EP0303785A2 - Elektrischer Stecker - Google Patents

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EP0303785A2
EP0303785A2 EP88109451A EP88109451A EP0303785A2 EP 0303785 A2 EP0303785 A2 EP 0303785A2 EP 88109451 A EP88109451 A EP 88109451A EP 88109451 A EP88109451 A EP 88109451A EP 0303785 A2 EP0303785 A2 EP 0303785A2
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housing
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connector
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Oswin Schulz
Herbert Frank
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Interconnectron GmbH
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Interconnectron GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/625Casing or ring with bayonet engagement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2107/00Four or more poles

Abstract

Bei einem aus einem Gehäuse aus Metall und einem Kontaktteile,wie Steckerstifte oder Steckerhülsen aufnehmenden Isolierkörper bestehenden elektrischen Stecker wird zur Vereinfachung der lösbaren Befestigung des Isolierkörpers im Steckergehäuse vorgeschlagen, den Isolierkörper im Steckergehäuse mittels einer unmitbaren Bajonettverriegelung festzulegen, wobei die Bajonetverriegelung einen radial gerichteten Vorsprung am Außenumfang des Isolierkörpers und eine winkelförmige Wandungsausnehmung in der Gehäusewandung des Steckergehäuses umfasst und wobei der Bajonettverriegelung eine überwindbare Rückdrehsicherung zugeordnet ist. Ferner ist zur Verrastung des Isolierkörpers im Steckergehäuse ein als einfaches Handwerkzeug ausgebildetes Montagewerkzeug vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stecker, bestehend aus einem Gehäuse aus Metall und einem in diesem lösbar befestigten Isolierkörper, in dem ihrerseits mittels Federzungen-Verrastung lösbar ein oder mehrere elektrisch leitende Steckkontaktteile, Steckerstifte oder Steckerhülsen, angeordnet sind.
  • Stecker dieser Bauart sind meistens als Mehrfachstecker ausgeführt und werden vor allem in Verbindung mit, rauhen Betriebsbedingungen ausgesetzten Geräten verwendet. Ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten entsprechend sind derartige Stecker daher auch in den verschiedensten Gestaltungsformen des Gehäuses gebräuchlich.
    Die Festlegung des Isolierkörpers im Steckergehäuse erfolgt bei bekannten Ausführungsformen derrtiger Stecker, z.B. US-PS 3 221 292 in der Weise, daß Gehäuse und Isolierkörper wech­selseitig mit ganzen oder teilweisen Ringnuten und Ringrippen versehen sind, die bei in das Gehäuse eingesetztem Isolierkörper ineinandergreifen und dadurch den Isolierkörper innerhalb des Gehäuses wenigstens in axialer Richtung festlegebn. Bei einer anderen bekannten Bauart derartiger Stecker weist der Iso­lierkörper lediglich eine Umfangsnut auf, über die er vermittels einer auf dieses aufschraubbaren Überwurfmutter im eigentlichen Steckergehäuse sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung festlegbar ist, US-PS 2 984 811.Nachteilig ist sowohl an der einen als auch an der anderen Bauart bekannter Stecker, daß entweder die Herstellung und Montage der Teile des Steckers umständlich und teuer sind, oder aber ein mehrteilig ausge­bildetes Steckergehäuse erforderlich ist, was zusätzlich den Nachteil mit sich bringt, daß sich die beiden Teile des Stek­kergehäuses unbeabsicht und möglicherweise bei im Einsatz befindlichem Gerät voneinander lösen können, falls nicht darüberhinaus noch aufwendige Sicherungsmittel vorgesehen sind. So ist bei dem aus der US-PS 2 984 811 bekannten Stecker zusätzlich zu der für die Festlegung des Isolierkörpers innerhalb des Steckergehäuses vorgesehenen Überwurfmutter ein am Steckergehäuse verriegelbarer Arretierring vorgesehen, der bei montiertem Isolierkörper und auf das Steckergehäuse aufgeschraubter Überwurfmutter mit am Aussenumfang der Überwurfmutter angeordneten, axial gerichteten Sicherungsrippen in Eingriff gebracht und in dieser Eingriffslage mittels eines Bajonettverschlusses am Steckergehäuse festgelegt werden muß.
