EP0978595A2 - Rohr für ein Sanitärelement - Google Patents

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EP0978595A2
EP0978595A2 EP99113366A EP99113366A EP0978595A2 EP 0978595 A2 EP0978595 A2 EP 0978595A2 EP 99113366 A EP99113366 A EP 99113366A EP 99113366 A EP99113366 A EP 99113366A EP 0978595 A2 EP0978595 A2 EP 0978595A2
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Jürgen Bläss
Clemens Warkus
Adolf Schweigert
Gregor Krzempek
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Friatec AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/021Devices for positioning or connecting of water supply lines

Abstract

Ein Rohr, insbesondere ein Rohrbogen für ein Sanitärelement, enthält eine Muffe (4) zur Aufnahme eines Rohrendes oder Rohrstutzens. Das Rohr soll bei einfacher Konstruktion die Überbrückung von unterschiedlichen axialen Abständen zum Sanitärelement ermöglichen. Es wird vorgeschlagen, daß an der Außenfläche des Rohres (2) wenigstens zwei radial nach außen gerichtete Stege (12) und/oder wenigstens eine Nut (14, 15), insbesondere axial zwischen den Stegen (12), zur Aufnahme einer Rohrschelle (13) oder von Ringen oder Noppen (16) der genannten Rohrschelle (13) oder einer Montageplatte (36) oder dergleichen vorgesehen sind. <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohr, insbesondere einen Rohrbogen, für ein Sanitärelement, gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Rohre oder Rohrbogen gelangen insbesondere als Abflußrohre oder Spülrohre für WC-Schüsseln zum Einsatz und können mittels Rohrschellen mit einem Installationsblock, einem Montagesystem, insbesondere zur Vorwand-Montage, oder ähnlichen Bauelementen gekoppelt werden. Problematisch ist vor allem der Durchtritt des Rohres durch eine Wand, da beispielsweise an den Kacheln der Wand abfließendes Wasser oder Spritzwasser in den Durchtrittsbereich und die dahinterliegende Wand gelangen kann. Vor allem bei Vorwandinstallationen ist ein derartiger Wassereintritt sehr problematisch, doch auch im Naßbau können hierdurch Schäden eintreten. Ferner sind die Montagebedingungen recht unterschiedlich, wobei vor allem die axiale Ausrichtung bzw. der axiale Abstand zum Sanitärelement entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und Einbaubedingungen in weiten Maßen variabel ist. Daher müssen heute sehr unterschiedliche Rohre oder Rohrstücke bereitgehalten werden, um einen dichten Abschluß und eine funktionsgerechte Verbindung mit dem Sanitärelement zu ermöglichen. Der Fertigungs- und Lagerhaltungsaufwand ist nicht unerheblich. Desweiteren ist es in der Praxis recht nachteilig, wenn ein Monteur das für eine bestimmte Einbausituation erforderliche Rohr nicht zur Hand hat und durch Beschaffung desselben erhebliche Zeitverluste entstehen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Rohr dahingehend weiterzubilden, daß ein breites Spektrum von Einsatzmöglichkeiten abgedeckt wird. Im Aussatzbereich des Rohres aus einer Wand soll in einfacher Weise eine funktionsgerechte Abdichtung gewährleistet werden. Das Rohr soll eine einfache Konstruktion aufweisen und die Überbrückung von unterschiedlichen axialen Abständen zum Sanitärelement und/oder zur Befestigung, insbesondere mittels einer Rohrschelle, ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Das erfindungsgemäße Rohr ist in einfacher Weise zu fertigen und ermöglicht bei einfacher Handhabung die exakte Positionierung und die Anpassung an unterschiedliche axiale Abstände zur Halterung des Rohres und/oder dem Sanitärelement, insbesondere der WC-Schüssel. Das Rohr weist an seiner Außenfläche, vorzugsweise im Bereich der Muffe, wenigstens drei axial beabstandete radiale Stege auf, zwischen welchen zwei Ausnehmungen oder Nuten für die Rohrschelle, Montageplatte oder dergleichen vorgesehen sind. Als zweckmäßig haben sich wenigstens drei derartige Nuten erwiesen. Die radialen Stege sind vorteilhaft als umlaufende Ringe ausgebildet, welche insbesondere einteilig mit dem Rohr oder Formstück ausgebildet sind.
