Die Erfindung betrifft einen Duschwaschsitz der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Duschwaschsitze stellen ein unentbehrliches Hilfsmittel zur Selbst- oder Fremdreinigung
insbesondere von alten, kranken oder behinderten Menschen im Intimbereich dar, wobei
eine im Sitzelement ausgebildete Pflegeöffnung vor allem den Zugang zum Intimbereich
einer in Sitzposition befindlichen Person von den Seiten und von unten her ermöglichen
soll. Damit die Pflegeöffnung auch einen unbehinderten Zugang von hinten her ermöglicht,
ist bei einem bekannten Duschwaschsitz der eingangs bezeichneten Gattung
(PCT WO 93/13702 A1) ein Sitzelement mit einer nach hinten offenen U-Form vorgesehen.
Hierdurch wird erreicht, daß sich die Pflegeöffnung praktisch über die ganze
Länge der Seitenteile bzw. die ganze Tiefe des Duschwaschsitzes erstreckt und der zu
pflegende Bereich für das Pflegepersonal sowohl von unten als auch vor allem von hinten
her zugänglich ist. Das gilt selbst bei beengten räumlichen Platzverhältnissen und
insbesondere auch dann, wenn der Duschwaschsitz hängend gelagert ist. Die U-förmige
Ausbildung der Pflegeöffnung ermöglicht einen wesentlich besseren Zugang zu den
kritischen Intimbereichen wie z.B. dem Analbereich der sitzenden Person als andere
Gestaltungen der Pflegeöffnung.
Bei Duschwaschsitzen dieser Art wird neben der vorausgesetzten leichten Pflegemöglichkeit
auch gefordert, daß die zu pflegenden Personen während des gesamten Pflege- bzw.
Reinigungsvorgangs eine sichere und bequeme Sitzposition einnehmen können. Dabei soll
diese Sitzposition möglichst selbständig und allenfalls mit geringer Unterstützung durch
das Pflegepersonal herstellbar und aufrechterhaltbar sein und auch das Überwechseln von
oder zu einem Rollstuhl ermöglichen. Da es eine typische Behinderung nicht gibt, muß ein
Duschwaschsitz außerdem vielen unterschiedlichen Graden und Arten von körperlichen
Einschränkungen entsprechen können. Das gilt auch deshalb, weil sich bei vielen Benutzern
das Krankheitsbild im Laufe der Zeit stark ändern, insbesondere verschlechtern kann.
Die bekannten Duschwaschsitze der eingangs bezeichneten Gattung sind in dieser Hinsicht
noch mit Mängeln behaftet. Diese ergeben sich insbesondere aus dem Umstand, daß die
beiden Seitenteile des Sitzelements nur zur Abstützung der Oberschenkel dienen und daher
die Hinterbacken und die Sitzbeinhöcker der Benutzer freilassen. Dadurch soll erreicht
werden, daß das Gewicht eines Benutzers im wesentlichen von den breitflächigen Unterseiten
der Oberschenkel und nicht oder nicht überwiegend von den vergleichsweise
kleinflächigen Sitzbeinhöckern aufgenommen wird. Nachteilig an einer solchen Gestaltung
ist, daß sie zu einem vergleichsweise großen Freiraum zwischen dem Hinterende des
Sitzelements und der Unterkante der Rückenlehne führt. Dieser Freiraum verbessert zwar
die Zugänglichkeit zum Intimbereich der zu pflegenden Personen, bat aber auch zur
Folge, daß er deren selbständige Stabilisierung behindert. Eine sichere selbständige
Fixierung der Sitzposition ist beispielsweise auch beim Überwechseln eines querschnittsgelähmten
Patienten von einem Rollstuhl her oder bei dekubitusgefährdeten Personen
erwünscht und im Hinblick auf die Möglichkeit, sich während des Pflegevorgangs selbst in
sitzender Position zu halten, von großer psychologischer Bedeutung. Eine bloße Abstützung
mit den Oberschenkeln ist dabei unzureichend. Vor allem besteht die Gefahr, daß
die Benutzer nach hinten wegrutschen und sich in dem Freiraum zwischen der Rückenlehne