  • Ausgehend von diesem Stand der Tecknik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen elektrischen Stecker der eingangs umrissenen Bauart dahingehend weiter zu entwickeln, daß bei völlig sicherer Festlegung des Isolierkörpers sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung innerhalb des Steckergehäuses Isolierkörper und Steckergehäuse einfacher ausgebildet werden können und daß ferner die Montage bzw. der Zusammenbau des Steckers insgesamt auf einen einzigen vorteilhaft mittels eines einfachen Handwerkzeuges oder auch manuell ausführbaren Arbeitsvorgang beschränkt werden kann.
  • Diese Aufgabe wir erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Isolierkörper mittels einer durch einen an seinem Außenumfang angeordneten, radial gerichteten Vorsprung und einer im Grundriß winkelförmigen Ausnehmung in der Gehäusewandung des Steckergehäuses gebildeten Bajonettver­riegelung im Steckergehäuse festlegbar ist.
    Die Festlegung des Isolierkörpers im Steckergehäuse mittels einer unmittelbaren gegenseitigen Bajonettverriegelung ermöglicht eine wesentliche Verringerung der erforderlichen Einzelteile und bringt Hand in Hand damit gleichzeitig eine wesentliche Vereinfachung der Montage mit sich, da nunmehr der Isolierkörper in einem Arbeitsgang in das Steckergehäuse eingeführt und in diesem verriegelt werden kann. Dabei kann weiter vorgesehen sein, daß die dem radial gerichteten Vorsprung am Außenumfang des Isolierkörpers zugeordnete winkelförmige Ausnehmung die Gehäusewandung von diesem durchsetzt ist und der Isolierkörper mittels eines einfachen insbesondere zan­genförmigen Handwerkzeuges von außen her im Steckergehäuse verriegelt werden kann, so daß gleichzeitig auch jede Gefahr eine Beschädigung des Isolierkörpers selbst oder der Kon­taktteile bzw. der Leitungen ausgeschlossen ist.
  • Besonders vorteilhafterweise kann in diesem Zusammenhang vorgeshen sein, daß die Höhe des radialen Vorsprunges am Außenumfang des Isolierkörpers geringer ist als die Wandungs­stärke des Steckergehäuses, so daß eine geringfügige Erwei­terung des lichten Innendurchmessers des Steckergehäuses von seinem freien Ende her bis zum Beginn der winkelförmigen Wan­dungsausnehmung genügt, um den Isolierkörper in einfacher Weise einschieben und durch eine Drehbewegung verriegeln zu können. Hierdurch wird eine sehr einfache, Hinterschneidungen oder axial gerichtete Nuten oder dergl. vermeidende Gestaltungsform des Steckergehäuses erreicht. Zur Erleichterung des Ansetzens des Handwerkzeuges am radialen Vorspung ist dieser seinerseits mit einer axial gerichteten Ausnehmung versehen.
  • In zweckmäßiger Einzelausgestaltung ist weiterhin vorgesehen, daß die winkelförmige Ausnehmung in der Gehäusewandung des Steckergehäuses einen axial gerichteten Einführungsabschnitt und einen in Umfabngsrichtung verlaufenden Verriegelungsab­schnitt umfasst, und daß im Verriegelungsabschnitt eine eine überwindbare Rückdrehsperre bildende, insbesondere als Nase oder dergl. ausgebildete Verringerung der Ausnehmungsbreite angeordnet ist. In Verbindung mit einer Ausbildung des radialen Vorsprunges des Isolierkörpers als zylindrischer Zapfen wird so die einfachste Form einer gesicherten Festlegung des Isolierkörpers im Steckergehäuse dargestellt.
  • Eine weitere Verbesserung der Rückdrehsicherung der Verriegelung des Isolierkörpers innerhalb des Steckergehäuses wird dadurch erreicht, daß der als Zapfen ausgebildete radiale Vorsprung am Isolierkörper eine von der reinen Kreisform abweichende Grundrißform aufweist.
