EP1953299A1 - Armatureneinheit, umfassend mindestens einen Armaturenauslaufkörper, der durch eine Thermostatarmatur mit elektrischer Steuerung mit den entsprechenden Wasserzuläufen verbunden ist - Google Patents
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- EP1953299A1 EP1953299A1 EP07002355A EP07002355A EP1953299A1 EP 1953299 A1 EP1953299 A1 EP 1953299A1 EP 07002355 A EP07002355 A EP 07002355A EP 07002355 A EP07002355 A EP 07002355A EP 1953299 A1 EP1953299 A1 EP 1953299A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/05—Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
- E03C1/055—Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
Definitions
- the present invention relates to a fitting unit, comprising at least one or more valve outlet body, which is connected by a thermostatic valve with electrical control with the corresponding water feeds, wherein the electrical control with a Operating unit is in communication.
- a thermostatic valve usually includes a thermostatic mixer and at least one valve.
- thermostatic valve which communicates with a valve outlet body, wherein the thermostatic valve has an inlet for hot water and one for cold water.
- valve device for mixing and shutting off the supplied via the feeds hot and cold water streams.
- the mixing device for the cold and hot water flow each comprise an electric motor, wherein in addition an outlet for the water is provided, which communicates with the valve outlet body.
- This thermostatic mixer as Aufputzü has a control panel and can be covered with the help of a curved flap.
- Various buttons are provided on the control panel to determine, among other things, the flow rate and temperature of the water to the tap body. The entire device is extremely bulky and has not prevailed in the installation of modern bathrooms so far.
- z As a shower device known, comprising a surface-mounted housing with a valve outlet body arranged at the upper end as overhead shower. On the surface-mounted housing is the hand shower on the side and on the front of the housing in turn the operating device in the form of individual switches for actuating the shower device.
- the state of the art offers z.
- showers on-wall housing with angled at the top end fitting outlet body as overhead shower the operation is done by switches on the housing.
- a minimalist design can not be realized by any prior art.
- the invention is therefore based on the object to provide a fitting unit of the type mentioned, which is optimally adapted to the environment.
- the power supply for the push-button switch is effected by the electrical control, wherein the electrical control has, for example, a battery compartment for a battery for the power supply. It is also conceivable, however, to equip the key switches themselves each with a battery compartment, in which case it is possible to establish a connection between the controller and keyswitches by radio.
- FIG. 2 schematically illustrates the interconnection between the water outlet fitting and the respective push-buttons with interposed thermostatic valve with the electrical control.
- the thermostatic valve 16 has a cold and a hot water supply 10, 11 and two outlets 18, 19, such as at a bathtub, which are intended to serve the inlet for filling the tub and on the other hand, the supply of the hand shower in the tub.
- These two inlets to the water outlet fittings 14, 15 are electrically controlled valves 12, 13, which serve on the one hand to set the flow rate, which, however, also serve to close or open the outlet fitting.
- the thermostatic valve 16 and the electric valves 12, 13 are controlled by an electric controller 17, wherein the electrical control with the key switches 5 to 8 and the display 9 and the power supply (mains or battery) is in communication.
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armatureneinheit, umfassend mindestens einen oder mehrere Armaturenauslaufkörper, der durch eine Thermostatarmatur mit elektrischer Steuerung mit den entsprechenden Wasserzuläufen verbunden ist, wobei die elektrische Steuerung mit einer Bedieneinheit in Verbindung steht. Eine Thermostatarmatur umfasst üblicherweise eine Thermostatmischbatterie und mindestens ein Ventil.