und dem Sitzelement verklemmen. Insbesondere bei schwergewichtigen Personen kann
das dazu führen, daß eine Befreiung aus einer solchen Lage nur mit Hilfe mehrerer
Pflegepersonen möglich ist. Außerdem kann nicht sicher vermieden werden, daß die
Patienten mit einem Oberschenkel in die Pflegeöffnung rutschen. Beides wird bei Anwendung
glatter, gut reinigbarer Oberflächen und der üblichen Pflege- und Reinigungsflüssigkeiten
aufgrund der dadurch verursachten Rutschneigung noch gefördert. Abgesehen
davon wird durch derartige Sitzverlagerungen, die sich insbesondere bei im Sitzbereich
ganz oder teilweise gelähmten Personen leicht ergeben können, der gewünschte Zugang zu
den zu pflegenden Bereichen bereits dann behindert, wenn sie nur teilweise auftreten, so
daß trotz der an sich günstigen U-Form keine optimale Pflege möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Duschwaschsitz der eingangs
bezeichneten Gattung so auszubilden, daß er nicht nur einen guten und für das Pflegepersonal
leichten Zugang zum Intimbereich, sondern auch gleichzeitig einen hohen Sitzkomfort
ermöglicht und den darauf sitzenden Personen eine hohe psychologische und ergonomische
Sicherheit vermittelt.
Zur lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Weitere vorteilhaft Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 und 2 je eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen, als Klappsitz
ausgebildeten Duschwaschsitzes im aus- bzw. eingeklappten Zustand; Fig. 3, 4 und 5 je eine Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht des Duschwaschsitzes
nach Fig. 1 im ausgeklappten Zustand; und Fig. 6 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3 bei der Benutzung durch eine schematisch
angedeutete Person.
Der erfindungsgemäße Duschwaschsitz enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel ein
Sitzelement 1, das aus zwei parallel und mit Abstand angeordneten, plattenförmigen
Seitenteilen 2 und 3 zusammengesetzt ist. Die Seitenteile 2 und 3 weisen im wesentlichen
rechteckige Querschnitte auf, deren lange Seiten die seitlichen Begrenzungen bilden,
während die kurzen Seiten an der Vorder- bzw. Rückseite des Sitzelements 1 angeordnet
sind. Die Seitenteile 2,3 sind mit einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß sie
im mittleren Bereich des Sitzelements 1 mit ihren einander zugewandten, inneren Längsseiten
einen Spalt bzw. eine von vom nach hinten durchgehende Pflegeöffnung 4 begrenzen,
die im wesentlichen überall dieselbe Breite besitzt. Die Breite der Pflegeöffnung 4
und die Länge der Seitenteile 2,3 ist z.B. so bemessen, daß sich die auf dem Sitzelement 1
sitzenden Personen mit den Unterseiten ihrer Oberschenkel sowie den daran anschließenden
Hinterbacken des Gesäßes auf oberen Stützflächen 2a,3a abstützen können. Die
Breite der Pflegeöffnung 4 ist außerdem so bemessen daß sie den Intimbereich, insbesondere
den Bereich des Perineums, der auf dem Sitzelement 1 sitzenden Personen
freiläßt, wobei zur Bemessung der Breite der Pflegeöffnung 4 natürlich ein über übliche
Körpergrößen ermittelter Mittelwert verwendet werden kann.
Die Stützflächen 2a,3a der Seitenteile 2,3 sind im Ausführungsbeispiel im wesentlichen
eben, gehen jedoch an ihren rückwärtigen Enden vorzugsweise in nach oben und hinten
leicht ansteigende, schräge oder gekrümmte Ablaufflächen 5 über, damit bei der Reinigung
verwendete Flüssigkeiten und von den behandelten Personen stammende Verunreinigungen
nach vom und nach den Seiten abfließen können und sich nicht ungewollt
in den schwer zugänglichen rückwärtigen Bereichen des Duschwaschsitzes ansammeln.
