LV12565B - Minerālsāļu un/vai minerālmēslu iegūšanas, transportēšanas un uzglabāšanas paņēmiens - Google Patents

Minerālsāļu un/vai minerālmēslu iegūšanas, transportēšanas un uzglabāšanas paņēmiens Download PDF

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LV12565B
LV12565B LVP-00-03A LV000003A LV12565B LV 12565 B LV12565 B LV 12565B LV 000003 A LV000003 A LV 000003A LV 12565 B LV12565 B LV 12565B
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Alexandr Anatolievich Andreev
Vyacheslav Evgenievich Bukovsky
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Nauchno-Inzhenerny Tsentr "Infomir"
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Description

LV 12565 1
Beschreibung [0001 ] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer LOsung aus einem Mineralsalz, einem Mine-raldūnger oder einer Mischung daraus, ein System zur Herstellung der LOsung mit einem Reaktor, in dem durch Synthese des Mineralsalzes, des Mineraldūngers oder der Mischung daraus ein Zvvischenprodukt in Form eine Trube erhalten wird, einem Container zum Trans-port und zur Aufbevvahrung des Mineralsalzes, des Mineraldūngers oder der Mischung daraus, einer Umla-deeinrichtung und einer Einrichtung zur Zubereitung der LOsung, sovvie einen Container zur Verv/endung in dem Verfahren.
[0002] Es sind ein Verfahren und ein System zur Herstellung von Mineraldūngern, beispielsweise von Karba-mid, bekanrrt (M.E. Pozin Technologie von Mineraldūngern", 1974, Khimia /Moskau/, S. 249). Die Herstellung des Produktes besteht in der Synthese von Karbamid aus Ammoniak (NH3) und Kohlendioxid (C02) mit nachfolgender Eindampfung. Rltration, Zen-trifugierung, Granulation und Behandlung mit einem verbackungsverhindemden Mittel. Das Endprodukt ist granuliertes Karbamid. Jedoch erfordert ein derartiges System einen betrāchtlichen Energieaufwand. seine Realisierung ist Okologisch schādlich, und ausserdem enthālt auch das hergestellte Produkt selbst erhčhte Konzentrationen von fūr die menschliche Gesundheit und fūr die Natur gefāhrlichen Beimengungen, z.B. Biuret. Daneben gestattet ein solches System es nicht, ein Produkt fūr dessen weiten Einsatzbereich zu erhalten; es erfordert auch einen vvesentlich grčsseren flko-nomischen Aufvvand und ūbt einen verderblichen Einfluss auf die Umgebung bei der Transportierung, Umladung und Aufbevvahrung des Produktes aus.
[0003] Bekannt sind ein Verfahren und ein System zur Herstellung von Ammonsalpeter (M.E. Pozin Technologie von Mineraldūngern", 1974, Khimia /Moskau/, S. 269), die auf der Neutralisation der Salpetersāure durch Ammoniak beruhren. Als Ergebnis der Neutralisation der Salpetersāure bildēt sich eine AmmoniumnitratlO-sung, die zur Herstellung eines festen Produktes ver-dampft vverden muss. Die Menge der Reaktionsvvārme. die bei der entsprechenden Organisation des Produkti-onsprozesses frei wird, ervveist sich als hinreichend. um die Hauptmasse des mit der Salpertersdure eingefūhr-ten Wassers zu verdampfen und eine hochkonzentrierte LOsung zu erhalten. Im bekannten Verfahren zur Herstellung von Ammoniumnitrat erfolgt die Ableitung der Reaktionsvvārme in dem eigentfichen Neutralisator, wo gleichzeitig mit der Neutralisation das Sieden und Ein-dampfen der LOsung stattfindet. Die Granulation der Schmelze fūhrt man im Luftstrom in einem Granulati-onsturm durch. Die erhaltenen Granalien behandelt man mit einem Verbackungsverhinderungsmittel. Ein solches System ist arbeitsintensiv und an die Konzen-tration des Produktes fest geknūpft. enthālt Okologisch schādliche Zusātze. llberdies ist dieses System in den 2
Stadien der Produktion, Transportierung und Au1bewah-rung explosionsgefāhrlich.
[0004] Es sind ein Verfahren und ein System zur Herstellung von Kaliumchlorid aus Sylviniten bekannt (M.E. Pozin "Technologie von Mineraldūngern", 1974, Khimia /Moskau/, S. 225). basierend auf der Auslaugung des zerkleinerten Sylvinits durch eine nach der Kristallisa-tion von Kaliumchlorid erhaltene heisse MutterlOsung, vvobei aus dem Syivinit in die LOsung das Kaliumchlorid ūbergeht, vvāhrend das Natriumchlorid fast vollstāndig in der Halde zurūckbleibt, auf der Abrennung den heis-sen Lauge von der Halde, der Abkūhlung der Lage, der Kristallisation des Kaliumchlorids und der Abtrennung desselben von der MutterlOsung, auf der Trocknung. Dieses System ist aber umvveltfeindlich und Okono-misch teuer in der Produktion, Transportierung und Aufbevvahrung. Ein solches System fūhrt zur Entstehung grosser Produktionsrūckstānde.
