EP1387899A1 - Fachbildeeinrichtung mit federdämpfung - Google Patents

Fachbildeeinrichtung mit federdämpfung

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EP1387899A1
EP1387899A1 EP02727236A EP02727236A EP1387899A1 EP 1387899 A1 EP1387899 A1 EP 1387899A1 EP 02727236 A EP02727236 A EP 02727236A EP 02727236 A EP02727236 A EP 02727236A EP 1387899 A1 EP1387899 A1 EP 1387899A1
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EP
European Patent Office
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core element
spring
shed forming
shedding
forming device
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EP02727236A
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EP1387899B1 (de
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Hans-Jürgen BAUDER
Helmut WEINSDÖRFER
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Deutsche Institute fuer Textil und Faserforschung Stuttgart
Original Assignee
Deutsche Institute fuer Textil und Faserforschung Stuttgart
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Publication of EP1387899B1 publication Critical patent/EP1387899B1/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/24Features common to jacquards of different types
    • D03C3/44Lingoes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/24Features common to jacquards of different types
    • D03C3/42Arrangements of lifting-cords

Definitions

  • the degree of deformation ie. the wavelength and / or the amplitude which the damping element of the coil spring imposes changes over the length of the damping element. For example, increasing damping or coupling of the vibrations can be achieved in this way.
  • the damping element is initially deformed relatively little in the direction of the heald from the straight course and the deformation increases in the direction of the anchoring end of the helical spring. With very low dispersion, very good damping is achieved on the damping element.
  • a projection of the core element onto a plane produces a wavy band, the width of which corresponds to the diameter of the core element and the undulating nature of which essentially corresponds to the undulating or helical profile of the core element.
  • the dimensions of the undulating course are expediently defined on this band which is created by projection in the plane.
  • the wavy course shows a wave depth in the projection, measured at an edge of the band, which lies between a wave apex and a wave trough between 0.1 and 3 mm.
  • the strength of this shaft stroke depends on how the diameter ratio between the core element and the inside width of the coil spring is dimensioned and on how strongly the coil spring is to be deflected or pressed against the core element.
  • the distances between the crest of the wave and the trough can be between 2 and 20 mm.
  • the projections or bumps are expediently in one piece with the core element and can either be molded on or molded on if the core element is produced in this form in the master molding process. Another possibility is to produce the bumps by local deformation, for example by squeezing ears. The last option is available if the core element consists of a permanently deformable material, for example metal.
  • connection of the helical spring to the lower or the upper anchoring member can take place in accordance with the prior art.
  • the upward movement of the heald 8 is an inevitable movement which is rigidly forced over the longitudinally inextensible harness cord 4.
  • the opposite direction is a movement caused by the return spring 14 and, in this respect, is inevitable or rigid only to a limited extent.
  • the amplitude of the wavy line i.e. increase the amount of lateral deflection starting from the free end of the core element 22 up to the threaded pin 21. It is hereby achieved that the spring 14 rests with its windings on the first shaft apex with a small lateral force because it is less deformed than on a shaft apex which is closer to the threaded pin 21.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Fachbildee±nricht.unq mit Federdämpfunα
Insbesondere bei Jacquardwebmaschinen werden die Litzen in einer Richtung zwangsläufig bewegt, während sie in der anderen Richtung durch eine Feder gezogen werden. In der Regel wird die Litze durch die Feder zur Bildung des unterfachs bewegt. Die Feder ist am anderen Ende in der Webmaschine ortsfest oder am Boden verankert und hält in jedem Betriebszustand die Harnischkordel und die Weblitze unter Spannung.
Wie jedes federelastische System, so zeigt auch die Anordnung aus Feder, Weblitze und Harnischkordel Resonanzerscheinungen einschließlich der Ausbreitung von Wellen, die durch das linienförmige System hindurch laufen. Die Eigenresonanzen des Systems spielen so lange keine Rolle, wie die Bewegungsgeschwindigkeit der Weblitze klein ist gegenüber der Resonanzfrequenz. In dem Augenblick aber, wo die Bewegungsgeschwindigkeit der, eblitze in den Bereich der Resonanzfrequenz gelangt, treten unangenehme Wellen in der Feder auf. Die Wellen werden in der Feder durch die Bewegung der Weblitze angeregt und laufen in Richtung auf das feststehende Ende, wo sie reflektiert werden und in Richtung auf die Weblitze zurücklaufen. Unter ungünstigen Umständen kann es dabei sogar geschehen, dass die Weblitze spannungsfrei wird, weil die rücklaufende Welle in der Verbindung zwischen der Feder und der Weblitze eine Phasenlage aufweist, die der durch die Bewegung der Harnischkordel initialisierten Bewegung entgegen gerichtet ist.
