EP0362763A1

EP0362763A1 - Verpackung für eine Mehrzahl von Gegenständen

Info

Publication number: EP0362763A1
Application number: EP89118224A
Authority: EP
Inventors: Otto Hansmann
Original assignee: Societe des Produits Nestle SA; Nestle SA
Current assignee: Societe des Produits Nestle SA; Nestle SA
Priority date: 1988-10-05
Filing date: 1989-10-02
Publication date: 1990-04-11
Also published as: DK488889A; JPH02152649A; PT91910A; AU616860B2; CA1330657C; BR8905056A; AU4239989A; US4961501A; JP2804801B2; DK488889D0; DE8812544U1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für eine Mehrzahl von länglichen, parallel zu einem Block anzuordnenden Gegenständen (2), wie Gläsern, Dosen oder dgl., bestehend aus einem schalenförmigen Oberteil (3) und einem schalenförmigen Unterteil (4), die den Block der Gegenstände (2) an deren beiden Endbereichen umfassen, und ferner bestehend aus zwei einander gegenüberliegenden Verbindungswänden (5, 5a) zwischen dem Oberteil (3) und dem Unterteil (4) in der die beiden Verbindungswände (5, 5a) an den sich zwischen dem Oberteil (3) und dem Unterteil (4) erstreckenden Seiten mit Ausnehmungen (6, 6a, 7, 7a) versehen sind, die (nur noch) durch einen geschwächten Wandsteg (10, 10a) getrennt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für eine Mehrzahl von länglichen, parallel zu einem Block anzuordnenden Gegenständen. Verpackungen dieser Art ermöglichen den Transport einer Mehrzahl darin verpackter Gegenstände und erleichtern gleichzeitig die Zurschaustellung, ohne dass die Gegenstände einzeln der Verpackung entnommen werden müssen.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen Faltschachtel aus Karton. Die Verpackung dient der Aufnahme einer Mehrzahl von Gegenständen, vorzugsweise Gläsern, Dosen oder dgl. Sie weist ein rechteckförmiges schalenförmiges Oberteil und ein ebensolches schalenförmiges Unterteil auf, die durch zwei gegenüberliegende seitliche Verbindungswände miteinander verbunden sind. Ferner weist sie ein vorderes und ein hinteres Seitenteil auf. Jedes dieser Seitenteile ist mit einer rechteckförmigen, sich zwischen den beiden seitlichen Verbindungswänden erstreckenden Oeffnung versehen, die als Sichtfenster den Blick auf die Gegenstände ermöglicht, ohne dass diese herausfallen können. Ferner weist die Faltschachtel eine sich nahe dem schalenförmigen Unterteil und parallel zu diesem erstreckende Perforation in den seitlichen Verbindungswänden auf, die das Aufreissen der Verpackung erleichtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Verpackung dahingehend zu verbessern, dass die in ihr befindlichen Gegenstände besser sichtbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere für eine Mehrzahl von länglichen, parallel zu einem Block anzuordnenden Gegenständen, wie Gläsern, Dosen oder dgl., bestehend aus einem schalenförmigen Oberteil und einem schalenförmigen Unterteil, die den Block der Gegenstände an deren beiden Endbereichen umfassen, und ferner bestehend aus zwei einander gegenüberliegenden Verbindungswänden zwischen dem Oberteil und dem Unterteil, in der die beiden Verbindungswände an den sich zwischen dem Oberteil und dem Unterteil erstreckenden Seiten mit Ausnehmungen versehen sind, die (nur noch) durch einen geschwächten Wandsteg getrennt sind. Die erfindungsgemässen Ausnehmungen in den Verbindungswänden ermöglichen einen nahezu allseitigen Einblick auf den Packungsinhalt, wenn sich die Verpackung im geschlossenen Zustand befindet.
Dadurch, dass sich die Ausnehmungen in jeder Verbindungswand zum Wandsteg hin verjüngen wird der Betrachter optisch zu der Stelle hingeführt, an der das Aufreissen erfolgen soll. Der geschwächte Wandsteg weist an seinen beiden Seiten eine in die betreffende Ausnehmung vorstehende Zunge auf. Das Aufreissen wird durch die Zungen erleichtert, da diese mit dem Daumen oder einem Finger hintergriffen werden können. Ebenfalls erleichtert wird das Aufreissen durch eine Perforationslinie in jeder der beiden Verbindungwände die sich im wesentlichen parallel zum Ober- und Unterteil erstreckt, in der die Perforationslinie quer durch den geschwächten Wandsteg vorzugsweise durch dessen schmalste Stelle verläuft.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine herkömmliche Verpackung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine erfindungsgemässe Verpackung in perspektivischer Darstellung.

