EP0389923B1 - Kammerrakel - Google Patents
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- EP0389923B1 EP0389923B1 EP90105184A EP90105184A EP0389923B1 EP 0389923 B1 EP0389923 B1 EP 0389923B1 EP 90105184 A EP90105184 A EP 90105184A EP 90105184 A EP90105184 A EP 90105184A EP 0389923 B1 EP0389923 B1 EP 0389923B1
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- ink
- ink chamber
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/027—Ink rail devices for inking ink rollers
-
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/55—Member ends joined by inserted section
Definitions
- the invention relates to a chambered doctor blade according to the preamble of patent claim 1.
- US Pat. No. 3,298,305 discloses an inking unit with an inking roller and a chambered doctor blade having an ink chamber inside.
- the ink chamber is delimited on its top and bottom by a doctor element.
- the ink chamber is rotatably mounted on a support via a flange.
- a flushing inking unit for a rotary printing press is known from EP 0 071 180 A1.
- the ink chamber is a cavity which is delimited on its upper side and on its underside towards an anilox roller by a doctor blade or a doctor blade, which are screwed to an ink application bar.
- the paint application bar itself forms the rear boundary of the paint chamber.
- the invention has for its object to provide a chamber doctor blade that is simple to manufacture and exchangeable.
- the chambered doctor blade according to the invention can be replaced as a whole when worn. As a result of very simple fasteners, handling is easy when changing. Another advantage is that there are no problems with the lateral sealing between the front area of the doctor elements and the side wall.
- the chambered doctor blade according to FIGS. 1 and 2 has an ink chamber, designated overall by 1, which comprises a rear wall 2, two side walls 3 and two doctor elements 4, 5. These parts delimit an interior space 6 which is open towards an anilox roller 7.
- the ink chamber 1 is produced as a one-piece molded part. This can be done for example by casting, milling or non-cutting deformation.
- the ink chamber 1 is suitably made of metal. However, it is also possible to manufacture them from a hard, wear-resistant plastic.
- the chambered doctor blade also has a carrier 8, which is fastened to the printing press and which can be adjusted with respect to the anilox roller 7, with one or more ink supply lines 9 and one or more ink return lines 10.
- a hollow plug pin 11 is firmly inserted into the carrier 8, the front end of which projects beyond the carrier 8.
- a hollow plug pin 12 which also projects beyond the carrier 8, is firmly inserted into the extension of the color return line 10.
- the carrier 8 is fastened in a manner known per se, not shown, between the side walls of the printing press in such a way that the two doctor elements 4, 5 can be set against the anilox roller 7 or can be set down by the latter.
- the ink chamber 1 has 2 bores 13 in its rear wall, the position and size of which is dimensioned such that the ink chamber 1 can be pushed onto the pins 11, 12 by means of the bores 13 and then held frictionally on the carrier 8.
- plug pins 11 connected to paint feed lines 9, which are arranged in the central region of the paint chamber, while the plug pins 12 are suitably arranged in the vicinity of the side walls 3 for the color return. If no forced passage of the paint through the interior 6 is provided, the pins 12 can be omitted or can be designed as full pins. There is also the option of using pins instead of round corners.
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kammerrakel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der US 3 298 305 ist ein Farbwerk mit einer Farbauftragwalze und einer in ihrem Innern eine Farbkammer aufweisenden Kammerrakel bekannt. An ihrer Ober- und Unterseite wird die Farbkammer durch je ein Rakelelement begrenzt. Die Farbkammer ist über einen Flansch auf einem Träger drehbar befestigt.
- Aus der EP 0 071 180 A1 ist ein Spülfarbwerk für eine Rotationsdruckmaschine bekannt. Die Farbkammer ist ein Hohlraum, der an seiner Oberseite und an seiner Unterseite zu einer Rasterwalze hin durch ein Rakelmesser bzw. ein Abstreifmesser begrenzt wird, die mit einer Farbauftragsleiste verschraubt sind. Die Farbauftragsleiste selbst bildet die rückseitige Begrenzung der Farbkammer.
