LU601484B1 - Eine Start- und Landungshilfevorrichtung für Drohnen - Google Patents

Eine Start- und Landungshilfevorrichtung für Drohnen

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Publication number
LU601484B1
LU601484B1 LU601484A LU601484A LU601484B1 LU 601484 B1 LU601484 B1 LU 601484B1 LU 601484 A LU601484 A LU 601484A LU 601484 A LU601484 A LU 601484A LU 601484 B1 LU601484 B1 LU 601484B1
Authority
LU
Luxembourg
Prior art keywords
drone
remote control
support plate
connecting base
axis
Prior art date
Application number
LU601484A
Other languages
English (en)
Inventor
Tao Liu
Haiyang Liu
Original Assignee
Chongqing Vocational Inst Of Tourism
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64UUNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
    • B64U70/00Launching, take-off or landing arrangements
    • B64U70/90Launching from or landing on platforms
    • B64U70/95Means for guiding the landing UAV towards the platform, e.g. lighting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Start- und Landungshilfsvorrichtung für Drohnen und gehört zum technischen Gebiet der Drohnentechnologie. Sie umfasst eine Trägerplatte, deren Seitenrand mit einem Verbindungssockel versehen ist. Am unteren Ende des Verbindungssockels ist ein Drohnenfernbedienungskörper angeordnet, an dessen Seite sich ein Bildschirm befindet und an dessen Unterseite ein Griff vorgesehen ist. Am oberen Ende der Trägerplatte ist eine Befestigungsvorrichtung für die Bodenstütze der Drohne angebracht. Zwischen dem Verbindungssockel und dem Drohnenfernbedienungskörper ist eine teleskopierbare Verstelleinrichtung zur Positionsanpassung installiert. Durch die vorgesehene Befestigungsvorrichtung für die Bodenstütze kann die Bodenstütze der Drohne sicher fixiert und flexibel im Winkel angepasst werden. Die Kombination aus doppelläufiger Gewindespindel, Mutterblock und Drehknopf ermöglicht eine Anpassung an verschiedene Größen von Drohnenstützen. Das Winkelverstellmodul erlaubt zudem eine flexible Justierung des Winkels zwischen der Trägerplatte und dem Verbindungssockel, um den Anforderungen unterschiedlicher Start- und Landeumgebungen gerecht zu werden.

Description

Eine Start- und Landungshilfevorrichtung für Drohnen LU601484
Technischer Bereich
Die vorliegende Erfindung gehört zum technischen Bereich der
Drohnentechnologie und betrifft insbesondere eine Start- und
Landungshilfevorrichtung für Drohnen.
Technologie im Hintergrund
Im Zuge der zunehmenden Verbreitung von Drohnen steht insbesondere der Start- und Landevorgang vor diversen Herausforderungen. Derzeit bestehen beim Betrieb unbemannter Luftfahrzeuge in diesen Phasen zahlreiche Probleme, die sowohl die
Sicherheit als auch die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen.
Die chinesische Patentanmeldung mit der Nummer 202422878729.0 offenbart eine Start- und Landehilfevorrichtung für Drohnen. Diese umfasst eine
Drohnenfernbedienung, an deren Oberseite zwei teleskopierbare Stützstangen montiert sind. Die von der Fernbedienung abgewandten Enden dieser Stützstangen sind fest mit einer Montageplatte verbunden, auf der eine klappbare Plattform angebracht ist. Auf der Plattform sind vier symmetrisch angeordnete Klemmmechanismen für die Drohne befestigt.Jeder dieser Klemmmechanismen besteht aus einem elektrischen Stellzylinder, dessen Ausfahrende mit einer beweglichen Platte verbunden ist. Auf dieser beweglichen Platte ist eine drehbare Stange montiert, an der wiederum Klemmplatten befestigt sind. An den Seiten der Klemmplatten befinden sich elektrisch betriebene
Saugnäpfe. Zudem ist an der beweglichen Platte ein Antriebsmechanismus angebracht, der die Klemmplatten in eine Schwenkbewegung versetzt. Diese Lösung gehört zum technischen Bereich der Drohnen.
