WO1988000488A1 - Appareil pour sports d'hiver - Google Patents

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WO1988000488A1
WO1988000488A1 PCT/EP1987/000383 EP8700383W WO8800488A1 WO 1988000488 A1 WO1988000488 A1 WO 1988000488A1 EP 8700383 W EP8700383 W EP 8700383W WO 8800488 A1 WO8800488 A1 WO 8800488A1
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PCT/EP1987/000383
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Heinrich Garhammer
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Heinrich Garhammer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • A63C5/031Snow-ski boards with two or more runners or skis connected together by a rider-supporting platform
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2203/00Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2203/46Skateboards or boards for snow having superimposed decks

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  • Building Awnings And Sunshades (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description


  
 



     Wizrt ersnortgerät    Die Erfindung betrifft ein Wintersportgerät mit einer Standplatte für den Benutzer und mit zwei vorzugsweise über Parallelogrammlenker an Lagerschilden unter der Standplatte angelenkten Kufen Ein derartiges Wintersportgerät ist aus der DE-OS 27 07 364 bekannt. Durch Gewichtsverlagerung erfolgt eine Verschwenkung der Kufen gegenüber der Standplatte, wobei durch Parallelogrammlenker die Gleitkufen in jeder Stellung ihre parallele Lage gegenüber der Standplatte beibehalten. Der Abstand der Kufen von der Standplatte in Normalstellung, d.h., wenn die Kufen auf waagerechtem Gelände aufstehen, weist dort einen festen Wert auf.



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wintersportgerät so auszubilden, dass es eine grosse Stabilität aufweist, dass es leicht an unterschiedliche Pistenverhältnisse angepasst werden kann, so dass es optimale Fahreigenschaften sowohl auf harter Piste als auch im Tiefschnee erbringt, und dass es vielfältig einsetzbar ist.



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein Lenker der einen Kufe mit einem Lenker der anderen Kufe verbunden ist. Vorzugsweise ist der Öffnungswinkel zwischen den verbundenen Lenkern verstellbar. Damit ergibt sich ein stabiles Gerät für extreme Beanspruchungen. Ferner ist es möglich, je nach vorhandenen Schneeverhältnissen den Abstand zwischen den Kufen und der Standplatte zu verändern. Wenn ausgehend von einer Normalstellung der Öffnungswinkel zwischen den miteinander verbundenen Lenkern vergrössert wird, erfolgt eine Reduzierung des Abstandes zwischen Standplatte und Kufen, während bei einer Verkleinerung des Öffnungswinkels entsprechend ein grösserer Abstand zwischen den Kufen und der Standplatte eingestellt wird.



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lenker als Platten ausgebildet und scharnierartig miteinander verbunden.  



  Die Lenker können dabei aus Aluminiumspritzguss bestehen, wobei zum Ineinandergreifen der Lenker entsprechende Abschnitte ausgeschnitten werden müssen. Zur leichten und sicheren Einstellung des Öffnungswinkels weisen die Lenker vorzugsweise an dem Verbindungsende auf einem Kreisbogen verteilte Verstellöffnungen auf. Nachdem entsprechende Verstellöffnungen in Deckung gebracht worden sind, kann diese Stellung durch einen Stab fixiert werden, der durch die sich deckenden öffnungen der Lenker gesteckt wird.



  Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Lenker nach Einstellen des gewünschten Öffnungewinkels und damit nach Einstellen des Abstandes zwischen den Kufen und der Standplatte miteinander verspannt. Bei dieser Ausführungsform kann eine stufenlose Verstellung des öffnungswinkels erfolgen.



  Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Wintersportgerätes, bei welchem der Abstand zwischen den Kufen und der Standplatte veränderbar ist, sind die Lagerschilde in der Höhe verstellbar angeordnet. Diese Ausführungsform ist nicht auf Parallelogrammlenker zur Anlenkung der Kufen beschränkt.



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind an der Unterseite der Standplatte   oder-arif    den Kufen   BerestigungslXonsclen    angeordnet und die Lagerschilde sind an den Befestigungskonsolen verschiebbar. Dazu können insbesondere an den Befestigungskonsolen oder an den Lagerschilden Langlöcher ausgebildet sein und durch eine durch das Langloch geführte und entweder in der Befestigungskonsole oder dem Lagerschild eingeschraubte Schraube wird die Verbindung zwischen Lagerschild und Befestigungskonsole gewährleistet.



  Es ist grundsätzlich ausreichend, nur ein Langloch vorzusehen, jedoch wird durch zwei parallele Langlöcher eine Verdrehung der Lagerschilde an den Konsolen verhindert.  



  In Weiterbildung der Erfindung sind die aneinanderliegenden Flächen von Befestigungskonsolen und Lagerschilden mit parallelen Riffelungen versehen, so dass eine Verzahnung zwischen Befestigungskonsole und Lagerschild erfolgt.



  Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Abstand der Anlenkpunkte jedes Lenkerpaares an den Kufen kleiner als der Abstand der Anlenkpunkte jedes Lenkerpaares an der Standplatte.



