EP2325360A1 - Strickware mit Feuchtigkeitssensor - Google Patents

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EP2325360A1
EP2325360A1 EP10191054A EP10191054A EP2325360A1 EP 2325360 A1 EP2325360 A1 EP 2325360A1 EP 10191054 A EP10191054 A EP 10191054A EP 10191054 A EP10191054 A EP 10191054A EP 2325360 A1 EP2325360 A1 EP 2325360A1
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EP
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knitted fabric
electrically conductive
thread
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knitted
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EP10191054A
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Michael Jahn
Claudia-Susanne Franke
Wolfgang Von Riedheim
Mike Oertel
Klaus Dr. Maier
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KUNERT Fashion GmbH and Co KG
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Abstract

Eine Strickware mit einem Grundgestrick, das wenigstens einen Faden aus einem Material enthält, der unter der Einwirkung von Feuchtigkeit seinen elektrischen Widerstand verändert, ist mit einem eingearbeiteten Feuchtigkeitssensor versehen, der zumindest zwei im Abstand voneinander angeordnete elektrisch leitende Elektroden aufweist. Zwischen den Elektroden liegen Maschenreihen oder -stäbchen des Grundgestricks. Die Elektroden enthalten jeweils zumindest einen elektrisch leitfähigen Faden, der mit dem Grundgestrick verstrickt ist und jeweils mit von außen zugänglichen elektrischen Anschlussmitteln (16) in elektrischer Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Strickware mit einem Grundgestrick, in dem ein Grundfaden verarbeitet ist und das an sich jede beliebige, dem jeweiligen Anwendungszweck entsprechende Musterung und/oder Konstruktion aufweisen kann.
  • In Pflegestationen, insbesondere in der Altenpflege, tritt bei bettlägerigen Patienten häufig das Problem auf, dass das Pflegepersonal erst nach Stunden feststellt, wenn ein Patient das Bett genässt hat. Da dies auch häufig im Schlaf geschieht, merken es die Betroffenen selbst erst nach Stunden. Als Konsequenz hieraus liegen diese Patienten stundenlang in einem feuchten oder sogar nassen Bett. Dies verstärkt das Problem des Wundliegens in einem erheblichen Maße. Neben den zusätzlichen Beschwerden für die Patienten, die hieraus entstehen, verursachen die zusätzlichen Aufwendungen für diese Patienten hohe Kosten im Gesundheitswesen.
  • Wäre es möglich, das Nässen sofort an das Pflegepersonal zu melden, könnten diese Patienten sofort versorgt werden. Die Patienten würden nicht mehr stundenlang in feuchten oder nassen Betten liegen und würden sich nicht mehr so schnell wundliegen.
  • Grundsätzlich ähnliche Probleme können auch bei starker Schweißbildung in Kleidungsstücken, beispielsweise gestrickten Pullovern und dergleichen oder gestrickter Unterwäsche auftreten. Auch hier kann bei bestimmten Krankheitszuständen ein Bedürfnis bestehen, Schweißausbrüche und dergleichen unmittelbar an eine Station zu melden, so dass entsprechende Vorkehrungen getroffen werden können. Auch bei Kleinkindern, die in ihren Bettchen mit Unterlagen oder Zudecken versorgt sind, die gelegentlich durchnässt werden, tritt eine ähnliche Problematik auf.
  • Es gibt textile Feuchtigkeitsmesseinrichtungen, die aus Webware bestehen, in der elektrisch leitende und elektrisch nicht gut leitende Fäden so verwebt sind, dass zwischen elektrisch leitenden Fäden jeweils elektrisch nicht gut leitende Fäden liegen. Da sich der elektrische Widerstand unter Feuchtigkeitseinwirkung verändert, lässt sich durch eine Überwachung der elektrischen Leitfähigkeit in dem Gestrick zwischen den elektrisch leitenden Fäden, das Auftreten von Feuchtigkeit in dem Gewebe feststellen.
