EP1907238A1 - Kraftfahrzeugsitz mit einer belüftungseinrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz mit einer belüftungseinrichtung

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EP1907238A1
EP1907238A1 EP06762825A EP06762825A EP1907238A1 EP 1907238 A1 EP1907238 A1 EP 1907238A1 EP 06762825 A EP06762825 A EP 06762825A EP 06762825 A EP06762825 A EP 06762825A EP 1907238 A1 EP1907238 A1 EP 1907238A1
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EP
European Patent Office
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air
layer
heating
motor vehicle
vehicle seat
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Withdrawn
Application number
EP06762825A
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English (en)
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Inventor
Karl Pfahler
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/56Heating or ventilating devices
    • B60N2/5607Heating or ventilating devices characterised by convection
    • B60N2/5621Heating or ventilating devices characterised by convection by air
    • B60N2/5635Heating or ventilating devices characterised by convection by air coming from the passenger compartment

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz, dessen Rückenlehne (12) und/oder Sitzkissenteil (10) ein Polster (18; 20) mit einer Belüftungseinrichtung (14; 16) aufweist, welche eine Ventilationsschicht (28; 48) und eine Heiz- und/oder Kühleinrichtung (40; 58) zur Erwärmung und/oder Kühlung der die Ventilationsschicht (28; 48) durchströmenden Luft umfasst. Um einen Kraftfahrzeugsitz zu schaffen, dessen Polster (18; 20) mittels der Belüftungseinrichtung (14; 16) auf verbesserter Weise mit einem warmen oder kalten Luftstrom zur Sitzheizung oder Sitzbelüftung erwärmt beziehungsweise gekühlt werden kann, umfasst die Heiz- und/oder Kühleinrichtung (40; 58) erfindungsgemäß ein Sandwich (64) mit mindestens einer Heiz- und/oder Kühlschicht (70, 70', 70'') und mindestens einer luftdurchflutbare Schicht (66, 68), wobei die luftdurchflutbare Schicht (66, 68) eine Struktur (80) aufweist, mittels welcher der Luftstrom in eine turbulente beziehungsweise diffuse Strömung überführbar ist.

Description

Kraftfahrzeugsitz mit einer Beluftungseinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz, dessen Ruckenlehne und/oder Sitzkissen ein Polster mit einer Beluftungseinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art aufweist.
Aus der DE 100 54 008 B4 ist bereits ein derartiger Kraftfahrzeugsitz als bekannt zu entnehmen, bei dem neben einer Luftversorgungseinrichtung zur Versorgung des Kopf-, Schulter- und Nackenbereichs des Sitzinsassen mit vorzugsweise warmer Luft auch eine Beluftungseinrichtung in das Polster der Ruckenlehne beziehungsweise des Sitzkissens integriert ist. Diese Beluftungseinrichtung umfasst eine großflächige Ventilationsschicht , in welcher Luft zur Belüftung des Polsters zirkulieren kann. Die mittels eines Geblases erzeugte Luft wird dabei über einen Kanal der Ventilationsschicht zugeführt. Je nach dem, ob das Polster mit warmer oder mit Kalter Luft durchflutet werden soll, ist diese mittels einer dem Geblase nachgeschalteten Heiz- und/oder Kuhleinrichtung konditionierbar.
Aus der DE 196 28 698 Cl und aus der DE 197 03 516 Cl sind weitere Fahrzeugsitze als bekannt zu entnehmen, deren Polster mit einer Beluftungseinrichtung versehen sind. Über eine Mehrzahl von kleinen Luftern wird dabei Luft in eine Ventilationsschicht gefordert, welche ausgehend von dem Lufteinlass zu einem Luftauslass der Ventilationsschicht zirkuliert. Durch den Sitzinsassen abgesonderte Feuchtigkeit gelangt dabei durch die Perforation des Sitzbezuges und darunter angeordnete feuchtigkeitsdurchlassige Auflageschichten bis zu der Ventilationsschicht, wo die Feuchtigkeit mittels des Luftstromes in Richtung der Luftauslassoffnungen aus der Ventilationsschicht transportiert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kraftfahrzeugsitz der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass ein das Polster der Ruckenlehne und/oder des Sitzkissens durchströmender Luftstrom mittels der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung auf verbesserte Weise erwärmt beziehungsweise gekühlt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch einen Kraftfahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelost. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige, nichttriviale Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Gemäß Anspruch 1 umfasst die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung ein Sandwich gebildet aus mindestens einer Heiz- und/oder Kuhlschicht und mindestens einer luftdurchflutbaren Schicht. Die luftdurchflutbare Schicht ist erfindungsgemaß mit einer Struktur versehen, mit welcher der in das Sandwich eintretende Luftstrom in eine turbulente beziehungsweise diffuse Strömung uberfuhrbar ist. Eine derart turbulente beziehungsweise diffuse Strömung hat den Vorteil, dass diese weitaus mehr Warme bzw. Kalte aufnehmen kann als laminare Luft. Im Unterschied zu einer laminaren Strömung erwarmen/kuhlen sich vorlegend nicht nur die beispielsweise unmittelbar mit einer Wellrippe in Berührung kommenden Grenzschichten, sondern ein weitaus größerer Luftanteil. Darüber hinaus bewirkt die erzeugte turbulente beziehungsweise diffuse Strömung einen längeren Verbleib des Luftstroms innerhalb der luftdurchflutbaren Schicht, so dass mehr Warme bzw. Kalte aufgenommen werden kann.