Die beschriebene Anordnung der Seitenteile 2 und 3 schafft die Möglichkeit, sie an ihren
vorderen Enden mittels einer Querstrebe 6, beispielsweise einer runden Stange aus
Kunststoff, fest miteinander zu verbinden, ohne dadurch den Zugang zur Pflegeöffnung 4
von vom her wesentlich zu beeinträchtigen. Durch die Querstrebe 6 wird einerseits
vermieden, daß sich der Benutzer des Duschwaschsitzes ungewollt mit einem Bein in der
Pflegeöffnung 4 verfängt, während andererseits die beiden Seitenteile 2 und 3 an ihren
Vorderenden zu einer einstückigen, mechanischen stabilen Einheit verbunden werden.
Außerdem kann die Querstrebe 6 als Griff zum Festhalten beim Übersetzen von oder zu
einem Rollstuhl od. dgl. und zum Herauf- und Herunterklappen des Sitzelements 1 benutzt
werden. Je nach der gewählten Herstellungsart für das Sitzelement 1 könnten die Seitenteile
2 und 3 natürlich auch mit der Querstrebe 6 aus einem Stück hergestellt oder in
anderer Weise als durch die Querstrebe 6 miteinander verbunden sein. In jedem Fall kann
die Querstrebe 6 so dünn ausgebildet sein, daß sie die Länge der Pflegeöffnung 4 nur
unwesentlich verringert und den Zugang zu ihr nicht erschwert.
Der im Ausführungsbeispiel dargestellte Duschwaschsitz ist als Klappsitz ausgebildet, indem
das Sitzteil 1 an seiner Rückseite um eine quer zu den langen Seiten der Seitenteile 2
und 3 angeordnete Achse 7 (vgl. insbesondere Fig. 4) schwenkbar ist. Hierzu ist an den
rückwärtigen Enden der Seitenteile 2,3 z.B. je ein vorzugsweise nach oben ragender,
klotzförmiger Halter 8 befestigt, der seinerseits starr mit einem z.B. hülsenförmigen
Scharnier- bzw. Gelenkteil 9 verbunden ist. Die beiden Scharnierteile 9 sind schwenkbar
mit einem zwischen ihnen angeordneten, koaxialen Scharnierteil 10 verbunden, indem z.B.
sie und das Scharnierteil 10 von einem nicht einzeln dargestellten Scharnierbolzen
durchragt werden, wodurch ein übliches, beispielsweise nach Art eines dreiteiligen
Türbands ausgebildetes Scharnier entsteht (vgl. insbesondere Fig. 4).
An der Rückseite ist der Duschwaschsitz zweckmäßig mit einer Montageplatte 11
versehen, mittels derer unter Anwendung von nicht dargestellten Befestigungsschrauben an
einer Wand od. dgl. befestigt werden kann. Die Montageplatte 11 ist dabei vorzugsweise
auch als Träger für das Scharnierteil 10 ausgebildet, so daß vor Installation des kompletten
Duschwaschsitzes nur die Montageplatte 11 an der Wand od.dgl. befestigt werden
braucht. An der Montageplatte 11 ist vorzugsweise außerdem eine Rückenlehne 12 des
Duschwaschsitzes starr befestigt.
