DESC003835MA - Bienenbeute für zwei Völker - Google Patents

Bienenbeute für zwei Völker

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DESC003835MA
DESC003835MA DESC003835MA DE SC003835M A DESC003835M A DE SC003835MA DE SC003835M A DESC003835M A DE SC003835MA
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Matthias Höhenberg über Steihöring Schmidt
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Description

Dr. Ing. Ε. HOFFMANN . , γ π £ Π
PATENTANWALT Uh Γ, \\U I',) h^l^M
MÜNCHEN 22 ^ ν ϋ ' "
WIDENMAYERSTRASSE 34 TELEFON 20095
Matthias SefesMt Iis HoligEfeerg» a-Ost Steiöhöriög (Obb.)
Bienenbeute
die Erfindung Iiegietit sich eof die AusMlüuag und Anordnung von Sienenbeuten für zmi Bienenvölker, Jos wesentliche Siel der SrftaSuiig Besteftt darin, während der Traobt die Flugbienen zweier benachbart untergebrachter Bienenvölker zu veranlassen, nur vor dem Flugloch des einen der beiden Völker anzufliegen, sodass zwar die Flugbienen dieses Volkes unmittelbar von der Anflugöffnung bzw. vom Flugbrettchen in ihr Flugloch gelangen, die JPlugblenen des anderen Volkes aber nur nach Vorbeigang an dem vorgenannten Flugloch das Flugloch ihrer Wobnung @rreial»a können.
Dies wird erflndungageaäas durch eine AusbiMttng der für zw©! Völker eingerichteten Bienenbeute la der Weise erreIchtt dass vor den Fluglöchern der beiden Völker ein diese Löcher Terbindender ^uerkeaal angeordnet ist, der vor den genannten Fluglöchern je eine Anflugtiiffnung9 z.B. je ein Flugbrettchen aufseist, die tiohltmis® geöffnet und geschlossen mrümi können, damit die Flugbienen beider Völker ohne Treniischled über die gleiche Anflugbffnung einf liegen as Uesen. Jabel gelfingen die Flugbienen des einen Volkes unmittelbar in ihr Flugloch, die des anderen Volkes aber nur an diesem Flugloch vorbei durch den ^uerkanal in ihr eigtB.es Flugloch.
jpureh diese Ausbildung der Bienenbeute ist ©s Soglichf die
"brut- und sotesrelyatlgetea Bleaevo lter su Eiicliteiif welch© erfahruogsgemäas a® g@sCteäeptea sind und den g roast an futter» aaftgehelt IiabeRs Von solchen Völkern konnte man Mäher wegen des Schwareens keinen grossen §oaigert-ra§ Qrgieleal weil si© Ihre Kraft sum Scbt&naen und zur neuen .äxistensgrürüiu&g verbrauchten« Die nach der üftfieäiäsg ausgebildete Bienenbeute hebt dagegen αIe Sehwarmlust bei beiden Völkern auf und erhöht den Hoaigertrag wesentlich, öle Gründe dafür sind folgend®·
j}«a eia@ Bieaeavolk» dessen Flugloch der geöffneten Anflug« öffnung des ^uerkaaals gegenüberliegtf hat einen dauernden Zugang von Flugbienen des anderen Volkes, welche bei® Anflug das flugIooh des erstgenannten Volkes passier« müssen, ^säurch wächst die MeBge der S1Xugbienen in dem ersten Volk stark an» sodass die iSrseugung au Futterssft in diesem Volk nicht ausreicht, an die Flugbienen in minm solchen Messe eu füttern, welches Kuas Skjhwäraen führen Wiirtes
Sei dem anderen Volk führt die Abwanderung von Flugbienen dasu» a aas die Jungbienen schneller m FlugbieneB werden una der ^uttersaft dieser Bieam von Ihn selbst bei der tflugarbeit TeArameht wird, infoIgo des Hm^i Is m Futteraaft kommt daher auoh dieses Volk nicht sor SohwarastIiieiuiag9 liefert aber bei goiter Tracht eine gute Knrtea
Für beide Völker zusammen ergibt sich eine wesentliche BrbJotiuae äm Hoaigertr^esf weil es mittels der nach der irfindung ausgebildeten Bienenbeute gelingt, kräftige gesunde Bienenvölker ohne Aufkoaonen einer Schwärmstin&Bung dauernd in
voller Stärke für die Tvmht einsusetaen*
Me jirf Indung kwm. nicht nur a» Beuten verschiedener Sau» art angewendet wertes, al® tos vonherein für öle Aufsaitss von zwei Toltera eingerichtet sind, sondern auch bei Baterbringung der be Men Völker in «ti benachbart augestellten Eine·!«· beuten* Mr diesen Anwendunsafall ist erfindungageaass der die fluglocher der beiden jäinaelbeuten verfeindende Q1Uerkanal als Vorsats$erät ausgebildet, welches unter Abdecdcuns der Fluglöcher m de» Stirnwänden ä@r beiden Benachbart/* angöortaete» Beuten su betest Isen, ist·
«eitere iertoiele und forteil® der ^rfiMmm ergeben sieb aus der ϊο Xgenden Beschreibung der in der Zei-chnung dargestellten Auef Utirungsbeieplela.
fii# 1 und 2 sind wagerechte Sohnltte durch etoe für Beel Vb'lker ausgebildete Bl&tt-erbeute» und swar zeigt Fig· 1 den as·· staaa im Winter und ?ig. 2 den im Boraraer·
IsIge 3 ist ein senkrechter Behaitt nach Linie IXX-XlX der Fig.
!ig« 4 ist ein senkrechter SeMltt nech Linie IV-IV der
Fi«. U
fig® S ist ein ««gerechter SeisMti nach Linie V-V ia Flg· durch eine andere Ausführungsf ore·
