DE3543946A1 - Sicherungspatronenhalter - Google Patents
SicherungspatronenhalterInfo
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- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/54—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
- H01H85/62—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being adapted for screwing into the base
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen SicherungsDatronenhalter für einen elektrischen Stromkreis und insbesondere
auf einen elektrischen Kontakt in dem Sicherungspatronenhalter.
Aus der Praxis sind eine Vielzahl von Sicherungspatronenhalter für elektrische Stromkreise bekannt. Bei einer typischen
Anordnung ist der Sicherungspatronenhalter als ein rohrförmiges Gehäuse mit jeweils einem elektrischen Kontakt
an seinen beiden Enden ausgebildet, welche Kontakte mit den jeweiligen Enden der Sicherungspatrone zusammenwirken.
Darüberhinaus werden einige Einrichtungen für das Festklemmen der elektrischen Kontakte an die Anschlüsse der Sicherungspatrone
verwendet, um den elektrischen Widerstand an den Verbindungsstellen zwischen den Kontakten und den An-Schlüssen
zu minimieren.
Stellvertretend für die bisher verwendeten Sicherungspatronenhalter
werden die US-PS1en 29 10 562 und 35 46 661 genannt.
Jeder dieser Sicherungshalter ist mit einem rohrförmigen
Gehäuse zur Aufnahme einer Sicherungspatrone ausgestattet und weist an jedem Ende des Gehäuses elektrische
Kontakte zum Zusammenwirken mit den Anschlüssen an den Enden der Sicherungspatrone auf. Wie in diesen Patentschriften gezeigt
ist, ist einer der Kontakte fest oder in dem Gehäuse feststehend angeordnet, während der andere Kontakt bewegbar
in einer Anordnung gehalten ist, welche eine Feder aufweist, um den bewegbaren Kontakt gegen den angrenzenden Anschluß
der Sicherungspatrone derart zu drücken, daß auch der Kontakt und der Anschluß an dem anderen Ende der Sicherungspatrone
fest aneinandergedrückt werden. Jeder dieser bewegbaren Kontakte umfaßt einen runden oder rohrförmigen Schaft,
welcher hin- urri herbewegbar durch eines der Enden des Gehäuses hindurch
befestigt ist und einen relativ flachen Kopf zum Zusammenwirken mit dem jeweils angrenzenden Anschluß aufweist.
Während sich diese Anordnung bewährt hat, um eine wirksame elektrische Verbindung in dem Sicherungshalter herzustellen,
ist sie andererseits teuer herzustellen und einzubauen. Es ist z.B. grundsätzlich in beiden genannten Sicherungshaltern notwendig, die äußeren Enden des rohrförmigen Schaftes
zu pressen, nachdem sie in ihrem jeweiligen Sicherungspatronenhalter eingebaut sind. Danach ist es notwendig, die
Enden auf die erforderliche Dicke abzuplanen, um sie bestimmten Schnellverbindungskabelschuhen anzupassen , die
für die in Rede stehenden Sicherungspatronenhalter vorgeschrieben sind.
Die Erfindung betrifft Sicherungspatronenhalter für einen elektrischen Stromkreis und insbesondere einen Sicherungshalter mit einem bewegbaren elektrischen Kontakt, der aus
einem einstückigen Zuschnitt aus leitfähigem Material dera^t
hergestellt ist, daß er einfach in den Sicherungshalter auf eine Weise eingebaut werden kann, daß der Kontakt an
einer Sicherungspaneele oder einem anderen Trägeraufbau entsprechend ausgerichtet werden kann.
Die die Erfindung verwendenden Sicherungshalter umfassen ein aus einem nichtleitenden Material hergestelltes Gehäuse
mit einer langgestreckten Bohrung, die an einem Ende offen und an ihrem anderen Ende verschlossen ist. Das Gehäuse ist
so ausgelegt, daß es eine Sicherungspatrone mit jeweils einem Anschluß an ihren Enden aufnehmen kann. Der Patronenhalter
weist eine entfernbare Befestigungskappe auf, die lösbar an dem Gehäuse, das offene Ende der Bohrung überdeckend
befestigt ist, um so die Sicherungspatrone in der langgestreckten Bohrung zu halten. Bei einem oben beschrie-
gg benen Sicherungspatronenhalter nach dem Stand der Technik
ist an jedem Ende der langgestreckten Bohrung ein elektri-
scher Kontakt vorgesehen, welcher mit den jeweilig angrenzenden Anschlüssen der Sicherungspatronen zusammenwirkt. Der
Kontakt an dem offenen Ende der Bohrung ist relativ fest oder stationär befestigt, während der Kontakt an dem geschlossenen
Ende der Bohrung in der Bohrung angrenzend an eine Druckfeder bewegbar befestigt ist, wobei die Druckfeder
den bewegbaren Kontakt gegen den jeweiligen Sicherungspatronenanschluß drückt.