Im Ergebnis kann durch die erfindungsgemaße Struktur des Sandwichs die zur Aufheizung beziehungsweise Abkühlung des durchströmenden Luftstroms erforderliche Heiz- beziehungsweise Kühlleistung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Heiz- beziehungsweise Kuhleinrichtungen enorm gesenkt werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemaßen Struktur besteht darin, dass durch die verbesserten Warme- beziehungsweise Kalteabgabe an den durchströmenden Luftstrom die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung in ihren geometrischen Dimensionen erheblich verkleinert werden kann.
Eine besonders platzsparende Anordnung des Sandwichs der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung ist gegeben, wenn diese direkt innerhalb der Ventilationsschicht angeordnet ist. Ist das Sandwich in seiner Dicke dabei zumindest annähernd an die der Ventilationsschicht angepasst, so braucht innerhalb der die Ventilationsschicht tragenden Polsterschicht -welche häufig aus einem Schaumstoff gestaltet ist- keine separate Ausnehmung für das Sandwich der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung vorgesehen werden. In einer besonders einfachen Ausfuhrung ist es darüber hinaus auch denkbar, dass die luftdurchflutbare Schicht des Sandwichs der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung von der Ventilationsschicht selbst gebildet wird. Bei dieser Ausgestaltung wird dann die Heiz- und/oder Kuhlschicht direkt auf einen Abschnitt der Ventilationsschicht als luftdurchflutbare Schicht aufgebracht. Dabei wäre es sogar denkbar, die Breitseite der Ventilationsschicht vollständig durch eine Heiz- und/oder Kuhlschicht zu überdecken.
Eine besonders einfache Gestaltung der Beluftungseinrichtung für den Kraftfahrzeugsitz ergibt sich zudem, wenn die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung innerhalb eines ohnehin vorhandenen Luftkanals, vorzugsweise eines Lufteinlasskanals, für die Ventilationsschicht angeordnet ist. Es sind bei dieser Integration des Sandwichs der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung in den Lufteinlasskanal kaum bauliche Veränderungen notwenig. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung den gesamten Querschnitt des Luftkanals ausfüllt, und so eine sehr effektive Beheizung und/oder Kühlung der Luft bewirkt.
Bei der Integration der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung in den Lufteinlasskanal kann der Sitz auf einfache Art und Weise nachgerustet werden. So kann z. B. der Sitz ohne die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung gefertigt werden, und die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung ist als Modul ausgebildet, das an den Querschnitt des Luftkanals angepasst und zur nachtraglichen Montage ausgebildet ist.
Für eine genaue Regelung der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung kann vorgesehen sein, dass stromab der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung ein Temperatursensor angeordnet ist, der mit einem Steuergerat zum Regeln der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung verbunden ist. Der Temperatursensor kann in einem Luftkanal stromab der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung angeordnet sein, oder um die nachtraglich Montage zu vereinfachen, bereits in die als Modul ausgebildete Heiz- und/oder Kuhleinrichtung integriert sein. Die turbulente beziehungsweise diffuse Strömung des Luftstroms wird insbesondere dadurch erreicht, dass die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht eine Vielzahl von Abstandsfaden, -Stegen, -drahten oder dergleichen aufweist. Eine denkbare Gestaltung dieser luftdurchflutbaren Schicht des Sandwichs ist beispielsweise aus der DE 198 05 178 C2 als bekannt zu entnehmen, welche ein Abstandsgewirke bei einem belüfteten Fahrzeugsitz betrifft und auf deren Inhalt hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Das dortige Abstandsgewirke umfasst eine Vielzahl von Abstandsstegen beziehungsweise - faden, welche quer zu den äußeren Breitseiten des Abstandsgewirkes verlaufen und durch eine turbulente beziehungsweise diffuse Luftströmung umströmt werden können. Die Abstandsstege beziehungsweise -faden sind dabei in spezifischen Mustern zueinander angeordnet, durch welche die Stromungsrichtung und Strömungsgeschwindigkeit beeinflusst werden können. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass die Abstandsstege beziehungsweise -faden verschiedenste Querschnittsformen aufweisen können, wie zum Beispiel kreisförmige, ovale, rechteckige, quadratische oder dergleichen. Die Abstandstege beziehungsweise -faden können dabei zueinander orientiert oder unorientiert ausgerichtet sein und aus verschiedensten Materialien bestehen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Abstandstege beziehungsweise -faden als Gewirke, Gewebe oder als Geflecht auszubilden. Gleichwohl ist es jedoch denkbar, die Abstandsfaden beziehungsweise -stege unorientiert nach Art einer Wolle anzuordnen. Es ist ersichtlich, dass ein solches Gewirke, Gewebe oder als Geflecht gegenüber dem Stand der Technik zudem eine weitaus größere umströmte Flache zur Abgabe von Warme/Kalte an die durchströmenden Luft aufweist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich zudem gezeigt, die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht aus einem gut leitenden Metall wie beispielsweise einer Aluminium- oder Kupferlegierung herzustellen. Derartige Metallfaden sind besonders gut geeignet, Warme bzw. Kalte an die umströmende Luft abzugeben. Durch die große umströmte Flache der Vielzahl von Abstandsfaden, -drahten beziehungsweise -Stegen kann somit eine sehr wirkungsvolle Heiz- und/oder Kuhleinrichtung geschaffen werden.
Eine vorbeschriebene Struktur aus Abstandsstegen, -drahten oder -faden hat zudem den Vorteil, dass diese elastisch nachgiebig ausgebildet werden kann. Hierdurch ist es möglich, die luftdurchflutbare Schicht beziehungsweise das gesamte Sandwich aus Heiz- und/oder Kuhlschicht und luftdurchflutbarer Schicht auf entsprechend einfache Weise an den Bauraum - beispielsweise den Lufteinlasskanal der Ventilationsschicht - anzupassen. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, die Heizschicht als Widerstandsheizung in Form einer dunnschichtigen, verformbaren und vorzugsweise elastischen Lage auszubilden. Auch eine derart dunnschichtige, verformbare und vorzugsweise elastische Kuhlschicht ist - entweder alleine oder m Kombination mit der Heizschicht - denkbar.
