DE102004033006A1 - Muffenverbindung für Rohrformstücke und Rohre - Google Patents

Muffenverbindung für Rohrformstücke und Rohre Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Muffenverbindung, mit der Rohrformstücke und Rohre mittels einer, an ihrem vorderen Ende kürzbaren Muffe flüssigkeitsdichtend und längskraftschlüssig verbunden werden können. Die Muffe ist als Hohlzylinder ausgebildet, auf dessen Oberfläche rings umlaufende, parallele Muffenstege (1.1) mit rechteckigem Querschnitt angeformt sind. Diese Muffenstege haben einen Abstand voneinander, der abhängig ist vom Durchmesser eines Anschlussrohres (6) und dem Maß der erforderlichen Muffen-Kürzung. Im Sanitärbereich beträgt der erwähnte Abstand ca. acht bis zwölf Millimeter. Der Hohlzylinder der Muffe ist am hinteren Ende als Konus (1.3) ausgebildet und mit einem Muffenrohr (2) verbunden. Die Muffe kann z. B. mittels einer Schraublasche (10) mit dem jeweiligen Anschlussrohr (6) verbunden werden, wobei eine Ringdichtung (5) mittels einer ebenfalls kürzbaren Distanzhülse (3) fixiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Muffenverbindung, die es ermöglicht, zwei Rohre, bzw. ein Rohr mit einem Rohrformstück flüssigkeitsdichtend und längskraftschlüssig zu verbinden, wobei erfindungsgemäß das vordere Ende der Muffe verkürzbar ist.
  • Dies ist in der Praxis oft erforderlich bei beengten Platzverhältnissen. Außerdem kann die vorgeschlagene Muffenverbindung Längskräfte aufnehmen, die infolge eines Innendrucks im betreffenden Rohrsystem auftreten. Flüssigkeitsdichte und längskraftschlüssige Muffenverbindungen sind bekannt. Die vorliegende Erfindung geht von dem Stand der Technik aus, der in der DE 295 19 221 U1 als Längskraftschlüssiges Verbindungselement dargestellt ist. Bei diesem bekannten Verbindungselement ist eine Ringsicke 112 am Ende der Muffe eingeformt zur Aufnahme eines umlaufenden Dichtungsringes 113. Auf dem inneren Rohr ist ein umlaufender Bund 24 oder einzelne Nocken angebracht. Die Verbindung der Muffe mit dem Innenrohr erfolgt hierbei mittels zweier Schalenteile 31, die den umlaufenden Bund 24 und den hinteren Teil der Ringsicke umgreifen und auf diese Weise beide Rohre verbinden, wobei Schalenteile an sich in verschiedenen Bauformen als Rohrschellen bekannt sind.
  • Dieses bekannte Verbindungselement hat den großen Nachteil, dass bei beengten Einbauverhältnissen die Muffe nicht gekürzt werden kann, ohne die Ringsicke wegzuschneiden.
  • Um diesen Nachteil des Standes der Technik macht es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, eine Muffenverbindung für Rohrformstücke und Rohre zu schaffen, bei der die Muffe in bestimmten, konstruktiv festlegbaren Abständen gekürzt werden kann, ohne dass die Dichtigkeit und die Kraftschlüssigkeit in Längsrichtung vermindert wird. Außerdem soll ein unbeabsichtigtes Lösen der Muffenverbindung , z.B. bei Rohrdämmarbeiten verhindert werden und die Muffenverbindung soll möglichst ohne, bzw. mit wenigen Werkzeugen montierbar sein.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Muffenverbindung für Rohrformstücke und Rohre gemäß der Beschreibung, den Zeichnungen und den Patentansprüchen.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine teilgeschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Muften-Verbindung, bei der die Muffe mittels einer Schraublasche mit dem Anschlussrohr fest verbunden ist,
  • 2 eine teilgeschnittene, perspektivische Darstellung gemäß 1,
  • 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht der vorgeschlagenen Muffen-Verbindung in einer Ausführungsform, bei der die Muffe am hinteren Ende einen Schlitz aufweist, der zur Verbindung mit dem Anschlussrohr dient,
  • 4 eine teilgeschnittene, perspektivische Darstellung gemäß 3,
  • 5 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer vorgeschlagenen Muftenverbindung, bei der eine Schlitzlasche die Muffe mit dem Anschlussrohr verbindet,
