Die Erfindung betrifft einen Ofen zur Wärmebehandlung von
Lebensmitteln, mit einer von einem Gehäuse umschlossenen
beheizbaren Ofenkammer, die mittels einer Tür verschließbar
ist.
Ein derartiger Ofen ist aus der DE 94 09 895 U1 bekannt.
Öfen zur Wärmebehandlung von Lebensmitteln, die beispielsweise
in Bäckereien, in Gastronomiebetrieben oder in Metzgereien
eingesetzt werden, sind seit Jahrzehnten in den unterschiedlichsten
Ausführungsformen gebräuchlich.
Im gewerblichen Bereich hat sich dabei im Laufe der Zeit eine
genormte Größe für die Einschubböden herausgebildet, die in
Führungen an der Ofenkammer eingeschoben werden können.
Dabei handelt es sich um rechteckförmige Einschubböden, die
mit ihrer Breitseite in den Ofen eingeschoben werden.
Ein gewisses Problem mit solchen Öfen besteht in dem Platzbedarf,
da solche Öfen auch vielfach im Verkaufsbereich eingesetzt
werden, um beispielsweise frische Backwaren für den Verkauf
unmittelbar herzustellen.
Derartige Öfen sind grundsätzlich mit einem oder mehreren
Türflügeln versehen, die am Gehäuse schwenkbar befestigt sind
und mittels eines Türgriffes zu öffnen und zu schließen sind.
Insbesondere wenn beengte Platzverhältnisse herrschen, sind
die geöffneten Türflügel vielfach hinderlich und geben darüber
hinaus Anlaß zu Verbrennungen, da die Türflügel durch die in
der Ofenkammer herrschenden Temperaturen von bis zu 250°C und
mehr stark erhitzt sein können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, einen verbesserten
Ofen zu schaffen, der die Nachteile des Standes der Technik
vermeidet, insbesondere die Verletzungsgefahr durch heiße
Türflügel während des Be- und Entladens des Ofens verringert
und möglichst eine bessere Raumausnutzung auch unter beengten
Verhältnissen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Ofen gemäß der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Tür mindestens
einen verschiebbaren Flügel aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Tür mit einem oder
mehreren verschiebbaren Flügeln lassen sich die Flügel im Gehäuse
versenken, so daß bei geöffneter Tür keine heißen Teile nach
außen hervorstehen und somit ein Be- und Entladen des Ofens
erheblich vereinfacht wird und gleichzeitig eine bessere
Raumausnutzung ermöglicht wird.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist der mindestens
eine Flügel nach außen gewölbt.
Da die meisten Öfen, die im gewerblichen Bereich verwendet
werden, zusätzlich mit einem oder mehreren Gebläsen ausgestattet
sind, die normalerweise an der Rückseite des Ofens angebracht
sind, läßt sich durch eine gewölbte Ausführung der Flügel eine
außerordentlich vorteilhafte Platzausnutzung erreichen, wenn
der Ofen so angeordnet wird, daß die schmale Vorderfläche des
im wesentlichen quaderförmigen Gehäuses nach vorn zeigt. Wird
nun das Gebläse nicht wie normalerweise üblich an der Rückseite
des Ofens angebracht, sondern seitlich, so wird es ermöglicht,
daß der nach außen gewölbte Flügel vollständig seitlich im
Gehäuse versenkbar ist, ohne daß die Baugröße des Ofens hierdurch
vergrößert wird.
Es versteht sich, daß der mindestens eine Flügel in alternativer
Ausführung der Erfindung auch nach oben oder unten im Gehäuse
versenkbar ausgeführt sein kann.
Auch auf diese Weise läßt sich eine besonders günstige Platzausnutzung
erreichen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die
Tür zwei Flügel, die im Gehäuse versenkbar sind.
Auf diese Weise wird auch die Konstruktion eines Ofenraums mit
einer breiteren Frontöffnung ermöglicht, ohne daß die Größe
des Ofengehäuses hierzu vergrößert werden muß. Weiterhin können
sich hierdurch gewisse Designvorteile ergeben.
Bei einer ersten Alternative dieser Ausführung sind die beiden
Flügel an einer nach innen zurückversetzten Fügungslinie über
eine Dichtung gegeneinander abdichtbar.
Eine derartige Ausführung wird bevorzugt, wenn die durch die
Wölbung der Flügel bedingte Verlängerung des Ofens nach vorn
möglichst gering gehalten werden soll.
Bei einer zweiten Alternative der zuvor erwähnten Ausführung
ergänzen sich die beiden Flügel zu einer insgesamt nach außen
konvex gewölbten Fläche und sind an einer Fügungslinie über
eine Dichtung gegeneinander abdichtbar.