Eine besonders hohe Heizleistung der Heizschicht bzw. Kuhlleistung der Kuhlschicht kann erreicht werden, wenn dieser eine gut warme- bzw. kalteleitende Deckschicht zugeordnet wird, durch welche die erzeugte Warme/Kalte gleichmaßig innerhalb der Heiz- oder Kuhlschicht verteilt wird. Hierbei hat sich insbesondere eine Metallfolie oder ein Metallblech beispielsweise aus einer Aluminium- oder Kupferlegierung als geeignet gezeigt.
Ein besonders wirkungsvolles Sandwich der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung wird dadurch geschaffen, dass wenigstens drei luftdurchflutbare Schichten vorgesehen sind, wobei zwischen der mittleren und der äußeren luftdurchflutbaren Schicht jeweils eine Heiz- bzw. Kuhlschicht angeordnet wird. Die zentrale mittlere luftdurchflutbare Schicht wird somit von beiden diese flankierenden Heiz- bzw. Kuhlschichten mit Warme und/oder Kalte versorgt, so dass der die mittlere Schicht durchströmende Luftstrom besonders schnell erwärmt bzw. abgekühlt werden kann. Die beiden äußeren luftdurchflutbaren Schichten werden demgemäß lediglich von der benachbarten Heiz- bzw. Kuhlschicht mit Warme bzw. Kalte versorgt, so dass sich in diesem Bereich eine geringere Erwärmung bzw. Abkühlung des diese durchströmenden Luftstromes ergibt. Hierdurch ist unter anderem gewahrleistet, dass sich keine Uberhitzung der dieses Sandwich umgebenden Bauteile wie beispielsweise eines Gehäuses oder daran angrenzender weiterer Teile ergibt.
Bei mehreren zu einem Sandwich zusammengefassten Schichten kann zudem deren Stromungswiderstand unterschiedlich gestaltet werden, indem beispielsweise die Distanz und Orientierung der einzelnen Abstandstege, -drahte oder -faden jeder Schicht unterschiedlich ist.
Das Sandwich aus der Heiz- bzw. Kuhlschicht und der luftdurchflutbaren Schicht ist in einfachster Ausfuhrungsform eben gestalten. Dabei ist die Anzahl der luftdurchflutbaren Schichten und der dazwischen angeordneten Heiz- bzw. Kuhlschicht beliebig wähl- beziehungsweise erweiterbar. Auch die äußeren Abmessungen des Sandwichs sind beliebig gestaltbar. Darüber hinaus kann das Sandwich aus der luftdurchflutbaren Schicht und der Heiz- bzw. Kuhlschicht auch im Wesentlichen schneckenförmig ausgebildet und im Querschnitt auf jeden beliebigen Durchmesser erweiterbar ausgebildet sein. Weiter Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht entlang der Mittellangsebene des Kraftfahrzeugsitzes mit einem Sitzkissen und einer Ruckenlehne, deren Polster mit einer Beluftungsemrichtung versehen sind,
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Schnittansicht des Details II in Fig.l durch das Sitzpolster mit einem innerhalb der Ventilationsschicht angeordneten Sandwich der Heiz- bzw. Kuhleinrichtung der Beluftungsemrichtung;
Fig. 3a, b jeweils eine schematische Schnittansicht auf das Sandwich der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung der Beluftungsemπchtung;
Fig. 4a, b jeweils eine vergrößerte schematische
Schnittansicht durch das Sitzpolster gemäß Fig.2, wobei das Sandwich innerhalb eines Lufteinlasskanals der Ventilationsschicht - im einen Fall m Uberdeckung mit dem Sitzpolster, im anderen Fall unterhalb des Sitzpolsters - angeordnet ist;
Fig. 5a eine schematische Perspektivansicht auf das
Sandwich aus der luftdurchflutbaren Schicht und der Heiz- und/oder Kuhlschicht, welches im Wesentlichen schneckenförmig aufgewickelt und innerhalb des Lufteinlasskanals der Ventilationsschicht angeordnet ist;
Fig. 5b, c jeweils einen schematischen Querschnitt durch das kreisrund beziehungsweise ovale Sandwich, bei welchem eine zentrale luftdurchflutbare Schicht umfangsseitig von einer Heiz- bzw. Kuhlschicht sowie von einer weiteren luftdurchflutbaren Schicht umgeben ist;
Fig. βa, b eine Draufsicht beziehungsweise eine Schnittansicht entlang der Linie VIb-VIb in Fig. βa durch die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht;
Fig. 7a, b eine Draufsicht auf beziehungsweise eine
Schnittansicht entlang der Linie VIIb-VIIB in Figur 7a durch die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht nach einer zweiten Aus fuhrungsform;
Fig. 8a, b eine schematische Draufsicht auf beziehungsweise eine schematische Schnittansicht entlang der Linie VIIIb-VIIIb in Figur 8a durch die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht gemäß einer vierten Ausfuhrungsform; und in
Fig. 10a, b eine schematische Draufsicht auf beziehungsweise Schnittansicht entlang der Linie Xb-Xb in Figur 10a durch die Struktur der luftdurchflutbaren Schicht gemäß einer fünften Ausfuhrungsform.