Die Resonanzen innerhalb der Feder sorgen außerdem für eine erhöhte mechanische Belastung und einen vorzeitigen Bruch. Dabei treten typische Bruchstellen auf.
Um die Resonanzen in der Feder zu dämpfen ist es aus der EP 0 678 603 bekannt, den unteren Federbefestigungspunkt mit einer Dämpfungseinrichtung zu versehen. Der untere Federbefestigungspunkt besteht aus einem Kunststoffformteil, an dem ein Gewindezapfen ausgebildet ist. Auf den Gewindezapfen ist die Schraubenfeder aufgeschraubt. Der Gewindezapfen trägt an seinem freien Ende zwei federelastisch gegeneinander bewegliche Schenkel, die in das Innere der Feder hineinragen und gegen die Feder drücken. Die beiden Schenkel sind am von dem Gewindezapfen abliegenden Ende miteinander wiederum verbunden und gehen in zwei weitere Schenkel über, die eine offene Gabel bilden.
Es hat sich herausgestellt, dass diese Art der Federdämpfung nicht unproblematisch ist. Wenn die Anpresskraft, mit der die Schenkel gegen die Innenseite der Federwindungen wirken, zu hart ist, tritt keine brauchbare Dämpfungs- Wirkung auf. Vielmehr werden die ankommenden Wellen an jenen Stellen weitgehend unvermindert reflektiert, an denen die Schenkel die Innenseite der Feder berühren. Wenn hingegen die Anpresskraft zu niedrig ist, tritt ebenfalls keine ausreichende Dämpfung auf.
Dieses ungünstige Phänomen wird verstärkt, weil die Federelastizität des Kunststoffes Ermüdungserscheinungen zeigt und außerdem temperaturabhängig ist.
Schließlich ist das Einfädeln der offenen Schenkelenden in die Feder nicht einfach.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Fachbildeeinrichtung zu schaffen, bei der die oben geschilderten Probleme nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Fachbildeeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Wie beim Stand der Technik wird die Weblitze zwischen der Harnischkordel und der Schraubenfeder gespannt gehalten. Das von der Weblitze abliegende Ende der Schraubenfeder ist ortsfest verankert. Um die gewünschte Dämpfung zu erreichen, ist ein Dämpfungselement vorhanden, das zumindest an mehreren voneinander beabstandeten Stellen mit der Schraubenfeder in Berührung steht und der ursprünglich geraden Schraubenfeder einen nicht geraden Verlauf aufzwingt. Auf diese Weise steht die Schraubenfeder an voneinander punktuell beabstandeten Stellen mit dem Dämpfungselement in Berührung. Die Anlagekraft der Schraubenfeder an dem Dämpfungselement wird durch die Eigenelastizität der Feder und das Maß der Auslenkung bestimmt. Die Elastizität des Dä p- fungselementes dagegen spielt praktisch keine Rolle.
Aufgrund der im Wesentlichen punktuellen Berührung zwischen der Schraubenfeder und dem Dämpfungselement kann an jeder Berührungsstelle ein Teil der Schwingungsenergie in Reibung umgesetzt werden. Die an den Berührungsstellen auftretenden Reflexionen der mechanischen Welle sind betragsmäßig zu klein, als dass sie in der Lage wären, eine nennenswerte rücklaufende Welle zu erzeugen, die zu Federbrüchen führen würde. Zwischen den Berührungsstellen dagegen verläuft die Feder einigermaßen frei.
Da das Maß, mit dem die Feder an das Dämpfungselement angedrückt wird, nur von dem geometrischen Ausmaß des nichtgeraden Verlaufes abhängt, den die Schraubenfeder zufolge des Dämpfungselementes annimmt, werden sehr genau reproduzierbare Andruckkräfte erreicht. Der Elastizitätsmodul der aus Stahl bestehenden Schraubenfeder ist weit weniger temperaturabhängig als der Elastizitätsmodul von Kunststoff und darüber hinaus verändert sich der Elastitzi- tätsmodul über die Zeit auch weniger.
Schließlich tritt praktisch keine dauerhafte Verformung in der Stahlfeder auf, in der Weise, dass sie sich allmählich an den nichtgeraden Verlauf des Dämpfungselementes anpasst. Das Dämpfungselement dagegen braucht verglichen mit der Nachgiebigkeit der Schraubenfeder überhaupt keine Elastizität aufzuweisen. Es kann, bezogen auf die von der Schraubenfeder ausgeübte Kraft starr sein, in der Weise, dass es durch die Schraubenfeder nicht in eine andere Gestalt gedrückt wird. Auf diese Weise ist es möglich, sehr genau reproduzierbare Anpresskräfte und damit sehr genau reproduzierbare Reibkräfte zwischen der Feder und dem Dä p- fungselement zu erzeugen.
