DE2453738C2 - Einlochbatterie für ein sanitäres Objekt - Google Patents
Einlochbatterie für ein sanitäres ObjektInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einiochbatterie für ein sanitäres
Objekt mit einer einzigen Ausnehmung zum Durchführen von Wasserzuleitungen, mit einer Halterung,
die eine quer über der Ausnehmung liegende obere Platte und eine zweite, der oberen Platte auf der
gegenüberliegenden Seite quer unter der Ausnehmung liegende untere Platte aufweist, wobei die Wasj,erzuleitungen
durch beide Platten durchgeführt sind und die
obere Platte durch wenigstens ein Verbindungsglied mit der unteren Platte verbunden ist und die beiden Platten
dadurch an dem sanitären Objekt angeklemmt sind, und wobei der Batteriekörper der Einiochbatterie erst nach
der Montage der Halterung anbringbar ist
Eine derartige Einiochbatterie ist aus der DE-OS
21 05 118 bekannt. Bei der dort beschriebenen Einiochbatterie
sind die Wasserzuleitungen in Form von Rohren an beiden Seiten eines gemeinsamen Kupplungsstückes angelötet und fest mit diesem verbunden. Zur
Montage einer derartigen Einiochbatterie wird das Kupplungsstück als obere Platte, welche die fest angelöteten
oberen und unteren Wasserzuleitungen trägt, mit einem Verbindungsglied an der unteren Platte der Halterung
befestigt Anschließend werden die oberen Wasserzuleitungen z. B. durch Lötung mit dem Mischkopf
des Batteriekörpers verbunden, der ein Betätigungsteil und einen Auslauf aufweist. Erst dann kann die Verkleidungshaube
des Batteriekörpers aufgeschoben und an der Halterung befestigt werden.
Damit die erforderliche Dichtigkeit und ein einwandfreier Betrieb einer derartigen herkömmlichen Einiochbatterie
gewährleistet sind, müssen die Lötungen fachmännisch durchgeführt werden, so daß die Montage einer
derartigen Einiochbatterie insgesamt einen beträchtlichen Arbeitsaufwand erfordert. Das Auswechsein
einer derartigen Einiochbatterie ist ebenfalls problematisch, weil dann Ablötungen erforderlich sind, die
von einem Fachmann durchgeführt werden müssen. Die Demontage einer solchen Einiochbatterie ist somit
ebenfalls arbeitsaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einiochbatterie der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß eine einfache Montage und Demontage der gesamten Einiochbatterie möglich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Wasserzuleitungen die obere Platte und die untere Platte
lose durchsetzen und jeweils eine an der oberen Platte aufliegende Durchrutschsicherung aufweisen, daß der
Batteriekörper eingearbeitete Kanäle zur Aufnahme der Wasserzuleitungen mit die Wasserzuleitungen umgebenden
Schultern aufweist, daß Dichtungen zwischen den Durchrutschsicherunger. und den Schultern angeordnet
sind, und daß der Batteriekörper mittels einer Schraubverbindung mit der oberen Platte unter gleichzeitiger
Festklemmung der Dichtungen verbunden ist.
Eine derartige Einiochbatterie bringt den Vorteil mit
sich, daß sie leicht montierbar und demontierbar ist, da lediglich Schraubverbindungen herzustellen bzw. zu lö-
sen sind. Irgendwelche Lötungen sind dabei nicht erforderlich.
Die Anschlüsse an die Einlochbatterie können durch einfaches Einstecken der Wasserzuleiiungen in
die eingearbeiteten Kanäle das Batteriekörpers hergestellt werden.
Die Durchrutschsicherungen der erfindungsgemäßen Einlochbatterie können aus verformbaren Beilagscheiben
bestehen, die auf die Wasserzuleitungen aufgesteckt sind und als Auflager für torische Ringdichtungen
dienen.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einlochbatterie weist die obere Platte als Durchrutschsicherungen
für jede Wasserzuleitung eine zylindrische Muffe auf, welche die jeweilige Wasserzuleitung umgibt
und mit einem Stift bzw. einer Schraube an dieser festgelegt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einlochbatterie ist das über die obere Platte
vorstehende Oberteil jeder Wasserzuleitung in Form eines sich nach außen verbreiternden Pilzkopfes ausgebildet,
den eine Ringdichtung umgreift
Bei einer weiteren Ausführungsform der emndungsgemäßen
Einlochbatterie weist der obere Endabschnitt jeder Wasserzuleitung über der oberen Platte mehrere
in derselben Querebene liegende Ausbauchungen als Auflager für die Dichtung auf.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einlochbatterie ist um jede Wasserzuleitung
herum ein geschlitzter, kegelstumpfförmiger Ringkörper vorgesehen und in eine Ausnehmung entsprechend
der Formgebung an dem Durchgangsloch in der oberen Platte eingesetzt und von einer Ringdichtung überlagert
Eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß um jede Wasserzuleitung
herum ein metallischer, kcgclstumpfförrniger Ringkörper
angeordnet ist, dessen große Basis sich gegen die Oberseite der oberen Platte abstützt und dessen kleine
Basis in Eingriff mit der Wasserzuleitung steht, wobei der Ringkörper von einer Ringdichtung überlagert ist.