In Figur 1 ist in schematischer Schnittansicht entlang seiner Langsebene ein Kraftfahrzeugsitz dargestellt, der ein Sitzkissenteil 10 und eine Ruckenlehne 12 umfasst. Das Sitzkissenteil 10 und die Ruckenlehne 12 umfassen im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel jeweils eine Beluftungseinrichtung 14 beziehungsweise 16, welche in das jeweilige Polster 18 beziehungsweise 20 integriert sind. Das Sitzkissenteil 10 umfasst ein nicht naher dargestelltes Sitzgestell 22 mit einer beispielsweise aus einem Kunststoff geformten Polstertragschale 24, auf welcher als unterste Schicht des Polsters eine untere Polsterschicht 26 ruht. Die untere Polsterschicht 26 ist im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel aus einem Schaumstoff gestaltet und erstreckt sich über die gesamte Lange und Breite der Polstertragschale 24. Auf der unteren Polsterschicht 26 liegt eine Ventilationsschicht 28 der Beluftungseinrichtung 14 auf, welche sich im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel ebenfalls über die annähernd gesamte Lange des Sitzkissenteils 10 beziehungsweise der Polstertragschale 24 erstreckt. Damit Luft auf in nachfolgend noch naher beschriebener Weise innerhalb der Ventilationsschicht zirkulieren beziehungsweise strömen kann, ist diese im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel aus einem grobmaschigen Abstandsgewirke gestaltet, wie dies beispielsweise aus der DE 198 05 178 C2 als bekannt zu entnehmen ist. Auf der Ventilationsschicht 28 liegt eine Druckverteilungsschicht 30 auf, die aus einem Flies oder einem offenporigen Schaumstoff bestehen kann und feuchtigkeitsdurchlassig ausgebildet ist. Die dem Sitzinsassen zugekehrte Oberflache des Polsters 18 des Sitzkissenteils 10 wird von einem Polsterbezug 32 überspannt, der im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel aus Leder besteht und mit einer gleichmaßigen Perforation versehen ist. Zwischen dem Polsterbezug 32 und der Druckverteilungsschicht 30 kann eine Bezugsfullung 35 aus einem dünnen Schaumstoff oder dergleichen eingearbeitet sein.
Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel umfasst die Belüftungseinrichtung 14 des Sitzkissenteils 10 vier Miniaturlufter 34, von denen in Figur 1 zwei erkennbar sind. Die Lufter 34 sind in einem jeweils zugeordneten Lufteinlasskanal 36 für die Ventilationsschicht 28 angeordnet, wobei die beiden Lufteinlasskanäle 36 im Wesentlichen durch eine zylinderförmige Ausnehmung in der unteren Polsterschicht 26 gebildet sind. Aus der Polstertragschale 24 sind an die Lufteinlasskanale 36 angepasste Offnungen ausgespart. Die Lufter 34 sind dabei am unteren Ende des jeweils zugeordneten Lufteinlasskanals 36 angeordnet. Über die Lufter 34 wird Luft von unterhalb des Sitzkissenteils 10 angesaugt und über die Lufteinlasskanäle 36 in die Ventilationsschicht 28 -wie durch die Pfeile angedeutet- eingeblasen. Die mittels der Lufter 34 eingeblasene Luft durchströmt die Ventilationsschicht 28 ausgehend von den Lufteinlasskanalen 36 bis zu den Luftauslasskanälen 38, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel am vorderen und am hinteren Ende des Polsters 18 des Sitzkissenteil 10 vorgesehen sind. Die mittels der Lufter 34 in die Ventilationsschicht 28 eingeblasene relativ trockene Luft nimmt dabei im Verlauf ihres Weges bis zu den Luftauslassoffnungen 38 Feuchtigkeit des Sitzinsassen auf, welche über die Perforation innerhalb des Polsterbezugs 32, über die feuchtigkeitsdurchlassige Druckverteilungsschicht 30 und gegebenenfalls über die Bezugsfullung 35 zwischen der Druckverteilungsschicht 30 und dem Polsterbezug 32 in die Ventilationsschicht 28 gelangt. Mit anderen Worten dient also die innerhalb der Ventilationsschicht zirkulierende Luft zum Abtransport der durch den Sitzinsassen ausgeschiedenen Feuchtigkeit, um somit dem Sitzinsassen ein angenehmes Sitzklima zu verschaffen. Im Nahbereich der Lufteinlasskanale 36 umfasst die Beluftungseinrichtung 14 im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel mehrere Heiz- und/oder Kuhleinrichtungen 40, deren Funktionsweise und Aufbau im Weiteren noch erklart werden wird. Mittels der Heiz- und/oder Kuhleinrichtungen 40 kann die innerhalb der Ventilationsschicht 28 zirkulierende Luft auf eine durch den Sitzinsassen erwünschte Temperatur eingestellt werden. Durch - je nach gewünschter Einstellung - kältere oder wärmere Luft wird insgesamt das Polster 18, 20 erwärmt oder gekühlt. Von der Ruckenlehne 12 ist im Wesentlichen ein hinteres Verkleidungsteil 42 erkennbar, welches von einem nicht gezeigten Lehnentrager gehalten ist und in einem Abstand hinter dem Polster 20 angeordnet ist. Das Polster 20 besteht im Wesentlichen aus einer hinteren Polsterschicht 44 aus Schaumstoff, Gummihaar oder dergleichen, einer davor angeordneten Deckschicht 46 ebenfalls aus Schaumstoff, einer darauf angeordneten Ventilationsschicht 48 aus einem grobmaschigen Abstandsgewirke oder dergleichen, einer darüber angeordneten weiteren Deckschicht 50 aus Schaumstoff oder Flies, sowie einem dem Sitzinsassen zugekehrten Polsterbezug 52. Im oberen Bereich der Ruckenlehne 12 ist ein Lufter 54 erkennbar, der am Ende eines Lufteinlasskanals 56 angeordnet ist. Über den Lufteinlasskanal 56 ist in bereits im Zusammenhang mit dem Sitzkissenteil 10 erläuterter Weise wiederum Luft in die Ventilationsschicht 48 emblasbar, wobei auch hier nahe des Lufteinlasskanals 56 eine Heiz- und/oder Kuhleinrichtung 58 zum Konditionieren der in die Ventilationsschicht 42 einströmenden Luft vorgesehen ist. über Luftauslassoffnungen 60 am unteren Ende der Ruckenlehne 12 kann die durch die Ventilationsschicht 42 gelangte Luft wieder aus der Ruckenlehne 12 austreten. Die Luftansaugung erfolgt im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel über den Zwischenraum zwischen dem hinteren Verkleidungsteil 42 und dem Polster 20, wobei am unteren Ende des Verkleidungsteils 42 eine Lufteinlassoffnung 62 erkennbar ist.
