EP1895259B1 - Folienwärmeübertrager für Fluide - Google Patents

Folienwärmeübertrager für Fluide Download PDF

Info

Publication number
EP1895259B1
EP1895259B1 EP07014982A EP07014982A EP1895259B1 EP 1895259 B1 EP1895259 B1 EP 1895259B1 EP 07014982 A EP07014982 A EP 07014982A EP 07014982 A EP07014982 A EP 07014982A EP 1895259 B1 EP1895259 B1 EP 1895259B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
films
heat exchanger
exchanger according
film
flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Not-in-force
Application number
EP07014982A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1895259A1 (de
Inventor
Thomas Dr. Weimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makatec GmbH
Original Assignee
Makatec GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Makatec GmbH filed Critical Makatec GmbH
Publication of EP1895259A1 publication Critical patent/EP1895259A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1895259B1 publication Critical patent/EP1895259B1/de
Not-in-force legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/04Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being formed by spirally-wound plates or laminae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/0087Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall with flexible plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/06Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material
    • F28F21/065Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material the heat-exchange apparatus employing plate-like or laminated conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet von Wärmeübertragung zwischen Fluiden. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmetauscher bzw. einen Wärmeübertrager.
  • Stand der Technik
  • Da ein Wärmeaustausch bzw. eine Wärmeübertragung, insbesondere zwischen Fluiden, oft ein elementarer Prozeßschritt bei verschiedenartigen Vorgängen ist, gibt es in diesem Bereich vielfältige Entwicklungen, um die resultierenden Kosten einer Wärmeübertragung bei unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich chemischer Beständigkeit, Verschmutzung und eines Temperaturbereichs zu erfüllen. Vereinfachend kann gesagt werden, dass vorwiegend Materialien mit guter Wärmeleitfähigkeit zum Bau von Wärmetauschern bzw. Wärmeübertragern eingesetzt werden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Kupfer, Aluminium und Edelstahl.
  • Bei Ausgestaltung eines Wärmeübertragers können die Anforderungen an den entsprechenden Wärmeübertrager wie folgt zusammengefasst werden:
    • Kompakte Bauweise, um den Platzbedarf zu reduzieren.
    • Dünne Trennwände zwischen den Fluiden, um einen auftretenden Wärmetransportwiderstand zu minimieren.
    • Optimierte Strömungsführung, um mit möglichst geringem Druckverlust eine turbulente Strömung zu erhalten, da bei laminarer Strömung der Wärmetransportwiderstand der Fluide selbst überwiegen würde.
    • Geringe Anfälligkeit gegen Verschmutzungen ("fouling") .
  • Auf der Basis dieser Anforderungen können im wesentlichen die drei folgenden Typen von Wärmeübertragern unterschieden werden:
    1. a) Plattenwärmeübertrager sind die derzeit am häufigsten eingesetzten Wärmeübertrager, wobei dabei verwendete Platten entweder plan gestapelt oder auch gebogen sein können. Gebräuchliche Typen und Materialien sind zum Beispiel auf der Internetseite www.alfalaval.com beschrieben, die auf einen weltweit führenden Anbieter verweist bzw. diesem zuzuordnen ist.
    2. b) Rohrbündelwärmeübertrager werden hauptsächlich bei verschmutzten Fluiden oder bei zusätzlichen Anforderungen, z.B. bei einem simultanen Stoffaustausch zwischen Fluiden, eingesetzt.
    3. c) Doppelmantelwärmeübertrager, die zumeist aus zwei konzentrischen Rohren bestehen.
  • Die thermodynamischen Grundlagen für den Bau von Wärmeübertragern können zum Beispiel bei "Baehr, Stephan, Wärme- und Stoffübertragung, Springer Verlag" nachgelesen werden.
    Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte konzentrierte sich auf die Strukturierung von Wärmeübertragungsflächen durch Prägeprozesse zur Verbesserung von Strömungseigenschaften, d.h. zur Erzielung von Turbulenzen mit einem möglichst geringen Druckverlust, was somit zur Verbesserung des entsprechenden Wärmedurchgangskoeffizienten beiträgt. Zwischenzeitlich gibt es die oben genannten Typen von Wärmeübertragern auch aus Kunststoffen, die vorwiegend für erhöhte Anforderungen, insbesondere bei chemisch aggressiven Medien, eingesetzt werden. Derartige Wärmeübertrager können z.B. auf der Internetseite www.calorplast.de gefunden werden. EP 0 678 722 zeigt einen Spiralwärmetauscher mit aus Kunststoff kanälebildenden Folien.
  • Alle gängigen metallischen Wärmetauscher bzw. Wärmeübertrager benötigen verhältnismäßig aufwändige Fertigungsverfahren, um die Wärmeübertragungsflächen hinsichtlich der Wärmeübertragungseigenschaften zu optimieren. Zudem sind Kupfer, Aluminium und Edelstahl sehr teure Werkstoffe.
  • Gebräuchliche Wärmeübertrager aus Kunststoffen benötigen sehr große Oberflächen, da hier zumeist auf die genannte Oberflächenstrukturierung verzichtet wird. Zudem ist Kunststoff ein schlechter Wärmeleiter, welcher bei konventioneller Bauweise, aufgrund der schlechteren mechanischen Festigkeit gegenüber Metallen, zudem noch dickere Wandstärken benötigt. Darüber hinaus wird bei konventionellen Wärmeübertragern durch eine häufige Umlenkung der Fluide ein Druckverlust erzeugt, der nicht oder nur sehr wenig zur Turbulenz bei der Wärmeübertragung beiträgt und daher im Grunde unnötige Betriebskosten, bspw. durch dabei benötigte Pumpenenergie, verursacht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach zu fertigenden Wärmetauscher aus kostengünstigen Materialien bereitzustellen, der bei reduzierten Kosten und besserer chemischen Beständigkeit hinsichtlich der charakteristischen Größen Wärmedurchgangskoeffizient und Druckverlust keine Nachteile gegenüber konventionellen Wärmetauschern aufweist.
  • Dazu stellt die Erfindung eine Vorrichtung zur Wärmeübertragung bzw. zum Austausch von Wärme zwischen Fluiden bereit, bei der dünne, elastische kunststoffhaltige Folien als Wärmeübertragungsflächen zwischen Strömungskanälen der Fluide eingesetzt sind, wobei mindestens zwei Strömungskanäle im wesentlichen durch ein Aufeinanderlegen mindestens zweier Folien oder zweier Folienabschnitte gebildet werden und Mittel zur Beabstandung der Folien bzw. der Folienabschnitte und zur Erhöhung der Strömungsturbulenz zwischen den Folien bzw. den Folienabschnitten angeordnet sind, welche mit den Folien bzw. den Folienabschnitten Strömungskanäle mit definiertem Querschnitt bilden. Die Folien bzw. Folienabschnitte sind spiralförmig um mindestens eine gemeinsame Achse gewickelt und die Vorrichtung weist eine im wesentlichen zylindrische Form auf. Des weiteren sind die Folien bzw. die Folienabschnitte an Stirnseiten der im wesentlichen zylinderförmigen Vorrichtung miteinander fest verbunden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll unter der Bezeichnung "Fluid" ganz allgemein ein fließfähiges Medium verstanden werden. Das bedeutet, daß hierunter nicht nur Gase und Flüssigkeiten, d.h. homogene Phasen, sondern bspw. auch Emulsionen und Suspensionen aber auch Zweiphasenströmungen zu verstehen sind.
