EP2335251B1 - Anordnung zum transport von insbesondere uf6 - Google Patents

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EP2335251B1
EP2335251B1 EP09736189.3A EP09736189A EP2335251B1 EP 2335251 B1 EP2335251 B1 EP 2335251B1 EP 09736189 A EP09736189 A EP 09736189A EP 2335251 B1 EP2335251 B1 EP 2335251B1
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    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/06Details of, or accessories to, the containers
    • G21F5/08Shock-absorbers, e.g. impact buffers for containers

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Transport von insbesondere UF6 umfassend einen Innenbehälter mit von diesem ausgehenden und deren Stirnflächen überragenden Schürzen sowie einen den Innenbehälter aufnehmenden aus einer ersten und einer zweiten Schale zusammengesetzten Außenbehälter, wobei die Schalen bei Umschließen des Innenbehälters vorzugsweise in einer Ebene aufeinander liegen, in der oder parallel zu der die Längsachse des Innenbehälters verläuft, und wobei von einer der Stirnflächen des Innenbehälters ein Ventil ausgeht, das von dem Außenbehälter umgeben und zu diesem beabstandet ist und außenseitig von zumindest einem stoßabsorbierenden Element abgedeckt ist.
  • Uranhexafluorid (UF6) wird in zylinderförmigen Stahlbehältern transportiert. Diese Behälter sind in ISO 7195 "Packaging of Uranium Hexafluoride (UF6) for Transport" bzw. in ANSI N14.1 "Uranium Hexafluoride - Packaging for Transport" spezifiziert. Beim Transport müssen diese Behälter die Anforderungen der TS-R-1 "Regulations for the Safe Transport of Radioactive Material" der IAEA sowie die Anforderungen der daraus abgeleiteten internationalen und nationalen Vorschriften erfüllen. Stahlbehälter für Uranhexafluorid mit einer Anreicherung von mehr als 1 Gew. % Uran-235 in Uran sind beim Transport von einem einen Schutzbehälter bildenden Außenbehälter umgeben, der die Einhaltung der o. g. Vorschriften erfüllen soll.
  • Für Behälter, die Uranhexafluorid mit einer Anreicherung von mehr als 1 Gew. % aber nicht mehr als 5 Gew. % Uran-235 in Uran enthalten, gilt u. a. folgende Anforderung, die sich aus den in TS-R-1 definierten normalen und Unfall-Beförderungsbedingungen ergeben:
  • Der Stahlbehälter, also der Innenbehälter, der Schutzbehälter, also der Außenbehälter und der Inhalt bestehend aus Uranhexafluorid bilden im Sinne der Vorschriften das Versandstück.
  • Im Anschluss an die im Folgenden beschriebenen Prüfungen 1. bis 4. darf kein physischer Kontakt zwischen dem von dem Innenbehälter ausgehenden Ventil und einem sonstigen Bauteil der Verpackung außer seinem ursprünglichen Verbindungspunkt bestehen und zusätzlich muss das Ventil im Anschluss an die im Folgenden beschriebene Prüfung 5. dicht bleiben.
    1. 1. Einer Freifallprüfung aus einer Höhe, die von der Masse des Versandstücks abhängt (1,2 m für eine Masse des Versandstücks bis 5000 kg, 0,3 m für eine Masse des Versandstücks über 15 000 kg mit weiteren Abstufungen zwischen den beiden Grenzwerten) auf ein unnachgiebiges Fundament.
    2. 2. Einem Durchstoßtest mittels einer 3,2 kg schweren Stahlstange, die aus 1 m Höhe mit der Spitze auf das Versandstück fällt.
    3. 3. Einem Fall aus 9 m Höhe auf ein unnachgiebiges Fundament.
    4. 4. Einem Fall aus 1 m Höhe auf einen Stahlzylinder mit einem Durchmesser von 150 mm und einer Mindestlänge von 200 mm.
    5. 5. Einer Erhitzungsprüfung, bei der das Versandstück einem Feuer von 30 min Dauer und einer Temperatur von 800°C ausgesetzt wird.