[0005] Bekannt sind ein Verfahren und ein System zur Versorgung eines Verbrauchers mit Mineralsalzen und/oder -dūngern (Oil and gas. January, 28.1922, No. 55.0) unter Einsatz des Industrietransports. bei denen sāmtliche Arbeitsgānge von der Produktion von Mineralsalzen und/oder -dūngern bis zur Zustellung dersel-ben an den Verbraucher vereinigt sind. Das Verfahren umfafit die Herstellung eines festen Produktes in einem Reaktor durch die Syrrthese des Produktes aus Aus-gangskomponenten. Dann erhālt man vvāhrend einer Produktion in einem Behālter einer Einrichtung zur Zubereitung einer LOsung ein Endprodukt in flūssiger Form, das umgeladen und in Spezialconfainern, bei-spielsvveise in Zisternen und Tankern, befOrdert vvird. Im Ertdstadium ist ein Ablass der LOsung in Behāltnisse zur Venvendung derselben durch den Verbraucher vor-gesehen.
[0006] Bei der Realisierung des bekannten Verfah-rens und Anvvendung des Systems erhālt man ein hin-sichtlich der Konzentration fest fixiertes Produkt. beispieisvveise eine LOsung von Karbidammonsalpeter (KAS) mit einem erhOhten Gehalt an Okoligisch verun-reinigenden Zusātzen, vvas durch heutzutage genormte technologische Prozesse bedingt ist. Beim Einsatz der LOsung durch den Verbraucher besteht dauernd die Gefahr einer Verschūttung dieser fūr die menschliche Gesundheit und Umgebung Okologisch schādlichen und aggressiven Flūssigkeit. Dieses System ist Okono-misch unzureichend effektiv, da im Grunde einerseits bei der Herstellung des Endproduktes ausreichend hohe materielle Aufvvendungen fūr seine Produktion erforderlich sind und andererseits eine Flūssigkeit befOrdert wird. die zu 50% aus Wasser besteht. vvobei nur spezialisierte Transportmittel eingesetzt vverden. Llberdies ist der Produktions- und transporlprozess recht langvvierig.
[0007] Die SU-A-658 043 beschreibt eine Vorrichtung zur Aufbevvahrung von kristallisiertem Salz in einem hermetisch abgeschlossenen Raum. Mittels einer Pumpē wird ūber eine perforierte Rohrleitung eine Salz- 2 3 4 lOsung zugefūhrt. Die Rohrleitung ist von einem Filter-schlauch umgeben. Ein Ende des Filterschlauchs isl mit dem unteren Ende der Rohrleitung und das andere Ende mit einem Schvvimmer verbunden. Die Dichte der in dem Raum befindlichen LOsung wird mittels eines Fūhlers gemessen.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die MOglichkeit zu schaffen, einen einzigen Container zur Kristallisierung und Hydroverdichtung des Mineralsal-zes, des Mineraldūngemittefs oder der Mischung dar-aus, sowie zum Transport. zur Aufbewahrung und zur Zubereitung einer LOsung zu verwenden.
[0009] Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1. das System nach Anspruch 2 und den Container nach Anspruch 4 gelūst.
[0010] Ein bevorzugte Ausfūhrungsform des System ist Gegenstand des Anspruchs 3. Eine bevorzugter Container besitzt die Merkmale des Anspruchs 5.
[0011] Die Vervvendung eines einzigen Containers in dem System fūr die vier verschiedenen Verfahrens-schritte hatden Vorteil, daBdie Herstellung der Mineral-salz- und/oder Minerladūngerlčisung mit vvenig Energie und umweltfreundlich durchgefūhrt werden kann. Dar-ūber hinaus wird dem Verbraucher die MOglichkeit gegeben, die LOsung erst unmittelbar vor ihrer Venven-dung herzustellen, wobei er die Konzentration und Dosierung der LOsung nach Belieben wāhlen kann.
[0012] Ein Ausfūrhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen nāher erlāutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein System zur Herstellung einer LOsung eines Mineralsalzes, eines Mineraldūngers oder einer Mischung daraus;
Fig. 2 ein System zur Zubereitung von flūssigen Dūngern und Mineralsalzen;
Fig. 3 eine Gesamtansicht eines Containers zum Transport und zur Aufbevvahrung hydrover-dichteter Kristalle;
Fig. 4 eine Einrichtung zur Zubereitung einer LOsung des Mineralsalzes, des Mineraldūngers oder der Mischung daraus;
Fig. 5 schematisch den AnschluB von drei Trans-portcontainern an ein Rohrleitungssystem.