  • Entsprechend einer Ausführungsform umfassen die Mittel zur Beabstandung der Folien und zur Erhöhung der Strömungsturbulenz auf den entsprechenden Folien bzw. den entsprechenden Folienabschnitten angeordnete Oberflächenstrukturen, welche als Noppen ausgebildet sein können und als Auflagepunkte auf der jeweils anderen Folie aufliegen. Die Oberflächenstrukturen können einstückig mit der Folie hergestellt sein.
  • Alternativ können die Mittel zur Beabstandung der Folien und Erhöhung der Strömungsturbulenz Strömungsgitter umfassen, die zwischen den Folien angeordnet sind und nachfolgend noch detaillierter beschrieben werden.
  • Die Oberflächenstrukturen stellen einen definierten Abstand der beiden Folien zueinander und damit einen definierten Querschnitt bzw. eine definierte Höhe des Strömungskanals bereit. Die Oberflächenstrukturen sind derart strukturiert, dass die gebildeten Strömungskanäle beim Wickeln nicht verengt bzw. zerstört werden. Die Oberflächenstrukturen umfassen daher vorzugsweise die bereits beschriebenen Noppen, die nur punktuell auf der gegenüberliegenden Folie aufliegen und im Gegensatz zu Stegen beim Wickeln nicht einknikken und dadurch den Kanalquerschnitt verengen. Des weiteren ermöglicht die Oberflächenstruktur mit Noppen eine Erhöhung der Turbulenz der Strömung. Hierdurch kann im Gegensatz zu einer im wesentlichen laminaren Strömung eine höhere Wärmeübertragung erzielt werden. Laminare Strömungen sind insbesondere in schmalen Strömungskanälen beispielsweise bei Verwendung von Stegen zu erwarten. Im Gegensatz dazu werden in der vorliegenden Beschreibung breite Kanäle bereitgestellt, deren Querschnittshöhe durch die beschriebenen Oberflächenstrukturen bereitgestellt wird und welche die Turbulenz der Strömung zusätzlich erhöhen.
  • Als Folien können generell Folien verwendet werden, die sich im wesentlichen über die Breite der Vorrichtung bzw. Teilabschnitte der Breite erstrecken und im Gegensatz zu beispielsweise aufgewickelten Schläuchen eine Strömung innerhalb der Folienschicht in zweidimensionaler Richtung (radial entlang der spiralförmigen Wickelung und axial) erlauben und nicht eine im wesentlichen eindimensionale Strömung entlang der Längsausdehnung eines Schlauches bzw. eines darin ausgebildeten Kanals vorgeben.
  • Es ist denkbar, dass die Folien zum Zeitpunkt der Wickelung noch nicht fest miteinander verbunden sind, so dass sie sich problemlos aufwickeln lassen, da sie gegeneinander verschiebbar sind. Auf diese Weise werden die unterschiedlichen Weglängen der beim Wickeln um eine gemeinsame Achse radial außen- und innenligenden Folien berücksichtigt. Spannungen und Faltungen aufgrund von Zug- und Druckspannungen, wie sie beispielsweise bei Schläuchen oder anderen in ebenem Zustand gefertigten Strömungskanälen aufgrund der unterschiedlichen Weglängen der Kanalwände während der Wicklung auftreten, werden vermieden. Es treten somit keine Verengungen der Kanäle aufgrund der Faltungen oder ein Einreißen aufgrund der Spannungen auf. Eine feste Verbindung der aufeinanderliegenden Folien kann beispielsweise während dem Wickeln oder im Anschluß daran auf eine geeignete Art und Weise erfolgen, die nachfolgend noch detaillierter beschrieben wird.
  • Entsprechend einer Ausführungsform kann die gemeinsame Achse durch mindestens ein Zentralrohr zur Zu- und/oder Ausleitung eines Fluids in die Strömungskanäle gebildet werden.
  • Des weiteren kann mindestens eines der Fluide an einer Mantelfläche der zylinderförmigen Vorrichtung oder axial entlang einer Mittelachse der zylindrischen Vorrichtung zugeleitet und/oder ausgeleitet werden.
  • Die Zu- und/oder Ausleitung der Fluide kann dabei über Rohre mit Öffnungen erfolgen, welche den Austritt der Fluide in die Strömungskanäle ermöglichen. Die ZU- und Ausleitung im Rohr erfolgt, wie beschrieben, beispielsweise in axialer Richtung im Zentrum der Wicklung oder im Bereich der äußeren Enden der gewickelten Folie auf der Oberfläche bzw. der Mantelfläche der Vorrichtung, so dass die Fluide entweder vom Zentrum entlang der spiralförmigen Wicklung nach außen fließen oder in Gegenrichtung von außen nach innen. Selbstverständlich ist auch eine kombinierte Strömungsführung in beiden Richtungen möglich. Hierbei fließt das Fluid zunächst von innen nach außen und anschließend von außen wieder zurück nach innen, um dort ausgeleitet zu werden oder in Gegenrichtung von außen nach innen und anschließend wieder nach außen. Denkbar ist hierbei selbstverständlich jede weitere Kombination der beschriebenen Strömungsführungen.
  • Es ist jedoch auch möglich, mindestens ein Fluid axial durch die spiralförmig gewickelte Vorrichtung bzw. den dadurch gebildeten Spiralkörper strömen zu lassen.
  • Hierzu ist entsprechend einer anderen Ausführungsform mindestens ein Strömungskanal in axialer Richtung auf beiden Stirnseiten der zylinderförmigen Vorrichtung zum axialen Durchfluß eines Fluids durch die zylinderförmige Vorrichtung geöffnet.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform wird mindestens einer der Strömungskanäle durch feste Verbindungen der Folien bereichsweise in mindestens zwei Abschnitte abgetrennt. Die Abschnitte sind an definierten Verbindungsstellen derart miteinander verbunden, dass das Fluid von einem ersten in einen nebenliegenden weiteren Abschnitt geleitet wird.
  • Hierbei können die festen Verbindungen der Folien den Strömungskanal in axialer Richtung mäanderförmig in nebeneinander angeordnete und miteinander verbundene Abschnitte aufteilen, wobei die Abschnitte das jeweilige Fluid im wesentlichen in radialer Richtung entlang der spiralförmigen Wicklung des Strömungskanals führen, wobei die Verbindungsstellen das Fluid in im wesentlichen axialer Richtung in den nebenliegenden Abschnitt leiten.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform erfolgt eine Zuleitung und eine Ausleitung eines Fluids über ein einzelnes Rohr, wobei die Zuleitung des Fluids in den Strömungskanal über einen Zuleitungsabschnitt des Rohres erfolgt, und die Ausleitung des Fluids aus dem Strömungskanal über einen Ausleitungsabschnitt des Rohres erfolgt, und der Zuleitungsabschnitt und der Ausleitungsabschnitt des Rohres gegeneinander abgedichtet sind und jeweils mit Öffnungen mit einem Zuleitungs- bzw. einem Ausleitungsende des Strömungskanals verbunden sind.
  • Hierbei kann das Rohr als Zentralrohr axial entlang der Mittelachse des zylinderförmigen Wärmeübertragers verlaufen oder in axialer Richtung an einer Mantelfläche des zylinderförmigen Wärmeübertragers angeordnet sein.
  • Bei der Verwendung von Rohren zur Zu- und Ausleitung der Fluide ist es somit neben der Verwendung von je einem separaten einzelnen Rohr je Fluid am Spiralanfang und am Spiralende (Anfang und Ende des Strömungskanals) möglich, für mindestens ein Fluid nur ein einzelnes Rohr als Zu- und Ablaufrohr zu verwenden. Hierzu ist das mindestens eine Rohr, wie bereits beschrieben, zwischen den Öffnungen zum Flüssigkeitsaustritt (Zuleitungsabschnitt) und den Öffnungen zum Wiedereintritt (Ausleitungsabschnitt) abgedichtet. Zusätzlich wird durch Verbindung, zum Beispiel durch Klebung, der spiralförmige Strömungskanal, wie voranstehend beschrieben, derart in Abschnitte unterteilt, dass das Fluid im ersten Abschnitt aus den Austrittsbohrungen des Rohrs in den spiralförmigen ersten Teilkanal bzw. -abschnitt strömt, am Ende der Spirale in den anderen Abschnitt übertreten kann und durch den spiralförmigen zweiten Teilkanal bzw. -abschnitt zum Rohr mit den Eintrittsöffnungen zurückströmt. Entsprechend ist es durch mehrere Unterteilungen der Spirale auch möglich, mindestens ein Fluid mehrmals innerhalb des Spiralkörpers des Wärmetauschers umzulenken. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn mindestens ein Fluid axial durch den Spiralkörper strömt, da man dann eine Wärmeübertragung im Kreuz-Gegenstrom erhält.
