EP3644305B1 - Euphonium für kinder - Google Patents

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EP3644305B1
EP3644305B1 EP19205122.5A EP19205122A EP3644305B1 EP 3644305 B1 EP3644305 B1 EP 3644305B1 EP 19205122 A EP19205122 A EP 19205122A EP 3644305 B1 EP3644305 B1 EP 3644305B1
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EP
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euphonium
valves
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thumb ring
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Thomann GmbH
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Thomann GmbH
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/10Lip-reed wind instruments, i.e. using the vibration of the musician's lips, e.g. cornets, trumpets, trombones or French horns
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments
    • G10G5/005Supports for musical instruments while playing, e.g. cord, strap or harness

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Euphonium für Kinder gemäß dem unabhängigen Anspruch. Die Erfindung betrifft das Gebiet der Instrumentenherstellung, insbesondere das Gebiet der Herstellung von Blechblasinstrumenten, wie einem Euphonium.
  • Derartige Euphonien haben normalerweise eine Gesamt-Rohrlänge von 2640 mm, welche einer Grundstimmung in Bb entspricht. Dabei bedingt die Gesamt-Rohrlänge eine große Gesamthöhe solcher Instrumente. Sowohl die hohe Anordnung der Ventile am Instrument, als auch die Ausbildung der Ventile als sog. Top-Action-Ventile, welche von oben betätigt werden müssen, sind Gründe, weshalb diese Euphonien insbesondere für Kinder aufgrund ihrer geringeren Körpergröße nur schwer zu handhaben sind. So beträgt die Gesamthöhe gewöhnlicher Euphonien mehr als 52 cm und nicht selten deutlich über 80 cm. Die Gesamthöhe des Euphoniums ist dabei als Abstand zwischen dem äußersten Punkt des unteren Bogenabschnitts, manchmal auch als Kamm bezeichnet, und dem oberen Ende des Schalltrichters definiert. Ein Kind kann ein Euphonium solcher Bauweise nur schwerlich oder nur unter Aufgabe der geforderten entspannten Körperhaltung spielen.
  • Aus dem Stand der Technik sind die DE20 2017 103 260 U1 , US 3 811 357 A und die US 7 161 077 B1 bekannt, sowie auch die Internetveröffentlichung "Instruments of the world - Euphonium", 13. August 2017, gefunden im Internet: URL: http:// web.archive.org/web/20170813094302/http://www.instrumentsoftheworld.com/instrument/156-Euphonium.html.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Euphonium bereitzustellen, welches die Nachteile aus dem Stand der Technik überwindet und insbesondere durch seine Bauweise für Kinder geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Euphonium für Kinder gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Aspekte bilden den Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Die Erfindung umfasst ein Euphonium für Kinder mit einer Gesamt-Rohrlänge entsprechend einer Stimmung im Grundton Bb. Dabei ist das Euphonium abschnittsweise gebildet durch einen Schalltrichter mit einem ersten Schalltrichter-Endabschnitt und einem zweiten Schalltrichter-Endabschnitt, einen an dem zweiten Schalltrichter-Endabschnitt angeordneten unterem Bogenabschnitt und einen an dem unteren Bogenabschnitt angeordneten Körperabschnitt. Dabei ist die Gesamthöhe des Euphoniums zwischen dem äußersten (untersten) Punkt des unteren Bogenabschnitts und dem ersten Schalltrichter-Endabschnitt (d. h. durch die Öffnung des Schalltrichters gebildete Ebene) weniger als 52 cm. Die geringe Gesamthöhe des Euphoniums erleichtert das Spielen des Euphoniums von Musikern mit geringerer Körpergröße, also vor allem das Spielen von Kindern.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt umfasst das Euphonium ein an dem Körperabschnitt angeordnetes Aufnahmeelement, an welchem Aufnahmeelement ein Stützelement zum Abstützen auf einem Bein des Musikers durch einen Kraft- und/oder Form-Schluss in einer ersten Lage und in einer zweiten Lage angeordnet werden kann. Das Stützelement ermöglicht ein Spielen ohne Hochhalten des Euphoniums mit den Armen. Gemäß einem Beispiel ist die Stütze in der Höhe verstellbar, so dass eine Anpassung der Spielhöhe des Instruments relativ zum Körper des Musikers möglich ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, wenn der Kraft- und/oder Form-Schluss lösbar und feststellbar ausgebildet ist. Der lösbare und feststellbare Kraft- und/oder Form-Schluss erlaubt die variable Einstellung des Stützelementes auf Musiker unterschiedlicher Körpergröße. Zum Beispiel kann das Stützelement mit einer feststellbaren Schraube relativ zum Aufnahmeelement fixiert sein.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das Aufnahmeelement derart auf einer Höhe des Körperabschnitts angeordnet ist, und eine Länge des Stützelements derart ausgebildet ist, dass das Stützelement in der zweiten Lage eine Überhanglänge über den unteren Bogenabschnitt hinausragt. Die Überhanglänge des Stützelements in der zweiten Lage ist dabei vorteilhafterweise so gewählt, dass das Euphonium beim Spiel derart auf einer Höhe vor dem Körper des Musikers positioniert ist, sodass der Musiker in einer dem Euphonium-Spiel angemessenen, entspannten Haltung spielt.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt beträgt die Überhanglänge zwischen 5 cm und 20 cm. Eine Überhanglänge von 11 cm ist besonders geeignet für Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren.