[0013] Ein Verfahren zur Herstellung einer LOsung aus einem Mineralsalz, einem Mineraldūnger oder einer Mischung daraus. das in dem in Fig. 1 dargestellten System realisiert wird, umfaBt die Herstellung eines festen Produktes aus Ausgangskomponenten durch die Synthese in einem Reaktor 1. vvonach man das synthe-sierte Produkt, erhalten in Form einer Trūbe, in einen Container 2 einfūllt. in dem man die Kristallisation unter gleichzeitiger Abtrennung der MutterlOsung durchs-fūhrt. Die MutterlOsung vervvendet man erneut als Aus-gangskomponente fūr die ΉβηεΙβΙΙυης des festen Produktes. Je nach dem Austritt der MutterlOsung aus der Kristallisationszone findet eine Hydroverdichtung der entstandenen Kristalle bis zu einem vorgegebenen AusmaB statt. Der Container 2 mit den hydroverdichte-ten Kristallen gelangt entweder zur Aufbevvahrung oder zum Laden auf ein FOrdermittel 3. In unverānderter Form vverden die Container 2 einem Verbraucher 4 zugestellt. Wenn das Produkt in einen stationāren Container 5 umgeladen vverden muB der bei Umladung der Container 2 auf eine andere Transportmittelart vverden sie einer Umladeeinrichtung 6 zugefūhrt. Je nach dem Bedarf des Verbrauchers 4 an LOsungen von Mineralsalzen und -dūngern aus hydroverdichteten Kristallen vverden diese LOsungen in einer Einrichtung 7 in einer bestimmten Konzentration und Dosierung in Baugrup-pen 8 zubereitet. Zur Herstellung komplexer LOsungen von Mineralsalzen und -dūngern vverden die Container 2 (Fig. 2) mit den erforderlichen Komponenten in LOse-blOcken 9 aufgestellt. Durch VVasserzufuhr in die LOse-blOcke 9 vverden komplexe NPK-LOsungen einer vom Verbraucher 4 vorgegebenen Konzentration und Dosierung erhalten.
[0014] Beispiele des erfindungsgemāBen Verfahrens vverden nachstehend erldutert:
Beispiel 1 [0015] Die Vorgānge der Synthese und Destillation bei einer existierenden Produktion von Karbamid vvurden unverāndert gelassen, und nach der Destillation vvurde die Trūbe abgeleitet und dem Container 2 zugefūhrt. Die Trūbe, die nach dem Destillierapparat eine Konzentration von 72 bis 76% und eine Temperatur von 80°C hat, gelangt in einen Doppelrohrvvšrmeaustauscher, wo eine Kūhlung der Trūbe auf eine Temperatur von 55,5°C und eine Clbersāttigung der LOsung stattfinden. Danach wird die Trūbe dem vveichen Polypropylen-Container 2 mit einem Polyāthylenmante! zugefūhrt, vvelcher eine Ableitung fūr die MutterlOsung besitzt, wo die Kristallisation des Karbamids und die Abtrennung der MutterlOsung erfolgen. Die MutterlOsung vvird in den Produktionsprozess zurūckgefūhrt. Je nach der Abkūh-lung des Karbamids im Container 2 geht eine Hydrover-dichtung von Kristallen vor sich. Das Endprodukt enthālt 0,14% Biuret und bin zu 4% VVasser bei der Dichte 1 h/cm2.
[0016] Die Oualitāt des Endproduktes ist bei dem erfindungsgemāssen Verfahren viel hOher als die Oualitāt eines nach dem bekannten Verfahren hergestellten Produktes (Biuretgehalt 0,14% statt 0,8%), vvobei im Produktionsprozess die energieintensivsten Vorgānge vvie Verdampfen. Filtration, Zentrifugieren und Granula-tion vvegfallen. 3 5 6 LV 12565
Beispiel 2 [0017] Āhnlich dem Beispiel 1 wurden bei dem Pro-zess der Produktion von Ammonsalpeter das Verdamp-fen, Trocknen und die Granuiation weggelassen, und die Trūbe, die eine Konzentration von 80 bis 82% und eine Temperatur von 92 bis 96°C aufvveist, gelangt nach dem Neutralisator in einen VVārmeaustauscher, wo sie sich auf eine Temperatur von 60°C abkūhlt und ins Sta-dium der Clbersāttigung ūbergeht. Dann wird die Trūbe dem Container 2 zugefūhrt, wo die Abtrennung der Mut-terlčsung von dem Fertigprodukt erfolgt. Der nach die* sem Verfahren erhaltene Ammonsalpeter hat eine Feuchtigkeit ūber 3%, was die Explosionsgefāhrlichkeit des Produktionsprozesses ausschlieūt.
[0018] Der Container 2 (Fig. 3) zur Transportierung und Aulbevvahrung des Produktes, der gleichzeitig bei den Prozessen der Herstellung des festen Produktes und Zubereitung seiner Lūsung benutzt wird, wird von ineinander eingesetzten Behāltem 10 und 11 mit einem Spalt zvvischen ihnen gebildet, wobei der innere Behāl-ter 10 aus einem porūsen Material. z.B. Polypropylen, besteht, wāhrend der āussere Behālter 11 aus einem vvasserundurcMāssigen Material. z.B. Polyāthylen, aus· gefūhrt ist Der aussere Behālter 11 besitzt Vorrichtun-gen 12, 13, 14 fūr den Anschluss von mindestens drei Rohrleitungen.