  • Die eingesetzten Folien können neben verschiedenen Kunststoffen auch andere Materialien, insbesondere Metall und/oder Russ, zur Erhöhung von Wärmeleitfähigkeit, Fasern zur Erhöhung mechanischer Festigkeit, und/oder Mineralien und/oder Keramiken zur Verbesserung von Folieneigenschaften enthalten. Auch können die Wärmeübertragungsflächen aus mehreren Folienschichten aufgebaut sein.
  • Des weiteren sind zur Vergleichmäßigung von Fluidströmungen in der Vorrichtung und zur Erhöhung von Strömungsturbulenzen zusätzliche Einbauten in den durch die Folien begrenzten Strömungskanälen denkbar, welche beispielsweise als Gitternetze ausgeführt sein können. Sie stellen alternativ zu den Oberflächenstrukturen verwendbare Mittel zur Beabstandung der Folien und zur Erhöhung der Strömungsturbulenz dar.
  • In einer weiteren Ausführungsform können durch eine zusätzliche Oberflächenstrukturierung der Folien definierte Strömungskanäle für Fluidströmungen geschaffen und die Oberflächen der Folien zusätzlich zu der gegebenenfalls vorhandenen Oberflächenstrukturierung mit den Noppen vergrößert werden.
  • Denkbar ist eine spiralförmige Struktur der Strömungskanäle, welche durch eine Wicklung der Folien erreicht werden kann.
  • Neben der reinen Wärmeübertragung zwischen Fluiden kann während der Wärmeübertragung auch ein Phasenübergang in mindestens einem der Fluide stattfinden. In diesem Fall wird der Wärmeübertrager wahlweise als Kondensator oder Verdampfer eingesetzt.
  • Ist zusätzlich ein weiterer, von einer halbdurchlässigen Membran umschlossener Strömungskanal vorhanden, ergibt sich die zusätzliche Möglichkeit eines Stofftransports zwischen Fluiden mit simultaner Beheizung oder Kühlung.
  • Der membranumschlossene Strömungskanal kann beispielsweise in die Vorrichtung integriert werden, indem beim Wickeln die Membran auf die Folien gelegt und zusammen mit den Folien aufgewickelt wird. Als Membranen können halbdurchlässige Membranen, wie beispielsweise Flachmembranen oder Hohlfasermembranen verwendet werden.
  • Damit ist es beispielsweise möglich, den Wärmeübertrager als Absorber oder Desorber zu verwenden. In diesem Fall strömt in mindestens einem Kanal eine Zweiphasenströmung mit simultanem Stoffaustausch. Hierzu können anstelle der Folien Membranen mit geeigneter Porosität und Werkstoffen verwendet werden, die lediglich einen Übertritt von Gasen durch die Membran aus einem Fluid in ein anderes Fluid ermöglichen, während Flüssigkeiten aufgrund ihrer Oberflächenspannung nicht durch die Membran treten können.
  • Durch eine Kombination dieser Absorber bzw. Membranabsorber mit einer simultanen Kühlung und dieser Desorber bzw. Membrandesorber mit einer simultanen Beheizung kann ein Destillationsprozess mit besonders geringem Energiebedarf gegenüber konventionellen sogenannten Destillationskolonnen mit einer Verdampfung in einem sogenannten Sumpf und einer Kondensation an einem sogenannten Kolonnenkopf realisiert werden.
  • Werden anstelle von porösen Membranen sogenannte Lösungs-Diffusionsmebranen oder eine Mischform aus beiden Membranen gewählt, kann neben der Verwendung als Absorber und Desorber auch eine Verwendung als sogenannter Membranextraktor und/oder sogenannter Membranreaktor mit simultaner Beheizung und Kühlung realisiert werden. Dann kann zusätzlich die den Reaktionsraum gegen ein Heiz-/Kühlmedium begrenzende Folie oder/und die Einbauten oder /und die Membraninnenseite katalytisch beschichtet sein.
  • Somit eröffnen sich allgemein Möglichkeiten eines Stofftransports zwischen verschiedenen Phasen und/oder von chemischen Reaktionen mit simultaner Beheizung oder Kühlung.
  • Zur festen Verbindung der Folien und zur Abdichtung der Stirnseiten kann beispielsweise eine Verklebung der Folien während oder nach dem Wickelprozess an den entsprechenden Positionen und Rändern oder ein nachträglicher Vergießprozess verwendet werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Verbindung der Folien und die Abdichtung der Stirnseiten durch eine Verschweissung während des Wickelprozesses durchzuführen, wobei vorzugsweise Laser- oder Ultrasschallverfahren verwendet werden.
  • Zur Verbesserung der festen Verbindung der Folien miteinander insbesondere zur Erhöhung der Stabilität der Verbindung kann eine Vorbehandlung der Folien erfolgen. Diese Vorbehandlung kann sowohl flächig über die gesamte Oberfläche als auch gezielt an den vorgesehenen Verbindungsstellen erfolgten. Hierzu eignen sich Oberflächenbehandlungsverfahren, wie beispielsweise eine Plasmabehandlung.
  • Soll mindestens ein Fluid axial durch den Spiralkörper strömen, so darf der mindestens eine entsprechende Kanal während der Wicklung nicht verklebt werden. Es ist jedoch auch möglich, nur den mindestens einen für die axiale Durchströmung vorgesehenen Kanal am Rand zunächst zu verkleben, den Wärmeübertrager danach an den Stirnseiten zu vergießen und die vergossenen Stirnseiten abschließend so aufzuschneiden, dass nur der mindestens eine verklebte Kanal wieder an den Stirnseiten geöffnet wird.
  • Des weiteren wird ein Verfahren zur Herstellung des bereits beschriebenen spiralförmigen Wärmeübertragers bereitgestellt. Das Verfahren umfasst den Schritt des Wickelns dünner, elastischer kunststoffhaltiger Folien mit zwischen den Folien angeordneten Mitteln zur Beabstandung der Folien und Erhöhung der Strömungsturbulenz, wobei die Folien bzw. Folienabschnitte spiralförmig um mindestens eine gemeinsame Achse gewickelt werden. Des weiteren umfasst das Verfahren einen Schritt zum festen Verbinden der Folien während dem Schritt des Wickelns durch partielles Verkleben oder Verschweißen der Folienschichten, oder zum festen Verbinden der Folien nach dem Schritt des Wickelns durch Verkleben oder Vergießen der Ränder des spiralförmigen Wärmeübertragers.
  • Ein Schritt zum Vorbehandeln der Oberflächen der Folien vor dem Schritt des partiellen Verklebens kann ebenfalls Teil des Verfahrens sein, wobei die Vorbehandlung partiell oder flächig erfolgen kann. Beispielsweise kann eine solche Vorbehandlung mit einem Plasmaverfahren durchgeführt werden.
  • Das Verfahren kann zusätzlich ein Beschichten der Oberflächen der Folien mit diffusionshemmenden Beschichtungen oder Metallbeschichtungen umfassen. Beispielsweise kann eine solche Beschichtung mit einem Plasmaverfahren durchgeführt werden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Figur 1
    zeigt eine schematische Darstellung eines geschichteten Aufbaus eines Wärmeübertragers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in abgewickeltem Zustand;
    Figur 2
    zeigt eine Oberflächenstruktur mit Noppen von Folien gemäß einer weiteren Ausführungs form der vorliegenden Erfindung in abgewickelten Zustand;
    Figur 3
    zeigt eine schematische Darstellung eines Folien-Membran-Desorbers als eine weitere Ausführungsform eines Wärmeübertragers gemäß der vorliegenden Erfindung in abgewickeltem Zustand;
