EP1021630B1 - Vorrichtung zum verbinden von armierten betonteilen - Google Patents

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EP1021630B1
EP1021630B1 EP98940129A EP98940129A EP1021630B1 EP 1021630 B1 EP1021630 B1 EP 1021630B1 EP 98940129 A EP98940129 A EP 98940129A EP 98940129 A EP98940129 A EP 98940129A EP 1021630 B1 EP1021630 B1 EP 1021630B1
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EP
European Patent Office
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wire rope
concrete
concrete part
reinforcement
parts
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EP98940129A
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EP1021630A1 (de
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Matthias Kintscher
Ralf Avak
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Pfeifer Seil- und Hebetechnik & Co GmbH
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Pfeifer Seil- und Hebetechnik & Co GmbH
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/54Flexible member is joint component

Definitions

  • FIG. 3 shows that position of the wire rope piece 4, which it takes when stripping.
  • the wire rope piece In the middle representation of Fig. 3 is the wire rope piece partially pulled out of the pocket 7.
  • the wire rope piece 4 is at right angles from edge 14.
  • FIG. 11 shows a piece of wire rope in the form of a loop 21 the loop shape gives better anchoring.

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, bestehend aus armierten Betonteilen und Schalungen zur Fertigung der Betonteile, wobei zum Verbinden der Betonteile Drahtseile vorgesehen sind, die teilweise in das zuerst gefertigte Betonteil eingelassen sind und deren nicht eingelassenene Enden in die Schalung des anschließenden, zweiten Betonteils hineinragen.
Das Dokument FR-A-22 64 938 beschreibt elastische Armierungen, die über ein vertikal angeordnetes Betonteil hinausragen, um bei der Bearbeitung einer eingezogenen Decke dem Bearbeitungswerkzeug auszuweichen. Nachdem das Werkzeug über die elastische Armierung hinweggegangen ist, stellt sie sich wieder auf. Die Armierung ragt durch die Decke hindurch und in die Schalung des ' darüber anzuordnenden Betonteils, das ebenfalls als Wand fungiert, hinein. Dabei werden die Betonteile an Ort und Stelle gegossen, so daß es nicht notwendig ist, besondere Manipulationen an den Armierungsenden vorzunehmen.
In dem Dokument CH-A-582 376 werden Armierungen beschrieben, deren freie Enden während der Herstellung abgewinkelt in Ausnehmungen des Betonfertigteils liegen. Beim Herausbiegen zum Verbinden mit anderen Betonteilen besteht die Gefahr der Rissebildung an den Armierungen.
Das Dokument DE-A-3702447 beschreibt die Verbindung von zwei Betonteile.
Es ist ferner bekannt, Betonteile dadurch zu verbinden, daß an der Stoßstelle in das eine Betonteil Drahtseilschlaufen oder dergleichen eingelassen werden, die dann mit entsprechenden Drahtseilschlaufen eines zweiten Betonteils zusammenwirken.
Wird das zweite Betonteil aus Ortbeton errichtet, ist es auch möglich, die Drahtseilschlaufen in das zweite Betonteil einzubetonieren.
Um die Manipulation mit den Drahtseilschlaufen zu erleichtern, ist es bekannt, am Schalungsrand eines Betonteils kastenartige Einsätze vorzusehen, die die Drahtseilschlaufen aufnehmen. Nach der Ausschalung können die Kästen geöffnet werden und die zunächst umgelegten Drahtseilschlaufen gelangen dann in eine Lage zur Verbindung mit dem benachbarten zweiten Betonteil.
Drahtseilschlaufen der vorstehenden erwähnten Art können sowohl bei Ortbetonteilen als auch bei Fertigbetonteilen angewandt werden.
Es ist ferner bekannt, Armierungen von Betonteilen im Randbereich derart umzubiegen, daß sie sich innerhalb der Schalung befinden. Dabei kann beispielsweise ein kastenartiger Einsatz vorgesehen sein, der die umgebogenen Armierungsstäbe aufnimmt. Nach der Ausschalung und gegebenenfalls der Öffnung der Kästen werden die Armierungsstäbe herausgebogen, so daß eine Verbindung mit benachbarten Betonteilen möglich ist.