  • Die erforderliche Schutzfunktion kann durch einen auch als Schutzverpackung zu bezeichnenden Außenbehälter bereitgestellt werden, die den mit Uranhexafluorid gefüllten Stahlbehälter, also den Innenbehälter komplett umgibt, wobei der Außenbehälter, d. h. die jeweils eine Halbschale bildende erste und zweite Schale jeweils eine z. B. aus Blech bestehende Ummantelung aufweist, die eine Stoßdämpfung und thermische Isolierung z. B. aus Schaum umschließen.
  • Derzeit sind mit Hinblick auf den Schutz des Ventils grundsätzlich zwei Ausführungen von Schutzbehältern im Einsatz.
  • Bei einer ersten Ausführungsform wird auf eine formschlüssige Positionierung des besonders zu schützenden Ventils verzichtet. Aufgrund der stirnseitigen Anordnung des Ventils ist somit eine großflächige Verstärkung der Stirnseiten des Schutzbehälters erforderlich, da eine Fehlbeladung bzw. Rotation des Behälters während des Transports nicht sicher ausgeschlossen werden kann. Sofern die Verstärkung nur lokal ausgeführt ist, besteht die Gefahr, dass das Ventil außerhalb des verstärkten Bereichs positioniert und damit nicht ausreichend geschützt ist. Bei dieser Ausführung müssen beide Stirnseiten verstärkt sein, da eine Zuordnung von Ventilseite des Stahlbehälters zu einer bestimmten Stirnseite des Schutzbehälters nicht gegeben ist. Bei ungenügender Verstärkung der Stirnseiten besteht die Gefahr, dass ein physischer Kontakt zwischen Ventil und einem sonstigen Bauteil der Verpackung auftritt, da der Abstand zwischen Ventil und Innenwand des Schutzbehälters nur wenige mm beträgt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform wird der Stahlbehälter durch einen seitlich im Schutzbehälter angebrachten Bügel über eine Bohrung in der am Stahlbehälter angeschweißten Schürze positioniert. Im Bereich des Ventils besitzt der Schutzbehälter eine innen liegende Aussparung und außen liegende Verstärkung.
  • Bei beiden Ausführungsformen stützt sich der Stahlbehälter, also Innenbehälter, ausschließlich über die Schürze im Schutzbehälter, dem Außenbehälter, ab. Berechnungen mittels der Finite Elemente Methode zeigen, dass bei der ersten Ausführungsform ein Einknicken der Schürze mit nachfolgender Beschädigung des Ventils nicht auszuschließen ist. Bei der zweiten Ausführungsform sind die an die Schürze angrenzenden Bereiche verstärkt und stützen diese, jedoch sind Masse und Kosten der zweiten Ausführungsform wesentlich höher als bei der ersten.
  • Die DE-T-699 02 774 bezieht sich auf eine Umhüllung zur Aufnahme eines Zylinders, in dem sich Uranhexafluorid befindet. Der Zylinder weist in den Stirnbereichen Schürzen auf. Ferner geht von einer Stirnfläche ein in Längsrichtung des Zylinders verlaufendes Ventil aus, das von einer der Schürzen umgeben ist.
  • Gegenstand der DE-A-28 54 358 ist ein Transportbehälter für radioaktive Materialien, der über einen Deckel verschließbar ist, der von einem Drainagekanal durchsetzt ist. Der Kanal geht in ein Ventil über, das von einer haubenartigen Deckeldichtung umgeben ist.
  • Ein Behälter zum Transport von Uranhexafluorid weist in seinen Stirnflächen Ventile auf, die von haubenförmigen Kappen umgeben sind, die innerhalb von Schürzen verlaufen, die sich in Verlängerung der Umfangswandung des Behälters erstrecken ( WO-A-2004/072985 ).
  • Eine Transportanordnung nach der EP-A- 0 777 238 umfasst einen Innen- und einen Außenbehälter. Der Innenbehälter weist in seinen Stirnbereichen umlaufende Schürzen auf. Von einer Stirnfläche geht ein Ventil aus, das innerhalb einer der Schürzen angeordnet ist und beabstandet zum Behälter verläuft.