  • Ein Gewebe weist sich kreuzende Schuss- und Kettfadensysteme auf, deren Fäden nicht nur an den Bindungspunkten fest miteinander verriegelt, sondern auch vom Geweberand her für Anschlusszwecke elektrischer Leitungen leicht zugänglich sind. Es gibt aber Anwendungsfälle, insbesondere bei Unterbekleidungsstücken, bei denen Gewebe unzweckmäßig oder gegenüber einer Strickware nachteilig sind. Bei einer Strickware, d.h. einem Gestrick, sind die von dem jeweiligen Faden gebildeten Maschen an ihren Maschenhenkeln ineinander eingehängt und deshalb unter Beanspruchung sowohl in ihrer Größe veränderlich als auch gegeneinander beweglich. Erkenntnisse und Erfahrungen bei Webwaren können deshalb nicht ohne weiteres auf eine Strickware übertragen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, der eingangs geschilderten Problematik auch bei einer Strickware und insbesondere auch bei Kleidungsstücken und dergleichen abzuhelfen, die eine Strickware enthalten oder aus dieser ganz oder teilweise hergestellt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Strickware die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
  • Die Strickware ist mit einem, wie bereits erwähnt, an sich beliebigen Grundgestrick bearbeitet, das wenigstens einen Faden aus einem Material enthält, der unter der Einwirkung von Feuchtigkeit seinen elektrischen Widerstand verändert. Sie ist mit einem eingearbeiteten Feuchtigkeitssensor versehen, der zumindest zwei im Abstand voneinander angeordnete, elektrisch leitende Elektroden aufweist, zwischen denen Maschenreihen oder -stäbchen des Grundgestricks liegen und die jeweils zumindest einen elektrisch leitfähigen Faden enthalten, der mit dem Grundgestrick verstrickt ist und jeweils mit von außen zugänglichen elektrischen Anschlussmitteln in elektrischer Verbindung steht.
  • Eine Elektrode kann zumindest einen sich in Maschenstäbchenrichtung und/oder Maschenreihenrichtung des Grundgestricks erstreckenden Teil aufweisen, in dem wenigstens ein elektrisch leitfähiger Faden in Maschen abgestrickt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung derart getroffen sein, dass wenigstens zwei Elektroden kammartig mit einem in Maschenstäbchenrichtung sich erstreckenden ersten Teil und von diesem abgehenden, in Maschenreihenrichtung sich erstreckenden zweiten Teilen ausgebildet ist, wobei die beiden Elektroden mit ihren zweiten Teilen ineinandergreifend angeordnet sind.
  • Der in Maschenstäbchenrichtung sich erstreckende Teil einer Elektrode kann zumindest bereichsweise aus Maschen gebildet sein, in denen jeweils ein elektrisch leitender Faden abgestrickt ist und die miteinander in Verbindung stehen. Durch die Maschen des einen oder der mehreren Maschenstäbchen, die diesen Elektrodenteil - der auch die ganze Elektrode sein kann - bilden, sind die elektrisch leitfähigen Fäden durch die Maschenstruktur des Gestricks sowohl mechanisch verankert als auch in festem gegenseitigen elektrischen Kontakt gehalten, so dass sich eine durchgehende elektrische Kontaktbahn ergibt. Dabei können in Maschen wenigstens eines Maschenstäbchens des in Maschenstäbchenrichtung sich erstreckenden Elektrodenteils jeweils einzelne Fadenstücke eines elektrisch leitfähigen Fadens abgestrickt sein, wobei die Fadenstücke benachbarter Maschen im Maschenverband in erwähntem elektrischem Kontakt miteinander stehen.
  • Der elektrisch leitende Faden kann zumindest im Bereich der jeweiligen Elektrode auf einen Grundfaden des Grundgestricks aufplattiert sein. Dies bedingt in der Regel, dass zumindest in dem Bereich der in Maschenstäbchenrichtung sich erstreckenden Elektrodenteile, abgeschnittene Enden des elektrisch leitfähigen Fadens auftreten. Solche Fadenenden können vermieden werden, wenn die Elektroden zumindest teilweise in Intarsientechnik gearbeitet sind, d.h. Maschen enthalten, in denen der elektrisch leitende Faden abgestrickt ist und die in Intarsientechnik mit dem Grundgestrick vereinigt sind. Unter Intarsientechnik wird dabei eine an sich bekannte Stricktechnologie verstanden. Beispiele für diese Intarsientechnik finden sich beispielsweise in "Strickerei-Lehrgang Dubied", Eduard Dubied & Cie S.A. Neuchâtel, Schweiz, 1967.