Oft ist es notwendig, im Betonteil Armierungsstäbe zu verwenden, die einen größeren Durchmesser besitzen. Es wächst dann die Gefahr, daß beim Zurückbiegen die Armierungsstäbe angerissen werden. Auch wird es schwierig bzw. unmöglich die Armierungsstäbe, wie vorstehend erwähnt, im Randbereich so umzubiegen, daß sich die Enden zunächst innerhalb der Schalung befinden und erst nach dem Ausschalen aufgebogen werden. Bei Armierungen größeren Durchmessers werden deshalb beispielsweise in der Schalung Öffnungen vorgesehen, durch die die Armierungsstäbe hindurchragen. Es ist auch bekannt, die Enden der Armierungsstäbe mit aufgepressten Hülsen zu versehen, die ein Innengewinde aufweisen, so daß entsprechend ausgestaltete Armierungsstäbe des benachbarten Betonteils in diese Hülsen eingeschraubt werden können.
Insgesamt ist jedoch das Verbinden von Armierungsstäben größeren Durchmessers, die nicht oder schwierig umbiegbar sind, sehr arbeitsaufwendig. Dies gilt sowohl beim Einbringen der Armierung in die Schalung als auch beim Ausschalen und beim Verbinden benachbarter Betonteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und auch ein Verfahren vorzuschlagen, mit denen es möglich ist, insbesondere Betonteile mit Armierungen größeren Durchmessers zu verbinden und wobei der Arbeitsaufwand für die Verbindung der Betonteile wesentlich geringer ist, als bei den bisherigen Methoden.
zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung und schlägt die im kennzeichnenden Teil des ersten Anspruches angegebenen Merkmale vor.
Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß ein Drahtseil wesentlich stärker auf Zug belastbar ist, als ein Armierungsstab üblicher Stahlqualität. Der Querschnitt des Drahtseilstükkes, das die Zugkräfte vom Armierungsstab übernimmt und sinngemäß weiterleitet, ist daher wesentlich geringer als der Querschnitt des Armierungsstabes. Dies bedeutet wiederum, daß das Drahtseilstück hinreichend biegbar bleibt, so daß es keine Schwierigkeiten bereitet, das freie Ende des Drahtseilstücks, beispielsweise in Aufnahmeräumen in der Schalung des ersten Betonteils, unterzubringen.
Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden aber auch dann erhalten, wenn für die Drahtseilstücke keine Aufnahmeräume in der Schalung des ersten Betonteils vorgesehen werden, sondern wenn die Schalung Durchbrechungen aufweist für die freien Enden der Drahtseilstücke. Die für die Drahtseilstücke notwendigen Bohrungen in der Schalung sind wesentlich kleiner als entsprechende Bohrungen für die Armierungsstäbe. Da die freien Enden beweglich bleiben, behindern sie das Arbeiten im Bereich dieser Schalungen kaum. Auch beim Transport von Fertigteilen, ist die leichte Verbiegbarkeit ein wesentlicher Vorteil.
Die Verbindung der freien Enden der Drahtseilstücke im zweiten Betonteil, mit den dort anzuordnenden Armierungsstäben, kann in gleicher Weise erfolgen, wie in der Schalung des ersten Betonteils. Die Drahtseilstücke liegen dann zum Beispiel ebenfalls parallel zu den dortigen Armierungsstäben. Die Kraftübertragung kommt dann auch im zweiten Betonteil dadurch zustande, daß der Beton durch die oberflächlichen Unebenheiten der Drahtseilstücke fest mit diesen verbunden ist (Verbundwirkung), und eine ähnliche Verankerung erhalten wird, wie durch die Rippenstruktur auf der Oberfläche der üblichen Armierungsstäbe. Es ist klar, daß die Verankerungslänge der Drahtseilstücke sinngemäß zu bestimmen ist, um ein Ausreißen auszuschließen. Es ist zwar möglich, zusätzliche Verbindungen zwischen den Drahtseilstücken einerseits und den Enden der Armierungsstäbe andererseits anzubringen. Notwendig ist dies jedoch nicht.
