EP0087506A1 - Elektrisches Uhrwerk, insbesondere Quarzuhrwerk - Google Patents

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EP0087506A1
EP0087506A1 EP82110643A EP82110643A EP0087506A1 EP 0087506 A1 EP0087506 A1 EP 0087506A1 EP 82110643 A EP82110643 A EP 82110643A EP 82110643 A EP82110643 A EP 82110643A EP 0087506 A1 EP0087506 A1 EP 0087506A1
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electrical
clockwork
hole
clock
electronic components
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Horst Schlick
Paul Höfert
Rudolf Caramel
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Mannesmann VDO AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/008Mounting, assembling of components

Definitions

  • the invention relates to an electrical clockwork, in particular a quartz clockwork, with a gear train driven by an electric motor, which is arranged between two circuit boards, at least one of which is made of plastic, and an electrical circuit containing electronic components for the time-dependent drive of the motor.
  • Clockworks of this type are already known, in which the electronic components, such as a quartz, a binary divider, capacitors, resistors, diodes and transistors, which together form the drive circuit for the motor, are located on a printed circuit board. The components are soldered to the cables on the circuit board. The circuit board is attached to the rear projections of the rear board using self-tapping screws. Such a construction has the disadvantage of a considerable assembly time and a relatively large construction volume d esge- velvet clockwork. Clockworks of this type can be found in wall clocks and are also used in particular in motor vehicles.
  • this object is achieved according to the invention in that an attachment is molded onto the plastic board and that the electronic components with their connecting elements are connected directly to one another and to the attachment to form the electrical circuit.
  • a particularly advantageous implementation of the invention can be achieved in that part of the electrical circuit is combined in an IC component and the configuration of the holes corresponds to that of the connection elements of the IC component.
  • the oscillator without the quartz, the frequency divider and a power output stage can be integrated in the IC module, so that in addition to the IC module, only the quartz, one or two capacitors, one as Reverse polarity protection diode and possibly a series resistor are present as components to be inserted into the holes.
  • the clockwork shown in Figures 1 and 2 has two boards 1 and 2, which are made of electrically non-conductive plastic and are held by spacers 3 and 4 at a fixed mutual distance from each other.
  • a wheel mechanism 5 is arranged between the plates 1 and 2 and drives a pointer tube 6 and a pointer shaft (not shown) arranged therein.
  • An attachment 8 is formed on the rear circuit board 2, on which the electronic components of the circuit - an IC module 9, an encapsulated quartz 10, a capacitor 11, a diode 12 and a series resistor 13 - are seated.
  • the connection elements which are in each case in a hole can be soldered to one another on the back of the attachment 8.