Zusätzlich oder alternativ weist das Rohr an seinem freien Ende eine Verlängerung auf, welche in axialer Richtung beabstandet eine Anzahl von Zonen mit reduzierter Materialdicke enthält. Diese Zonen sind insbesondere als umlaufende Vertiefungen oder Nuten derart ausgebildet, daß im Bereich dieser Zonen Teile der Verlängerung vom Rohr abgetrennt werden können. Zwischen der Außenfläche der Verlängerung und der Wand oder der Mauer oder dergleichen im Austrittsbereich des Rohres bleibt bis zum Abschluß der Arbeiten an der Wand, wie Verputzen und/oder Verfliesen derselben, mit dem Rohr verbunden. In zweckmäßiger Weise kann der Spalt zwischen der Außenfläche der Verlängerung und der Wand mit einer Dichtmasse ausgefüllt werden, um dauerhaft den Wassereintritt in die Wand zu unterbinden. Ferner wird mittels der Verlängerung das unerwünschte Eindringen von Putz, Dichtungsmasse oder dergleichen in das Rohrinnere verhindert. Das Abtrennen erfolgt ohne Säge oder sonstige spanabhebende Mittel, sondern in einfacher Weise durch Abziehen des aus der Wand herausragenden Teiles mittels eines geeigneten Werkzeuges, insbesondere mittels einer Zange. Mittels dieses Werkzeuges wird der abzutrennende Teil festgehalten und durch Drehen des Werkzeuges entlang der Außenfläche des Rohrendes erfolgt die Abtrennung.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Rohrstück mit einer Montageplatte kombinierbar, welche eine Aufnahmeöffnung zur Festlegung des genannten Rohres oder Rohrstückes aufweist. Die Aufnahmeöffnung enthält an ihrer Innenfläche Ringe, Nocken oder dergleichen, welche in die genannte Nut des Rohres oder Rohrstückes eingreifen. Die Aufnahmeöffnung weist in zweckmäßiger Weise einen größeren Durchmesser auf als der Außendurchmesser des Rohrstückes. Die Aufnahmeöffnung ist zweckmäßig oval derart ausgebildet, daß auch bei Ausbildung des Rohrstückes als ein Rohrbogen dieses von der Frontseite der Montageplatte in die Aufnahmeöffnung eingeschoben und dort in der erforderlichen Weise positioniert werden kann. Nachfolgend wird in den Freiraum, welcher zwischen der Außenfläche des Rohrstückes und der Innenfläche der Aufnahmeöffnung vorgesehen ist, ein Halteelement eingesetzt, welches die definierte Festlegung des Rohrstückes in der Aufnahmeöffnung der Montageplatte gewährleistet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne daß insoweit eine Beschränkung erfolgt. Es zeigen:
Fig. 1
teilweise in einer seitlichen Ansicht und teilweise geschnitten das als Bogenstück ausgebildete Rohr,
Fig. 2
das Bogenstück gemäß Fig. 1 kombiniert mit einer Montageplatte.
Das Rohr oder Rohrstück 2 ist gemäß Zeichnung als ein Rohrbogen oder Bogenstück ausgebildet mit einer Muffe 4, in welche ein Baustopfen 6 eingesetzt ist. Mittels des Baustopfens 6 wird während der Montage des Rohres das Eindringen von Fremdkörpern oder Schmutz in das Rohr verhindert. Nach dem Abschluß der Montage wird der Baustopfen 6 aus der Muffe 4 herausgenommen. Das Rohr 2 besteht aus Kunststoff und das gemäß Zeichnung untere Rohrende 8 kann ich bekannter Weise mit einem anderen Rohr verbunden werden. Dieser Rohrbogen gelangt vor allem als Abflußrohr oder als Spülrohr einer WC-Schüssel zum Einsatz, welche gemäß Zeichnung rechts der Muffe 4 angeordnet wird, wobei über ein hier nicht weiter dargestelltes Rohrteil die Verbindung mit dem Auslauf des Sanitärelements bzw. der WC-Schüssel herstellbar ist.