Im allgemeinen genügt es, wenn je Armierungsstab ein einzelnes Drahtseilstück parallel zum Armierungsstab angeordnet wird. In besonderen Fällen, bzw. insbesondere bei sehr großen Durchmessern der Armierungsstäbe kann es sich jedoch empfehlen, mehrere Drahtseilstücke parallel zu einem einzelnen Armierungsstab anzuordnen. Es ist klar, daß dadurch die Verformbarkeit der dann dünneren Drahtseilstücke verbessert wird.
In weiterer Ausführung der Erfindung sind Aufnahmetaschen im ersten Betonteil für die freien Enden der Drahtseilstücke vorgesehen. In diese Taschen können zum Beispiel die freien Enden der Drahtseilstücke eingeschoben werden. Nach dem Ausschalen werden die freien Enden aus diesen Taschen herausgezogen, um in die erforderliche Lage zur Verbindung mit den Armierungsstäben des zweiten Betonteils gebracht zu werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die freien Enden der Drahtseilstücke aufgerollt oder aufgewickelt sein, wodurch die Hantierbarkeit mit den Drahtseilstücken verbessert wird.
Die Aufnahmeräume werden beispielsweise durch kastenartige Einsätze in der Schalung des ersten Betonteils gebildet. Diese kastenartige Einsätze sind abgedeckt, um ein Eindringen des flüssigen Betons auszuschließen. Beim Ausschalen werden die Abdeckungen abgenommen und die freien Drahtseilenden sind dann zugänglich.
Die Aufnahmeräume können auch durch leicht entfernbare Umhüllungen der freien Enden der Drahtseilstücke gebildet sein. Zum Beispiel können die freien Enden von einer Polystyrolumhüllung abgedeckt sein, aus der sie nach dem Erhärten des Betons und dem Ausschalen leicht herausgezogen oder herausgebogen werden können. Die verbliebenen Aufnahmeöffnungen werden beim Erstellen des zweiten Betonteiles ohne besondere Maßnahme gefüllt.
In aller Regel genügt es bei der Erfindung, wie schon oben ausgeführt, wenn die Drahtseilstücke in hinreichender Länge parallel zu den Armierungsstäben verlegt werden. In besonderen Fäller kann es angebracht sein, an den Enden der Drahtseilstükke im ersten Betonteil Verankerungselemente anzuordnen. Solche Verankerungselemente können beipsielsweise durch aufgepresste Hülsen oder auch durch Schlaufen gebildet werden. Derartige Maßnahmen sind dann angebracht, wenn aus besonderen Gründen die Abmessungen der Schalung bzw. des Betonteils die Anordnung ausreichender Verankerungslängen nicht zulassen.
Bei einer anderen Variante der Erfindung sind die benützten Drahtseilstücke gewellt. Eine solche Wellung läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß anstelle einer der Litzen des Drahtseils ein verhältnismäßig leicht verformbarer Stahlstab benützt wird. Dadurch läßt sich das Drahtseilstück wellen, ohne daß die aus Drahtseil bestehenden Litzen des Drahtseils in unzulässiger Weise deformiert werden.
Erfindungsgemäß wird, wie oben ausgeführt, das Drahtseilstück parallel zu den Armierungsstäben im ersten Betonteil angeordnet. Bei hinreichender Einbaulänge des Drahtseils oder auch unter Verwendung zusätzlicher Verankerungsmittel am Drahtseil wird sich ergeben, daß die von den Armierungsstäben jeweils übertragene Zugkraft in das Drahtseil weitergeleitet wird. Bei einer Variante der Erfindung wird nun vorgeschlagen, daß die Drahtseilstücke mindestens an einem Ende mit starren Armierungsstababschnitten fest verbunden sind, wobei sich die Armierungsstababschnitte parallel zu den Armierungsstäben der Betonteile erstrecken. Die feste Verbindung zwischen den Armierungsstababschnitten und den Drahtseilstücken kann beispielsweise durch Klemmhülsen erfolgen. Diese Ausführungsform der Erfindung ergibt den Vorteil, daß die Verbindung des Armierungsstabes mit dem Drahtseilstück werkstattmäßig vorgenommen werden kann, während auf der Baustelle die Stababschnitte in gleicher Weise zu verwenden sind, wie herkömmliche Armierungsstäbe.
