WO1992018193A1 - Venen-verweil-kanüle - Google Patents

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Definitions

  • the known plastic vein cannulas shown at the beginning consist first of all of a puncture inner cannula whose actual cannula consists of metal (so-called stylet), which has a conically ending, tight-fitting plastic cannula pushed onto it.
  • stylet metal
  • the length of the plastic cannula is slightly shorter than the stylet and the transition on the conical part in the area of the cannula tip is infinitely variable due to precise processing, so that a deformation of the conical (plastic) cannula tip complicating the penetration of the tissue is correct when correct Handling is excluded.
  • FIG. 4 shows a side view of part of the venous cannula according to the invention from FIG. 2,

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Venen-Verweil-Kanüle mit einem im wesentlichen aus einer Kunststoffkanüle und einem Griffansatz bestehenden Kanülenkörper und mit einer eine Metallkanüle (Mandrin) aufweisenden Punktionsinnenkanüle, wobei der Kanülenkörper (2) im Bereich des Griffansatzes (3) mit einer Flexur (11) versehen ist.

Description

Venen-Verweil-Kanüle
Die Erfindung betrifft eine Venen-Verweil-Kanüle mit einem im wesentlichen aus einer Kunststoffkanüle und einem Griffansatz bestehenden Kanülenkörper und mit einer eine Metallkanüle (Man- drin) aufweisenden Punktionsinnenkanüle.
Die intravenöse Injektion und die intravenöse Dauertropfinfu¬ sion sind für die gesamte medizinische Therapie nicht mehr weg¬ zudenken. Ihre Entwicklung verlief in vielen kleinen Schritten und über einen langen Zeitraum. Methoden zum Aderlaß und zu Zwecken der Zuführung von Medikamenten sind schon lange Zeit bekannt.
Mit der Entdeckung des Blutkreislaufes zu Anfang des 17. Jahr¬ hunderts war die anatomisch-physiologische Basis bezüglich der Infusion und Transfusion geschaffen worden. Schon bald begannen erste Infusionsversuche, erst bei Tieren und später auch am Menschen, die jedoch zunächst weder einen therapeutischen Ef¬ fekt noch einen Fortschritt der Erkenntnis zu erzielen vermoch¬ ten. Da der Grund für die anfänglichen Mißerfolge wohl in er¬ ster Linie den septischen Verhältnissen zuzuschreiben war, er¬ möglichte erst die Erfindung der Injektionsspritze im 19. Jahr¬ hundert den Weg zur modernen Injektionstherapie. Jedoch begann ein neues Kapitel in der Transfusionslehre erst nach der Blut¬ gruppenentdeckung zu Anfang dieses Jahrhunderts. Jetzt erst konnten die entscheidenden Grundlagen und Techniken entwickelt werden, die, angeregt durch die beiden Weltkriege und die Ent¬ wicklung der Inneren Medizin und der Anästhesiologie, größten¬ teils bis zum heutigen Tage Gültigkeit haben. Mittlerweile hat sich die intravenöse Therapie zur parenteralen Medikation bzw. zum Ersatz von Blut mittels Transfusion oder Infusion durchge¬ setzt.
Als Indikation zur intravenösen Injektion gelten alle Krank- heitszustände, bei denen das Medikament schnell wirken soll oder aber auf anderem Wege nicht verabreicht werden kann. Ge¬ rade in Zusammenhang mit letzterem Fall ist häufig eine länger- fristige Medikation notwendig, so daß man zur Verabreichung der
ERSATZBLATT indizierten Infusionslösung eine intravenöse Dauertropfinfusion anlegt. Hierbei kommen Venen-Verweil-Kanülen zum Einsatz, deren Funktio nachfolgend im einzelnen beschrieben werden soll.
Abhängig von Anwendungsdauer und Infusionsgeschwindigkeit wird zuerst eine geeignete Vene ausgewählt. Es ist bei länger dau¬ ernder Infusionstherapie zweckmäßig, zunächst möglichst distal gelegene Venen auszuwählen, um bei eventueller Thrombosierung später auf durchgängige proximal gelegene Venen zurückgreifen zu können. In jedem Fall müssen Venen im Bereich der Gelenke (Handgelenk, Ellenbeuge etc.) vermieden werden, weil sonst bei Bewegungen trotz der Fixierung der Kanüle Verletzungen oder gar Punktionen der Venenwand auftreten können. Mit steigender An¬ wendungshäufigkeit der intravenösen Flüssigkeitstherapie sind in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von Weiterentwicklun¬ gen von Kanülen zum Einsatz gelangt. Wachsender Beliebtheit er¬ freuen sich hier insbesondere Verweil-Kanülen aus Kunststoff, von denen die sogenannte Braunüle (eingetragenes Warenzeichen der Firma B. Braun Melsungen AG) am weitesten verbreitet ist.