  Dadurch wird erreicht, dass je nach Mass der Verschwenkung der Gleitkufen aus der zur Längsachse der Standplatte symmetrischen Stellung bei waagerechter Aufstandsfläche eine Schrägstellung der Gleitfläche der Kufen gegenüber der Standplatte erfolgt, so dass der Winkel zwischen Gleitfläche der Kufe und Gelände grösser wird als der zwischen der Standplatte und dem Gelände eingeschlossene Winkel. Damit wird bei waagerechter Standplatte eine starke   Äufkantung    der Gleitkufen und damit ein starker Griff der hangseitigen Kanten der Kufen in den Pistenbelag erreicht, so dass ein Abrutschen des Wintersportgerätes verhindert wird.



  Das erfindungsgemässe Wintersportgerät ist leichter steuerbar und kann in steilerem Gelände und bei vereisten und harten Pisten benutzt werden.



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand der Anlenkpunkte jedes Lenkerpaares an den Kufen veränderbar, so dass individuell der optimale Aufkantungswinkel abhängig von dem Benutzer, der Neigung der Piste, sowie den Belag der Piste eingestellt werden kann.



  Durch die erfindungsgemässe Anordnung der Anlenkpunkte der   Lenkerpaare    an der Standplatte bzw. an den Kufen wird eine progressive Veränderung des Aufkantwinkels erreicht, so dass ausgehend von der symmetrischen Lage der Kufen in waagerechtem Gelände   einslangsames    Verschwenken der Gleitkufen aus der Parallellage bis zur maximalen Verschwenkung in der Endstellung  erreicht wird. Damit ergibt sich der grösste   Aufkantwinkel    bei einer steilen Piste, während bei schwach geneigter Piste der Aufkantwinkel nur sehr gering ist.



  Zur Erlangung einer ausreichenden Steifigkeit sind vorzugsweise die starr verbundenen Lenker dachförmig ausgebildet und erstrecken sich als durchgehendes Dach in Längsrichtung von den vorderen Lagerschilden an der Standplatte und den Kufen bis zu hinteren entsprechenden Lagerschilden.



  Zur individuellen Einstellung des Abstandes der Anlenkpunkte an den Gleitkufen ist der Gelenkbolzen für den Anlenkpunkt an der Kufe in einem Langloch lösbar angeordnet.



  Die nicht untereinander verbundenen Lenkerjeweils eines Paares sind vorzugsweise als U-Profil oder kastenförmig ausgebildet, um dem Gerät eine Verwendungssteifigkeit zu bringen.



  Zur Unterstützung der Rückführbewegung der verschwenkten Gleitkufen in die Stellung symmetrisch zur Längsachse der Standplatte ist vorzugsweise zwischen den Lenkerpaaren ein elastischer oder komprimierbarer Körper angeordnet. Dieser Körper kann insbesondere aus Moosgummi bestehen.

 

  Gemäss einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Lagerschilde mit der Schwenkmechanik verbunden und an den Gleitkufen lösbar befestigt.



  Durch die lösbare Anordnung der Kufen von der an der Standplatte befestigten Mechanik ist es möglich, beispielsweise bei einer Beschädigung oder einem Bruch der Kufen diese abzunehmen und andere Kufen daran zu befestigen. Ferner ist es denkbar, abhängig von dem Benutzer verschiedene Kufen an einem Gerät zu befestigen.



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist auf jeder Gleitkufe eine Führung für eines der Lagerschildeund eine Ver   riegelungseinrichtung    für das andere der   Lagenchildeange-    ordnet. Damit ist es möglich, die Kufe nur mit einem Lager  schild fest zu verbinden, während das andere Lagerschildeine Relativbewegung gegenüber der Kufe zulässt. Damit kann die Längselastizität der Gleitkufen besser genutzt werden, als wenn beide   Lagerschildefest    mit den Gleitkufen verbunden wären.



  Darüber hinaus ist es möglich, eine Feinjustierung der Mechanik auf den Gleitkufen vorzunehmen, so dass die Stellung der Gleitkufen gegenüber der Standplatte individuell eingestellt werden kann.



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist die Führung für das vordere Lagerschild vorgesehen und diese Führung besteht vorzugsweise aus einem im Querschnitt C-förmigen Profilstück, das auf der Gleitkufe befestigt ist. Damit ist es möglich, dieses Lagerschildin Längsrichtung der Kufe zu verschieben, während der Halt des Lagerschildes in den anderen Richtungen gewährleistet wird.



  Das hintere Lagerschildist vorzugsweise in Form eines Blockes ausgebildet, wobei an der Unterseite des Blockes Führungsnuten vorgesehen sind; die auf der Gleitkufe befestigte Verriegelungseinrichtung besteht vorzugsweise aus einer mit Rippen ausgebildeten Platte und an der Platte ist ein an dem Block des Lagerschildes festlegbarer Bügel angelenkt. Durch die übereinstimmende Ausbildung von Rippen und Nuten an der Platte der Verriegelungseinrichtung bzw. an der Unterseite des Blockes des Lagerschildes ist nach dem Aufsetzen des Lagerschildes auf die Platte eine Verschiebung unterbunden. Nach Umlegen des Bügels wird das Lagerschild fest an der Platte der Verriegelungseinrichtung verankert.



