DE19916432C2 - Rohr, insbesondere Rohrbogen, für ein Sanitärelement - Google Patents

Rohr, insbesondere Rohrbogen, für ein Sanitärelement

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohr, insbesondere einen Rohrbogen, für ein Sanitär­ element, gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE 92 02 538 U1 ist eine derartiges Rohr bekannt, welches als Rohrbogen ausgebildet ist und eine Muffe zur Aufnahme eines Rohrstutzens aufweist. An der Außenfläche des Rohres sind zwei radial nach außen gerichtete Stege vorgesehen, zwischen welchen eine Nut vorhan­ den ist. Die Nut dient zur Aufnahme eines Befestigungselements, welches als halbkreisförmige Ausbuchtungen von vertikalen Flacheisen eines Montagerahmens ausgebildet ist. Die vertika­ len Flacheisen sind jeweils durch ein oberes und ein unteres horizontales Flacheisen verbun­ den, mit welchen im mittleren Bereich des Montagerahmens die genannten vertikalen Flach­ eisen mittels Schrauben verbunden sind. Die beiden vertikalen kürzeren Flacheisen weisen jeweils innenseitig die etwa halbkreisförmige Ausbuchtungen auf, welche in die genannte Nut des Rohrbogens zur Festlegung desselben eingreifen. Es ist insoweit ein nicht unerheblicher Fertigungs- und Montageaufwand erforderlich. Ein oberhalb des genannten Rohres an­ geordnetes Spülrohr ist auf dem oberen horizontalen Flacheisen des Montagerahmens abgestützt. Problematisch ist vor allem der Durchtritt des Rohres, sei es des Ablussrohres oder des Spülrohres, durch eine Wand, da beispielsweise an den Kacheln der Wand abfließendes Wasser oder Spritzwasser in den Durchtrittsbereich und die dahinter liegende Wand gelangen kann. Vor allem bei Vorwandinstallationen ist ein derartiger Wassereintritt sehr problematisch, doch auch im Nassbau können hierdurch Schäden eintreten. Ferner sind die Montagebedin­ gungen recht unterschiedlich, wobei vor allem die axiale Ausrichtung bzw. der axiale Abstand zum Sanitärelement entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und Einbaubedingungen in weiten Maßen variabel ist. Daher müssen unterschiedliche Rohre oder Rohrstücke bereit gehalten werden, um einen dichten Abschluss und eine funktionsgerechte Verbindung mit dem Sanitärelement zu ermöglichen. Der Fertigungs- und Lagerhaltungsaufwand ist nicht un­ erheblich. Des weiteren ist es in der Praxis recht nachteilig, wenn ein Monteur das für eine bestimmte Einbausituation erforderliche Rohr nicht zur Hand hat und durch Beschaffung desselben erhebliche Zeitverluste entstehen.
Ferner ist aus der DE 89 02 168 U1 ein Ablauf-Anschlussbogen für Sanitäreinrichtungen bekannt, welcher eine vergleichsweise lange Muffe zum Anschluss des Rohrstutzens eines Sanitärelements aufweist, wobei am freien Ende der Muffe eine Dichtung angeordnet ist. Die Außenfläche der Muffe enthält eine Anzahl von Umfangsnuten für einen Stützflansch einer Befestigungsschelle, welche mit einem Befestigungsbügel verbunden ist. Die Muffe und somit der Rohrbogen können im Bereich der genannten Umfangsnuten abgelängt werden, und es müssen unterschiedlich lange Befestigungsbügel entsprechend den jeweiligen Einbaubedin­ gungen bereit gehalten werden. Die Muffe weist im wesentlichen die gleiche Wanddicke wie das übrige Rohr auf, um eine hinreichende Festigkeit zu gewährleisten, zumal die Dichtung am freien Ende der Muffe angeordnet ist, deren Länge gegebenenfalls entsprechend den Ein­ baubedingungen gekürzt werden kann.