EP0525304A1 - Selbstschutz-Werfereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Selbstschutz-Werfereinrichtung mit am zu schützenden Objekt anbringbaren, Wurfkörper enthaltenden Abschußrohren geschaffen, bei der mehrere Abschußrohre zu einem einstückigen Magazinblock vereinigt sind, der in einen Magazinträger, bestehend aus einer Bodenplatte und einem Magazinschuh, einschiebbar und im eingeschobenen Zustand verriegelbar ist. Der Magazinträger seinerseits wird am zu schützenden Objekt befestigt. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung betrifft Selbstschutz-Werfereinrichtungen, wie sie beispielsweise zum Schutz von Panzern eingesetzt werden. Dabei besteht die Werfereinrichtung aus einer Mehrzahl von Abschußrohren, die an einer geeigneten Stelle der Außenfläche des Panzers befestigt sind, und aus in die Abschußrohre eingesetzten Wurfkörpern, die eine Treibladung und eine Wirkladung beinhalten, wobei es sich bei letzterer meist um eine Nebelladung handelt. Die Zündung der Wurfkörper erfolgt elektrisch vom Panzerinneren aus, wobei im Abschußrohr Zündkontakte angeordnet sind, die mit am Wurfkörpermantel befindlichen Kontaktringen in Berührung stehen. Bekannt sind aber auch kontaktlose, nämlich induktive Zündsysteme. Im Wurfkörper wird die über Kontakte oder kontaktlos empfangene elektrische Energie zur Zündung der Treibladung genutzt, wobei dann die heißen Treibgase ihrerseits über eine pyrotechnische Zündkette mit Verzögerungsstück die Wirkladung anzünden.
  • Die Anbringung der Abschußrohre an der jeweiligen Unterlage, also beispielsweise der Außenfläche eines Panzers, kann im allgemeinen nur in einer Werkstatt mit entsprechenden Fachleuten erfolgen, weil auch die elektrischen Leitungen des Zündsystems entsprechend angeschlossen werden müssen. Ist im Einsatz ein Abschuß von einem oder mehreren Wurfkörpern erfolgt, dann ist es erforderlich, die abgefeuerten Wurfkörper zu ersetzen, wozu doch ein nicht unbeträchtlicher Zeitaufwand notwendig ist. Werden aus verschiedenen Abschußrohren Wurfkörper unterschiedlicher Wirkladung verschossen, dann muß darauf geachtet werden, das Nachladen mit der jeweils richtigen Munition vorzunehmen, was gerade im Gefechtseinsatz leicht zu Verwechslungen führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Selbstschutz-Werfereinrichtung der erläuterten Art so zu verbessern, daß ein einfaches, schnelles und auch bei Verwendung unterschiedlicher Werfermunitionen problemloses Nachladen ermöglicht ist. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Gemäß der Erfindung werden also am zu schützenden Objekt nicht - wie bisher - einzelne Abschußrohre sondern ein Magazinträger montiert, in den Abschußrohr-Magazine einschiebbar sind. Nach erfolgtem Abschuß der Wurfkörper wird eine am Magazinträger befindliche Arretierung gelöst, das Magazin aus dem Trägerschuh herausgezogen, ein neues Magazin mit geladenen Abschußrohren in den Trägerschuh eingeschoben und in diesem arretiert. Dieser Vorgang ist offensichtlich schnell und auch in Gefechtssituationen problemlos durchzuführen.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen weiteren Ausbildung der Erfindung ist ein Abdeckblock vorgesehen, der in den Trägerschuh einpaßt und an Stelle des Magazinblocks in den Trägerschuh einschiebbar ist. Dabei ist der Abdeckblock mit elektronischen Schaltkreisen versehen, die - für Übungszwecke - Wurfkörper-Abschüsse simulieren.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
    • Fig. 1 eine einen Teil des Magazinträgers darstellende Bodenplatte in Draufsicht und in teilweise geschnittener Seitenansicht,
    • Fig. 2 einen, ebenfalls einen Teil des Magazinträgers darstellenden Magazinschuh in Draufsicht und in teilweise geschnittener Seitenansicht,
    • Fig. 3 einen Magazinblock in Draufsicht und in teilweise geschnittener Seitenansicht,
    • Fig. 4 in perspektivischer Ansicht vier Magazinträger mit vier eingesetzten Magazinen, und
    • Fig. 5 einen Abdeckblock in Draufsicht und in teilweise geschnittener Seitenansicht.
  • Die in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Bodenplatte hat die Funktion eines Fundaments, in welches die Abschuß-Rückstoßkräfte eingeleitet und an die Abschußplattform des zu schützenden Objekts weitergegeben werden. Außerdem dient die Bodenplatte 10 zur elektrischen Energieübertragung und beinhaltet zu diesem Zweck die Primärseite einer induktiven Zündeinrichtung. Die Energieübertragungsteile bestehen dabei aus Primär-Transformatorkernen 11 mit zugehörigen Drahtwicklungen. Die Verbindung der Drahtwicklungen zum Energieanschluß, nämlich einen Kabelstecker 12, wird durch einen in Kabelkanäle 13 eingebetteten Kabelbaum hergestellt. Mit Drahtspulen versehene Sensorkerne 14 dienen zur Magazin- bzw. Munitionserkennung.