Zwar erfüllt die beschriebene Vorrichtung grundsätzlich die Funktion der
Unterstützung beim Start und bei der Landung, allerdings weist die darin vorgesehene
Fixierungsstruktur gewisse Schwächen auf: Die Fixierung ist vergleichsweise instabil, was die Sicherheit bei der Anwendung beeinträchtigt. Darüber hinaus gestaltet sich die
Handhabung umständlich. Auch lässt sich die Fernbedienungseinheit nicht bequem zusammenklappen oder in der Länge anpassen, was zu einem erhöhten Platzbedarf bei der Lagerung führt.
Inhalt der Erfindung
Zur Lösung der im Stand der Technik genannten Probleme stellt die vorliegende
Erfindung eine Start- und Landehilfevorrichtung für Drohnen bereit, die sich dadurch auszeichnet, dass sie eine einfache Fixierung des Drohnenuntergestells sowie eine komfortable Längenverstellung der Drohnenfernbedienung ermöglicht.
Zur Erreichung dieses Ziels schlägt die Erfindung folgende technische Lösung vor:Eine Start- und Landehilfevorrichtung für Drohnen, umfassend eine Trägerplatte; an der Seite der Trägerplatte ist ein Verbindungssockel angebracht, dessen unteres Ende mit einem Drohnenfernbedienungskörper versehen ist; an der Seite des Drohnenfernbedienungskörpers ist ein Anzeigebildschirm angebracht, am unteren Ende befindet sich ein Handgriff. Am oberen Ende der Trägerplatte ist eine
Fixiervorrichtung für das Drohnenuntergestell vorgesehen.Zwischen dem
Verbindungssockel und dem Drohnenfernbedienungskorper ist eine
Teleskopverstelleinrichtung für die Drohnenfernbedienung fest angeordnet.
Bevorzugt umfasst die Fixiervorrichtung für das Drohnenuntergestell eine LU601484
Befestigungsplatte, Mutterblôcke, einen Drehknopf, eine Winkelverstelleinheit, eine bidirektionale Gewindestange sowie ein Drehgelenk. Im Inneren der Trägerplatte ist die bidirektionale Gewindestange drehbar gelagert. An einem Ende dieser Gewindestange ist ein Drehknopf angebracht. An der Gewindestange sind beidseitig symmetrisch zwei
Gruppen von Mutterblocken angeordnet, auf deren Oberseite jeweils eine
Befestigungsplatte sitzt. Nahe der Befestigungsplatten ist an der Oberseite der
Trägerplatte eine U-förmige Halteplatte fest angebracht. Die Seitenkante der
Trägerplatte ist über ein Drehgelenk mit dem Verbindungssockel verbunden. Das
Drehgelenk ist über die Winkelverstelleinheit sowohl mit der Tragerplatte als auch mit dem Verbindungssockel drehbar gekoppelt.
Bevorzugt umfasst die Winkelverstelleinheit eine erste Kontermutter, einen ersten
Drehgriff und eine erste Drehachse. Ein Ende des Drehgelenks ist über die erste
Drehachse mit der Trägerplatte drehbar verbunden, am anderen Ende der Drehachse ist der erste Drehgriff angebracht. Das eine Ende der Drehachse ist mit der ersten
Kontermutter verschraubt.
Ebenfalls bevorzugt umfasst die Winkelverstelleinheit weiterhin einen zweiten
Drehgriff, eine zweite Drehachse und eine zweite Kontermutter. Das andere Ende des
Drehgelenks ist über die zweite Drehachse mit dem Verbindungssockel drehbar verbunden, das freie Ende der zweiten Drehachse trägt den zweiten Drehgriff, und das eine Ende der Drehachse ist mit der zweiten Kontermutter verschraubt.
Bevorzugt umfasst die Teleskopverstelleinrichtung der Drohnenfernbedienung eine Verbindungsstange, eine Fixiernut, eine Arretiereinheit sowie mehrere Fixierlöcher.