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Abstract

Bei einem elektrischen Uhrwerk sind die elektronischen Bauteile, wie z.B. ein IC-Baustein (9) ein Quarz (10) oder eine Diode (12) statt auf einer Leiterplatte auf einem Ansatz (8) der rückwärtigen Platine (2) befestigt. Hierzu hat der Ansatz (8) Löcher (14), in die die Anschlüsse (15) der elektronischen Bauteile gesteckt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Uhrwerk, insbesondere ein Quarzuhrwerk, mit einem von einem elektrischen Motor angetriebenen Räderwerk, das zwischen zwei Platinen angeordnet ist, von denen mindestens eine aus Kunststoff besteht, sowie einer elektronische Bauteile enthaltenden elektrischen Schaltung zum zeitabhängigen Antrieb des Motors.
  • Es sind bereits Uhrwerke dieser Gattung bekannt, bei denen sich die elektronischen Bauteile, wie ein Quarz, ein binärer Teiler, Kondensatoren, Widerstände, Dioden und Transistoren, die zusammen die Antriebsschaltung für den Motor bilden, auf einer Leiterplatte befinden. Die Bauteile sind mit den Leitungszügen auf der Leiterplatte verlötet. Die Befestigung der Leiterplatte erfolgt an rückwärtigen Vorsprüngen der hinteren Platine mittels selbstschneidender Schrauben. Ein derartiger Aufbau hat den Nachteil eines beträchtlichen Montageaufwandes und eines verhältnismäßig großen Bauvolumens desge- samten Uhrwerks. Uhrwerke dieser Gattung finden sich in Wanduhren und werden insbesondere auch in Kraftfahrzeugen verwendet.
  • Dieser Nachteil der bekannten Uhrwerke soll durch die Erfindung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Uhrwerk zu schaffen, das möglichst billig herstellbar ist und ein im Vergleich zu den bekannten Uhrwerken verringertes Bauvolumen aufweist.
  • Ausgehend von einem elektrischen Uhrwerk der eingangs beschriebenen Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an die aus Kunststoff bestehende Platine ein Ansatz angeformt ist und daß die elektronischen Bauteile mit ihren Anschlußelementen unmittelbar unter Bildung der elektrischen Schaltung miteinander und mit dem Ansatz verbunden sind.
  • Dieser an sich sehr einfache Gedanke stellt eine Abkehr von den Konstruktionsprinzipien in der Elektronik dar. Eine der beiden für die Halterung der mechanischen Bauteile des Uhrwerks ohnehin vorhandenen Platinen wird gemäß der Erfindung zur Halterung der elektronischen Bauteile mitbenutzt. Dadurch spart man die Kosten für die bislang stets erforderliche Leiterplatte ein. Weiterhin verringert sich der Montageaufwand, da die Befestigung einer Leiterplatte auf der rückwärtigen Platine des Uhrwerks oftmals beträchtliche Schwierigkeiten machte und erheblichen, konstruktiven Aufwand bedingte. Schließlich kann durch entsprechende Anordnung des Ansatzes und der Anordnung der einzelnen Bauteile darauf eine Verringerung des Bauvolumens und insbesondere der Bautiefe des Uhrwerks im Vergleich zu den bekannten Uhrwerken erreicht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zur Festlegung der Bauteile auf dem Ansatz und zu ihrer elektrischen Verbindung untereinander Löcher im Ansatz vorhanden, in die die Anschlußelemente einsteckbar sind. Dadurch kann auf eine in der Luft hängende Verdrahtung der Bauteile verzichtet werden, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn das Uhrwerk zum Einbau in Kraftfahrzeuge vorgesehen ist, es also auf eine erschütterungsunempfindliche Uerschaltung besonders ankommt.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Durchmesser jedes Lochs so zu wählen, daß die in einem Loch zusammengeführten Anschlußelemente klemmend in diesem gehalten ist. Hierdurch ergibt sich zum einen eine gute elektrische Verbindung zwischen den zusammengehörenden Anschlußelementen ohne einen besonderen zusätzlichen Aufwand und zum anderen eine Montageerleichterung, die eine weitergehende Senkung der Herstellungskosten nach sich zieht. Ist das Uhrwerk jedoch in erhöhtem Umfang Erschütterungen und Vibrationen ausgesetzt, so empfiehlt es sich, die in einem Loch zusammengeführten Anschlußelemente miteinander zu verlöten.
  • Eine besonders vorteilhafte Realisierung der Erfindung kann dadurch erreicht werden, daß ein Teil der elektrischen Schaltung in einem IC-Baustein.zusammengefaßt ist und die Konfiguration der Löcher derjenigen der Anschlußelemente des IC-Bausteins entspricht. Bei einem Quarzuhrwerk können in den IC-Baustein der Oszillator ohne den Quarz, der Frequenzteiler und eine Leistungsendstufe integriert sein, so daß neben dem IC-Baustein lediglich noch der Quarz, ein oder zwei Kondensatoren, eine als Verpolschutz dienende Diode und gegebenenfalls ein Vorwiderstand als in die Löcher einzusteckende Bauteile vorhanden sind.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert. Es zeigen
    • Figur 1 eine Ansicht von der Seite auf ein erfindungsgemäßes Uhrwerk und
    • Figur 2 eine Draufsicht auf das Uhrwerk gemäß Figur 1.
  • Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Uhrwerk hat zwei Platinen 1 und 2, die aus elektrisch nicht leitendem Kunststoff hergestellt sind und durch Abstandshalter 3 und 4 in einem festen, gegenseitigen Abstand zueinander gehalten sind. Zwischen den Platinen 1 und 2 ist ein RäderWerk 5 angeordnet, das ein Zeigerrohr 6 und eine darin angeordnete, nicht dargestellte Zeigerwelle antreibt. Zum Antrieb des Räderwerks 5 dient ein elektrischer Motor 7, bei dem es sich um einen Synchronmotor oder Schrittmotor handeln kann.
  • An die hintere Platine 2 ist ein Ansatz 8 angeformt, auf .dem die elektronischen Bauteile der Schaltung - ein IC-Baustein 9, ein gekapselter Quarz 10, ein Kondensator 11, eine Diode 12 und ein Vorwiderstand 13 - sitzen. Zu diesem Zweck sind im Ansatz 8 Löcher 14 vorhanden, in die die Anschlußelemente 15 der Bauteile gesteckt sind. In jedem Loch 14 befinden sich im allgemeinen zwei, manchmal drei oder vier sich einander berührende Anschlußelemente 15. Der Durchmesser jedes Lochs 14 ist so gewählt, daß die dem Loch zugeordneten Anschlußelemente klemmend in diesem gehalten sind. Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Bauteile zu unterbinden, können die jeweils in einem Loch steckenden Anschlußelemente auf der Rückseite des Ansatzes 8 miteinander verlötet sein.

Claims (5)

1. Elektrisches Uhrwerk, insbesondere Quarzuhrwerk, mit einem von einem elektrischen Motor angetriebenen Räderwerk, das zwischen zwei Platinen angeordnet ist, von denen mindestens eine aus Kunststoff besteht, sowie einer elektronische Bauteile enthaltenden elektrischen Schaltung zum zeitabhängigen Antrieb des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß an die aus Kunststoff bestehende Platine (2) ein Ansatz (8) angeformt ist und daß die elektronischen Bauteile (9, 10, 11, 12) mit ihren Anschlußelementen (15) unmittelbar unter Bildung der elektrischen Schaltung miteinander und mit dem Ansatz (8) verbunden sind.
2. Elektrisches Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß der Ansatz (8) mit Löchern (14) zur Aufnahme der Anschlußelemente (15) versehen ist.
3. Elektrisches Uhrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser jedes Lochs (14) so gewählt ist, daß die in einem Loch (14) zusammengeführten.Anschlußelemente (15) klemmend in diesem gehalten sind.
4. Elektrisches Uhrwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Loch (14) zusammengeführten Anschlußelemente (15) miteinander verlötet sind.
5. Elektrisches Uhrwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der elektrischen Schaltung in einem IC-Baustein (9) zusammengefaßt ist und di.e Konfiguration der Löcher (14) derjenigen der Anschlußelemente (15) des IC-Bausteins (9) entspricht.
EP82110643A 1982-03-03 1982-11-18 Elektrisches Uhrwerk, insbesondere Quarzuhrwerk Expired EP0087506B1 (de)

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