Bei sämtlichen Ausführungsformen können die Wasserzuleitungen mit gewünschter, vorwählb&rer Länge
von der Oberseite durch die obere Platte der Halterung durchgesteckt und durch Abschneiden des freien Endes
auf gewünschte Länge gebracht werden. Die eigentliche Festleguni, der Wasserzuleitungen in dem Batteriekörper
und an der oberen Platte der Halterung erfolgt durch das Anziehen der Schraubverbindung zwischen
dem Batteriekörper und der oberen Platte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in
F i g. 1 einen schematischen Aufriß einer oberen Platte als Teil der Halterung der Einlochbatterie;
F i g. 2 eine schematische Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. !,welche die Halterung vor dem Einbau
des Batteriekörpers zeigt;
Fig.3 eine Schnittansicht längs der Linie IH-UI in
F i g. 1, welche die Halterung vor dem Einbau des Batteriekörpers zeigt;
Fig.4 einen schematischen Aufriß des Batteriekörpers
vor seiner Befestigung an der oberen Platte der Halterung;
Fig.5 eine schematische Teilansicht im Schnitt des
Batteriekörpers in Anlage gegen die obere Platte;
F i g. 6 eine schema'ische Schnittansicht einer abgewandelten
Ausführungsform für die Befestigung des Batteriekörpers an der oberen Platte, wobei die linke
Zeichnungshälfte die teilweise montierte Stellung und die rechte Zeichnungshälfte den fertigen Montagezustand
zeigen;
F i g. 7 einen Teilaufriß einer weiteren Ausführungsform zur Befestigung des Batteriekörpers;
Fig.8 und 9 zwei Teilquerschnitte zur Erläuterung
der Festlegung der Wasserzuleitungen an der oberen Platte der Halterung;
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt einer ersten Ausführungsform der Halterung mit Durchrutschsicherung an der oberen Platte;
Fig. 10 einen senkrechten Schnitt einer ersten Ausführungsform der Halterung mit Durchrutschsicherung an der oberen Platte;
F i g. 11 einen senkrechten Schnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform der Halterung;
F i g. 12 einen waagerechten Teilquerschnitt längs der LinieXIV-XIVin Fig. 11;
Fi g. 13 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere
Ausführungsform der Halterung;
F i g. 14 einen waagerechten Schnitt längs der Linie XVI-XVI m Fig. 13;
F i g. 15 einen senkrechten Schnitt «jrch eine weitere
Ausführungsform der Halterung und in
Fig. 16 einen waagerechten Schnitt längs der Linie XVIII-XVIIlinFig.15.
Die Halterung der Einlochbatterie besteht im wesentliehen ans einer oberen Platte 1 und einer unteren Platte
2, die jeweils gegen die Oberseite 3a bzw. die Unterseite 36 eines sanitären Objektes oder Gerätes 4 zur Anlage
gebracht werden, das eine entsprechende einzige Ausnehmung 5 zum Durchführen von Wtsserzuleitungen
10a, 10ύ aufweist, die durch die beiden Platten 1 und 2
durchgeführt sind. Die beiden Platten t und 2 werden miteinander mit einem Verbindungsglied in Form eines
Bolzens 6 und einer Mutter 7 verbunden und gegen die Oberseite 3a und die Unterseite 3b des sanitären Objektes
4 festgelegt
Da die obere Platte 1 und die untere Platte 2 im
wesentlichen identisch zueinander ausgebildet sind, wird der Einfachheit halber hier nur die in F i g. 1 dargestellte obere Platte 1 beschrieben. Diese obere Platte 1
weist ein Durchgangsloch 8 für die Schraube 6 sowie zwei Durchgangslöcher 9a und 9b für jeweils eine Wasserzuleitung
10a bzw. 106 auf.