  • Ein Behälter zur Aufnahme von Uranhexafluorid weist nach der US-A-5,777,343 in seinen Stirnbereichen umlaufende Schürzen auf, um von den Stirnflächen ausgehende Ventile zu schützen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass eine definierte Positionierung des von dem Innenbehälter ausgehenden Ventils und somit des Innenbehälters zu dem diesen umgebenden Außenbehälter, also Schutzbehälter sichergestellt ist. Auch soll ein hinreichender Schutz des Ventils vor den in den zuvor genannten Vorschriften definierten Belastungen gewährleistet sein. Ferner soll im Vergleich zu den bekannten Ausführungsformen eine Kostenreduzierung bei gleichzeitiger Gewichtsersparnis gegeben sein, ohne dass Änderungen in den Abmessungen erfolgen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe im Wesentlichen dadurch gelöst, dass von der ersten Schale des Außenbehälters oder von der ventilseitig verlaufenden Schürze des Innenbehälters bewegbar wie verschwenkbar und/oder verschiebbar das stoßabsorbierende Schutzelement ausgeht, dass das Schutzelement bei ordnungsgemäßer Positionierung des Innenbehälters zu dem Außenbehälter das Ventil abdeckt und dass das Schutzelement außenseitig von zumindest einer der Schalen abgedeckt ist, wenn der Außenbehälter geschlossen ist.
  • Insbesondere sieht die Erfindung vor, dass das bewegbare wie schwenkbare Element bzw. Schutzelement einen ventilfernliegenden wie gelenkseitigen ersten Abschnitt und einen das Ventil abdeckenden zweiten Abschnitt aufweist bzw. aus diesem besteht. Dabei kann der erste Abschnitt auf der ventilseitig verlaufenden Stirnfläche abstützbar sein. Alternativ oder ergänzend kann der zweite Abschnitt auf der die Stirnfläche ringförmig umgebenden Schürze abgestützt werden. Auch besteht die Möglichkeit, dass von dem zweiten Abschnitt zumindest ein sich auf der ventilseitigen Stirnfläche abstützendes Abstützelement ausgeht.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Lehre stellt das bewegbare wie verschwenkbare und/oder verschiebbare stoßabsorbierende Element - auch Einrichtung genannt - sicher, dass der Innenbehälter zu der ersten Schale des Außenbehälters, von der das verschwenkbare stoßabsorbierende Element grundsätzlich ausgeht, ordnungsgemäß ausgerichtet sein muss, um das Element derart verschwenken zu können, dass das Ventil im erforderlichen Umfang abgedeckt ist. Sollte die erforderliche Positionierung nicht gegeben sein, so ist das stoßabsorbierende Element nicht in einem Umfang bewegbar wie verschwenkbar, dass die zweite Schale auf die erste Schale zum Umschließen des Behälters aufsetzbar und mit dieser verbindbar ist.
  • Es ist demzufolge eine definierte Positionierung des Ventils und damit des Innenbehälters zu dem diesen umgebenden Schutz- oder Außenbehälter sichergestellt, wobei gleichzeitig ein ausreichender Schutz des Ventils vor den in den zuvor genannten Vorschriften definierten Belastungen gegeben ist. Die Anforderungen in Bezug auf die Abmessungen und Maße werden eingehalten sowie die Kosten des Schutzbehälters reduziert.
  • Erfindungsgemäß ist der Schutzbehälter, also Außenbehälter, mit einer bewegbaren wie klappbaren Schutzeinrichtung (Element) ausgestattet, die mit stoßdämpfenden Materialien gefüllt und im Bereich des Ventils verstärkt ist, durch gegebenenfalls Formschluss das Ventil in dieser Einrichtung positioniert bzw. umgibt und durch großflächige Abstützung des Stahlbehälters die Beanspruchungen der Schürze soweit verringert, dass ein Einknicken und damit eine Beschädigung des Ventils auszuschließen ist.