Auch mit einer derartigen Ausführung läßt sich ein platzsparender
Aufbau des Ofens erreichen, wobei wiederum die Verwendung
vorteilhafter Designmerkmale möglich ist.
Wie zuvor bereits erwähnt, ist die Ofenkammer vorzugsweise im
wesentlichen quaderförmig ausgebildet und die Tür an einer
schmalen Vorderfläche vorgesehen.
Durch diese Maßnahme wird ein vollständiges Versenken der
verschiebbaren Flügel auf besonders raumsparende Weise ermöglicht.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der mindestens
eine Flügel mittels eines Rahmens, vorzugsweise mittels Rollen,
an Profilen am Gehäuse verschiebbar geführt.
Diese Maßnahme trägt dazu bei, daß die Beschädigungsgefahr für
die am Flügel vorgesehene Glasscheibe vermindert wird, da der
Rahmen als umlaufender Rahmen ausgebildet sein kann, der speziell
zur Führung des Flügels ausgebildet ist, ohne daß die Glasscheibe
selbst mit metallischen Teilen in Verbindung kommt.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung ist der Rahmen
mit einer Isolierverglasung kombiniert.
Durch diese Maßnahme kann der Energieverbrauch des Ofens gesenkt
werden und gleichzeitig die Temperatur an der Außenseite der
Verglasung so weit abgesenkt werden, daß auch im Dauerbetrieb
eine Verletzungsgefahr bei Berühren der Verglasung ausgeschlossen
ist.
Da sich ohnehin ein Rahmen als vorteilhaft für die Ausbildung
der notwendigen Schiebeführung für den oder die Türflügel
erweist, wird auf diese Weise die Gesamtkonstruktion bei
gleichzeitigen Gebrauchsvorteilen sinnvoll ausgenutzt. Die
Isolierverglasung kann nämlich so ausgeführt werden, daß eine
vordere Scheibe und eine hintere Scheibe mit einem zentralen
Rahmen verbunden und in geeigneter Weise versiegelt werden.
Dabei kann der Rahmen alle zur Schiebeführung notwendigen Teile
aufnehmen bzw. können alle zur Schiebeführung notwendigen Teile
am Rahmen angreifen, ohne daß eine Beschädigungsgefahr für die
Glasscheiben besteht.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung ist zur Abdichtung
des mindestens einen Flügels eine aufblasbare Dichtung
vorgesehen.
Durch diese Maßnahme wird es erleichtert, daß der Flügel mit
Spiel in seiner Führung verschoben werden kann, um dann in seiner
Endstellung auf einfache Weise dichtend verschlossen zu werden.
In vorteilhafter Weiterbildung dieser Ausführung ist der
mindestens eine Flügel mit seinem Rahmen in den Profilen mit
Spiel geführt, wobei an einer dem Flügel zugewandten Innenfläche
des Profiles eine elastische Anlagefläche vorgesehen ist und
die aufblasbare Dichtung an einer dem Flügel zugewandten
Außenfläche des Gehäuses vorgesehen ist.
Auf diese Weise kann der Flügel in seiner Endstellung in
einfacher Weise durch Aufblasen der Dichtung verriegelt und
gegen das Gehäuse abgedichtet werden, wobei eine schonende
Aufnahme der Glasflächen des Flügels gewährleistet ist.
Gemäß einer alternativen Ausführung ist der Rahmen an den
Profilen mit Spiel geführt und durch eine Bewegung in Richtung
auf die Ofenkammer gegen eine umlaufende Dichtung dichtend
verschließbar.
Auch auf diese Weise läßt sich eine saubere Abdichtung des
Flügels gegen das Gehäuse gewährleisten, sofern auf eine
aufblasbare Dichtung verzichtet werden soll. Die Bewegung in
Richtung auf die Ofenkammer zum Schließen der Dichtung kann
manuell, d.h. durch Schließen eines Türgriffes, elektromechanisch,
magnetisch oder auf andere Weise automatisch
durchgeführt werden.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Ofen
in stark vereinfachter Darstellung;
- Fig. 2
- einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Ofen im
Bereich der Tür, aus dem die Führung des Flügels in
einem oberen und einem unteren Profil zu ersehen ist;
und
- Fig. 3
- eine Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 1 in
vereinfachter Darstellung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Ofen vereinfacht dargestellt
und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Innerhalb eines Gehäuses 18 ist eine quaderförmige Ofenkammer
12 vorgesehen, wobei die stirnseitige Vorderfläche 32 die
Schmalseite darstellt und die Seitenflächen 33, 35 die größere,
d.h. längere Begrenzungsfläche der Ofenkammer 12 bilden. An
den Seitenflächen der Ofenkammer 12 sind Einschubführungen 22
vorgesehen, in die eine Mehrzahl von Ofenblechen 20 eingeschoben
werden kann. Diese Ofenbleche 20 sind normalerweise von der
Größe her genormt und weisen eine Breite von 40 cm und eine
Tiefe von 60 cm auf. Wie bereits erwähnt, ist die Anordnung
so getroffen, daß die Ofenbleche 20 mit ihrer schmalen Stirnseite
in die Einschubführungen 22 eingeschoben werden können.