    Hierfür kann vorgesehen sein, daß ein als Zylinderzapfen aus­gebildeter radialer Vorsprung eine Abplattung aufweist oder daß ein im wesentlichen als zylindrische Zapfen ausgebildeter radialer Vorsprung des Isolierkörpers zwischen zwei unter­schiedliche Durchmesser aufweisenden Teilbereichen seines Außenumfanges einen stufenförmigen Übergangsabschnitt aufweist
  • In weiterer Einzelausgestaltung kann ferner noch vorgesehen sein, daß der axial zum Steckergehäuse gerichtete Einfüh­rungsabschnitt der Ausnehmung in der Gehäusewandung eine sich zu seinem freien Ende hin schwalbenschwanzförmig erweiternde Grundrißform aufweist und daß die Verringerung der Ausneh­mungsbreite des in Umfangsrichtung gerichteten Verriegelungs­abschnittes der Ausnehmung in der Gehäusewandung des Stecker­gehäuses am innenliegenden Winkelbereich angeordnet ist.
  • Zur wasserdichten Abdichtung des Isolierkörpers gegenüber dem Steckergehäuse kann schließlich noch der Einsatz einer oder zweier 0-Ring-Dichtungen vorgesehen sein.
  • Zur weiteren Sicherung der Verriegelung zwischen Steckergehäuse und Isolierkörper kann weiterhin auch noch vorgesehen sein, daß der Bajonettverriegelung des Isolierkörpers im Steckergehäu­se eine am Isolierkörper montierbare Sicherungsfeder zugeordnet ist. Eine bevorzugte Asführungsform der Sicherungsfeder ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsfeder durch eine im wesentlichen T-förmig ausgebildete und mit ihrer Quer­erstreckung, den 0-Ring untergreifend in der Nut des Isolier­körpers einliegend durch den O-Ring gehalten ist sowie mit ihrer eine Zunge bildenden Längserstreckung in den Einführungs­ abschnitt der winkelförmigen Ausnehmung im Steckergehäuse ein­greift und wobei die die Zunge bildende Längserstreckung der Blattfeder in einer Führungsausnehmung des Isolierkörpers ein­liegt und in die Umfangswandung des Steckerheäuses eingreifend radial zum Isolierkörper nach außen gewölbt oder gebogen ist.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibvung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­spieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
    • Figur 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines erfingsgemäßen Steckers;
    • Figur 2 eine teilweise Schnittdarstellung durch die Bajonettverriegelung;
    • Figur 3 eine teilweise und geschnittene Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Steckers;
    • Figur 4 eine schaubildliche Darstellung als Handwerkzeug ausgebildeten eines Montagewerkzeuges.
    • Figur 5 eine Seitenansicht eines mit einer Sicherungszunge versehenen Isolierkörpers;
    • Figur 6 eine ausschnittsweise, teilweise aufgebrochene Seiten­ansicht eines erfindungsgemäßen Steckers mit Siche­rungsfeder.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Stecker umfasst ein Stek­kergehäuse 1, das im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein einfaches, winkelförmig gestaltetes Druckgußteil gebildet ist und einen seinerseits mittels Federzungenverrastung 2 in ihm festgelegte Kontaktteile 3 aufnehmenden Isolierkörper 4. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Steckergehäuse 1 als abgewinkeltes rohrförmiges Gehäuse und der Isolierkörper 4 als im wesentlichen zylindrischer Körper ausgebildet. Am Aus­ senumfang des Isolierkörpers 4 ist ein radial vorspringender, als Zapfen 5 ausgebildeter Vorsprung angeordnet, dem eine Wandungsausnehmung 6 in der Gehäusewandung 7 des Steckergehäuses 1 zugeordnet ist. Die Wandungsausnehmung 6 in der Gehäusewandung 7 des Steckergehäuses 1 weist einen winkelförmigen Grundriß auf, wobei sie einen im wesentlichen axial zum