  • Erfindungsgemäß kann die Schutzeinrichtung über ein Scharnier mit der ersten Schale, d. h. dem Unterteil des Schutzbehälters verbunden sein, um nach Beladung des Unterteils mit dem mit Uranhexafluorid oder einem sonstigen Material, insbesondere radioaktivem Material beladenen Stahlbehälter in die erforderliche ordnungsgemäße Position bewegt wie eingeklappt werden. Das Oberteil kann nur aufgesetzt werden, wenn das Ventil bestimmungsgemäß in der Einrichtung positioniert ist. Die Einrichtung wird durch das Oberteil des Schutzbehälters fixiert.
  • Erfindungsgemäß ist durch das bewegbare Schutzelement ausgeschlossen, dass das Ventil gegenüberliegend von dem Element in den Schutzbehälter geladen wird, da bei dieser Positionierung das Element nicht im erforderlichen Umfang bewegt wie eingeklappt und das Oberteil des Schutzbehälters aufgesetzt werden kann.
  • Der Schutzbehälter, der das erfindungsgemäße Element als integralen Bestandteil enthält, kann nur in der vorgesehenen Orientierung des Stahlbehälters und Positionierung des Ventils beladen werden.
  • Die in dem bewegbaren Element vorhandene Stoßdämpfung entlastet die Schürze, die aufgrund der Belastungen einknicken könnte, da das Schutzelement entweder über der Schürze vorsteht oder außenseitig zumindest in einer Ebene verläuft, die vom äußeren Rand der Schürze aufgespannt wird. Diese Möglichkeit bietet derzeit keine der zum Einsatz kommenden Ausführungsformen.
  • Die Verwendung von leichten stoßdämpfenden Materialien in dem bewegbaren Element führen im Vergleich zu der derzeit zum Einsatz kommenden Ausführungsform zu einer wesentlichen Verringerung der Masse des Schutzbehälters.
  • Die Verwendung von lokalen Verstärkungen, die durch die Positionierung des Ventils wirkungsvoll eingesetzt werden können, erhöht die Sicherheit bei gleichzeitiger Reduktion der Masse.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das stoßabsorbierende Element, also die Schutzeinrichtung, um eine Achse schwenkbar ist, die parallel oder in etwa parallel zu der Ebene verläuft, in der die Schalen aufeinander liegen. In dieser Ebene verläuft bevorzugterweise die Längsachse des Innenbehälters.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die das stoßabsorbierende Element abdeckende Schale, also die zweite oder obere Schale, stirnseitig eine geringere Dicke als die erste oder untere Schale aufweist.
  • Auch sieht die Erfindung in Weiterbildung vor, dass der erste Abschnitt des verschwenkbar ausgebildeten Elements gelenkseitig einen insbesondere stufenförmigen Ausschnitt aufweist, in den bei geschlossenem Außenbehälter die erste Schale formschlüssig eingreift.
  • Unabhängig hiervon sollte das Schutzelement eine Ummantelung aus Stahl wie Edelstahl aufweisen, die eine Wandstärke im Bereich zwischen 10 mm und 20 mm aufweisen kann. Von der Ummantelung wird sodann stoßabsorbierendes Material aufgenommen, das zumindest ein Material aus der Gruppe Phenolharz, Polyurethanschaum, Holz wie Balsaholz ist.
  • Das stoßabsorbierende Element, das auch als Einrichtung bezeichnet wird, ist erfindungsgemäß beweglich zu den Innenbehältern angeordnet. Beweglich schließt dabei ein Verschwenken und/oder Verschieben ein. Dabei kann das verschwenk- und verschiebbare Schutzelement derart ausgebildet sein, dass dieses aus einem vorzugsweise um 90° verschwenkbaren ersten Abschnitt und einem mit diesem verbundenen wie angehängten zweiten Abschnitt besteht, der zu dem ersten Abschnitt verschiebbar ist. Das Verschieben kann dabei vor, nach oder während des Verschwenkens des ersten Abschnitts erfolgen.
  • Die Erfindung wird auch nicht verlassen, wenn das Element aus mehreren über Gelenke bzw. Scharniere verbundenen Abschnitten besteht.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden Ausführungsbeispiels.