Die obere Platte 1 ist außerdem mit einer Gewindebohrung 11 versehen, in die eine Schraube 12 eingeschraubt
wird, die im inneren eines Einstiegs 13 im Batteriekörper 14 verläuft, wie es schematisch in Fig.4
dargestellt ist Der Kopf der Schraube 12 wird dabei gegen einen Bund 13a des Einstiegs 13 zur Anlage gebracht.
Wenn die Schraube 12 in die Gewindebohrung 11 der
bereits am sanitären Objekt 4 befestigten oberen Platte 1 eingeschraubt wird, erfolgt damit zugleich die Befestigung
iei Batteriekörpers 14 am sanitären Objekt 4. Bei
der hier angegebenen Halterung sind zur Befestigung der Wasserzuleitungen 10a, 1Oi an der oberen Platte 1
dienende Durchrutschsicherungen 15 und Dichtungen 16 an den Verbindungsstellen zwischen den Wasserzuleitungen
10a, 10i? und den eingearbeiteten Kanälen 17 im Batteriekörper 14 vorgesehen. Bei einer Ausführungsform
werden zu diesem Zweck verformbare Beilagsscheiben 15 verwendet, welche die Wasserzuleitungen
10a, lOi) umgreifen und deren Axialverschiebung
verhindern. Eine torische Ringdichtung 16 umgreift die jeweilige Wasserzuleitung 10a bzw. \Qb und liegt auf
der jeweiligen Beilagscheibe 15 auf.
Wie in F i g. 5 dargestellt, weist der Batteriekörper 14
innenliegende Kanäle 17 auf, in welche die Wasserzuleitungen 10a, lOö mehr oder weniger weit eingeführt wer-
den können. Diese innenliegenden Kanäle 17 sind außerdem mit der Auflagefläche für den Batteriekörper 14
auf der oberen Platte 1 über eine Schulter 18 verbunden, gegen die sich die torische Ringdichtung 16 abstützt.
Beim Einsetzen des Batteriekörpers 14 wird die Ringdichtung 16 zwischen der Schulter 18 einerseits und der
verformbaren Beilagscheibe 15 andererseits stark zusammengedrückt. Damit wird die Dichtigkeit zwischen
den Wasserzuleitungen 10a und 106 und dem Batteriekörper 14 gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die beiden Platten 1 und 2 eine im allgemeinen kreisförmige
Formgebung, wobei die Durchgar.gslöcher 9a und 96 einerseits sowie das Durchgangsloch 8 und die Gewindebohrung
11 jeweils auf senkrecht zueinander verlaufenden Durchmessern einander gegenüberliegend angeordnet
sind. Der Einstieg 13 im Batteriekörper 14 verläuft vorzugsweise in der Achse des Batterieauslaufes.
Die zum Festlegen der Wasserzuleitungen 10a und 106 an der oberen Platte 1 dienenden Durchrutschsicherungen
können in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.8 bildet die
obere Platte 1 um die Durchgangslöcher 9a und 9b herum zylindrische Muffen, durch welche wenigstens eine
radiale Gewindebohrung hindurchgeführt ist, in die eine Klemmschraube 28 eingeführt und zur Anlage gegen
die Wasserzuleitungen 10a, lOb gebracht werden kann. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 9 bildet die obere
Platte 1 ebenfalls eine Muffe, welche die jeweilige Wasserzuleitung 10a, 106 umgibt, wobei ein Stift 29 in der
Weise zwischen Muffe und Wasserzuleitung eingetrieben ist, daß er die Wasserzuleitung in bezug auf die
obere Platte 1 verklemmt.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig.6 umgreift eine Mutter 22 den Batteriekörper 14
im Sockelbereich. Diese Mutter 22 hat ein Innengewinde und kann auf ein Außengewinde 23 der oberen Piatte
aufgeschraubt werden.
Bei der in F i g. 7 dargestellten, weiteren Ausführungsform weist der Sockel des Batteriekörpers 14 die Form
eines Randflansches 24 auf, der in regelmäßiger Verteilung mit Löchern 25 versehen ist, wobei es sich beispielsweise
um 3, 4 oder mehrere Löcher 25 handeln kann, die in entsprechende Überlagerungsstellung mit
Gewindebohrungen 26 in der oberen Platte 1 gebracht werden können. Schraubbolzen 27 werden durch die
Löcher 25 durchgeführt und in die Gewindebohrungen 26 eingeschraubt, um den Batteriekörper 14 gegen die
obere Platte 1 festzulegen.