In Figur 2 ist in vergrößerter schematischer Schnittansicht das Detail II aus Figur 1 dargestellt, aus welcher insbesondere die Integration der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung 40 innerhalb der Ventilationsschicht 28 des Polsters 18 des Sitzkissenteils 10 erkennbar wird. Insbesondere ist erkennbar, dass die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung 40 ein Sandwich 64 umfasst, dessen Aufbau in Zusammenschau mit den Figuren 3a und 3b deutlich wird.
Figur 3a zeigt eine schematische Schnittdarstellung des Sandwichs 64 der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung 40, welche im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel jedoch lediglich als Heizeinrichtung ausgestaltet ist. Das Sandwich 64 ist vorliegend von einer mittleren luftdurchflutbaren Schicht 66, zwei äußeren luftdurchflutbaren Schichten 68 sowie von zwei im Weiteren noch naher beschriebenen Heizschichten 70 gebildet. Anstelle der oder zusatzlich zu den Heizschichten 70 können auch ahnlich gestaltete Kuhlschichten eingesetzt werden, um neben der Heizfunktion auch eine Kuhlfunktion der Beluftungsemrichtung 14 zu realisieren. Das Sandwich 64 ist umfangsseitig - also mit Ausnahme der Lufteintritt und der Luftaustrittseite - von einem Gehäuse 72 umschlossen, welches vorzugsweise aus einem Kunststoff besteht. Das Sandwich 64 kann alternativ auch ohne das Gehäuse 72 gefertigt und innerhalb der Ventilationsschicht 28 angeordnet sein. Der mittels des Geblases 34 erzeugte Luftstrom durchströmt die drei luftdurchflutbaren Schichten 66, 68. Die zwischen der mittleren luftdurchflutbaren Schicht 66 und der jeweils zugeordneten äußeren luftdurchflutbaren Schicht 68 angeordnete Heizschicht 70 umfasst jeweils mit elektrischem Strom versorgbare Widerstandsheizungen und ist vorliegend als dunnschichtige, verformbare und elastische Lage 74 ausgebildet. Eine als Kuhlschicht ausgebildete Lage konnte ahnlich - beispielsweise mit Peltier-Elementen versehen - gestaltet sein. Den beiden Heizschichten 70 ist jeweils eine gut wärmeleitende Deckschicht 76 zugeordnet, welche jeweils an der Breitseite der mittleren luftdurchflutbaren Schicht 66 anschließen und vorzugsweise aus einer gut wärmeleitenden Metallfolie oder einem Metallblech insbesondere aus einer Aluminium- oder Kupferlegierung hergestellt sind. Alle Schichten 66, 68, 74, 76 sind im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel eben und eng aneinander anliegend ausgebildet .
Wird durch das stromaufwärts dem Sandwich 64 vorgelagerte Geblase 34 ein Luftstrom erzeugt, so gelangt dieser über die jeweilige Schmalseite des Sandwichs 64 in die mittlere luftdurchflutbare Schicht 66 sowie in die beiden äußeren luftdurchflutbaren Schichten 68. Die drei luftdurchflutbaren Schichten 66, 68 sind im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel aus einem im Weiteren unter Bezugnahme auf die Figuren 6a und 6b noch naher beschriebenen Abstandsgewirke hergestellt, welches aus einer Vielzahl von Abstandsfaden beziehungsweise Abstandsstegen besteht. Die Abstandsfaden beziehungsweise Abstandsstege verlaufen dabei im Wesentlichen quer zur Stromungsrichtung des Luftstroms beziehungsweise quer zu den Breitseiten der luftdurchflutbaren Schichten 66, 68. Anstelle eines derartigen Abstandsgewirkes kann auch ein aus einer Vielzahl von Abstandsfaden oder dergleichen hergestelltes Gewebe, Geflecht oder ein wollartiges Gebilde verwendet werden. Mit anderen Worten können die Abstandsstege beziehungsweise die Abstandsfaden sowohl zueinander orientiert angeordnet sein, oder aber - wie bei Wolle üblich - ungeordnet zueinander sein. Em durch das Geblase 34 erzeugter Luftstrom wird demnach beim Durchströmen der jeweiligen luftdurchflutbaren Schicht 66, 68 entsprechend häufig an den Abstandsfaden beziehungsweise den Abstandsstegen abgelenkt und es stellt sich innerhalb der jeweiligen luftdurchflutbaren Schicht 66, 68 bereits nach einer kurzer Wegstrecke eine turbulente diffuse Strömung ein. Gegenüber einer laminaren Strömung verbleibt diese mittels der Abstandsfaden beziehungsweise Abstandsstege erzeugte diffuse Strömung langer innerhalb der zugehörigen luftdurchflutbaren Schicht 66, 68 und kann dementsprechend mehr Warme (bzw. Kalte bei einer Kuhlschicht) über das Heizelement 70 -bestehend aus der Widerstandsheizungs-Lage 74 und der Deckschicht 76- aufnehmen. Die diffuse Verteilung des Luftstroms innerhalb der jeweiligen luftdurchflutbaren Schicht 66, 68 bewirkt zudem, dass nicht nur einzelne Grenzschichten mit der jeweiligen Heizschicht 70 in Kontakt kommen, sondern vielmehr wird eine gute und homogene durch Mischung der Luftströmung erreicht.