  • Der einzigen Figur ist ein Längsschnitt durch eine Anordnung 10 zum Transport von insbesondere Uranhexafluorid zu entnehmen, die auch als Versandpackung bezeichnet wird. Die Anordnung 10 umfasst einen z. B. das Uranhexafluorid aufnehmenden Stahlbehälter als Innenbehälter 12 und einen einen Schutzbehälter darstellenden Außenbehälter 14, der seinerseits aus zwei Halbschalen 16 und 18 zusammengesetzt ist. Die untere Schale 16 wird als erste Schale und die obere Schale 18 als zweite Schale bezeichnet. Die Schalen 16, 18 liegen bei geschlossenem Außenbehälter 14 bevorzugterweise in einer Ebene aufeinander, die in der oder parallel zu der Längsachse des Innenbehälters 12 verläuft.
  • Der Innenbehälter 12 kann aus Kesselblech bestehen und weist angeschweißte Schürzen 20, 22 auf, die über die jeweiligen Stirnflächen 24, 26 des Innenbehälters vorstehen und in Richtung der Umfangswandung des Innenbehälters 12 verlaufen.
  • Zum Befüllen des Innenbehälters 12 geht von der in der zeichnerischen Darstellung linken Stirnfläche 24 ein Ventil 28 aus. Dieses Ventil 28 muss derart geschützt werden, dass die zuvor beschriebenen Prüfungen bestanden werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Ventil 28 von einem Element 30 als Ventilschutz abgedeckt wird, das stoßabsorbierende Eigenschaften aufweist.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist das stoßabsorbierende Element 30, das auch als Schutzelement bezeichnet werden kann, verschwenkbar ausgebildet. Hierdurch wird jedoch die erfindungsgemäße Lehre nicht eingeschränkt. Vielmehr ist das Element 30 in irgendeiner Art beweglich, um im erforderlichen Umfang auf das Ventil 28 ausgerichtet zu werden, um dieses zu schützen. Die diesbezügliche Ausrichtung ist auch erforderlich, um die Schalen 16, 18 des Außenbehälters 14 ordnungsgemäß zusammensetzen zu können.
  • Im Ausführungsbeispiel geht das Schutzelement 30 von der unteren oder ersten Schale 16 aus und ist um eine Achse 32 schwenkbar, die parallel zu der Ebene verläuft, in der die Schalen 16, 18 des Außenbehälters 14 aufeinander liegen.
  • Das Schutzelement 30 besteht aus einem ersten Abschnitt 34, der an der unteren Schale 16 angelenkt ist und bei ordnungsgemäßer Ausrichtung des Innenbehälters 12 zu der unteren Schale 16 und damit bei zusammengesetzten Schalen 16, 18, die sodann den geschlossenen Außenbehälter 14 bilden, auf der Stirnfläche 24 abgestützt ist. Der erste Abschnitt 34 geht in einen zweiten Abschnitt 36 über, der sich oberhalb des Ventils 28 erstreckt und z. B. auf der Schürze 20 oder von von dem Abschnitt 36 ausgehenden Abstützelementen auf der Stirnfläche 24 abgestützt ist.
  • Der erste Abschnitt 34 weist des Weiteren eine stufenförmige Ausklinkung 35 auf, in der bei ordnungsgemäßer Positionierung des Innenbehälters 12 - und damit dem hierdurch allein möglichen Anliegen des Schutzelementes 30 an der Stirnfläche 24 - eine innen liegende Kante der unteren Schale 16 anliegt. Die insbesondere aus Edelstahl bestehende Achse 32 verläuft beabstandet zu dieser Kante, so dass in Folge dessen die Stirnwandung 37 der oberen Schale 18 im Bereich des Schutzelementes 30 eine geringere Dicke als außerhalb von diesem aufweist, wie die zeichnerische Darstellung verdeutlicht.
  • Die einzige Figur verdeutlicht auch, dass das Schutzelement 30 über der Schürze 20 vorsteht, also diese überragt, wenn das Schutzelement 30 ordnungsgemäß positioniert ist und das Ventil 28 vorzugsweise beabstandet umgibt.