In der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Vorrichtung als Armierungskorb für Bauzwecke auszugestalten, wobei der Armierungskorb einen Obergurt, einen Untergurt, sowie einen zwischen Obergurt und Untergurt sich erstreckenden, gekröpften Querkraftstab, sowie eine Isolationsschicht im Bereich der Kröpfung aufweist und mindestens ein Drahtseilstück vorgesehen ist, daß die auftretenden Zugkräfte aufnimmt.
Armierungskörbe dienen beispielsweise dazu, eine Balkonplatte, meist aus Stahlbeton oder ein ähnliches Bauelement mit dem Bauwerk zu verbinden. Dabei geht es im wesentlichen darum, die auftretenden Druck- und Zugkräfte aus Biegung und die Querkräfte aufzunehmen. Eine Isolationsschicht sorgt dafür, daß der Wärmeübergang von der Balkonplatte oder dergleichen in das Bauwerk optimal gedämmt wird, um die sich sonst ergebenden Schäden und Wärmeverluste zu vermeiden. Die Armierungsstäbe, die den bekannten Korb bilden, sind in der Regel aus nichtrostendem Stahl gefertigt, da insbesondere im Bereich der Isolationsschicht bei normalem Stahl mit Rost zu rechnen ist und Edelstahl auch eine geringere Wärmeleitfähigkeit besitzt.
Hierdurch erreicht die Erfindung, daß beim Einbau in Fertigteile keine starren Stahlteile überstehen. Das Seil ist beim Transport des Betonteils wegbiegbar. Der wesentliche Vorteil der Verwendung von Drahtseilstücken besteht aber darin, daß die Querschnittsabmessungen eines Drahtseilstückes wesentlich kleiner gehalten werden können, als die entsprechenden Querschnittsabmessungen von Armierungsstäben. Ein Drahtseilstück ist wesentlich höher belastbar und demgemäß kann mit kleineren Querschnitten ausgekommen werden. Kleinere Querschnitte wiederum ergeben eine wesentlich verringerte Wärmeleitung.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Isolationsschicht als Schalung, insbesondere als verlorene Schalung dient. Die an den insbesondere als Armierungskorb ausgebildeten Vorrichtungen angeordnete Isolationsschicht, die zum Beispiel aus Styropor oder sonstigen bekannten Isolationsmaterialien besteht, wird bei der Produktion der anzuschließenden Platte gleich miteingearbeitet und dient als verlorene Schalung, also als Schalung, die am fertbetonierten Element verbleibt.
Des weiteren wird vorgesehen, daß das Drahtseilstück aus nichtrostendem Stahl besteht. Durch eine solche erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß die Korrosionsbeständigkeit dieser Verbindungselemente stark erhöht wird. Gleichzeitig wird aber durch die Verwendung von nichtrostenden Stahl oder Edelstahl ein Mittel zur Verfügung gestellt, durch welches die Wärmeleitung gegenüber normalem Stahl verschlechtert wird, womit eine verbesserte Wärmeisolierung erreicht wird. Die günstigerweise einsetzbaren kleineren Querschnitte bei gleicher Belastbarkeit unterstützen diesen Effekt noch.
In der Regel wird in einer Ausgestaltung der Erfindung der Obergurt von einem Drahtseilstück gebildet sein, da insbesondere bei auskragenden Balkonplatten oder ähnlichen Bauteilen der Obergurt die Zugspannungen überträgt. Bei anderen Anwendungsbeispielen der Erfindung kann dagegen das Drahtseilstück auch den Untergurt bilden. Auch der Querkraftstab kann von einem Drahtseilstück gebildet sein.
