EP2542413B1 - Druckturm einer druckmaschine mit einer vertikal beweglichen standfläche und ein verfahren zur bereitstellung der standfläche - Google Patents

Druckturm einer druckmaschine mit einer vertikal beweglichen standfläche und ein verfahren zur bereitstellung der standfläche Download PDF

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EP2542413B1
EP2542413B1 EP11701805.1A EP11701805A EP2542413B1 EP 2542413 B1 EP2542413 B1 EP 2542413B1 EP 11701805 A EP11701805 A EP 11701805A EP 2542413 B1 EP2542413 B1 EP 2542413B1
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EP
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Bernhard Wilhelm Ernst
Armin Seifried
Kurt Johannes Weschenfelder
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Koenig and Bauer AG
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Koenig and Bauer AG
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    • B41F7/02Rotary lithographic machines for offset printing
    • B41F7/12Rotary lithographic machines for offset printing using two cylinders one of which serves two functions, e.g. as a transfer and impression cylinder in perfecting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Druckturm einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zur Bereitstellung einer Standfläche eines Druckturms einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 11.
  • Durch die DE 198 33 468 A1 ist eine Druckeinheit bekannt, die durch horizontale Verschiebung eines Teils der Druckeinheit teilbar ist, wobei zwischen den geteilten Teilen der Druckeinheit eine Arbeitsbühne heb- und senkbar ist und wobei jeweils Teila der Druckeinheit verschoben werden, die je zwei Formzylinder enthalten.
  • Durch die WO 95/24314 A1 ist ein teilbarer Druckturm bekannt, der vier übereinander angeordnete Doppeldruckwerke aufweist, wobei jeweils direkt übereinander liegende Doppeldruckwerke jeweils gleichen Abstand voneinander haben und alle Doppeldruckwerke von nur einer Ebene aus bedienbar sind und wobei in zumindest einem Betriebszustand eine Bedruckstoffbahn entlang eines Transportwegs verläuft, der im Wesentlichen vertikal durch die unteren beiden Doppeldruckwerke, um eine Leitwalze und dann in etwa horizontal zwischen den beiden mittleren Doppeldruckwerken auf einer Seite nach außen verläuft und eine zweite Bedruckstoffbahn entlang eines anderen Transportwegs auf der anderen Seite zwischen den beiden mittleren Doppeldruckwerken hindurch in den Druckturm hinein, um eine Leitwalze und dann im Wesentlichen vertikal zwischen den beiden oberen Doppeldruckwerken hindurch verläuft. Transportwege zwischen mittleren Doppeldruckwerken verlaufen schräg und um zumindest zwei Leitwalzen herum.
  • Durch die WO 2009/043628 A2 ist ein teilbarer Druckturm bekannt, der an zwei außen liegenden Seiten jeweils eine Hebebühne aufweist und der eine weitere Hebebühne aufweist, die in einer geöffneten Stellung des Druckturms zwischen Druckturmhälften in vertikaler Richtung bewegbar ist und der zumindest eine jeweils an beiden Druckturmhälften gehaltene Sicherungsvorrichtung aufweist, die in einem Arbeitszustand des Druckturms in einer zusammengeklappten Lage und in einem Wartungszustand des Druckturms in einer gestreckten Lage angeordnet ist. Eine Anordnungshöhe der Sicherungsvorrichtung ist dadurch unabhängig von der vertikalen Lage der weiteren Hebebühne.
  • Durch die DE 42 19 705 A1 ist ein Druckturm bekannt, der vier übereinander angeordnete Doppeldruckwerke aufweist und an dessen beiden Außenseiten jeweils Hubeinrichtungen angeordnet sind und bei dem ein Abstand zwischen den mittleren beiden Doppeldruckwerken größer ist, als jeweilige Abstände zwischen den beiden oberen und den beiden unteren Doppeldruckwerken und bei dem eine Bedruckstoffbahn entlang eines Transportwegs verläuft, der im Wesentlichen vertikal durch die unteren beiden Doppeldruckwerke, um eine Leitwalze und dann in etwa horizontal zwischen den beiden mittleren Doppeldruckwerken auf einer Seite nach außen verläuft und eine zweite Bedruckstoffbahn entlang eines anderen Transportwegs auf der anderen Seite zwischen den beiden mittleren Doppeldruckwerken hindurch in den Druckturm hinein, um eine Leitwalze und dann im Wesentlichen vertikal zwischen den beiden oberen Doppeldruckwerken hindurch verläuft.
  • Durch die DE 29812 305 U1 ist ein Druckturm einer Druckmaschine bekannt, wobei zumindest eine Standfläche an einer Seite des Druckturms in vertikaler Richtung bewegbar ist und wobei zumindest eine als Absturzsicherung ausgebildete Sicherungsvorrichtung angeordnet ist, die zusammen mit der zumindest einen Standfläche in vertikaler Richtung bewegbar ausgebildet ist und die relativ zu der zumindest einen Standfläche bewegbar angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckturm einer Druckmaschine und ein Verfahren zur Bereitstellung einer Standfläche eines Druckturms einer Druckmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfingdungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. 11 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass zusammen mit einer Standfläche zumindest eine Sicherungsvorrichtung angeordnet ist, die auf jeder Anordnungshöhe der Standfläche gleichen Schutz bietet und dennoch in einfacher und Platz sparender Weise abgesenkt und verstaut werden kann, so dass der Druckturm durch Verschiebung des Seitengestellteils geschlossen werden kann. Da die Sicherungsvorrichtung relativ zu der Standfläche bewegbar ist, kann sie in eine Platz sparende Ruhestellung relativ zu der Standfläche gebracht werden. In einer Ausführungsform, in der die zumindest eine Sicherungsvorrichtung bezüglich ihrer Höhe relativ zu der Standfläche bewegbar angeordnet ist, besteht ein Vorteil darin, dass eine besonders Platz sparende Anordnung möglich ist, beispielsweise indem die Standfläche und die Sicherungsvorrichtung unter einem Seitengestell anordenbar sind. Eine relative Schwenkbarkeit zwischen Standfläche und Sicherungsvorrichtung stellt eine besonders einfache und kostengünstige Ausführung da. Eine horizontale Schwenkachse ermöglicht eine besonders effektive Schwenkbarkeit und Verkleinerung.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der die zumindest eine Sicherungsvorrichtung und die zumindest eine Standfläche beide zusammen, insbesondere gemeinsam, insbesondere gleichzeitig und gekoppelt, insbesondere mittels eines gemeinsamen Antriebs bewegbar sind, besteht darin, dass die Sicherungsvorrichtung zusammen mit der Standfläche in vertikaler Richtung bewegbar ist, und dadurch immer in optimaler Position bezüglich einer auf der Standfläche befindlichen Bedienperson angeordnet ist. Weiterhin wird durch diese Form der Sicherungsvorrichtung ein Betreten eines Zwischenraums zwischen den Druckturmhälften des geöffneten Druckturms erleichtert, weil die Sicherungsvorrichtungen geöffnet werden können und somit nicht ungewollt einen Weg versperren können. Die zumindest eine Sicherungsvorrichtung lässt sich bevorzugt nach innen öffnen, wodurch eine Gefahr eines ungewollten Öffnens verringert wird und eine Sicherheit von Bedienpersonen erhöht wird. Besonders bei relativ hohen Drucktürmen, beispielsweise wegen vergrößerter Abstände zwischen Druckwerken, ist somit eine verbesserte Sicherheitslage gegeben. Eine besonders günstige und sichere Ausführungsform lässt sich mittels einer Türe realisieren, die nach auf den Zwischenraum zu aufschwenkbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass beispielsweise durch ein automatisiertes Bewegen, insbesondere Hochklappen der zumindest einen Sicherungsvorrichtung relativ zu der Standfläche und/oder durch eine kontrollierende Maschinensteuerung, insbesondere in Verbindung mit zumindest einem Sensor, beispielsweise Endlagensensor, gewährleistet ist, dass eine vertikale Bewegung der Hubvorrichtung nur bei aktivierter Sicherungsvorrichtung möglich ist, d. h. wenn sich eine Sicherungsvorrichtung in einer Sicherungsstellung relativ zu der entsprechenden Standfläche befindet. Außerdem ist durch den Antrieb eine einfachre Bedienung möglich. Ist der Antrieb unter der Standfläche angeordnet, so bleibt eine Zugänglichkeit uneingeschränkt.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der zumindest ein Endlagensensor zumindest eine Stellung der Sicherungsvorrichtung detektierend und/oder detektierfähig angeordnet ist, besteht darin, dass zum Einen verhindert wird, dass die Standfläche ohne Sicherung auf eine erhöhte Position gefahren werden kann und dass zum Anderen verhindert wird, dass der Druckturm geschlossen werden kann, obwohl die Sicherungsvorrichtung noch nicht in einer Ruhestellung angeordnet ist. Dadurch können Gefährdungen von Bedienpersonen, Beschädigungen der Sicherungsvorrichtung, der Hubeinrichtung und der Seitengestelle verhindert werden.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der die zumindest eine Sicherungsvorrichtung um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist, besteht darin, dass die Sicherungsvorrichtung dadurch in einer Ruhestellung relativ zu der Standfläche besonders Platz sparend angeordnet werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der die zumindest eine Sicherungsvorrichtung zumindest einen Pfosten und zumindest eine Türe aufweist, besteht darin, dass die Sicherungsvorrichtung besonders einfach und kostengünstig und dabei effektiv ausgebildet ist.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der unterhalb der Standfläche zumindest ein Antrieb angeordnet ist, mittels dem die Sicherungsvorrichtung schwenkbar ist, besteht darin, dass dadurch ein automatisiertes Schwenken möglich ist und eine begehbare Fläche dennoch möglichst groß ausfällt.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der weitere Plattformen und/oder Hilfspodeste beispielsweise in einem Außenbereich des Druckturms angeordnet sind, besteht darin, dass diese je nach Position teleskopartig zusammen geschoben und/oder zusammen mit dem Seitengestell verschoben werden können und somit Platz sparend und dennoch Sicherheit bietend ausgebildet sind.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der ein Scherenhubtisch angeordnet ist, besteht darin, dass ein besonders einfaches und sicheres Anheben und/oder Absenken der Standfläche und der Sicherungsvorrichtung möglich ist. Besonders einfach wird die Konstruktion dadurch, dass die Standfläche bevorzugt ausschließlich in vertikaler Richtung bewegbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der eine vertikale Bewegung der zumindest einen Standfläche nur möglich ist, solange die zumindest eine Sicherungsvorrichtung in einer Sicherungsstellung relativ zu der zumindest einen Standfläche angeordnet ist, besteht darin, dass Bedienpersonen jederzeit optimal geschützt sind und nicht aus Bequemlichkeit die Sicherungsvorrichtung unbeachtet bleiben kann.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der ein Abstand zwischen zwei benachbarten Doppeldruckwerken größer ist, als ein Abstand zwischen zwei obersten Doppeldruckwerken und/oder ein Abstand zwischen zwei untersten Doppeldruckwerken, besteht darin, dass dadurch eine Bauhöhe des Druckturms minimal gehalten wird und dennoch unterschiedliche Druckbetriebe wahlweise möglich sind, beispielsweise dadurch, dass benötigte Leitwalzen angeordnet werden können. Ein weiterer möglicher Vorteil besteht darin, dass es durch diesen vergrößerten Abstand zwischen entsprechenden Doppeldruckwerken möglich ist, Bedruckstoff in horizontaler Richtung zwischen diesen Doppeldruckwerken hindurchzuführen, so dass für eine Umlenkung aus einer horizontalen Richtung in eine vertikale Richtung oder umgekehrt nur jeweils eine Leitwalze notwendig ist und nicht zumindest zwei, wie es beispielsweise notwendig wäre, wenn zwischen den Doppeldruckwerken nur Platz für einen schrägen Verlauf des Beduckstoffs wäre, d. h. für einen Verlauf mit horizontalen und vertikalen Komponenten.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der zwei feste Ebenen mit Standflächen angeordnet sind, besteht darin, dass somit für eine optimale Zugänglichkeit der Druckmaschine gesorgt ist. Dies gilt insbesondere für untere Druckwerke, da eine Stehhöhe von 200 cm unter Standflächen realisierbar ist. Vorteilhaft ist weiterhin, dass dennoch alle Vorteile eines teilbaren Druckturms mit vier übereinander angeordneten Doppeldruckwerken genutzt werden können.