Insbesondere ist es möglich, über eine vergleichsweise sehr lange Strecke das Dämpfungselement mit der Schraubenfeder wechselwirken zu lassen.
Dabei ist es außerdem möglich, dass sich das Maß der Verformung, dh. die Wellenlänge und/oder die Amplitude, die das Dämpfungselement der Schraubenfeder aufzwingt, über die Länge des Dämpfungselementes ändert. Beispielsweise kann auf diese Weise eine zunehmende Dämpfung bzw Einkoppelung der Schwingungen erreicht werden. Das Dämpfungselement ist in Richtung auf die Weblitze zunächst verhältnismäßig wenig aus dem geraden Verlauf verformt und die Verformung nimmt in Richtung auf das Verankerungsende der Schraubenfeder zu. Bei sehr geringer Dispersion wird eine sehr gute Dämpfung an dem Dämpfungselement erreicht.
Das Dämpfungselement ist vorzugsweise ein Kernelement, das in der Schraubenfeder angeordnet und linienförmig ist. Auf diese Weise wird zusätzlicher Platz für das Dämpfungselement gespart, weil es an derjenigen Stelle angeordnet ist, die ohnehin zwangsläufig vorhanden ist.
Um die gewünschte Verformung zu bekommen, kann das Kernelement einen von dem geraden Verlauf abweichenden nicht geraden Verlauf aufweisen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein an sich gerades Kernelement zu verwenden, das im Abstand voneinander diskret verteilte warzen- förmige Vorsprünge oder Höcker trägt, mit denen der Schraubenfeder der gewünschte nichtgerade Verlauf aufgezwungen wird. Dabei ist der Durchmesser im Bereich des Vorsprungs oder Höckers kleiner als die lichte Weite der Schraubenfe- der,
Im Falle des nicht linear verlaufenden Kernelementes stellt dieses im Wesentlichen ein zylindrisches Gebilde dar, das einen wellenförmigen Verlauf zeigt. Zweckmäßigerweise definieren die Wellen eine Regressionsgerade, so dass im Mittel ein gerader Verlauf der Feder zustande kommt.
Der wellenförmige Verlauf kann entstehen, indem das Kernelement eine Schraube bildet oder indem das Kernelement Wellen bildet, die in einer gemeinsamen Ebene liegen.
In jedem Falle erzeugt eine Projektion des Kernelementes auf eine Ebene ein wellenförmig verlaufendes Band, dessen Breite dem Durchmesser des Kernelementes entspricht und dessen wellenförmige Natur mit dem wellen- oder schraubenförmigen Verlauf des Kernelementes im wesentlichen übereinstimmt. Die Abmessungen des wellenförmigen Verlaufes sind zweckmäßiger Weise an diesem durch Projektion in der Ebene entstehende Band definiert. Der wellenförmige Verlauf lässt in der Projektion eine Wellentiefe erkennen, gemessen an einem Rand des Bandes, die zwischen einem Wellenscheitel und einem Wellental zwischen 0,1 und 3 mm liegt. Die Stärke dieses Wellenhubs hängt davon ab, wie das Durchmesserverhältnis zwischen dem Kernelement und der lichten Weite der Schraubenfeder bemessen ist, und davon, wie stark die Schraubenfeder ausgelenkt bzw. an das Kernelement an- gepresst werden soll. Die Abstände zwischen Wellenscheitel und Wellental können zwischen 2 und 20 mm liegen.
Im Falle der Verwendung von Vorsprüngen oder Höckern können diese längs einer Schraubenlinie angeordnet sein, oder aber im einfachsten Falle zickzackförmig, d.h. jeweils zwei benachbarte Vorsprünge befindet sich bezogen auf das Kernelement auf gegenüberliegenden Seiten. Der Abstand zwischen den Vorsprüngen liegt zweckmäßigerweise im Bereich zwischen 5 mm und 30 mm, vorzugsweise zwischen 5 mm und 20 mm.
Die Vorsprünge oder Höcker sind mit dem Kernelement zweckmäßigerweise einstückig und können entweder angespritzt oder angeformt sein, wenn das Kernelement in dieser Gestalt im Urformverfahren hergestellt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Höcker durch lokale Verformung, bspw. das Anquetschen von Ohren zu erzeugen. Die letzte Möglichkeit bietet sich an, wenn das Kernelement aus einem dauerhaft verformbaren Material, bspw. Metall besteht.