Das Rohr 2 weist insbesondere an der Außenfläche der Muffe 4 wenigstens drei in Richtung der Längsachse 10 beabstandet zueinander angeordnete Stege 12 auf. Die Stege 12 sind zweckmäßig als umlaufende Ringe ausgebildet, doch können im Rahmen der Erfindung über den Umfang verteilt einzelne Segmente oder Noppen vorgesehen sein. Zwischen den drei Stegen 12 sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei Einschnitte oder Nuten 14 vorhanden zur Festlegung einer Rohrschelle 13 oder dergleichen. Entsprechend den örtlichen Einbaubedingungen wird die genannte Rohrschelle oder dergleichen in eine der Nuten 14 eingesetzt. Die Rohrschelle kann unmittelbar in die genannten Nuten eingelegt werden oder aber, wie dargestellt, an der Außenfläche der Stege angeordnet sein und in die Nuten radial nach innen eingreifende Ringe, Noppen 16 oder dergleichen aufweisen. Zum Rohrende hin, also gemäß Zeichnung nach rechts, schließt eine weitere dritte Nut 15 an. An diese dritte Nut 15 grenzt die Außenfläche einer Sicke 17, in welcher ein Dichtungsring 18 angeordnet ist. Die Muffe 4 besitzt eine Gesamtlänge 19. In zweckmäßiger Weise weisen die Stege 12 im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser auf wie die Sicke 17. Die axiale Länge 20 der Stege 12 ist im wesentlichen gleich groß wie die Materialdicke 22 der Muffe 4 und/oder des übrigen Rohres. Entsprechend Pfeil 23 kann die Rohrschelle 13 gemäß Zeichnung auch etwas weiter nach rechts derart angeordnet sein, daß die rechten Noppen in die dritte Nut 15 eingreifen. Wie ersichtlich, ist somit die axiale Positionierung von Rohr 2 und Rohrschelle 13 bezüglich der Längsachse 10 in der gewünschten Weise vorgebbar. Es versteht sich, daß entsprechend der Anzahl der Nuten 14 und/oder der Anzahl der Ringe, Noppen 16 oder dergleichen der Rohrschelle 13 oder dergleichen die gewünschte axiale Positionierung vorgebbar ist.
In einer besonderen Ausgestaltung weist die Muffe am freien Ende ferner eine Verlängerung 24 auf, deren Wanddicke 26 wesentlich kleiner ist als die genannte Dicke 22 des Rohres 2 und/oder Muffe 4. Die Verlängerung 24 weist eine axiale Länge 27 auf, welche näherungsweise der Gesamtlänge 19 der Muffe 4 entspricht. Der Außendurchmesser dieser vergleichsweise dünnen Verlängerung 24 ist im wesentlichen gleich groß wie der Außendurchmesser der Sicke 16. Somit ist innenliegend im Übergang von der Sicke 16 zur Verlängerung 24 eine Stufe oder radiale Erweiterung mit einer axialen Stirnfläche 28 vorhanden. Die Verlängerung 24 enthält axial beabstandete Zonen 30 mit reduzierter Materialdicke. Diese Zonen 30 sind vorzugsweise als ringförmige Nuten oder Einschnitte, bevorzugt an der Außenfläche der Verlängerung 24 ausgebildet, doch können diese Zonen ohne weiteres auch radial innenliegend oder segmentartig als eine Anzahl von über den Umfang verteilten Einschnitten. Unabhängig von der jeweiligen konkreten Ausgestaltung sind diese Zonen 30 derart vorgegeben, daß dort eine Abtrennung problemlos durchführbar ist, und zwar bevorzugt ohne spanabhebende Werkzeuge, wie Säge, Zange oder dergleichen. Vielmehr wird mit strichpunktierter Linie 32 angedeutet mittels einer Zange, insbesondere einer Flachzange der abzutrennende Teil erfaßt und nachfolgend durch Drehen der Zange um die eigene Achse gemäß Pfeil 34 entlang der gewünschten Zone das Abtrennen oder Abreißen des gewünschten Teiles durchgeführt. Auch die rein manuelle Abtrennung ohne Werkzeuge ist ohne weiteres möglich.