[0019] Bei Vervvendung des Containers 2 (Fig. 4) als Behālter zum Auf lūsēn von Kristallen wird er ūber schnellabnehmbare Verschlūsse 15, beispielsweise Nutensteinschlūsser oder Schellen, an eine Rohrieitung 16 fūr die Zufūhrung des LOsungsmittels, an eine Zirku-lationsleitung 17 mit einer Pumpē 18 und an eine Rohrieitung 19 fūr die Abfūhrung der Lūsung angeschlossen. An der Rohrieitung 16 ist ein Absperr-ventil 20 installiert, das auf einen Fūllstandsgeber 21 fūr die Lūsung anspricht, welcher in einem Behālter 22 zur Einstellung der Lūsung auf eine vorgegebene Konzentration eingebaut ist. Die Rohrieitung 19 fūr die Abfūhrung der Lūsung ist im Inneren des Behālters 22 mit einem Spalt in bezug auf dessen Wānde und ūber einem Beruhigungsmittel 23 angeordnet. im unteren Teil steht der Behālter 22 mit einem Ableitstutzen 24 fūr die fertige Lūsung in Verbindung, in welchem ein Ventil 25 installiert ist, das auf ein Signal von einem im Behālter 22 befindlichen Dichtegeber 26 fūr die Lūsung anspricht. Im oberen Teil des Behālters 22 ist in Hūhe des Fūllstandsgebers 21 fūr die Lūsung eine Abzvvei-gung 27 in die Zirkuiationsleitung 17 vorhanden.
[0020] In Fig. 4 ist eine der mūglīchen Varianten der Einrichtung zur Zubereitung der Lūsungen von Mineral-salzen und/oder -dūngern, gezeigt. bei welcher der Behālter 22 fūr die Einstellung der Lūsung auf eine vorgegebene Konzentration und die ūbrigen Ausrūstungen stationār ausgefūhrt sind und der Container 2 auf einem Untersatz 28 aufgestellt ist.
[0021 ] Jedoch kann die Einrichtung nicht nur stationār ausgefūhrt sein. Sie kann auf beliebigen Transportmit- teln, beispielsweise auf Kraftfahrzeugen, Schiffen, Eisenbahnfahrzeugen und anderen Fūrdermitteln mon-tiert sein. Die Hauptsache dabei ist. dass das Schema der Rohrleitungen 16. 17. 19 erhalten bleibt und der Behālter 22 zur Einstellung der Lūsung auf eine vorgegebene Konzentration vorhanden ist, dessen Funktio-nen praktisch beliebige Behālter, ūber die sovvohl der Produzent als auch der Verbraucher verfūgen, bei· spielsvveise Fāsser, Silogruben, Zistarnen u.dgl., erfūl-len kūnnen. Der Behālter kann z.B. aus Metāli mit Kbrrosionsschutzūberzug, aus Plast, aus Beton mit Clberzug bestehen und sich auf einem beliebigen Niveau befinden. Unter dem Container 2 ist ein Entlee-rungsgeber 29 angeordnet.
[0022] Das erfindungsgemāsse System unterscheidet sich vorteilhaft von den bekannten durch die Mūglich-keit, je nach Bedarf der Verbraucher 4 (Fig. 1) ohne wesentliche Ānderungen des Prinzipschemas den Pro-zess der Zubereitung der Lūsung von Mineralsalzen und/oder -dūngern kontinuierlich auszufūhren. Dies wird leicht dadurch erreicht, daB an die Rohrieitung 16 (Fig. 5) zur Zufūhrung des LOsungsmittels und an die Zirkuiationsleitung 17 zugleich mehrere Container 2 angeschlossen vverden. Als ausfūhrende Elemente, die den Lūseprozess von einem Container 2 zum anderen umschalten. dienen Ventile 30, die vom Geber 29 (Fig. 4) betātigt werden, welcher unter dem Container 2 ?’» angeordnet ist und dessen Entleerung signaiisiert. Die p optimale Anzahl von gleichzeitig verwendeten Corrtai- ^ nern 2 ist drei. Diese Anzahl entspricht der Berechnung der Lūsungszeit und der Zeit fūr die Aufstellung eines $ neuen Containers 2. ‘t§ [0023] Die Funktionsweise der erfindungsgemāssen | Einrichtung zur Zubereitung einer Salz- und/oder einer Dūngerlūsung ist folgende. Ein Lūsungsmittel gelangt $ ūber die Rohrieitung 16 (Fig. 4) in den Container 2 und lūst das wāhrend des Produktionsprozesses in diesen eingefūllte Mineralsalz oder- dūngemittel auf. Die Lūsung gelangt im Selbstfluss ūber die Rohrieitung 19 in den Behālter 22 zur Einstellung der Lūsung auf eine vorgegebene Konzentration. Da das Ventil 25 geschlos· sen ist, fūllt sich der Behālter 22 bis zum erfbrderiichen Hūhenstand, vvelcher mit Hilfe des Fūllstandsgebers 21 fūr die Lūsung kontrolliert wird. Beim Ansprechen des Gebers 21 wird die Zufūhrung des LOsungsmittels in den Container 2 mit Hilfe des Ventils 20 selbsttātig abgeschaltet und die Zirkulationspumpe 18 eingeschal-tet. Da sich die Abzvveigung 27 in die Zirkuiationsleitung 17 auf dem Niveau des Gebers 21 befindet, gelangt die Lūsung ūber dieselbe durch die Zirkulationspumpe 18 hindruch in den Container 2 zur vveiteren Auflūsung des Mineralsalzes und/oder des Mineraldūngers. VVāhrend der Zirkulation nimmt die Dichte der Lūsung in den unteren Schichten zu. was ein Ansteigen des Hūhen-standes der Lūsung mit niedriger Konzentration und folglich eine kontinuierliche Zirkulation gevvāhrleistet.