- Aus der
DE 197 10 800 A1 ist eine Thermostatarmatur bekannt, die mit einem Armaturenauslaufkörper in Verbindung steht, wobei die Thermostatarmatur einen Zulauf für Warmwasser und einen für Kaltwasser aufweist. Darüber hinaus existiert eine Ventileinrichtung zum Mischen und Absperren der über die Zuläufe zugeführten Heiß- und Kaltwasserströme. Die Ventileinrichtung für das Mischen bzw. Absperren umfasst für den Kalt- und Warmwasserstrom jeweils einen Elektromotor, wobei darüber hinaus ein Auslass für das Wasser vorgesehen ist, der mit dem Armaturenauslaufkörper in Verbindung steht. Diese Thermostatarmatur als Aufputzeinheit besitzt ein Bedienfeld und ist mit Hilfe einer gewölbten Klappe abdeckbar. Auf dem Bedienfeld sind verschiedene Tasten vorgesehen, um u. a. die Durchflussmenge und die Temperatur des Wasser zum Armaturenauslaufkörper zu bestimmen. Die gesamte Vorrichtung baut äußerst voluminös und hat sich beim Einbau moderner Bäder insofern auch nicht durchgesetzt. - Moderne Bäder sind im Wesentlichen gekennzeichnet durch plane Oberflächen, die selbst die Armaturenauslaufkörper kaum noch erkennen lassen. So sind z. B. Duschen bekannt, bei denen die Kopfbrausen in der Decke integriert sind. Aufputzarmaturen, wie sie aus der
DE 197 10 800 A1 bekannt sind, wären insofern störend für den ästhetischen Gesamteindruck. Auch die Beschläge für Glaswände und Türen einer Dusche sind so weit minimalisiert, dass ein solches Objekt im Raum zu schweben scheint. Gleiches gilt auch für den Duschboden, der nicht mehr als eigentliche Duschwanne ausgebildet ist, sondern lediglich eine plane Oberfläche mit einem ringförmigen Ablauf zeigt, der von der entsprechenden Glaswand umgeben ist. - Wie bereits ausgeführt, baut die Thermostatarmatur als Aufputzeinheit gemäß der
DE 197 10 800 A1 wesentlich zu voluminös. Insofern ist bereits bekannt, die Bedieneinrichtung in Form einzelner Schalter unmittelbar auf dem Armaturenauslaufkörper anzuordnen. - In diesem Zusammenhang ist z. B. eine Duscheinrichtung bekannt, umfassend ein Aufputzgehäuse mit einem am oberen Ende angeordneten Armaturenauslaufkörper als Kopfbrause. Am Aufputzgehäuse befindet sich seitlich die Handbrause sowie auf der Front des Gehäuses wiederum die Bedieneinrichtung in Form von einzelnen Schaltern zur Betätigung der Duscheinrichtung. Ein minimalistisches Design, z. B. durch die Anordnung einer in die Decke eingelassenen Kopfbrause, ist hiermit nicht zu verwirklichen.
- Zusammenfassend bedeutet dies, dass der Stand der Technik zum einen voluminöse Thermostatarmaturen als Aufputzeinheiten bietet, die ein Bedienfeld zeigen, um räumlich hiervon getrennte Armaturenauslaufkörper zu betätigen. Zum anderen bietet der Stand der Technik z. B. für Duschen Aufputzgehäuse mit am oberen Ende abgewinkeltem Armaturenauslaufkörper als Kopfbrause, wobei die Bedienung durch Schalter auf dem Gehäuse erfolgt. Ein minimalistisches Design ist durch keinen Stand der Technik zu verwirklichen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Armatureneinheit der eingangs genannten Art bereitzustellen, die optimal in die Umgebung einpassbar ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bedieneinrichtung, insbesondere für alle erforderlichen Bedienfunktionen einzelne unabhängig voneinander an beliebiger Stelle positionierbare elektrisch arbeitende Tastschalter umfasst. Folgende Vorteile sind hiermit zu verwirklichen:
- Die Schalter können für die jeweilige Bedien- und Anzeigefunktion an beliebiger Stelle in Form von Einzeltastschaltern oder Anzeigeelementen dort angebracht werden können, wo es aus ergonomischer, technischer oder gestalterischen Gründen dem Nutzer optimal erscheint. Hierbei wirken die Schalter nicht ausschließlich als technische Funktionselemente, sondern als aktive Dekorationselemente, die in beliebiger Anordnung eingebaut werden können;
- insofern können die Schalter auch funktionsgetrennt eingebaut werden, d. h., dass zum Beispiel bei einer Dusche der Schalter zum Einschalten außerhalb der Dusche angebracht werden kann, so dass man die Dusche erst dann besteigen kann, wenn der Kaltwasservorlauf abgeschlossen ist;
- die Schalter eröffnen bei entsprechender Kennzeichnung eine übersichtliche und unmissverständliche Bedienung.