Mit gestrichelter Linie 35 ist die sichtbare Außenfläche einer Wandverkleidung, von Fliesen oder dergleichen angedeutet, wobei links dieser Linie 35 die Fliesen und/oder eine Putzschicht und/oder eine Wandkonstruktion vorgesehen ist. Die Verlängerung 24 befindet sich somit im Durchtritts- oder Austrittsbereich der Rohrleitung durch die erwähnte Wand oder dergleichen. Bekanntlich ergeben sich bei der Rohrverlegung mehr oder weniger große Toleranzen, obgleich man bestrebt ist, das freie Muffenende weitgehend bündig mit der Wandfläche gemäß Linie 35 anzuordnen. Ersichtlich besteht aber das Problem, daß das Muffenende entweder gemäß Zeichnung hinter der Wandfläche liegt oder aber rechts aus der Wandfläche hervorsteht. Problematisch ist vor allem die in der Zeichnung angedeutete Einbausituation, denn beim Verputzen oder Fliesen der Wand oder dergleichen können Fremdkörper wie Putzreste, Isolationsmaterial oder sonstiges in das Rohrinnere gelangen, wodurch später Betriebsstörungen verursacht werden können. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Verlängerung werden diesbezügliche Probleme vermieden. Erst wenn die Wandfläche gemäß Linie 35 vollständig ist, wird der aus der Wand herausragende Teil der Verlängerung 34 in der oben erläuterten Weise abgetrennt. Eine Beschädigung der Fliesen, wie es beispielsweise beim Absägen eines Rohrendes zu befürchten ist, kann nicht eintreten, da in einfacher Weise mit einer Zange oder ähnlichem der vorstehende Teil einfach zur Abwickeln bzw. Aufwickeln auf dem Werkzeug abgetrennt werden kann. Mittels einer Dichtung oder Dichtmasse erfolgt dann eine dauerhafte Abdichtung.
Fig. 2 zeigt den Rohrbogen 2 mit einer Montageplatte 36, welche eine Aufnahmeöffnung 38 enthält. Die Nuten 14, 15 des Rohrbogens 2 befinden sich im Bereich der genannten Aufnahmeöffnung 38, welche in ihrer Innenfläche 40 die genannten Noppen 16, Ringe oder dergleichen aufweist. Die Aufnahmeöffnung 38 der Montageplatte 36 ist zweckmäßig oval derart ausgebildet, daß der Durchmesser 42 im Bereich ihrer großen Halbachse wesentlich größer ist als der Durchmesser 44 des Rohrbogens 2 im Bereich der Muffe 4 und der Stege 12. Der Rohrbogen kann mit seinem gemäß Zeichnung unteren Ende 45 zur Montage von der Frontseite 46 der Montageplatte 36 in die Aufnahmeöffnung 38 eingeführt und nachfolgend in die dargestellte Position geschwenkt werden. Die Ringe oder Noppen 16 der Innenfläche 40 sind in bevorzugter Weise nur über einen vorgegebenen Winkelbereich, insbesondere in der Größenordnung von 180° bezogen auf die Längsachse 10, angeordnet, und zwar gemäß Zeichnung in dem oberhalb der Längsachse 10 liegenden Bereich der Innenfläche 40. Nach dem genannten Schwenken wird das Rohr 2 in Richtung des Pfeiles 48 etwas nach oben derart bewegt, daß die Noppen 16 oder dergleichen in die Nuten 14, 15 des Rohres eingreifen. Wie bereits erläutert, kann die axiale Relativlage das Rohres 2 bezüglich der Montageplatte 36 entsprechend der Anzahl der Nuten 14, 15 und deren Positionierung bezüglich der Noppen 16 oder dergleichen in der gewünschten Weise vorgegeben werden. Nachfolgend wird in den gemäß Zeichnung unterhalb der Muffe 4 befindlichen Freiraum der Aufnahmeöffnung 48 ein Halteelement 52 eingesetzt. Der Verbindungskörper 52 ist insbesondere sichelartig ausgebildet und besitzt eine innere Anlagefläche 54 zur Abstützung der Muffe 4. Mittels geeigneten Rast- oder Schnappelementen erfolgt die Arretierung des Verbindungskörpers 52 bezüglich der Montageplatte 36 und/oder der Muffe 4.