  • Grundsätzlich ist zu bemerken, dass die den elektrisch leitfähigen Faden enthaltenden Elektroden in beliebiger, jeweils zweckmäßiger Musterung, d.h. Maschenverteilung und Maschengestaltung gestrickt werden können. Dabei kann der elektrisch leitfähige Faden auch in Maschenstäbchen- oder Maschenreihenrichtung über eine oder mehrere Maschen flott liegen.
  • Eine besonders vorteilhafte Anwendung der neuen Strickware liegt darin, dass sie Teil eines Kleidungsstücks ist, bei dem die Feuchtigkeitseinwirkung überwacht werden soll. Dieses Kleidungsstück kann eine Hose sein, in der durch die Strickware mit dem eingebauten Feuchtigkeitssensor ein Zwickelbereich ausgebildet ist. In dem Zwickelbereich kann die Strickware mit dem eingearbeiteten Feuchtigkeitssensor auf zumindest einer Seite durch ein feuchtigkeitsdurchlässiges Textilmaterial, beispielsweise aus Baumwollfasern abgedeckt sein.
  • Die elektrischen Anschlussmittel für die Elektroden des Feuchtigkeitssensors der neuen Strickware können dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend gestaltet sein. Die Anschlussmittel können Klemmen, Steckverbindungsteile und dergleichen enthalten, die den Anschluss von elektrischen Leitungen gestatten. Dazu zählen auch unmittelbar Signalgeber in Form von kleinen Sendern, Bluetooth-Geräten und dergleichen, die unmittelbar an dem Kleidungsstück angebracht sein können und auf drahtlosem Wege Signale aussenden, die von einem entsprechenden Empfänger empfangen werden können. Bei der erwähnten Hose, die auch als Inkontinenzhose bezeichnet werden kann, sind die elektrischen Anschlussmittel zweckmäßigerweise mit den elektrisch leitenden Fäden der Elektroden elektrisch verbundene elektrische Leitungen. Jede der elektrischen Leitungen weist mit Vorteil ein flexibles elektrisch leitfähiges Garn auf, das mit einem elektrisch isolierenden Garn umstrickt ist. Da für die elektrische Verbindung zwischen dem Feuchtigkeitssensor der Hose und der Überwachungseinheit in der Regel zwei elektrische Adern benötigt werden, kann die Anordnung mit Vorteil derart getroffen werden, dass wenigstens zwei jeweils aus einem elektrisch leitfähigen Garn und dessen Umstrickung aus elektrisch isolierendem Garn bestehende Leitungen unter Ausbildung eines biegsamen mehradrigen textilen Kabels mit einem gemeinsamen Schutzmantel umstrickt sind. Es entsteht so ein zwei- oder mehradriger textiler "Leitungsdraht", mit dem die elektrische Verbindung aufgebaut wird. Der Vorteil dieses textilen Leitungsdrahtes gegenüber sonst bekannten Litzen oder Leitungen liegt in seinem textilen Verhalten. Dadurch, dass er aus textilen Fäden besteht, ist der Draht extrem biegsam und auch elastisch. Er verfügt über extrem kleine Biegeradien und wird schlimmstenfalls wie ein Bindfaden wahrgenommen.
  • Die Verbindung des elektrisch leitfähigen Garnes bzw. des dieses enthaltenden textilen Leitungsdrahtes oder -kabels mit den Elektroden kann an sich in verschiedener Weise erfolgen. Es muss lediglich eine einwandfreie elektrische Kontaktgabe gewährleistet sein. So kann das elektrisch leitfähige Garn der elektrischen Leitung mit dem elektrisch leitfähigen Faden der jeweiligen Elektrode verknotet sein. Die Enden des das elektrisch leitfähige Garn enthaltenden Leitungsdrahtes können auch zum Beispiel mittels eines Klettverschluss mit den elektrisch leitenden Garnenden der Elektroden verbunden werden oder aber das Leitungsgarn kann fest mit den Elektroden vernäht werden, um nur einige besonders zweckmäßige Ausführungsformen zu erwähnen.
