DES0033226MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 28. April 1953 Bekannitgemacht am 27. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Rohrbürstenhalter, insbesondere für Kleinbürsten, an elektrischen Maschinen.
Bekannte Rohrbürstenhalter bestehen aus einem rohrförmigen Metallkörper, der an seinem
einen Ende eine Schraubkappe zum Verschließen des Aufnahmeraumes für die insbesondere aus
Kohle gefertigte Bürste trägt. Der rohrformige Metallkörper ist außen mit einem Isolierzylinder
umkleidet, um eine Isolierung des Metallkörpers gegenüber dem Maschinengehäuse zu erreichen. Bei
diesem Bürstenhalter erfolgen die mechanische Befestigung und die elektrische Verbindung zwischen
Bürste und Zuleitung getrennt voneinander. Der Bürstenhalter ist über einen Spreizkörper mit dem
Maschinengehäuse unlösbar verbunden. Das Zuleitungsende ist mit einem durch die geschlitzte
Isolierkappe ragenden Anschlußteil verlötet.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform eines Bürstenhalters ist zwar der Trägerkörper verhältnismäßig
einfach zusammengesetzt, aber eine Rastverbindung zum Zusammensetzen des Bürstenhalters,
ist ebenfalls! ,nicht lösbar ausgebildet, und
das Zuleitungskabel ist an einen Teil des Bürstenhalters angelötet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den as
Bürstenhalter im Maschinengehäuse leicht auswechselbar, aber so zu haltern, daß er während des
Betriebes fest mit dem Gehäuse verbunden ist. Auch
«09 620/184
S 33226 VIIIb/2ld1
die elektrische Verbindung zwischen Zuleitung und Bürste soll leicht lösbar sein. Dies ist gemäß der
Erfindung dadurch erreicht, daß der Rohrbürsten-
..... halter mit Hilfe einer Rastvorrichtung am Maschinengehäuse
leicht auswechselbar gehaltert ist •und daß über die-federnd'ineinander rastenden Befestigungsglieder
sowie gegebenenfalls über weitere Zwischenglieder gleichzeitig die elektrische Verbindung
zwischen Bürste und Zuleitungsanschluß
to hergestellt ist. Die Bürste ist auf diese Weise zusammen mit dem Bürstenhalter auch dann leicht
auswechselbar, wenn sie an schwer zugänglichen Stellen sitzt.
Die Befestigungsvorrichtung des Halters ist insbesondere so ausgebildet, jdaß er ,in einer zur Andruckrichtung der,. Büfsfö im :.wesentlichen senk7 ;
rechten Richtung abziehbar und einsetzbar ist.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist das Gehäuse des Bürstenhalters als einseitig
vollständig offener, konzentrischer.: Doppelkörper, insbesondere als Zylinder oder Prisma, oder
auch als in einem Zylinder steckendes Prisma oder umgekehrt ausgebildet, und es ist ein längs des
inneren Teils des Doppelkörpers axial verschiebbares Stützglied vorgesehen, welches, in das Innere
■■■ dieses Körpers" greifend, auf der Bürste aufliegt
und als Auflage einer zwischen den konzentrischen Gehäuseteilen liegenden Schraubenfeder dient. .
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der ' Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigt ■ ™"" '■
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der ' Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigt ■ ™"" '■
Fig. ι eine Teilansicht eines Motors mit angebautem Rohrbürs,tenhal,ter, .-.::.
Fig. 2 die Einzelteile des Rohrbürstenhalters samt Bürste und Befestigungsteilen,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Rohrbürstenhalter in der Seitenansicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Rohrbürstenhalter in der Draufsicht.
An einem Isolierstück 1 einer Bürstenbrücke 2 ist ein Trägerkörper 3 mit einer darin eingebauten
hufeisenförmigen Klemmfeder 4 befestigt. Das Bürstenhaltergehäuse 5 besteht aus einem außen
zylindrischen Messingtopf, der unten bis auf einen Führungskanal für die prismatische Bürste 6 geschlossen
ist. Die Wandung 7 dieses Führungskanal ist aus einem Stück mit dem Messingtopf
gefertigt. Sie.bildet mit dem äußeren Mantel des Topfes einen konzentrischen Doppelkörper. Ein
keilförmiger Ansatz 8 mit Rastnuten 8ß dient zur form- und kraftschlüssigen Befestigung des Bürstenhaltergehäuses
in der Klemmfeder 4 sowie gleichzeitig zur leitenden Verbindung zwischen diesen Teilen; ein prismatischer Fortsatz 8b greift in eine
Nut 9 des umgebenden Trägerkörpers ein.