Die Verbindung des Drahtseilstückes der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere des Armierungskorbes, mit den Armierungsstäben der anschließenden Armierungen, kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Drahtseilstück parallel zu den Armierungsstäben verläuft. Die Einbettung des Drahtseilstückes im Beton erübrigt besondere Maßnahmen zur Verankerung und zur Verbindung mit den benachbarten Armierungsstäben.
In besonderen Fällen kann jedoch auch vorgesehen sein, daß ein Ende des Drahtseilstückes ein Verankerungselement, zum Beispiel eine aufgepresste Hülse trägt. Auch eine am Ende des Drahtseilstücks ausgebildete Schlaufe kann der Verankerung dienen.
In einer abgewandelten Ausbildungsform der Erfindung, ist das Drahtseilstück durch Preßhülsen mit den anschließenden Armierungsstäben verbunden.
Bei einer anderen Variante der Erfindung ist im Bereich der Isolationsschicht ein Armierungsstab angeordnet, der mindestens mit seinem einen Ende mittels einer Preßhülse mit einem Drahtseilstück verbunden ist.
Die Armierungen benachbarter Bauteile können auch teilweise aus Drahtseilen bestehen, und das Drahtseilstück im Bereich der Isolationsschicht ist dann mindestens mit seinem einen Ende mit diesen Drahtseilen oder Drahtseilstücken verbunden, beispielsweise durch Preßhülsen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1
einen Schnitt durch zwei Betonteile mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2
einen Schnitt durch das erste Betonteil vor der Verbindung mit dem zweiten Betonteil bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3
eine Darstellung einer Vatiante der Erfindung in verschiedenen Betriebszuständen,
Fig. 4
einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5
eine Ansicht in Richtung zur Darstellung der Fig. 4,
Fig. 6, 7
Schnitt durch zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung,
Fig. 8, 9, 10, 11
Darstellungen von Einzelheiten der Erfindung,
Fig. 12
einen senkrechten Schnitt durch zwei aneinander anschließende Betonteike, mit einer als Armierungskorb ausgebildeten erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 13 und 14
abgewandelte Ausführungsbeispiele der Erfindung
In der Darstellung der Fig. 1 ist im ersten Betonteil 1 ein Armierungsstab 3 gezeigt, der sich mit seinem Ende 13 etwa bis an den Rand 14 des Betonteils 1 erstreckt.
Parallel zu dem Armierungsstab 3 wird ein Drahtseilstück 4 verlegt, dessen einbetonierte Länge so gewählt wird, daß nach dem Einbringen des Betons in die nicht näher gezeigte Schalung, eine sichere Verankerung des Drahtseilstücks 4 erhalten wird, so daß die Zugkräfte, die der Armierungsstab 3 aufzunehmen hat, sicher in das Drahtseilstück 4 übergeleitet werden.
Das einbetonierte innere Ende 12 des Drahtseilstücks 4 kann zusätzliche Verankerungsmittel tragen, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird davon ausgegangen, daß das Drahtseilstück am Rand 14 des Betonteils 1 durch die Schalung hindurchragt. Das freie Ende 5 dieses Drahtseilstücks wird dann sinngemäß in die Schalung des zweiten Betonteils 2 eingeführt und verläuft parallel zu dem Armierungsstab 10, so daß eine spiegelbildliche Ausgestaltung erhalten wird.
Das Betonteil 1 kann ein Ortbeton sein. Es ist aber auch möglich, das Betonteil 1 als Betonfertigteil auszugestalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist ein Aufnahmeraum 9 vorgesehen, der beispielsweise durch einen geeigneten Kasten aus Kunststoff, Blech oder dergleichen gebildet ist. Dieser Kasten ist durch eine Abdeckung 15 verschlossen. Der Kasten mit der Abdeckung 15 nimmt die freien Enden 5 der Drahtseilstücke 4 auf. Nach Abnahme der Abdeckung 15 können die freien Enden 5 aufgebogen werden bzw. stehen infolge ihrer eigenen Elastizität im wesentlichen rechtwinklig vom Rand 14 des ersten Betonteils 1 ab. Die Verbindung mit dem zweiten Betonteil erfolgt in der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist vorgesehen, daß die Drahtseilstücke 4 jeweils im Aufnahmeraum 6 umgebogen und in eine Tasche 7 eingeschoben sind. Die Bildung der Aufnahmeräume 6 und 7 kann beispielsweise durch geeignete Formkörper erfolgen.