Die eingangs aufgezeigten bekannten Venen-Verweil-Kanülen aus Kunststoff bestehen zunächst aus einer Punktionsinnenkanüle de¬ ren eigentliche Kanüle aus Metall besteht (sog. Mandrin) , der eine konisch endende, dicht anliegende Kunststoffkanule aufge¬ schoben ist. Dabei ist die Kunststoffkanule in ihrer Länge et¬ was kürzer als der Mandrin und der Obergang am konischen Teil im Bereich der Kanülenspitze durch eine präzise Verarbeitung stufenlos, so daß eine die Penetration des Gewebes erschwerende Verformung der konischen (Kunststoff-)Kanülenspitze bei richti¬ ger Handhabung ausgeschlossen ist.
Die Handhabung einer bekannten Venen-Verweil-Kanüle soll nach¬ folgend beschrieben werden: Nachdem die Kanüle etwa l /z bis 1 cm in das Venenlumen eingeführt ist, wird der Metallmandrin so weit zurückgezogen, daß seine Spitze vollständig im Innern der Kunststoffkanule liegt. Dadurch füllt sich die Kammer am Ende der Kunststoffkanule mit Blut, wodurch eine Kontrolle der Lage der Venen-Verweil-Kanüle ermöglicht wird. Anschließend wird die Kunststoffkanule mit dem von ihr vollständig umschlossenen Man-
ERSATZBLATT drin bis zum Griffansatz in das Venenlumen bei noch gestauter Vene vorgeschoben. Auf diese Weise wird verhindert, daß beim Einführen der Venen-Verweil-Kanüle die Metallspitze des Man- drins die Venenwand verletzt, die Kunststoffkanule behält je¬ doch die notwendige Steifigkeit, um nicht beim Vorschieben durch den Hautwiderstand abgeknickt zu werden. Schließlich wird die Venen-Verweil-Kanüle an am Kanülenkörper vorgesehenen Auf¬ lageflügeln durch Klebestreifen oder dergleichen auf der Haut fixiert und die Injektionsspritze bzw. das Infusionssystem an¬ geschlossen.
Wie zuvor dargelegt, ist die bekannte Venen-Verweil-Kanüle be¬ züglich ihrer Verwendung bereits sehr weit entwickelt. Es kann aber auch nach dem Legen zu Komplikationen kommen, welche da¬ durch bedingt sind, daß zwar eine zuverlässige Fixierung im Be¬ reich der eigentlichen Kanüle erreicht wird, jedoch der Über¬ gang zwischen Kanülenkammer und Mündung des Infusionsschlauches keine optimale Fixierung zuläßt. Selbst bei kleinen und damit kürzeren Venen-Verweil-Kanülen ragt dieser Teil der Venen-Ver¬ weil-Kanüle aus dem befestigten "Dreieck" (Einstichstelle - rechter Auflageflügel - linker Auflageflügel) in Verlängerung der Kanülenlängsachse hervor. Bei einer unvorsichtigen oder un¬ bewußten Bewegung des Patienten, z. B. im Schlaf, besteht daher leicht die Möglichkeit von einer Verlagerung dieses Kanülenen¬ des. Dabei kann sich der Infusionsschlauch von der Venen-Ver¬ weil-Kanüle lösen oder es können - bedingt durch die Hebelwir¬ kung dieses hervorstehenden freien Kanülenendes - Verletzungen im eigentlichen Zugangsbereich oder im Inneren der Vene auftre¬ ten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte und zuvor näher beschriebene Venen-Verweil-Kanüle so auszugestalten und weiterzubilden, daß die vorerwähnten Nach¬ teile vermieden werden und daß die Venen-Verweil-Kanüle in ih¬ rer Gesamtheit verbessert wird. Weiterhin ist erwünscht, die Handhabbarkeit der Venen-Verweil-Kanüle zu erleichtern bzw. de¬ ren Funktion zu verbessern, ohne auf die bekannten Vorteile verzichten zu müssen.
ERSATZBLATT Die erfindungsgemäße Venen-Verweil-Kanüle, bei der die zuvor beschriebene Aufgabe gelöst wird, ist zunächst und im wesentli¬ chen dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenkörper im Bereich des Griffansatzes mit einer Flexur versehen ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß über den In¬ fusionsschlauch auf die Venen-Verweil-Kanüle übertragene Bewe¬ gungen nicht mehr auf die in der Vene liegende Kunststoffkanule übertragen werden können. Insbesondere kann die Venen-Verweil- Kanüle im Bereich zwischen Einstichstelle und Aufnahmeöffnung für die Injektionsspritze bzw. den Infusionsschlauch erfin¬ dungsgemäß nicht mehr als starrer Hebel wirken, so daß die Mög¬ lichkeit unerwünschter Verletzungen zuverlässig ausgeschlossen werden kann.
Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den Ausfüh- rungsbeispielen beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsge¬ biet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung fin¬ den können, insbesondere sind sie auch unabhängig voneinander zur Lösung der Aufgabe oder zumindest einer Teilaufgabe vor¬ teilhaft verwendbar.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten und weiterzubilden, wozu einerseits auf die Un¬ teransprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Venen-Verweil-Kanüle anhand der Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Venen-Ver¬ weil-Kanüle in zusammengesetztem Zustand mit Schutz¬ haube,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Venen-Ver¬ weil-Kanüle in auseinandergezogenem Zustand mit abge¬ zogener Schutzhaube,
ERSATZBLÄTT Fig. 3 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Venen-Verweil- Kanüle aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Venen-Verweil-Kanüle aus Fig. 2,
Fig. 5 eine Aufsicht auf den Teil der erfindungsgemäßen Ve¬ nen-Verweil-Kanüle aus Fig. 4 und
Fig. 6 vergrößert dargestellt, einen Ausschnitt der. erfin¬ dungsgemäßen Venen-Verweil-Kanüle gemäß dem strich¬ punktierten Kreis aus den Fig. 3 und 5.
Fig. 1 zeigt die als Ganzes mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße Venen-Verweil-Kanüle in einer Seitenansicht. In diesem zusam¬ mengesetzten Zustand befindet sich die - regelmäßig als Einmai- Kanüle ausgebildete - Venen-Verweil-Kanüle 1 vor ihrem ersten Gebrauch. Zur besseren Übersicht ist die Venen-Verweil-Kanüle 1 in den Fig. 2 und 3 als Seitenansicht bzw. Aufsicht in ihren Einzelbestandteilen dargestellt.
Im einzelnen weist die erfindungsgemäße Venen-Verweil-Kanüle 1 zunächst den Kanülenkörper 2 mit Griffansatz 3 und daran ange¬ formter Kunststoffkanule 4 auf. Ebenfalls angeformte Auflage- flügel 5 dienen als Klebe- und Stützflächen zur Befestigung der Venen-Verweil-Kanüle 1 auf der Haut. Ihre Unterseiten sind oft mit Kerben versehen, um sich der Kontur beispielsweise eines Armes besser anpassen zu können.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ferner, daß sich im Innern des aus Kunststoff bestehenden Kanülenkörpers 2 eine Punktionsinnenka- nüle 6 befindet, welche mit einer Metallkanüle, dem sog. Man¬ drin 7 versehen ist. Die Spitze des Mandrins 7 ist angeschlif¬ fen, wie besonders deutlich aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Zur besseren Handhabbarkeit ist die Punktionsinnenkanüle 6 mit einem Haltesteg 8 ausgestattet. Verschlossen wird die Venen- Verweil-Kanüle 1 mit einem Mandrinverschluß 9, welcher so be¬ schaffen ist, daß er nach Entfernen des Mandrins 7 auch zum Verschließen des Kanülenkörpers 2 dienen kann. Dazu - und na¬ türlich zur Aufnahme einer nicht dargestellten Injektions-
ERSATZBLATT spritze oder eines nicht dargestellten Infusionsschlauches - sind sowohl der Kanülenkörper 2 als auch die Punktionsinnenka¬ nüle 6 an ihrem der Spitze abgewandten Ende hohlzylinderartig ausgebildet. Aus den Fig. 2 und 3 ist schließlich noch ersicht¬ lich, daß die Venen-Verweil-Kanülen 1 zum Schutz vor Verletzun¬ gen und Beschädigungen mit einer Schutzhaube 10 versehen sind.
Erfindungsgemäß ist das der Spitze abgekehrte Ende des Kanülen¬ körpers 2 im Bereich des Griffansatzes 3 mit einer Flexur 11 versehen, so daß der Verlauf der Injektionsspritze bz'w. die Spitze des Infusionsschlauches nicht mehr zwingend in Richtung der (in der Zeichnung nicht besonders hervorgehobenen) Kanülen¬ längsachse weisen muß.