    Figur 4
    zeigt in schematischer Darstellung einen Folienwärmetauscher mit spiralförmiger Struktur als eine andere Ausführungsform eines Wärmeübertragers gemäß der vorliegenden Erfindung;
    Figur 5
    zeigt die Abwicklung eines Strömungskanals für ein Fluid mit einem Rohr als Zu- und Ablaufrohr.
    Figur 6
    zeigt die Abwicklung eines Strömungskanals für ein Fluid mit einem Rohr als Zu- und Ablaufrohr, wobei das Fluid mehrfach in dem spiralförmigen Kanal umgelenkt wird.
    Figur 7
    zeigt in schematischer Darstellung einen gewikkelten Folienwärmetauscher als eine andere Ausführungsform eines Wärmetauschers gemäß der vorliegenden Erfindung.
    Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • Der prinzipielle Aufbau eines Folienwärmetauschers bzw. eines Folienwärmeübertragers ist in Figur 1 in abgerolltem Zustand dargestellt.
  • Zwei Fluide 1 und 2, zwischen denen ein Wärmeaustausch bzw. eine Wärmeübertragung stattfindet, sind durch dünne, elastische Folien 3 getrennt.
  • Besonders geeignete Folienwerkstoffe sind die Kunststoffe Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyetheretherketon (peek). Zusätzlich können auch Aluminium, Kupfer oder andere Metalle in die jeweiligen Folien eingearbeitet sein. Ferner können auch metallbedampfte Folien verwendet werden.
  • Die Wärmeleitfähigkeit von Folienwerkstoffen kann auch durch Zusatz von nichtmetallischen Additiven während der Folienherstellung verbessert werden (z.B. Ruß, Keramik-, Mineralstäube).
  • Die mechanische Festigkeit der Folien kann zum Beispiel auch durch Fasern in der Folie, beispielsweise Glas-, Kohle-, Metall-, Aramidfasern, verbessert werden.
  • Neben diesen Anforderungen sind auch eine maximale Einsatztemperatur und eine chemische Beständigkeit Kriterien zur Auswahl eines Folienwerkstoffes. Hierzu kann es auch vorteilhaft sein, die eingesetzten Folien aus mehreren Schichten mit unterschiedlichen Materialien aufzubauen, wobei die jeweiligen Oberflächenschichten die chemische Beständigkeit garantieren.
  • Zwischen die Folien können zusätzliche Einbauten 4 gelegt werden, beispielsweise extrudierte knotenlose Gitternetze, wie sie z.B. von den Firmen NSW (www.nsw.de) und Tenax (www.tenax-net.de) angeboten werden.
  • Alternativ zum Einsatz der bereits beschriebenen Oberflächenstrukturen, welche die Oberfläche der Folie erhöhen und bei der Herstellung plastisch so verformt werden, dass Noppen als Auflagepunkte ausgebildet werden, können die genannten Gitternetze in Verbindung mit konventionellen planen Folien verwendet werden. Diese Gitternetze erhöhen die Turbulenz von Fluidströmungen im Wärmeübertrager und verbessern damit den Wärmeübergangskoeffizienten des entsprechenden Fluids. Zudem dienen sie als engmaschiges Stützmaterial für die Folien, wodurch die resultierenden Kräfte auf die jeweilige Folie aus Druckunterschieden sehr klein werden. Des weiteren wird eine konstante Dicke des durch die Folienbegrenzung gebildeten Strömungskanals gewährleistet und somit eine gleichmäßige Durchströmung der Vorrichtung.
  • Bei der Verwendung von Gitternetzen ist jedoch, insbesondere bei Polymermaterialien, die Auswahl von gleichen Werkstoffen für Folie und Gitternetz vorteilhaft, um eventuell notwendige weitere Abdichtungen zur Bildung geschlossener Strömungskanäle zu vereinfachen.
  • Mit der Wahl unterschiedlicher Gitternetzdicken eignet sich der entsprechende Wärmeübertrager auch hervorragend zum Wärmeaustausch bzw. zur Wärmeübertragung zwischen Medien mit stark unterschiedlichen Volumenströmen.
  • Selbstverständlich können auch mehr als zwei Medien eine Vorrichtung zum Wärmeaustausch bzw. zur Wärmeübertragung durchströmen. Dann ist lediglich die Anzahl von Zu- und Ablaufkanälen mit zugehörigem Strömungsgitternetz und Trennfolien entsprechend zu erhöhen.
  • Eine beispielhafte Oberflächenstruktur von Folien mit Noppen ist in Figur 2 dargestellt. Hierbei werden Folien 3a und 3b mit versetzten Noppenreihen eingesetzt. Beim Übereinanderlegen 3a + 3b ergeben sich definierte Strömungskanäle zwischen den Folien. Selbstverständlich sind neben den Oberflächenstrukturen mit Noppen und den Gitternetzen auch diagonale Faltungen der Folien möglich. Des weiteren ist jede andere Struktur denkbar, welche beim Aufeinanderlegen oder Wickeln der entsprechenden Folien dazu führt, daß definierte Strömungskanäle gebildet werden.
  • In Figur 3 ist beispielhaft ein Folien-Membran-Desorber dargestellt. In einem der Strömungskanäle des Folienwärmetauschers bzw. -übertragers aus Figur 1 strömt nun ein beladenes Fluid bzw. eine beladene Flüssigkeit 1, die durch ein Heizmedium 2 beheizt wird. In den Kanal von Fluid 1 wird zusätzlich ein von einer gasdurchlässigen, aber flüssigkeitsdichten Membran 9 umschlossenes Strömungsgitter 10 eingebracht. Das Strömungsgitter 10 erhöht einerseits die Turbulenz der Strömung in dem Strömungskanal, erfüllt aber auch eine stützende Funktion, um den Querschnitt des Strömungskanals zwischen der Membran zu erhalten. Eine Oberflächenstrukturierung der Membran vergleichbar zu der Oberflächenstrukturierung der Folien zum gleichen Zweck ist dagegen nur schwer realisierbar. Dieser zusätzliche Kanal benötigt naturgemäß keinen Zulauf. Als Austrittsmöglichkeit für das entstandene Gas wird der Kanal bei der Wicklung nicht, oder nur an einem Rand abgedichtet, so dass das entstandene Gas aus der Vorrichtung austreten kann.
  • Anwendungen für eine solche Vorrichtung sind beispielsweise in DE 10324300 zu finden.
  • In Figur 4 ist ein Folienwärmetauscher bzw. -übertrager mit spiralförmiger Struktur dargestellt. Man erhält eine besonders hohe volumenspezifische Wärmeübertragungsleistung und einen besonders geringen Druckverlust durch Minimierung von Strömungsumlenkungen bei gleichzeitiger guter mechanischer Festigkeit. Zudem kann solch ein Wärmeübertrager durch eine einfache Wicklung von Folien 3, eventuell zusätzlich mit Gitternetzen 4 um Zentralrohre 5 und 8 hergestellt werden. Die Folien 3 und eventuell eingesetzte Gitternetze 4 sind dann spiralförmig angeordnet. Die Fluide strömen vorzugsweise im Gegenstrom durch die Vorrichtung. Hierzu wird für Fluid 1 neben dem zentralen Zulaufkanal 5 ein Ablaufkanal 6 am Rand angebracht, und für Fluid 2 entsprechend neben dem zentralen Ablaufkanal 7 ein Zulaufkanal 8 am Rand. Zudem ist in Figur 4 angedeutet, dass die Zu- und Ablaufkanäle eine beliebige Geometrie besitzen können. Für die Wicklung empfehlen sich jedoch runde oder elliptische zentrale Kanäle. Durch die annähernd gleichmäßige Krümmung der resultierenden Strömungskanäle werden dann die Umlenkverluste der Strömung im spiralförmigen Kanal minimiert.
  • Die Kanäle können an den Rändern durch geeignete Verklebungen oder Verschweißungen direkt während des Wickelprozesses gegeneinander und gegen die Umwelt abgedichtet werden. Es ist aber auch möglich, die randseitige Abdichtung durch Vergießen bzw. eine sogenannte Pottung, z.B. mit Kunstharz, nach Abschluss des Wickelvorgangs durchzuführen. Eine Abdichtung vor dem Wickelprozess ist für ausreichend elastische Materialien auch möglich, allerdings erhält man dann beim Wickeln relativ große Spannungen in der außen liegenden Schicht und Falten o.ä. in der innen liegenden Schicht.