- die Tastschalter können insbesondere auch oberflächenbündig eingebaut werden; durch die oberflächenbündige oder gleiche Anordnung der Schalter wird eine bessere Hygiene erreicht, da sich solche Schalter leichter sauber halten lassen als beispielsweise Einhandhebelmischarmaturen, an denen man sich insbesondere in der Dusche auch empfindlich stoßen kann. Der Einbau kann - wie bereits erläutert - an beliebiger Stelle im Bad oder auch an einzelnen Badobjekten vorgenommen werden. Das heißt, derartige Schalter können auf Wandbelägen, Trennwänden, Waschtischplatten, Wannenabdeckplatten usw. platziert werden; somit werden die Schalter integrale Bestandteile eines Bades oder eines Badobjektes;
- weiterhin können zwei Auslaufarmaturen mit einer Bedieneinheit angesteuert werden, z. B. eine Kopf- und eine Handbrause, wenn ein sogenannter Umschalter als Bedienelement, z. B. in Form eines Tastschalters, vorgesehen ist;
- ein weiterer Vorteil besteht darin, dass diese Tastschalter unmittelbar in Reichweite der sie bedienenden Person angebracht werden können. Interessant ist dies beispielsweise bei großen Waschtischen, bei denen man sich häufig erst über den Waschtisch beugen muss, um beispielsweise bei einer Einhandhebelmischarmatur einen entsprechend regulierten Wasserstrahl zu erzeugen. Derartige Tastschalter können an jeder beliebigen Stelle am Waschbecken integriert werden, also beispielsweise auch im Frontbereich des Waschbeckens.
- ein weiterer wesentlicher Vorteil stellt sich wie folgt dar:
- Die elektrisch arbeitenden Tastschalter, insbesondere wenn sie als Piezoschalter ausgebildet sind, bauen äußerst flach. Insbesondere in Hotels findet die Abtrennung von Bädern bzw. auch die Abtrennung von anderen Räumen häufig durch den Einsatz Gipskartonwänden o. ä. statt. Es ist insofern viel Wert darauf zu legen, dass solche Gipskartonwände im Nassbereich feuchtigkeitsdicht abgeschlossen sind. Insbesondere bei solchen Aufputzarmaturen, wie sie Gegenstand der
DE 197 10 800 A1 sind, ist es auf Grund des Volumens der Thermostatarmatur allerdings immer erforderlich, dass eine solche Armatur einen Durchtritt durch die Gipskartonwand aufweist. Durch die erfindungsgemäße Trennung der Schalter von der Thermostatarmatur wird erreicht, dass diese Thermostatarmatur an beliebiger Stelle im Bad untergebracht werden kann, also beispielsweise dort, wo ausreichend Platz vorhanden ist, ohne dass die Gipskartonwand mit darauf befindlicher Isolierung beschädigt werden müsste, die Schalter dennoch an beliebiger Stelle an der Wand angeordnet werden können, da auf Grund der geringen Höhe nicht die Gefahr besteht, dass die Isolierung der Gipskartonwand, die im Nassbereich durch Fliesen oder Naturstein abgedeckt ist, beschädigt werden müsste. Hieraus folgt, dass die Schalter bereits "werkseitig" in die Oberfläche eingebaut werden können.
- Die elektrisch arbeitenden Tastschalter, insbesondere wenn sie als Piezoschalter ausgebildet sind, bauen äußerst flach. Insbesondere in Hotels findet die Abtrennung von Bädern bzw. auch die Abtrennung von anderen Räumen häufig durch den Einsatz Gipskartonwänden o. ä. statt. Es ist insofern viel Wert darauf zu legen, dass solche Gipskartonwände im Nassbereich feuchtigkeitsdicht abgeschlossen sind. Insbesondere bei solchen Aufputzarmaturen, wie sie Gegenstand der
- Vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- So ist insbesondere vorgesehen, dass die Stromversorgung für die Tastschalter durch die elektrische Steuerung erfolgt, wobei die elektrische Steuerung beispielsweise über ein Batteriefach für eine Batterie zur Stromversorgung verfügt. Denkbar ist allerdings auch, die Tastschalter jeweils selbst mit einem Batteriefach auszustatten, wobei dann die Möglichkeit besteht, mittels Funk eine Verbindung zwischen Steuerung und Tastschaltern herzustellen.
- Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung schematisch beispielhaft nachstehend näher erläutert.