Die Länge des Kernelements ist zweckmäßiger Weise so bemessen, dass sich zumindest eine volle Welle mit den obigen Abmessungen erzeugen lässt.
Das Kernelement kann lose in der Schraubenfeder liegen oder fest mit dem unteren Verankerungsmittel verbunden sein.
Als Material für das Kernelement kommen Thermoplaste wie Polyamid, Polyethylen und Polyurethan oder auch andere Werkstoffe wie Metall, Keramik, Duroplaste oder vulkanisierbare Werkstoffe in Frage.
Die erfindungsgemäße Fachbildeeinrichtung wird vorzugsweise bei Jacquardwebmaschinen eingesetzt. Wegen der sehr guten Dämpfungswirkung und des geringen Platzbedarfes ist die erfindungsgemäße Anordnung jedoch nicht auf Jac- quardmaschinen beschränkt, sondern kann auch bei normalen Webmaschinen zum Herstellen von ungemusterten Webstoffen oder Schaftmaschinen eingesetzt werden. Die fachbildende Einrichtung ist dementsprechend, auch beispielsweise eine Schaftmaschine, eine Jacquardmaschine oder eine vergleichsbare Antriebseinrichtung, um die Litzen in Bewegung zu setzen.
Um die Weblitze mit der Schraubenfeder zu verbinden, kann die Weblitze an dem betreffenden Ende des Weblitzenschaftes mit einem Kunststoffformteil versehen sein, der beispielsweise ein, in die Schraubenfeder eindrehbares Gewinde aufweist.
Die Verbindung der Schraubenfeder mit dem unteren oder dem oberen Verankerungsglied kann entsprechend dem Stand der Technik erfolgen.
Ferner werden auch solche Kombinationen von Merkmalen der Unteransprüche beansprucht, die nicht durch ein konkretes Ausführungsbeispiel wiedergegeben sind.
Im übrigen sind Weiterbildungen Gegenstand von Unteransprüchen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes in der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fachbildeeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 das Kernelement in einer vergrößerten Darstellung,
Fig. 3 die obere Verbindung zwischen dem Litzenschaft und der Rückzugsfeder,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Kernelementes mit seitlichen Vorsprüngen oder Höckern, in einer vergrößerten Darstellung.
Fig. 5 das Kernelement nach Fig. 4 in einem Querschnitt geschnitten auf der Höhe eines Vorsprungs,
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Kernelement, bei dem die Vorsprünge durch lokales Umformen erzeugt sind, in einer vergrößerten Darstellung und
Fig. 7 das Kernelement nach Fig. 6 in einem Querschnitt geschnitten auf der Höhe eines Vorsprungs.
Fig. 1 zeigt stark schematisiert die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Funktionsteile der fachbildenden Einrichtung bei einer Jacquardwebmaschine. Zu der fachbildenden Einrichtung gehört eine Antriebseinrichtung 1, von der ein Rollenzug 2 veranschaulicht ist. Von dem Rollenzug 2 geht eine an einem Strupfenboden 3 befestigte Strupfenkordel aus, die in eine Harnischkordel 4 übergeht, die zwischen einem Glasrost oder einem Führungsboden 5 hindurchführt. Die Harnischkordel 4 läuft weiter zu einem Chorbrett 6 und tritt dort durch eine Bohrung 7 nach unten aus. Am unteren Ende, d.h. an demjenigen Ende der Harnischkordel 4, das von dem Rollenzug 2 abliegt, ist eine Weblitze 8 befestigt. Die Weblitze 8 weist eine Öse oder ein Auge 9 für einen Kettfaden 11 auf. Von der Öse 9 gehen ein oberer und ein unterer Weblitzenschaft 12, 13 aus, die auf einer gemeinsamen Geraden liegen. Das untere Ende des unteren Weblitzenschaftes ist mit einer Rückzugsfeder 14 ver- bunden, die bei 15 am Maschinenrahmen oder am Boden verankert ist.
Die Bewegung des Rollenzugs 2 wird über die Harnischkordel 4 auf die Weblitze 8 übertragen. Hierdurch wird die Harnischkordel 4 nach oben gezogen und das Auge 9 aus der neutralen Stellung nach oben zur Bildung des Oberfachs heraufgezogen. Die Rückzugsfeder 14 wird dabei stärker gespannt als in der Neutralstellung der Weblitze 8, die dem geschlossenen Webfach entspricht. Wenn die Harnischkordel 4 nach unten gelassen wird, zieht die Rückzugsfeder 14 in dem gleichen Maße wie die Harnischkordel 4 sich nach unten bewegt, die Weblitze 8 nach unten. Hierdurch bildet der betreffende Kettfaden 11 das Unterfach.