  • Ein anderer technisch bevorzugter Aspekt sieht vor, dass das Stützelement einen Stababschnitt und einen Auflageabschnitt umfasst. Dabei erstreckt sich der Stababschnitt von dem Auflageabschnitt unter einem vorbestimmten Winkel weg. Der sich unter einem vorbestimmten Winkel vom Auflageabschnitt weg erstreckende Stababschnitt ermöglicht ein bequemes Aufliegen des Euphoniums auf dem Bein des Musikers.
  • Es ist ferner bevorzugt, wenn die Gesamt-Rohrlänge 2640 mm ist. Die Gesamt-Rohrlänge von 2640 mm ermöglicht eine saubere Stimmung des Euphoniums entsprechend dem Grundton Bb.
  • Ein anderer bevorzugter Aspekt sieht vor, dass das Euphonium einen Daumenring umfasst, welcher über ein Daumenring-Gelenk mit einem Zwischenstück verbunden ist, und wobei das Zwischenstück über eine erste Klemmverbindung mit einem Zapfen verbunden ist, und wobei der Zapfen mit dem Körperabschnitt über eine zweite Klemmverbindung verbunden ist. Durch die Verbindung des Daumenrings mit dem Körperabschnitt des Euphoniums mittelbar über das Daumenring-Gelenk, das Zwischenstück, die erste Klemmverbindung, den Zapfen und die zweite Klemmverbindung kann der Daumenring relativ zum Euphonium entlang der drei Raumrichtungen verschoben werden und um die Gierachse des Daumenrings gedreht werden. Dies erlaubt das Einstellen der Position des Daumenrings relativ zum Euphonium und ermöglicht dadurch ein bequemes Spiel.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, wenn das Daumenring-Gelenk ein Kugelgelenk oder ein Zapfengelenk ist. Die Ausbildung des Daumenring-Gelenks als Zapfengelenk ermöglicht die Drehung des Daumenrings um eine Gierachse und gewährleistet Stabilität gegenüber einem Kippen des Daumenrings aus der Gierachse heraus, wohingegen die Ausbildung des Daumenring-Gelenks als Kugelgelenks zusätzlich zu einer Drehung des Daumenrings um eine Gierachse ein Kippen des Daumenrings aus der Gierachse heraus ermöglicht.
  • Zudem ist besonders bevorzugt, wenn das Euphonium mindestens drei an dem Körperabschnitt angeordnete Ventile umfasst, welche jeweils derart ausgebildet sind, dass die Ventile in einer Richtung betätigt werden, die einen Winkel im Bereich von 80° bis 90° mit einer Frontalebene des Euphoniums einschließt. Die Ausbildung der Ventile derart, dass diese in einer Richtung betätigt werden, welche Richtung einen Winkel im Bereich von 80° bis 90° mit der Frontalebene des Euphoniums einschließt, ermöglicht eine relativ zum Körper des Musikers tiefer gelegene Position der Ventile, besonders im Gegensatz zu gewöhnlichen Euphonien mit sog. Top-Action-Ventilen. Erfindungsgemäß wird so das Spielen des Euphoniums von Musikern mit geringerer Körpergröße, insbesondere von Kindern, erleichtert.
  • Außerdem ist vorteilhaft, wenn die mindestens drei Ventile Perinet-Ventile sind. Dies ermöglicht, zum Beispiel gegenüber Drehventilen, eine einfachere Bauart und günstigere Herstellungskosten.