  • Ein weiter Vorteil einer Ausführungsform, bei der ein Aufbau mehrerer Druckwerke weitgehend identisch ist, besteht in einer vereinfachten und kostengünstigen Konstruktion. Weiterhin wird dadurch eine Bedienung vereinfacht.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform, bei der eine Baugruppe starr angeordnet ist und durch eine Öffnung in einem Seitengestell, beispielsweise einer Druckturmhälfte, ragt, besteht darin, dass eine äußere Standfläche starr angeordnet sein kann, während sich die entsprechende Druckturmhälfte bewegt. Eine solche Öffnung wird bevorzugt gebildet durch zwei Gestellteile eines beweglichen Seitengestells und zwischen diesen Gestellteilen angeordnete Bauteile des Druckturms, wie beispielsweise Farbkästen, Zylinder, Walzen etc., insbesondere Übertragungszylinder. Dadurch kann das Seitengestell verschoben werden und es ist trotzdem keine Hubvorrichtung notwendig, um an obere Bereiche einer Außenseite des Druckturms zu gelangen und dort notwendige Arbeiten zu verrichten. Ein weiterer Vorteil besteht in diesem Zusammenhang darin, dass durch fest angeordnete Standflächen eine Anzahl von Arbeitsplätzen an einem Druckturm erhöht wird und dass dadurch auf jeder Seite des Druckturms mehrere Bedienpersonen gleichzeitig in unterschiedlichen Höhen und damit insgesamt schneller Wartungsarbeiten oder beispielsweise manuelle Druckformwechsel ausführen können, als wenn nur ein, in seiner Höhe verstellbarer, Arbeitsplatz vorhanden wäre. Ein weiterer Vorteil besteht in diesem Zusammenhang darin, dass bei einem Auflegen und Abnehmen von ganzbreiten Vollumfangsdruckformen, wie dies beispielsweise bei einem Semicommercial-Druck üblich ist, auf Grund eines besseren Bewegungsfreiraums auf den starren Standflächen ein Bedienpersonal besser und schneller arbeiten kann.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform mit einer Anordnung eines Transportwegs in einem Bereich knapp unterhalb einer Standfläche des Druckturms besteht darin, dass dadurch eine Bedienperson unterhalb der Standfläche und unterhalb des Bedruckstoffs genug Platz hat, um aufrecht zu stehen und zu arbeiten. Ein weiterer Vorteil einer solchen Bahnführung und dafür angeordneter Leitwalzen besteht darin, dass sich eine Bahnführung beim Öffnen des Druckturms nicht verändert und dass dadurch aufwändige Einstellungen bei Öffnen und/oder Schließen des Druckturms vermieden werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1
    eine schematische Darstellung einer Druckmaschine;
    Fig. 2
    eine schematische Darstellung mehrerer teilbarer Drucktürme in Seitenansicht;
    Fig. 3
    eine schematische Darstellung der Drucktürme aus Fig. 2 in einer Ansicht von oben;
    Fig. 4
    eine schematische perspektivische Darstellung eines teilbaren Hilfspodests;
    Fig. 5
    eine schematische Darstellung eines teilbaren Druckturms und einer starr angeordneten Baugruppe;
    Fig. 6
    eine schematische Darstellung eines teilbaren Druckturms und einer starr angeordneten Baugruppe;
    Fig. 7
    eine schematische Darstellung eines Druckturms in einem geteilten Zustand;
    Fig. 8
    eine schematische Ansicht einer Hubeinrichtung mit Sicherungsvorrichtungen;
    Fig. 9
    eine schematische Ansicht eines Details der Hubeinrichtung aus Fig. 8;
    Fig. 10
    eine schematische Ansicht eines Details der Hubeinrichtung aus Fig. 8.
  • Eine Druckmaschine 01, die als Rollen-Rotationsdruckmaschine 01 ausgebildet ist, beispielsweise als Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine 01, weist zumindest eine Bedruckstoffquelle 100, zumindest einen Druckturm 200, einen Oberbau 300 mit einer Reihe von Wendestangen 301 und zumindest einen Falzapparat 400 auf. Je nach eingesetzter Drucktechnik ist noch zumindest ein Trockner 500 angeordnet, dem beispielsweise Kühlwalzen 501 nachgeordnet sein können. Die Druckmaschine 01 kann bevorzugt nach dem Nassoffset-Druckverfahren und/oder nach dem wasserlosen Offset-Druckverfahren bzw. Trockenoffset-Druckverfahren arbeiten. Es können dabei Heatset-Druckfarben und/oder Coldset-Druckfarben zum Einsatz kommen. Die zumindest eine Bedruckstoffquelle 100 ist bevorzugt in Form zumindest eines Rollenwechsiers 100 ausgebildet. Der zumindest eine Druckturm 200 ist als teilbarer Druckturm 200 ausgebildet, mit dem mittels Doppeldruckwerken 201, die aus je zwei Druckwerken 201 gebildet sind, ein bahnförmiger Bedruckstoff 02, also eine Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt beidseitig bedruckt werden kann. Der Bedruckstoff 02, der beispielsweise Papier 02 sein kann, wird von der Bedruckstoffquelle 100 entlang eines Transportwegs durch den zumindest einen Druckturm 200 transportiert und dort bedruckt und im Anschluss durch den Oberbau 300 transportiert und mittels der Wendestangen 301 in eine bevorzugt frei wählbare Konfiguration, beispielsweise eine Anzahl von Bedruckstoffsträngen gebracht und in dieser Konfiguration dem zumindest einen Falzapparat 400 zugeführt und zu einzelnen Produkten weiterverarbeitet. Ein Bedruckstoffstrang kann dabei eine oder mehrere Lagen Bedruckstoff 02 übereinander aufweisen.
  • Ein Druckturm 200 der Druckmaschine 01 umfasst zumindest zwei Seitengestelle 202; 203. Diese Seitengestelle 202; 203 sind als Druckturmhälften 202; 203 ausgebildet. Diese zumindest zwei Seitengestelle 202; 203 sind relativ zueinander abstandsveränderlich. Bevorzugt ist ein ortsfestes Seitengestell 202 angeordnet und ist ein bewegliches, insbesondere verschiebbares Seitengestell 203 relativ dazu in einer ersten, bevorzugt horizontalen Richtung A bewegbar angeordnet. Die erste Richtung A liegt bevorzugt senkrecht zu Rotationsachsen von in der Druckmaschine 01 angeordneten Formzylindem 208. Es ist auch denkbar, ein ortsfestes Seitengestell 202 und mehrere relativ dazu bewegliche Seitengestelle 203 anzuordnen. Eine solche Bewegbarkeit ist beispielsweise durch Gleitflächen und/oder Wälzlager gewährleistet. Bewegliche Seitengestelle 203 sind insbesondere relativ zu einem Fundament beweglich, während ortsfeste Seitengestelle 202 relativ zu dem Fundament ortsfest sind. Jedes Seitengestell 202; 203 weist mehrere Gestellteile 204; 206 auf, von denen jeweils zumindest ein Gestellteil 204 auf einer ersten Seite zumindest eines Druckwerks 207 des
  • Druckturms 200 und zumindest ein Gestellteil 206 auf einer anderen Seite dieses Druckwerks 207 des Druckturms 200 angeordnet ist. Eine Verbindungsrichtung der Gestellteile 204; 206 eines jeweiligen Seitengestells 202; 203, liegt bevorzugt parallel zu einer zweiten Richtung B, die parallel zu den Rotationsachsen der Formzylinder 208 liegt.