  • Die Form der Elektroden des Feuchtigkeitssensors ist mit Rücksicht auf die erwartete Feuchtigkeitseinwirkung bei dem jeweiligen Anwendungsfall zu wählen. Da die Elektroden durch in Maschen abgestrickte elektrisch leitfähige Fäden gebildet sind, kann jede zweckentsprechende Musterung in den Gestricken gewählt werden, die eine optimale Lokalisierung und Verteilung der elektrisch leitfähigen Fäden in dem zu überwachenden Gebiet gewährleistet. Abgesehen von den bereits erläuterten kammartig ineinandergreifenden Elektroden können die Elektroden auch weitere Verästelungen aufweisen, die sich über mehrere Maschenreihen und Stäbchen erstrecken. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, dass sich die von elektrisch leitfähigen Fäden in dem Gestrick gebildeten elektrischen Leitungsbahnen der Elektroden jeweils genau in Maschenstäbchen- oder Maschenreihenrichtung erstrecken. Durch entsprechende Musterung können auch diagonal zu den Maschenstäbchen und -reihen verlaufende Leiterbahnen, oder kreis- oder wellenförmige Leiterbahnen mit geringem Aufwand hergestellt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
    • Fig. 1 eine Hose mit eingesetztem Zwickel aus einer Strickware gemäß der Erfindung, in perspektivischer schematischer Darstellung,
    • Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Ausführungsformen des Zwickels der Hose nach Fig. 1, jeweils in einer Draufsicht und in schematischer Darstellung,
    • Fig. 4 den Zwickel nach Fig. 3, in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
    • Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Maschenbild des Zwickels nach Fig. 2 oder 3 im Bereich einer Elektrode unter Veranschaulichung eines aufplattierten elektrisch leitenden Fadens,
    • Fig. 6 einen Ausschnitt aus dem Maschenbild entsprechend Fig. 6 unter Veranschaulichung eines in Intarsientechnik verstrickten elektrisch leitfähigen Fadens und
    • Fig. 7 die elektrische Anschlussleitung des Feuchtigkeitssensors der Hose nach Fig. 1, in schematischer perspektivischer Schnittdarstellung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Hose 1 ist mit einem eingearbeiteten Feuchtigkeitssensor ausgebildet und eine sog. Inkontinenzhose. Sie besteht aus einem zweckentsprechenden Textilmaterial, vorzugsweise einem Gestrick und weist zwei Beinteile 2 und einen Bund 3 auf. In dem zwischen den beiden Beinteilen 2 liegenden Zwickelbereich ist ein Zwickel 4 eingefügt, der aus einer in den Figuren 5, 6 dargestellten Strickware besteht, in die ein Feuchtigkeitssensor 5 eingearbeitet ist. Der gestrickte Zwickel 4 ist in die Hose 1 eingenäht oder in einer sonst zweckentsprechenden Weise randseitig mit dieser verbunden.
  • Der Zwickel 4 besteht aus einem Grundgestrick aus einem beispielsweise in Rechts-Links-Bindung verstrickten Grundfaden 6, wie es in den Figuren 5, 6 ausschnittsweise dargestellt ist. Der Grundfaden 6 besteht aus einem Fasermaterial, das unter der Einwirkung von Feuchtigkeit seinen elektrischen Widerstand verändert. Ein solches Fasermaterial ist beispielsweise Baumwolle. Die elektrische Leitfähigkeit der Fasern ist sehr stark von deren Feuchtigkeitsgehalt bestimmt, wobei der elektrische Widerstand mit zunehmender Feuchtigkeit abnimmt. Fasermaterialien mit ähnlichen Eigenschaften sind u.a. Viskose, Acetat, Hanffasern (Leinen), aber auch synthetische Fasermaterialien.