  • Ein weiterer technischer Aspekt sieht vor, dass die mindestens drei Ventile in einer gemeinsamen Verbindungslinie angeordnet sind. Die Anordnung der mindestens drei Ventile auf der gemeinsamen Verbindungslinie erleichtert das Spielen des Euphoniums von Musikern kleiner Körpergröße, insbesondere von Kindern, bei denen der Unterschied der Fingerlängen vernachlässigbar gering ist und für die es somit einfacher ist die Ventile 71, 72, 73, welche auf einer gemeinsamen Verbindungslinie A-A liegen, zu spielen.
  • Bevorzugt ist weiterhin, dass die mindestens drei Ventile derart angeordnet sind, dass die Verbindungslinie mit einer Longitudinal-Achse des Schalltrichters einen Winkel zwischen 80° und 90° einschließt. Diese Anordnung der mindestens drei Ventile erlaubt ein ergonomisches Spielen des Euphoniums ohne Verdrehen der Hand mit welcher die Ventile 71, 72, 73 betätigt werden.
  • Ein anderer vorteilhafter Aspekt sieht vor, dass das Euphonium einen Tragegurt umfasst, welcher mit dem Körperabschnitt unmittelbar verbunden ist. Dies ermöglicht das Spielen des Euphoniums, ohne dass dieses mit den Armen hochgehalten werden muss, was insbesondere vorteilhaft für ein entspanntes Spielen im Stehen ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen beigefügten Beispiele näher erläutert.
  • Darin zeigen:
    • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Euphoniums für Kinder in einer ersten Lage; und
    • Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Euphoniums aus Fig. 1 in einer zweiten Lage.
  • In Fig. 1 ist ein Euphonium 1 für Kinder mit einer Gesamt-Rohrlänge entsprechend einer Stimmung im Grundton Bb in einer ersten Lage L1 gezeigt. Die Gesamt-Rohrlänge ist 2640 mm und ermöglicht eine saubere Stimmung des Euphoniums 1 entsprechend dem Grundton Bb.
  • Das Euphonium 1 ist abschnittsweise gebildet durch einen Schalltrichter 11 mit einem ersten Schalltrichter-Endabschnitt 111 und einem zweiten Schalltrichter-Endabschnitt 112, einen an dem zweiten Schalltrichter-Endabschnitt 112 angeordneten unterem Bogenabschnitt 13 und einen an dem unteren Bogenabschnitt 13 angeordneten Körperabschnitt 12. Dabei ist die Gesamthöhe GH des Euphoniums 1 zwischen dem äußersten Punkt des unteren Bogenabschnitts 13 und dem ersten Schalltrichter-Endabschnitt 111 in dem gezeigten Beispiel 51 cm. Die geringe Gesamthöhe GH des Euphoniums 1 erleichtert das Spielen des Euphoniums 1 von Musikern mit geringerer Körpergröße, insbesondere von Kindern.
  • Das Euphonium 1 umfasst ein an dem Körperabschnitt 12 angeordnetes Aufnahmeelement 2, an welchem Aufnahmeelement 2 ein Stützelement 3 zum Abstützen auf einem Bein des Musikers durch einen Kraft- und/oder Form-Schluss 8 in einer ersten Lage L1 und in einer zweiten Lage L2 (in Fig. 2 gezeigt) angeordnet werden kann. Dies ermöglicht ein Spielen ohne Hochhalten des Euphoniums 1 mit den Armen und eine Anpassung der Spielhöhe des Euphoniums 1 relativ zum Körper des Musikers, was insbesondere vorteilhaft für ein entspanntes Spielen ist.
  • Der Kraft- und/oder Form-Schluss 8 ist lösbar und feststellbar ausgebildet. Der lösbare und feststellbare Kraft- und/oder Form-Schluss 8 erlaubt die variable Einstellung des Stützelementes 3 auf Musiker unterschiedlicher Körpergröße.
  • Das Stützelement 3 umfasst einen Stababschnitt 31 und einen Auflageabschnitt 32. Dabei erstreckt sich der Stababschnitt 31 von dem Auflageabschnitt 32 in dem gezeigten Beispiel unter einem Winkel von 90° weg. Der sich unter einem Winkel von 90° vom Auflageabschnitt 32 weg erstreckende Stababschnitt 31 ermöglicht ein bequemes Aufliegen des Euphoniums 1 auf dem Bein des Musikers.