  • Figur 5 zeigt die Abwicklung eines Strömungskanals 50 entsprechend einer weiteren Ausgestaltungsform mit einem Rohr 51 als Zu- und Ausleitungsrohr. Das Rohr 51 ist mittels einer Abdichtung 52 in einen Zuleitungsabschnitt 53a und einen Ausleitungsabschnitt 53b unterteilt, die jeweils seitliche Öffnungen 54a, 54b aufweisen. Die Zuleitungsöffnungen 54a sind mit der Zuleitung des Strömungskanals 50 bzw. die Ausleitungsöffnungen 54b mit der Ausleitung des Strömungskanals 50 verbunden. Der Strömungskanal 50 ist durch eine Wand 56, die beispielsweise durch eine feste Verbindung der den Strömungskanal 50 bildenden Folien hergestellt wird, im wesentlichen in zwei Abschnitte 57a, 57b unterteilt. Diese feste Verbindung kann beispielsweise während dem Wickelprozeß durch Verschweißen oder Kleben hergestellt werden, so dass auf diese Weise Spannungen zwischen den Folien vermieden werden. Die Abschnitte 57a, 57b sind miteinander über eine Verbindungsstelle 57c verbunden, die durch eine Aussparung in der Wand 56 bereitgestellt wird.
  • Ein Fluid kann somit in den Zuleitungsabschnitt 53a des Rohres 51 einströmen und tritt von dort durch die seitlichen Zuleitungsöffnungen 54a des Rohres 51 in den Zuleitungsabschnitt 57a des Strömungskanals 50 ein. Von dort folgt das Fluid dem Verlauf des Strömungskanals 50 in Richtung der von dem Rohr entfernten Seite des Strömungskanals und tritt dort durch die Verbindungsstelle 57c in der Wand 56 in den Ausleitungsabschnitt 57b des Strömungskanals 50. Von dort tritt das Fluid durch die seitlichen Ausleitungsöffnungen 54b des Rohres 51 in den Ausleitungsabschnitt 53b des Rohres 51 ein und kann abfließen.
  • In aufgerolltem Zustand entspricht die Strömung innerhalb des Zu- und Ausleitungsabschnittes 57a und 57b des Strömungskanals aufgrund der spiralförmigen Wicklung der Folie einer radialen Strömung entlang des spiralförmigen Strömungskanals 50 von innen nach außen bzw. von außen nach innen. An der Verbindungsstelle 57c liegt dagegen eine im wesentlichen axial (parallel zur Rohrachse bzw. zur Wicklungsachse) gerichtete Strömung vor. Durch Aufeinanderlegen zweier gleicher Strömungskanäle, die in entgegengesetzter Richtung durchströmt werden, wird ein Wärmeüberträger in Gegenstrommethode bereitgestellt. Die Wicklung kann sowohl am Rohr 51 als auch am entgegengesetzten Rand des Strömungskanals 50 beginnen, so dass in gewickeltem Zustand das Rohr 51 entweder im Zentrum der Wicklung angeordnet ist oder aber auf der Manteloberfläche des gewickelten Spiralkörpers. Werden mehrere Strömungskanäle 50 zusammen aufgewickelt, so sind auch Kombinationen der verschieden Anordnungen der Rohre 51 denkbar. Selbstverständlich können die dargestellten Strömungskanäle auch beispielsweise in ebener Ausführung verwendet werden, so dass ein flächiger Wärmetauscher bereitgestellt wird.
  • Figur 6 zeigt eine weitere Ausgestaltungsform des in Figur 5 beschriebenen Strömungskanals. Der Strömungskanal 60 weist einen mäanderförmigen Verlauf auf, der im wesentlichen durch eine Aneinanderreihung zweier in Figur 5 beschriebener Strömungskanäle erzielt wird. Der wesentliche Unterschied zu einer bloßen Aneinanderreihung besteht in der Führung des Fluids zwischen dem Ausleitungsabschnitt 67b, der dem Ausleitungsabschnitt eines ersten Strömungskanals nach Figur 5 entspricht, und dem Zuleitungsabschnitt 68a eines zweiten Strömungskanals nach Figur 5. Das Fluid wird nicht zurück in das Rohr 61 geleitet, sondern kann durch eine Verbindungsstelle 67d in den zweiten Zuleitungsabschnitt 68a eintreten und folgt dort dem weiteren Verlauf des Strömungskanals entsprechend der Beschreibung zu Figur 5. Mit dem dargestellten Strömungskanal ist es somit möglich, das Fluid mehrmals durch den Spiralkörper des Wärmetauschers entlang der Spirale zu leiten.
  • Neben der gewickelten Ausführung sind natürlich auch weitere geometrische Ausgestaltungen des Folienwärmetauschers vorstellbar, wie z.B. eine Plattengeometrie mit Folien und Gittern. Dabei müssen jedoch eventuell zusätzlich zur Aufnahme von Druckkräften massive Bauteile eingesetzt werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Als Ausführungsbeispiel wird ein gewickelter Folienwärmetauscher gewählt, der mit minimalem Werkzeugaufwand gefertigt werden kann. Ein Schnitt durch die Vorrichtung ist in Figur 7 dargestellt. Die gestrichelt dargestellten Schichten kennzeichnen die Zwischenräume zwischen den Folien, die entweder mittels der in den Folien ausgeprägten Oberflächenstrukturen oder durch eingelegte Zwischengitter, beispielsweise aus dem Material PP, aufgespannt werden.
  • Herstellung:
  • Zentralkanäle 5 und 8 und Randkanäle 6 und 7 sind PP- Rohre (500 mm lang, 12 mm Innendurchmesser) mit zahlreichen Bohrungen zum Ein- bzw. Austritt der Fluide. Um eines dieser Rohre wird eine Trennfolie aus Polypropylen mit 6 m Länge, 400 mm Breite und 0,05 mm Dicke so gelegt, dass das jeweilige Rohr auf einer Seite 100 mm übersteht und die umgelegte Folie auf beiden Seiten gleichlang ist (ca. 2990 mm). Weisen die Folien keine Oberflächenstrukturierung auf, um den Zwischenraum zwischen den Folien bereitzustellen, werden alternativ dazu Strömungsguitter verwendet. Zwischen die Folie wird ein Strömungsgitter für Fluid 1 gelegt, auf die Folie das Strömungsgitter für Fluid 2 und das zweite PP Rohr auf die Weise, dass es bündig am ersten Rohr liegt, aber auf der anderen Seite übersteht. Beide Gitter haben die Breite der Folie und eine Länge von ca. 1,5 m bei einer Dicke von 1 mm. Die Wärmeübertragungsfläche ergibt sich dann zu ca. 1,2 m2.
  • Nun wird der Wärmeübertrager aufgewickelt. Wenn ein Gitter zu Ende ist, wird ein Rohr eingelegt und dann weitergewikkelt. Die äußersten Bahnen sind lediglich Folienbahnen. Diese dienen zur Abdichtung in radialer Richtung und zur mechanischen Stabilisierung durch mehrere Lagen. Zur Verbesserung der Dichtheit können die Folien auch zusätzlich verschweißt werden.
  • Abschließend wird der Wärmeübertrager mit Epoxidharz gepottet. Hierzu werden auf jeder Seite in axialer Richtung zwei Endstücke (Kappen) mit Durchbrüchen für jeweils zwei Rohre aufgesteckt. Die Durchbrüche werden abgedichtet, d.h. z.B. verklebt und anschließend werden die Kappen soweit mit Harz gefüllt, dass dieses ausreichend weit in die Strömungskanale läuft (ca. 1cm), um Dichtheit zu gewährleisten.
  • Zusätzlich kann der Wärmeübertrager in ein Mantelrohr geschoben werden, welches zur Isolierung und Erhöhung der mechanischen Stabilität ausgeschäumt wird.
  • Leistungsfähigkeit:
  • Versuche mit Wasser (40/25°C Eintrittstemperaturen) ergaben für den beschriebenen Wärmeübertrager bei Flüssigkeitsströmen von ca. 200 1/h k-Werte > 1 kW bei Druckverlusten von 80 mbar. Somit steht ein sehr kostengünstiger Wärmeübertrager aus einem Massenkunststoff mit einer vergleichbaren Leistungsfähigkeit wie ein parallel getesteter Edelstahlwärmetauscher für Anwendungen unter 95°C Temperatur zur Verfügung.