  • In das aus dem Grundfaden 6 gestrickte Grundgestrick sind zwei im Abstand voneinander angeordnete elektrisch leitende Elektroden 7 eingestrickt, deren grundsätzlicher Musterungsaufbau in zwei Ausführungsformen aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist. Jede der Elektroden 7 enthält einen elektrisch leitfähigen Faden 8, der in den Figuren 5, 6 dunkel dargestellt ist. Elektrisch leitfähige Textilfäden sind in verschiedenen Ausführungsformen handelsüblich. Sie sind in der Regel in Gestalt von Garnen aufgebaut, die Kupfer- oder Silbermonofilamente kleinen Durchmessers (beispielsweise 10-30 µm und weniger) und Textilfäden enthalten, welche gegebenenfalls miteinander verzwirnt sind. Beispiele solcher elektrisch leitfähiger Garne sind in der EP 0 816 543 B1 und der WO 093/24689 beschrieben. Zwischen den beiden Elektroden 7 liegen jeweils Maschenreihen und/oder Maschenstäbchen des Grundgestricks, so dass mit Hilfe der Elektroden 7 die Feuchtigkeit der Hose 1 im Bereich des Zwickels 4 erfasst werden kann. Dies geschieht in der Weise, dass der elektrische Widerstand zwischen den beiden Elektroden 7 gemessen wird. Da, wie erwähnt, sich die elektrische Leitfähigkeit des Fasermaterials in den zwischen den Elektroden 7 liegenden Teilen des aus dem Grundfaden 6 bestehenden Grundgestricks mit zunehmendem Feuchtigkeitsgehalt erhöht, nimmt der zwischen den Elektroden 7 gemessene elektrische Widerstand mit zunehmender Feuchtigkeit entsprechend ab.
  • Der elektrisch leitfähige Faden der Elektroden 7 ist jeweils mit von außen zugänglichen elektrischen Anschlussmitteln elektrisch verbunden, die ihrerseits eine Verbindung zu einer Überwachungs- und/oder Signalstation herstellen. Unterschreitet der gemessene elektrische Widerstand zwischen den Elektroden 7 einen Schwellwert, kann ein Signal z.B. direkt ins Schwesternzimmer der Pflegestation gesendet werden.
  • Für das Einstricken der Elektroden 7 in das Grundgestrick aus dem Grundfaden 6 sind verschiedene Techniken anwendbar, von denen zwei in den Figuren 6, 7 veranschaulicht sind:
    • Wie aus der schematischen Darstellung der elektrisch leitenden Leiterbahnen der Elektroden 7 des Feuchtigkeitssensors 5 in den Figuren 2 und 3 ersichtlich, weist jede Elektrode 7 einen länglichen ersten Teil 80 auf, der sich in der Maschenstäbchenrichtung des Grundgestricks erstreckt und zu Anschlussstellen 9 am Bund der Hose 3 führt. Von diesem ersten Elektrodenteil 80 gehen im vorliegenden Falle rechtwinklig mehrere zweite Elektrodenteile 10 ab, die in Richtung der Maschenreihen verlaufen, wie dies den Figuren 5, 6 zu entnehmen ist. Die beiden Elektroden 7 greifen mit ihren zweiten Elektrodenteilen 10 kammartig ineinander. Das Musterungsbild der Elektroden 7 kann in dem Zwickel 4 beispielsweise gemäß Fig. 2 gestaltet sein, wo die zweiten Elektrodenteile 10 jeder Elektrode 7 die gleiche Länge aufweisen. In einer abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Anordnung derart getroffen, dass die zweiten Elektrodenteile 10 lediglich in einem oberen, den Feuchtigkeitssensor 5 enthaltenden Zwickelbereich 11 jeweils eine gleiche Länge aufweisen und in einem daran anschließenden unteren Zwickelbereich 12 zunehmend verkürzt sind, um so eine Anpassung an die unten spitz zulaufende Gestalt des Zwickels 4 zu erreichen. Selbstverständlich sind auch andere Musterungsmöglichkeiten denkbar.
  • Die Figuren 5 und 6 veranschaulichen jeweils einen Ausschnitt aus einer Elektrode 7, etwa in dem in Fig. 3 mit 13 bezeichneten Bereich, in dem ein zweiter Elektrodenteil 10 von einem ersten Elektrodenteil 8 abgeht. Die Figuren zeigen den stricktechnologischen Aufbau der Elektroden 7.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der elektrisch leitfähige Faden 8 auf den Grundfaden 6 aufplattiert. Das in Maschenstäbchenrichtung sich erstreckende erste Elektrodenteil 80 ist aus getrennten Stücken des elektrisch leitfähigen Fadens 8 zusammengesetzt, die in den Maschen zweier benachbarter Maschenstäbchen 14 abgestrickt sind. Die Länge dieser Fadenstücke ist so bemessen, dass in den Bereichen der Elektrode 7, in denen lediglich das erste Elektrodenteil 8 vorhanden ist, die Fadenstücke sich jeweils im Wesentlichen über zwei benachbarte Maschen jeder Maschenreihe erstrecken, während in dem Bereich der zweiten, seitlich abgehenden Elektrodenteile 10 sich die Fadenstücke beispielsweise in zwei benachbarten Maschenreihen über eine der Länge des jeweiligen zweiten Elektrodenteils 10 entsprechende Maschenzahl erstrecken.