Wie unschwer zu erkennen ist, ist die Aufwärtsbewegung der Weblitze 8 eine zwangsläufige Bewegung, die starr über die in Längsrichtung undehnbare Harnischkordel 4 aufgezwungen wird. Die entgegengesetzte Richtung hingegen ist eine durch die Rückzugsfeder 14 veranlasste Bewegung und insoweit nur bedingt zwangsläufig bzw. starr.
Das Gebilde aus Harnischkordel 4, Weblitze 8, Kettfaden 11 und Rückzugsfeder 14 stellt ein Feder-Masse-System dar, das eine oder mehrere Resonanzfrequenzen aufweist. Bei hohen Maschinengeschwindigkeiten liegt die Frequenz, mit der die Weblitze 8 aus der Neutralstellung mit geschlossenem Webfach in die Stellung für das obere Webfach bzw. in die Stellung für das untere Webfach gebracht wird, bei ca. 10 Hz. Diese Frequenzen, die von dem Antriebssystem 1 aufgezwungen werden, liegen in der Größenordnung der Resonanzfrequenzen des Gesamtsystems, bzw. der Resonanzfrequenz von Teilsystemen. Außerdem entstehen Oberwellen und es können sich bei diesen Frequenzen Wellen auf dem linienförmigen Gebilde zwischen dem Chorbrett 6 'und der Verankerungsstelle 15 in der Rückzugsfeder 14 ausbilden, die ohne entsprechende Gegenmaßnahmen an der Verankerungsstelle 15 reflektiert werden und zu stehenden Wellen in der Rückzugsfeder 14 werden. Hierdurch wird die Rückzugsfeder 14 an bestimmten Stellen extrem stark belastet und neigt zum Brechen. Um die Resonanzen zu dämpfen ist die untere Verankerungsstelle der Rückzugsfeder 14 gemäß Fig. 2 ausgebildet.
Zur Verbindung der Rückzugsfeder 14, die in Fig. 2 abschnittsweise gezeigt ist, gehört ein Verankerungselement 16, das im wesentlichen stabförmig ausgebildet ist. Das Verankerungselement 16, weist an seinem unteren Ende eine Öse 17 auf, die in eine entsprechende Schiene einzuhängen ist, die an dem Maschinengestell Ortsfest angebracht ist. Von der Öse 17 geht ein im wesentlichen zylindrischer Schaft 18 aus, der an seinem oberen Ende mit einem Bund 19 versehen ist. Konzentrisch zu dem Schaft 18 verläuft oberhalb des Bundes 19 ein Außengewindezapfen 21. Der Außengewindezapfen hat eine Länge, die etwa 10 Federwindungen entspricht. Auf diese Gewindezapfen 21 ist die Rückzugsfeder 14 aufgeschraubt. Die Rückzugsfeder 14 ist eine aus einem zylindrischen Stahldraht gewickelte zylindrische Feder, bei der die Windungen im entspannten Zustand in der Regel aufeinander liegen.
An seinem freien Ende geht der Gewindezapfen 21 in ein Kernelement 22 über, das, wie gezeigt, einen nichtgeraden Verlauf aufweist. Das Kernelement 22 bildet Täler 23 und Scheitel 24. Es ist derartig verformt, dass die durch die Täler und Scheitel definierte Fläche eine Ebene darstellt. Das bedeutet, dass in einer um 90° gedrehten Seitenansicht, verglichen mit Fig. 2, das Kernelement 22 gerade verläuft.
Wie unschwer zu erkennen ist, führt das Wellental 23 auf der gegenüberliegenden Seite des Kernelementes 22 zu einem Wellenscheitel, der in der entsprechend entgegengesetzten Richtung die Feder 14 verformt, wie der Scheitel 24.
Das Kernelement 22 hat an allen Stellen einen kreisförmigen Querschnitt, wobei der Durchmesser des Querschnittes um ca. 5-30 % kleiner ist als der Innendurchmesser der Schraubenfeder 14. Der Durchmesser des Kernelements 22 kann über dessen Länge konstant oder zur Spitze hin abnehmend sein. Das Kernelement 22 ist zusammen mit dem Gewindezapfen 21, dem Schaft 18 und der Öse 17 einstückig aus Kunststoff gespritzt. Geeignete Kunststoffe sind Polyamid, Polyäthylen, Polyurethan, Polyester.