[0024] Bei Erreichen einer vorher bestimmten Konzentration gibt der Dichtegeber 26 ein Signal fūr das 4 7 8
Offnen des Ventils 25 ab, vvodurch die Ldsung mit der vorgegebenen Konzentration ūber den Ableitstutzen 24 fūr die fertige Ldsung zum Vertiraucher 4 (Fig. 1) gelangt. Da sich der Hdhenstand der Ldsung gesenkt hat. aibt der Geber 21 (Fig. 4) ein Signal fūr das Offnen des Ventils 20 und das Stillsetzen der Pumpē 18 ab. was eine stdrungsfreie Arbeit der Pumpē 18 sicherstellt. Das Ldsungsmittel gelangt ūber die Rohrleitung 16 in den Container 2, woraus es nach der Aufldsung des Salzes und/oder des Dūngers ūber die Rohrleitung 19 in den Behālter 22 zur Eintellung der Ldsung auf eine vorgegebene Konzentration eintritt. Bei Verminderung der Konzentration der Ldsung in den unteren Schichten des Behālters 22. d.h. auf dem Niveau des Stutzens 24. liefert der Dichtegeber 26 fūr die Ldsung ein Signal fūr das Schiiessen des Ventils 25. Bei Erreichen eines vor-gegebenen Hdhenstandes der Ldsung gibt der Fūll-standsgeber 21 fūr die Ldsung ein Signal fūr das Abschalten der LOsungsmittelzufūhrung und das Ingangsetzen der Zirkulationspumpe 18 ab. d.h., das System geht in den unsprūngiichen Zustand ūber und die Ldsung zirkuiiert in der Zirkulationsleitung 17 bis zur Sdttigung auf eine vorgegebene Konzentration. Danach vviederholt sich der Zykius der Auslieferung der fertiger Ldsung an den Vetbraucher 4 (Fig. 1).
[0025] Auf diese Weise lāsst sich ein automatisches Umschalten des Ldseprozesses von einem Container 2 zum anderen und eine halbautomatische Zufūhrung (Ausvvechselung) derselben z.B. mittels eines Motorkar-rens oder eines Elektrozugkrans zustandebringen.
[0026] Soli der Ldseprozess iritertsiver ablaufen und die Dichte der Ldsung hdher als 50% sein, wird dem Container 2 ein vorgevvārmtes Ldsungsmittel zugefūhrt. So z.B. wird fūr das Karbamid die Ldsungsmitteltempe-ratur zvvischen 20 und 80°C gewāhlt. Dieses Tempera-turintervall ist dadurch bedingt, dass bei einer Temperatur ūber 80°C der Prozess der Zersetzung von Karbamid vonstatten geht (M.E.Pozin Technologie von Mineraldūngern", Lehrbuch fūr Hochschulen, 1983, Knimia /Leningrad/, S. 228).
[0027] Mit der Temperaturerhdhung nimmt die Konzentration der Ldsung zu. In einem Buch (VAKIevka, M.N. Polyakov, LZ.Arsenieva Technologie von Stick-stoffdūngern”. 1956, Gosudarstvennoe nauchno-tek-hnichestoe īzdatelstvo khimicheskoi literatury /Moskau/. S. 266) wird eine Tabelle angefūhrt. aus wel-cher eine Tendenz zum Konzentrationsvvachstum einer Karbamidldsung mit der Temperatursteigerung derselben erkennbar ist: bei t = 20°C betrāgt die Konzentration 51.83%. bei t = 30°C - 57.18%. bei t = 70°C -76.28%. wobei die Ldsegeschwindigkeit ebentalls zunimmt (R.Rad, T.Shervud "Eigenschaften von Gasen und Flūssigkeiten'' (Bestimmung und Korrelation) 1974, Khimia/Leningradskoe otdelenie/, SS. 598-599).