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Rohr dahingehend weiter­ zubilden, dass ein breites Spektrum von Einsatzmöglichkeiten abgedeckt wird, wobei im Austrittsbereich des Rohres aus einer Wand in einfacher Weise eine funktionsgerechte Abdichtung gewährleistet werden soll, das Rohr eine einfache Konstruktion aufweisen und die Überbrückung von unterschiedlichen axialen Abständen zum Sanitärelement und/oder zum Befestigungselement ermöglichen soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Das erfindungsgemäße Rohr ist in einfacher Weise zu fertigen und ermöglicht bei einfacher Handhabung die exakte Positionierung und die Anpassung an unterschiedliche axiale Ab­ stände zum Befestigungselement und/oder zum Sanitärelement, insbesondere zu einer WC- Schüssel. Das Rohr weist an seinem freien Ende eine Verlängerung auf, deren Wanddicke wesentlich kleiner ist als die Wanddicke des Rohres und/oder der Muffe und welche in axialer Richtung beabstandet eine Anzahl von Zonen mit reduzierter Materialdicke enthält. Diese Zonen sind insbesondere als umlaufende Vertiefungen oder Nuten derart ausgebildet, dass im Bereich dieser Zonen Teile der Verlängerung vom Rohr abgetrennt werden können. Zwischen der Außenfläche der Verlängerung und der Wand oder der Mauer oder dergleichen bleibt im Austrittsbereich des Rohres bis zum Abschluss der Arbeiten an der Wand, wie Verputzen und /oder Verfliesen derselben, ein Spalt. In zweckmäßiger Weise kann der Spalt zwischen der Außenfläche der Verlängerung und der Wand mit einer Dichtmasse ausgefüllt werden, um dauerhaft den Wassereintritt in die Wand zu unterbinden. Ferner wird mittels der Verlängerung das unerwünschte Eindringen von Putz, Dichtungsmasse oder dergleichen in das Rohrinnere verhindert. Das Abtrennen erfolgt ohne Säge oder sonstige spanabhebende Mittel, sondern in einfacher Weise durch Abziehen des aus der Wand herausragenden Teiles mittels eines geeigneten Werkzeuges, insbesondere mittels einer Zange. Mittels dieses Werkzeuges wird der abzutrennende Teil festgehalten und durch Drehen des Werkzeuges entlang der Außen­ fläche des Rohrendes erfolgt die Abtrennung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 gekenn­ zeichnet.
Bei der weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 7 greifen die an der Innenflä­ che der Aufnahmeöffnung angeordneten Ringe oder Nocken in die genannte Nut des Rohres ein. Die Aufnahmeöffnung weist dabei in zweckmäßiger Weise einen größeren Durchmesser auf als der Außendurchmesser des Rohres. Die Aufnahmeöffnung ist zweckmäßig oval derart ausgebildet, dass auch bei Ausbildung des Rohres als ein Rohrbogen dieses von der Frontsei­ te der Montageplatte in die Aufnahmeöffnung eingeschoben und dort in der erforderlichen Weise positioniert werden kann. Nachfolgend wird in den Freiraum, welcher zwischen der Außenfläche des Rohres und der Innenfläche der Aufnahmeöffnung vorgesehen ist, ein Halteelement eingesetzt, welches die definierte Festlegung des Rohres in der Aufnahmeöff­ nung der Montageplatte gewährleistet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 teilweise in einer seitlichen Ansicht und teilweise geschnitten das als Bogenstück ausgebildete Rohr,
Fig. 2 das Bogenstück gemäß Fig. 1 kombiniert mit einer Montageplatte.
Das Rohr 2 ist gemäß Zeichnung als ein Rohrbogen oder Bogenstück ausgebildet, mit einer Muffe 4, in welche ein Baustopfen 6 eingesetzt ist. Mittels des Baustopfens 6 wird während der Montage des Rohres das Eindringen von Fremdkörpern oder Schmutz in das Rohr verhindert. Nach dem Abschluss der Montage wird der Baustopfen 6 aus der Muffe 4 herausgenommen. Das Rohr 2 besteht aus Kunststoff und das gemäß Zeichnung untere Rohrende 8 kann in bekannter Weise mit einem anderen Rohr verbunden werden. Dieser Rohrbogen gelangt vor allem als Abflussrohr oder als Spülrohr einer WC-Schüssel zum Einsatz, welche gemäß Zeichnung rechts der Muffe 4 angeordnet wird, wobei über ein hier nicht weiter dargestelltes Rohrteil die Verbindung mit dem Auslauf des Sanitärelements bzw. der WC-Schüssel her­ stellbar ist.