Die in Fig. 1 dargestellte herkömmliche Verpackung 1 weist ein schalenförmiges rechteckiges Unterteil 4 und ein ebensolches Oberteil 3 auf. Das Unterteil 4 und das Oberteil 3 sind durch gegenüberliegende Seitenwände 5, 5a miteinander verbunden. Die vordere Stirnwand 8 und die hintere Stirnwand 9 weisen eine sich über die gesamte Breite erstreckende mittige Ausnehmung 20 auf, durch welche die in der Verpackung befindlichen Gegenstände 2 sichtbar sind. Die beiden Seitenwände 5, 5a sind ausserdem mit Perforationslinien 11, 11a versehen, die sich parallel zum Unterteil 4 erstrecken. Durch Aufreissen der Perforationlinien 11, 11a (von denen nur diejenige in der Seitenwand 5 sichtbar ist), kann das Oberteil 3 mit dem sich daran befindlichen Teil der Seitenwände 5, 5a von dem Unterteil 4 abgehoben werden, wodurch die Gegenstände 2 voll sichtbar sind.
Die erfindungsgemässe Verpackung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der herkömmlichen Verpackung gemäss Fig. 1 dadurch, dass in jeder der beiden Seitenwände 5, 5a zwei sich verjüngende Ausnehmungen 6, 7, 6a, 7a vorgesehen sind, von denen in Fig. 2 nur die Ausnehmungen 6, 7 der Seitenwand 5 sichtbar sind. Die beiden Ausnehmungen 6a, 7a in der Seitenwand 5a sind genauso gestaltet wie die Ausnehmungen 6, 7 in der Seitenwand 5. Zwischen den beiden Ausnehmungen 6, 7 erstreckt sich ein geschwächter Wandsteg 10, Der Wandsteg 10 weist an seinen beiden Seiten in die Ausnehmungen 6, 7 vortretende Zungen 14, 14a auf. Ueber eine der beiden engsten Stellen des Wandsteges 20 erstreckt sich hier die Perforationslinie 11.

Claims

1. Verpackung, insbesondere für eine Mehrzahl von länglichen, parallel zu einem Block anzuordnenden Gegenständen, wie Gläsern, Dosen oder dgl., bestehend aus einem schalenförmigen Oberteil und einem schalenförmigen Unterteil, die den Block der Gegenstände an deren beiden Endbereichen umfassen, und ferner bestehend aus zwei einander gegenüberliegenden Verbindungswänden zwischen dem Oberteil und dem Unterteil dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungswände an den sich zwischen dem Oberteil und dem Unterteil erstreckenden Seiten mit Ausnehmungen versehen sind, die (nur noch) durch einen geschwächten Wandsteg getrennt sind.

2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Ausnehmungen in jeder Verbindungswand zum Wandsteg hin verjüngen.

3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der geschwächte Wandsteg an seinen beiden Seiten eine in die betreffende Ausnehmung vorstehende Zunge aufweist.

4. Verpackung nach einem der vorherstehenden Ansprüche mit einer das Aufreissen erleichternden Perforationslinie in jeder der beiden Verbindungswände die sich im wesentlichen parallel zum Ober- und Unterteil erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationslinie quer durch den geschwächten Wandsteg,vorzugsweise durch dessen schmalste Stelle verläuft.