Im Gegensatz zum Stand der Technik umfaßt der bewegbare Kontakt einen im wesentlichen T-förmigen, aus einem einstückigen
Zuschnitt aus Blech oder einem anderen elektrisch leitenden Material. Der T-förmige Kontakt umfaßt einen Kontaktkopf
in einer Größe, daß er in der langgestreckten Bohrung hin und her bewegbar ist, und einen relativ flachen Schaft,
der von dem Kopf absteht und sich durch einen Durchbruch in dem geschlossenen Ende des Gehäuses hindurcherstreckt, wobei
der Durchbruch im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie der Schaft aufweist. Diese Anordnung ist so ausgelegt, daß
der Schaftteil durch den Durchbruch so eingesetzt werden kann, daß der T-förmige Kontakt in der langgestreckten Bohrung
mit einer Druckfeder angeordnet werden kann, welche sandwichartig zwischen dem Kopfteil und dem geschlossenen
Ende der Bohrung angebracht ist. Dann wird der Kontakt in der Bohrung dadurch befestigt, daß in dem Schaft außerhalb
des Gehäuses ein Widerhaken oder ein anderer geeigneter Anschlag angebracht wird, um den Schaft in der Bohrung zu
halten.
Aus dem Vorangegangenen wird deutlich, daß die Erfindung eine bewegbare Kontaktanordnung zur Verfügung stellt, welche
relativ einfach herzustellen und in den Sicherungspatronenhalter einzubauen ist. Darüberhinaus kann beim Herstellen
des Kontaktes aus einem einstückigen Zuschnitt aus Blech oder dergleichen die Dicke des äußeren Endes des Schaftes
einfach ausgewählt und dadurch gesteuert werden, daß ein-
fach ein Blechmaterial mit der für die gewünschten Schnellverbindungskabelschuhe
erforderlichen Dicke ausgewählt wird. Dabei entfällt vollständig das bisher erforderliche Abplanen
und Prägen, nachdem der bewegbare Kontakt in dem Sicherungspatronenhalter eingebaut war. Darüberhinaus verhindert der
relativ flache, rechteckförmige Querschnitt des Schaftes
und des Durchbruches, daß sich der Kontakt in dem Halter dreht, wenn dieser erst einmal eingebaut ist. Es ist daher
auf einfache Weise möglich, die Kontakte in einem Sicherungspaneel
oder einem anderen Trägeraufbau in einer vorbestimmten Richtung zu orientieren.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht einen erfindungsgemäßen
Sicherungspatronenhalter,
Fig. 2 in einer perspektivischen Explosionszeichnung den
Sicherungspatronenhalter aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Blechzuschnitt, bevor
dieser in einen T-förmigen Kontakt umgeformt ist, und
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht den T-förmigen
Kontakt, fertig zum Einbau in den Sicherungspatronenhalter.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Sicherungspatronenhalter 1 für eine Sicherungspatrone 2 mit Anschlußenden 3 und 4.
Der Sicherungshalter 1 umfaßt einen feststehenden elektrischen Kontakt 5, welcher mit den Anschlußenden 3 zusammenwirkt,
und einen bewegbaren elektrischen Kontakt 6, der mit dem Anschlußende 4 zusammenwirkt.
35A3946
Der Sicherungshalter 1 weist ein rohrförmiges Gehäuse 9 auf
mit einem Flanschpaar 10 zum Befestigen des Sicherungshalters 1 an einer nicht dargestellten geeigneten Sicherungspaneele. Weiterhin besitzt der Sicherungshalter 1 eine aus
einem relativ harten, nicht leitenden Material, wie z.B. einem Phenolharz hergestellte Befestigungskappe 11. Wie in
Fig. 3 dargestellt, befindet sich in dem rohrförmigen Gehäuse 9 eine langgestreckte Bohrung 12, die von der Größe
her so ausgelegt ist, daß sie die Sicherungspatrone 2 aufnehmen kann. Die Befestigungskappe 11 ist derart ausgebildet,
daß sie über das offene Ende der langgestreckten Bohrung 12 paßt, um die Sicherungspatrone in dem Gehäuse 9
einzuschließen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist an der Befestigungskappe 11 ein Gewinde 13 vorgesehen, um die
Kappe somit auf ein Gewinde 14 eines Metallringes 15 aufzuschrauben, welcher in der Bohrung 12 an dem Gehäuse 9 befestigt
ist und welcher selbst mit einem einen Anschlußkontakt 16 bildenden Metallstreifen verbunden ist. Diese Anordnung
ermöglicht, daß sich die Kappe 11 lösbar an dem Gehäuse 9 befestigen läßt, während zur gleichen Zeit die
elektrische Verbindung zwischen dem Anschlußende 3 der Sicherung und dem feststehenden elektrischen Kontakt 5 hergestellt
wird.