Steckergehäuse 1 gerichteten, sich zu seinem freien Ende hin bei 8 schwal­benschwanzförmig erweiterten Einführungsabschnitt 9 und einen in Umfangsrichtung des Steckergehäuses ausgerichteten Verrie­gelungsabschnitt 10 umfasst. Im Bereich des innenliegenden Winkels der winkelförmigen Wandungsausnehmung 6 ist im Ver­riegelungsabschnitt 10 eine durch eine Nase 11 gebildete Verringerung der Ausnehmungsbreite vorgesehen, die eine Rück­drehsperre für die durch die Wandungsausnehmung 6 in Verbindung mit dem als Zapfen 5 ausgebildeten radialen Vorsprung des Isolierkörpers gebildete Bajonettverriegelung darstellt. Der Zapfen 5 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer axial gerichteten Ausnehmung 12 versehen, die als Ansatz für ein in der Figur 4 dargestellte beispielsweise als zangenförmiges Handwerkzeug ausgebildetes Montagewerkzeug 14 dient. Das in der Figur 4 dargestellte zangenförmige Montagewerkzeug 14 weist eine als Lagerschale 15 ausgebildete und eine als Eingriffs­zapfen 16 ausgebildete Backe auf und wird in der Anwendung mit seiner als Lagerschale 15 ausgebildeten Backe an den Außenumfang des Steckergehäuses 1 angelegt, während gleichzeitig ihre als Eingriffszapfen 16 ausgebildete Backe mit der axial gerichten Ausnehmung 12 des Zapfens 5 in Eingriff gebracht wird. Druch einfaches Verdrehen wird nun der Isolierkörper 4 im Steckergehäuse 1 verriegelt. Im gezeigten Ausführungs­beispiel ist die Materialstärke der Gehäusewandung 7 größer als die Höhe des Zapfens 5 und ist ferner der lichte Durchmesser des Steckergehäuses 1 ausgehend von seinem freien Ende bis hin zum Beginn des Einführungsabschnittes 9 um die Höhe des Zapfens 5 erweitert, so daß der Isolierkörper 4 einfach in das Steckergehäuse eingeschoben werden kann und in letzteren keine besonderen Einschubnuten oder dergl. vorgesehen sein müssen. Der Zapfen 5 weist ferner eine von der reinen Kreisform abweichende Grudrißform auf, wobei zwei unterschiedliche Durchmesser aufweisende Teilabschnitte 17 und 18 über einen flachen Übergangsabschnitt 19 aneinandergrenzen. Insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ist weiterhin ersichtlich, daß der Isolierkörper 4 dem Steckergehäuse 1 gegenüber mittels einer O-Ring-Dichtung 20 abgedichtet ist, die in Einschub­richtung des Isolierkörpers 4 hinter der Bajonettverriegelung angeordnet ist.
    Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsbei­spiel ist das Steckergehäuse 1 geradlinig ausgebildet und der Isolierkörper 4 von der einen Seite her in das Steckerge­häuse 1 ingesetzt, derart, daß er mit einem Kragen 21 die Stirnseite des Steckergehäuses 1 übergreift. Der Bajonettver­riegelung 5/6 ist eine als Blattfeder ausgebildete, T-förmige Sicherungsfeder 23 zugeordnet, die mit ihrer Quererstreckung 24 in der den 0-Ring 20 aufnehmende Nut 25 des Isolierkörpers 4 einliegt und, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 5 ersichtlich mittels des 0-Ringes 20 gehalten ist. Die Siche­rungsfeder 24 weist eine als Zunge 26 ausgebildete Längserstrek­kung auf, die in einer axial gerichteten Führungsausnehmung 27 des Isolierkörpers 4 einliegt und die in Bezug auf den Außen­umfang des Isolierkörpers 4 bei 28 radial nach außen gewölbt ist, derart, daß sie bei montiertem Isolierkörper 4 in den Einführungsabschnitt 9 der Wandausnehmung 6 des Steckergehäuses 1 eingreift. Die Anwendung einer dieserart gestalteten Siche­rungsfeder gewährleistet, daß eine Demontage des Steckers nur dann möglich ist, wenn während bzw. vor der Demontage der Ein­griff der Zunge der Sicherungsfeder in die Wandungsausnehmung des Steckergehäuses aufgehoben wird.