  • Die in den Maschen der Maschenstäbchen 14 liegenden Fadenstücke des elektrisch leitfähigen Fadens 8 sind in dem Gestrick durch den Maschenverband in elektrischem Kontakt miteinander gehalten, so dass sich über die Länge der Maschenstäbchen 14 eine durchgehende elektrische Leiterbahn bis zu der Anschlussstelle 9 der Figur 2 ergibt. Bei jeder Masche erfolgt der elektrische Kontakt in Maschenstäbchenrichtung über die Kreuzungspunkte in den Maschen.
  • Die Fadenenden der abgeschnittenen Fadenstücke des elektrisch leitfähigen Fadens 8 sind wegen des kleinen Durchmessers der elektrisch leitenden Kupfer- oder Silberfilamente in der Regel nicht störend. Kommt es aber darauf an, durch diese Fadenenden gebildete potentielle Scheuerstellen zu vermeiden und eine glatte Oberfläche der Strickware zu erzielen, können die Muster der Elektroden 7 auch in Intarsientechnik eingestrickt werden, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist:
    • Die Elektrode 7 ist aus lediglich einem einzigen elektrisch leitfähigen Faden 8 mit ihrem in Maschenstäbchenrichtung weisenden ersten Elektrodenteil 80 und ihren in Maschenreihenrichtung sich erstreckenden zweiten Elektrodenteilen 10 aus lediglich einem einzigen elektrisch leitfähigen Faden 8 mustergemäß gestrickt. Der elektrisch leitfähige Faden 8 ist an den Randmaschen des Musters mit den angrenzenden Maschen des aus dem Grundfaden 6 gebildeten Grundgestricks verschlungen, wie dies für die bekannte Intarsientechnik charakteristisch ist.
  • Für die elektrische Verbindung zwischen den Elektroden 7 des Feuchtigkeitssensors 5 und einer in Fig. 1 bei 15 angedeuteten, eine elektrischen Widerstandsmesseinrichtung enthaltenden Überwachungseinheit 15 dient bei der dargestellten Ausführungsform eine elektrische Leitung 16, die zwei Adern 17 enthält, welche an den Anschlussstellen 9 mit den elektrisch leitfähigen Fäden 8 der Elektroden 7 elektrisch leitend verbunden sind. Die elektrische Leitung 16 ist erfindungsgemäß als eine spezielle textile Leitung ausgebildet. Sie besteht im Kern aus einem elektrisch leitfähigen Garn 18 (Fig. 7), aus dem die beiden Adern 17 gebildet sind und das zur Vermeidung eines Kurzschlusses jeweils mit einem elektrisch isolierenden Garn 19 umstrickt ist. Die beiden so voneinander isolierten Adern 17 sind zusammen mit ihrer Isolierung mit einem weiteren Mantel 20 umstrickt. Die so gebildete zwei- oder auch mehradrige textile Leitung hat gegenüber sonst bekannten Litzen oder Leitungen den Vorteil ausgeprägten textilen Verhaltens. Da sie aus textilen Fäden besteht, ist sie estrem biegsam und auch elastisch. Sie verfügt über sehr kleine Biegeradien.
  • Die Verbindung der Adern 17 mit den Elektroden 7 an den Anschlussstellen 9 kann, wie bereits erwähnt, in vielfältiger Weise geschehen. Beispielsweise kann das elektrisch leitfähige Garn der Adern 18 der Leitung 16 mit einem Ende 19 (Fig. 5, 6) des leitfähigen Fadens 8 der jeweiligen Elektrode 7 verknüpft werden. Das Ende 19 des leitfähigen Fadens 8 kann mit dem leitfähigen Garn der Adern 18 der Leitung 16 auch über einen Klettverschluss verbunden werden, wie dies bei 21 in Fig. 5 angedeutet ist. Auch können die leitfähigen Garnenden der Adern 18 mit den Enden der Elektrodenteile 8 einfach vernäht werden, wobei an der Nahtstelle der elektrische Kontakt hergestellt wird.