Die beiden Seitenteile 2,3 sind erfindungsgemäß in einem mittleren Bereich mit einander
zugewandten Ansätzen 2b,3b versehen. Die äußeren Konturen dieser Ansätze 2b,3b
verlaufen vorzugsweise längs Kreisbahnen mit dem Radius R (Fig. 5). Die Ansätze 2b,3b
ragen von den inneren Längsrändern der Sitzteile 2,3 konvex in die Pflegeöffnung 4
hinein und sind so voneinander beabstandet, daß sie zur Abstützung der Sitzbeinhöcker
eines Benutzers mit einer durchschnittlichen Körpergröße dienen können. Dabei wird von
der Feststellung ausgegangen, daß zumindest bei ausgewachsenen Personen der Abstand
der Sitzbeinhöcker auch bei unterschiedlichen Körpergrößen und Körpergewichten nur
vergleichsweise wenig schwankt. Die Ansätze 2b,3b sind im übrigen mit an die Stützflächen
2a,3a bündig angeschlossenen Oberflächen versehen.
Im Bereich der Ansätze 2b,3b weist die Pflegeöffnung 4 eine Verengung 4a auf. Die
Breite dieser Verengung 4a ist zweckmäßig so bemessen, daß der zu pflegende Bereich
der auf dem Sitzelement 1 sitzenden Person trotzdem gut zugänglich ist. Abgesehen davon
trägt die Verengung 4a in vorteilhafter Weise dazu bei, daß die den Duschwaschsitz
benutzende Person nicht ohne weiteres mit einem Oberschenkel in die Pflegeöffnung 4
gelangen kann.
Die optimale Sitzposition einer auf dem Duschwaschsitz sitzenden Person ergibt sich aus
Fig. 6, in der die Lage des Ansatzes 2b mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Daraus ist
ersichtlich, daß die Benutzer ihre richtige Lage auf dem Duschwaschsitz selbständig finden
können, indem sie ihr Körpergewicht solange verlagern, bis sie mit ihren schematisch
angedeuteten Sitzbeinhöckern 13 sicher auf den Ansätzen 2b,3b ruhen. Dabei ist die
Anordnung außerdem zweckmäßig, so getroffen, daß sich die Benutzer in dieser Lage mit
dem Rücken bis herab in den Bereich des Steißbeins an der Rückenlehne 12 abstützen
können.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des beschriebenen Sitzelements 1
besitzen die aus Fig. 5 ersichtlichen Größen
a bis
f und
R die nachfolgend angegebenen
Maße, die natürlich nur als Beispiele aufzufassen sind und im Rahmen der Erfindung in
beliebiger zweckmäßiger Weise abgeändert werden können:
a = 450 mm, b = 175 mm, c = 33 mm, d = 509 mm, e = 270 mm, f = 90 mm und R = 60 mm .
Daraus resultiert eine Breite für die Pflegeöffnung von ca. 100 mm in dem von den
Ansätzen 2b, 3b freien Abschnitten und von ca. 60 mm an der engsten Steile der Verengung
4a.
Schließlich kann der Duschwaschsitz noch mit Armlehnen 14 versehen sein, die längs der
äußeren Längsseiten der Seitenteile 2 und 3 und etwas oberhalb von diesen angeordnet
sind. Die Armlehnen 14 sind zweckmäßig ebenfalls der Montageplatte 11 bzw. an der
Scharnierachse montiert und vorzugsweise schwenkbar an ihr gelagert. Hierzu sind z.B.
an aus den Scharnierteilen 9 nach außen herausragenden Enden des Scharnierbolzens zwei
weitere hülsenartige Scharnierteile 15 drehbar gelagert, die mit den Armlehnen 14 fest
verbunden sind, so daß diese unabhängig vom Sitzteil 1 nach oben oder unten geschwenkt
werden Können. Alternativ könnten die Armlehnen 14 auch starr mit den Scharnierteilen 9
verbunden sein, in welchem Fall sie mit den Sitzelementen 1 eine Einheit bilden würden
und nur zusammen mit diesen verschwenkt werden könnten.