Das Rohr 2 weist insbesondere an der Außenfläche der Muffe 4 wenigstens drei in Richtung der Längsachse 10 beabstandet zueinander angeordnete Stege 12 auf. Die Stege 12 sind zweckmäßig als umlaufende Ringe ausgebildet, doch können auch über den Umfang verteilt einzelne Segmente oder Noppen vorgesehen sein. Zwischen den drei Stegen 12 sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei Einschnitte oder Nuten 14 vorhanden zur Festlegung einer Rohrschelle 13 oder dergleichen. Entsprechend den örtlichen Einbaubedingungen wird die genannte Rohrschelle oder dergleichen in eine der Nuten 14 eingesetzt. Die Rohrschelle 13 kann unmittelbar in die genannten Nuten 14 eingelegt werden oder aber, wie dargestellt, an der Außenfläche der Stege 12 angeordnet sein und in die Nuten 14 radial nach innen ein­ greifende Ringe oder Noppen 16 aufweisen. Zum Rohrende hin, also gemäß Zeichnung nach rechts, schließt eine weitere dritte Nut 15 an. An diese dritte Nut 15 grenzt die Außenfläche einer Sicke 17, in welcher ein Dichtungsring 18 angeordnet ist. Die Muffe 4 besitzt eine Gesamtlänge 19. In zweckmäßiger Weise weisen die Stege 12 im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser auf wie die Sicke 17. Die axiale Länge 20 der Stege 12 ist im wesentlichen gleich groß wie die Wanddicke 22 der Muffe 4 und/oder des übrigen Rohres 2. Entsprechend Pfeil 23 kann die Rohrschelle 13 gemäß Zeichnung auch etwas weiter nach rechts derart angeordnet sein, so dass die rechten Noppen in die dritte Nut 15 eingreifen. Wie ersichtlich, ist somit die axiale Positionierung von Rohr und Rohrschelle 13 bezüglich der Längsachse 10 in der gewünschten Weise vorgebbar. Es versteht sich, dass entsprechend der Anzahl der Nuten 14 und/oder der Anzahl der Ringe oder Noppen 16 der Rohrschelle 13 oder derglei­ chen die gewünschte axiale Positionierung vorgebbar ist.
Die Muffe 4 kann am freien Ende ferner eine Verlängerung 24 aufweisen, deren Wanddicke 26 wesentlich kleiner ist als die genannten Wanddicke 22 des Rohres 2 und/oder der Muffe 4. Die Verlängerung 24 weist eine axiale Länge 27 auf, welche näherungsweise der Gesamtlänge 19 der Muffe 4 entspricht. Der Außendurchmesser dieser vergleichsweise dünnen Verlänge­ rung 24 ist im wesentlichen gleich groß wie der Außendurchmesser der Sicke 17. Somit ist innenliegend im Übergang von der Sicke 17 zur Verlängerung 24 eine Stufe oder radiale Erweiterung mit einer axialen Stirnfläche 28 vorhanden. Die Verlängerung 24 enthält axial beabstandete Zonen 30 mit reduzierter Materialdicke. Diese Zonen 30 sind vorzugsweise als ringförmige Nuten oder Einschnitte, bevorzugt an der Außenfläche der Verlängerung 24, ausgebildet, doch können diese Zonen ohne weiteres auch radial innenliegend oder segment­ artig als eine Anzahl von über den Umfang verteilten Einschnitten sein. Unabhängig von der jeweiligen konkreten Ausgestaltung sind diese Zonen 30 derart vorgegeben, dass dort eine Abtrennung problemlos durchführbar ist, und zwar bevorzugt ohne ein spanabhebendes Werkzeug, wie Säge, Zange oder dergleichen. Wie mit strichpunktierter Linie 32 angedeutet wird mittels einer Zange, insbesondere einer Flachzange, der abzutrennende Teil erfasst und nachfolgend durch Drehen der Zange um die eigene Achse gemäß Pfeil 34 entlang der gewünschten Zone das Abtrennen oder Abreißen des gewünschten Teiles durchgeführt. Auch die rein manuelle Abtrennung ohne Werkzeuge ist ohne weiteres möglich.