Fig· 6 ist eine Vorderensicht Iiierztts
ItIg· 7 zeigt die Seitenansicht in einem senkrechten Sohnltt nech Unie VIi-VlI der Fig0 6.
Fig* β geigt «ei nebeneinanderstehende glnstlbeiiten mit dm ümh. der Erfindung ausgebildetes. Vorsstsgerät in ein« IioriTOiitalee Sctoitts
Bei den AusfUhrungsbeieplelen nach Flg. 1 bis S beateilt die Beute eue ©inen länglich rochteckigen Kasten I9 in welches die bekannten Abatandsrechen Z sum KInschieben der nach Bedarf Ginsetzb&ren fabearälMchea Trennsohiede 4 und Absperrgitter 5 am^ommt Siafla
ate beicleß Bienenvölker werden in dem Kesten nebeneinander otttergetir&clst« An aer Vorderwsnd des Kastens sind la ganzen vier Fluglöcher 6, 7, S und 9 vorgesehen, vor denen ein qu#ricenal angebracht ist, an dessen Vorderhand vier in bekannter Weis© aufklappbare Flugbrettohen 11, la, 13 und 14 angebracht sind.
JPig# 1 zeigt die Slnrlohtung der Beute im Winter® Die beiden Völker sind beiderseits eines Trennachiedes 4a untergebracht. Der Anflug Jedes Volkes geschieht getrennt über die AofIygbrettetoeB 12 und 13, zwischen denen ein Trennachiad 15
Bei der Br»it©rüßg in FriiiJates werden die seitlichen Schi©· de 4 in dsn Ahstandrechsn 2 versetzt und nach Bedarf Bähnohen eingefügt. Um dies m ermöglichen, sind erfindungsgeoäas rückwärtig Abdeckbrettchen 16 vorgesehen, deren Breite so besessen ist, das8 sie der Breite von einem, zwei oder drei Wabenrähschen 3'entsprachen» Beim Honlgraua^lehenΊτϊτϊΓ)der Mittelschiea 4a herftU»gsnonmsn, die b#iä@ß mittleren Anf lugföfaHaees- .12 und 13 werden geschlossen und nur eine der beiden seitlichen Anflug-
brettchen 11 oder 14 geöffnet® Dieser Suatand der Blenen-IkSiite 1st is 21g * £ alt geöffnet em Brett eben 14 dargestellt. Ber Honigraum liegt dabei la der Hitte der Beute uoä ist durch Ateperrgitfcer S von den leiaen seitlich liegenden Brutrcunej getrennt. Die Banrsliaec YT sind in diesem Falle an 4er Hiickaeite quer aufgestellt, aber nur "bei desjenigen Vo 11t, welches den Zawachs an JPlugbienen, bat. Statt ä@r Abdeckbrettcnen 16 sind in Bahnen IS gefasste Glesscheiben 19 vorges&nen*
uiB Trennechiede 4 sind wie um /ig. 4 ersichtlien zweckmässig so ausgebildet, dass ihr rückwärtiger Sttitgfuss yog siaea her&usEieübaren Keil 36 gebildet wird, während der vordere Stütafuss z.B. aus einen Stift besteht® Joireh Siagrtfi5 in die Slsohe 57 kann der Keil 36 leicht herausgezogen Vierden, worauf der Trennschied mit seines rückwärtigen Teil gesenkt und ohne Schwierigkeit herausgenommen werden IsaiiBa
Die in rig. 1 bis 3 dargestellte aiätterbeute mit nebeneinander erigeordneten Balisen für zwei Völker ist für die Behandlung von der Rückseite eingerichtet. Statt dessen keim unter grundsätzlicher Beibehaltung der in Figa I bis S geselgten Bauart die Beute auch so ausgebildet werden, dass die BehaalIuae von oben her stattfindet. Der gemeinsame Honigraura für beide Völker ist auch in diesem Fall in der litte der mute eng®« ordnet.
Bm Beispiel nacn Fig® 5 bis 7 zeigt eine Blätterbeute mit oben sngsordnstaa Ronlgraum· Me Anordnung des uusrteimls 20 ist grundsätzlich die gleiche wie nach Fig. 1 bis ö, jedoch
liegen aie flnterfluglöcher Slt £2 Über©inender, sodass das eine ^interfluglooh B1 feuglelch als Sormnerflugloch dient. Iis •lnter wohnen die Haiden Talker übereinander und sind durah ein »gerechtes TmmxSiWrkm SS voneinander getrennt· Di© Irweit©rung erfolgt in diesem Fall nur nach der einen Seitee Beim ifonig» raun£efce& wertes die ober©?! und unteren f/aben 24, 25 soweit umgetauscht, das© sämtliche Brutwaben mit der Konifin nach unten kommen, -öl© Volker wohnen dann unten nebeneinander, währenS sich oben der gemeinsame Sonlgraun befindet.
Bei de Ya9Sataferat nach Fig. β stehen zwei Slnsellcieuten 26 und 27 mit Je einem Flugloch 28, 29 nebeneinander. An den Stiraaeiteii ist das Vorsategerät >^ angebracht, welciies einen lanal Sl Mldetl der das eine 'Flugloch 28 abdeckt und die Flugblenon des Volkes der Beute 26 zwingt, beim Anflug das andere Flugloch 29 ZM passieren. Das Bade der &m Kanal Sl hl ld end en Stirawani 32 ist eis bewegliche verstellbare Klappe 34 ausgehl Idet um den EiBtrittstuerscteltt für den Ktinal nach funscn einsteÜOT zu künnen« öle 'Stirnwand 32 ist um die Acnse SS drehbar, sodass wahlweise das eine oder das andere Flugloch 28 bzw. 29 abgedeckt werde» Icfiiffle Infolgedessen kann dafür gesorgt werden, dess nach Füllung des Honigrauraes in der einen Beute auch der Honigraum in d@r asätren Beut© gefüllt wird.