Der feststehende elektrische Kontakt 5 umfaßt einen im Inneren der Befestigungskappe 11 angebrachten Metallbecher
17. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Größe des Metallbechers 17 derart gewählt, daß er über das Anschlußende
3 herüberpaßt. Der Metallbecher umfaßt einen elastischen Metallclip 18 an seiner Basis, welcher derart
ausgebildet ist, daß er das Anschlußende 3 fest ergreift, um so die Sicherungspatrone 2 in dem Becher 17 zu befestigen.
Das erhöht die elektrische Verbindung zwischen dem Becher 17 und dem Anschlußende 3 der Sicherungspatrone,
während zur gleichen Zeit auch das Einsetzen und Entfernen der Sicherungspatrone 2 aus der Bohrung 12 vereinfacht wird.
Der bewegbare Kontakt 6 umfaßt einen im wesentlichen T-förmigen
Metallkontakt 20 mit einem Kontaktkopf 21, welcher hin und her bewegbar in der langgestreckten Bohrung 12 befestigt
ist und an dem Anschlußende 4 der Sicherung anliegt. Der Metallkontakt 20 besitzt darüberhinaus einen relativ
flachen Schaft 22, welcher einen von dem Kontaktkopf 21 abstehenden Kontaktanschluß 23 ausbildet, welcher sich durch
einen Durchbruch 24 in der Basis des Gehäuses 10 an dem verschlossenen Ende der langgestreckten Bohrung 12 hindurcherstreckt.
Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, ist zwischen der Basis der langgestreckten Bohrung 12 und dem Kopfteil 21
eine Schraubendruckfeder 25 sandwichähnlich angeordnet. Der
Kopfteil ist in seiner Größe derart ausgebildet, daß er den T-fÖrmigen Kontakt 22 gegen das Anschlußende 4 der Sicherungspatrone
drückt. An dem äußeren Ende des Schaftes 22 ist ein Widerhaken oder ein anderer geeigneter Anschlag 26
ausgebildet, welcher an dem geschlossenen Ende des Gehäuses 9 anliegt, um den T-förmigen Kontakt 20 in der Bohrung 12
zu halten. Aus dem Vorhergehenden geht klar hervor, daß der Durchbruch 24 einen rechteckigen Querschnitt aufweist, der
in der Größe so angepaßt ist, daß der Schaft 22 hin und her bewegbar, in dem Durchbruch 24 aber nicht drehbar ist. Diese
Anordnung ist besonders günstig, da sie die Ausrichtung der Winkellagen der Kontaktanschlüsse 23 in dem Sicherungspatronenhalter
1 festlegt, so daß ein Arbeiter die Sicherungspatronenhalter auf einfache Weise ausrichten und an einer
entsprechenden Trägerplatte anbringen kann, um so das Befestigen von Schnellverbindungskabelschuhen an den Kontaktanschlüssen
16 und 23 während des Einsatzes zu erleichtern.
Wie oben erwähnt ist, offenbart die Erfindung ein relativ einfaches und äußerst fortschrittliches Verfahren zur Herstellung
des T-förmigen Kontaktes 20 und zu seinem Einbau in den Sicherungspatronenhalter 1. Betrachtet man die
Fig. 4, so ist der T-förmige Kontakt 20 aus einem einstücki-
gen Zuschnitt aus Metallblech 20 ausgestanzt und dann entlang der Linie 28 in die in Fig. 5 gezeigte Form umgebogen.