  Vorzugsweise sind an der Platte sich kreuzende Rippen und an dem Block sich kreuzende Nuten ausgebildet, so dass eine Verschiebung sowohl in Längsrichtung als auch Querrichtung des Lagerschildes gegenüber der Gleitkufe verhindert wird.



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist der Haltebügel mit seinen Enden an den Rippen an der Platte gehalten. Die Platte besteht vorzugsweise aus Metall und die Rippen sind  in Form von Sicken durch Prägung ausgebildet. Damit ergeben   slch    Hohlräume unter den Rippen, so dass dort die Bügelenden leicht eingesetzt werden können.



  Um zu vermeiden, dass durch anhaftenden Schnee die Anordnung des Blockes des Lagerschildes auf der Platte der Verriegelungseinrichtung behindert wird, ist der Kreuzungsbereich der Rippen an der Platte vorzugsweise ausgenommen.



  Zur Gewährleistung eines festen Haltes des Bügels an dem Block des Lagerschildes ist an diesem vorzugsweise wenigstens ein Ansatz zum Hinterschnappen des Bügels der Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Der Block des Lagerschildes besteht vorzugsweise aus Kunststoff.



  Zur Feinjustierung der Mechanik in Längsrichtung des Wintersportgerätes weist die Platte der Verriegelungseinrichtung vorzugsweise Langlöcher auf, durch welche Befestigungsschrauben geführt sind, so dass die Platte auf der Gleitkufe verschoben werden kann. Das vordere Lagerschildgleitet dabei in seiner C-förmigen Halterung.



   Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Wintersport gerät mit teilweise weggebrochener Standplatte,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie   II-II    von Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Wintersportgerät nach Fig. 2 mit über Parallelogrammlenkern ge führten verschwenkten Kufen,
Fig. 4 das Wintersportgerät nach Fig. 2 mit vermindertem
Abstand zwischen Kufen und Standplatte,
Fig. 5 das Wintersportgerät nach Fig. 2 mit vergrössertem
Abstand zwischen Kufen und Standplatte,
Fig. 6 eine Stirnansicht auf die miteinander verbundenen
Lenker,   Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Lenker nach Fig.



   6, Fig. 8 ein Wintersportgerät mit einstellbarem Lagerschild, Fig. 9 einen Längsschnitt durch das Wintersportgerät nach Fig. 8 Fig. 10 in perspektivischer Darstellung ein weiteres Winter sportgerät mit teilweise weggebrochener Standplatte, Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI von Fig. 10, Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch das Wintersportgerät nach
Fig. 10 mit über Parallelogrammlenkern geführten ver schwenkten Kufen, Fig. 13 einen Vertikalschnitt durch das Wintersportgerät nach
Fig. 10 mit verschwenkten Kufen, wobei die Schwenk hebel nicht parallel verlaufen, Fig. 14 in perspektivischer Darstellung noch eine.weitere
Ausführungsform eines Wintersportgerätes mit teil weise weggebrochener Standplatte, Fig. 15 eine Seitenansicht des Wintersportgerätes nach Fig. 14, Fig. 16 eine Vorderansicht des Wintersportgerätes gemäss
Pfeil XVI von Fig. 15, Fig.

   17 in perspektivischer vergrösserter Darstellung einen
Abschnitt einer Gleitkufe mit Befestigungseinrichtungen für die Lagerböcke der Schwenkmechanik, und Fig. 18 in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt einer Gleitkufe mit einem Teil einer Schwenkmechanik.  



  Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Wintersportgerät 10 mit einer Standplatte 12, auf welcher ein Wintersporttreibender steht, indem er mit Füssen in Halteschlaufen   L4    hineinfährt. An der Unterseite der Standplatte 12 sind Lagerschilde 16 befestigt, an welchen ein aus zwei Schenkeln 18, 20 dachförmig ausgebildeter Hebel 22 und Hebel 24 und 26 angelenkt sind. Mit den anderen Enden sind die Hebel 22 sowie 24 und 26 an Lagerschilden 28 und 30 angelenkt, die auf Gleitkufen 32 bzw. 34 befestigt sind.



  Der Schenkel 18 des dachförmigen Hebels 22 bildet zusammen mit dem Schenkel 26 ein Parallelogrammlenkerpaar während der Schenkel 20 des dachförmigen Hebels 22 mit dem Hebel oder Lenker 24 ein entsprechendes Parallelogrammlenker  paar bildet. Der dachförmige Lenker 22 sowie die Lenker 24 und 26 erstrecken sich über die gesamte Länge zwischen den vorderen Lagerschilden und der Standplatte und den Kufen und den hinteren entsprechenden Lagerschilden.



  Die Wirkungsweise der Mechanik des Wintersportgerätes geht aus Fig. 3 hervor.



  Die Schenkel 18 und 20 des dachförmigen Lenkers 22 sind an einem Ende starr miteinander verbunden und in einem Anlenkpunkt 40 gelenkig an dem Lagerschild 16 unterhalb der Standplatte 12 gelagert. Die freien Enden des Lenkers 22 sind in Anlenkpunkten 42 an dem Lagerschild 30 der Gleitkufe 34 bzw. 44 an dem Lagerschild 28 der Gleitkufe 32 angelenkt.