Der wellenförmige Verlauf, den das Kernelement 22 beschreibt, ist so stark, dass die Wellentäler und Wellenscheitel 23, 24 der Schraubenfeder 14 einen entsprechenden Verlauf aufzwingen. Die Schraubenfeder 14 verläuft im Bereich des Kernelementes nicht mehr gerade, sondern mit einer Zickzackbewegung, die dem Kernelement 22 entspricht, wie dies durch die gestrichelten Linien 25 und 26 angedeutet ist. Die Auslenkung der Feder 14 in seitlicher Richtung ist dabei entsprechend der Durchmesserdifferenz zwischen dem Außendurchmesser des Kernelements 22 und der lichten Weite der Schraubenfeder 14 abgemildert.
Die Form der Darstellung des Kernelements 22 in Fig. 2 entspricht einer Projektion des Kernelementes 22 auf eine Ebene, und zwar jener Projektion, bei der das durch die Projektion erzeugte sich schlängelnde Band, die größte Amplitude aufweist. Betrachtet man jede der so erhaltenen Begrenzungslinien als Verlauf einer Schwingung und verwendet zur Beschreibung die bei Schwingungen übliche Terminologie, so ist die Amplitude der Schwingung gemessen zwischen Spitze und Spitze etwa 0,1 bis 3 mm, vorzugsweise 0,1 bis 1 mm, während die Wellenlänge der Schwingung etwa zwischen 4 und 40 mm liegt; beide Werte können sich längs dem Kernelement 22 verändern.
Dabei kann sich die Amplitude der Wellenlinie, d.h. das Maß der seitlichen Auslenkung ausgehend von dem freien Ende des Kernelementes 22 bis hin zu dem Gewindezapfen 21 vergrößern. Hierdurch wird erreicht, dass die Feder 14 mit Ihren Windungen an dem ersten Wellenscheitel mit kleiner seitlicher Kraft anliegt, weil sie weniger verformt ist als an einem Wellenscheitel, der näher bei dem Gewindezapfen 21 liegt.
In Fig. 3 ist der Vollständigkeit halber schließlich noch die Verbindung zwischen dem unteren Litzenschaft 13 und der Rückzugsfeder 14 veranschaulicht. Wie dort zu erkennen ist, ist an dem freien Ende des Litzenschaftes 13 ein Kunststoffformkörper 27 angeformt, der hinsichtlich seines Aufbaus dem gegenüberliegenden Ende des Verankerungselementes 16 entspricht. Der Kunststoffformkörper bildet einen Bund 28, sowie einen Gewindezapfen 29, der koaxial zu dem Litzenschaft 13 verläuft. Der Gewindezapfen 29 trägt ein Außengewinde, das zylindrisch oder auch konisch sein kann und auf das, wie zuvor beschrieben, die Rückzugsfeder 14 aufgeschraubt ist bis das Ende, entsprechend der Darstellung, an dem Bund 28 anstößt. Die Wirkungsweise des Kernelementes 22 als Dämpfungsglied in der Feder 14 ist etwa wie folgt:
Wenn von dem oberen Ende der Rückzugsfeder 14 durch die Weblitze 8 ein Stoß eingeleitet wird, läuft der Stoß als Welle in Richtung auf das Verankerungselement 16. Der Stoß läuft dabei als Longitudinalwelle über die gespannte Rückzugsfeder 14. Dabei wird im Normalbetrieb dafür gesorgt, dass die Federwindungen der Rückzugsfeder 14 in keiner Betriebssituation aufeinander liegen. Aufgrund der Stoßwelle kann jedoch ein derartiges Aufeinandertreffen durchaus geschehen.
In jedem Fall läuft durch die voneinander beabstandeten Windungen der Feder die Stoßwelle hindurch, die nun entsprechend das Kernelement 22 erreichen. Zwischen den betreffenden sich bewegenden Federwindungen und dem jeweiligen Wellenscheitel 23, 24 des Kernelementes entsteht eine Reibung. Die Reibung setzt die Bewegungsenergie der Federwindungen in Wärme um und entzieht damit dem System Energie. Amplitudenüberhöhungen aufgrund von Resonanzen werden wirksam unterdrückt. Insbesondere sorgt die Dämpfung dafür, dass eine in Richtung auf den Gewindezapfen 21 laufende Stoßwelle das auf dem Gewindezapfen 21 fixierte Ende der Schraubenfeder 14 nur abgeschwächt erreicht und ein entsprechendes in der Amplitude vermindertes Echo hervorruft, das seinerseits wiederum beim Rücklauf längs dem Kernelement weiter abgeschwächt wird.
