EP0272243A2 - Einrichtung zur Herstellung von Presslingen - Google Patents
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- EP0272243A2 EP0272243A2 EP87890279A EP87890279A EP0272243A2 EP 0272243 A2 EP0272243 A2 EP 0272243A2 EP 87890279 A EP87890279 A EP 87890279A EP 87890279 A EP87890279 A EP 87890279A EP 0272243 A2 EP0272243 A2 EP 0272243A2
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- European Patent Office
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- die
- magnetic field
- parts
- magnetic
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/008—Applying a magnetic field to the material
Definitions
- the invention relates to a device for producing compacts from a material which can be aligned in a magnetic field, the pressing force from the material in powder form acting perpendicular to the direction of the magnetic field.
- the object of the invention is therefore to provide a device of the type mentioned at the outset with which the highest possible and homogeneous magnetic field can be generated at the location of the powder.
- the invention is characterized in that a magnetically anisotropic die is provided with a pronounced preferential direction for the magnetic flux, the magnetic flux being guided through the pressing chamber in a concentrated manner.
- the die is made of different materials which have different magnetic properties, the materials with the same magnetic properties being diametrically opposed with respect to the press space.
- a material of the die has a high magnetic conductivity, which facilitates the guidance of the magnetic flux.
- the other material has the lowest possible conductance, so that it behaves similarly to air for the magnetic flux. The diametrical arrangement of the two materials enables concentrated guidance of the magnetic flux.
- the die is composed of individual parts. This enables sharper magnetic transitions in the magnetic properties. There is also a further improvement in the concentration of the magnetic flux.
- the individual parts of the die are joined together by wedging and / or toothing, for example by means of dovetail connections. This simply ensures that the individual parts are put together.
- the die is pre-consolidated, for example by forging the parts. Pre-consolidation is necessary to absorb the reaction forces during the pressing process, since yes at the same time the form accuracy of the die must be observed.
- a special embodiment of the invention is that the pressing space of the die is lined with removable moldings. As a result, the removable parts can be molded together with the compact. Relative movements between fittings and compact are avoided.
- the shaped pieces are made of a material with a high surface hardness. This prevents the material to be pressed from being pressed into the surface of the die and thereby adversely affecting the dimensional accuracy and the formability.
- the shaped pieces are arranged with a conical seat in the die.
- This conical seat serves for better formability.
- the shaped pieces are made from materials with different magnetic properties.
- This embodiment of the invention serves the further concentration of the magnetic flux up to the press room.
- Fig. 1 shows the floor plan
- Fig. 2 shows a section through the die.
- a die 1 which consists of four parts 2 and 3, is shown.
- the parts 2 of the die 1 consist of a material that has a high magnetic conductivity.
- the parts 3 of the die are made of a material that has a low magnetic conductivity. Through the diametrical
- the materials are arranged in a concentrated manner to guide the magnetic flux through the press space 4.
- the arrangement of the toothing and / or wedging, for example the dovetail connection in FIG. 1, can be chosen in a suitable form.
- the individual parts 2 and 3 of the die are joined together, for example, by means of dovetail connections 6 and, if appropriate, a suitable pre-fabrication.
- the pressing chamber 4, in which the compact 7 is located is lined with removable moldings 8.
- Doe fittings 8 are arranged with a conical seat in the die.
- the fittings 8 are made of equivalent materials, such as parts 2 and 3 of the die 1.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Forging (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Preßlingen aus einem in einem Magnetfeld ausrichtbarem Material, wobei die Preßkraft aus das in Pulverform vorliegende Material senkrecht zur Richtung des Magnetfeldes wirkt.
- Es sind im Prinzip drei verschiedene Methoden bekannt, Preßlinge im Magnetfeld herzustellen. Bei der ersten Methode wirkt die Preßkraft parallel zum Magnetfeld und bei der zweiten Methode wirkt die Preßkraft normal zum Magnetfeld. Bei der dritten bekannten Methode wird isostatisch gepreßt. Nachteilig bei der ersten Methode ist, daß die Ausrichtung des Pulvermaterials im Magnetfeld durch die Preßkraft wieder teilweise gestört wird. Bei speziellen Formgebungen ist aber keine andere Möglichkeit gegeben, als diesen Nachteil in Kauf zu nehmen. Etwa ein Zehntel höhere magnetische Werte werden mit der zweiten Methode erreicht.
- Sicherlich die aufwendigste Art der Herstellung ist gegeben, wenn das Pulvermaterial isostatisch verpreßt wird. Außerdem kann dabei praktisch nicht vorgeformt werden.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der am Ort des Pulvers ein möglichst hohes und homogenes Magnetfeld erzeugt werden kann.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetisch anisotrope Matrize mit einer ausgeprägten Vorzugsrichtung für den magnetischen Fluß vorgesehen ist, wobei der magnetische Fluß konzentriert durch den Preßraum geführt ist.