Am unteren Ende des Verbindungssockels befindet sich eine Verbindungsstange, deren unteres Ende in das Innere des Drohnenfernbedienungskörpers hineinragt. Im Inneren dieses Körpers ist eine Fixiernut ausgebildet, die zur Aufnahme der Arretiereinheit dient.
An der Seitenwand der Fixiernut sind mehrere Fixierlöcher vorgesehen, die mit der
Arretiereinheit korrespondieren.
Bevorzugt umfasst die Arretiereinheit einen Verriegelungsstift, eine
Begrenzungsplatte, einen Fixierblock sowie eine Feder. Am unteren Ende der
Verbindungsstange ist der Fixierblock angeordnet. In dessen Innerem befindet sich eine
Feder, deren anderes Ende mit der Begrenzungsplatte verbunden ist. An der gegenüberliegenden Seite der Begrenzungsplatte befindet sich der Verriegelungsstift.
Im Vergleich zum Stand der Technik bietet die vorliegende Erfindung folgende vorteilhafte Wirkungen: 1. Durch die Anordnung einer Fixiervorrichtung für das Untergestell der Drohne kann eine stabile Befestigung und flexible Winkeleinstellung realisiert werden. Die
Kombination aus der bidirektionalen Gewindestange, den Mutterblöcken und dem
Drehknopf ermöglicht die Anpassung an unterschiedliche Größen von
Drohnenuntergestellen. Die Winkelverstelleinheit erlaubt eine flexible Einstellung des
Winkels zwischen Trägerplatte und Verbindungssockel, wodurch sich die Vorrichtung an verschiedene Start- und Landeumgebungen anpassen lässt. Dies verbessert die
Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung und gewährleistet Stabilität und Sicherheit beim Start und bei der Landung der Drohne.
2. Durch die integrierte Teleskopverstelleinrichtung für die LU601484
Drohnenfernbedienung wird eine benutzerfreundliche Längeneinstellung des
Fernbedienungskôrpers ermöglicht. Die Kombination aus Arretiereinheit und
Fixierlôchern erlaubt die Fixierung der Verbindungsstange in unterschiedlichen
Positionen, sodass die Fernbedienung flexibel ein- und ausgefahren werden kann. Dies erleichtert die Nutzung in verschiedenen Anwendungsszenarien, spart Platz und erhôht die Mobilität und Praxistauglichkeit der Vorrichtung. Die Bedienung ist dabei einfach und effizient.
Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
Bild 1 ist eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung;
Bild 2 ist eine perspektivische Ansicht der Fixiervorrichtung für das Untergestell der Drohne gemäß der Erfindung;
Bild 3 ist eine perspektivische Ansicht der Winkeleinstelleinheit gemäß der
Erfindung;
Bild 4 ist ein perspektivischer Schnitt der Teleskopverstelleinrichtung der
Drohnenfernbedienung gemäß der Erfindung;
Bild 5 ist eine vergrößerte Darstellung der Arretiereinheit.
Bezugszeichen: 1 — Trägerplatte; 2 — Fixiervorrichtung für das
Drohnenuntergestell; 21 — Befestigungsplatte; 22 — Mutterblock; 23 — Drehknopf, 24 —
Winkeleinstelleinheit; 241 — Kontermutter I; 242 — Drehgriff I; 243 — Drehachse I; 244 — Drehgriff II; 245 — Drehachse II, 246 — Kontermutter II; 25 — Bidirektionale
Gewindestange; 26 — Drehgelenk, 27 — U-fôrmige Platte; 3 —
Teleskopverstelleinrichtung für die Drohnenfernbedienung; 31 — Verbindungsstange; 32 — Fixiernut; 33 — Arretiereinheit; 331 — Verriegelungsstift; 332 — Begrenzungsplatte; 333 — Fixierblock; 334 — Feder; 34 — Fixierloch; 4 — Drohnenfernbedienungskôrper; 5 — Handgriff; 6 — Display; 7 — Verbindungssockel.