  • Der erste Abschnitt 34 kann z. B. eine Dicke im Bereich von 200 mm und eine Längenerstreckung entlang der Stirnfläche 24 von in etwa 300 mm aufweisen, ohne dass hierdurch eine Einschränkung der erfindungsgemäßen Lehre erfolgt.
  • Nur dann, wenn der Innenbehälter 12 ordnungsgemäß zu der unteren Schale 16 und damit dem Schutzelement 30 ausgerichtet ist, kann das Schutzelement 30 zu dem Behälter 12 hin verschwenkt werden, um sodann die obere Schale oder zweite Schale 18 auf den Behälter 12 aufsetzen und mit der unteren Schale 16 verbinden zu können. Somit übt das Schutzelement 30 eine Doppelfunktion aus. Zum einen dient das Schutzelement 30 zum Schutz für das Ventil 28. Zum anderen stellt das Schutzelement 30 sicher, dass der Innenbehälter 12 ordnungsgemäß zu der unteren Schale 16 ausgerichtet sein muss, um den Außenbehälter 14 zu verschließen, um also das Versandstück zu komplettieren.
  • Die untere und obere Schale 16, 18 weisen jeweils eine insbesondere aus Edelstahl bestehende Ummantelung 38, 40 auf, in der stoßabsorbierendes Material eingebracht ist, das auch einen thermischen Schutz bieten muss. Dabei kann die Dichte des Materials in der Ummantelung 38, 40 variieren, wobei im Bereich der Stirnflächen eine höhere Dichtheit als im Bereich der Seitenwandungen gegeben ist. So muss im Bereich der Seitenwandungen im Wesentlichen ein thermischer Schutz gewährleistet sein, wohingegen die Stirnbereiche den zuvor aufgeführten Prüfungen standhalten müssen.
  • Als Material, das in die Ummantelung 38, 40 bzw. Edelstahlhülle eingebracht ist, kommen z. B. Polyurethanschaum, Phenolharz oder Balsaholz in Frage.
  • Das verschwenkbare bzw. klappbare Schutzelement 30 weist eine aus Edelstahl bestehende Ummantelung 42 auf. Innerhalb der Ummantelung 42 ist ein stoßabsorbierendes Material wie Phenolharz, Polyurethanschaum oder Balsaholz eingebracht. Im gelenkseitig verlaufenden Abschnitt 34 kann die Ummantelung eine Wandstärke von z. B. 2 mm bis 4 mm und im vorderen Abschnitt 36 von z. B. 10 mm bis 15 mm aufweisen.
  • Die unterschiedliche Tönungen in der Unter- und Oberschale 16, 18 sollen unterschiedliche Dichten symbolisieren. Der Bereich zwischen den Schürzen 20, 22 sowie den Stirnflächen 24, 26 des Innenbehälters 12 und zugewandten inneren Stirnflächen der Schalen 16, 18 ist - abgesehen von dem Schutzelement 30 - mit Material nicht ausgefüllt.

Claims (15)

  1. Anordnung (10) zum Transport von insbesondere Uranhexafluorid umfassend einen Innenbehälter (12) mit von diesem ausgehenden und deren Stirnflächen (24, 26) überragenden Schürzen (20, 22) sowie einen den Innenbehälter aufnehmenden aus einer ersten und einer zweiten Schale (16, 18) zusammengesetzten Außenbehälter (14), wobei die Schalen beim Umschließen des Innenbehälters vorzugsweise in einer Ebene aufeinander liegen, in der oder parallel zu der Längsachse des Innenbehälters verläuft, und wobei von einer Stirnfläche (24) des Innenbehälters ein Ventil (28) ausgeht, das von dem Außenbehälter beabstandet umgeben ist und außenseitig von zumindest einem stoßabsorbierenden Element (30) abgedeckt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass von der ersten Schale (16) des Außenbehälters (14) oder von der ventilseitig verlaufenden Schürze (20) des Innenbehälters (12) bewegbar das stoßabsorbierende Element (30) ausgeht, das bei ordnungsgemäßer Positionierung des Innenbehälters (12) zu der ersten Schale in eine das Ventil abdeckenden Position bewegbar ist, und dass bei den Innenbehälter aufnehmendem geschlossenen Außenbehälter das stoßabsorbierende Element außenseitig von zumindest einer der Schalen (16, 18) abgedeckt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das stoßabsorbierende Element (30) verschwenkbar und/oder verschiebbar ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das stoßabsorbierende Element (30) aus einem ventilfemliegenden wie gelenkseitig verlaufenden ersten Abschnitt (34) und einem das Ventil abdeckenden zweiten Abschnitt (36) besteht.