  • Die Befestigung der Abdeckplatte 10 an der Abschußplattform dem zu schützenden Objekts wird bei 15 vorgenommen. Ein Edelstahl-Abschlußdekkel 16 schließt den gesamten Energieübertragungsteil in die Bodenplatte 10 ein. Die Befestigung und die Abdichtung des Deckels 16 an der Bodenplatte 10 wird durch Schrauben 17 und durch eine Dichtungsschnur 18 vorgenommen. Die Außenkontur der Bodenplatte 10 besitzt einen Passungsrand 19, über den die Zentrierung und Belastungsverteilung für den nachfolgend erläuterten Magazinschuh 20 erfolgt.
  • Der bereits erwähnte, in Fig. 2 dargestellte Magazinschuh 20 weist Schrauben 21 zur Befestigung auf, wird durch die Bodenplatte 10 zentriert und stützt sich über die Bodenplatte 10 auf der Abschußplattform ab. Der Magnetschuh 20 besitzt eine gabelförmige Ausnehmung 22, in welcher in Kombination mit Führungsbahnen ein später noch zu erläuternder Magazinblock 30 festgehalten wird, und zwar durch einen aus den Elementen 23, 24, 25 und 26 bestehenden Sperrmechanismus. Eine Taste 27 dient zum Entriegeln des Sperrmechanismus 23 bis 26. Der gesamte Sperrmechanismus einschließlich Entriegelungstaste ist innerhalb der Mantelkontur des Magazinschuhs 20 untergebracht und wird durch eine Abdeckeinrichtung gegen Verschmutzung und mechanische Zerstörung geschützt.
  • Der, wie erwähnt, in den Magazinschuh 20 einsetzbare Magazinblock 30 weist gemäß Fig. 3 vier nebeneinander angeordnete, zu einem Block verbundene Abschußrohre 31 für den Abschuß von - nicht gezeichneten - Wurfkörpern auf. Mit 32 sind verformbare Rasterstücke zur Aufnahme und Arretierung der Wurfkörper bezeichnet. Aussparungen 33 im Fuß 34 des Magazinblocks 30 stellen Einraststellen für den vorher beschriebenen Sperrmechanismus des Magazinschuhs 20 dar. Der Magazinfuß 34 kann durch seine Radien 35 und Gleitflächen 36 in die erwähnten Führungsbahnen am Magazinschuh 20 selbstzentrierend eingebracht werden. Sensorplatten 37 im Magazinfuß 34 dienen der Munitionserkennung im Zusammenwirken mit den Sensoren 15 der Bodenplatte 10. Aufgrund der Symmetrie des Magazinfußes 34 hat das Magazin 30 keine Vorzugs-Laderichtung am Schutzobjekt, das heißt, man kann den Magazinblock ohne nachteilige Einwirkungen in beiden seiner um 180 verdrehten Einbringpositionen in den Magnetschuh 20 einsetzen.
  • Eine Umlaufkante 38 an der Mündungsseite des Magazinblocks 30 stellt einen Absorber für den beim Munitionsabschuß auftretenden Mündungsdruck dar und dient darüberhinaus ganz allgemein als Energieaufnehmer an der Vorderseite des Blocks, beispielsweise bei einem Falltest.
  • Fig. 4 zeigt perspektivisch eine Anordnung mit vier Magazinträgern 10, 20 mit in jeden Träger eingesetztem Magazinblock 30. Eine solche Selbstschutzeinrichtung mit vier Magazinblöcken eignet sich beispielsweise zur Anbringung auf einer Seite eines Fahrzeugs, etwa eines Panzers. Die Abschußplattformen für die Magazinträger-Befestigung sind im Elevations- und Azimutwinkel entsprechend der Einsatzerfordernis für die Selbstschutzmaßnahme eingestellt. Nach Befestigung der Magazinträger 10, 20 auf der Abschußplattform werden die Magazinblöcke 30 in die Magazinträger eingesetzt. Vorzugsweise bestehen die Magazinblöcke 30 aus gummielastischem Material, das eine Elastizität im Temperaturbereich zwischen - 40 ° C und + 70 ° C gewährleistet. Der gummielastische Werkstoff der Magazinblöcke ermöglicht durch die erwähnten Rasterstücke, die Munition mit minimalem Kraftaufwand in die Abschußrohre des Magazinblocks einzuschieben und darin mit hoher Einspannkraft festzuhalten, und zwar rüttel- und fallsicher. Außerdem haben Magazinblöcke 30 aus gummielastischem Material den Vorteil, daß sie, entsprechendes Gewicht vorausgesetzt, von selbst in die Sperreinrichtung des Magazinschuhs 20 "einschnappen", ohne daß es dazu einer besonderen Riegelbetätigung oder dergleichen bedarf. Weiterhin ist von Bedeutung, daß die Magazinblöcke bezüglich der Anzahl ihrer Abschußrohre durch Weg- bzw. Hinzufügen von Mono-Elementen reduziert und erweitert werden können, wobei die in ihrer geometrischen Form gleichen Elemente auf einfache Weise miteinander verbunden werden können, beispielsweise durch Kleben oder - wenn die Blöcke aus Gummimaterial bestehen - durch Vulkanisieren. Lediglich die beiden äußeren Endelemente sind abweichend von den Mittelelementen ausgebildet, aber wiederum zueinander gleichgeformt. Dies führt dazu, daß der Magazinblock, wie bereits erwähnt, eine Zweiachsen-Symmetrie besitzt, somit mit seinen beiden Hochkantseiten in den Magazinschuh eingesetzt werden kann.