Mit gestrichelter Linie 35 ist die sichtbare Außenfläche einer Wandverkleidung von Fliesen oder dergleichen angedeutet, wobei links dieser Linie 35 die Fliesen und/oder eine Putz­ schicht und/oder eine Wandkonstruktion vorgesehen ist. Die Verlängerung 24 befindet sich somit im Durchtritts- oder Austrittsbereich der Rohrleitung durch die erwähnte Wand oder dergleichen. Bekanntlich ergeben sich bei der Rohrverlegung mehr oder weniger große Toleranzen, obgleich man bestrebt ist, das freie Muffenende weitgehend bündig mit der Wandfläche gemäß Linie 35 anzuordnen. Ersichtlich besteht aber das Problem, dass das Muffenende entweder gemäß Zeichnung hinter der Wandfläche liegt oder aber rechts aus der Wandfläche hervorsteht. Problematisch ist vor allem die in der Zeichnung angedeutete Einbausituation, denn beim Verputzen oder Fliesen der Wand oder dergleichen können Fremdkörper, wie Putzreste, Isolationsmaterial oder Sonstiges, in das Rohrinnere gelangen, wodurch später Betriebsstörungen verursacht werden können. Durch die vorgesehene Verlän­ gerung werden diesbezügliche Probleme vermieden. Erst wenn die Wandfläche gemäß Linie 35 vollständig ist, wird der aus der Wand herausragende Teil der Verlängerung 34 in der oben erläuterten Weise abgetrennt. Eine Beschädigung der Fliesen, wie es beispielsweise beim Absägen eines Rohrendes zu befürchten ist, kann nicht eintreten, da in einfacher Weise mit einer Zange oder ähnlichem der vorstehende Teil einfach durch Abwickeln bzw. Aufwickeln auf das Werkzeug abgetrennt werden kann. Mittels einer Dichtung oder Dichtmasse erfolgt dann eine dauerhafte Abdichtung.
Fig. 2 zeigt ein als Rohrbogen ausgebildetes Rohr 2 mit einer Montageplatte 36, welche eine Aufnahmeöffnung 38 enthält. Die Nuten 14, 15 des Rohrbogens befinden sich im Bereich der genannten Aufnahmeöffnung 38, welche an ihrer Innenfläche 40 die genannten Noppen 16 oder Ringe aufweist. Die Aufnahmeöffnung 38 der Montageplatte 36 ist zweckmäßig oval derart ausgebildet, dass ihr Durchmesser 42 im Bereich ihrer großen Halbachse wesentlich größer ist als der Durchmesser 44 des Rohrbogens im Bereich der Muffe 4 und der Stege 12. Der Rohrbogen kann mit seinem gemäß Zeichnung unteren, freien Ende 45 zur Montage von der Frontseite 46 der Montageplatte 36 in die Aufnahmeöffnung 38 eingeführt und nachfolgend in die dargestellte Position geschwenkt werden. Die Ringe oder Noppen 16 an der Innenfläche 40 sind in bevorzugter Weise nur über einen vorgegebenen Winkelbereich, insbesondere in der Größenordnung von 180°, bezogen auf die Längsachse 10 angeordnet, und zwar gemäß Zeichnung in dem oberhalb der Längsachse 10 liegenden Bereich der Innenfläche 40. Nach dem genannten Schwenken wird das Rohr 2 in Richtung des Pfeiles 48 etwas nach oben derart bewegt, dass die Ringe oder Noppen 16 oder dergleichen in die Nuten 14, 15 des Rohres 2 eingreifen. Wie bereits erläutert, kann die axiale Relativlage des Rohres 2 bezüglich der Montageplatte 36 entsprechend der Anzahl der Nuten 14, 15 und deren Positionierung be­ züglich der Ringe oder Noppen 16 oder dergleichen in der gewünschten Weise vorgegeben werden. Nachfolgend wird in den gemäß Zeichnung unterhalb der Muffe 4 befindlichen Freiraum 50 der Aufnahmeöffnung 38 ein Haltelement 52 eingesetzt. Das Halteelement 52 ist insbesondere sichelartig ausgebildet und besitzt eine innere Anlagefläche 54 zur Abstützung der Muffe 4. Mittels geeigneter Rast- oder Schnappelemente erfolgt die Arretierung des Halte­ elements 52 bezüglich der Montageplatte 36 und/oder der Muffe 4.