  • Als weiterer Vorteil neben den geringen Kosten kann die chemische Beständigkeit (keine Korrosion), das geringe Gewicht und die einfache Entsorgung dieses Wärmeübertragers angesehen werden.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Übertragung von Wärme zwischen Fluiden (1, 2) , wobei dünne, elastische kunststoffhaltige Folien (3) als Wärmeübertragungsflächen zwischen Strömungskanälen der Fluide (1, 2) eingesetzt sind, wobei mindestens zwei Strömungskanäle im wesentlichen durch ein Aufeinanderlegen mindestens zweier Folien oder Folienabschnitte (3) gebildet werden und Mittel zur Beabstandung (4) der Folien bzw. der Folienabschnitte und zur Erhöhung der Strömungsturbulenz zwischen den Folien bzw. den Folienabschnitten (3) angeordnet sind, welche mit den Folien bzw. den Folienabschnitten Strömungskanäle mit definiertem Querschnitt bilden, wobei die Folien bzw. die Folienabschnitte (3) spiralförmig um mindestens eine gemeinsame Achse gewickelt sind und die Vorrichtung eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist, wobei die Folien bzw. die Folienabschnitte an Stirnseiten der im wesentlichen zylinderförmigen Vorrichtung fest miteinander verbunden sind.
  2. Wärmeübertrager nach Anspruch 1, wobei die Verbindung der Folien bzw. der Folienabschnitte durch Verschweißung oder Verklebung bereitgestellt ist.
  3. Wärmeübertrager nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mittel zur Beabstandung (4) der Folien bzw. der Folienabschnitte (3) und zur Erhöhung der Strömungsturbulenz auf den Folien bzw. den Folienabschnitten (3) angeordnete Oberflächenstrukturen umfassen, welche als Noppen ausgebildet sind und als Auflagepunkte auf der jeweils anderen Folie bzw. dem anderen Folienabschnitt (3) aufliegen.
  4. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die gemeinsame Achse durch mindestens ein Zentralrohr (5, 8) zur Zu- und/oder Ableitung eines Fluids (1, 2) in die Strömungskanäle gebildet wird.
  5. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mindestens eines der Fluide (1,2) an einer Mantelfläche der zylinderförmigen Vorrichtung oder axial entlang einer Mittelachse der zylindrischen Vorrichtung eingeleitet und/oder ausgeleitet wird.
  6. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei dass mindestens ein Strömungskanal in axialer Richtung auf beiden Stirnseiten der zylinderförmigen Vorrichtung zum axialen Durchfluß eines Fluids (1, 2) durch die zylinderförmige Vorrichtung geöffnet ist.
  7. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mindestens einer der Strömungskanäle (55) durch feste Verbindungen (56) der Folien bzw. der Folienabschnitte (3) bereichsweise in mindestens zwei Abschnitte (57a, 57b) abgetrennt ist und die Abschnitte (57a, 57b) an definierten Verbindungsstellen (57c) derart miteinander verbunden sind, dass das Fluid (1, 2) von einem ersten (57a) in einen weiteren Abschnitt (57b) geleitet wird.
  8. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die festen Verbindungen (66a, 66b, 66c) der Folien bzw. der Folienabschnitte (3) den Strömungskanal in axialer Richtung mäanderförmig in nebeneinander angeordnete und miteinander verbundene Abschnitte (67a, 67b, 68a, 68b) aufteilen, wobei die Abschnitte (67a, 67b, 68a, 68b) das jeweilige Fluid (1, 2) im wesentlichen in radialer Richtung entlang der spiralförmigen Wicklung des Strömungskanals (55) führen, wobei die Verbindungsstellen (67c, 68) das Fluid (1, 2) in im wesentlichen axialer Richtung in den nebenliegenden Abschnitt (67a, 67b, 68a, 68b) leiten.
  9. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine Zuleitung und eine Ausleitung eines Fluids (1, 2) über ein einzelnes Rohr (51) erfolgt, wobei die Zuleitung des Fluids (1, 2) in den Strömungskanal (55) über einen Zuleitungsabschnitt (53a) des Rohres (51) erfolgt, und die Ausleitung des Fluids (1, 2) aus dem Strömungskanal (55) über einen Ausleitungsabschnitt (53b) des Rohres (51) erfolgt, und der Zuleitungsabschnitt (53a) und der Ausleitungsabschnitt (53b) des Rohres (51) gegeneinander abgedichtet (52) sind und jeweils mit Öffnungen (54a, 54b) mit einem Zuleitungs- bzw. einem Ausleitungsende des Strömungskanals (55) verbunden sind.
  10. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Rohr (51) als Zentralrohr (5, 8) axial entlang der Mittelachse des zylinderförmigen Wärmeübertragers verläuft oder in axialer Richtung an einer Mantelfläche des zylinderförmigen Wärmeübertragers angeordnet ist.
  11. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 10,wobei in den eingesetzten Folien (3) neben verschiedenen Kunststoffen auch andere Materialien, insbesondere Metall und/oder Russ, zur Erhöhung von Wärmeleitfähigkeit, Fasern zur Erhöhung mechanischer Festigkeit, und/oder Mineralien und/oder Keramiken vorhanden sind.
  12. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Wärmeübertragungsflächen aus mehreren Folienschichten aufgebaut sind.
  13. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei zur Vergleichmäßigung von Fluidströmungen und Erhöhung der Strömungsturbulenz der Fluide zusätzliche Einbauten in den Strömungskanälen vorhanden sind.
  14. Wärmeübertrager nach Anspruch 13, wobei diese Einbauten als Gitternetz ausgeführt sind.
  15. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die eingesetzten elastischen Folien bzw. Folienabschnitte (3) zusätzlich eine weitere Oberflächenstruktur besitzen, welche die Oberfläche der Folie erhöht.
  16. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Strömungskanäle zwischen den Folien bzw. den Folienabschnitten (3) eine spiralförmige Struktur besitzen.
  17. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei zusätzlich ein von einer halbdurchlässigen Membran (9) umschlossener weiterer Strömungskanal vorhanden ist, wodurch sich die Möglichkeit eines Stofftransports zwischen verschiedenen Phasen mit simultaner Beheizung oder Kühlung mindestens einer Phase ergibt.
  18. Wärmeübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Wärmeübertrager als Kondensator, Verdampfer; beheizter Desorber, gekühlter Absorber, Extraktor mit simultanem Wärmeaustausch, Reaktor mit simultanem Wärmeaustausch oder eine Kombination dieser Anwendungen einsetzbar ist.
  19. Verfahren zur Herstellung eines spiralförmigen wärmeübertragers nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Wickeln dünner, elastischer kunststoffhaltiger Folien bzw. Folienabschnitte (3) mit zwischen den Folien bzw. den Folienabschnitten (3) angeordneten Mitteln zur Beabstandung (4) der Folien bzw. der Folienabschnitte (3) und zur Erhöhung der Strömungsturbulenz, wobei die Folien bzw. Folienabschnitte (3) spiralförmig um mindestens eine gemeinsame Achse gewickelt werden,
    festes Verbinden der Folien bzw. der Folienabschnitte (3) während dem Schritt des Wickelns durch partielles Verkleben oder Verschweißen der Folienschichten, oder
    festes Verbinden der Folien bzw. der Folienabschnitte (3) nach dem Schritt des Wickelns durch Verkleben oder Vergießen von Rändern bzw. an Stirnflächen des spiralförmigen Wärmeübertragers.
  20. Verfahren zur Herstellung eines spiralförmigen Wärmeübertragers nach Anspruch 19, ferner umfassend den folgenden Schritt:
    Vorbehandeln der Oberflächen der Folien bzw. der Folienabschnitte (3) vor dem Schritt des partiellen Verklebens, wobei die Vorbehandlung partiell oder flächig erfolgt.
  21. Verfahren zur Herstellung eines spiralförmigen Wärmeübertragers nach einem der Ansprüche 19 bis 20, ferner umfassend den folgenden Schritt:
    Beschichten der Oberflächen der Folien bzw. der Folienabschnitte (3) mit diffusionshemmenden Beschichtungen oder Metallbeschichtungen.
EP07014982A 2006-08-01 2007-07-31 Folienwärmeübertrager für Fluide Not-in-force EP1895259B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006036965A DE102006036965A1 (de) 2006-08-01 2006-08-01 Folienwärmeübertrager für Fluide