  Der Lenker 24 weist einen Anlenkpunkt 46 an dem Lagerschild 16 und einen Anlenkpunkt 48 an dem Lagerschild 28 auf. An entsprechenden Anlenkpunkten 50 bzw. 52 ist der Lenker 26 gelenkig gelagert. Der von den Schenkeln 18 und 20 eingeschlossene Winkel   g    beträgt etwa 1100.



  In Fig. 2 ist das Wintersportgerät 10 in seiner Ausgangslage auf waagerechtem Boden 54 dargestellt, so dass die Gleitkufen 32 und 34 eine zur Mittelachse 56 symmetrische Lage einnehmen. Fig. 3 zeigt das Wintersportgerät nach Fig. 2 auf schrägem Gelände 58, wobei die Gleitkufe 32 nach oben hin zur Standplatte 12 verschwenkt und die Gleitkufe 34 von der Standplatte 12 weg nach unten abgesenkt ist. Die Standplatte 12 behält dabei ihre horizontale Lage bei.

 

  Fig. 4 zeigt das Wintersportgerät nach Fig. 2 wobei der Öffnungswinkel   r    ' zwischen den Schenkeln 18 und 20 des Lenkers 22 auf etwa   154"    vergrössert worden ist. Damit verbunden ist eine Reduzierung des Abstandes der Standplatte 12 zu den Kufen 32 und 34. Bei dieser Einstellung kann das Gerät beispielsweise auf nur wenig geneigtem Gelände und vereister Piste gefahren werden.



  Fig. 4 zeigt das Wintersportgerät nach Fig. 2,   wobei    der     Öffnungswinkel "    zwischen den Schenkeln 18 und 20 des
Y Lenkers 22 auf etwa 950 verkleinert worden ist. Damit verbunden ist eine Vergrösserung des Abstandes zwischen der Standplatte 12 und den Kufen 32 und 34, so dass das Gerät besser geeignet ist für sehr stark geneigte Pisten und für Tiefschnee. Neben den in den Fig. 4 und 5 gezeigten Einstellungen sind je nach Ausführungsform eine Vielzahl von Zwischeneinstellungen möglich, wobei der maximale und der minimale Öffnungswinkel dadurch festgelegt sind, dass entweder die Lagerschilde der Kufen an der Unterseite der Standplatte anstehen oder die Kufen mit ihren Innenkanten aneinanderliegen.



  Fig. 6 zeigt eine Stirnansicht auf eine Ausführungsform von Schenkeln 18 und 20 des Lenkers 22. Die Schenkel 18 und 20 sind als durchgehende Platten ausgebildet, die an ihren Längsrändern Durchgangsöffnungen 70 und 72 bzw. 74 und 76 aufweisen. Durch diese Durchgangsöffnungen sind Stangen oder Stäbe gesteckt, die als Lager für die Lenker dienen und in den Lagerschilden 16 bzw. 28 und 30 befestigt sind. Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, sind die Schenkel 18 und 20 an der Verbindungskante mit Ausnehmungen 78 und 80 bzw. 82 und 84 ausgebildet, so dass die Schenkel ineinandergreifen und scharnierartig verbunden werden können. Zur Einstellung eines gewünschten Öffnungswinkels weisen die Schenkel an der Verbindungskante auf einem Kreisbogen verteilte Einstellöffnungen 86, 88, 90 auf.

  Nach Einstellen des gewünschten Öffnungewinkels werden die Einstellöffnungen an den Schenkeln 28 in Deckung gebracht, so dass durch eine dann durchgehende Öffnung ein Fixierstab gesteckt werden kann, der die Schenkel in ihrer Stellung zueinander fixiert. Je nach Dimensionierung der Schenkel und des Ansatzes, in welchem die Einstellöcher angeordnet sind, kann eine Vielzahl von derartigen Einstellöchern vorgesehen werden, so dass eine relativ feine Einstellung des Öffnungswinkels vorgenommen werden kann.



  Fig. 8 zeigt ein   Wintersportgerät    100 mit einer Standplatte  102 und Gleitkufen 104 und 106. Die Anlenkung der Gleitkufen 104 und 106 an der Standplatte 102 erfolgt über Parallelogrammlenk-er 108 und 110 bzw. 112 und 114. Die Lenker 110 und 114 sind dabei fest miteinander verbunden und bei 116 an einem Lagerschild 118 gelenkig gelagert. Die Anlenkung des Schenkels 110 an der Kufe 104 erfolgt an einem Lagerschild 119 über ein Lager 120. An der Kufe 106 ist ein Lagerschild 122 angeordnet, an welchem der Lenker 114 an einem Lager 124. gelenkig angeordnet ist. Der Lenker 108 ist an   dem-L¯agerschild    118 bei 126 und an dem Lagerschild 118 bei 128 angelenkt. Die Anlenkung des Lenkers erfolgt an dem Lagerschild 118 bei 130 und an dem Lagerschild 122 bei 132.