Die in der Fig. 3 unterste Darstellung zeigt diejenige Stellung des Drahtseilstückes 4, die diese beim Ausschalen einnimmt. In der mittleren Darstellung der Fig. 3 ist das Drahtseilstück teilweise aus der Tasche 7 herausgezogen. Bei der obersten Darstellung der Fig. 3 steht das Drahtseilstück 4 rechtwinklig von Rand 14 ab.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 ist das freie Ende des Drahtseilstücks 4 in Form einer Spirale aufgewickelt. Die Spiralform kann beispielsweise durch Haltedrähte gesichert sein. Durch Formkörper, beispielsweise auch durch eine Polystyrolumhüllung, die den Wickel des freien Endes 5 aufnimmt, kann im Betonteil 1 ein Aufnahmeraum 8 geformt werden. Nach dem Ausschalen des Betonteils 1 kann das Drahtseilstück 4 mit seinem freien Ende in eine Lage gebracht werden, die die Verbindung mit dem zweiten Betonteil zuläßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 sind das erste Betonteil 1 und das zweite Betonteil 2 winklig zueinander angeordnet. Das Drahtseilstück 4 verläuft zunächst parallel zum Armierungsstab 3 und ist bei der Herstellung des Betonteils 1 mit seinem freien Ende in dem kastenförmigen Aufnahmeraum 9 untergebracht.
Im Betonteil 2 ist das freie Ende 5 dann parallel zum Armierungsstab 10 angeordnet. Durch das Drahtseilstück 4 wird auf diese Weise die Zugkraft zwischen den Armierungsstäben 3,10 übertragen.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 7 finden vergleichsweise kurze Drahtseilstücke 16 Verwendung, die durch Klemmhülsen 17 und 18 je mit Armierungsstababschnitten 19, 20 verbunden sind. Die Länge der Abschnitte 20 bzw. 19 ist so bemessen, daß die Kräfte von den Armierungsstäben 3 des Betonteils 1 in die Abschnitte 20 übertragen werden, und dann sinngemäß auch eine Übertragung der Zugkräfte auf die Armierung des hier nicht näher dargestellten Betonteils 2 erfolgt. Während der Erstellung des Betonteils 1 sind die Drahtseilstücke 16 mit den Hülsen 17 und den Abschnitten 19, ähnlich wie im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2, im Aufnahmeraum 9 untergebracht und können nach dem Ausschalen durch Wegnahme des Deckels 15 ohne Probleme aufgebogen werden, wie dies in Fig. 7 in der obigen Darstellung gezeigt ist.
In der Fig. 8 ist das freie Ende 5 eines Drahtseilstückes gezeigt, das eine aufgepresste Verankerungshülse 21 trägt. In gleicher Weise kann auch das im Betonteil 1 einbetonierte andere Ende des Drahtseilstückes ausgebildet sein.
Fig. 9 zeigt eine Variante eines Drahtseilstückes 4 ohne weitere Ausgestaltung.
Fig. 10 zeigt ein Drahtseilstück 16, das ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7, mit einer Klemmhülse 17 mit einem Armierungsstababschnitt 20 verbunden ist. Das freie Ende 5 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10, kann beispielsweise äharich in das Betonteil 2 eingebaut werden, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1.
Fig. 11 zeigt ein Drahtseilstück in Form einer Schlaufe 21 wobei die Schlaufenform eine bessere Verankerung ergibt.