Claims (1)

  1. !.V 5 O^OiHi 9.50
    Fst m% ans prüchö
    1.) Bienenbeute für »wei Folker9 dadurch gakeanBeichii0tv aage vor den $4luilÖati«im. der beiden Völker ein diese Ioeher TtAiiiAeaa ©r Qyerfeeaal angeordnet Ist9 der tor den genennten Fluglöchern je ein© Auf lugöffatjng» b.B. je ein Flugbrettcften aufweist^ die wahlweise geöffnet und geeobloeeen werden können» damit α ie Flugbienen beider Vülker ohne Xrennsonied Über die gleiebe Anflugbffnung einf liegen raüoaen, aodaea mmr die Flugbienen des einen Volkes unmittelbar in ihr ' Flugloch gelangen» die des anderen aber nur en diesem Flug· Xoefe vorbei ia ihr eigenes Fluglooh·
    ß.) SieMttBeiite nach Aaspruöh 1» dadurch gekemseietoet, deas Hei Unterbringung der beiden Völker in einer Mute für jedes Volk je ein SotBtterfluglooh uafl Je ein Winterfluglooh vorgesehen 1st, von denen die Sotaaerf luglboher an den beiden Enden des ^uerkenele gegtaiter den wahlweise eu Öffnenden Flugbrettohen angeordnet sind» während die Winterfluglboher im Bittleren Teil des Kamsls gegenüber weiteren» weülweig© zu Öffnenden Flugbrettchen liegen.
    ö.) Bieaaatetitβ neon den liasfrushea 1 und 2» dadurch gekenn» eelehnet, i&ss die Fiughrettchen eieö jjlber die ganze oder nahezu über die gaas# Vorderwand äes tluerken&le ere trecken«
    4·) Bienenbeute neon den Aneprikshen 1 bis Sf dadurch gekennselehnet, dass die en den Kaasieodea IiegendeE Soamerflug'·
    Vtetmr breiter siai als die but Mitte angeordneten finterf lug löcher.
    §·} Bi©iieB^@st© BMti den Ansprüchen 1 Mjs 4, dadurch gössm» eeichnet, dass bei Ausbildung eis glätteAente die äinsohub-OBtea für 'is bekennten Aeeperrgltter so angeordaet Sind9 dass der nittlere Teil der Blätterbeute als geeielne&ner 84· sigreini fur beide Yälter afesptrrfear ist»
    6e| Blenjoeute nach Äasfrußfe 1, dadurch gekenneeIebnetv -ä&sa fet! unterbringung der beiden Volker in getrennten Seutea9 der Sie !Plug löcher der bald on Beuten veroindende ^iierkaaal ßle Voreateger&t MiegefeiMet ist, «elonee unter Abdeckung mr ^tmloemr aa den Stimwtadea der nebeneinander gestellten ö@ttt@a sä befestigen ist.
    7.) Bienenbeute nach Anspruch 6» dRdurch gekennzelehnet, dass die den ttuerkannl bildende Stirnwand ia des Vors&tegerät tnteonalt%arv z.B. schwenkbar angeordnet ist.
    Θ.) Blena^eute nach den Äasfrieben 1 bis 7, dadurch gekennwieMeti fees die Piskwärtige 3tÜ6ce der Treaasetileae von einen' aus&lenbaren Etil gebildet wirt®

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