Detaillierte Beschreibung
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen die technische Lôsung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung klar und vollständig beschrieben. Es versteht sich, dass das beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich eines von mehreren môglichen Ausführungsbeispielen darstellt und nicht den gesamten
Schutzumfang der Erfindung einschränkt. Alle weiteren Ausführungsformen, die ein
Fachmann auf Grundlage dieses Offenbarungsinhalts ohne erfinderische Tätigkeit umsetzen kann, fallen ebenfalls in den Schutzbereich der Erfindung.
Ausführungsbeispiel 1
Bezugnehmend auf Bilder 1 bis 5 stellt die vorliegende Erfindung folgende technische Lôsung bereit: Fine Start- und Landehilfevorrichtung für Drohnen, umfassend eine Trägerplatte 1. An der Seite der Trägerplatte 1 ist ein Verbindungssockel 7 angebracht. An dessen unterem Ende ist ein Drohnenfernbedienungskôrper 4 montiert.
An der Seite des Fernbedienungskôrpers 4 befindet sich ein Display 6, am unteren Ende ist ein Handgriff 5 angebracht. Am oberen Ende der Trägerplatte 1 ist eine
Fixiervorrichtung für das Drohnenuntergestell 2 vorgesehen. Der Verbindungssockel 7 ist über eine Teleskopverstelleinheit für die Fernbedienung 3 mit dem
Fernbedienungskôrper 4 fest verbunden.
Konkret umfasst die Fixiervorrichtung 2 eine Befestigungsplatte 21, zwei LU601484
Mutterblôcke 22, einen Drehknopf 23, eine Winkeleinstelleinheit 24, eine bidirektionale Gewindestange 25 und ein Drehgelenk 26. Die Gewindestange 25 1st drehbar im Inneren der Trägerplatte 1 gelagert, an deren einem Ende der Drehknopf 23 angebracht ist. Die Oberfläche der Gewindestange 25 ist symmetrisch mit zwei
Mutterblôcken 22 versehen. Auf der Oberseite jedes Mutterblocks 22 befindet sich eine
Befestigungsplatte 21. Nahe den Befestigungsplatten 21 ist an der Oberseite der
Trägerplatte 1 eine U-formige Platte 27 montiert. Die seitliche Verbindung zwischen der Trägerplatte 1 und dem Verbindungssockel 7 erfolgt über das Drehgelenk 26, welches mittels der Winkeleinstelleinheit 24 sowohl mit der Trägerplatte 1 als auch mit dem Verbindungssockel 7 drehbar verbunden ist.
Durch diese technische Gestaltung kann das Drohnenuntergestell sicher fixiert und in verschiedenen Winkeln eingestellt werden. Die Kombination aus der bidirektionalen
Gewindestange 25, den Mutterblôcken 22 und dem Drehknopf 23 erlaubt die präzise
Positionierung der Befestigungsplatten 21, um verschiedene DrohnengrôBen aufzunehmen. Die Winkeleinstelleinheit 24 ermôglicht es zudem, den Winkel zwischen
Trägerplatte 1 und Verbindungssockel 7 flexibel zu justieren — so passt sich das Gerät verschiedenen Start- und Landeumgebungen an, was die Vielseitigkeit und
Einsatzfähigkeit erhôht.
Konkret umfasst die Winkeleinstelleinheit 24 eine erste Kontermutter 241, einen ersten Drehgriff 242 und eine erste Drehachse 243. Ein Ende des Drehgelenks 26 ist über die Drehachse 243 drehbar mit der Trägerplatte 1 verbunden. Das andere Ende der
Drehachse 243 ist mit dem Drehgriff 242 versehen. Das Gewindeende der Drehachse 243 ist mit der Kontermutter 241 verschraubt.
Durch die Anwendung der oben beschriebenen technischen Lôsung kann der
Winkel zwischen der Trägerplatte 1 und dem Drehblock 26 flexibel eingestellt und zuverlässig fixiert werden. Dies geschieht durch das Drehen des ersten Drehgriffs 242, der die erste Drehachse 243 bewegt. Sobald der gewünschte Winkel erreicht ist, wird die erste Kontermutter 241 angezogen, um die relative Position zwischen Trägerplatte 1 und Drehblock 26 sicher zu fixieren — einfach in der Handhabung und stabil in der
Befestigung.