  • 6 eine teilgeschnittene, perspektivische Darstellung gemäß 5,
  • 7 eine teilgeschnittene Seitenansicht der vorgeschlagenen Muffen-Verbindung in einer Ausführungsform, bei der die Muffe mittels mehrerer Bügel mit dem Anschlussrohr verbunden ist,
  • 8 eine teilgeschnittene, perspektivische Darstellung gemäß 7,
  • 9 eine Ansicht 1 gemäß 5,
  • 10 eine teilgeschnittene Seitenansicht der vorgeschlagenen Muffen-Verbindung in einer Ausführungsform, bei der die Muffe mittels mehrerer Klemmbolzen mit dem Anschlussrohr verbunden ist,
  • 11 eine teilgeschnittene, perspektivische Darstellung gemäß 10,
  • 12 eine teilgeschnittene Seitenansicht einer Distanzhülse,
  • 13 eine teilgeschnittene, perspektivische Darstellung gemäß 13,
  • 14 eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Distanzringes,
  • 15 eine teilgeschnittene, perspektivische Darstellung gemäß 14,
  • 16 eine Draufsicht auf einen Bügel,
  • 17 eine Vorderansicht des Bügels,
  • 18 eine perspektivische Darstellung des Bügels gemäß Fig.16,
  • 19 eine Draufsicht einer Schlitzlasche,
  • 20 eine Vorderansicht der Schlitzlasche,
  • 21 eine perspektivische Darstellung der Schlitzlasche gemäß 20,
  • 22 eine Seitenansicht eines Klemmbolzens,
  • 23 eine perspektivische Darstellung des Klemmbolzens gemäß 22,
  • 24 eine Draufsicht auf eine Schraublasche,
  • 25 eine Vorderansicht der Schraublasche gemäß 24,
  • 26 eine perspektivische Darstellung der Schraublasche,
  • 27 eine Seitenansicht einer Schraube und
  • 28 eine perspektivische Darstellung der Schraube gemäß 27.
  • Im Rahmen der Erfindung weist die Muffe 1 einen Hohlzylinder 1.2 auf, der auf seiner Oberfläche mit rings umlaufenden Muffen-Stegen 1.1 versehen ist, die vorzugsweise bei der Herstellung der Muffe mit angeformt sind.
  • Diese Muffen-Stege 1.1 sind im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet, parallel zueinander und in einem Abstand voneinander angeordnet, der in Bezug zur Kürzung der Muffe im Sanitärbereich, ein Maß von ca. 8 bis 12 Millimeter hat. Der erwähnte Abstand der Muffen-Stege 1.1 ist abhängig vom Durchmesser der zu verbindenden Rohre und dem Maß der erforderlichen Kürzung der Muffe 1. Der Hohlzylinder 1.2 ist an seinem hinteren Ende mittels eines Konus 1.3 mit einem Muffenrohr 2 verbunden. Dieses Muffenrohr 2 kann ein normales Rohr oder ein Rohrformstück sein.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Muffe 1 bezüglich der Verbindung mit einem Anschlussrohr 6 verschiedene konstruktive Ausführungsformen aufweisen, die jedoch nur die Verbindungsart mit dem betreffenden Anschlussrohr 6 betreffen.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, dass der Hohlzylinder 1.2 außen mit im Querschnitt rechteckförmigen, ringsum verlaufenden Muffen-Stegen 1.1 versehen ist, die in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei das hintere Ende des Hohlzylinders 1.2 als Konus 1.3 ausgebildet ist, dessen hinterer Enddurchmesser dem des Muffenrohres 2 entspricht. Infolge dieser Anordnung kann der Hohlzylinder 1.2 jeweils um eine bestimmte Anzahl von Muffen-Stegen 1.1 verkürzt werden.
  • In 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Muffenverbindung gezeigt, bei der die Muffe 1 mittels einer Schraublasche 10 mit einem Anschlussrohr 6 flüssigkeitsdicht und längskraftschlüssig verbunden ist. Das Anschlussrohr 6 ist auf bekannte Art mit einem Anschlussrohr-Flansch 6.1 versehen. Die Schraublasche 10 weist an ihrem vorderen Ende einen Winkelansatz 10.1 auf, der an dem Anschlussrohr-Flansch 6.1 anliegt. Das hintere Ende der Schraublasche 10 ist mittels einer Schraube 14 an der Muffe 1 befestigt. Eine bekannte Ringdichtung 5 wird hierbei durch eine Distanzhülse 3 in ihrer Stellung fixiert. Diese Distanzhülse ist ebenfalls kürzbar Sie ist außen mit ringsum verlaufenden Hülsenstegen 3.1 versehen und kann aus jedem, hierfür geeigneten Material bestehen.