[0028] Bei Vervvendung dieser Einrichtung fūr die Auf-Idsung von kristallinem Karbamid im hydroverdichteten Zustand mit einer Dichte von 1 g/cm3 und einer Masse von 1 t. eingebracht in den Behālter 10 (Fig. 3) aus Pro-pylen des Containers 2 mit dem āusseren Behālter 1 i aus Polyāthylen, begann die 50%-ige Karbamidldsung aus dem Stutzen 24 (Fig. 4) 5 Minuten nach der Ldsungsmittelzufūhrung auszutreten, wobei als Ldsungsmittel VVasser bei der Temperatur 20eC benutzt wurde. Das ganze in den Container 2 eingebrachte Karbamid vvurde im Laufe von 15 Minuten aufgeidst. Bei der Aufldsung von in den Container 2 eingebrachter Kalimagnesia begann eine 40%-ige Kalimagnesia-Ldsung nach fūnf Minuten auszutreten. und dei ganze Ldseprozess vvurde nach 20 Minuten abgeschlossen.
[0029] Das erfindungsgemāsse Verfahren und das erfindungsgemāsse System gestatten es also. ein pord-ses kristallines Produkt unmittelbar aus der Trūbe bei Abfūhrung der Mutterldsung zu erhalten.
[0030] Die voriiegende Erfindung gestattet es. ein Endprodukt mit einem bedeutend verminderten Gehalt an schādlichen Beimengungen (etwa um das 7- bis 8 fache) zu erhalten, da Stadien vvegfallen, den Gehalt erhdhen.
[0031] Ein Vorteil des erfindungsgemāssen Systems liegt auch darin, daB umvveltfreundliche Mineralsalze und/oder -dūnger unter minimalem produktionsbeding-tem Energieaufwand erhalten werden. Das erfindungs-gemālīe System Idst eines der vvīchtigen Probleme -Verluste bei der Transportierung und Aufbewahrung und beim Verbrauch von Mineralsalzen und/oder -dūn-gern.
[0032] Die voriiegende Erfindung ermOglicht es, das aktuelle Problem der operativen Verbindung zwischen dem Produzenten und dem Verbraucher unter Erwei-sung von Diensleistungen fūr den Verbraucher in bezug auf die ZubereKung von Lčsungen der erfonderlichen Konzentrationen und Dosierungen und unter Lčsung von čkologischen und Okonomischen Problemen zu Idsen.
[0033] Der erfindungsgemāBe Containers 2 (Fig. 3) wird von zwei ineinander eingesetzten Behāltern 10,11 gebildet: der innere porOse Behālter 10 erfūllt vvāhrend des Ldseprozesses die Funktion eines Filters, vvāhrend der āussere zur Isolation dient. Ausserdem besitzt der āussere Behālter 11 die Vorrichtungen 12, 13, 14 fūr den Anschluss an Rohrleitungen, wenn die Vorgānge der Beschickung des Containers 2 und der Aufldsung von Mineralsalzen und/oder -dūngern vonstatten aehen.
[0034] Der Vorteil dieser Konstruktion vvird durch die Vielseitigkeit der durch diesen Container 2 zu erfūllen-den Funktionen bestimmt: er Kann vervvendet vverden im Produktionsprozess als Filter zur Absonderung von Kristallen, im Prozess der Transportierung und Aufbe-vvahrung als Behālter fūr die Aufbewahrung und den Schutz vor atmosphārischen und anderen Einvvirkun-aen, im Ldseprozess unmittelbar als Behālter fūr die Aufldsung.
[0035] Die Einrichtung erlaubt es, quaiitātsgerechte Ldsungen einer vorgegebenen Konzentration ohne Stili· stānde fūr den Emtrag des Ausgangsrohstoffes und 5 LV 12565 9 10 ohne schwere Handarbeit unter hoher Effektivitāt und Geschwindigkert der Zubereitung von Lčsungen herzu-stellen. Neben einer Beschleunigung des Prozesses der Herstellung fertiger LOsungen mit vorgegebenen Konzentrationen gevvāhrleistet das erfindungsgemāsse 5 System eine wesentiiche Verringerung der Verluste des Ausgangsmaterials dadurch, da6 die Mineralsalze und/oder -dūnger im Prozess ihrer Produktion in die Container 2 eingebracht werden und sich von diesem Augenblick an bis zum Prozess der vollstāndigen Auflb- 10 sung in ein und demselben Container 2 befinden, wef-cher eben als Behālter fūr die Auflčsung vervvendet wird. Hiermit ist auch eine andere wichtige Besonder-beit des erfindungsgemāssen Systems unmittelbar ver-bunden · das System schliesst die Arbeit mit 15 staubhaltigen Produkten aus, wodurch auch die Produktion selbst umvveitfreundlich und fūr das Bedie-nungspersonal unschādiich wird.