Aufgrund der Tatsache, dass die beiden äußeren luftdurchflutbaren Schichten 68 jeweils nur auf ihrer der mittleren Schicht 66 zugewandten Breitseite mit der Heizschicht 14 beziehungsweise deren Widerstandsheizungs-Lage 74 in Kontakt kommen, kann im Bedarfsfall erreicht werden, dass die beiden durch die jeweils äußere luftdurchflutbare Schicht 68 gelangenden Luftstrome weniger stark erwärmt werden (bzw. bei einer Kuhlschicht 14 weniger gekühlt) als der durch die mittlere luftdurchflutbare Schicht 66 gelangende Luftstrom. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Randschichten der Ventilationsschicht 28 nicht so hohen Temperaturen ausgesetzt werden wie ein zentraler Bereich. Mit anderen Worten wirken die beiden die äußeren luftdurchflutbaren Schichten 68 durchströmenden Teilluftstrome als eine Art Warmeisolator für den zentralen wärmeren Teilluftstrom.
Zudem kann die mittlere luftdurchflutbare Schicht 66 einen höheren Stromungswiderstand auf als die beiden diese flankierenden äußeren luftdurchflutbaren Schichten 68. Der höhere Stromungswiderstand wird dadurch erzielt, dass die Abstandsfaden beziehungsweise die Abstandsstege der mittleren luftdurchflutbaren Schicht 66 enger zueinander angeordnet und somit das Gewirke oder Gewebe insgesamt engmaschiger beziehungsweise dichter gestaltet ist, als die Struktur der beiden äußeren luftdurchflutbaren Schichten 68. Hierdurch wird - bei gleicher Eintrittsgeschwindigkeit aller Luftstrome an der Eintrittseite der luftdurchflutbaren Schichten 66, 68 - erreicht, dass der Teilluftstrom durch die mittlere Schicht 66 diese langsamer durchströmt als die beiden Teilluftstrome, welche durch die beiden äußeren Schichten 68 gelangen. Durch unterschiedliche Geschwindigkeiten kann demgemäß durch die einzelnen Luftstrome mehr oder weniger an Warme (bzw. Kalte bei einer Kuhlschicht) aufgenommen werden. Außerdem kann an der Austrittsseite eine gegebenenfalls erwünschte Schichtung des Gesamtluftstroms erreicht werden, nämlich mit einem mittleren wärmeren Luftstrom und zwei äußeren, etwas weniger warmen Luftstromen.
Figur 3b zeigt in schematischer Schnittansicht eine weitere Ausfuhrungsform des Sandwichs 64. Wie gestrichelt angedeutet, ist das Sandwich 64 dabei um eine oder mehrere mittlere luftdurchflutbare Schichten 66 erweiterbar und somit in seiner Dicke variierbar. In der hier gezeigten Ausfuhrungsform sind drei mittlere Schichten 66 sowie außenseitig jeweils eine äußere Schicht 68 angeordnet, wobei zwischen den einzelnen Schichten 66, 68 jeweils wenigstens eine Heiz- und/oder Kuhlschicht 70 vorgesehen ist. Das Sandwich 64 ist dabei wiederum innerhalb eines Gehäuses 72 angeordnet. Wahrend in Figur 3b die oberste Heizschicht 70 zu der obersten Heizschichten 70 gemäß Figur 3a identisch ist, weisen die von oben gesehen zweitoberste und drittoberste Heizschicht 70', 70'' einen jeweils andersartigen Aufbau auf. Bei der zweitobersten Heizschicht 70' ist unmittelbar anschließend an die darüber liegende beziehungsweise darunter liegende mittlere Schicht 66 jeweils eine Deckschicht 76 vorgesehen, welche wiederum aus einem gut wärmeleitenden Metallblech oder einer Metallfolie hergestellt ist. Jeder der beiden Deckschichten 76 ist jeweils eine Widerstandsheizungs- Lage 74 zugeordnet. Von diesem Aufbau der zweitobersten Heizschicht 70' unterscheidet sich der Aufbau der drittobersten Heizschicht 70'' dadurch, dass anstelle von zwei Widerstandsheizungs-Lagen 74 lediglich eine zwischen den beiden Deckschichten 76 angeordnet ist und somit diese beiden Deckschichten 76 beheizt.