  • Der Druckturm 200 weist zumindest ein Druckwerk 207 und bevorzugt eine gerade Anzahl von Druckwerken 207 mit jeweils einem Formzylinder 208 und einem Übertragungszylinder 209 auf. Bevorzugt ist in jedem Seitengestell 202; 203 eine gleiche Anzahl von Druckwerken 207 angeordnet und sind zumindest zwei Druckwerke 207 übereinander angeordnet. Weiter bevorzugt sind zumindest sechs und noch weiter bevorzugt zumindest acht Druckwerke 207, insbesondere Offsetdruckwerke 207 angeordnet. Die Offsetdruckwerke 207 sind weiter bevorzugt so angeordnet, dass jeweils zwei Übertragungszylinder 209, von denen je einer einem Druckwerk 207 in dem ortsfesten Seitengestell 202 und einer einem Druckwerk 207 in dem beweglichen Seitengestell 203 zugeordnet ist, im Druckbetrieb gegeneinander angestellt sind. Die bevorzugt zumindest sechs und weiter bevorzugt zumindest acht Offsetruckwerke 207 bilden also bevorzugt zumindest drei und weiter bevorzugt zumindest vier übereinander angeordnete Doppeldruckwerke 201. Dabei weist jedes Doppeldruckwerk 201 bevorzugt zumindest zwei aneinander angestellte oder anstellbare Übertragungszylinder 209, zwei jeweils mit einem der beiden Übertragungszylinder 209 zusammenwirkende Formzylinder 208 und zwei jeweils mit einem der Formzylinder 208 zusammenwirkende Farbwerke 211 auf. Zusätzlich können beispielsweise Reinigungseinrichtungen und/oder Druckformwechselvorrichtungen und/oder, beispielsweise beim Nassoffsetdruck, je Doppeldruckwerk 201 zwei Feuchtwerke angeordnet sein. Ein solches Doppeldruckwerk 201 ist also aus zwei aneinander angestellten oder anstellbaren Druckwerken 207 gebildet, wobei jeweils Übertragungszylinder 209 eines Druckwerks 207 als Gegendruckzylinder des anderen Druckwerks 207 dienen. Bevorzugt sind die Doppeldruckwerke 201 so ausgebildet, dass Rotationsachsen jeweils zweier Formzylinder 208 und zumindest eines, bevorzugt sogar beider Übertragungszylinder 209 eines Doppeldruckwerks 201 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Bevorzugt sind alle Doppeldruckwerke 201 eines Druckturms 200 zumindest bezüglich einer Anordnung jeweiliger Formzylinder 208 und Übertragungszylinder 209 identisch aufgebaut und unterscheiden sich weiter bevorzugt nur durch ihre Anordnungshöhe. Der Druckturm 200 ist bevorzugt als Druckturm 200 einer Zeitungsdruckmaschine 01 ausgebildet.
  • Wenn im Vorausgehenden und/oder im Folgenden von Abständen der Doppeldruckwerke 201 oder der Druckwerke 207 bzw. zwischen den Doppeldruckwerken 201 bzw. den Druckwerken 207 die Rede ist, so ist damit jeweils eine vertikale Komponente einer Verbindungslinie zwischen den Formzylindern 208 der jeweiligen Doppeldruckwerke 201 bzw. Druckwerke 207 gemeint. Im Fall von Doppeldruckwerken 201 sind dabei jeweils in einem gleichen Seitengestell 202; 203 angeordnete Formzylinder 208 gemeint. Unter einem Abstand zweier Druckwerke 207 bzw. Doppeldruckwerke 201 ist, soweit nichts anderes angegeben ist, immer ein vertikaler Abstand zu verstehen.
  • Bevorzugt kann zumindest ein, weiter bevorzugt jeder Druckturm 200 für Wartungsarbeiten und/oder andere Zwecke geteilt werden. Bevorzugt ist eine solche Teilung entlang einer im Wesentlichen vertikalen Trennfläche und weiter bevorzugt zwischen jeweiligen Paaren von Übertragungszylindern 209 möglich. Dabei wird der Druckturm 200 von einem Arbeitszustand, in dem sich der Druckturm 200 in einem Druckbetrieb befinden kann und in dem die Seitengestelle 202; 203 bevorzugt miteinander in Kontakt stehen und weiter bevorzugt fest miteinander verbunden sind, in einen Wartungszustand überführt. Dies geschieht bevorzugt in der Form, dass zumindest drei, bevorzugt zumindest vier übereinander angeordnete Druckwerke 207 mit ihrem gemeinsamen ortsfesten Seitengestell 202 ortsfest gehalten werden, während zumindest drei, bevorzugt zumindest vier weitere, übereinander angeordnete Druckwerke 207 mit ihrem gemeinsamen beweglichen Seitengestell 203 im Wesentlichen in horizontaler Richtung bewegt werden, bevorzugt geradlinig und weiter bevorzugt entlang der ersten Richtung A. Im Wartungszustand sind also die Druckwerke 207, die in dem beweglichen Seitengestell 203 angeordnet sind, von den Druckwerken 207, die in dem ortsfesten Seitengestell 202 angeordnet sind, getrennt und ist das bewegliche Seitengestell 203 von dem ortsfesten Seitengestell 202 getrennt (Fig. 7).
  • In dem Arbeitszustand ist der Bedruckstoff 02 bevorzugt zwischen jeweils zwei Übertragungszylindern 209 zumindest eines Doppeldruckwerks 201 angeordnet. Diese beiden Übertragungszylinder 209 stehen im Arbeitszustand, sofern sie jeweils um ihre Rotationsachse rotieren, mit dem Bedruckstoff 02 in rollendem Kontakt. Der Arbeitszustand hängt aber nicht davon ab, ob Bedruckstoff 02 angeordnet ist oder nicht und wie breit der Bedruckstoff ist. Das bedeutet, dass in dem Arbeitszustand des Druckturms 200 zumindest ein in dem beweglichen Seitengestell 203 angeordneter Übertragungszylinder 209 mit zumindest einem in dem anderen, ortsfesten Seitengestell 202 angeordneten Übertragungszylinder 209 und/oder mit einer gleichen Bedruckstoffbahn 02 wie zumindest ein in dem anderen, ortsfesten Seitengestell 202 angeordneter Übertragungszylinder 209 in Kontakt stehend angeordnet ist. In dem Wartungszustand, in dem das bewegliche Seitengestell 203 im Vergleich zum Arbeitszustand relativ zu dem ortsfesten Seitengestell 202 in der ersten Richtung A verschoben ist, ist der Bedruckstoff 02 nicht zwischen Übertragungszylindern 209 des Druckturms 200 eingeklemmt und steht bevorzugt nicht mit beiden Übertragungszylindern 209 eines Doppeldruckwerks 201 in Kontakt. Ein Druckbetrieb ist nur in dem Arbeitszustand möglich, während in dem Wartungszustand Wartungsarbeiten durchgeführt werden können, beispielsweise an den Übertragungszylindern 209, die im Arbeitszustand bevorzugt jeweils paarweise Druckspalte ausbilden, zwischen denen Bedruckstoffe 02 durchführbar und bedruckbar sind.
  • Bevorzugt sind nebeneinander angeordnete Drucktürme 200 so angeordnet, dass ihre jeweiligen beweglichen Seitengestelle 203 beim Übergang vom Arbeitszustand in den Wartungszustand in die gleiche erste Richtung A verschoben werden. Es ist denkbar, bei zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Drucktürmen 200 die jeweils ganz außen angeordneten Drucktürme 200 so auszugestalten, dass ihre beiden beweglichen Seitengestelle 203 in unterschiedliche Richtungen, jeweils voneinander weg, also in bzw. entgegen der ersten Richtung A, verschoben werden können, um von dem Arbeitszustand in den Wartungszustand zu gelangen. Es ist jedoch nachteilig, wenn an irgendeiner Stelle bewegliche Seitengestelle 203, für den Übergang von dem Arbeitszustand in den Wartungszustand, aufeinander zu bewegt werden, da sich dann ein horizontaler Abstand zwischen diesen beweglichen Seitengestellen 203 dieser Drucktürme 200 unnötig stark verringert. Darum ist auch im Hinblick auf mögliche Erweiterungen der Druckmaschine 01 eine bei allen Drucktürmen 200 gleiche Öffnungsrichtung in der ersten Richtung A sinnvoll und bevorzugt.
  • Der Bedruckstoff 02 wird in einem ersten Druckbetrieb durch jeden der zumindest drei oder zumindest vier, sich durch Paare von Übertragungszylindern 209 ergebenden, Druckspalte geführt und dort von einer oder bevorzugt von beiden Seiten bedruckt. Der Transportweg des Bedruckstoffs 02 verläuft dabei im Wesentlichen in vertikaler Richtung durch den Druckturm 200.