[0036] Das erfindungsgemāsse System gestattet es: 20 den technoiogischen Zyklus der Produktion von Mineralsalzen und/oder -dūngern durch Aus-schiuss der Sehandiung mit einem Verbackungs-verhinderungsmittel, der Granulation und der Trocknung zu reduzieren sowie Selbstkosten um 20 2s bis 25% zu senken; die Effektivitāt des Transportsystems durch Anwen-dung von spezialisierten Containern betrāchtlich zu erhdhen, die sich durch einfache Konstruktion und niedrige Selbstkosten auszeichnen; eine neue Technologie der Anvvendung von Dūnge-mitteln einzufūhren, die Bedingungen fūr die Herstellung von umvveltfreundiichen Produkten gewāhrleistet; die Verluste von Minealdūngern bei der Transpor-tierung und Aufbevvahrung durch Verbesserung des Schemas Produzent
Verbraucher zu vermeiden; die apparative Gestaltung zu vereinfachen und aus dem technoiogischen Prozess Hilfsarbeitsgānge auszuschliessen, was es ermdglicht, spezifische Investitionen nahezu um das Dreifache zu senken.
[0037] Die vorliegende Erfindung kann zur Hers|el-lung und Versorgung von Verbrauchern mit Lčsun^n von Mineralsalzen und/oder -dūngern unterschiedlictier Konzentrationen und verschiedener Zusammensetzpn-gen angevvendet werden, welche in der chemiscļ§en Industrie. Leichtindustrie. Lebensmitteiindustrie. in der medizinischen Industrie und in der Landwirtschaft ļzur Venvendung kommen. , 6 LV 12565
Patentansprūche 1. Verfahren zur Herstellung einer LOsung aus einem Mineralsalz, einem Mineraldūnger oder einer Mischung daraus, bei dem - durch Synthese des Mineralsalzes, des Mine-raldūngers oder der Mischung daraus ein Zvvi-schenprodukt in Form eine Trūbe erhatten wird, durch Einfūlien der Trūbe in einen pordsen und Kristalle abtrennenden Behālter bei einer der Kristallisationstemperatur des Zvvischenpro-dūkts entsprechenden Temperatur hydrover-dichtete Kristalle gebildet vverden. wobei die Mutterldsung aus dem Behālter austritt, • die hydroverdichteten Kristalle in dem Behālter transportieri und aufbewahrt werden, und die LOsung des Mineralsalzes. des Mineraldūn-gers oder der Mischung daraus unmittelbar vor ihrer Vervvertdung aus den hydroverdichteten Kristallen zubereitet wird. 2. System zur Herstellung einer Ldsung eines Mine-ralsalzes, eines Mineraldūngers oder einer Mischung daraus. mit einem Reaktor (1), in dem durch Synthese des Mineralsalzes, des Mineraldūngers oder der Mischung daraus ein Zvvischenprodukt in Form eine Trttoe erhalten wird, einem Container (2) zum Transport und zur Aufbewahrurtg des Mineralsalzes, des Mineraldūngers oder der Mischung daraus, einer Umladeeinrichtung (6) und einer Einrichtung (7) zur Zubereitung einer Ldsung des Mineralsalzes. des Mineraldūngers oder der Mischung daraus. dadurch gekennzeichnet, daB der Container (2) zum Transport und zur Aufbe-vvahrung von einem āuBeren Behālter (11) aus vvasserundurchlāssigem Material und einem inneren Behālter (10) aus pordsen, Kristalle abtrennenden Material gebildet wird, wobei der innere Behālter (10) so in den āuBeren Behālter (11) eingesetzt ist. daB ein Spalt zwischen diesen vorhanden ist. und AnschluBvorrichtun-gen (12.13.14) fūr wenigstens drei Rohrleitun-gen (16. 17, 19) vorgesehen sind. 3. System nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. daB die Einrichtung (7) zur Zubereitung einer Ldsung des Mineralsalzes. des Mineraldūngers oder der Mischung daraus eine Zirkulationsleitung (17) und eine Abfūhr-rohrleitung (19) fūr die Ldsung aufvveist, die ūber schnellabnehmbare Verschlūsse (15) mit dem Container (2) verbunden vverden kdnnen. vvobei die Zirkulationsleitung (17) und tie Abfūhrrohr-leitung (19) mit einem Einstellungsbehālter (22) zur Einstellung einer vorgegebenen Kbn-zentration der LOsung in Verbindung stehen. s eine Abzvveigung (27) des Einstellungsbehāl-ters (22) zur Zirkulationsleitung (17) auf Hdhe der Anbringung eines im Inneren des Einstel-lungsbehālters (22) angeordneten Fūllstands-gebers (21) liegt, 10 ein Ableitstutzen (24) fūr fertige Ldsung in der Nāhe des Bodens des Einstellungsbehālters (22) mit diesem in Verbindung steht, und die Abfūhrungsrohrleitung (19) oberhalb einer Beruhigungseinrichtung so in dem Einstel- is lungsbehālter (22) angeordnet ist, daB ein Spalt zvvischen ihr und der Einsteilungsbehāl-tervvandung vorhanden ist. 4. Container zur Vervvendung in dem Verfahren nach zo Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen āuBeren Behālter (11) aus vvasserundurchlāssigem Material und einen inneren Behālter (10) aus pordsen, Kristalle abtrennenden Material, vvobei der innere Behālter (10) so in den āuBeren Behālter (11) ein- 2s gesetzt ist. daB ein Spalt zvvischen diesen vorhanden ist. und AnschluBvorrichtungen (12,13,14) fūr vvenigstens drei Rohrleitungen (16, 17, 19) vorgesehen sind. 30 5. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB der āuBere Behālter (11) aus Poly-āthylen und der innere Behālter (10) aus Polypropylen besteht. 7 LV 12565
Zusammenfassung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Lčsung aus einem Mineralsalz, einem Mineraldūnger oder einer Mischung daraus, ein System zur Herstellung der Losung mit einem Reaktor, in dem durch Synthese des Mineralsalzes, des Mineraldūngers oder der Mischung daraus ein Zvvischenprodukt in Form eine Trūbe erhalten wird, einem Container zum Transport und zur Aufbevvahrung des Mineralsalzes, des Mineraldūngers oder der Mischung daraus, einer Umladeeinrichtung und einer Einrichtung zur Zubereitung der Losung, sowie einen Container zur Vervvendung in dem Verfahren.