  • Das Euphonium 1 umfasst einen Daumenring 4, welcher über ein Daumenring-Gelenk 41 mit einem Zwischenstück 5 verbunden ist. Dabei ist das Zwischenstück 5 über eine erste Klemmverbindung 51 mit einem Zapfen 6 verbunden. Der Zapfen 6 ist mit dem Körperabschnitt 12 über eine zweite Klemmverbindung 52 verbunden. Durch die Verbindung des Daumenrings 4 mit dem Körperabschnitt 12 des Euphoniums 1, mittelbar über das Daumenring-Gelenk 41, das Zwischenstück 5, die erste Klemmverbindung 51, den Zapfen 6 und die zweite Klemmverbindung 52, kann der Daumenring 4 relativ zum Euphonium 1 entlang der drei Raumrichtungen verschoben werden und um die Gierachse des Daumenrings 4 gedreht werden. Dies erlaubt das Einstellen der Position des Daumenrings 4 relativ zum Euphonium 1 und ermöglicht dadurch ein bequemes Spiel.
  • Das Daumenring-Gelenk 41 ist in dem gezeigten Beispiel ein Kugelgelenk. Die gezeigte Ausbildung des Daumenring-Gelenks 41 als Kugelgelenk ermöglicht zusätzlich zu einer Drehung des Daumenrings 4 um eine Gierachse ein Kippen des Daumenrings 4 aus der Gierachse heraus.
  • Das gezeigte Euphonium 1 umfasst drei an dem Körperabschnitt 12 angeordnete Ventile 71, 72, 73, welche jeweils derart ausgebildet sind, dass die Ventile 71, 72, 73 in einer Richtung betätigt werden, die einen Winkel a von 90° mit einer Frontalebene F des Euphoniums 1 einschließt. Die Ausbildung der Ventile 71, 72, 73 derart, dass diese in einer Richtung betätigt werden, welche Richtung einen Winkel a von 90° mit der Frontalebene F des Euphoniums einschließt, ermöglicht eine relativ zum Körper des Musikers tiefer gelegene Position der Ventile 71, 72, 73 besonders im Gegensatz zu gewöhnlichen Euphonien mit sog. Top-Action-Ventilen. Erfindungsgemäß wird damit das Spielen des Euphoniums 1 von Musikern mit geringerer Körpergröße, insbesondere von Kindern, erleichtert.
  • Die gezeigten drei Ventile 71, 72, 73 sind Périnet-Ventile. Dies ermöglicht, zum Beispiel gegenüber Drehventilen, eine einfachere Bauart und günstigere Herstellungskosten.
  • Die drei Ventile 71, 72, 73 sind in einer gemeinsamen Verbindungslinie A-A angeordnet. Die Anordnung der drei Ventile 71, 72, 73 auf der gemeinsamen Verbindungslinie A-A erleichtert das Spielen des Euphoniums 1 von Musikern kleiner Körpergröße, insbesondere von Kindern, bei denen der Unterschied der Fingerlängen vernachlässigbar gering ist und für die es somit einfacher ist die Ventile 71, 72, 73, welche auf einer gemeinsamen Verbindungslinie A-A liegen, zu spielen.
  • Die drei Ventile 71, 72, 73 sind im gezeigten Beispiel derart angeordnet, dass die Verbindungslinie A-A mit einer Longitudinal-Achse B-B des Schalltrichters 11 einen Winkel von 90° einschließt. Diese Anordnung der drei Ventile 71, 72, 73 erlaubt ein ergonomisches Spielen des Euphoniums 1 ohne Verdrehen der Hand mit welcher die Ventile 71, 72, 73 betätigt werden.
  • Das Euphonium 1 umfasst einen Tragegurt (nicht gezeigt), welcher mit dem Körperabschnitt 12 unmittelbar verbunden ist. Dies ermöglicht das Spielen des Euphoniums 1, ohne dass dieses mit den Armen hochgehalten werden muss, was insbesondere vorteilhaft für ein entspanntes Spielen im Stehen ist.
  • Fig. 2 zeigt dasselbe Euphonium 1 wie in Fig. 1 jedoch in einer zweiten Lage L2. Das Aufnahmeelement 2 ist derart auf einer Höhe H des Körperabschnitts 12 angeordnet, und eine Länge LSt des Stützelements 3 ist derart ausgebildet, dass das Stützelement 3 in der zweiten Lage L2 eine Überhanglänge LÜ über den unteren Bogenabschnitt 13 hinausragt. Die Überhanglänge LÜ des Stützelements 3 in der zweiten Lage L2 ist dabei vorteilhafterweise so gewählt, dass das Euphonium 1 beim Spiel derart auf einer Spielhöhe vor dem Körper des Musikers positioniert ist, sodass der Musiker in einer dem Euphonium-Spiel angemessenen, entspannten Haltung spielt.