  • In einem zweiten Druckbetrieb befindet sich ein erster Bedruckstoff 02 zwischen jeweiligen Übertragungszylindern 209 zumindest eines und bevorzugt zumindest zweier übereinander angeordneter Doppeldruckwerke 201 und/oder befindet sich ein zweiter Bedruckstoff 02 zwischen jeweiligen Übertragungszylindern 209 zumindest eines und bevorzugt zumindest zweier übereinander angeordneter und über dem oder den zuvor genannten Doppeldruckwerken 201 angeordneter Doppeldruckwerke 201. Ein Transportweg des ersten Bedruckstoffs 02 verläuft dabei in einer Richtung mit größerer horizontaler als gegebenenfalls vorhandener vertikaler Komponente und bevorzugt in horizontaler Richtung zumindest teilweise zwischen dem obersten Doppeldruckwerk 201 und dem untersten Doppeldruckwerk 201 hindurch, bevorzugt zumindest teilweise zwischen zwei Doppeldruckwerken 201 hindurch, die weder das oberste noch das unterste Doppeldruckwerk 201 sind, um eine innerhalb des Druckturms 200 angeordnete erste Leitwalze 212 und im Wesentlichen vertikal durch zumindest das oberste und bevorzugt zumindest die zwei obersten Doppeldruckwerke 201. Ein Transportweg des anderen Bedruckstoffs 02 verläuft dabei in einer Richtung mit einer größeren vertikalen als gegebenenfalls vorhandenen horizontalen Komponente und bevorzugt vertikal durch zumindest das unterste und bevorzugt die zwei untersten Doppeldruckwerke 201, um eine innerhalb des Druckturms 200 angeordnete zweite Leitwalze 213 und in einer Richtung mit größerer horizontaler als gegebenenfalls vorhandener vertikaler Komponente und bevorzugt in horizontaler Richtung, zumindest teilweise zwischen dem obersten Doppeldruckwerk 201 und dem untersten Doppeldruckwerken 201 hindurch, bevorzugt zumindest teilweise zwischen zwei Doppeldruckwerken 201 hindurch, die weder das oberste noch das unterste Doppeldruckwerk 201 sind. In diesem Druckbetrieb können mittels eines Druckturms 200 beispielsweise zwei Bedruckstoffbahnen 02 jeweils zweifarbig und beidseitig bedruckt werden. Dabei ist ein im Wesentlichen vertikaler Verlauf ein Verlauf, der eine Komponente in vertikaler Richtung aufweist, die größer ist, als eine gegebenenfalls vorhandene horizontale Komponente. Ein solcher Druckbetrieb ist beispielsweise in Fig. 2 dargestellt.
  • In einem dritten Druckbetrieb kann auch beispielsweise ein Doppeldruckwerk 201 so angeordnet sein, dass nur ein Druckwerk 207 Druckfarbe überträgt und der Übertragungszylinder 209 des anderen Druckwerks 207 lediglich als Gegendruckzylinder dient. Dann können beispielsweise mit zwei Doppeldruckwerken 201, von denen eines wie beschreiben angeordnet ist, von einem Bedruckstoff 02 eine Seite zweifarbig und die andere Seite einfarbig bedruckt werden.
  • In einer Ausführungsform ist an zumindest einem Druckturm 200 eine Anzahl von Leitwalzen 212; 213; 233; 234 derart angeordnet, dass wahlweise im ersten oder im zweiten oder im dritten Druckbetrieb mit diesem Druckturm 200 gedruckt werden kann. Es ist dann beispielsweise möglich, eine Anzahl von Drucktürmen 200 anzuordnen und damit in einem Druckbetrieb in einem Teil der Drucktürme 200, beispielsweise in zweien der Drucktürme 200 jeweils einen bahnförmigen Bedruckstoff 02 zweiseitig vierfarbig zu beducken und in einem anderen Teil der Drucktürme 200 jeweils wahlweise einen oder zwei Bedruckstoffe 02 auf zwei Seiten jeweils wahlweise einfarbig und oder zweifarbig zu bedrucken. Bei einer Anordnung von vier Drucktürmen 200 lassen sich damit beispielsweise in einem Druckbetrieb bei vier Seiten breiten Formzylindern 208 sechzehn Seiten vierfarbig, zwölf Seiten zweifarbig und zwölf Seiten einfarbig bedrucken. Mit den gleichen vier Drucktürmen 200 können in einem anderen Druckbetrieb 32 Seiten vierfarbig bedruckt werden.
  • Der Druckturm 200 weist bevorzugt an zumindest einer, bevorzugt jedoch beiden seiner bezüglich der ersten Richtung A außen liegenden Seiten, die parallel zu den Rotationsachsen der Formzylinder 208 liegen, erste und zweite Standflächen 214; 216 auf. Diese sind beispielsweise jeweils ortsfest ausgebildet, also insbesondere weder in vertikaler Richtung noch in horizontaler Richtung bei einer Relativbewegung der Seitengestelle 202; 203 zueinander bewegbar. Die ersten und zweiten Standflächen 214; 216 sind jeweils bevorzugt mit zumindest einer Treppe 217 oder Leiter 217 derart verbunden, dass eine Bedienperson über diese Leitern 217 die ersten und zweiten Standflächen 214; 216 von einer weiter oben oder weiter unten gelegenen Position erreichen kann. Erste Standflächen 214 sind so angeordnet, dass eine sich auf ihr befindliche Bedienperson Druckwerke 207, die mit dem ortsfesten Seitengestell 202 in Verbindung stehen, sowohl im Arbeitszustand als auch im Wartungszustand erreichen kann. Zweite Standflächen 216 sind so angeordnet, dass eine sich auf ihr befindliche Bedienperson Druckwerke 207, die mit dem beweglichen Seitengestell 203 in Verbindung stehen, sowohl im Arbeitszustand als auch im Wartungszustand erreichen kann. Die ersten und zweiten Standflächen 214; 216 sind auf einer Höhe angeordnet, die sich zumindest oberhalb einer Rotationsachse des untersten Formzylinders 208 des Druckturms 200 und unterhalb einer Rotationsachse des obersten Formzylinders 208 des Druckturms 200 befindet. Es ist aber auch möglich, dass die ersten und/oder zweiten Standflächen.214; 216 in ihrer Höhe veränderbar und/oder mit dem beweglichen Seitengestell 203 in der ersten Richtung A beweglich sind.
  • Die erste Standfläche 214 ist dabei dem ortsfesten Seitengestell 202 zugeordnet und die zweite Standfläche 216 ist dem beweglichen Seitengestell 203 zugeordnet. Die erste, ortsfeste Standfläche 214 ist bevorzugt mit dem ortsfesten Seitengestell 202 bevorzugt starr verbunden, weiter bevorzugt derart, dass die erste Standfläche 214 nicht um eine Achse schwenkbar ist. Die zweite Standfläche 216 ist, sofern sie ortsfest angeordnet ist, mit dem in und entgegen der ersten Richtung A beweglichen Seiten gestell 203 bevorzugt nicht starr verbunden, sondern mittels Halterungen 219 und/oder Stützen 221 ortsfest gehalten. Die ortsfeste zweite Standfläche 216 kann auch mit anderen ortsfesten Maschinenbestandteilen starr verbunden sein, beispielsweise mit einem ortsfesten Seitengestell 202 eines benachbarten Druckturms 200 und/oder mit dem ortsfesten Seitengestell 202 des eigenen Druckturms 200. Die zweite Standfläche 216 ist relativ zu den Druckwerken 207 des beweglichen Seitengestells 203 derart angeordnet, dass ein Teil der Druckwerke 207 des beweglichen Seitengestells 203 sich bevorzugt vollständig unterhalb der zweiten Standfläche 216 befindet und ein anderer Teil der Druckwerke 207 dieses beweglichen Seitengestells 203 sich bevorzugt vollständig oberhalb der zweiten Standfläche 216 befindet. Bevorzugt befindet sich eine Hälfte der Druckwerke 207 oberhalb der zweiten Standfläche 216 und die andere Hälfte der Druckwerke 207 unterhalb der zweiten Standfläche 216, weiter bevorzugt befinden sich zumindest zwei Doppeldruckwerke 201 unterhalb der zweiten Standfläche 216.
  • Unter einem Druckwerk 207, das sich unterhalb beispielsweise der zweiten Standfläche 216 befindet, ist ein Druckwerk 207 zu verstehen, das nur solche rotierbaren Bestandteile aufweist, deren Rotationsachsen sich in vertikaler Richtung unterhalb der zweiten Standfläche 216 befinden, unabhängig von einer horizontalen Lage dieser Rotationsachsen bezüglich der zweiten Standfläche 216. Analoges gilt für eine Lage oberhalb bzw. über beispielsweise der zweiten Standfläche 216.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist eine Baugruppe 218, die zumindest eine zweite Standfläche 216 und Halterungen 219 aufweist, im Arbeitszustand und/oder im Wartungszustand derart angeordnet, dass diese Baugruppe 218 durch eine bewegliche Öffnung ragt, die seitlich von zwei Gestellteilen 204; 206 des beweglichen Seitengestells 203 und nach oben und unten von zwei jeweils an diesen beiden Gestellteilen 204; 206 befestigten Bauteilen begrenzt wird. Zudem ist die Baugruppe 218 bevorzugt auf zumindest einer und weiter bevorzugt auf beiden Seiten dieser Öffnung bezüglich der ersten Richtung A jeweils mit zumindest einem ortsfesten Bestandteil der Druckmaschine 01 starr verbunden. Solche ortsfesten Bestandteile können beispielsweise das ortsfeste erste Seitengestell 202 oder Stützen 221 sein, die beispielsweise mit einem Boden oder einem ortsfesten Maschinengestellteil starr verbunden sind. Die genannten, an den Gestellteilen 204; 206 befestigten Bauteile können beliebige, zwischen den Gestellteilen 204; 206 verlaufende Bauteile sein, beispielsweise Farbkästen und/oder Farbwalzen und/oder Reibwalzen und/oder Formzylinder 208 und/oder Übertragungszylinder 209 und/oder Feuchtwerke und/oder Reinigungseinrichtungen und/oder stabilisierende Traversen. Die Öffnung ist insofern beweglich, als bei einer Bewegung des beweglichen Seitengestells 203 beide Gestellteile 204; 206 und eben solche starr damit verbundenen Bauteile mit bewegt werden. Die Öffnung befindet sich bevorzugt unterhalb des obersten Doppeldruckwerks 201 und oberhalb des untersten Doppeldruckwerks 201 (Fig. 6 und 7).