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP1895259A1 EP1895259A1 (de) 2008-03-05
EP1895259B1 true EP1895259B1 (de) 2009-04-22

Family

ID=38846867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP07014982A Not-in-force EP1895259B1 (de) 2006-08-01 2007-07-31 Folienwärmeübertrager für Fluide

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1895259B1 (de)
AT (1) ATE429623T1 (de)
DE (2) DE102006036965A1 (de)
ES (1) ES2326287T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014018703A1 (de) * 2014-12-18 2016-06-23 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Verdampfer für Haustechnikgeräte

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008011174U1 (de) 2008-08-14 2008-11-06 Makatec Gmbh Kompakte Resorptionsmaschine
DE202009003521U1 (de) 2009-03-04 2009-06-04 Makatec Gmbh Wärmetauscher zur Ölkühlung
DE102011001818A1 (de) 2011-04-05 2012-10-11 Michael Rehberg Plattenwärmeübertrager aus Kunststoff
EP3264017A1 (de) * 2016-06-28 2018-01-03 Bosch Termoteknik Isitma ve Klima Sanayi Ticaret Anonim Sirketi Plattenwärmetauscher
CN113695862B (zh) * 2021-09-02 2023-03-28 宝银特种钢管有限公司 一种带异形空间弯的多层螺旋管束套装方法

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL48051C (de) * 1937-02-25
DE2645072A1 (de) * 1976-10-06 1978-04-13 Karlheinz Dr Rer Nat Raetz Waermeaustauscher aus stegdoppelbaendern fuer heizsysteme mit niedriger vorlauftemperatur
DE2751115A1 (de) * 1977-11-16 1979-05-23 Klaus Ing Grad Rennebeck Formkoerper mit etwa wabenaehnlicher struktur fuer waermetauscher, wascher o.dgl.
DE2823030A1 (de) * 1978-05-26 1979-11-29 Klaus Ing Grad Rennebeck Verfahren zur herstellung von formkoerpern und formkoerper mit wabenaehnlicher struktur fuer waermetauscher o.dgl.
DE3102523C2 (de) * 1981-01-27 1985-10-10 Ludwig 8448 Leiblfing Penzkofer Gegenstromwärmetauscher
DE3148289A1 (de) * 1981-12-05 1983-06-16 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Luft-wasser-waermetauscher, vorzugsweise zum waermetausch bei niedrigen temperaturen, vorzugsweise zur gewinnung von umweltwaerme fuer waermepumpen
DE3310737A1 (de) * 1982-12-18 1984-09-27 Weber, geb. Fischer, Helga, 5206 Neunkirchen-Seelscheid Sandwich-waermetauscher
CH668118A5 (de) * 1985-09-06 1988-11-30 Max Breitmeier Verfahren zur herstellung eines waermetauschers.
DE4413867A1 (de) * 1994-04-21 1995-10-26 Paul Grote Verfahren zur Herstellung eines rekuperativen Spiralwärmetauschers
GB9518260D0 (en) * 1995-09-08 1995-11-08 Univ Newcastle Polymer film heat exchanger
DE19931105B4 (de) * 1999-07-06 2007-09-27 Solar Und Vakuum Technologie (Svt) A.G. Vakuumtrocknungsvorrichtung mit einem Wärmetauscher
DE10357082B3 (de) * 2003-12-06 2005-04-07 Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh Spiral-Mikrowärmetauscher
DE102004046587B4 (de) * 2004-09-23 2007-02-22 Josef Bachmaier Wärmetauscher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014018703A1 (de) * 2014-12-18 2016-06-23 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Verdampfer für Haustechnikgeräte