Claims (5)

1 1 LV 12565 Izgudrojuma formula 1. Paņēmiens minerālsāls šķīduma, minerālmēslu vai to maisījuma iegūšanai, kurā: sintezējot minerālsāli, minerālmēslus vai to maisījumu, starpproduktu iegūst biezas suspenzijas veidā, suspenziju ievada porainā tilpnē, kurā kristālus ar hidraulisku spiedienu atdala pie starpprodukta kristalizācijas temperatūras, bet atsālni izvada no tilpnes, hidrauliski nosusinātos kristālus izkrauj un uzglabā konteinerā, hidrauliski nosusinātos kristālus pēc vajadzības izmanto minerālsāls šķīduma, minerālmēslu vai to maisījuma pagatavošanai.
2. Iekārta minerālsāls šķīduma, minerālmēslu vai to maisījuma iegūšanai, kas ietver: reaktoru (1), kurā, sintezējot minerālsāli, minerālmēslus vai to maisījumu, starpproduktu iegūst biezas suspenzijas veidā, tilpni (2) minerālsāls, minerālmēslu vai to maisījuma pārvietošanai un uzglabāšanai, transportēšanas līdzekli (6), līdzekli (7) minerālsāls, minerālmēslu vai to maisījuma šķīduma pagatavošanai, kas atšķiras ar to, ka tilpne (2) pārvietošanai un uzglabāšanai ietver ārējo tilpni (11), kas izgatavota no ūdensnecaurlaidīga materiāla, un iekšējo tilpni (10), kas izgatavota no poraina materiāla, kurš atdala kristālus, pie tam iekšējā tilpne (10) ievietota ārējā tilpnē (11) tādā veidā, ka starp tām veidojas sprauga, un tilpnes aprīkotas ar savienošanas līdzekļiem (12,13,14) vismaz trīs cauruļvadu (16,17,19) pieslēgšanai.
3. Iekārta pēc 2. punkta, kas atšķiras ar to, ka līdzeklis (7) minerālsāls, minerālmēslu vai to maisījuma šķīduma pagatavošanai ietver: cirkulācijas cilpu (17) un izplūdes cauruli (19) šķīduma izvadīšanai, kuras var pievienot tilpnei (2) ar ātri atvienojamu vārstu (15) palīdzību, pie tam cirkulācijas cilpa (17) un izplūdes caurule (19) ir savienotas ar atšķaidīšanas tvertni (22), kas paredzēta noteiktas koncentrācijas šķīduma iegūšanai, 2 atvads (27) no atšķaidīšanas tvertnes (22) uz cirkulācijas cilpu (17) izvietots vienādā līmenī ar tvertnes piepildīšanas sensoru (21), kurš atrodas atšķaidīšanas tvertnes (22) iekšpusē, drenāžas caurule (24) izmantotā šķīduma aizvadīšanai atrodas atšķaidīšanas tvertnes (22) dibena tuvumā un ir ar to savienota, izplūdes caurule (19) nostiprināta virs amortizatora tādā veidā, lai starp minēto cauruli un atšķaidīšanas tvertnes (22) sienu veidotos sprauga.
4. Tilpne pielietojumam paņēmienā pēc 1. punkta, kas atšķiras ar to, ka tā izgatavota no ūdensnecaurlaidīgas ārējās tilpnes (11) un porainas iekšējās tilpnes (10) kristālu atdalīšanai, pie kam iekšējā tilpne (10) ievietota ārējā tilpnē (11) tādā veidā, ka starp tām veidojas sprauga un tilpnes aprīkotas ar savienošanas līdzekļiem (12,13,14) vismaz trīs cauruļvadu (16,17,19) pieslēgšanai.
5. Tilpne pēc 4. punkta, kas atšķiras ar to, ka ārējā tilpne (11) izgatavota no polietilēna un iekšējā tilpne (10) izgatavota no polipropilēna.
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