  • Die im Vorstehenden anhand der Fig. 7 beschriebene elektrische Leitung 16 kann auch unmittelbar als Feuchtigkeitssensor verwendet werden, indem sie direkt in das Grundgestrick eingestrickt wird. Da die textile Isolation der beiden Adern 18 wasserdurchlässig ist, ist der elektrische Widerstand zwischen den beiden Adern 18 abhängig von der Feuchtigkeit in den Isolationsmänteln 19, 20. Wird die textile Leitung an einer Stelle nass, so fällt der elektrische Widerstand zwischen den beiden Adern 18 entsprechend ab. Somit dient die gesamte Leitung 17 innerhalb des Grundgestricks als Feuchtigkeitssensor, dessen Elektroden abhängig davon, wie die Leitung verstrickt ist, sich sowohl in Maschenstäbchen- als auch in Maschenreihenrichtung erstrecken können.
  • Denkbar ist es auch, einen solchen Sensor, wie auch eine Strickware der beschriebenen Art mit eingearbeitetem Feuchtigkeitssensor im Bett, z.B. unter dem Laken zu verlegen und so eine, im Bett auftretende Feuchtigkeit zu erfassen. Der Vorteil dieses Systems liegt darin, dass der Patient nicht mehr über eine Hose oder dergleichen an die Überwachungseinheit 15 angeschlossen werden muss.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die in Fig. 1 dargestellte Hose 1 ist als Unterhose gestrickt:
    • Aufbau der Hose sowie der Außenlagen des Zwickels:
      • Trägerfaden: EL/PA 22-22f 7xl, weiß
      • Plattierfaden: Nm 34/1, CO gekämmt, weiß
    • Aufbau des Zwickels 4:
      • Trägerfaden: EL/PA 22-22 f7xl, weiß
        1. 1. Plattierfaden: Nm 34/1, CO gekämmt, weiß, bildet den "Grundfaden" 6 für den Feuchtigkeitssensor und ist auf den Trägerfaden aufplattiert.
        2. 2. Plattierfaden (Elektrode): Shieldex® Garn der Fa. Zimmermann:
          • Umwindefaden aus
          • EL 20 dtex
          • PA 6.6 44 dtex FD-texturiert 44 dtex, leitfähiger Faden
    • Aufbau der elektrischen Leitung 16:
      • Elektrisch leitender Kernfaden in Form des Garns der Adern 18:
        • Shildex®Garn der a. Zimmermann:
          • Umwindefaden aus
          • EL 20 dtex
          • PA 6.6 44 dtex FD-texturiert 44 dtex, leitfähiger Faden
          Faden des Mantels 20 PP78f25 x 6
        • Zur Erläuterung:
          • EL = Elastan
          • PA = Polyamid
          • CO = Baumwolle
          • PP = Polypropylen
        Der Zwickel 4 kann unmittelbar mit der anhand der Figuren 5 und 6 beschriebenen Strickware in die Hose 1 eingefügt sein. Zur Vermeidung von Kurzschlüssen durch äußere Einwirkungen ist es aber zweckmäßig, den Zwickel 4 dreilagig auszubilden und ihn dreilagig in die Hose 1 beispielsweise einzunähen. Die Nähte sind in Fig. 1 bei 20 angedeutet. Die beiden äußeren Lagen 4a, 4b, die z.B. aus Baumwolle gestrickt sind, decken die mittlere Lage 4 mit den Sensoren 7 ab, wie dies in Fig. 4 schematisch dargestellt ist.

Claims (19)

  1. Strickware mit einem Grundgestrick, das wenigstens einen Faden (6) aus einem Material enthält, der unter der Einwirkung von Feuchtigkeit seinen elektrischen Widerstand verändert und mit einem eingearbeiteten Feuchtigkeitssensor (5), der zumindest zwei im Abstand voneinander angeordnete elektrisch leitende Elektroden (7) aufweist, zwischen denen Maschenreihen oder - stäbchen des Grundgestricks liegen und die jeweils zumindest einen elektrisch leitfähigen Faden (8) enthalten, der mit dem Grundgestrick verstrickt ist und jeweils mit von außen zugänglichen elektrischen Anschlussmitteln (16) in elektrischer Verbindung steht.