  • Die Überhanglänge LÜ beträgt in der gezeigten Darstellung 8 cm. Eine Überhanglänge LÜ von 11 cm ist besonders geeignet für Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren.

Claims (14)

  1. Euphonium (1) für Kinder, mit einer Gesamt-Rohrlänge entsprechend einer Stimmung im Grundton Bb, abschnittsweise gebildet durch einen Schalltrichter (11) mit einem ersten Schalltrichter-Endabschnitt (111) und einem zweiten Schalltrichter-Endabschnitt (112), einen an dem zweiten Schalltrichter-Endabschnitt (112) angeordneten unterem Bogenabschnitt (13) und einen an dem unteren Bogenabschnitt (13) angeordneten Körperabschnitt (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamthöhe (GH) des Euphoniums (1) zwischen dem äußersten Punkt des unteren Bogenabschnitts (13) und dem ersten Schalltrichter-Endabschnitt (111) weniger als 52 cm ist.
  2. Euphonium (1) nach Anspruch 1, umfassend ein an dem Körperabschnitt (12) angeordnetes Aufnahmeelement (2), sowie ein Stützelement (3) zum Abstützen auf einem Bein des Musikers, wobei das Stützelement (3) durch einen Kraft- und/oder Form-Schluss (8) in einer ersten Lage (L1) und in einer zweiten Lage (L2) an dem Aufnahmeelement (2) angeordnet werden kann.
  3. Euphonium (1) nach Anspruch 2, wobei der Kraft- und/oder Form-Schluss (8) lösbar und feststellbar ausgebildet ist.
  4. Euphonium (1) nach Anspruch 2, wobei das Aufnahmeelement (2) derart auf einer Höhe (H) des Körperabschnitts (12) angeordnet ist, und eine Länge (LSt) des Stützelements (3) derart ausgebildet ist, dass das Stützelement (3) in der zweiten Lage (L2) eine Überhanglänge (LÜ) über den unteren Bogenabschnitt (13) hinausragt.
  5. Euphonium (1) nach Anspruch 4, wobei die Überhanglänge (LÜ) zwischen 5 cm und 20 cm beträgt.
  6. Euphonium (1) nach Anspruch 2, wobei das Stützelement (3) einen Stababschnitt (31) und einen Auflageabschnitt (32) umfasst, wobei der Stababschnitt (31) sich von dem Auflageabschnitt (32) unter einem vorbestimmten Winkel weg erstreckt.
  7. Euphonium (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Gesamt-Rohrlänge 2640 mm ist.
  8. Euphonium (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche umfassend einen Daumenring (4), welcher über ein Daumenring-Gelenk (41) mit einem Zwischenstück (5) verbunden ist, und wobei das Zwischenstück (5) über eine erste Klemmverbindung (51) mit einem Zapfen (6) verbunden ist, und wobei der Zapfen (6) mit dem Körperabschnitt (12) über eine zweite Klemmverbindung (52) verbunden ist.
  9. Euphonium (1) nach Anspruch 8, wobei das Daumenring-Gelenk (41) ein Kugelgelenk oder ein Zapfengelenk ist.
  10. Euphonium (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche umfassend mindestens drei an dem Körperabschnitt (12) angeordnete Ventile (71, 72, 73), welche jeweils derart ausgebildet sind, dass die Ventile (71, 72, 73) in einer Richtung betätigt werden, die einen Winkel (a) im Bereich von 80° bis 90° mit einer Frontalebene (F) des Euphoniums (1) einschließt.
  11. Euphonium (1) nach Anspruch 10, wobei die mindestens drei Ventile (71, 72, 73) Périnet-Ventile sind.
  12. Euphonium (1) nach Anspruch 10 oder 11, wobei die mindestens drei Ventile (71, 72, 73) in einer gemeinsamen Verbindungslinie (A-A) angeordnet sind.
  13. Euphonium (1) nach Anspruch 12, wobei genau drei Ventile (71, 72, 73) derart angeordnet sind, dass die Verbindungslinie (A-A) mit einer Longitudinal-Achse (B-B) des Schalltrichters (11) einen Winkel zwischen 80° und 90° einschließt.
  14. Euphonium (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend einen Tragegurt, welcher mit dem Körperabschnitt (12) unmittelbar verbunden ist.
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