Wie schon ausgeführt, besteht der wesentliche Vorteil der Erfindung darin, daß die aus dem ersten Betonteil vorstehenden Armierungsteile relativ leicht verformbar bleiben, und zwar auch dann, wenn die im Betonteil eingebauten Armierungen verhältnismäßig große Durchmesser besitzen. Damit wird insbesondere vermieden, daß durch Anwendung falscher Biegeradien beim zurückgebogenen Baustahl in der Armierung Risse auftreten. Außerdem wird auch vermieden, daß die Dauerschwingfestigkeit im Bereich der Rückbiegungen herabgesetzt werden.
Auch wird dadurch erreicht, daß planmäßig winklig vorgebogene Armierungsstäbe gemäß vorschriftsmäßiger Biegepläne (unter Einhaltung von entsprechenden Vorschriften) durch flexible Seilenden (Fig. 6) ersetzt werden können. Dies erleichtert die kurzfristige Belieferung durch Standardprodukte sowie die Vorhaltung anstelle kurzfristiger teurer Sonderfertigung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es günstig, wenn das freie Ende des Drahtseilstückes entweder am Ende oder auch in einigem Abstand davon eine Haltevorrichtung aufweist, mit der es möglich ist, das flexible Drahtseil mit der Bewehrung des zweiten Betonteils zu verbinden. Dadurch kann man das Seil schnell in die Bewehrung einhängen, und die Nachteile der Zurückfederung des Drahtseils werden eliminiert.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 12 ist ein verzinktes Drahtseil 103 mittels einer Preßhüise 112 mit dem Armierungsstab 110 verbunden. Dieser Armierungsstab besteht aus nichtrostenden Stahl und besitzt eine gerippte Außenfläche. Durch eine weitere Preßhülse 113, ist der Stab 110 mit einem Betonstahl bzw. Armierungsstab 109 üblicher Ausbildung verbunden.
Das Drahtseilstück 103 mit dem Armierungsstab 110 und dem Armierungsstab 109 bilden den Obergurt 101, der üblicherweise auf Zug beansprucht wird. Der Untergurt 102 wird von einem Armierungsstab 114 gebildet, der an seinen Enden Scheiben 115 trägt, um die Druckkräfte zwischen den beiden Bauteilen 117 und 118 übertragen zu können. Der Stab 114 besteht ebenfalls aus nichtrostendem Stahl.
Zwischen dem Obergurt 101 und dem Untergurt 102 erstreckt sich der mit einer Abkröpfung versehene Querkraftstab 119, der gegebenenfalls auch von einem Drahtseil gebildet sein kann. Die Isolationsschicht zwischen den Bauteilen 117 und 118 ist mit 111 bezeichnet.
Der Armierungsstab 110, der Querkraftstab 119 und der Stab 114 des Untergurtes 102 können durch nicht näher dargestellte Mittel untereinander verbunden sein, so daß ein einbaubereiter Armierungskorb erhalten wird. Dieser Korb umfaßt auch die Isolationsschicht 111.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 13 ist das Drahtseilstück 104 derart angeordnet, daß es die Isolationsschicht 111 durchdringt. Das Drahtseilstück 104 ist durch die Preßhülsen 108 jeweils mit den Armierungsstäben 109 der Bauteile 116 und 117 verbunden.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 14 ist das Drahtseilstück 105 parallel zu den Armierungsstäben 106 verlegt, so daß die Kraftübertragung des Obergurtes 101 über den Beton erfolgt, der die Stäbe 106 und das Drahtseilstück 105 umgibt. Preßhülsen 107 verbessern die Verankerung.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen/Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (21)

  1. Vorrichtung, bestehend aus armierten Betonteilen (1, 2) und Schalungen zur Fertigung der Betonteile (1, 2), wobei zum Verbinden der Betonteile (1, 2) Drahtseile vorgesehen sind, die teilweise in das zuerst gefertigte Betonteil (1) eingelassen sind und deren nicht eingelassenene Enden in die Schalung des anschließenden, zweiten Betonteils (2) hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betonteil (1) eine Armierung aus Stäben (3) aufweist, die im Anschlußbereich des zweiten Betonteils (2) endet, daß parallel zu den Armierungsstäben und/oder in Verlängerung der Armierungsstäben im ersten Betonteil (1) Drahtseilstücke (4, 16) angeordnet sind, die bei Belastung der Betonteile die Zugkräfte der Armierungsstäbe übernehmen und weiterleiten und für deren freie Enden im ersten Betonteil (1) Aufnahmeräume (6 bis 10) oder in der Schalung des ersten Betonteils (1) Durchbrechungen vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (5) der Drahtseilstücke (4) des ersten Betonteils (1), die in das zweite Betonteil (2) hineinragen, ebenfalls parallel zu den Armierungsstäben (10) und/oder in Verlängerung der Armierungsstäbe (10) des zweiten Betonteils (2) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drahtseilstücke (4) parallel und in Verlängerung zu den Armierungsstäben (3, 10) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, gekennzeichnet durch Aufnahmetaschen (7) im ersten Betonteil (1) für die freien Enden (5) der Drahtseilstücke (4).