Die Montage der Einlochbatterie mit der Halterung geschieht folgendermaßen: Die obere Platte 1 und die
untere Platte 2 werden von beiden Seiten jeweils auf die Ausnehmung 5 des sanitären Objektes 4 aufgebracht.
Dann werden diese beiden Platten 1 und 2 miteinander verbunden, wobei sie gleichzeitig fest mit dem sanitären
Objekt 4 verbunden werden. Dabei werden auch die Wasserzuleitungen 10a, 106 in bezug auf die obere Platte
1 mit den Beilagscheiben 15 oder anderen Durchrutschsicherungen festgelegt. Die Wasserzuleitungen
10a. 106 werden dann auf die gewünschte Länge geschnitten. Anschließend wird der Batteriekörper 14 auf
die obere Platte 1 in der Weise aufgesetzt daß die Wasserzuleitungen 10a, 106 in die innenliegenden Kanäle 17
eingreifen und die Ringdichtung 16 gegen die Schulter 18 angedrückt wird. Anschließend wird die Schraube 12
in die Gewindebohrung 11 eingeschraubt, um die Einlochbatterie
fest am sanitären Objekt 4 zu befestigen. Sämtliche Arbeitsgänge lassen sich sehr rasch und zügig
ausführen, so daß ein erheblicher Zeitgewinn bei der Montage der Einlochbatterie erzielt wird und der Austausch
der Einlochbatterie erheblich vereinfacht wird.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der Halterung weisen sämtliche Wasserzuleitungen, wie z. B. die Wasserzuleitung 10a, oberhalb der oberen Platte 1 einen nach außen verbreiterten oberen Endabschnitt 31 in Form eines Pilzkopfes auf. Dieser Endabschnitt 31 dient zum Festlegen und Verklemmen der
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der Halterung weisen sämtliche Wasserzuleitungen, wie z. B. die Wasserzuleitung 10a, oberhalb der oberen Platte 1 einen nach außen verbreiterten oberen Endabschnitt 31 in Form eines Pilzkopfes auf. Dieser Endabschnitt 31 dient zum Festlegen und Verklemmen der
to Wasserzuleitung 10a bzw. 106 gegen die obere Platte 1 und ist von einer Ringdichtung 16 umgeben, die beim
Anziehen des Batteriekörpers 14 gegen die obere Platte 1 eingespannt wird.
Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform
weist die Wasserzuleitung 10a und unmittelbar oberhalb der oberen Platte 1 an ihrem Umfang mehrere
Ausbauchungen 32 auf, die durch Verformung des Metalls nach Einführen der Wasserzuleitung 10a in das
Durchgangsloch in der Platte 1 ausgebildet werden und mit einer Dichtung 16 versehen sind, die beim Anziehen
des Batteriekörpers 14 gegen die obere Platte 1 zusammengedrückt wird.
Bei der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsform
ist um die Wasserzuleitung 10a herum ein geschlitzter, kegelstumpfförmiger Ringkörper 32' angeordnet,
dessen sich konisch verjüngendes Ende nach unten weist. Dieser Ringkörper 32' sitzt in einer kegelstumpffbrmigen
Ausnehmung 8a entsprechend der Formgebung in der Verlängerung des Durchgangsloches
8, durch das die Wasserzuleitung 10a durchgeführt ist, in der oberen Platte 1. Oberhalb des kegelstumpfförmigen
Ringkörpers 32' befindet sich eine Ringdichtung 16. Auf diese Weise bewirkt das Anziehen des Batteriekörpers
14 gegen die obere Platte 1 ein Zusammendrükken der Dichtung 16 und ein Verklemmen der Wasserzuleitung
10a in bezug auf die obere Platte 1, in dem der geschützte, kegclsturnpfförrnigc Ringkörper 32' zusammengedrückt
wird.