  • Auf diese Weise ist eine flüssigkeitsdichte und längskraftschlüssige Muffenverbindung herstellbar, die besonders bei vertikalen Rohr- und/oder Rohrformstücken vorteilhaft ist.
  • Die Distanzhülse 3 dient dazu, ein Verrutschen der Ringdichtung 5 zu verhindern.
  • Die Schraublasche 10 ist auf ihrer Unterseite mit Schraublaschen-Nocken 10.2 versehen, deren Abstand voneinander dem der Muffen-Stege 1.1 entspricht. Die Schraublaschen-Bohrung 10.3 dient zur Durchführung einer bekannten, hierfür geeigneten, bekannten Schraube 14.
  • An Stelle der Distanzhülse 3 können auch ein oder mehrere Distanzringe 4 angeordnet werden. In 5, bzw. 6 ist z.B. ein Distanzring 4 angebracht, der einen umlaufenden Distanzring-Steg 4.1 aufweist, dessen Maße denen der Hülsen-Stege 3.1 entsprechen.
  • In 3 und 4 ist eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Muffen- Verbindung gezeigt, bei der das hintere Muffen-Ende mit einem Schlitz 1.5 und das vordere Muffen-Ende mit einem Zylinderansatz 1.4 versehen sind.
  • Mittels einer nicht gezeichneten Lasche, die aber geometrisch ähnlich ist einem Bügel 11, kann die Muffe 1 mit dem Anschlussrohr-Flansch 6.1 verbunden werden.
  • An Stelle des Schlitzes 1.5 kann eine nicht gezeichnete Bohrung vorgesehen werden, in die ein ebenfalls nicht gezeichneter Stift eingesetzt werden kann, der auf dem Anschlussrohr 6 befestigt, bzw. angeformt werden kann.
  • Dem Fachmann ist es in diesem Zusammenhang möglich, ein bekanntes Lochband so zuzuschneiden, dass es auf der einen Seite an dem erwähnten, nicht gezeichneten Stift und an dem erwähnten Stift am Anschlussrohr 6 angebracht werden kann. In diesem Falle ist kein Flansch auf dem Anschlussrohr 6, bzw. auf der Muffe 1 erforderlich.
  • In 7, bzw. 8 ist ein, im Rahmen der Erfindung liegendes Ausführungs-Beispiel der Muffenverbindung gezeigt, bei der die Muffe in gekürztem Zustand mittels mehrerer Bügel 11, mit dem Anschlussrohr 6 verbunden sind.
  • Diese Bügel 11 weisen an beiden Seiten Bügel-Klemmkanten 11.1 auf, die jeweils den Anschlussrohr-Flansch 6.1 und einen Muffen-Steg 1.1 infolge ihrer Klemmwirkung zusammenhalten.
  • In 5, 6 und 9 ist ein Ausführungsbeispiel der Muffenverbindung gezeigt, bei der eine Schlitzlasche 12 und eine Verbindungsschraube 20 die Muffe 1 mit dem Anschlussrohr 6 verbinden. Die Schlitzlasche 12 ist mit vorzugsweise drei parallelen Laschenschlitzen 12.1 versehen, deren Maße denen der Flansch-Ansätze 6.2 und denen eines Muffen-Endflansches 1.6 entsprechen. Infolge des Aufpressens der Schlitzlasche 12 und der Verbindungsschraube 20 ist die Muffe 1 fest mit dem Anschluss-Rohr 6 verbunden.
  • In 10, bzw. 11 ist eine Ausführungsform der vorgeschlagenen Muffenverbindung gezeigt, bei der mehrere Klemmbolzen 21 die Muffe 1 und das Anschlussrohr 6 zusammen verbinden. Dies erfolgt dadurch, dass die Klemmbolzen 21 jeweils an beiden Seiten mit einem Bolzenkopf 21.1 versehen sind, deren Abstände voneinander der Breite eines Anschlussrohr- Flansches 6.1, zuzüglich der Breite eines Muffensteges 1.1 auf solche Weise entsprechen, dass beim Einpressen der Klemmbolzen 21 eine längskraftschlüssige Verbindung zwischen der Muffe 1 und dem Anschlussrohr 6 entsteht.