Konkret umfasst die Winkeleinstelleinheit 24 außerdem einen zweiten
Drehgriff 244, eine zweite Drehachse 245 sowie eine zweite Kontermutter 246. Das andere Ende des Drehblocks 26 ist drehbar über die zweite Drehachse 245 mit dem
Verbindungssockel 7 verbunden. Am anderen Ende der Drehachse befindet sich der zweite Drehgriff244, während das Gewindeende der Drehachse245 mit der
Kontermutter 246 verschraubt ist.
Dank dieser Konstruktion lässt sich auch der Winkel zwischen dem Drehblock 26 und dem Verbindungssockel 7 gezielt anpassen. Nach dem Verdrehen des zweiten
Drehgriffs 244 zur Winkeljustierung wird die Kontermutter 246 festgezogen, um die relative Stellung sicher zu fixieren. Dies verbessert die Flexibilität und Gesamtstabilität des Geräts erheblich.
In der Anwendung wird zunächst — abhängig von der Größe des
Drohnenuntergestells — mittels des Drehknopfs23 die Position der
Befestigungsplatte 21 über die bidirektionale Gewindestange 25 eingestellt, sodass das LU601484
Untergestell sicher zwischen Befestigungsplatte21 und U-fôrmiger Platte 27 eingespannt werden kann. Anschließend werden mit den beiden Drehgriffen 242 und 244 die Winkel zwischen der Trägerplatte 1 und dem Verbindungssockel 7 separat 5 Justiert. Nach dem Erreichen der optimalen Start- und Landeausrichtung werden die
Kontermuttern 241 und 246 festgezogen, womit die Einrichtung abgeschlossen ist und die Drohne sicher starten oder landen kann.
Ausführungsbeispiel 2
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel 1 darin, dass der teleskopische Verstellmechanismus 3 der Drohnenfernbedienung einen
Verbindungsstab 31, eine Fixiernute 32, eine Fixiereinheit 33 und Fixierlôcher 34 umfasst. Am unteren Ende des Verbindungssockels 7 ist der Verbindungsstab 31 befestigt, dessen unteres Ende sich im Inneren des Drohnenfernbedienungskôrpers 4 befindet und dort die Fixiereinheit33 aufgenommen ist. Im Inneren des
Drohnenfernbedienungskôrpers 4 ist eine der Fixiereinheit33 entsprechende
Fixiernute 32 ausgebildet, an deren Seitenwand sich mehrere Gruppen von zugehôrigen
Fixierlôchern 34 befinden.
Durch diese technische Lösung wird eine Längenverstellung der
Drohnenfernbedienung 4 ermôglicht. Die Fixiereinheit 33 rastet in die jeweiligen
Fixierlôcher 34 ein, sodass der Verbindungsstab 31 in verschiedenen Positionen fixiert werden kann. Dies erlaubt eine flexible Anpassung der Länge der Fernbedienung für unterschiedliche Einsatzszenarien, spart Platz und erhöht die Mobilität und
Zweckmäßigkeit des Geräts.
Konkret umfasst die Fixiereinheit33 einen Arretierstift 331, eine
Begrenzungsplatte 332, einen Befestigungsblock 333 und eine Feder 334. Am unteren
Ende des Verbindungsstabs 31 ist der Befestigungsblock 333 angebracht. Im Inneren des Befestigungsblocks 333 befindet sich die Feder 334, an deren anderem Ende die
Begrenzungsplatte 332 angebracht ist. Am anderen Ende der Begrenzungsplatte 332 wiederum befindet sich der Arretierstift 331.
Dank dieser technischen Ausführung kann der Verbindungsstab 31 schnell und einfach fixiert und verstellt werden. Um die Position der Drohnenfernbedienung 4 zu verändern, wird der Arretierstift 331 gedrückt, um ihn aus dem Fixierloch 34 zu lösen.