Figur 4a zeigt eine vergrößerte schematische Schnittansicht durch das Polster 18 des Sitzkissenteils 10, wobei das Sandwich 64 innerhalb des Lufteinlasskanals 36 der Ventilationsschicht 28 angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist der Lufteinlasskanal 36 seitlich und nach unten hin aus dem Polster 18 herausgeführt. Insgesamt beschreibt der Lufteinlasskanal 36 einen etwa L-formigen Rohrstutzen. An dem Polster 18 abgewandten Freiende des Lufteinlasskanals ist der Lufter 34 vorgesehen, welcher über eine Öffnung 78 in dem Luftkanal 36 mit Frischluft versorgt werden kann. Das Sandwich 34 ist entsprechend dem gemäß den Figuren 2 und 3a gestaltet und braucht daher nicht naher erläutert werden. Nach dem Durchströmen des Sandwichs 64 gelangt der mittels des Geblases 34 erzeugte Luftstrom -wie durch die Pfeile angedeutet- in die Ventilationsschicht 28 und breitet sich dort nach allen Richtung zu Luftauslassoffnungen 38 hin aus. Um eine gute Regelbarkeit zu erzielen kann vorgesehen sein, dass stromab des Sandwichs 64 ein in Figur 4 nicht dargestellter, an sich bekannter, Temperatursensor angeordnet ist, der die Temperatur des Luftstroms misst und an ein Steuergerat weiterleitet.
Figur 4b zeigt ebenfalls einen vergrößerten schematischen Schnitt durch das Polster 18 des Sitzkissenteils 10, wobei dort ein beispielsweise entsprechend der Figuren 5a und 5b gestaltetes Sandwich 64 innerhalb des Lufteinlasskanals 36 der Ventilationsschicht 28 angeordnet ist. Mit anderen Worten ist das Sandwich 64 der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung 40 innerhalb des durch die Ausnehmung m dem Polstertragteil 24 und in der unteren Polsterschicht 26 gebildeten Lufteinlasskanal 36 und somit in Uberdeckung mit der Polsterschicht 26 angeordnet. Das Geblase 34 ist dabei an der Unterseite des Polstertragteils 24 befestigt.
Figur 5a zeigt in schematischer Perspektivdarstellung das Sandwich 64, welche innerhalb des Lufteinlasskanals 36 angeordnet ist. Das Sandwich 64 besteht im Wesentlichen aus einer Heizschicht 70 und einer luftdurchflutbaren Schicht 66 und ist zu einer in Querschnitt etwa kreisrunden Schnecke aufgewickelt. Die luftdurchflutbare Schicht 66 ist dabei so ausgebildet, dass diese die Heizschicht 70 umfangseitig vollständig umschließt. Die Heizschicht 70 besteht wiederum aus einer Widerstandsheizungs-Lage 74, welche an ihren beiden Breitseiten von jeweils einer Deckschicht 76 vorzugsweise aus einer Metallfolie oder einem Metallblech abgedeckt ist. Es ist ersichtlich, dass auch hier zentrale Abschnitte der luftdurchflutbaren Schicht 66 an ihren beiden Breitseiten von der Heizschicht 70 flankiert sind. In diesen Bereichen ist demgemäß eine starke Aufheizung des Luftstroms möglich. Demgemäß wird der Teil des Luftstroms, welcher durch die außen liegenden Bereiche der luftdurchflutbaren Schicht 66 hindurchstromt, weniger stark erwärmt als die vorbeschriebenen inneren Teile des Gesamtluftstroms. Im Ergebnis ist hiermit auch eine -in Querschnitt betrachtet- Schichtung des Gesamtluftstroms möglich, wobei ein zentraler Teilluftstrom starker erwärmt wird als ein äußerer Teil des Luftstroms. Es ist klar, dass die luftdurchflutbare Schicht 30 auch mehrere Abschnitte umfassen kann, welche einen unterschiedlichen Stromungswiderstand aufweisen. Zudem kann auch hier anstelle oder zusatzlich zu der Heizschicht 70 eine Kuhlschicht vorgesehen sein.
In den Figuren 5b und 5c ist jeweils in einer schematischen Querschnittsansicht das Sandwich 64 gezeigt. Das Sandwich 64 umfasst dabei eine zentrale, im Querschnitt insgesamt etwa kreisförmige beziehungsweise ovale luftdurchflutbare Schicht 66, welche umfangseitig von einer Heizschicht 70 umgeben ist. Die Heizschicht 70 umfasst ein an die äußere Mantelseite der luftdurchflutbaren Schicht 66 anschließende Deckschicht 76 aus Metallblech oder Metallfolie, welche wiederum außenseitig von einer Widerstandsheizungs-Lage 74 umschlossen ist. Außenumfangseitig der Heizschicht 70 ist eine äußere luftdurchflutbare Schicht 68 vorgesehen.
In den Figuren 6a und 6b ist in schematischer Draufsicht beziehungsweise in schematischer Schnittansicht entlang der Linie VIb-VIb in Figur 6a eine mögliche Struktur 80 der luftdurchflutbaren Schichten 66, 68 dargestellt. Die Struktur 80 besteht hier aus einem so genannten Abstandsgewirke, welches an ihrer oberen und unteren Breitseite jeweils eine Deckschicht in Form einer Wabenstruktur 82 umfasst. Zwischen der oberen und unteren Deckschicht 82 erstrecken sich eine Vielzahl von Abstandsfaden beziehungsweise Abstandsstegen 84, welche sich im Wesentlichen quer zu den beiden Deckschichten 82 erstrecken. Durch die Orientierung und die Distanz der Abstandsfaden beziehungsweise Abstandsstege 84 zueinander kann dabei der Stromungswiderstand der Struktur 80 variiert werden und demgemäß die Stromungsgeschwindigkeit des durch die Struktur 80 hindurch gelangenden Luftstroms eingestellt werden. Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel können die Abstandsfaden oder Abstandsstege 44 insbesondere aus einem Kunststoff hergestellt sein. In einer besonderen Ausfuhrungsform werden anstelle der Abstandsfaden oder Abstandsstege 84 auch Abstandsdrahte oder dergleichen verwendet, welche vorzugsweise aus einem gut wärmeleitenden Metall wie aus einer Aluminiumlegierung oder einer Kupferlegierung hergestellt sind. Derartige Metalldrahte haben gegenüber Kunststofffaden den Vorteil, dass diese zusatzlich die -mittels der Heiz- und/oder Kuhlschicht 40 erzeugte- Warme bzw. Kalte besonders gut an die turbulente beziehungsweise diffuse Strömung des Luftstroms erwarmen können .