Bezugszeichen
2
Rohr / Rohrbogen
4
Muffe
6
Baustopfen
8
Rohrende
10
Längsachse
12
Steg
13
Rohrschelle
14, 15
Nut
16
Noppe/Ring
17
Sicke
18
Dichtungsring
19
Gesamtlänge von 4
20
axiale Länge von 12
22
Dicke von 2 oder 4
23
Pfeil
24
Verlängerung
26
Wanddicke
27
Länge von 24
28
axiale Stirnfläche
30
Zone
32
strichpunktierte Linie / Zange
34
Pfeil
35
Linie / Wandfläche
36
Montageplatte
38
Aufnahmeöffnung
40
Innenfläche von 38
42
Durchmesser von 38
44
Durchmesser von 2
45
freies Ende von 2
46
Frontseite
48
Pfeil
50
Freiraum
52
Haltelement
54
Anlagefläche

Claims (9)

  1. Rohr, insbesondere Rohrbogen für ein Sanitärelement, enthaltend eine Muffe (4) zur Aufnahme eines Rohrendes oder Rohrstutzens,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Rohres (2) wenigstens zwei radial nach außen gerichtete Stege (12) und/oder wenigstens eine Nut (14, 15), insbesondere axial zwischen den Stegen (12), zur Aufnahme einer Rohrschelle (13) oder von Ringen oder Noppen (16) der Rohrschelle (13) oder einer Montageplatte (36) oder dergleichen vorgesehen sind.
  2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12) und Nuten (14, 15) an der Außenfläche der Muffe (4) angeordnet sind.
  3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12) und Nuten (14, 15) zwischen einer bevorzugt im Bereich des freien Muffenendes angeordneten Sicke (16) und dem übrigen Rohr angeordnet sind.
  4. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Stege (12) im wesentlichen gleich groß ist wie der Außendurchmesser (44) der Muffe (4) oder der Sicke (17), in welcher radial innen ein Dichtring (18) angeordnet ist.
  5. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge (20) der Stege (12) im wesentlichen gleich groß ist wie die Dicke des Rohres (2) und/oder der Muffe (4).
  6. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei radial nach außen gerichtete Stege (12) vorgesehen sind, zwischen welchen axial wenigstens zwei Nuten (14, 15) angeordnet sind.
  7. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (12) und/oder die wenigstens eine Nut (14, 15) im Bereich einer Aufnahmeöffnung (38) der Montageplatte (36) angeordnet sind und daß die Innenfläche (40) der Aufnahmeöffnung (38) die Ringe, Noppen (16) oder dergleichen aufweist.
  8. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (4) am freien Ende eine Verlängerung (24) aufweist, deren Wanddicke (26) wesentlich kleiner ist als die Dicke (22) des Rohres (2) und/oder der Muffe (4) und daß die Verlängerung (24) wenigstens eine Zone (30) mit reduzierter Materialdicke aufweist.
  9. Rohr nach einem der Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (24) eine vorgegebene Anzahl axial beabstandeter Zonen (30) mit reduzierter Materialdicke aufweist.
EP99113366A 1998-08-07 1999-07-10 Rohr für ein Sanitärelement Withdrawn EP0978595A3 (de)

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DE19835793 1998-08-07
DE19835793 1998-08-07
DE19916432 1999-04-12
DE19916432A DE19916432C2 (de) 1998-08-07 1999-04-12 Rohr, insbesondere Rohrbogen, für ein Sanitärelement

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