  4. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das bewegbare stoßabsorbierende Element (30) bei ordnungsgemäßer Abdeckung des Ventils (28) abschnittsweise an der ventilseitig verlaufenden Stirnfläche (24) des Innenbehälters (12) abgestützt ist.
  5. Anordnung nach zumindest Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der zweite Abschnitt (36) des stoßabsorbierenden Elements (30) auf der die Stirnfläche (24) ringförmig umgebenden Schürze (20) abstützbar ist.
  6. Anordnung nach zumindest Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass von dem zweiten Abschnitt (36) des stoßabsorbierenden Elements (30) sich auf der Stirnfläche (24) abstützende Abstützelemente ausgehen.
  7. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die den Außenbehälter (14) bildenden Schalen (16, 18) ausschließlich bei ordnungsgemäßer Ausrichtung des Innenbehälters zu den Schalen und bei ordnungsgemäßer Positionierung des bewegbaren stoßabsorbierenden Elementes (30) zu dem Ventil (28) zusammensetzbar und verschließbar sind.
  8. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das stoßabsorbierende Element (30) um eine Achse (32) verschwenkbar ausgebildet ist, die parallel oder in etwa parallel zu der Ebene verläuft, in der die Schalen (16, 18), aufeinander liegen.
  9. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die das bewegbare stoßabsorbierende Element (30) außenseitig abdeckende zweite Schale (18) stirnseitig eine geringere Dicke als die erste Schale (16) aufweist.
  10. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das bewegbare stoßabsorbierende Element (30) eine aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl, bestehende Ummantelung (42) aufweist, die ein stoßabsorbierendes Material einschließt, wobei insbesondere das stoßabsorbierende Material zumindest ein Material aus der Gruppe Phenolharz, Polyurethanschaum, Holz wie Balsaholz ist und/oder das stoßabsorbierende Material eine Wabenstruktur aufweist.
  11. Anordnung nach zumindest Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Ummantelung (42) des bewegbaren stoßabsorbierenden Elementes (30) in dem Bereich (36), in dem das Ventil (28) abdeckbar ist, eine Wandstärke zwischen 10 mm und 15 mm aufweist und/oder dass die Ummantelung (42) des bewegbaren stoßabsorbierenden Elementes (30) in seinem gelenkseitig verlaufenden Bereich (34) eine Wandstärke zwischen 2 mm und 4 mm aufweist.
  12. Anordnung nach zumindest Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der erste Abschnitt (34) des bewegbaren stoßabsorbierenden Elementes (30) im Bereich des Gelenks einen insbesondere stufenförmigen Ausschnitt (35) aufweist, in dem bei geschlossenem Außenbehälter (14) die erste Schale (16) formschlüssig eingreift.
  13. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das stoßabsorbierende Element (30) aus einem vorzugsweise um 90° schwenkbaren ersten Abschnitt und einem mit diesem verbundenen wie angehängten zweiten Abschnitt besteht, der zu dem ersten Abschnitt verschiebbar ist.
  14. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das stoßabsorbierende Element (30) um zumindest zwei hintereinander geschaltete Scharniere schwenkbar ist.
  15. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass bei ordnungsgemäßer Positionierung das stoßabsorbierende Schutzelement (30) über der ventilseitig verlaufenden Schürze (20) vorsteht oder außenseitig zumindest in einer Ebene verläuft, die vom äußeren Rand der Schürze (20) aufgespannt ist.
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