In den Figuren 7a und 7b ist in schematischer Draufsicht beziehungsweise in schematischer Schichtansicht entlang der Linie VIIb-VIIb in Figur 7a die Struktur 80 der luftdurchflutbaren Schichten 66, 68 nach einer weiteren Ausfuhrungsform dargestellt. Hierbei verlaufen Abstandsstege beziehungsweise Abstandsdrahte 86 senkrecht zu den beiden Breitseiten der Struktur 80. Die Abstandsstege beziehungsweise Abstandsdrahte 86 sind dabei -wie aus Figur 7a erkennbar- in Reihe zueinander angeordnet.
In den Figuren 8a und 8b ist in schematischer Draufsicht beziehungsweise in schematischer Schnittansicht entlang der Linie VIIIb-VIIIb in Figur 8a eine weitere Struktur 80 dargestellt, bei welcher sich zwischen den beiden Breitseiten der Struktur 80 Abstandsstege 88 mit im Wesentlichen rechteckformigem Querschnitt erstrecken. Wie in Zusammenschau mit Figur 9, welche in Draufsicht die Anordnung der Abstandsstege 88 in einer alternativen Gestaltung zeigt, wird ersichtlich, dass die Stege längs, quer oder aber schräg zur Stromungsrichtung des die luftdurchflutbare Schicht durchströmenden Luftstroms ausgerichtet sein können.
Schließlich zeigen die Figuren 10a und 10b in schematischer Draufsicht beziehungsweise in Schnittansicht entlang der Linie Xb-Xb in Figur 10a eine Struktur 80, bei welcher die Abstandsfaden, Abstandsstege oder Abstandsdrahte unoπentiert zueinander nach Art einer Wolle ausgerichtet sind. Die Abstandsfaden, Abstandsstegen oder Abstandsdrahte können dabei insbesondere aus einem Kunststoff oder aber aus einem Metall hergestellt sein.

Claims

DaimlerChrysler AGPatentansprüche
1. Kraftfahrzeugsitz, dessen Ruckenlehne (12) und/oder Sitzkissenteil (10) ein Polster (18; 20) mit einer Beluftungseinrichtung (14; 16) aufweist, welche eine Ventilationsschicht (28; 48) und eine Heiz- und/oder Kuhleinrichtung (40; 58) zur Erwärmung und/oder Kühlung der die Ventilationsschicht (28; 48) durchströmenden Luft umfasst , dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung (40; 58) ein Sandwich (64) mit mindestens einer Heiz- und/oder Kuhlschicht (70, 70', 70'') und mindestens einer luftdurchflutbaren Schicht (66, 68) umfasst, wobei die luftdurchflutbare Schicht (66, 68) eine Struktur (80) aufweist, mittels welcher der Luftstrom in eine turbulente beziehungsweise diffuse Strömung uberfuhrbar ist.
2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung (40) innerhalb der Ventilationsschicht (28) angeordnet ist, wobei das Sandwich (64) in seiner Dicke zumindest annähernd an die der Ventilationsschicht (28) angepasst ist.
3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung (40) innerhalb eines Lufteinlasskanals (36) der Ventilationsschicht (28) angeordnet ist.
4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts der Heiz- und/oder Kuhleinrichtung (40) ein Temperatursensor angeordnet ist.
5. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung (40) in Uberdeckung mit einer Polsterschicht (26) innerhalb des Lufteinlasskanals (36) der Ventilationsschicht (28) angeordnet ist.
6. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 3 oder4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- und/oder Kuhleinrichtung (40) innerhalb eines Kanalabschnitts des Lufteinlasskanals (36) der Ventilationsschicht (28) angeordnet ist, welcher außerhalb einer Polsterschicht (26) des Polsters (18) angeordnet ist.
7. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (80) der luftdurchflutbaren Schicht (66, 68) eine Vielzahl von Abstandsfaden (84), -Stegen (88), - drahten (86) oder dgl . umfasst.
8. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (80) der luftdurchflutbaren Schicht (66, 68) aus einem Gewirke gestaltet ist.
9. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (80) der luftdurchflutbaren Schicht (66, 68) aus einem Gewebe gestaltet ist.
10. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (80) der luftdurchflutbaren Schicht (66, 68; aus einem Geflecht gestaltet ist.
11. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (80) der luftdurchflutbaren Schicht (66, 68; ungeordnet nach Art einer Wolle, insbesondere einer Metallwolle gestaltet ist.
12. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (80) der luftdurchflutbaren Schicht (66, 68) leicht verformbar ausgebildet ist.
13. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiz- und/oder Kuhlschicht (70) eine gut warme- bzw. kalteleitende Deckschicht (76) zugeordnet ist, welche zwischen der Heiz- und/oder Kuhlschicht (70) und der luftdurchflutbaren Schicht (66, 68) angeordnet ist.
14. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sandwich (64) wenigstens drei luftdurchflutbare Schichten (66, 68) umfasst, wobei zwischen der mittleren und den äußeren luftdurchflutbaren Schichten (66, 68) jeweils eine Heiz- und/oder Kuhlschicht (70) angeordnet ist.
15. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (80) der luftdurchflutbaren mittleren Schicht (66) einen höheren Stromungswiderstand aufweist als die Struktur (80) der luftdurchflutbaren äußeren Schichten (68) .
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