- Mit der Erfindung ist es erstmals möglich, Preßlinge, die auch optimale magnetische Eigenschaften aufweisen, mit einer herkömmlichen Stempelpresse herzustellen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Preßling im Magnetfeld stärker und gleichmäßiger ausgerichtet ist. Bei einer derartigen erfindungsgemäßen Herstellung der Preßlinge ist weiters der Vorteil gegeben, daß der Aufwand für das benötigte Magnetfeld gering ist, weil der Magnetfluß durch die Ausformung der Matrize konzentriert durch den Preßraum geführt ist.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Matrize aus verschiedenen Materialien, die unterschiedliche magnetische Eigenschaften aufweisen, hergestellt, wobei in Bezug auf den Preßraum die Materialien mit gleichen magnetischen Eigneschaften diametral gegenüberliegen. Ein Material der Matrize weist einen hohen magnetischen Leitwert auf, der die Führung des Magnetflusses erleichtert. Das andere Material weist einen möglichst geringen Leitwert auf, sodaß es sich für den Magnetfluß ähnlich wie Luft verhält. Durch die diametrale Anordnung der beiden Materialien ist eine konzentrierte Führung des Magnetflusses möglich.
- Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die Matrize aus einzelnen Teilen zusammengesetzt. Dadurch sind schärfere magnetische Übergänge der magnetischen Eigenschaften möglich. Eine weitere Verbesserung der Konzentration des magnetischen Flusses ist auch gegeben.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die einzelnen Teile der Matrize durch Verkeilung und/oder Verzahnung beispielsweise mittels Schwalbenschwanzverbindungen zusammengefügt. Dadurch wird die Zusammenfügung der einzelnen Teile einfach gewährleistet.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Matrize vorverfestigt, z.B. durch Verschmiedung der Teile. Die Vorverfestigung ist notwendig für die Aufnahme der Reaktionskräfte beim Preßvorgang, da ja gleichzeitig die Formgenauigkeit der Matrize eingehalten werden muß.
- Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ist, daß der Preßraum der Matrize mit herausnehmbaren Formstücken ausgekleidet ist. Dadurch können die herausnehmbaren Teile gemeinsam mit dem Preßling ausgeformt werden. Relativbewegungen zwischen Formstücken und Preßling werden so vermieden.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Formstücke aus einem Material mit hoher Oberflächenhärte hergestellt. Dadurch wird verhindert, daß sich das zu verpressende Material in die Oberfläche der Matrize eindrückt und dadurch die Formgenauigkeit und die Ausformbarkeit beeinträchtigt.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Formstücke mit einem konischen Sitz in der Matrize angeordnet. Dieser konische Sitz dient der besseren Ausformbarkeit.
- Nach einem weiteren Markmal der Erfindung sind die Formstücke aus Materialien mit unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften hergestellt. Diese Ausgestaltung der Erfindung dient der weiteren Konzentrierung des magnetischen Flusses bis zum Preßraum.
- Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Fig. 1 zeigt den Grundriß und Fig. 2 einen Schnitt durch die Matrize.
- Gemäß der Fig. 1 ist eine Matrize 1, die aus vier Teilen 2 bzw. 3 besteht, dargestellt. Die Teile 2 der Matrize 1bestehen aus einem Material, das einen hohen magnetischen Leitwert aufweist. Die Teile 3 der Matrize bestehen aus einem Material, das einen geringen magnetischen Leitwert aufweist. Durch die diametrale Anordnung der Materialien ist eine konzentrierte Führung des magnetischen Flusses durch den Preßraum 4 gegeben. Die Anordnung der Verzahnung und/oder Verkeilung, beispielsweise der Schwalbenschwanzverbindung in Fig.1, kann dabei in geeigneter Form gewählt werden.
- Um die Preßkräfte aufnehmen zu können, werden die einzelnen Teile 2 bzw. 3 der Matrize beispielsweise mittels Schwalbenschwanzverbindungen 6 und gegebenenfalls einer geeigneten Vorverfertigung zusammengefügt.
- Gemäß Fig. 2 ist der Preßraum 4, in dem sich der Preßling 7 befindet, mit herausnehmbaren Formstücken 8 ausgekleidet. Doe Formstücke 8 sind mit einem konischen Sitz in der Matrize angeordnet. Darüberhinaus sind auch die Formstücke 8 aus äquivalenten Materialien, wie die Teile 2 bzw. 3 der Matrize 1 gefertigt.
Claims (9)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0332886A AT391958B (de) | 1986-12-15 | 1986-12-15 | Einrichtung zur herstellung von presslingen |
AT3328/86 | 1986-12-15 |
Publications (2)
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EP0272243A2 true EP0272243A2 (de) | 1988-06-22 |
EP0272243A3 EP0272243A3 (de) | 1990-01-10 |
Family
ID=3548871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP87890279A Withdrawn EP0272243A3 (de) | 1986-12-15 | 1987-12-04 | Einrichtung zur Herstellung von Presslingen |
Country Status (2)
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EP (1) | EP0272243A3 (de) |
AT (1) | AT391958B (de) |
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CN103042215A (zh) * | 2012-12-24 | 2013-04-17 | 中铝广西有色金源稀土股份有限公司 | 一种磁性材料压制成型的模具的组合方法 |
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- 1986-12-15 AT AT0332886A patent/AT391958B/de not_active IP Right Cessation
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CN103042215B (zh) * | 2012-12-24 | 2015-07-01 | 中铝广西有色金源稀土股份有限公司 | 一种磁性材料压制成型的模具的组合方法 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA332886A (de) | 1990-06-15 |
AT391958B (de) | 1990-12-27 |
EP0272243A3 (de) | 1990-01-10 |
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Inventor name: WOLF, HELMUT Inventor name: GRUENDORFER, STEPHAN, DR. Inventor name: BERGMANN, FERDINAND Inventor name: FILLUNGER, HARALD, D.I. |