Durch den Grund der Klemmfeder 4 ist eine Schraube 18 gesteckt, die zusammen mit einer Mutter
19 zur Befestigung des Trägerkörpers 3 samt der Klemmfeder 4 in . der Bürstenbrücke 2 und
gleichzeitig als elektrischer Anschlußbolzeii für eine Klemmverbindung mit der nicht gezeichneten
Stromzuleitung dient. In den Topf S ist ein Stützglied
10 von oben einsetzbar, welches zwei zur
Achse des Gehäuses parallel verlaufende Schlitze Ja 6g
mit einem Steg iott durchdringt. Dieser Steg liegt
im Betrieb auf der Bürste 6;auf, während auf dem zwischen den konzentrischen Teilen des Gehäuses S
liegenden tellerförmigen Teil .des S.tützgliedes eine
Schraubenfeder 11 ruht. Die Feder stützt sich oben gegen einen Druckring 12, über den eine Deckplatte
13 zu liegen kommt. In der Deckplatte ist eine ösenartige Öffnung i3a mit kegeligem Rand. Eine mit
der Bürste verbundene Litze 15 endigt oben in einer Lötmetallperle. i5a, die in diese Vertiefung der
Deckplatte 13 durch den Druck einer kleinen Blattfeder 14 gedrückt wird. Das Gehäuse 5 wird durch
eine Isolierstofif.kappe 16. überdeckt, welche durch
einen 'nicht dargestellten eingeprägten bzw. eingepreßten
Renkverschluß üblicher Art am Gehäuse 5 befestigt ist. Mit dem Deckel dieser Kappe ist auch
die erwähnte Blattfeder 14 vernietet. Ein Anfaßlappen τ60 dient zum Abnehmen und Einsetzen des
gesamten Bürstenhalters entgegen dem Druck der Feder 4. Dadurch, daß der Steg ΐόα höher liegt als
der tellerartige Fuß des Stützgliedes 10, ist ein großer Räum für die lange weiche Feder 11 geschaffen,
deren Druckkraft im Lauf der Bürstenabnutzung nur wenig nachläßt. Zudem sitzt das
Stützglied bei starker Abnutzung der Bürste bereits auf dem Boden des Gehäuses 5 auf, bevor die
Bürste ganz abgenutzt ist. Der Führungskanal läßt der Litze gleichzeitig auch in der höchsten Lage
der Bürste genügend Platz. Führungsnuten 17 dienen zur Sicherung des Bürstenhalterträgerkörpers
3 in der beabsichtigten Lage.
Im Rahmen der Erfindung sind mancherlei Veränderungen in der Gestalt und Zusammensetzung
des Bürstenhalters und seiner Befestigungsart möglich. Zum Beispiel kann eine andere Rastvorrichtung
benutzt sein. Im Druckstück oder einem entsprechenden Bauteil kann die Litze auch angelötet
sein, oder diese kann ganz wegfallen, wenn die Feder als leitende Verbindung ausreicht.
Claims (6)
1. Rohrbürstenhalter, insbesondere für Kleinbürsten,
dadurch gekennzeichnet, daß er mit Hilfe einer Rastvorrichtung im .Maschinengehäuse
leicht auswechselbar gehaltert ist und daß über die federnd ineinander rastenden Befestigungsglieder
sowie gegebenenfalls über weitere Zwischenglieder gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen Bürste (6) und
Zuleitungsanschluß (Bolzen 18) hergestellt ist.
2. Bürstenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer zur Andruckrichtung
der Bürste im wesentlichen senkrechten Richtung abziehbar und einsetzbar ist.
3. Bürstenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehäuse (5)
als einseitig vollständig offener, konzentrischer Doppelkörper, insbesondere als Zylinder und/
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S 33226 VIIIb/2Id1
oder Prisma, ausgebildet ist und daß ein längs des inneren Teils des Doppelkörpers axial verschiebbares
Stützglied (ίο) vorgesehen ist, welches, in das Innere dieses Körpers greifend
(ioH), auf der Bürste aufliegt und als Auflage
einer zwischen den konzentrischen Gehäuseteilen liegenden Schraubenfeder (ii) dient.
4. Bürstenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (10) einen
axialen Schlitz im inneren Teil des Doppelkörpers durchdringt.
5. Bürstenhalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (10)
nach starker Abnutzung der Bürste an einem Anschlag aufliegt, bevor die Bürste ganz abgenutzt
ist.
6. Bürstenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der
Bürste befestigter, beweglicher elektrischer Leiter kraft- und formschlüssig am Bürstenhalter
oder einem damit verbundenen Bauteil leitend festgelegt, beispielsweise mit Hilfe einer Lötmetallperle (i5ß) in einer ösenartigen vertieften
Öffnung (i3a) leicht auswechselbar festklemmbar
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2584214.
USA.-Patentschrift Nr. 2584214.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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