Das Kernelement 22 sorgt auf diese Weise wirksam für eine Unterdrückung von stehenden Wellen auf der Rückzugsfeder 14. Die Dämpfungswirkung durch das Kernelement 22, dessen Gesamtlänge zwischen 5% und 40%, vorzugsweise zwi- sehen 10% und 30% der betriebsmäßig gespannten Rückzugsfeder 14 liegt, sorgt auch dafür, dass längerfrequente Wellen wirksam gedämpft werden, um die Ausbildung von stehenden Wellen, deren Wellenlänge in der Größenordnung der gespannten Feder liegen, unterdrückt werden.
Aus montagetechnischen Gründen ist es zweckmäßig, das Kernelement 22 einstückig mit dem Gewindezapfen 21 zu verbinden. Es besteht jedoch hierfür keine Notwendigkeit. Vielmehr kann das Kernelement zum Erbringen seiner Dämpfungswirkung an beliebiger Stelle vorgesehen sein. Insbesondere wäre es auch denkbar, das Kernelement 22 einstückig mit dem Verankerungsglied 27 zu verbinden, über das der untere Weblitzenschaft 13 an die Rückzugsfeder 14 angekuppelt ist.
In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel für ein Kernelement 22 gezeigt, das dazu dient, der Schraubenfeder 14 einen nichtgeraden Verlauf aufzuzwingen, wobei gleichzeitig lediglich eine punktuelle Berührung zwischen dem Kernelement 22 und der Schraubenfeder 14 zustande kommt um die oben beschriebene Dämpfungswirkung zu erzeugen.
Das Kernelement 22 besteht aus einem geraden Schaft 31, dessen Durchmesser deutlich kleiner ist als die lichte Weite des zylindrischen Innenraums innerhalb der Schraubenfeder 14. Auf der Außenseite des Schaftes 31 befinden sich warzenförmige Fortsätze oder Höcker 32, die längs einer Schraubenlinie angeordnet sind. In diesem Falle sind die Höcker oder Fortsätze 32 gegeneinander jeweils um 90° versetzt, d.h. es entsteht in der Projektion, wie der Querschnitt von Fig. 5 zeigt, ein vierzackiger Stern. Im Bereich jedes Höckers 32 ist dennoch der größte Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Innenraums der Schraubenfeder 14. Da jedoch die Projektion von zwei diametral gegenüberliegenden Fortsätzen 32 auf eine Ebene, die die Achse des Schaftes 31 rechtwinklig schneidet, größer ist als der Durchmesser, wird die Schraubenfeder 14 aus ihrer natürlichen exakt geraden Gestalt in eine schraubenlinienförmige Gestalt gezwungen.
Die Höhe des Höckers 32 gemessen in radialer Richtung bezogen auf die Achse des Schaftes 31 und der Abstand der Fortsätze 32 gemessen in Längsrichtung des Schaftes 31 definieren die Kraft, mit der die Schraubenfeder 14 an den Scheiteln der Fortsätze 32 anliegt.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 besteht das Kernelement 22 einstückig aus einem Kunststoffformteil. Die warzenähnlichen Fortsätze 32 sind einstückig angeformt. Ihre axiale Erstreckung ist kleiner als ihr axialer Abstand voneinander. Anstatt die warzenförmigen Vorsprünge 32 einstückig an einem Kunststoffformteil an- zuformen, besteht auch die Möglichkeit gemäß Fig. 6 ein Kernelement 22 zu verwenden, dessen Schaft 31 aus einem ursprünglich zylindrischen Metalldraht besteht. Die Vorsprünge oder Höcker 32 entstehen, indem das Ausgangsmaterial seitlich gequetscht wird, so dass wie der Querschnitt gemäß Fig. 4 zeigt, das Material radial nach außen gedrängt wird. Es entstehen "Ohren", die radial über die Kontur des ursprünglich kreisförmigen Querschnitts überstehen. Die Wirkung ist dieselbe, wie zuvor anhand des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 beschrieben.
Eine fachbildende Einrichtung bei einer Jacquardwebmaschine weist zur Bildung beispielsweise des Unterfachs eine Rückzugsfeder auf, die einendes in der Webmaschine oder am Boden starr verankert ist. Um die Ausbildung von Resonanzen in der Feder zu unterdrücken ist ein Kernelement vorgesehen, das sich an voneinander beabstandeten Stellen an der Innenseite der Feder anlegt und der Feder einen Verlauf aufzwingt, der von dem geraden Verlauf abweicht. Hierdurch werden Reibkräfte zwischen der Feder und dem Kernelement erzeugt, die zur Dämpfung der Federbewegung beitragen.

