DE29610158U1 - Steuerbarer Spielzeug-Roboter - Google Patents

Steuerbarer Spielzeug-Roboter

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/042Mechanical, electrical, optical, pneumatic or hydraulic arrangements; Motors

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  • Toys (AREA)

Description

Beschreibung
Steuerbarer Spielzeug-Roboter
Üblicherweise haben Spielzeug-Roboter einen festen Aufbau und sind mittels einer Fernbedienung beschränkt steuerbar. Eine Änderung der Funktionen dieses Robotertyps ist nicht möglich. Damit ist aber der Einsatzbereich und der Spielwert sehr stark eingeschränkt.
Zum Stand der Technik kann man desweiteren Computergesteuerte Greifarme zählen, die einen flexiblen Aufbau mittels Bausteinen zulassen und von einem Computer mittels Interface gesteuert werden. Damit ist der Einsatzbereich aber wieder sehr stark eingeschränkt, da mitunter der Computer größer ist, als der gesteuerte Roboter, er somit ortsabhängig ist, was dem Spielwert nicht zuträglich ist. Außerdem ist zwar der äußerliche Aufbau flexibel, die Funktionen aber nur zum Teil, da der Roboter, wenn er eine Fahrfünktion ausüben wollte, den Computer hinter sich herziehen müßte.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein flexibles Modulsystem für Roboter, die nicht von außen, sondern von sich selbst gesteuert werden, zu schaffen, daß es ermöglicht, Änderungen in Aufbau, Steuerung und Funktion ohne großen Aufwand vorzunehmen.
Dieses Problem wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Funktionen des Roboters ganz einfach durch Austauschen von wenigen Modulen geändert werden können, ebenso wie sein Aussehen. Gesteuert wird der Roboter auch nicht mehr nur mittels Interface von einem Computer, sondern er übernimmt seine Steuerung mittels Logikmodulen und Sensoren selbst. Da auch diese ganz einfach ausgetauscht, bzw. hinzugefügt werden können, kann man auch die Steuerung jederzeit seinen Wünschen ent-
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sprechend anpassen. Dazu sind keine Kenntnisse der Elektronik notwendig, da die Elektronik in den Modulen verborgen ist und man nicht damit in Berührung kommt. Statt dessen gewinnt man einen Einblick in die Funktions- und Arbeitsweise von Robotern und Logikschaltungen.
Ein mögliches Ausfiihrungsbeispiel wird anhand der Figuren 1 bis 6 gezeigt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Roboter mit Fahrfunktion
Fig. 2 eine Teilansicht der Bodenplatte mit zwei aufgesetzten Modulen Fig. 3 einen Querschnitt durch den Roboter
Fig. 4 verschiedene Module
In den Figuren ist die Bodenplatte 1, Deckplatte 2, und abschließende Seitenplatten 3, dargestellt. Auf der Bodenplatte befinden sich die Fahrmodule 6, Motormodule 7, Batteriemodul mit Schalter 8, Sensormodul 9 und Steuermodul 10. Die Zapfen der Module 12 greifen dabei zur Fixiernug in die Löcher 4 in den Platten. Zur Fixierung der flacheren Module in der Deckplatte dienen die Ausgleichszapfen 5. Zur elektrischen Verbindung der Drähte 11 dient die Buchse 19.
Gemäß Fig. 3 greifen die gefederten Zapfen 15, der Schiene 14 an den Seitenplatten 3, in die Vertiefungen 13 der Bodenplatte 1 und der Deckplatte 2 und arretieren diese. Damit wird verhindert, daß die Module aus den Löchern 4 rutschen. Ebenfalls in dieser Fig. wird gezeigt, wie das aus dem Modulgehäuse ragende Antriebsritzel 17, des Motormoduls 7, in das Fahrmodul 6, mit Getriebe, greift. Fig. 4 beschreibt die Module genauer und zeigt die darinbefindliche Platine 18 und die aufgedruckte Anschlußbelegung 16.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Steuerbarer Spielzeug-Roboter,
dadurch gekennzeichnet, daß der Roboter aus Modulen und formgebenden Bauteilen, wie Seiten-, Boden- und Deckplatten, besteht, die beliebig kombiniert werden können und untereinander mechanisch und elektrisch verbunden werden.
2, Roboter nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß sich alle zur Funktion und zur Steuerung notwendigen elektronischen und mechanischen Bauteile in Modulen befinden, aus denen die zum Betrieb notwendigen Teile, wie Antriebsräder und -wellen, Sensoren und dgl., herausfuhren und, im Falle von Anschlußdrähten, entsprechend ihrer Funktion, gekennzeichnet sind.
3. Roboter nach den Ansprüchen 1 und
dadurch gekennzeichnet, daß die Modulgehäuse und die formgebenden Bauteile aus Kunststoff oder Metall bestehen, wobei deren Größe festgelegt ist, aber nicht gleich sein muß.
4. Roboter nach den Ansprüchen 1,2 und
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der Module untereinander durch Drähte erfolgt, die aus den Modulen herausfuhren und die, zur Herstellung der elektrischen Ver-
bindung, zusammengesteckt werden.
5. Roboter nach den Ansprüchen 1,2,3 und 4
dadurch gekennzeichnet,
daß die Boden- und Deckplatten Bohrungen mit gleichem Abstand und Durchmesser, wie die Zapfen an der Ober- und Unterseite der Modulgehäuse, zur Fixierung der Module besitzen, und die Seitenplatten Schienen mit gefederten Zapfen aufweisen, in die die Boden- oder Deckplatten eingeschoben werden können, bis die Zapfen der Schienen in die dafür vorgesehenen Vertiefungen in den Boden- oder Deckplatten einrasten.
6. Roboter nach den Ansprüchen 1,2,3,4 und 5
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seiten des Roboters aus mehreren verschiedenen Seitenplatten bestehen können, die in ihrer Form so gehalten sind, daß, falls notwendig, Achsen, Sensoren und dgl., durchgeführt werden können und die Seitenplatten miteinander genauso zusammengesteckt werden können, wie mit den Boden- bzw. Deckplatten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1287869A2 (de) * 2001-08-24 2003-03-05 Xerox Corporation Modulares System zur Herstellung eines Spielzeugroboters
WO2011089109A1 (de) 2010-01-22 2011-07-28 Oschuetz Leonhard Baukastensystem mit bewegungsfähigen modulen

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