeordnet und derart gestaltet sind, daß eine Zufuhr von leeren Spinnkannen (12) aus verschiedenen Richtungen (a, a', m, m ' ) in die Magazinstellungen (M, M') erfolgen
kann und daß Klappen (8) am Gestell der
Abliefergruppe (1) angeordnet sind, die die
Spinnkannen (12) am oberen Rand in ihrer Lage in der Magazinstellung (M, M') fixieren.
2. Vorrichtung nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftangriffspunkt (F) des Schwenkhebels (2) auf einer Achse (3) kegelförmige Rollen (4) angeordnet sind, die beim Transport am Umfang der Spinnkanne (12) anliegen und die Kanne in Schubrichtung zentrieren.
3. Vorrichtung nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (8) entsprechend der Spirmkannenhöhe höhenverstellbar ist.
4. Vorrichtung nach 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinstellungen (M, M') mit den leeren Spinnkannen (12) und die Schwenkhebel (2) mit Sensoren überwacht werden und diese Signale über einen Mikrorechner für die Steuerung der Arbeitsschrittfolge der Maschine verarbeitet werden.
Hierzu 4 Seiten Zeichnung
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4123747.1 | 1991-07-15 | ||
DE19914123747 DE4123747C2 (de) | 1991-07-15 | 1991-07-15 | Kannentransportvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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WO1993002239A1 true WO1993002239A1 (de) | 1993-02-04 |
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ID=6436401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
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DE (1) | DE4123747C2 (de) |
WO (1) | WO1993002239A1 (de) |
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Also Published As
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DE4123747A1 (de) | 1993-01-28 |
DE4123747C2 (de) | 1994-09-01 |
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