Claims

Patentansprüche :
1. Fachbildeeinrichtung (1) für eine Webmaschine, insbesondere für eine Jacquardwebmaschine, mit einer Antriebseinrichtung (2) zum Erzeugen einer Longitudinalbewegung, mit wenigstens einer Weblitze (8), die eine Öse (9) enthält und von der zu diametral gegenüberliegenden Seiten Weblitzenschäfte (12, 13) ausgehen, von denen der eine (12) mit der Antriebseinrichtung (2) gekuppelt ist, mit einer Verbindungseinrichtung (27) an dem anderen Weblitzenschaft (13) , mit einer der wenigstens einen Weblitze (8) zugeordneten Schraubenfeder (14) , von der ein Ende an der Verbindungseinrichtung (27) angebracht ist und die dazu dient, die Weblitze (8) zurück zu ziehen, mit einer Verankerungseinrichtung (16) zum ortsfesten Verankern des anderen Endes der Schraubenfeder (14), und mit einem Dämpfungselement (22), das zumindest an mehreren voneinander beabstandeten Stellen mit der Schraubenfeder (14) in Berührung steht und der Schraubenfeder einen nicht graden Verlauf aufzwingt.
2. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (22) ein Kernelement (22) ist, das in der Schraubenfeder (14) angeordnet und das linienförmig ist.
3. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernelement (22) einen nicht geraden Verlauf aufweist.
4. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernelement (22) längs seiner Erstreckung voneinander beabstandete diskrete Vorsprünge (32) trägt, wobei der Durchmesser des Kernelements (22) gemessen auf der Höhe eines jeweiligen Vorsprungs (32) kleiner ist als die lichte Weite der Schraubenfeder (14) .
5. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernelement (22) ein zylindrisches oder seitlich abgeflachtes Gebilde ist, das einen wellenförmigen Verlauf zeigt.
6. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernelement (22) derart wellenförmig geformt ist, dass die Wellen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
7. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernelement (22) einen schrauben- linienförmigen Verlauf aufweist.
8. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernelement (22) einen über die Länge im Wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist.
9. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion des Kernelementes (22) auf eine Ebene ein wellenförmiges Band mit zwei zueinander parallelen Rändern ergibt, wobei die Wellenlinie, die einer der Ränder beschreibt, eine Amplitude gemessen zwischen einem Wellental (23) und einem Wellenscheitel (24) aufweist, die zwischen 0,1 und 3 mm liegt.
10. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen einem Wellenscheitel (24) und einem Wellental (23) zwischen 2 und 20 mm liegt.
11. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernelement (22) derart gestaltet ist, dass seine Projektion wenigstens eine vollständige Welle ergibt.
12. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (32) längs einer Schraubenlinie angeordnet sind.
13. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (32) abwechselnd zu unterschiedlichen Seiten des Kernelements (22) vorstehen.
14. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die VorSprünge (32) mit dem Kernelement () einstückig sind.
15. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (32) durch lokales Quetschen des Kernelements (22) erzeugt sind.
16. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (32) einen Abstand voneinander zwischen 5 mm und 30 mm, vorzugsweise zwischen 5 mm und 20 mm aufweisen.
17. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material für das Kernelement Thermoplast wie Polyamid, Polyethylen und Polyurethan oder auch ein anderer Werkstoffe wie Metall, Keramik, Duroplast oder ein vulkanisierbarer Werkstoff ist.
18. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (22) mit der Verankerungseinrichtung (16) oder der Verbindungseinrichtung (27) fest verbunden ist.
19. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (1) eine Fachbildeeinrichtung einer Jacquardwebmaschine ist.
20. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (27) von einem Kunststoffformteil gebildet ist, das stoff- und/oder formschlüssig mit dem betreffenden Ende des Weblitzenschaftes (13) verbunden ist.
21. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (27) ein Gewinde (29) aufweist.
22. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungseinrichtung (16) ein Gewinde (21) aufweist.
23. Fachbildeeinrichtung nach den Ansprüchen 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (21) ein Außengewinde ist.
24. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (21) ein Kegelgewinde ist,
25. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerndurchmesser des Gewindes (21) ausgehend von einem Durchmesserwert, der kleiner ist als die lichte Weite der Schraubenfeder (14), auf einen Durchmesser ansteigt, der gleich oder größer ist als die lichte Weite der Schraubenfeder (14) .
26. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (14) eine Schraubenzugfeder ist, bei der im entspannten Zustand die einzelnen Federwindungen auf einander liegen.
27. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (14) aus Stahl besteht .
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