Das Metallblech, welches vorzugsweise mit einer elektrisch leitenden Metallplattierung überzogen ist, sollte eine
Dicke aufweisen, welche gleich der Dicke der elektrischen Anschlüsse der gewünschten Schnellverbindungskabelschuhe
ist. Darüberhinaus sollte der Kontakt 20 vor dem Einbau in den Sicherungshalter an dem äußeren Ende des Schaftes 22
angeschrägt werden, wie an der Stelle 29 gezeigt ist. Das Anschrägen kann durch Prägen, Schleifen oder andere geeignete
Mittel erreicht werden. Danach kann der T-förmige Kontakt 20 in den Sicherungshalter 1 eingebaut werden, indem
er in die langgestreckte Bohrung, wie oben beschrieben, eingesetzt wird, wonach der Widerhaken 26 außen abgebogen wird,
um den Kontakt in der Bohrung 12 zu sichern.
- Leers :e -
Claims (10)
- Patentansprüche„ρ- 1 . Sicherungspatronenhalter für einen elektrischen Stromkreis, mit einem eine langgestreckte Bohrung aufweisenden, an einem Ende offenen und an dem anderen Ende geschlossenen Gehäuse zur Aufnahme einer Sicherungspatrone mit je einem elektrischen Anschluß an deren Enden, einer abnehmbaren3Q Befestigungskappe, die lösbar das offene Ende der Gehäusebohrung verschließt und die Sicherungspatrone in der Bohrung hält, und mit einem feststehenden elektrischen Kontakt, um mit dem dem offenen Ende zugewandten Anschlußende der Sicherungspatrone zusammenzuwirken, um das Anschluß-oc ende mit einem elektrischen Stromkreis zu verbinden, undOO 'mit einem bewegbaren elektrischen Kontakt zum Verbinden des anderen, denp anderen Ende der Bohrung zugewandten An-ORIGINAL INSPECTEDSchlußendes der Sicherungspatrone mit dem elektrischen Stromkreis, gekennzeichnet durcheinen im wesentlichen T-förmigen Kontakt (20), der aus einem einstückigen elektrisch leitenden Materialzuschnitt (27) gebildet ist, mit einem Kontaktkopf (21), der hin und her bewegbar in der langgestreckten Bohrung (12) derart angebracht ist, daß das andere Anschlußende (4) der Sicherungspatrone (2) anliegt, und mit einem relativ flachen, von dem Kontaktkopf (21) abstehenden Schaft (22),einen Durchbruch (24) an dem geschlossenen Ende des Gehäuses (9) mit im wesentlichen dem gleichen Querschnitt wie der flache Schaft (22), der sich durch den Durchbruch (24) hindurch erstreckt,einein der langgestreckten Bohrung (12) zwischen dem geschlossenen Ende des Gehäuses (9) und des Kontaktkopfes (21) derart angeordnete Federeinrichtung (25), daß diese den Kontaktkopf (21) gegen das andere Anschlußende (4) der Sicherungspatrone (2) drückt,und eine an dem flachen Schaft (22) außerhalb des Gehäuses (9) angeordnete Anschlagseinrichtung (26), die den bewegbaren Kontakt (20) in der langgestreckten Bohrung (12) hält.
- 2. Sicherungspatronenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der einstückige Zuschnitt (27) als Metallblechzuschnitt ausgebildet ist.
- 3. Sicherungspatronenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet , daß die Federeinrichtung als Schraubendruckfeder (25) ausgebildet ist, die um den flachen Schaft (22) herum angeordnet ist und sich an dem Kontaktkopf (21) und dem geschlossenen Ende des Gehäuses (9) abstützt.:· 3 :.. . . 35Λ3946
- 4. Sicherungspatronenhalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlagseinrichtung als Widerhaken (26) ausgebildet ist, der nach dem Einbau des Schaftes (22) in den Durchbruch (24) in dem Schaft (22) gebildet ist.
- 5. Sicherungspatronenhalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (22) ein äußeres abgeschrägtes Ende (29) aufweist.
