EP0050122B1 - Befestigungsmittel-einschlaggerät - Google Patents
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- EP0050122B1 EP0050122B1 EP81900816A EP81900816A EP0050122B1 EP 0050122 B1 EP0050122 B1 EP 0050122B1 EP 81900816 A EP81900816 A EP 81900816A EP 81900816 A EP81900816 A EP 81900816A EP 0050122 B1 EP0050122 B1 EP 0050122B1
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- European Patent Office
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- impact
- housing
- main body
- percussion
- driving device
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
- B25C1/047—Mechanical details
Definitions
- the invention relates to a fastener wrapping device according to the preamble of claim 1.
- Bumpers made of soft material have a high wear and must be replaced.
- a soft impact buffer a different depth of impact of the fasteners, which e.g. is particularly disadvantageous for nails with their visible nail heads.
- a coating with insulation is not possible for all parts of the wrapping machine, so the sound insulation is incomplete in this case.
- the object of the invention is therefore to create a fastener impact device in which the impact sound is damped as much as possible without impairing the usual service life of the impact buffer.
- the housing insert which is separated from the inner wall of the main body in the area of the impact buffer and on the bottom of which the impact buffer rests, prevents the impact sound from being passed on to the housing and thus to the environment. If, according to the invention, the housing insert consists of a plastic with high internal damping, the excess impact energy and thus also the impact sound is already largely destroyed in the housing insert.
- the wrapping device is known to consist of a housing 1 with a pot-shaped main body 2 and the associated hollow handle 3, through which the compressed air is supplied from a compressed air source, not shown.
- the main body 2 is closed at the top by a housing cover 4.
- the main body 2 has a depression 5 in its upper region, in which a cup-shaped housing insert 6 with an annular flange 7 is mounted.
- a locking ring 8 serves to hold the housing insert 6.
- the cross section of the housing insert 6 is dimensioned such that an intermediate space 9 is present between the main body 2 and the housing insert 6.
- the housing insert 6 has an inclined base 10 on which the impact buffer 11 made of elastic material rests.
- the space 9 also continues in the area of the floor 10 and the main body 2.
- the housing insert 6 preferably consists of the plastics polyamide or polypropylene, with polypropylene in particular having high internal damping.
- the percussion cylinder 12 is now mounted between the housing cover 4 and the bottom 10 of the housing insert 6 and guides the percussion piston 13, the percussion plunger 14 of which serves to drive in fasteners, not shown, in a known manner.
- the blow is triggered and controlled by the known and not described trigger valve 15 with control valve 16.
- the percussion piston 13 When hammered in, the percussion piston 13 hits the impact buffer 11 and thereby generates the impact sound, which is partially destroyed by internal damping in the housing insert 6 and which is further damped by the space 9 between the housing insert 6 and the main body 2.
- a support cushion 18 made of elastic material can be provided between the bottom 10 of the housing insert 6 and between the bottom 17 of the main body 2 to support and fix the housing insert 6. Since such a material also has a high internal damping, the support sound cannot be transmitted from the floor 10 to the main body 2 will. Rather, additional cushioning of this impact sound occurs through the support cushion 18.
Landscapes
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel-Einschlaggerät gemäss Oberbegriff von Anspruch 1.
- Bei einem bekannten Einschlaggerät gemäss DE-A-2504094 ist es dabei bekannt, die überschüssige Schlagenergie oder die Schlagenergie bei Leerschlägen durch einen Schlagpuffer aus elastischem Werkstoff aufzufangen und zu vernichten. Dabei tritt jedoch ein sehr starker Aufschlagschall auf, der vom Puffer über das Gehäuse an die Umgebung ausgestrahlt wird. Wegen der grossen Intensität und hohen Schlagzahl wird der Bedienungsmann von diesem Aufschlagschall erheblich belästigt. Es wurde daher bereits versucht, diesen Schall durch Verwendung von Schlagpuffern aus verhältnismässig weichem, elastischem Werkstoff herabzusetzen. Auch ist es bekannt, das Gehäuse und andere Teile des Einschlaggerätes, die normalerweise aus Leichtmetall bestehen, mit einem geeigneten Dämmstoff zu beschichten.
- Schlagpuffer aus weichem Werkstoff weisen jedoch einen hohen Verschleiss auf und müssen ersetzt werden. Ausserdem ergibt sich je nach Festigkeit des Werkstückes, z.B. aus Holz, bei einem weichen Schlagpuffer eine verschiedene Einschlagtiefe der Befestigungsmittel, was z.B. bei Nägeln mit ihren sichtbaren Nagelköpfen besonders nachteilig ist. Eine Beschichtung mit Dämmstoffen ist nicht bei allen Teilen des Einschlaggerätes möglich, die Schalldämpfung ist in diesem Fall daher unvollkommen.