Zur Sicherung der horizontalen Schwenkstellung des Sitzteils 1, die der üblichen Gebrauchsstellung
entspricht, weisen die Halter 8 zweckmäßig rückwärtige Anschlagflächen
16 auf (vgl. insbesondere Fig. 3), die sich in der Gebrauchslage nach Fig. 3 an die
Montageplatte 11 anlegen und dann eine weitere Verschwenkung der Seitenteile nach
unten (bzw. im Uhrzeigersinn nach Fig. 3) verhindern. Die Anschlagflächen 16 können
z.B. die Endflächen von an den Haltern 8 befestigten, nach Art von Türpuffern ausgebildeten
Pufferelementen sein. In der entgegengesetzten Richtung (bzw. im Gegenuhrzeigersinn
nach Fig. 3) können die Seitenteile 2,3 und/oder die Armlehnen 14 bis in eine
vertikale Schrägstellung verschwenkt werden, die der normalen Nichtgebrauchsstellung
entspricht und durch Anschlag der Seitenteile 2,3 und/oder der Armlehnen 14 an die
Wand od. dgl. definiert sein kann (vgl. z.B. Fig. 2). Alternativ kann auch diese Stellung
durch einen Anschlag definiert sein.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Pflegeöffnung 4 ermöglicht den gewünschten
erleichterten Zugang weitgehend unabhängig von der Größe und/oder vom Gewicht der
den Duschwaschsitz benutzenden Person. Dabei versteht sich, daß die Seitenteile 2 und 3
auch andere als überwiegend ebene Oberflächen und insbesondere solche mit ergonomisch
günstigen Formen aufweisen können. Insbesondere kann es zweckmäßig sein, die Ansätze
2b,3b mit zur Aufnahme der Sitzhöcker 13 der Benutzer bestimmten, konkaven Ausnehmungen
zu versehen, um dadurch einem Abrutschen der Benutzer bei der Benutzung
entgegenzuwirken. Weiter ist es nicht erforderlich, der Pflegeöffnung 4 bzw. dem Spalt
zwischen den Sehenteilen 2 und 3 eine im wesentlichen rechteckige Kontur zu geben.
Auch andere, z.B. ovale oder mehreckige Konturen könnten zweckmäßig sein. Auf diese
Weise wäre es möglich, die Pflegeöffnung zumindest in den außerhalb der Ansätze 2b, 3b
liegenden Bereichen größer auszubilden, als das Ausführungsbeispiel zeigt, und insbesondere
im rückwärtigen Bereich mit einer keilförmig oder anderswie zunehmenden
Verbreiterung zu versehen.
Als Materialien für den Duschwaschsitz eignen sich insbesondere alle für derartige Sitze
auch bisher verwendete Materialien wie z.B. Kunststoffe mit glatten, leicht reinigbaren
Oberflächen. Für die Seitenteile 2,3 kann z.B. ein mit einer Metalleinlage, insbesondere
einer Aluminiumplatte versehener Polyurethanschaum, ein durch Glasfasern od. dgl.
verstärkter Kunststoff, ein Verbundwerkstoff od. dgl. vorgesehen werden, wobei die
Oberflächen mit einem elastischen Lack belegt werden können und zumindest die zur
Abstützung der Benutzer dienenden Abschnitte der Sitzteile 2, 3 bzw. der Rücken- und
Armlehnen aus einem weichen Material bestehen sollten.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf
vielfache Weise abgewandelt werden können. Insbesondere wäre es möglich, den Duschwaschsitz
um eine Achse schwenkbar zu lagern, die parallel zu den langen Seiten der
Seitenteile angeordnet ist, indem z.B. längs einer Außenseite des Seitenteils 2 oder 3 den
Schannierteilen 9 entsprechende Scharnierteile angebracht werden. Außerdem können auch
andere als die beschriebenen Scharniere verwendet werden. Möglich wäre auch, das
Sitzelement 1 auf einem am Fußboden zu befestigenden Fuß zu montieren, wobei der Fuß
oder das Sitzelement vorzugsweise um einen vorgewählten Winkel von z.B. 90° oder
mehr drehbar gelagert ist. Schließlich versteht sich, daß die einzelnen Merkmale des
Duschwaschsitzes auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen
verwendet werden können.