  • In jedem Fall ist es auf diese Weise möglich, das bewegliche Seitengestell 203 beim Übergang von dem Arbeitszustand in den Wartungszustand derart in der ersten Richtung A zu bewegen, dass zumindest ein Teil der zweiten Standfläche 216, der im Arbeitszustand einer Bedienperson zugänglich ist, in dem Wartungszustand zwischen Bestandteilen zweier Druckwerke 207 angeordnet ist, von denen sich ein Druckwerk 207 über der zweiten Standfläche 216 und das andere Druckwerk 207 unter der zweiten Standfläche 216 befindet.
  • Dadurch ergibt sich ein Verfahren zum Teilen des Druckturms 200, bei dem zumindest das eine bewegliche Seitengestell 203 des Druckturms 200 relativ zu zumindest dem einem ortsfesten Seitengestell 202 des Druckturms 200 bewegt wird, wobei die zweite Standfläche 216 nach dem Teilen des Druckturms 200 in die Öffnung ragt, die seitlich durch die zwei Gestellteile 204; 206 des zumindest einen beweglichen Seitengestells 203 und nach oben und unten von zwei der jeweils an diesen beiden Gestellteilen 204; 206 befestigten Bauteilen begrenzt ist und wobei die zweite Standfläche 216 und/oder die mit der zweiten Standfläche 216 starr verbundene oder die zweite Standfläche 216 enthaltende Baugruppe 218 zuvor nicht oder weniger weit und/oder mit einem anderen Abschnitt in diese Öffnung geragt hat.
  • Sofern angeordnet, sind die erste und die zweite Leitwalze 212; 213 bevorzugt an dem ortsfesten ersten Seitengestell 202 und/oder an dem Bauteil 218 angeordnet, so dass bei einer Verschiebung des zweiten Seitengestells 203 diese erste und zweite Leitwalze 212; 213 ihre Lage nicht verändern. In einer anderen Ausführungsform ist eine oder sind beide dieser Leitwalzen 212:213 an dem beweglichen zweiten Seitengestell 203 angeordnet, so dass bei einer Bewegung des zweiten Seitengestells 203 jede entsprechende erste und/oder zweite Leitwalze 212; 213 ebenfalls bewegt wird und dadurch ein Bereich zwischen den Seitengestellen 202; 203 komplett frei wird, um zumindest eine dritte Standfläche 223 mittels einer Hubeinrichtung 222in vertikaler Richtung zwischen die Seitengestelle 202; 203 zu bewegen.
  • Im Folgenden ist von einer dritten Standfläche 223 die Rede, sämtliche Angaben beziehen sich jedoch auf zumindest eine dritte Standfläche 223. Beispielsweise ist denkbar, in einer Richtung parallel zu einer Rotationsachse eines Formzylinders 208 mehrere dritte Standflächen 223 anzuordnen. Diese können auch unabhängig voneinander betrieben werden. Bevorzugt ist jedoch der Fall, in dem eine einzige dritte Standfläche 223 je Druckturm 200 angeordnet ist. Die Hubeinrichtung 222 lässt sich auch in dem Fall anheben, in dem die erste und zweite Leitwalze 212; 213 starr angeordnet sind, beispielsweise nur bis zu einer bestimmten Höhe, bei der sich die Hubeinrichtung 222 und die ersten und/oder zweiten Leitwalzen 212; 213 weder berühren noch in anderer Form behindern. Die Hubeinrichtung 222 lässt sich soweit anheben, dass eine Bedienperson von der dritten Standfläche 223 problemlos auf das oberste Druckwerk 207 des Druckturms 200 zugreifen kann. Die Hubeinrichtung 222 lässt sich soweit absenken, dass die dritte Standfläche 223 so weit abgesenkt ist, dass der Druckturm 200 geschlossen werden kann. Wenn im Folgenden von der Standfläche 223 die Rede ist, insbesondere im Zusammenhang mit der Hubeinrichtung 222 und/oder zumindest einer Sicherungsvorrichtung 224, dann ist die dritte Standfläche 223 gemeint, soweit nichts anderes dazu ausgeführt ist. Die Hubeinrichtung 222 weist bevorzugt einen Hubantrieb auf, beispielsweise zumindest einen Hydraulikzylinder und/oder einen Elektromotor. Der Hubantrieb ist bevorzugt maschinengesteuert. Die Hubeinrichtung 222 weist weiterhin Führungen auf, beispielsweise in Form von Schienen, gelenkig verbundenen Armen, Zahnradstangen etc. Bevorzugt weist die Hubeinrichtung 222 zumindest einen Scherenhubtisch auf. Die Hubeinrichtung 222 und insbesondere deren Hubantrieb ist bevorzugt mit einer übergeordneten Maschinensteuerung verbunden, beispielsweise in der Form, dass die Maschinensteuerung eine Soll-Höhe der Hubvorrichtung 222 festlegt oder zumindest weiterleitet und/oder dass die Maschinensteuerung von der Hubvorrichtung 222 Daten über eine jeweilige Ist-Höhe erhält und/oder enthält.
  • Bevorzugt ist die Hubeinrichtung 222 in Form einer Hubbühne 222 ausgebildet, die eine dritte Standfläche 223 aufweist. Die dritte Standfläche 223 ist in dem Wartungszustand des Druckturms 200 vertikaler Richtung bewegbar und gegebenenfalls in einem Zwischenraum zwischen den Seitengestellen 202; 203 des Druckturms 200 angeordnet. Der Zwischenraum ergibt sich bei der Teilung des Druckturms 200 zwischen den Seitengestellen 202; 203 des Druckturms 200. Diese Hubeinrichtung 222 ist mit zumindest einer und bevorzugt zumindest zwei Sicherungsvorrichtungen 224 ausgerüstet. Die Standfläche 223 und die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 sind Bestandteile der Hubeinrichtung 222 und bevorzugt mittels eines gemeinsamen Antriebs in vertikaler Richtung bewegbar. Die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 ist also zusammen, insbesondere gemeinsam mit der Standfläche 223 in vertikaler Richtung bewegbar ausgebildet. Das bedeutet insbesondere, dass eine Bewegung der Standfläche 223 eine gleichzeitige und gleichartige Bewegung der Sicherungsvorrichtung 224 mit sich bringt. Die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 ist relativ zu der Standfläche 223 bewegbar angeordnet. Bei einer Überlagerung einer Bewegung der Standfläche 223 und einer Bewegung der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 224 relativ zu der Standfläche 223 ist die Bewegung der Sicherungsvorrichtung 224 nicht immer gleichförmig zu derjenigen der Standfläche 223, eine Bewegung der Standfläche 223 ohne Bewegung der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 224 ist jedoch nicht möglich. Insbesondere ist die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 in einer Ruhestellung relativ zu der Standfläche 223 und/oder in einer Sicherungsstellung relativ zu der Standfläche 223 anordenbar und/oder angeordnet. Insbesondere ist die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 relativ zu der Standfläche 223 bezüglich ihrer Höhe bewegbar angeordnet. Das bedeutet, dass zumindest ein Teil oder die gesamte zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 in der Sicherungsstellung relativ zu der Standfläche 223 zumindest teilweise auf einer größeren Höhe bezüglich der Standfläche 223 angeordnet ist, als in der Ruhestellung der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 224 relativ zu der Standfläche 223. Bei einem Übergang zwischen der Ruhestellung und der Sicherungsstellung ist die Sicherungsvorrichtung 224 bevorzugt zeitweise in zumindest einer Zwischenstellung angeordnet. Die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 ist als Absturzsicherungen 224 ausgebildet, bevorzugt als Umwehrungen 224 und/oder als Geländerteil 224.
  • Die Standfläche 223 ist in einer unteren Ruheposition anordenbar und/oder angeordnet. Diese ist bevorzugt dadurch ausgezeichnet, dass sie die niedrigste von die Standfläche 223 erreichbare Position darstellt. Weiterhin ist diese dadurch ausgezeichnet, dass die Standfläche 223 in der unteren Ruheposition außerhalb eines Bewegungsbereichs beweglicher Seitengestelle 203 angeordnet ist. In der unteren Ruheposition kann die Standfläche 223 unterhalb des beweglichen Seitengestells 203 und/oder zwischen Gestellteilen 204; 206 des beweglichen Seitengestells 203 angeordnet und/oder anordenbar sein. Die Standfläche ist in zumindest einer erhöhten Arbeitsposition anordenbar und/oder angeordnet. Diese ist bevorzugt dadurch ausgezeichnet, dass sie eine höhere Position darstellt, als die untere Ruheposition. In der zumindest einen erhöhten Arbeitsposition der Standfläche 223 bietet diese einen Zugang zu oberen Druckwerken 207. Die Standfläche lässt sich zwischen der unteren Ruheposition und der erhöhten Arbeitsposition in zumindest vertikaler und bevorzugt ausschließlich vertikaler Richtung bewegen, bevorzugt jedoch nur dann, wenn sich die Sicherungsvorrichtung 224 in der Sicherungsstellung relativ zu der Standfläche 223 befindet. Dadurch ergeben sich unterschiedliche mögliche Konfigurationen von Druckturm 200, Standfläche 223 und Sicherungsvorrichtung 224.