- 6. Sicherungspatronenhalter für einen elektrischen Stromkreis, mit einem aus nicht elektrisch leitendem Material hergestellten Gehäuse, welches eine an einem Ende offene und an ihrem anderen Ende geschlossene Bohrung zur Aufnahme einer an beiden Enden mit elektrischen Anschlüssen versehenen Sicherungspatrone aufweist, einer abnehmbaren Befestikungskappe, die lösbar an dem offenen Ende der Gehäusebohrung zum Halten der Sicherungspatrone in der Bohrung befestigt ist, einem feststehenden elektrischen Kontakt, um mit dem dem offenen Ende zugewandten Anschlußende der Sicherungspatrone zusammenzuwirken, um das Anschlußende mit dem elektrischen Stromkreis zu verbinden, und mit einem bewegbaren elektrischen Kontakt, um das andere, dem anderen Ende der Bohrung zugewandte Anschlußende der Sicherungspatrone mit dem elektrischen Stromkreis zu verbinden, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegbare elektrische Kontakt (20) einen im wesentlichen T-förmigen, aus einem · einstückigen Zuschnitt (27) aus elektrisch leitendem Material hergestellten Kontakt (20) umfaßt mit einem in der langgestreckten Bohrung hin und her bewegbar eingebauten, an dem anderen Anschlußende (4) anliegenden Kontaktkopf und einem von dem Kontaktkopf (21) abstehenden, relativ flachen Schaft (22), daß ein im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie der flache Schaft (22) aufweisender Durchbruch (24) in dem geschlossenen Ende des Gehäuses (9) vor-gesehen ist, durch welchen sich der flache Schaft (22) hindurcherstreckt, daß in der langgestreckten Bohrung (12) zwischen dem geschlossenen Ende des Gehäuses (9) und dem Kontaktkopf (21) eine Federeinrichtung (25) derart ange-5 ordnet ist, daß sie den Kontaktkopf (21) gegen das andere Anschlußende (4) drückt, und daß an dem flachen Schaft (22) außerhalb des Gehäuses (10) eine Anschlageinrichtung (26) angeordnet ist, die den T-förmigen Kontakt (20) in dem Gehäuse (10) hält.
10 - 7. Sicherungspatronenhalter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung (10) an dem Gehäuse (9) zur ausgewählten Befestigung des Gehäuses (9) an einer Trägerplatte, wobei die Oberfläche des flachen Schaftes (20) bezüglich der Trägerplatte in einer vorbestimmten Winkelausrichtung anzuordnen ist.
- 8. Sicherungspatronenhalter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der T-förmige, aus einem Metallblech zugeschnittene Kontakt (20) mit einer elektrisch leitenden, korrosionsbeständigen Metallplattierung überzogen ist.
- 9. Verfahren zur Herstellung eines bewegbaren elektrischen Kontaktes und zu dessen Einbau in einen Sicherungspatronenhalter für einen elektrischen Stromkreis, mit einem Gehäuse, daß eine an einem Ende offene und an ihrem anderen Ende geschlossene langgestreckte Bohrung aufweist zur Aufnahme einer Sicherungspatrone mit jeweils einem elektrischen Anschluß an deren Enden, mit einer abnehmbaren Befestigungskappe, die lösbar am Gehäuse, das offene Ende der Bohrung überdeckend befestigt ist, um die Sicherungspatrone in der Bohrung zu halten, und mit einem feststehenden elektrischen Kontakt, um mit dem offenen Ende des der Bohrung zugewandten Anschlusses der Sicherungspatrone zusammenzuwirken, um den Anschluß mit dem elektrischen Stromkreis zu verbinden,!gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:Ausstanzen eines einstückigen Metallblechzuschnittes (27) von vorbestimmter Dicke derart, daß ein rechteckförmiger Schaftteil (22) und ein kreisförmiger Kopfteil (21) an einem Ende des Schaftteiles (22) entstehen.Umbiegen des einstückigen Zuschnittes (27) an der Verbindungsstelle (28) zwischen dem Kopfteil (21) und dem Schaftteil (22), um einen im wesentlichen T-förmigen Kontakt (20) zu bilden,Ausbilden eines Durchbruchs (24) in dem geschlossenen Ende des Gehäuses (9) von im wesentlichen dem gleichen Querschnitt wie der Schaftteil (22),Anordnen einer Federeinrichtung (25) in der langgestreckten" Bohrung (12) nahe dem äußeren Ende des Gehäuses (9),Einsetzen des Schaftteiles (22) derart, daß der Schaftteil 20(22) durch den Durchbruch (24) in einer Weise hindurchragt, daß der Kopfteil (21) angrenzend an die Federeinrichtung (25) in der langgestreckten Bohrung (12) liegt, undAusbilden einer Anschlagseinrichtung (26) in dem außerhalb des Gehäuses (9) liegenden Teil des Schaftes (22), um den T-förmigen Kontakt (20) in dem Gehäuse (9) zu halten, während die Federeinrichtung (25) dazu dient, daß der Kontaktkopf (21) gegen das andere Ende (4) der Sicherungspatrone (2) gedrückt wird, um den anderen Anschluß (4) mit° dem elektrischen Stromkreis zu verbinden.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Ende (29) des Schaftteiles (22) vor dem Einsetzen in den Durchbruch (24) eine Anschrägung angebracht wird.
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Legal Events
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