  An der Unterseite der Standplatte 102 sind Befestigungskonsolen 134 über Schrauben 136 angeordnet. Die Befestigungskonsole 134 erstreckt sich senkrecht zur Unterseite der Standplatte 102 und weist im mittleren Bereich ein Langloch 138 auf. Das Lagerschild 118 ist mit einer mit einem Innengewinde versehenen Öffnung 140 ausgebildet, in welche eine Rändelschraube 142 eingeschraubt ist. Dadurch wird das Lagerschild 118 an der Befestigungskonsole 134 nach Anziehen der Schraube 142 arretiert. Zur Vermeidung einer Verdrehung des Lagerschildes 118 an der Befestigungskonsole 134 können entweder zwei derartige Langlöcher angeordnet werden oder das Lagerschild 118 kann seitliche Führungen aufweisen, die die Seitenkanten der Befestigungskonsole 134 umfassen.



  Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch das Wintersportgerät nach Fig. 8. Die Befestigungskonsole 134 ist dabei an ihrer Rückseite mit einer Riffelung 144 ausgebildet, in welche eine entsprechend ausgebildete Riffelung 146 an der Vorderseite des Lagerschildes 118 eingreift, wenn die Schraube 142 angezogen wird. Dadurch ist eine feste Verbindung zwischen der Befestigungskonsole und dem Lagerschild gewährleistet ohne dass eine Verdrehung der beiden Teile zueinander erfolgt.



  Wie das Lagerschild 118 können auch die Lagerschilde 119 und 122 an den Kufen an Befestigungskonsolen verstellbar sein.



  Bei verstellbaren Lagerschilden Können die Kufen über jede mögliche   Mechanik    mit der Standplatte verbunden sein.  



  Fig. 10 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines Wintersportgerätes 210 mit einer Standplatte 212, auf welcher ein Wintersporttreibender steht, indem er mit Füssen in Halteschlaufen 214 hineinfährt.



  An der Unterseite der Standplatte 212 sind Lagerschilde 216 befestigt, an welchen ein aus zwei Schenkeln 218, 220, dach   fc-mig    ausgebildeter Lenker 222 und Lenker 224 und 226 angelenkt sind. Mit den anderen Enden sind die Lenker 222 sowie 224 und 226 an Lagerschilden 238 und 240 angelenkt, die auf Gleitkufen 242 bzw. 244 befestigt sind. Der Schenkel 218 des dachförmigen Lenkers 222 bildet mit dem Lenker 224 ein Lenkerpaar 246, während der Schenkel 220 des dachförmigen Lenkers 222 mit dem Lenker 226 ein Lenkerpaar 248 bildet. Der dachförmige Lenker 222 sowie die Lenker 224 und 226 erstrecken sich über die gesamte Länge zwischen den vorderen Lagerschilden an der Standplatte und den Kufen und den hinteren entsprechenden Lagerschilden.



  Der genaue Aufbau und die Wirkungsweise der Mechanik geht aus den Fig.   11 bis    13 hervor.  



  Die Schenkel 218 und 220 des dachförmigen Lenkers 222 sind an einem Ende starr miteinander verbunden und in einem Anlenkpunkt 250 gelenkig an dem Lagerschild 216 der Standplatte 212 gelagert. Die freien Enden des Lenkers 222 sind in einem Anlenkpunkt 252 an dem Lagerschild 238 der Gleitkufe 242 und in einem Anlenkpunkt 254 an dem Lagerschild   240der    Gleitkufe 244 angelenkt. Der Lenker 224 weist einen Anlenkpunkt256 an dem Lagerschild 216 der Standplatte 212 und einen Anlenkpunkt 258 an dem Lagerschild 240 der Gleitkufe244 auf. An entsprechenden Anlenkpunkten 260   bzw.. 262    ist der Lenker 226 gelenkig gelagert. Der von den Schenkeln218 und220 eingeschlossene   Winkel r beträgt    etwa 1100.



  In   Fig.ll    ist mit unterbrochenen Linien   einLenker    224' mit zugehörigem Anlenkpunkt 258' an dem Lagerschild240 sowie ein Lenker   226i mit    zugehörigem Anlenkpunkt 262' an dem Lagerschild 238 gezeigt. Der Abstand zwischen den Anlenkpunkten 250 und 256 sowie 250 und 260 an dem Lagerschild 216 der Standplatte 212 ist gleich dem Abstand der Anlenkpunkte254 und 258' an dem Lagerschild   240der    Gleitkufe 244 sowie dem Abstand der Anlenkpunkte 252 und 262' an dem Lagerschild 238 der Gleitkufe 242. In Fig.



  11 ist das Wintersportgerät 210 in seiner Ausgangslage auf waagerechtem Boden 264 dargestellt, so dass die Gleitkufen 242 und 244 eine zu einer Mittelachse 266 symmetrische Lage einnehmen. Durch Verschieben des Anlenkpunktes 258' zu dem Anlenkpunkt 258 und des Anlenkpunktes   262' zu    dem Anlenkpunkt 262 ändert sich in der Grundstellung nichts, d.h. die Gleitkufen 242 und 244 behalten ihre zu der Standplatte212 parallele Stellung. Die Wirkung der Verschiebung der Anlenkpunkte   258' sowie    262' kommt erst bei einer Verschwenkung der Gleitkufen aus der in Fig. 11 gezeigten Stellung in die in den Fig. 12 und 13 gezeigten Stellungen sowie in allen Zwischenstellungen zur Geltung.