  2. Strickware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrode (7) zumindest einen sich in Maschenstäbchenrichtung des Grundgestricks erstreckenden Teil (80) aufweist, in dem wenigstens ein elektrisch leitfähiger Faden (8) in Maschen abgestrickt ist.
  3. Strickware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrode (7) zumindest einen sich in Maschenreihenrichtung des Grundgestricks erstreckenden Teil (10) aufweist, in dem wenigstens ein elektrisch leitfähiger Faden (8) in Maschen abgestrickt ist.
  4. Strickware nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Elektroden (7) kammartig mit einem in Maschenstäbchenrichtung sich erstreckenden ersten Teil (80) und von diesem abgehenden, in Maschenreihenrichtung sich erstreckenden zweiten Teilen (10) ausgebildet ist und dass die beiden Elektroden mit ihren zweiten Teilen (10) ineinander greifend angeordnet sind.
  5. Strickware nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass der in Maschenstäbchenrichtung sich erstreckende Teil (80) der Elektrode zumindest bereichsweise, aus Maschen gebildet ist, in denen ein elektrisch leitender Faden (8) abgestrickt ist und die miteinander in Verbindung stehen.
  6. Strickware nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    dass in Maschen wenigstens eines Maschenstäbchens des in Maschenstäbchenrichtung sich erstreckenden Elektrodenteils jeweils einzelne Fadenstücke eines elektrisch leitfähigen Fadens (8) abgestrickt sind und dass Fadenstücke benachbarter Maschen im Maschenverband in elektrischen Kontakt miteinander stehen.
  7. Strickware nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch leitende Faden (8), zumindest im Bereiche der jeweiligen Elektrode, auf einen Grundfaden (6) des Grundgestricks aufplattiert ist.
  8. Strickware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Elektroden (7), zumindest teilweise, Maschen enthalten, in denen der elektrisch leitende Faden (8) abgestrickt ist und die in Intarsientechnik mit dem Grundgestrick vereinigt sind.
  9. Strickware nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch leitfähige Faden (8) über wenigstens eine Masche in Maschenstäbchen - oder Maschenreihenrichtung flott liegt.
  10. Strickware nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil eines Kleidungsstücks ist.
  11. Strickware nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Kleidungsstück eine Hose (1) ist in der durch die Strickware mit dem eingebauten Feuchtigkeitssensor (5) ein Zwickelbereich (4) ausgebildet ist.
  12. Stickware nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Strickware mit dem eingearbeiteten Feuchtigkeitssensor (5) im Zwickelbereich auf zumindest einer Seite durch ein feuchtigkeitsdurchlässiges Textilmaterial (4a, 4b) abgedeckt ist.
  13. Strickware nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlussmittel mit den elektrisch leitenden Fäden (8) der Elektroden (7) elektrisch verbundene elektrische Leitungen (16) aufweisen.
  14. Strickware nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    dass eine elektrische Leitung ein flexibles elektrisch leitfähiges Garn (18) enthält, das mit einem elektrisch isolierenden Garn (19) umstrickt ist.
  15. Strickware nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    dass wenigstens zwei jeweils aus einem elektrisch leitfähigem Garn (18) und dessen Umstrickung (19) aus elektrisch isolierendem Garn unter Ausbildung eines biegsamen mehradrigen textilen Kabels mit einem gemeinsamen Schutzmantel (20) umstrickt sind.
  16. Strickware nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (16) mit der jeweiligen Elektrode vernäht ist.
  17. Strickware nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch leitende Garn (18) der elektrischen Leitung (16) mit dem elektrisch leitfähigem Faden (18) der jeweiligen Elektrode (7) verknotet ist.
  18. Strickware nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (16) mit der jeweiligen Elektrode über einen Klettverschluss (21) verbunden sind.
  19. Strickware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Elektroden (7) als elektrisch leitfähigen Faden wenigstens ein elektrisch leitfähiges textiles Garn (18) enthalten, das als elektrisches Anschlussmittel aus der Strickware herausgeführt ist und das zumindest in dem außerhalb der Strickware liegenden Bereich mit einem elektrisch isolierenden Garn (20) umstrickt ist.
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