  • In dem Arbeitszustand des Druckturms 200 ist die Standfläche 223 in vertikaler Richtung zumindest teilweise und bevorzugt vollständig unter zumindest einem in dem einen, beweglichen Seitengestell 203 angeordneten Druckwerk 207 angeordnet. Bevorzugt ist in dem Arbeitszustand des Druckturms 200 die Standfläche 223 in vertikaler Richtung unter zumindest einem in dem einen, beweglichen Seitengestell 203 angeordneten Übertragungszylinder 209 angeordnet. Weiterhin ist in dem Arbeitszustand des Druckturms 100 die Standfläche 223 in der unteren Ruheposition angeordnet und befindet sich die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 in der Ruhestellung relativ zu der Standfläche 223.
  • In einem ersten Betriebszustand, der bevorzugt ein Übergangszustand ist, befindet sich der Druckturm 200 in dem Wartungszustand und ist die Standfläche 223 in der unteren Ruheposition angeordnet und befindet sich die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 in der Ruhestellung relativ zu der Standfläche 223.
  • In einem zweiten Betriebszustand, der bevorzugt ein Öffnungszustand ist, befindet sich der Druckturm 200 in dem Wartungszustand und ist die Standfläche 223 in der unteren Ruheposition angeordnet und befindet sich die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 in der Sicherungsstellung relativ zu der Standfläche 223.
  • In einem dritten Betriebszustand, der bevorzugt ein Transportzustand ist, befindet sich der Druckturm 200 in dem Wartungszustand und ist die Standfläche 223 in einer erhöhten Arbeitsposition angeordnet und befindet sich die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 in einer Sicherungsstellung relativ zu der Standfläche 223. Bevorzugt ist zumindest in diesem Transportzustand die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 den Zwischenraum zwischen den Seitengestellen 202; 203 des Druckturms 200 in zumindest einer Richtung parallel zu einer Rotationsachse zumindest eines Übertragungszylinder 209 eines Druckwerks 207 des Druckturms 200 begrenzend angeordnet, bevorzugt in zwei entgegen gesetzten Richtungen.
  • In einer Ausführungsform ist die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 im Arbeitszustand des Druckturms 200 eingeklappt angeordnet. Dies entspricht der Ruhestellung der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 224 relativ zu der Standfläche 223. Dazu ist die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 schwenkbar bezüglich der dritten Standfläche 223 angeordnet, bevorzugt um zumindest eine Schwenkachse, die weiter bevorzugt horizontal und noch weiter bevorzugt parallel zu der ersten Richtung A, also senkrecht zu der zweiten Richtung B der Rotationsachsen der Formzylinder 208 verläuft. Bevorzugt weist die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 jeweils zumindest einen Pfosten 226 auf, der bevorzugt wie soeben beschrieben, relativ zu der dritten Standfläche 223 schwenkbar ist. An solchen Pfosten 226 ist zumindest eine Türe 227 angeordnet ist, die bevorzugt bei hochgeklapptem, also im Wesentlichen vertikal angeordnetem Pfosten 226 um eine im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbar ist. Dies entspricht der Sicherungsstellung der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 224 relativ zu der Standfläche 223. Dazu ist die zumindest eine Türe 227 bevorzugt mittels zumindest eines Scharniers an dem zumindest einen Pfosten 226 befestigt. Die zumindest eine Türe 227 kann beispielsweise als Fläche oder bevorzugt als leichtes Gestell, beispielsweise in Form des Buchstaben "E" ausgebildet sein. Eine Türe 227 ist bevorzugt Bestandteil einer Umwehrung 224 und/oder eines Geländerteils 224. Bevorzugt lässt sich die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224, insbesondere die zumindest eine Türe 227 nur nach innen, also auf den Zwischenraum zwischen den Druckturmhälften 202; 203 bzw. Seitengestellen 202; 203 zu, öffnen, insbesondere aufschwenken. Dies ist weiter bevorzugt nur möglich, solange sich die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 in der Sicherungsstellung relativ zu der Standfläche 223 befindet, insbesondere also nur solange der zumindest eine Pfosten 226 in einer aufrechten, gesicherten Position angeordnet ist, insbesondere nur im Wartungszustand des Druckturms 200 (Fig. 8, 9 und 10). Bevorzugt ist eine Vorrichtung angeordnet, die dafür sorgt, dass eine Türe 227 einer vertikal stehenden Sicherungsvorrichtung 224 automatisch in einen geschlossenen Zustand gebracht oder in diesem gehalten wird, beispielsweise eine Torsionsfeder. Auf diese Weise wird eine Schutzwirkung von Bedienpersonen verbessert und wird sichergestellt, dass die Türe 227 immer geschlossen ist, wenn die Sicherungsvorrichtung 224 verschwenkt werden soll, um den Druckturm 200 zu schließen.
  • Der zumindest eine Pfosten 226 ist bevorzugt über zumindest ein Scharnier, also um eine bevorzugt horizontale Schwenkachse schwenkbar gelagert. Die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224, insbesondere der zumindest eine Pfosten 226 ist bevorzugt mit zumindest einem bevorzugt unterhalb der dritten Standfläche 223 angeordneten Antrieb 228, beispielsweise einem Hydraulikzylinder 228 verbunden. Der Antrieb 228 ist bevorzugt maschinengesteuert, weiter bevorzugt mit einer übergeordneten Maschinensteuerung schaltungstechnisch verbunden. Auf diese Weise kann die Sicherungsvorrichtung 224 automatisch von einer Maschinensteuerung gesteuert aufgeklappt werden. Bevorzugt ist zumindest ein Sensor, weiter bevorzugt zumindest ein Endlagensensor angeordnet, der zumindest eine Lage der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 224 detektierend und/oder detektierfähig angeordnet ist, bevorzugt zumindest eine Lage der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 224 relativ zu der Standfläche 223. Weiter bevorzugt sind zumindest zwei solche Sensoren angeordnet, von denen zumindest einer als Endlagensensor ausgebildet ist und eine Ruhestellung und/oder eine Sicherungsstellung der Sicherungsvorrichtung 224 relativ zu der Standfläche 223 detektierend und/oder detektierfähig angeordnet ist. Eine Sicherungsstellung entspricht beispielsweise einem Zustand, in dem der Pfosten 226 bevorzugt vertikal angeordnet ist und die Türe 227 sich öffnen lässt. Eine Ruhestellung entspricht beispielsweise einem Zustand, in dem der Pfosten 226 horizontal angeordnet ist, so dass bei entsprechend niedriger Anordnung der Standfläche 223 und der Hubeinrichtung 222 ein Schließen des Druckturms 200 ermöglicht ist. So lange die Sicherungsvorrichtung 224 sich weder in der Sicherungsstellung noch in der Ruhestellung relativ zu der Stanfläche 223 befindet, kann aus Sicherheitsgründen bevorzugt weder der Druckturm 200 geschlossen noch die Standfläche 223 in vertikaler Sichtung bewegt werden. Bevorzugt wird dies dadurch gewährleistet, dass der Antrieb 228 mit einer übergeordneten Maschinensteuerung verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform ist der Antrieb 228 an einem Hebel der Sicherungsvorrichtung 224 angeordnet, der auf einer anderen Seite der Schwenkachse liegt als ein oberhalb der dritten Standfläche 223 angeordneter Teil der Sicherungsvorrichtung 224. In einer anderen Ausführungsform ist der Antrieb 228 an einem Hebel der Sicherungsvorrichtung 224 angeordnet, der auf der gleichen Seite der Schwenkachse liegt, wie ein oberhalb der dritten Standfläche 223 angeordneter Teil der Sicherungsvorrichtung 224.
  • Dadurch ergibt sich ein Verfahren zur Bereitstellung der dritten Standfläche 223 des Druckturms 200 der Druckmaschine 01, wobei der Druckturm 200 geteilt wird, indem zumindest das bewegliche zweite Seitengestell 203 relativ zu zumindest dem ortsfesten ersten Seitengestell 202 bewegt wird und dadurch der Zwischenraum zwischen den Seitengestellen 202; 203 geschaffen wird und wobei die in dem Zwischenraum angeordnete und durch die Bewegung des zweiten Seitengestells 203 freigelegte, Hubeinrichtung 222 die dritte Standfläche 223 in dem Zwischenraum in vertikaler Richtung in eine gewünschte Position befördert und wobei nach dem Verschieben des zweiten Seitengestells 203 und bevorzugt noch vor der Beförderung der dritten Standfläche 223 die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 relativ zu der Standfläche 223 bewegt wird, bevorzugt mittels eines Antriebs 228 und wobei die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 zusammen mit der Standfläche 223 in vertikaler Richtung bewegt wird, bevorzugt mittels eines Hubantriebs. Bevorzugt wird die zumindest ein Sicherungsvorrichtung 224 aus einer horizontalen Lage in eine vertikale Lage geschwenkt.
  • Ein weiterer Schritt des Verfahrens besteht dann darin, dass mit Bewegung des beweglichen Seitengestells 203 relativ zu dem anderen Seitengestell 202 der Druckturm 200 von einem Arbeitszustand in einen Wartungszustand überführt wird. Ein weiterer Schritt des Verfahrens besteht dann darin, dass im Anschluss die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 relativ zu der Standfläche 223 bewegt wird und dadurch von einer Ruhestellung in eine Sicherungsstellung überführt wird. Ein weiterer Schritt des Verfahrens besteht dann darin, dass danach die Standfläche 223 und die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 in vertikaler Richtung bewegt werden und dabei von einer unteren Ruheposition in eine erhöhte Arbeitsposition überführt wird.