  • Zu erwähnen ist, daß der Munitionsabschuß aus einem aus elastischem Material bestehenden Magazin durch den Wurfkörper selbst präzisiert wird, d.h., der wegfliegende Wurfkörper wird aus seiner eigenen, im Abschußrohr verbleibenden Gehäusehülse heraus beschleunigt. Der Abschuß kann einzeln oder magazinweise erfolgen, wobei die erwähnten Sensoren melden, wo nachgeladen, also welches Magazin ersetzt werden muß. Dabei ist das Nachladen einfach und schnell durchzuführen; durch bloßen Tastendruck wird der Magazinblock entriegelt, aus dem Magazinträger entnommen und ein neuer (mit Wurfkörpern beladener) Magazinblock eingesetzt.
  • Metallplatten an der Oberfläche der Magazinblöcke dienen der Erkennung des Ladezustands über die Sensoren der Bodenplatte 10.
  • Die Magazine können mit Wurfkörpern beliebiger Wirkmasse beladen werden, vorausgesetzt, daß die Wurfkörper ein induktives Zündsystem aufweisen, d.h., mit den Primär-Transformatorkernen der Bodenplatte 10 zusammenwirkende Sekundär-Transformatorkerne. Besonders geeignet sind Nebelwurfkörper, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P.... vom gleichen Tage offenbart sind.
  • Fig. 5 zeigt eine Abdeckplatte 50, deren Abmessungen und Außenkontur dem Fußteil des Magazinschuhs 30 entspricht. An der Außenkontur sind Ausnehmungen für den Eingriff des Sperrmechanismus des Magazinschuhs vorgesehen. Das Material der Abdeckplatte 50 ist Gummi, Kunststoff oder Leichtmetall. In der Abdeckplatte 50 sind entsprechend der Anzahl der Primär-Transformatorkerne der Bodenplatte 10 Sekundär-Ersatzschaltkreise 51 (Simulationseinrichtung) untergebracht.
  • Zur Sensierung der Abdeckplatte 50 sind in ihre Oberfläche Metallscheiben 52 eingebaut. Die Kontaktseite der Andeckplatte 50 ist durch ein Edelstahlblech 53 abgedeckt.
  • Die Andeckplatte 50 ist dazu bestimmt, anstelle eines Magazinblocks 30 in den Magazinträger 10, 20 eingesetzt zu werden. Die Abdeckplatte bietet dann einen mechanischen Schutz für den Führungsteil des Magazinschuhs 20 und deckt die Bodenplatte 10 mit ihren induktiven Transformatorkernen und Sensorkernen ab, schützt diese also gegen Schmutz, Wasser und mechanische Zerstörung. Darüberhinaus aber dient die Andeckplatte 50 mit ihrer Simulationseinrichtung dem Benutzer für Übungszwecke, d.h., der tatsächliche Anschuß von Wurfkörpern aus den Magazinblöcken 30 kann durch die Abdeckplatte 50 wirklichkeitstreu simuliert werden, was beispielsweise für das Training von Panzerschützen sehr vorteilhaft ist.

Claims (7)

1. Selbstschutz-Werfereinrichtung mit am zu schützenden Objekt anbringbaren, Wurfkörperenthaltenden Abschußrohren, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anschußrohre (31) zu einem einstückigen Magazinblock (30) vereinigt sind, und daß dieser Magazinblock (30) in einen Magazinträger (10, 20) einschiebbar und im eingeschobenen Zustand verriegelbar ist, wobei der Magazinträger (10, 20) seinerseits am zu schützenden Objekt befestigt ist.
2. Selbstschutz-Werfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinträger aus zwei miteinander verbundenen Bauteilen besteht, nämlich einer Bodenplatte (10) und einem Magazinschuh (20).
3. Selbstschutz-Werfereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (10) die Primärseite (11) eines induktiven Zündsystems untergebracht ist.
4. Selbstschutz-Werfereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (10) zusätzlich Sensoren (15) untergebracht sind.
5. Selbstschutz-Werfereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Abdeckblock (50), der anstelle des Magazinblocks (30) in den Magazinträger (10, 20) einschiebbar ist.
6. Selbstschutz-Werfereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckplatte (50) einen Wurfkörper-Abschuß simulierende, mit dem Zündsystem gekoppelte elektronische Schaltkreise (51) untergebracht sind.
7. Selbstschutz-Werfereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinblock (30) aus gummiartigem Material besteht und aus Modulen zusammengesetzt ist.
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