Hinter der rechten Seitenfläche 35 der Ofenkammer 12 ist ein
Gebläse 24 angeordnet, das von einem Motor 26 angetrieben wird
und zur Umwälzung der Ofenatmosphäre dient. Obwohl aus Fig. 1
nicht näher ersichtlich, ist das Gebläse 24 saugseitig über
eine zentrale Ansaugöffnung mit der Ofenkammer 12 verbunden
und druckseitig mit der Ofenkammer 12 über seitliche Zuluftöffnungen,
Schlitze oder dergleichen verbunden.
Die Ofenkammer 12 wird nach vorne hin durch eine konvex nach
außen gewölbte Tür 14 abgeschlossen, die einen einzigen Flügel
16 umfaßt, der in Fig. 1 nicht näher dargestellter Weise in
entsprechend gekrümmten Führungen an der Oberseite und an der
Unterseite nach rechts in das Gehäuse 18 hinein verschiebbar
und dabei vollständig im Gehäuse 18 versenkbar ist. Der Verfahrweg
in das Gehäuse 18 ist durch die gestrichelten Linien 28
gekennzeichnet.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch die gekrümmte
Ausführung des Flügels 16 in Verbindung mit der gegenüber dem
Stand der Technik umgedrehten Anordnung der Ofenkammer 12 (d.h.
schmale Vorderfläche vorn und breite Seitenfläche seitlich)
der Flügel 16 vollständig im Gehäuse 18 versenkbar ist, ohne
daß hierzu die Gesamtgröße des Gehäuses 18 vergrößert werden
muß, da der außerhalb der Ofenkammer 12 vorgesehene Motor 26
zum Antrieb des Gebläses 24 ohnehin eine entsprechende Bautiefe
bedingt.
Vergleicht man die Gesamt-Grundfläche des erfindungsgemäßen
Ofens 10 mit der Gesamt-Grundfläche eines herkömmlichen Ofens,
bei dem die breite Seite des Ofenbleches 20 vorn ist und das
Gebläse an der Rückwand angeordnet ist, so ergibt sich etwa
die gleiche Baugröße mit dem zusätzlichen Vorteil der Erfindung,
daß die Tür 14 vollständig im Gehäuse 18 versenkbar ist und
somit die Verletzungsgefahr an einer noch heißen Ofentür 14
beim Be- und Entladen vermieden wird und gleichzeitig der Beund
Entladevorgang erheblich vereinfacht wird, da dieser nicht
durch einen heißen Türflügel behindert wird, der im Weg steht.
Insgesamt läßt sich so bei praktisch gleicher Baugröße des Ofens
im Vergleich zu herkömmlichen Öfen eine Aufstellung unter sehr
beengten Platzverhältnissen erreichen, wie sie häufig an
Verkaufstheken auftreten.
Die rechte Vorderfläche 19 des Gehäuses 18 kann dabei, wie in
Fig. 1 gezeigt, je nach dem gewünschten Design mit einer leichten
Schräge ausgeführt sein oder auch parallel zur Gehäuserückwand
ausgebildet sein. Vorteilhafterweise sind die notwendigen
Bedienelemente zur Steuerung des Ofens darin aufgenommen.
Aus Fig. 2 ist näher ersichtlich, wie der Flügel 16 in Schiebeführungen
an der Ober- und Unterseite beweglich geführt ist
und in der geschlossenen Stellung durch eine aufblasbare Dichtung
30 dichtend verschließbar ist, so daß die Ofenkammer 12 vollständig
nach außen abgedichtet ist.
Der Flügel 16 umfaßt einen umlaufenden Rahmen 34, an dessen
Vorderfläche eine Glasscheibe 36 und an dessen Rückfläche eine
Glasscheibe 38 befestigt ist. Der Rahmen 34 bildet mit den beiden
Glasscheiben 36, 38 einen vollkommen geschlossenen Verbund,
wobei die Glasscheiben 36, 38 über geeignete Dichtelemente mit
dem Rahmen 34 verbunden und mit diesem versiegelt sind.
Am Rahmen 34 sind an seiner Oberseite und an seiner Unterseite
Rollen 44, 46 befestigt, mittels derer der Rahmen 34 in entsprechend
gebogenen Profilen 40, 42 an seiner oberen und seiner
unteren Kante geführt ist.
Es versteht sich, daß die in Fig. 2 dargestellten Rollen mit
vertikaler Drehachse nur beispielhaft zu verstehen sind und
daß zusätzlich oder alternativ auch Rollen mit horizontaler
Drehachse, Kugeln oder andere Führungselemente vorgesehen sein
können.