  • Ein weiterer Schritt des Verfahrens besteht dann darin, dass zum Schwenken der Sicherungsvorrichtung 224 der Antrieb 228 einen Hebel bewegt, so dass dieser Hebel um die Schwenkachse geschwenkt wird und der auf einer anderen oder der gleichen Seite der Schwenkachse gelegener Teil der Sicherungsvorrichtung 224 dadurch ebenfalls verschwenkt wird. Ein weiterer Schritt des Verfahrens besteht darin, dass, nachdem die Sicherungsvorrichtung 224 in eine vertikale Lage geschwenkt wurde, die zumindest eine Türe 227 der Sicherungsvorrichtung 224 relativ zu dem zumindest einen Pfosten 226 geschwenkt wird und einen Zugang zu der dritten Standfläche 223 freigibt. Es ist auch denkbar, dass die dritte Standfläche 223 zunächst in eine Zwischenposition gebracht wird, in der die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 in die Sicherungsstellung relativ zu der Standfläche 223 überführt wird und dass im Anschluss ein weiteres Bewegen der dritten Standfläche 223 in vertikaler Richtung möglich ist.
  • In einer Ausführungsform ist ein vertikaler Abstand zwischen zwei benachbarten Druckwerken 207 eines Seitengestells 202; 203, die beide unterhalb des obersten Druckwerks 207 und oberhalb des untersten Druckwerks 207 liegen, größer als der vertikale Abstand zwischen den beiden unteren Druckwerken 207 des gleichen Seitengestells 202; 203 und/oder größer als der vertikale Abstand zwischen den beiden oberen Druckwerken 207 des gleichen Seitengestells 202; 203, beispielsweise um mindestens 10 cm und höchstens 80 cm, bevorzugt mindestens 15 cm und höchstens 40 cm. Auf diese Weise ist es möglich, diesen größeren vertikalen Abstand den entsprechenden beiden Druckwerken 207 so groß auszuführen, dass die zweite Standfläche 216 dazwischen passt und/oder dass in dem zweiten Druckbetrieb der Bedruckstoff 02 ebenfalls zwischen diesen beiden Druckwerken 207 in horizontaler Richtung hindurchgeführt werden kann (Fig. 1, 2, 5 und 7). Dies gilt sowohl für die in dem ortsfesten Seitengestell 202 als auch die in dem beweglichen Seitengestell 203 angeordneten Druckwerke 207, da diese sich zur Ausbildung der Doppeldruckwerke 201 auf entsprechenden Höhen befinden müssen. Bevorzugt ist der Abstand zwischen den beiden untersten Druckwerken 201 genauso groß wie der Abstand zwischen den beiden obersten Druckwerken 201.
  • Bevorzugt sind die ersten und zweiten Standflächen 214; 216 auf einer solchen Höhe angeordnet, dass eine Bedienperson ungefährdet und bevorzugt aufrecht unter ihnen arbeiten kann und dass eine weitere Bedienperson weiterhin ungefährdet und bevorzugt aufrecht auf ihnen arbeiten kann. Bevorzugt sind Trittstufen, beispielsweise ausklappbare Trittstufen angeordnet, um sicherzustellen, dass eine Bedienperson sämtliche Stellen des Druckturms 200 erreichen kann. Trittstufen unterscheiden sich, neben ihrer Größe, vor allem dadurch von den ersten und zweiten Standflächen 214; 216, dass die Trittstufen um eine Achse schwenkbar angeordnet sind, während die ersten und zweiten Standflächen 214; 216 nicht schwenkbar angeordnet sind.
  • Sind zwei Drucktürme 200 nebeneinander angeordnet, so ist zwischen ihnen bevorzugt eine einzige, gemeinsame Standfläche 214; 216 angeordnet. Diese gemeinsame Standfläche 214; 216 bildet dann einen Zugang zu Druckwerken 207 beider Drucktürme 200, sowohl im Arbeitszustand als auch im Wartungszustand eines oder beider angrenzender Drucktürme 200. Die gemeinsame Standfläche 214; 216 kann mit einem oder mit beiden angrenzenden Drucktürmen 200 in Kontakt stehen und ist bevorzugt starr mit einem benachbart angeordneten ortsfesten Seitengestell 202 verbunden. Die gemeinsame Standfläche 214; 216 entspricht dann einer Kombination aus erster Standfläche 214 des einen Druckturms 200 und zweiter Standfläche 216 des anderen Druckturms 200.
  • Bevorzugt weist eine gemeinsame Standfläche 214; 216 zwischen zwei Drucktürmen 200 eine Öffnung 232 auf, durch die Bedruckstoff 02 in vertikaler Richtung transportierbar ist. In einer direkten Umgebung solcher Öffnungen 232 sind bevorzugt jeweils dritte Leitwalzen 233 angeordnet, die für einen geordneten Transportweg des Bedruckstoffs 02 sorgen. Auch erste und zweite Standflächen 214; 216, die nicht zwischen zwei Drucktürmen 200 angeordnet sind, können solche Öffnungen 232 aufweisen, in diesem Fall wäre es aber auch möglich, Bedruckstoff 02 außerhalb der ersten und zweiten Standflächen 214; 216 vertikal zu transportieren.
  • Eine Bahnführung ist dann beispielsweise so gestaltet, dass ein erster Bedruckstoffs 02 in einer Lage mit größerer horizontaler als gegebenenfalls vorhandener vertikaler Komponente zumindest teilweise zwischen einem Formzylinder 208 des obersten und einem Formzylinder 208 des untersten Doppeldruckwerks 201 hindurch, um eine innerhalb des Druckturms 200 angeordnete erste Leitwalze 212 und in einer Richtung mit einer größeren vertikalen als gegebenenfalls vorhandenen horizontalen Komponente zwischen jeweils zwei Übertragungszylindern 209 zumindest des obersten Doppeldruckwerks 201 hindurch angeordnet ist, wobei ein anderer Bedruckstoff 02 in einer Lage mit einer größeren vertikalen als gegebenenfalls vorhandenen horizontalen Komponente zwischen jeweils zwei Übertragungszylindern 209 zumindest des untersten Doppeldruckwerks 201 hindurch, um eine innerhalb des Druckturms 200 angeordnete zweite Leitwalze 213 und in einer Richtung mit größerer horizontaler als gegebenenfalls vorhandener vertikaler Komponente zumindest teilweise zwischen einem Formzylinder 208 des obersten und einem Formzylinder 208 des untersten Doppeldruckwerk 201 hindurch verläuft und wobei der erste Bedruckstoff 02 eine weitere, vierte Leitwalze 234 umschlingend angeordnet ist, die auf einer Höhe angeordnet ist, die sich von der Höhe, auf der die erste Leitwalze 212 angeordnet ist, um weniger als 50 cm und bevorzugt um weniger als 25 cm unterschiedet und wobei diese vierte Leitwalze 234 weniger als 50 cm und bevorzugt weniger als 25 cm in vertikaler Richtung unterhalb einer ersten und/oder zweiten Standfläche 214; 216 des Druckturms 200 angeordnet ist. Höhenangaben und Abstände bezüglich der Leitwalzen 212; 213; 233; 234 beziehen sich auf jeweilige Lagen von entsprechenden Rotationsachsen.
  • Bevorzugt stehen dabei in dem Arbeitszustand des Druckturms 200, in dem der Druckturm 200 geschlossen ist, beide Bedruckstoffe 02 mit jeweils zumindest einem Übertragungszylinder 209 des ortsfesten Seitengestells 202 und zumindest einem Übertragungszylinder 209 des beweglichen Seitengestells 203 in Kontakt. Bevorzugt stehen in dem Wartungszustand des Druckturms 200, in dem der Druckturm 200 geöffnet ist, beide Bedruckstoffe 02 nicht mit Übertragungszylindern 209 des beweglichen Seitengestells 203 in Kontakt.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Bedruckstoff 02 zuvor durch eine Öffnung 232 in der ersten und/oder zweiten oder gemeinsamen Standfläche 214; 216 bewegt wird und/oder dass der zweite Bedruckstoff 02 im Anschluss durch eine andere Öffnung 232 in der bzw. einer anderen ersten und/oder zweiten oder gemeinsamen Standfläche 214; 216 bewegt wird.
  • Bevorzugt sind zwischen benachbarten Drucktürmen 200 in Bereichen, die nicht zwischen Formzylindern 208 benachbarter Drucktürme 200 angeordnet sind, Plattformen 229 und/oder ausklappbare Hilfspodeste 229 angeordnet, die weiter bevorzugt so ausgebildet sind, dass ihre jeweilige Fläche verkleinert werden kann, beispielsweise in der Art eines Teleskops, so dass eine Verschiebung eines entsprechenden beweglichen Seitengestells 203 nicht behindert wird. Treppen 217 bzw. Leitern 217 stehen bevorzugt mit solchen Bestandteilen solcher Plattformen 229 oder Hilfspodeste 229 starr in Verbindung, die starr relativ zu dem ortsfesten Seitengestell 202 angeordnet sind, können aber ebenfalls beweglich ausgeführt sein. Es können auch Hilfspodeste 229 in Bereichen angeordnet sein, die durch eine Bewegung des beweglichen Seitengestells 203 nicht verkleinert werden, die aber dennoch eine Beweglichkeit dieser Hilfspodeste 229 erfordern. Diese Hilfspodeste 229 sind dann bevorzugt starr relativ zu dem beweglichen Seitengestell 203 und damit beweglich relativ zu dem ortsfesten Seitengestell 202 angeordnet (Fig. 3 und 4).