Die Funktion dieser für sich aus anderen Bereichen bekannten Flexur 11 läßt sich deutlich aus den Fig. 4 und 5 ersehen, die den Kanülenkörper 2 in einer Seitenansicht bzw. einer Aufsicht zeigen. Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist die Flexur 11 bzgl. ihrer Art und Länge so ausgebildet, daß sich mit ihr Abwinklungen über 90° ermöglichen lassen. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Infusionsschlauch senkrecht zum Arm (und damit auch senkrecht zur Vene) in der erfindungsgemäßen Venen-Verweil-Kanüle 1 befestigt liegen. Mögliche Bewegungen des Infusionsschlauches übertragen sich weit weniger auf den Kanülenkörper 2 als bei herkömmlichen Venen-Verweil-Kanülen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Kanülenkörper 2 im Bereich des Griffansatzes 3 mit einem Fingerteller 12 verse¬ hen. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn nach einer wei¬ teren Lehre der Erfindung der Fingerteller 12, der Anatomie der Fingerkuppe eines Zeigefingers angepaßt, gewölbt ausgebildet und/oder mit Erhebungen 13 versehen ist. So läßt sich ein Ver¬ rutschen der Fingerkuppe auf dem Kanülenkörper 2 sicher vermei¬ den. Die vorbeschriebene Ausgestaltung ermöglicht eine beson¬ ders gute Handhabung der erfindungsgemäßen Venen-Verweil-Kanüle 1, da diese mit drei Fingern sicher und dennoch gefühlvoll ge¬ führt werden kann. Dabei liegt der Zeigefinger auf dem Finger¬ teller 12 auf und Daumen und Mittelfinger umklemmen seitlich den Haltesteg 8 der Punktionsinnenkanüle 6. Auch hier zeigt sich der besondere Vorteil der zuvor beschriebenen Ausgestal¬ tung der erfindungsgemäßen Venen-Verweil-Kanüle 1, da eine sehr häufige - wenn auch in den meisten Fällen harmlose - Komplika¬ tion das Durchstechen der Vene bei der Punktion des Gefäßes darstellt. Es wird gelehrt, die Venen-Verweil-Kanüle "zart zu halten", damit man deutlich den Widerstand der Venenwandung spürt bzw. die Injektionsnadel so feinfühlig wie möglich zu führen, um sie bei einem Abtropfen von Blut in die Kanüle so¬ fort fixieren zu können. Diese Empfehlung wird durch die zuvor beschriebene Ausführung unterstützt.
Nicht dargestellt ist, daß Venen-Verweil-Kanülen häufig mit Zweitzugängen - beispielsweise um ein Spülen der Kanüle zu er¬ möglichen - versehen sind, diese sind in der Regel am Griffan- satz des Kanülenkörpers in Höhe der Auflageflügel angeordnet. Daher ist es zweckmäßig, daß bei der erfindungsgemäß ausgestal¬ teten Venen-Verweil-Kanüle der Fingerteller gleichzeitig den Deckel des Zweitzuganges bildet.
Schließlich besteht eine weitere Lehre der Erfindung darin, daß die Kunststoffkanule 4 im Bereich ihrer Spitze mindestens eine Querbohrung 14 aufweist. Zur besseren Darstellung ist der Be¬ reich im strichpunktierten Kreis K aus den Fig. 3 und 5 in Fig. 6 vergrößert wiedergegeben. Im dargestellten und insoweit be¬ vorzugten Ausführungsbeispiel weist die nur im Bereich ihrer Spitze wiedergegebene erfindungsgemäße Kunststoffkanule 4 eine Querbohrung 14 auf, jedoch sind auch Ausführungen mit mehreren Querbohrungen denkbar. Mittels dieser Querbohrungen wird ein gleichmäßiges Fließverhalten erreicht und es lassen sich Ver¬ stopfungen (beispielsweise durch Blutgerinnsel, durch Anlage der Kanülenspitze an der Venenwandung oder mechanische Be¬ schädigungen der empfindlichen, sich konisch verjüngenden Kanülenspitze etc.) zuverlässig ausschließen.
ERSATZBLATT

Claims

dP a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Venen-Verweil-Kanüle mit einem im wesentlichen aus einer Kunststoffkanule und einem Griffansatz bestehenden Kanülenkörper und mit einer eine Metallkanüle (Mandrin) aufweisenden Punktionsinnenkanüle, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenkörper (2) im Bereich des Griffansatzes (3) mit einer Flexur (11) versehen ist.
2. Venen-Verweil-Kanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flexur (11) in ihrer Art und Länge so ausgebildet ist, daß Abwinklungen bis zu 90° ermöglicht werden.
3. Venen-Verweil-Kanüle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülenkörper (2) im Bereich des Griffansatzes (3) mit einem Fingerteller (12) versehen ist.
4. Venen-Verweil-Kanüle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerteller (12) , der Anatomie einer Fingerkuppe angepaßt, gewölbt ausgebildet ist.
5. Venen-Verweil-Kanüle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fingerteller (12) Erhebungen (13) vorgesehen sind.
6. Venen-Verweil-Kanüle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerteller (12) den Deckel eines Zweitzugangs bildet.
7. Venen-Verweil-Kanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkanule (4) im Bereich ihrer Spitze mindestens eine Querbohrung (14) aufweist.
ERSATZBLATT
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