- Weder aus der US 3 298 305 noch aus der EP 0 071 180 11 ist ein Farbwerk bekannt, das als einstückiges Bauelement aufgebaut ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herstellbare, leicht auswechselbare Kammerrakel zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch Anwendung der Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Kammerrakel läßt sich als ganze bei Verschleiß auswechseln. Infolge sehr einfacher Befestigungsmittel ist die Handhabung bei einem Auswechseln unkompliziert. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß keine Probleme mit der seitlichen Abdichtung zwischen dem vorderen Bereich der Rakelelemente und der Seitenwand auftreten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung beschrieben. Auf dieser zeigt
- Fig. 1
- einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kammerrakel mit Teilen des Halters und
- Fig. 2
- eine Ansicht eines Teiles der Kammerrakel nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II.
- Die Kammerrakel gemäß Fig. 1 und 2 weist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Farbkammer auf, die eine Rückwand 2, zwei Seitenwände 3 und zwei Rakelelemente 4, 5 umfaßt. Diese Teile begrenzen einen Innenraum 6, der zu einer Rasterwalze 7 hin offen ist.
- Die Farbkammer 1 ist als einstückiges Formteil hergestellt. Dies kann beispielsweise durch Gießen, Fräsen oder spanlose Verformung geschehen. Die Farbkammer 1 ist zweckmäßig aus Metall hergestellt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, sie aus einem harten verschleißfesten Kunststoff zu fertigen.
- Die Kammerrakel weist weiterhin einen an der Druckmaschine befestigten, gegenüber der Rasterwalze 7 einstellbaren Träger 8 mit einer oder mehreren Farbzuführleitungen 9 und einer oder mehreren Farbrückführleitungen 10 auf. In Verlängerung der Farbzuführleitung 9 ist in den Träger 8 ein hohler Steckstift 11 fest eingesetzt, dessen vorderes Ende über den Träger 8 hinausragt. In gleicher Weise ist in die Verlängerung der Farbrückführleitung 10 ein hohler Steckstift 12 fest eingesetzt, der ebenfalls über den Träger 8 hinausragt. Der Träger 8 ist in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise zwischen den Seitenwänden der Druckmaschine so bewegbar befestigt, daß die beiden Rakelelemente 4, 5 an die Rasterwalze 7 angestellt bzw. von dieser abgestellt werden können.
- Die Farbkammer 1 weist in ihrer Rückwand 2 Bohrungen 13 auf, deren Lage und Größe so bemessen ist, daß die Farbkammer 1 mittels der Bohrungen 13 auf die Steckstifte 11, 12 aufgeschoben werden kann und dann reibschlüssig am Träger 8 gehalten ist.
- Es ist zweckmäßig, mindestens zwei an Farbzuführleitungen 9 angeschlossene Steckstifte 11 vorzusehen, die im mittleren Bereich der Farbkammer angeordnet sind, während die Steckstifte 12 für die Farbrückführung zweckmäßig in der Nähe der Seitenwände 3 angeordnet sind. Sofern kein Zwangdurchlauf der Farbe durch den Innenraum 6 vorgesehen ist, können die Steckstifte 12 entfallen oder als volle Stifte ausgebildet sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Steckstifte anstatt rund eckig auszuführen.
Claims (4)
- Kammerrakel zum Einsatz in einem Farbwerk einer Druckmaschine mit einem Träger (8), einer an eine Farbversorgung anschließbaren Farbkammer (1) und einem Befestigungsmittel zur Befestigung der Farbkammer (1) an dem Träger (8), wobei die Farbkammer (1) zwei die Farbkammer (1) oben und unten begrenzende , an eine Rasterwalze (7) anstellbare Rakelelemente (4, 5) und zwei die Farbkammer (1) seitlich begrenzende Seitenwände (3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbkammer (1) einschließlich der Seitenwände (3) und der Rakelelemente (4,5) als einstückiges Formstück hergestellt ist, daß das Befestigungsmittel eine Steckverbindung (11, 12, 13) ist und daß die Farbkammer mittels der Steckverbindung (11, 12, 13) mit dem Träger (8) verbindbar ist. - Kammerrakel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung mindestens einen hohlen, den Innenraum der Farbkammer (1) mit einer Farbzuführleitung (9) im Träger (8) verbindenden Steckstift (11) umfaßt.
- Kammerrakel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer hohler Steckstift (12) zur Verbindung der Farbkammer (1) mit einer Farbrückführleitung (10) im Träger (8) verbunden ist.
- Kammerrakel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Steckstifte (11, 12) fest in den Träger (8) eingesetzt sind.
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