 

  Fig. 12 zeigt das Wintersportgerät nach Fig.ll, wobei die Lenker   224' und    226' an den Anlenkpunkten 258' bzw.   262    an den Gleitkufen 244 bzw. 242 angelenkt sind, d.h. wobei die Abstände zwischen den Anlenkpunkten 250 und 256,   250und    260, 258'   und 254    sowie 262' und 252 identisch sind. Bei dieser Konstellation bleiben die Gleitkufen 242 und 244 parallel zu der Standplatte 212 wenn beispielsweise an einem Hang 268 ein Verschwenken der     Kufen242    und   244 in    eine extreme Endstellung, in welcher die Standplatte   212 noch    waagerecht verläuft, erfolgt ist.



  Um bei der in   Fig.12    gezeigten Ausführungsform ein Aufkanten der hangseitigen Kanten der Kufen 242 und 244 zu erreichen, müsste durch Gewichtsverlagerung die Standplatte 212 aus ihrer waagerechten Stellung gebracht werden, so dass der zwischen den Kufen und dem Hang eingeschlossene Winkel   oc    grösser wird.



  Um die Schräglage der Standplatte 212 die mit einer unbequemen Haltung des Benutzers verbunden wäre, zu vermeiden, erfolgt die Anlenkung der Lenker 224 und 226 an den Anlenkpunkten 258 an dem Lagerschild   240der    Gleitkufe 244 bzw. 262 an dem Lagerschild238 der Gleitkufe 242. Hierbei ist der Abstand zwischen den Anlenkpunkten258 und 254 sowie 252 und 262 geringer als der Abstand zwischen den Anlenkpunkten 250 und 256 bzw.



  250 und 260. Dadurch ist bedingt, dass die Lenker 224 und 218 bzw.



  226 und 220 nicht mehr parallel verlaufen. Wenn das Wintersportgerät 210 in die in Fig.13 gezeigte Stellung gebracht worden ist, verschwenkt der Lenker 222 um den Anlenkpunkt 250, wodurch die Gleitkufe 242angehoben und die Gleitkufe244 abgesenkt wird.



  Die Lenker 224 und 226 werden um die Anlenkpunkte256 bzw. 260 verschwenkt, wodurch gleichzeitig durch deren Anlenkung über den Anlenkpunkt 258 an der Gleitkufe 244 bzw. dem Anlenkpunkt 262 an der Gleitkufe 242 ein Verdrehen der Gleitkufe   244 um    den Anlenkpunkt 254 und ein Verdrehen der Gleitkufe242 um den Anlenkpunkt 252 erfolgt. Dies ist verbunden mit einer Schrägstellung der Gleitkufen   242und    244 gegenüber der Horizontalen um einen Winkel ss. Dies bedeutet aber, dass die Gleitkufen 242 und 244 mit dem Gelände 268 einen Winkel von   Oc'    einschliessen, wobei cc'   = ot+    ss, d.h. es erfolgt ein Aufkanten der Gleitkufen 242 und 244 gegenüber der Piste 268, wobei die Standplatte 212 ihre waagerechte Stellung beibehält.

  Erst wenn bei noch steilerem Gelände ein Aufkanten der Kufen 242 und 244erfolgen soll, muss dies durch eine Schrägstellung der Standplatte 212 mit dabei gleichzeitig verbundener Schrägstellung der Kufen 242 und 244 bewirkt werden.



  Die Anlenkpunkte 258 und   262 können    fest an den Lagerschilden  240 und 238 der Gleitkufen 244 und 242 angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, die Anlenkpunkte 258 und 262 verstellbar an den Lagerschilden   240und    238 vorzusehen, so dass abhängig von verschiedenen Einflussfaktoren wie Neigung oder Beschaffenheit der Piste verschiedene Winkelstellungen eingestellt werden können. Ausgehend von der in   Fig.ll    gezeigten Parallelstellung erfolgt eine progressive Zunahme der Schrägstellung der Kufen gegenüber der Horizontalen, bis die in Fig. 13 gezeigte Endstellung erreicht wird. Damit wird erreicht, dass die maximale Aufkantung erst bei sehr steiler Hanglage eingenommen wird, so dass ein schnelles und gleichmässiges Gleiten des Wintersportgerätes erreicht wird.

  Durch die erfindungsgemässe Ausführung ist es möglich, den Abstand zwischen der Unterseite der Gleitkufen 242 und 244 sowie der Oberseite der Standplatte 212 geringer zu halten, so dass ein stabiles Wintersportgerät mit tiefem Schwerpunkt geschaffen wird.



  Um die Rückführung der Kufen 242und 244 in die in   Fig.11    gezeigte Stellung zu unterstützen, sind zwischen den in Längsrichtung sich erstreckenden, als Platten oder Profile ausgebildeten Lenkern 218 und 224 bzw. 220 und 226 elastische Körper 270 bzw. 272 angeordnet. Diese Körper 270   und 272    können aus einem komprimierbaren Material, beispielsweise aus einem Moosgummi oder einem Schaumgummi bestehen. Es ist natürlich auch möglich, Zug- oder Druckfedern zwischen den Lenkern 218 und 224 sowie 220 und 226 anzuordnen.