Bei der in den Fig. 15 und 16 dargestellten Ausführungsform
ist die Wasserzuleitung 10a auf der oberen Platte 1 mit einem verformbaren metallischen Ringkörper
33 mit kegelstumpfförmiger Formgebung gehalten, der sich oberhalb der oberen Platte 1 befindet und mit
seiner großen Basis auf dieser aufliegt. Die kleinere Basis des Ringkörpers 33 ist zur Verbesserung der Verformbarkeit
vorzugsweise mit Auskehlungen 33a versehen. Oberhalb des Ringkörpers 33 befindet sich eine
Ringdichtung 16. Auf diese Weise bewirkt das Anziehen des Batteriekörpers 14 gegen die obere Platte 1 gleichzeitig
das Zusammendrücken der Dichtung 16 und des Ringkörpers 33 und gewährleistet damit das Verklemmen
der Wasserzuleitung 10a gegen die obere Platte 1,
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einiochbatterie für ein sanitäres Objekt mit einer
einzigen Ausnehmung zum Durchführen von Wasserzuleitungen, mit einer Halterung, die eine
quer über der Ausnehmung liegende obere Platte und eine zweite, der oberen Platte auf der gegenüberliegenden
Seite quer unter der Ausnehmung liegende untere Platte aufweist, wobei die Wasserzuleitungen
durch beide Platten durchgeführt sind und die obere Platte durch wenigstens ein Verbindungsglied
mit der unteren Platte verbunden ist und die beiden Platten dadurch an dem sanitären Objekt angeklemmt
sind, und wobei der Batteriekörper der Einlochbatterie erst nach der Montage der Halterung
anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserzuleitungen (10a, lOtydie obere Pfatte
(1) und die untere Platte (2) lose durchsetzen und jeweils eine an der oberen Platte (I) aufliegende
Durchrutschsicherung (15,31,32,32', 33) aufweisen, daß der Batteriekörper (14) eingearbeitete Kanäle
(17) zur Aufnahme der Wasserzuleitungen (10a, IOb)
mit die Wasserzuleitungen (10a, IQb) umgebenden
Schultern (18) aufweist,
daß Dichtungen (16) zwischen den Durchrutschsicherungen (15,31,32,32', 33) und den Schultern (18)
angeordnet sind und
daß der Batteriekörper (14) mittels einer Schraubverbindung
mit der oberen Platte (1) unter gleichzeitiger Festklemmung de.r Dichtungen (16) verbunden
ist.
2. Einiochbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchrutschsicherungen (15) aus verformbaren Beüagscheiben bestehen, welche
auf die Wasserzuleitungen (10a, IOb) aufgesteckt sind und als Auflager für torische Ringdichtungen
(16) dienen.
3. Einiochbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Durchrutschsicherungen
die obere Platte (1) für jede Wasserzuleitung (10a, 10b) eine zylindrische Muffe aufweist, welche
die jeweilige Wasserzuleitung (10a, 10b) umgibt und mit einem Stift (29) bzw. einer Schraube (28) an dieser
festgelegt ist.
4. Einiochbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das über die obere
Platte (1) vorstehende Oberteil jeder Wasserzuleitung (10a, 10b) in Form eines sich nach außen verbreiternden
Pilzkopfes (31) ausgebildet ist, den eine Ringdichtung (16) umgreift.
5. Einiochbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endabschnitt
jeder Wasserzuleitung (10a, 10b) über der oberen Platte (1) mehrere in derselben Querebene
liegende Ausbauchungen (32) als Auflager für die Dichtung (16) aufweist.
6. Einiochbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um jede Wasserzuleitung
(10a, 10b) herum ein geschlitzter, kegelstumpfförmiger
Ringkörper (32') vorgesehen und in eine Ausnehmung (8,7,) entsprechend der Formgebung
an dem Durchgangsloch (8) in der oberen Platte (1) eingesetzt und von einer Ringdichtung (16)
überlagert ist.
7. Einiochbatterie nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um jede Wasserzuleitung
(10a, 10b) herum ein metallischer, kegelstumpfförmiger Ringkörper (33) angeordnet ist, dessen
große Basis sich gegen die Oberseite der oberen Platte (1) abstützt und dessen kleine Basis in Eingriff
mit der Wasserzuleitung (10a, IGb) steht, wobei der
Ringkörper (33) von einer Ringdichtung (16) überlagert ist
Applications Claiming Priority (2)
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FR7340340A FR2250865A1 (en) | 1973-11-13 | 1973-11-13 | Ball-cock assembly for domestic cisterns - has pair of plates securing pipes to single hole in cistern base |
FR7434521A FR2288192A2 (fr) | 1974-10-14 | 1974-10-14 | Dispositif de montage d'un robinet monofut |
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Family
ID=26218021
Family Applications (1)
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Country Status (4)
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DE (1) | DE2453738C2 (de) |
GB (1) | GB1472768A (de) |
IT (1) | IT1025654B (de) |
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-
1974
- 1974-11-12 CH CH1507574A patent/CH582283A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-11-13 IT IT2938074A patent/IT1025654B/it active
- 1974-11-13 GB GB4906774A patent/GB1472768A/en not_active Expired
- 1974-11-13 DE DE19742453738 patent/DE2453738C2/de not_active Expired
Also Published As
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GB1472768A (en) | 1977-05-04 |
CH582283A5 (de) | 1976-11-30 |
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