  • Bevorzugt sind Drucktürme 200 so wie oben beschrieben teilbar, wobei zwei Seitengestelle 202; 203 voneinander getrennt werden, wobei auch von Druckturmhälften 202; 203 die Rede ist, auch wenn nicht zwangsläufig eine exakte Halbierung des Druckturms 200 eintritt. Es ist aber auch denkbar dass ein Druckturm 200 in mehr als zwei Teile geteilt wird, so dass beispielsweise ein ortsfestes Seitengestell 202 stehen bleibt und zwei bewegliche Seitengestelle 203 von diesem weg bewegt werden. Dabei lässt ich alles oben Gesagte analog übertragen, beispielsweise kann jedes dieser Seitengestellteile 202; 203 zumindest in einem Wartungszustand eine Öffnung aufweisen, in die jeweils eine oder insgesamt eine starr angeordnete Baugruppe 218 zumindest teilweise hineinragt. Es kann dann ebenfalls in den Zwischenräumen zwischen dem ortsfesten Seitengestell 202 und den beweglichen Seitengestellen 203 jeweils eine Hubeinrichtung 222 angeordnet sein. Eine Anordnung der Doppeldruckwerke 201 bezüglich einer vertikalen Richtung ist im Vergleich zu dem oben Beschriebenen unverändert.
  • Bevorzugt weist ein Druckturm 200, der vier übereinander angeordnete Doppeldruckwerke 201 aufweist, eine Abmessung in vertikaler Richtung auf, die mindesten 390 cm und höchstens 470 cm beträgt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sowohl auf einer Ebene, die dem Boden entspricht und der Zugänglichkeit zumindest der zwei untersten Doppeldruckwerke 201 dient, als auch auf einer Ebene, die den ersten und/oder zweiten und/oder dritten Standflächen 214; 216; 231 entspricht und die der Zugänglichkeit zumindest der obersten beiden Druckwerken dient, genügend Raum ist, damit eine Bedienperson ungefährdet arbeiten kann. Die Abmessung in vertikaler Richtung bezieht sich dabei auf eine Entfernung zwischen Boden und höchstem Punkt der Seitengestelle 202; 203. Etwaige Bereiche für eine Versenkung der Hubvorrichtung 222 kommen noch dazu.
  • Bevorzugt weisen nebeneinander angeordnete Drucktürme 200 einer Druckmaschine 01 derartige Abmessungen und Abstände auf, dass eine von den Druckspalten zwischen den Übertragungszylindern 209 des einen Druckturms 200 festgelegte Ebene von einer von den Druckspalten zwischen den Übertragungszylindern 209 eines benachbarten Druckturms 200 festgelegten Ebene einen Abstand von zumindest 420 cm und höchstens 520 cm aufweisen. Ein Abstand zwischen einander zugewandten Seitengestellen 202; 203 benachbarter, geschlossener Drucktürme 200 beträgt dabei bevorzugt zumindest 240 cm und höchstens 340 cm.
  • Formzylinder 208 können Ausdehnung in Richtung ihrer Rotationsachsen haben, die es ermöglichen zumindest zwei doppelt breite Zeitungsseiten und höchstens sechs doppelt breite Zeitungsseiten zu verdrucken. Prinzipiell sind aber auch noch kleinere oder noch größere Ausdehnungen möglich.
  • Eine Rotationsachse eines untersten Übertragungszylinders 209 eines ortsfesten Seitengestells 202 und eine Rotationsachse eines untersten Übertragungszylinders 209 eines beweglichen Seitengestells 203 weisen in dem Arbeitszustand des Druckturms 200 einen ersten Abstand auf und weisen in dem Wartungszustand des Druckturms 200 einen zweiten Abstand auf. Der erste Abstand ist kleiner als der zweite Abstand, insbesondere bezüglich jeweiliger horizontaler Komponenten des ersten und des zweiten Abstands.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckmaschine, Rollen-Rotationsdruckmaschine, Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine, Zeitungsdruckmaschine
    02
    Bedruckstoff, Bedruckstoffbahn, Papier
    100
    Bedruckstoffquelle, Rollenwechsel
    200
    Druckturm
    201
    Doppeldruckwerk
    202
    Seitengestell, Druckturmhälfte, ortsfest
    203
    Seitengestell, Druckturmhälfte, beweglich
    204
    Gestellteil
    205
    -
    206
    Gestellteil
    207
    Druckwerk, Offsetdruckwerk
    208
    Formzylinder
    209
    Übertragungszylinder
    210
    -
    211
    Farbwerk
    212
    Leitwalze
    213
    Leitwalze
    214
    Standfläche
    215
    -
    216
    Standfläche
    217
    Treppe, Leiter
    218
    Baugruppe
    219
    Halterung
    220
    -
    221
    Stütze
    222
    Hubeinrichtung, Hubbühne
    223
    Standfläche
    224
    Sicherungsvorrichtung, Umwehrung, Absturzsicherung, Geländerteil
    225
    -
    226
    Pfosten
    227
    Türe
    228
    Antrieb, Hydraulikzylinder
    229
    Plattform, Hilfspodest
    230
    -
    231
    -
    232
    Öffnung
    233
    Leitwalze
    234
    Leitwalze
    300
    Oberbau
    301
    Wendestange
    400
    Falzapparat
    500
    Trockner
    501
    Kühlwalze
    A
    Richtung, erste
    B
    Richtung, zweite

Claims (15)

  1. Druckturm (200) einer Druckmaschine (01), wobei der Druckturm (200) in zumindest zwei relativ zueinander abstandsveränderliche, als Druckturmhälften (202; 203) ausgebildete Seitengestelle (202; 203) teilbar ist und wobei zumindest eine Standfläche (223) vorgesehen ist, die in einem, sich durch eine Teilung des Druckturms (200) zwischen den zumindest zwei Seitengestellen (202; 203) ergebenden Zwischenraum in vertikaler Richtung zwischen den zumindest zwei Seitengestellen (202; 203) bewegbar ist und wobei zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) als eine Absturzsicherung (224) ausgebildet ist und zusammen mit der zumindest einen Standfläche (223) in vertikaler Richtung bewegbar ausgebildet ist und dass zumindest ein Antrieb (228) angeordnet ist, mittels dem die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) relativ zu der zumindest einen Standfläche (223) bewegbar angeordnet ist.
  2. Druckturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) relativ zu der zumindest einen Standfläche (223) zumindest teilweise bezüglich ihrer Höhe bewegbar angeordnet ist.
  3. Druckturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) relativ zu der zumindest einen Standfläche (223) um zumindest eine Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist.
  4. Druckturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) zumindest einen Pfosten (226) und zumindest eine Türe (227) aufweist.
  5. Druckturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) als zumindest eine Umwehrung (224) ausgebildet ist.
  6. Druckturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sensor zumindest eine Lage der zumindest einen Sicherungsvorrichtung (224) detektierend und/oder detektierfähig angeordnet ist.
  7. Druckturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vertikale Bewegung der zumindest einen Standfläche (223) nur möglich ist, solange die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) in einer Sicherungsstellung relativ zu der zumindest einen Standfläche (223) angeordnet ist.
  8. Druckturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) einen Zwischenraum zwischen den Seitengestellen (202; 203) des Druckturms (200) in zumindest einer Richtung (B) parallel zu einer Rotationsachse zumindest eines Übertragungszylinder (209) eines Druckwerks (207) des Druckturms (200) begrenzend angeordnet ist.
  9. Druckturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Arbeitszustand des Druckturms (200) die zumindest zwei Seitengestelle (202; 203) zumindest teilweise miteinander in Kontakt stehen.
  10. Druckturm nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Arbeitszustand des Druckturms (200) die zumindest eine Standfläche (223) zumindest teilweise in vertikaler Richtung unter zumindest einem in dem einen, beweglichen Seitengestell (203) angeordneten Druckwerk (207) angeordnet ist.
  11. Verfahren zur Bereitstellung einer Standfläche (223) eines Druckturms (200) einer Druckmaschine (01), wobei der Druckturm (200) geteilt wird, indem zumindest ein bewegliches Seitengestell (203) des Druckturms (200) relativ zu zumindest einem anderen Seitengestell (202) des Druckturms (200) bewegt wird und dadurch ein Zwischenraum zwischen den Seitengestellen (202; 203) geschaffen wird und wobei eine in dem Zwischenraum angeordnete und durch die Verschiebung des zumindest einen beweglichen Seitengestells (203) freigelegte Hubeinrichtung (222) die Standfläche (223) in dem Zwischenraum in vertikaler Richtung in eine gewünschte Position befördert, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verschieben des beweglichen Seitengestells (203) zumindest eine als Absturzsicherung (224) ausgebildete Sicherungsvorrichtung (224) mittels eines Antriebs (228) relativ zu der Standfläche (223) bewegt wird und dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) zusammen mit der Standfläche (223) in vertikaler Richtung bewegt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit Bewegung des beweglichen Seitengestells (203) relativ zu dem anderen Seitengestell (202) der Druckturm (200) von einem Arbeitszustand in einen Wartungszustand überführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) relativ zu der Standfläche (223) bewegt wird und dadurch von einer Ruhestellung in eine Sicherungsstellung überführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass danach die Standfläche (223) und die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) in vertikaler Richtung bewegt werden und dabei von einer unteren Ruheposition in eine erhöhte Arbeitsposition überführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung (224) um zumindest eine Achse geschwenkt wird.
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