Anschließend wird der Verbindungsstab 31 in die gewünschte Position verschoben.
Sobald der Arretierstift 331 losgelassen wird, wird er durch die Rückstellkraft der
Feder 334 automatisch wieder in das passende Fixierloch 34 gedrückt, wodurch die
Fixierung abgeschlossen ist. Die Handhabung ist einfach und schnell.
Dieses Ausführungsbeispiel wird wie folgt verwendet: Je nach praktischem Bedarf wird der Arretierstift 331 gedrückt, um die Länge des Verbindungsstabs 31 anzupassen.
Sobald der Drohnenfernbedienungskörper 4 auf die gewünschte Länge ausgezogen oder eingeschoben ist, wird der Arretierstift 331 losgelassen. Dieser rastet durch die
Wirkung der Feder 334 automatisch in das passende Fixierloch 34 ein. Damit ist die
Längenverstellung der Drohnenfernbedienung abgeschlossen. Diese Funktion ermöglicht den flexiblen Einsatz in unterschiedlichen Umgebungen, spart Platz und erhöht die Mobilität und Zweckmäßigkeit des Geräts.
Funktionsprinzip und Ablauf der Verwendung dieser Erfindung:Bei der LU601484
Anwendung dieser Erfindung wird zunächst entsprechend der Größe des
Drohnenlandegestells mit dem Drehknopf 23 die doppeltgewindige Spindel 25 justiert, sodass sich die Befestigungsplatte 21 an die geeignete Position bewegt. Anschließend wird das Landegestell der Drohne zwischen Befestigungsplatte 21 und U-förmiger
Platte 27 fixiert. Danach werden mit den Drehgriffen 242 und 244 die Winkel zwischen der Stützplatte 1 und dem Verbindungssockel 7 angepasst. Nach dem Erreichen der optimalen Start- und Landeausrichtung werden die Klemmmutter241 und
Klemmmutter 246 angezogen, um die Vorrichtung zu sichern und die Vorbereitung zum
Start- und Landevorgang der Drohne abzuschlieBenJe nach Situation wird der
Arretierstift 331 gedrückt, um die Länge des Verbindungsstabs 31 zu verstellen. Ist der
Drohnenfernbedienungskörper 4 auf die passende Länge eingestellt, wird der
Arretierstift 331 losgelassen und rastet durch die Rückstellkraft der Feder 334 automatisch in das entsprechende Fixierloch34 ein. Dies vervollständigt die
Längenanpassung der Fernbedienung und ermöglicht eine anpassungsfähige, platzsparende und praktische Nutzung des Geräts in verschiedenen Einsatzszenarien.
Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele dieser Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist für den Fachmann klar, dass im Rahmen des
Erfindungsgedankens verschiedene Änderungen, Modifikationen, Ersetzungen und
Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang dieser
Erfindung abzuweichen. Der Schutzumfang der Erfindung ist durch die beigefügten
Patentansprüche und deren gleichwertige Auslegungen definiert.

Claims (6)

Ansprüche LU601484
1. Eine Start- und Landehilfevorrichtung für eine Drohne, umfassend eine Stützplatte (1), wobei an der Seitenkante der Stützplatte (1) ein Verbindungssockel (7) vorgesehen ist, an dessen unterem Ende ein Drohnenfernbedienungskörper (4) angeordnet ist, wobei an der Seitenfläche des Drohnenfernbedienungskörpers (4) ein Display (6) und an dessen Unterseite ein Griff (5) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass: am oberen Ende der Stützplatte (1) eine Haltevorrichtung (2) zur Fixierung des unteren Trägergestells der Drohne vorgesehen ist, wobei der Verbindungssockel (7) über eine Teleskopverstelleinrichtung (3) mit dem Drohnenfernbedienungskôrper (4) fest verbunden ist.