- Figur 1
- zeigt schematisch eine Dusche mit einer Kopfbrause und einer gesondert davon angeordneten Handbrause;
- Figur 2
- zeigt schematisch die Verschaltung einer Thermostatarmatur mit einer elektrischen Steuerung mit einer Bedieneinrichtung in Form mehrerer gesondert angeordneter Schalter sowie die Verbindung der Thermostatarmatur mit dem Armaturenauslaufkörper.
- Zur Betätigung sowohl der Kopf- als auch der Handbrause sind mehrere Tastschalter 5 bis 8 vorgesehen, wobei der eine Schalter 5 dem An- und Abstellen dient, die Schalter 6 und 7 für die Regelung der Temperatur dienen und der Schalter 8 einen Umschalter darstellt von der Kopf- zur Handbrause und umgekehrt. Zwischen diesen vier Schaltern kann sich ein Display 9 zur Anzeige der Temperatur befinden. Die Anordnung sowohl der Tastschalter als auch des Displays kann in beliebiger Form erfolgen, abhängig von den Wünschen des Nutzers.
- Denkbar ist allerdings auch, dass die einzelnen Bedienelemente in Form der Tastschalter bzw. des Displays jeweils einzeln sowohl der Kopf- als auch der Handbrause zugeordnet werden.
-
Figur 2 stellt schematisch die Verschaltung zwischen der Wasserauslaufarmatur und den jeweiligen Tastschaltern mit dazwischen angeordneter Thermostatarmatur mit der elektrischen Steuerung dar. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Thermostatarmatur 16 einen Kalt- und einen Warmwasserzulauf 10, 11 aufweist sowie zwei Ausläufe 18, 19, wie beispielsweise bei einer Badewanne, die zum einen dem Zulauf zum Befüllen der Wanne dienen sollen und zum anderen der Versorgung der Handbrause in der Wanne. Diese beiden Zuläufe zu den Wasserauslaufarmaturen 14, 15 sind elektrisch gesteuerte Ventile 12, 13, die zum einen dazu dienen, die Durchflussmenge festzulegen, die allerdings auch dazu dienen, die Auslaufarmatur zu schließen bzw. zu öffnen. Die Thermostatarmatur 16 und die elektrischen Ventile 12, 13 werden durch eine elektrische Steuerung 17 gesteuert, wobei die elektrische Steuerung mit den Tastschaltern 5 bis 8 sowie dem Display 9 und der Stromversorgung (Netz oder Batterie) in Verbindung steht. - Denkbar ist ebenfalls die Anordnung mehrerer einzelner Displays oder Anzeigeelemente unabhängig voneinander und unabhängig von den Tastschaltern 5 bis 8 an beliebiger Stelle.
Claims (7)
- Armatureneinheit, umfassend mindestens einen Armaturenauslaufkörper, der durch eine Thermostatarmatur mit elektrischer Steuerung mit den entsprechenden Wasserzuläufen verbunden ist, wobei die elektrische Steuerung mit einer Bedieneinrichtung in Verbindung steht
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bedieneinrichtung einzelne unabhängig voneinander an beliebiger Stelle positionierbare elektrisch arbeitende Tastschalter (5 bis 8) aufweist. - Armatureneinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bedieneinrichtung für alle erforderlichen Bedienfunktionen elektrisch arbeitende Tastschalter (5 bis 8) vorsieht. - Armatureneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tastschalter (5 bis 8) in Ihrer Funktion markiert sind. - Armatureneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tastschalter (5 bis 8) als Piezoschalter ausgebildet sind. - Armatureneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromversorgung für die Tastschalter (5 bis 8) durch die elektrische Steuerung (17) erfolgt. - Armatureneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tastschalter (5 bis 8) oberflächenbündig einbaubar sind. - Armatureneinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein oder mehrere Anzeigeelemente z. B. für die Temperatur oder den Durchfluss einzeln unabhängig und unabhängig von den Tastschaltern (5 bis 8) an beliebiger Stelle positionierbar sind.
Priority Applications (2)
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EP07002355A EP1953299A1 (de) | 2007-02-02 | 2007-02-02 | Armatureneinheit, umfassend mindestens einen Armaturenauslaufkörper, der durch eine Thermostatarmatur mit elektrischer Steuerung mit den entsprechenden Wasserzuläufen verbunden ist |
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