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006036965A1 (de) 2008-02-07
EP1895259A1 (de) 2008-03-05
ATE429623T1 (de) 2009-05-15
DE502007000634D1 (de) 2009-06-04
ES2326287T3 (es) 2009-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1895259B1 (de) Folienwärmeübertrager für Fluide
EP3585509B1 (de) Wärmeübertrager und reaktor
DE10234043A1 (de) Mikrostrukturapparat zum Erhitzen eines Fluids
DE19947803A1 (de) Reaktor mit Wärmeübertragerstruktur
EP3143357B1 (de) Wärmeübertragungsvorrichtung und deren verwendung
DE69627511T2 (de) Wärmetauscher aus polymerenbändern
EP2065658A1 (de) Solarabsorber und Verfahren zum Herstellen eines Solarabsorbers
DE19963594C2 (de) Vorrichtung in Mikrostrukturtechnik zum Hindurchleiten von Medien sowie Verwendung als Brennstoffzellensystem
DE202009009910U1 (de) Wärmetauscher mit Strömungsumlenker
EP2229570B1 (de) Verfahren zur herstellung eines bauteiles
EP1046867B1 (de) Wärmeübertragung auf ein Fluid in einem Mikrostrukturkörper
DE102009042613A1 (de) Fluidverteilungselement für einphasige oder mehrphasige Fluide, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
DE3824839C1 (de)
DE19721657A1 (de) Wärmetauscher
DE102012023527A1 (de) Rohrbündelreaktor
EP0326605B1 (de) Wärmeübertragende wand, die aus zwei plattenartigen teilen zusammengesetzt ist
DE3401853A1 (de) Waermetauscher und verfahren zu seiner herstellung
WO2011057594A1 (de) Rohr-in-rohr-wärmetauscher
DE2012883C3 (de) Rohrbündel-Wärmetauscher
WO2004042308A1 (de) Wärmetauscher
EP3803250A1 (de) Wärmetauscher
WO2010099946A2 (de) Wärmetauscher zur ölkühlung
EP3025111A1 (de) Sammelrohr für eine wärmeaustauschervorrichtung, eine wärmeaustauschervorrichtung und ein verfahren zur entleerung einer wärmeaustauschervorrichtung
EP3828477B1 (de) Schichtweise aufgebauter thermischer speicher
DE102012106079A1 (de) Spiralwärmetauscher sowie Verfahren zur Herstellung des Spiralwärmetauschers

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL BA HR MK YU

17P Request for examination filed

Effective date: 20080517

AKX Designation fees paid

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

REF Corresponds to:

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20090604

Kind code of ref document: P

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: NV

Representative=s name: BRAUNPAT BRAUN EDER AG

REG Reference to a national code

Ref country code: SE

Ref legal event code: TRGR

REG Reference to a national code

Ref country code: GR

Ref legal event code: EP

Ref document number: 20090401841

Country of ref document: GR

NLV1 Nl: lapsed or annulled due to failure to fulfill the requirements of art. 29p and 29m of the patents act
REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2326287

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090822

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

Ref country code: LT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

Ref country code: PL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

Ref country code: SI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

Ref country code: IS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090822

Ref country code: LV

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FD4D

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

Ref country code: RO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

Ref country code: CZ

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

Ref country code: EE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

BERE Be: lapsed

Owner name: MAKATEC G.M.B.H.

Effective date: 20090731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MC

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090731

Ref country code: SK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed

Effective date: 20100125

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BG

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090722

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: CA

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: HU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20091023

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CY

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090422

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CH

Payment date: 20110725

Year of fee payment: 5

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GR

Payment date: 20120628

Year of fee payment: 6

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Representative=s name: HOESSLE PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Payment date: 20120727

Year of fee payment: 6

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Owner name: MAKATEC APPARATE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MAKATEC GMBH, 71149 BONDORF, DE

Effective date: 20121204

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Representative=s name: HOESSLE PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

Effective date: 20121204

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Owner name: SPIRALTEC GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MAKATEC GMBH, 71149 BONDORF, DE

Effective date: 20121204

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT-, DE

Effective date: 20121204

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Representative=s name: RAIBLE, DEISSLER, LEHMANN PATENTANWAELTE PARTG, DE

Effective date: 20121204

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: PC2A

Owner name: MAKATEC APPARATE GMBH

Effective date: 20130116

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: TP

Owner name: MAKATEC APPARATE GMBH, DE

Effective date: 20130219

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: 732E

Free format text: REGISTERED BETWEEN 20130411 AND 20130417

REG Reference to a national code

Ref country code: AT

Ref legal event code: PC

Ref document number: 429623

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Owner name: MAKATEC APPARATE GMBH, DE

Effective date: 20130618

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

REG Reference to a national code

Ref country code: GR

Ref legal event code: ML

Ref document number: 20090401841

Country of ref document: GR

Effective date: 20140204

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20130731

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20130731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20130731

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20140204

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Payment date: 20140728

Year of fee payment: 8

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Representative=s name: HOESSLE PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Owner name: SPIRALTEC GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MAKATEC APPARATE GMBH, 71149 BONDORF, DE

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT-, DE

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Representative=s name: RAIBLE, DEISSLER, LEHMANN PATENTANWAELTE PARTG, DE

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 9

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: CA

Effective date: 20151204

Ref country code: FR

Ref legal event code: CD

Owner name: SPIRALTEC GMBH, DE

Effective date: 20151204

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 10

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Representative=s name: GLAWE DELFS MOLL PARTNERSCHAFT MBB VON PATENT-, DE

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Representative=s name: RAIBLE, DEISSLER, LEHMANN PATENTANWAELTE PARTG, DE

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Payment date: 20160721

Year of fee payment: 10

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: TR

Payment date: 20160721

Year of fee payment: 10

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

Representative=s name: RAIBLE, DEISSLER, LEHMANN PATENTANWAELTE PARTG, DE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20150801

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 11

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170801

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FD2A

Effective date: 20180629

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 12

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 20200731

Year of fee payment: 14

Ref country code: GB

Payment date: 20200825

Year of fee payment: 14

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Payment date: 20200730

Year of fee payment: 14

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Payment date: 20210721

Year of fee payment: 15

REG Reference to a national code

Ref country code: AT

Ref legal event code: MM01

Ref document number: 429623

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20210731

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 20210731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20210731

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20210731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20210731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: TR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20170731

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R119

Ref document number: 502007000634

Country of ref document: DE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20230201