Bezugszeichen
2
Rohr
4
Muffe
6
Baustopfen
8
Rohrende
10
Längsachse
12
Steg
13
Rohrschelle
14
,
15
Nut
16
Ring oder Noppe
17
Sicke
18
Dichtring
19
Gesamtlänge von
4
20
axiale Länge von
12
22
Wanddicke von
2
oder
4
23
Pfeil
24
Verlängerung
26
Wanddicke von
24
27
Länge von
24
28
axiale Stirnfläche
30
Zone mit reduzierter Wanddicke
32
strichpunktierte Linie
34
Pfeil
35
Linie
36
Montageplatte
38
Aufnahmeöffnung
40
Innenfläche von
38
42
Durchmesser von
38
44
Durchmesser von
2
45
freies Ende
46
Frontseite
48
Pfeil
50
Freiraum
52
Halteelement
54
Anlagefläche

Claims (7)

1. Rohr, insbesondere Rohrbogen, für ein Sanitärelement, enthaltend eine Muffe (4) zur Aufnahme eines Rohrendes oder Rohrstutzens, wobei an der Außenfläche des Rohres (2) wenigstens zwei radial nach außen gerichtete Stege (12) und/oder wenigstens eine Nut (14, 15), insbesondere axial zwischen den Stegen (12), zur Aufnahme eines Be­ festigungselements vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (4) am freien Ende eine Verlängerung (24) aufweist, deren Wanddicke (26) wesentlich kleiner ist als die Wanddicke (22) des Rohres (2) und/oder der Muffe (4), und dass die Verlängerung (24) eine vorgegebene Anzahl axial beabstandeter Zonen (30) mit reduzierter Materialdicke aufweist, und dass das Befestigungselement als Rohrschelle (13) oder als Ringe oder Noppen (16) der Rohr­ schelle (13) oder einer Montageplatte (36) oder dergleichen ausgebildet ist.
2. Rohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (12) und Nuten (14, 15) an der Außenfläche der Muffe (4) angeordnet sind.
3. Rohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (12) und Nuten (14, 15) zwischen einer bevorzugt im Bereich des freien Muffenendes angeordne­ ten Sicke (17) und dem übrigen Rohr angeordnet sind.
4. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Außen­ durchmesser der Stege (12) im wesentlichen gleich groß ist wie der Außendurchmesser (44) der Muffe (4) oder der Sicke (17), in welcher ein Dichtring (18) angeordnet ist.
5. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge (20) der Stege (12) im wesentlichen gleich groß ist wie die Wanddicke (22) des Rohres (2) und/oder der Muffe (4).
6. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei radial nach außen gerichtete Stege (12) vorgesehen sind, zwischen welchen wenigstens zwei Nuten (14, 15) angeordnet sind.
7. Rohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (12) und/oder die wenigstens eine Nut (14, 15) im Bereich einer Aufnahmeöffnung (38) der Montageplatte (36) angeordnet sind und dass die Innenfläche (40) der Aufnahmeöff­ nung (38) die Ringe oder Noppen (16) oder dergleichen aufweist.
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