  • 1
    Muffe
    1.1
    Muffen-Stege
    1.2
    Hohlzylinder
    1.3
    Konus
    1.4
    Zylinderansatz
    1.5
    Schlitz
    1.6
    Muffen-Endflansch
    2
    Muffenrohr
    3
    Distanzhülse
    3.1
    Hülsen-Stege
    4
    Distanzring
    4.1
    Distanzring-Steg
    5
    Ringdichtung
    6
    Anschlussrohr
    6.1
    Anschlussrohr-Flansch
    6.2
    Flansch-Ansätze
    10
    Schraublasche
    10.1
    Winkelansatz
    10.2
    Schraublaschen-Nocken
    10.3
    Schraublaschen-Bohrung
    11
    Bügel
    11.1
    Bügel-Klemmkanten
    12
    Schlitzlasche
    12.1
    Laschenschlitze
    14
    Schraube
    20
    Verbindungsschraube
    21
    Klemmbolzen
    21.1
    zwei Bolzenköpfe

Claims (6)

  1. Muffenverbindung für Rohrformstücke und Rohre, bei der eine Muffe an ihrem hinteren Ende mit einem Rohrformstück, bzw. einem Rohr fest verbunden ist und die ein Anschlussrohr, bzw. einen rohrförmigen Ansatz eines Rohrformstückes flüssigkeitsdichtend und längskraftschlüssig umgreift, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: 1.1 eine Mufte (1) weist einen Hohlzylinder (1.2) auf, auf dessen Außen-Fläche umlaufende Muffenstege (1.1) in gleichen Abständen voneinander angebracht sind, 1.1.1 die Muffenstege (1.1) sind im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet, 1.2 der Hohlzylinder (1.2) ist an seinem hinteren Ende als Konus (1.3) ausgebildet, dessen Ende mit einem Muffenrohr (2) verbindbar ist, 1.3 zwischen dem Hohlzylinder (1.2) und einem Anschlussrohr (6) sind eine Ringdichtung (5) und eine Distanzhülse (3), bzw. ein oder mehrere Distanzringe (4) angebracht und 1.3.1 die Distanzhülse (3) ist auf ihrer Oberfläche mit umlaufenden Hülsen-Stegen (3.1) versehen, die den gleichen Abstand voneinander haben wie die Muffen-Stege (1.1).
  2. Muffenverbindung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Muffe (1) mittels einer Schraublasche (10) mit einem Anschlussrohr (6) verbunden ist, wobei die Schraublasche (10) an ihrem vorderen Ende einen Winkelansatz (10.1) aufweist, der an dem betreffenden Anschlussrohr-Flansch (6.1) anliegt, während das hintere Ende Schraublasche (10) mittels einer bekannten Schraube (14) an der Muffe (1) befestigt ist und die Schraublasche (10) auf ihrer Unterseite mit Schraublaschen-Nocken (10.2) versehen ist, deren Abstand voneinander dem der Muffen-Stege (1.1) entspricht.
  3. Muffenverbindung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform das hintere Ende der Muffe (1) mit einem Schlitz (1.5) und das vordere Ende mit einem Zylinderansatz (1.4) versehen ist, wobei die Muffe mit dem betreffenden Anschlussrohr-Flansch (6.1) verbunden ist.
  4. Muffenverbindung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (1) in gekürztem oder ungekürzten Zustand mittels mehrerer Bügel (11) infolge der Klemmwirkung der Bügel-KlemmKanten (11.1) mit einem Anschlussrohr (6) verbunden ist, wobei das betreffende Anschlussrohr (6) mit einem Anschlussrohr-Flansch (6.1) versehen ist und die Bügel-Klemmkanten (11.1) den Anschlussrohr-Flansch (6.1) und einen Muffen-Steg (1.1) umgreifen.
  5. Muffenverbindung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Muffe (1) mittels einer Schlitzlasche (12) und einer Verbindungs-Schraube (20) mit einem Anschlussrohr (6) verbunden ist, wobei die Schlitzlasche (12) vorzugsweise mit drei parallelen Laschenschlitzen (12.1) versehen ist, deren Maße denen der Flansch-Ansätze (6.2) und denen eines Muffen-Endflansches (1.6) entsprechen.
  6. Muffenverbindung nach Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (1) mittels mehrerer Klemmbolzen (21) mit einem Anschlussrohr (6) verbunden sind, wobei die Klemmbolzen an beiden Seiten jeweils mit einem Bolzenkopf (21.1) versehen sind, deren Abstände voneinander der Breite des Anschlussrohr Flansches (6.1) zuzüglich der Breite eines Muffensteges (1.1) entsprechen.
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