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (5) der Drahtseilstücke (4) aufgerollt oder aufgewickelt sind.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeräume (9) durch kastenartige Einsätze in der Schalung des ersten Betonteils (1) gebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeräume (6 bis 8) durch leicht entfernbare Umhüllungen der freien Enden (5) der Drahtseilstücke (4) gebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseilstücke (4) gewellt sind.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (5) der Drahtseilstücke zu Schlaufen (21) geformt sind.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseilstücke (16) mindestens an einem Ende mit starren Armierungsstababschnitten (19,20) fest verbunden sind, die sich parallel zu den Armierungsstäben (3, 10) der Betonteile (1, 2) erstrecken.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (5) der Drahtseilstücke (4) Haltevorrichtungen tragen, zur Verbindung dieser freien Enden mit der Armierung des zweiten Betonteils (2).
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Armierungskorb für Bauzwecke ausgestaltet ist und der Armierungskorb einen Obergurt (101), einen Untergurt (102), einen sich zwischen dem Obergurt (101) und dem Untergurt (102) erstreckenden gekröpften Querkraftstab (119) sowie eine Isolationsschicht (111) im Bereich der Kröpfung aufweist und mindestens ein Drahtseilstück (103, 104, 105) vorgesehen ist, das die auftretenden Zugkräfte aufnimmt.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung als Armierungsstab (3), zum Beispiel in einem Obergurt (101) oder Untergurt (102), ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (111) als Schalung, insbesondere als verlorene Schalung, dient.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtseilstück (4, 26, 21, 103, 104, 105) aus nichtrostendem Stahl besteht.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (101) und/oder der Querkraftstab (119) und/oder der Untergurt (102) von einem Drahtseilstück (103, 104, 105) gebildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtseilstück (5, 104, 105) mindestens an einem Ende (5,12) ein Verankerungselement, zum Beispiel eine aufgepresste Hülse (107), trägt.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtseilstück (104) durch Presshülsen (108) mit den anschließenden Armierungsstäben (109) verbunden ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 14, gekennzeichnet durch einen Armierungsstab (110) im Bereich der Isolationsschicht (111), der mindestens mit seinem einen Ende mittels einer Presshülse (112) mit dem Drahtseilstück (103) verbunden ist.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtseilstück (104) mindestens mit seinem einen Ende mit einem Drahtseil bzw. Drahtseilstück verbunden ist, das die benachbarte Armierung bildet.
  21. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung von armierten Betonteilen unter Verwendung von Drahtseilen, die teilweise in das zuerst gefertigte Betonteil eingelassen sind und deren nicht eingelassenen, freien Enden in die Schalung des anzuschließenden zweiten Betonteils hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Drahtseilstücke aus Aufnahmeräumen des zuerst gefertigten Betonteils herausgebogen und in die Schalung des zweiten Betonteils parallel und/oder in Verlängerung der aus Stäben bestehenden Armierung dieses zweiten Betonteils eingelegt werden und anschließend die Schalung mit Beton gefüllt wird.
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