- Aus der FR-A-23 88 646 ist weiterhin ein druckluftbetriebener Abbauhammer mit zylindrischen Hülsen zur Schalldämmung bekannt. Da jedoch hier die Schlagenergie des Schlagkolbens bei jedem Schlag voll auf das Werkzeug übertragen wird, fehlt ein Schlagpuffer, so dass das äussere Gehäuse vom Schlagkolben nicht beansprucht wird.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsmittel-Einschlaggerät zu schaffen, bei dem eine möglichst hohe Dämpfung des Aufschlagschalles erfolgt, ohne dass die übliche Lebensdauer des Schlagpuffers beeinträchtigtwird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Durch den Gehäuseeinsatz, der im Bereich des Schlagpuffers von der Innenwand des Hauptkörpers getrennt ist, und auf dessen Boden der Schlagpuffer aufliegt, wird verhindert, dass der Aufschlagschall an das Gehäuse und damit an die Umgebung weitergeleitet wird. Besteht der Gehäuseeinsatz erfindungsgemäss aus einem Kunststoff mit hoher innerer Dämpfung, so wird die überschüssige Schlagenergie und damit auch der Aufschlagschall bereits im Gehäuseeinsatz zum grossen Teil vernichtet.
- Damit kann die überschüssige Schlagenergie auch nicht auf das Gehäuse weitergeleitet werden und dieses kann aus einem billigeren Werkstoff hergestellt und so gestaltet werden, dass eine wirtschaftlichere Fertigung des Gehäuses und ein geringeres Gewicht des gesamten Einschlaggerätes möglich ist.
- Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben:
- Es zeigt:
- Fig. 1 Einschlaggerät gemäss Erfindung, teilweise geschnitten.
- Das Einschlaggerät besteht in bekannterweise aus einem Gehäuse 1 mit einem topfförmigen Hauptkörper 2 und dem damit verbundenen, hohlen Handgriff 3, durch den die Druckluft aus einer nicht dargestellten Druckluftquelle zugeleitet wird. Der Hauptkörper 2 ist oben durch einen Gehäusedeckel 4 verschlossen.
- Der Hauptkörper 2 weist in seinem oberen Bereich eine Einsenkung 5 auf, in dem ein topfförmiger Gehäuseeinsatz 6 mit einem Ringflansch 7 gelagert ist. Ein Sicherungsring 8 dient zum Halten von Gehäuseeinsatz 6. Der Querschnitt von Gehäuseeinsatz 6 ist so bemessen, dass zwischen dem Hauptkörper 2 und dem Gehäuseeinsatz 6 ein Zwischenraum 9 vorhanden ist.
- Am einschlagseitigen Ende weist der Gehäuseeinsatz 6 einen geneigten Boden 10 auf, auf dem der Schlagpuffer 11 aus elastischem Werkstoff aufliegt. Der Zwischenraum 9 setzt sich auch in den Bereich von Boden 10 und Hauptkörper 2 fort.
- Der Gehäuseeinsatz 6 besteht vorzugsweise aus den Kunststoffen Polyamid oder Polypropylen, wobei besonders Polypropylen eine hohe innere Dämpfung aufweist.
- Der Schlagzylinder 12 ist nun zwischen Gehäusedeckel 4 und Boden 10 von Gehäuseeinsatz 6 gelagert und führt den Schlagkolben 13, dessen Schlagstössel 14 in bekannter Weise dem Einschlagen von nicht dargestellten Befestigungsmitteln dient. Die Auslösung und Steuerung des Schlages erfolgt durch das bekannte und nicht näher beschriebene Ausiöseventii 15 mit Steuerventil 16.
- Beim Einschlagen trifft Schlagkolben 13 auf den Schlagpuffer 11 und erzeugt dabei den Aufschlagschall, der teilweise durch innere Dämpfung im Gehäuseeinsatz 6 vernichtet wird und der durch den Zwischenraum 9 zwischen Gehäuseeinsatz 6 und Hauptkörper 2 weiter gedämpft wird.
- Zur Abstützung und Fixierung von Gehäuseeinsatz 6 kann zwischen dem Boden 10 von Gehäuseeinsatz 6 und zwischen dem Boden 17 von Hauptkörper 2 ein Auflagekissen 18 aus elastischem Werkstoff vorgesehen sein. Da ein solcher Werkstoff ebenfalls eine hohe innere Dämpfung aufweist, kann der Auflageschall nicht vom Boden 10 auf den Hauptkörper 2 weitergeleitet werden. Durch das Auflagekissen 18 tritt vielmehr eine zusätzliche Dämpfung dieses Aufschlagschalles ein.
Claims (3)
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