2. Die Start- und Landehilfevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass:die Haltevorrichtung (2) zur Fixierung des unteren Trägergestells der Drohne eine Befestigungsplatte (21), Mutterblöcke (22), einen Drehknopf (23), eine Winkeleinstellbaugruppe (24), eine beidseitig wirkende Gewindespindel (25) und ein Drehstück (26) umfasst, wobei die beidseitig wirkende Gewindespindel (25) drehbar im Inneren der Stützplatte (1) gelagert ist, wobei sich an ihrem anderen Ende der Drehknopf (23) befindet, wobei auf der Oberfläche der Gewindespindel (25) symmetrisch zwei Sätze von Mutterblöcken (22) vorgesehen sind, wobei sich an der Oberseite der Mutterblöcke (22) jeweils eine Befestigungsplatte (21) befindet, wobei nahe der Befestigungsplatte (21) am oberen Ende der Stützplatte (1) eine U-förmige Platte (27) befestigt ist, wobei die Seitenkante der Stützplatte (1) drehbar über das Drehstück (26) mit dem Verbindungssockel (7) verbunden ist, wobei das Drehstück (26) über die Winkeleinstellbaugruppe (24) drehbar mit der Stützplatte (1) und dem Verbindungssockel (7) verbunden ist.
3. Die Start- und Landehilfevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass:die Winkeleinstellbaugruppe (24) eine erste Klemmmutter (241), einen ersten Drehgriff (242) und eine erste Drehachse (243) umfasst, wobei ein Ende des Drehstücks (26) über die erste Drehachse (243) drehbar mit der Stützplatte (1) verbunden ist, wobei sich am anderen Ende der ersten Drehachse (243) der erste Drehgriff (242) befindet, wobei ein Ende der ersten Drehachse (243) über ein Gewinde mit der ersten Klemmmutter (241) verschraubt ist.
4. Die Start- und Landehilfevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass:die Winkeleinstellbaugruppe (24) weiterhin einen zweiten Drehgriff (244), eine zweite Drehachse (245) und eine zweite Klemmmutter (246) umfasst, wobei das andere Ende des Drehstücks (26) über die zweite Drehachse (245) drehbar mit dem Verbindungssockel (7) verbunden ist, wobei sich am anderen Ende der zweiten Drehachse (245) der zweite Drehgriff (244) befindet, wobei ein Ende der zweiten Drehachse (245) über ein Gewinde mit der zweiten Klemmmutter (246) verschraubt ist.
5. Eine Start- und Landungshilfsvorrichtung für Drohnen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopverstelleinrichtung für die Drohnenfernbedienung (3) einen Verbindungsstab (31), einen Befestigungsschlitz (32), eine Befestigungseinheit (33) und Befestigungslöcher (34) umfasst, wobei das untere Ende des Verbindungssockels (7) mit dem Verbindungsstab (31) versehen ist, das untere
Ende des Verbindungsstabs (31) sich innerhalb des Drohnenfernbedienungskörpers (4) LU601484 befindet und dort die Befestigungseinheit (33) angeordnet ist, wobei im Inneren des Drohnenfernbedienungskörpers (4) ein dem Befestigungselement (33) entsprechender Befestigungsschlitz (32) vorgesehen ist und sich an der Seitenwand des Befestigungsschlitzes (32) mehrere Gruppen von den Befestigungselementen (33) entsprechenden Befestigungslöchern (34) befinden.
6. Eine Start- und Landungshilfsvorrichtung für Drohnen gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit (33) einen Riegelstift (331), eine Begrenzungsplatte (332), einen Befestigungsblock (333) und eine Feder (334) umfasst, wobei das untere Ende des Verbindungsstabs (31) mit dem Befestigungsblock (333) versehen ist, im Inneren des Befestigungsblocks (333) die Feder (334) angeordnet ist, das andere Ende der Feder (334) mit der Begrenzungsplatte (332) verbunden ist und das andere Ende der Begrenzungsplatte (332) mit dem Riegelstift (331) versehen ist.
LU601484A 2025-05-07 2025-05-07 Eine Start- und Landungshilfevorrichtung für Drohnen LU601484B1 (de)

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