  Fig. 14 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Wintersportgerät 310 mit einer Standplatte 312, auf welcher ein Wintersporttreibender steht, indem er mit Füssen in Halteschlaufen 314 hineinfährt.



  An der Unterseite der Standplatte 312 sind Lagerschilde 316 befestigt, an welchen ein aus zwei   Schenkeln318,    320 dach      fö;rmi;g;    ausgebildeter Lenker und zwei Lenker322 und 324 ange    Lenkt      sind.    Mit den anderen Enden sind die Schenkel 318 und 320 sowie die Lenker 322und 324 an Lagerschilden 326   bzw. 328    an gelenkt, die auf Gleitkufen 330   und 332    befestigt sind. Die
Schenkel 318,320 des dachförmigen Lenkers sowie die Lenker 322 und 324 erstrecken sich über die ganze Länge zwischen den vorderen Lagerschilden 326 und den hinteren Lagerschilden 328 an den Kufen bzw. den Lagerschilden316 unter der Stand platte.



   Fig.   L7¯zei-gt    einen Abschnitt der Gleitkufe 330 mit Befesti gungseinrichtungen für das vordere Lagerschild 326 sowie das hintere Lagerschild 328. Das vordere Lagerschild 326 ist
L-förmig ausgebildet mit einem senkrechten Schenkel 334 und einem waagerechten Schenkel 336. An dem senkrechten Schenkel 334 sind Gelenke 338 für den Lenker 322 sowie 340 für den    Lenker318    ausgebildet. Der waagerechte Schenkel 336 wird in einer C-förmigen Führung 342 aufgenommen, die über Schrauben   344    auf der Gleitkufe 330 befestigt ist. In dieser Führung342 wird der Lenker 326 in Längsrichtung der Gleitkufe 330 ver schiebbar geführt, während eine Bewegung nach oben oder zur
Aussenkante der Gleitkufe 330 hin verhindert wird.



   Das hintere Lagerschild 328 wird an einer Verriegelungsein richtung 346 befestigt. Die Verriegelungseinrichtung346 be steht aus einer Platte   348, in    welcher eine nach oben ge richtete Längsrippe 350 sowie eine diese Längsrippe 350 kreuzende Querrippe 352 ausgebildet sind. wenn die   Platte348    aus Metall besteht, können die   Rippen 350    und 352   Durch   
Prägen ausgebildet werden. In der Platte 348 sind Langlöcher   354    vorgesehen, durch welche   Schrauben 356    in die Gleitkufe 330 geführt sind. Durch Lösen der   Schrauben 356    kann die Platte   348    zur Feinjustierung in Längsrichtung der Gleitkufe330 ver schoben werden. 

  Da die Führung 342 eine ausreichende Länge aufweist, wird der vordere Lagerschild 326in dieser   Führung    gehalten, auch wenn eine   Verschiebur.g    der Verriegelungs einrichtung 346 erfolgt. An der Verriegelungseinrichtung 346 ist ein Bügel 358   angelenkt,    indem seine Enden von beiden  
Seiten unter die Rippe 352 greifen. Der   Bügel 358    dient der
Festlegung des Lagerschildes 328, wie aus Fig. 18 zu ersehen ist. Das Lagerschild 328 ist in Form eines ist in Form eines
Blockes ausgebildet,der an seinerRückseite mit einem Ansatz 360 ausgebildet ist. Über diesen Ansatz 360 wird der Bügel 358 gestreift, dessen Querschenkel362 dann auf der Oberseite des Blockes 360 aufruht und das Lagerschild 328 an der Platte 348 hält.



   Zur Sicherung des Bügels 358 in der Schliessstellung an dem Lagerschild 328 sind an dem Ansatz 360 seitliche Ansätze 364 ange formt, hinter welche der   Bügel 358    in der in Fig. 18 gezeigten Schliessstellung schnappt. Zum Lösen des Bügels muss eine Kraft aufgebracht werden, um die Seitenschenkel über die Ansätze 364 zu drücken.



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Befestigungsein richtungen für die Lagerschilde der Mechanik des Wintersport geräts ist es möglich, die Gleitkufen schnell von der an der Standplatte gehaltenen Mechanik zu entfernen. Die Gleitkufen können ausgetauscht werden. Ferner wird durch die Mög lichkeit der Verschiebung des vorderen Lagerschildes in der   Führung 342    die Längselastizität der Kufen330 und 332 besser genutzt, als dies möglich wäre, wenn beide Lagerschilde unver rückbar auf den Gleitkufen befestigt wären.

 

   Der Block des Lagerschildes 328 ist an seiner Unterseite mit zwei sich kreuzenden Nuten 366,368 ausgebildet, die die Rippen 350,352 der Platte 348 aufnehmen, wenn das Lagerschild 328 auf der Verriegelungseinrichtung 346 angeordnet wird. Der
Kreuzungsbereich der Rippen 350,   352 an    der Platte 348 ist mit einer Ausnehmung370 ausgebildet, so dass an der Platte 348 oder dem Lagerschild 328 anhaftender Schnee den Zusammenbau der Gleitkufen an der Mechanik nicht behindert. 