Claims (14)

1. Elektrischer Stecker, bestehend aus einem Gehäuse aus Metall und einem in diesem lösbar befestigten Isolierkörper, in dem ihrerseits mittels Federzungen-Verrastung lösbar ein oder mehrere Kontaktteile, wie Steckerstifte oder Steckerhül­sen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier­körper (4) mittels einer durch einen radial gerichteten Vorsprung (5) an seinem Außenumfang und einer im Grundriß winkelförmigen Ausnehmung (6) in der Gehäusewandung (7) des Steckergehäuses (1) gebildeten Bajonettverriegelung lösbar im Steckergehäuse (1) festlegbar ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmige Ausnehmung (6) in der Gehäusewandung (7) des Steckergehäuses (1) einen zum Steckergehäuse (1) axial gerichteten Einführungsabschnitt (9) und einen im wesentli­chen in Umfangsrichtung des Steckergehäuses (1) verlaufenden Verriegelungsabschnitt (10) umfasst.
3. Stecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verriegelungsabschnitt (10) eine eine Rückdrehsperre für die Bajonettverriegelung bildende, insbesondere als Nase (11) ausgebildete, Verringerung der Ausnehmungsbreite der Wandungsausnehmung (6) vorgesehen ist.
4. Stecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verriegelungsabschnitt (10) eine eine Rückdrehsper­re für die Bajonettverriegelung bildende örtliche Verbreiterung der Wandungsausnehmung (6) vorgesehen ist.
5. Stecker nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung am Außenumfang des Isolierkörpers (4) als Zapfen (5) ausgebildet ist.
6. Stecker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zapfen (5) ausge­bildete radiale Vorsprung am Außénumfang des Isolier­körpers (4) eine von der reinen Kreisform abweichende Grundrißform aufweist.
7. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) eine Zylinderform aufweist und mit ei­ner Abplattung versehen ist.
8. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen als zylindrischer Zapfen (5) ausge­bildeter radialer Vorsprung des Isolierkörpers (4) zwi­schen den beiden unterschiedliche Durchmesser aufwei­senden Teilabschnitten (17 und 18) seines Außenumfan­ges einen flachen stufenförmigen Übergangsabschnitt (19) aufweist.
9. Stecker nach einem oder mehreren der voraufgehenden An­sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zapfen (5) ausgebildete radiale Vorsprung am Außenum­fang des Isolierkörpers (4) mit einer axial, insbesondere koaxial gerichteten Ausnehmung (12) versehen ist.
10. Stecker nach einem oder mehreren der voraufgehenden An­sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des als Zapfen (5) ausgebildeten Radialen Vorsprunges des Isolierkörpers (4) geringer ist als die Material­stärke der Gehäusewandung (7) des Steckergehäuses (1).
11. Stecker nach einem oder mehreren der voraufgehenden An­sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier­körper (4) gegenüber dem Steckergehäuse (1) mittels wenigstens einer , in Einschubrichtung des Isolierkörpers (4) hinter der Bajonettverriegelung angeordneten 0-Ring-­Dichtung (20) abgedichtet ist.
12. Stecker nach einem oder mehreren der voraufgehenden An­sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajo­nettverriegelung des Isolierkörpers im Steckergehäuse eine am Isolierkörper montierbare Sicherungsfeder zugeordnet ist.
13. Stecker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsfeder durch eine im wesentlichen T-förmig ausgebildete und mit ihrer Quererstreckung , den 0-Ring untergreifend in der Nut des Isolierkörpers einliegend durch den O-Ring gehalten ist sowie mit ihrer eine Zunge bildenden Längserstreckung in den Einführungsabschnitt der winkelförmigen Ausnehmung im Steckergehäuse eingreift.
14. Stecker nbach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zunge bildende Längserstreckung der Blattfeder in einer Führungsausnehmung des Isolierkörpers einliegt und in die Umfangswandung des Steckerheäuses eingreifend radial zum Isolierkörper nach außen gewölbt oder gebogen ist.
EP88109451A 1987-08-17 1988-06-14 Elektrischer Stecker Withdrawn EP0303785A3 (de)

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