Insgesamt ist jedoch bevorzugt, wenn der Rahmen 34 innerhalb
des oberen Profils 40 und des unteren Profils 42 mit Spiel
geführt ist, um eine möglichst einfache und kostensparende
Konstruktion zu ermöglichen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung des Flügels 16 liegt
der Flügel an elastischen Anlageflächen 48, 49 an, die an der
der Ofenkammer 12 zugewandten Innenseite der Profile 40, 42
vorgesehen sind. Hierbei kann es sich beispielsweise um Silikonschaum
oder dergleichen handeln.
Der Andruck des Flügels 16 an die elastischen Anlageflächen
48, 49 wird in der Schließstellung gemäß Fig. 2 durch eine
aufblasbare Dichtung 30 erreicht, die an der Vorderfläche des
Gehäuses 18 um die Öffnung der Ofenkammer 12 vollständig
umlaufend angeordnet ist. In der in Fig. 2 gezeigten Schließstellung
ist diese aufblasbare Dichtung 30 mit einem Fluiddruck
beaufschlagt, so daß einerseits eine Abdichtung der Ofenkammer
12 an der Türseite erreicht wird und andererseits der Flügel
16 sicher in der Schließstellung gehalten wird, ohne daß hierzu
zusätzliche Verriegelungsmaßnahmen getroffen werden müssen.
Durch die seitlich über die Glasscheiben 36, 38 hervorstehende
Kontur der Rollen 44, 46, die am Rahmen 34 befestigt sind, wird
eine Beschädigung der Glasscheiben 36, 38 während des Verschiebens
in den Profilen 40, 42 verhindert.
Es versteht sich, daß alternativ zu der in Fig. 2 gezeigten
Konstruktion natürlich auch andere Schiebeführungen möglich
sind und daß auch ein Schließen des Flügels 16 in der Schließstellung
ohne eine aufblasbare Dichtung möglich ist. Hierzu
ist dann in aller Regel eine Bewegung des Flügels 16 in Richtung
auf den Ofenkammer 12 zur Anlage an einer an der Außenfläche
des Gehäuses 18 vorgesehenen Dichtung erforderlich, wobei in
der Endstellung vorzugsweise eine automatische Verriegelung
erfolgt.
Die Verschiebung des Flügels 16 in den Führungen kann manuell
mit einem Haltegriff durchgeführt werden oder auch automatisch,
wozu entsprechende Antriebsmöglichkeiten mit einem Seilzug mit
Getriebemotor oder dergleichen vorgesehen sein können.
Die Wölbung des Flügels 16 nach innen hat den zusätzlichen
Vorteil, daß eine Reflektion von Wärme zur Ofenkammer 12 hin
unterstützt wird, was zusätzlich noch durch eine reflektierende
Beschichtung an der Innenseite der Glasscheibe 38 unterstützt
werden kann.
Es versteht sich, daß zahlreiche Abwandlungen der anhand von
Fig. 1 erläuterten Geometrie des erfindungsgemäßen Ofens möglich
sind.
Eine solche Abwandlung ist in Fig. 3 dargestellt und insgesamt
mit der Ziffer 60 bezeichnet. Wiederum ist die Tür 64 an der
schmalen Vorderfläche des Ofens angeordnet.
Der wesentliche Unterschied zu der Ausführung gemäß Fig. 1
besteht darin, daß die Tür 64 nicht aus einem einzigen Flügel
wie in Fig. 1 sondern aus zwei Flügeln 66, 67 besteht, die in
der Mitte an ihrer Fügungslinie 68 über eine dazwischen angeordnete
Dichtung 70 in der in Fig. 3 gezeigten Schließstellung
dichtend aneinander anliegen. Beide Flügel 66, 67 sind konvex
nach außen gewölbt und besitzen an ihrer Fügungslinie 68
zueinander parallele Stirnflächen, die über die Dichtung 70
gegeneinander abdichtbar sind. Beide Flügel 66, 67 können
seitlich, wie durch die gestrichelten Linien 72, 73 angedeutet,
in das Gehäuse verschoben und darin vollständig versenkt werden.
Sofern erforderlich, kann das Gebläse 74 etwas nach hinten
versetzt angeordnet werden, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist.
Als weitere Alternative ist in Fig. 3 strichpunktiert eine
weitere Form der erfindungsgemäßen Tür 84 angedeutet.
Die Tür 84 umfaßt wiederum zwei konvex nach außen gewölbte Flügel
86, 87, die jedoch derart gekrümmt sind, daß sich die beiden
Flügel 86, 87 zu einer insgesamt nach außen konvex gewölbten
Fläche ergänzen.