Claims

Ansprüche
1. Wintersportgerät mit einer Standplatte für den Benutzer und mit zwei vorzugsweise über Parallelogrammlenker an Lager schilden unter der Standplatte angelenkten Kufen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Lenker (18) der einen Kufe (34) mit einem Lenker (20) der anderen Kufe (32) verbunden ist.
2. Wintersportgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Öffnungswinkel (g) zwischen den verbundenen Lenkern (18, 20) verstellbar ist.
3. Wintersportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lenker (18, 20) als Platten ausgebildet und scharnierartig miteinander verbunden sind.
4. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lenker (18, 20) an dem Verbindungsende mit auf einem Kreisbogen angeordneten Verstellöffnungen (86, 88, 90) ausgebildet sind.
5. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lenker untereinander verspannt sind.
6. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e-k e n n z e i c h n e t , dass die Lenker aus Aluminium spritzguss bestehen.
7. Wintersportgerät mit einer Standplatte für den Benutzer und mit zwei vorzugsweise über Parallelogrammlenker an Lagerschilden unter der Standplatte angelenkten Kufen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lagerschilde (118) in der Höhe verstellbar unter der Standplatte (102) oder auf den Kufen (104, 106) angeordnet sind.
8. Wintersportgerät nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass an der Unterseite der Standplatte (102) oder auf den.Ru--en Befestigungskollsolen (134) angeordnet sind, und dass / die Lagerschilde (118) an den Befestigungskonsolen (134) verschiebbar sind.
9. Wintersportgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass an den Befestigungskonsolen (134) oder den Lagerschilden (118) Langlöcher (138) aus gebildet sind.
10. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die aneinanderliegenden Flächen von Befestigungskonsolen (134) und Lagerschilden (118) mit Riffelungen (144, 146) versehen sind.
11. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lagerschilde (118) die Befestigungskonsolen (134) seitlich zur Führung um greifen oder umgekehrt.
12. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Abstand der Anlenkpunkte (52, 62; 54, 58) jedes Lenkerpaares (48, 46) an den Kufen (42, 44) kleiner ist als der Abstand der Anlenkpunkte (50, 56; 50, 60) jedes Lenkerpaares (46, 48) an der Standplatte (12).
13. Wintersportgerät nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t., dass der Abstand der Anlenkpunkte (52, 62; 54, 58) an den Kufen (42, 44) veränderbar ist.
14. Wintersportgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die starr verbundenen Lenker (18, 20) dachförmig mit Erstreckung in Längs richtung ausgebildet sind.
15. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der einge schlossene Winkel ()r) des dachförmigen Lenkerpaares (18, 20) kleiner 110 ist.
16. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Gelenkbolzen für den Anlenkpunkt (62, 58) an der Kufe (42, 44) in einem Lang loch in dem Lagerschild (38, 40) angeordnet ist.
17. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen den Lenkerpaaren (18, 24; 20, 36) ein elastischer Körper (70, 72) angeordnet ist.
18. Wintersportgerät nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Körper (70, 72) komprimierbar ist.
19. Wintersportgerät nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Körper (70, 72) aus Moosgummi besteht.
20. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lagerschilde (26, 28) mit der Schwenkmechanik verbunden und an den Gleitkufen (30, 32) lösbar befestigt sind.
21. Wintersportgerät nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass auf jeder Gleitkufe (30, 32) eine Führung (42) für ein Lagerschild (26) und eine Verriegelungs einrichtung (46) für das andere Lagerschild (28) angeordnet ist.
22. Wintersportgerät nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Führung (42) für das vordere Lagerschild (26) vorgesehen ist und aus einem im Quer schnitt C-förmigen Profilstück besteht.
23. Wintersportgerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das hintere Lagerschild (28) in Form eines Blockes ausgebildet ist, dass an der Unterseite des Blockes Führungsnuten ausgebildet sind, dass die Verriegelungseinrichtung (46) aus einer mit Rippen (50, 52) ausgebildeten Platte (48) besteht und dass an der Platte ein an dem Block des Lagerschildes (28) festleg barer Bügel (58) angelenkt ist.
24. Wintersportgerät nach Anspruch 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass an der Platte (48) sich kreuzende Rippen (50, 52) und an dem Block des Lagerschildes (28) sich kreuzende Nuten (66, 68) ausgebildet sind.
25. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Haltebügel (58) mit seinen Enden in der Rippe (52) an der Platte (48) gehalten ist.
26.. W-i-Etersportgerät nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Kreuzungsbereich (70) der Rippen (50:,1 52) an der Platte (48) ausgenommen ist.
27. Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass an dem Block des Lagerschildes (28) wenigstens ein Ansatz (64) zum Hinter schnappen des Bügels (58) der Verriegelungseinrichtung (46) vorgesehen ist.
28. Winte-rsportgerät nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Platte (48) der Verriegelungseinrichtung (46) für das eine Lager schild (28) verschiebbar auf der Gleitkufe (30, 32) ange ordnet ist.
29. Wintersportgerät nach Anspruch 28, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Platte (48) mit Langlöchern (54) .ausgebildet ist, und dass Befestigungsschrauben (56) durch die Langlöcher (54) in die Kufen (30, 32) geführt sind.
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