DEP0029467DA - Meßtasche für Gefäßfördereinrichtungen - Google Patents
Meßtasche für GefäßfördereinrichtungenInfo
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Description
Messta.sohg^fU.r Ggfässföjcderanla^en«
Bei Füllanlagen für Gefässfardereinrichtungen, insbes* für Skip_ fördereinrichtungenj wird des öfteren verlangt, daß das Fördergutvolumen,
das in die Fördergefässe auf gegeben wird, innerhalb gewisser Grenzen einstellbar ist; das kommt vor allem dann in Betraoht,
wenn die gleiche Fördereinrichtung für verschiedenartige Fördergüter mit unterschiedlichem Schüttgewicht "bestimmt ist« Es ist "bekannt,
zu dem genannten Zweck die Messtasche in eine Wiegevorrichtung zu hängen, die "bei Erreichen des gewünschten Ladegewichtes den Antrieb
der Zufördervorrichtung abschaltet«. Ebenso ist es bekannt, in die Messtasche in verschiedenen Höhen Tastkjappen einzubauen und über
diese den Antrieb der Zufördervorrichtung abzuschalten, sobald das Fördergut die Höha der eingeschalteten Tastklappe erreicht und sie
dadurch sum .Ansprechen bringtβ Diese Vorrichtungen sind aber schon
in sioh verhältnismässig verwickelt und setzen auseerdem eine stetig arbeitende Zuförderworrichtung, ζ·Β· ein Förderband, voraus«. Sie
können daher in den Fällen, in denen das Fördergut sehr sohneil in die Messtasche einströmt, wie das z+B· bei der Vorschaltung
eines Bunkers der Fall ist, nicht angewandt werden·
Gegenstand der Erfindung ist eine Lösung, die in dem letztgenannten Fall wie auch sonst allgemein verwendbar ist und sioh ausserdem durch
grosse Einfachheit auszeichnet« Die neue Lösung besteht darin, daß der lesstascheninhalt seinem Volumen nach einstellbar ist und hierzu
eine der Messtaschenwände verstelbar ist» Vorzugsweise wird als verstellbare Hesstaschenwand die Kopfdecke des Messraumes gewählt1?
die Verstellbarkeit dieser Messtasohenwand ist bei der bevorzugten Ausführung dadurch herbeigeführt, daß die Kopfdecke mit Hilfe von
Lenkern parallelversehieblich aufgehängt ist*
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Messtasche; es zeigt:
Figel eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Pig*2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Pig*!*
In der Zeichnung isif 1 der Auslauf eines der Messtasche vorg©« schalteten Bunkers., aus dem das Fördergut nach öffnen des Verschlusses
2 in die Messtasche 3 fällte Diese "besteht im wesentlichen aus der Bodenwand 4, den "beiden Seitenwänden 5 und 6,
der Aussendeoke ^ und der verstellbaren Kopf decke 8 des eigentlichen Messraumes* Die Teil© 4, 5, 6 und 7 sind fest miteinander
verbunden.»
Die Kopf decke 8 ist^wie" schon gesagt, verstellbar ausgeführt und "bei dem dargestaLlten Ausführungsbeispiel zu diesem Zweck an
drei Lenkerpaaren 9, Io und 11 parallelgerschieblich aufgehängt* Die beiden Lenkerpaare 9 und Io sind je an einer mit den Seitenwänden
5 und β verbundenen Achse 12 bezw* 13 gelagerte über das Lenkerpaar 11, die zugehörige Welle 14, den mit dieser verbundenen
Zahnbogen 15, das Hitze! 16, das Zahnrad 17, das Ritzel 18 und die Handkurbel 19 kann die Kopfdeck© 8 zwischen der in ausgezogenen
Linien dargestellten unteren Stellung und der gestrichelt eingezeichneten oberen Stellung verstellt werden«, Bei der
dargestellten Ausführung beträgt die mit d er Verstellung der Kopfdecke 8 verbundene Volumenänderung des Messtasoheninhalts
nahezu 4o$e Das durch die Teile 15 bis 19 gebildete Handkurbelgetriebe
kann durch eine, gegebenenfalls fernstaerbare, Stellvorrichtung mit einem Elektromotor oder Pressluftzylinder Oadgl«
als Antrieb ersetzt werden«
Kommen nur zwei verschiedene Fördergüter bezw® zwei verschiedene Schüttgewichte in Betracht, so wird man den Verstellbereioh der
Kopfdecke 8 in der Regel so bemessen, daß sie bei dem einen Fördergut in die sine Bndlage und bei dem anderen Fördergut in
die andere Bndlage gestellt wird* Indes können auch Zwischen« Stellungen der Kopfdeeks^fi benutzt werden; das kommt insbesondere
dann in Betracht, wenn es sich um Fördereinrichtungen für mehr als zwei Fördergüter handelt® Bei Benutzung von Z?d.schenstel«
lungen der Kopfdecke" ^ können Mittel zum Feststellen der Kopfdecke''β
auf bestimmte vorgegebene Zwisehenstellungen erwünscht sein« Besonderes einfach ist es« gemäss der Darstellung zu diesem
Zweck an den Lenkern 9 und Io einen Lochkranz 9a bezw* loa an«
zubringen j die je mit einem in der zugehörigen Seitenwand geführten Steckbolzen zusammenarbeiten»
Die Messtasche ist am unteren Ende duroh eine Verschlussklappe 2o abgeschlossen; sie kann über das sohematisch angedeutete
Gestänge 21 geöffnet und geschlossen w erden· Der Raum zwischen der beweglichen Kopfdecke 8 und der festen Äussendecke ist nach
dem Auslauf offen und gegenüber dem Zulauf durch eine Pendelklappe 22 abgeschlossen; sie wird duroh eine Feder in Anlage gegen
die Stirnkante der Kopfdeoke 8 gehalten®
Claims (1)
- Pat enj.,A-Ä.s,.P 3L JJL-Q-A..J.I9 Messtasche für G-efässfürdereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet» daß der Messtascheninhalt seinem Yolumen nach einstellbar und hierzu eine der Messtaschenwände verstellbar ist*2« Messtasche nach -A-nspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfdecke (β) des Messraumes - vorzugsweise mit Hilfe von Lenkern (9*»lo) - parallel^jersehieblieh ist*3 ο Messtasche nach Anspruch 1 oder 2t gekennzeichnet durch eine - gegebenenfalls selbsttätige und/oder ferngesteuerte Stellvorrichtung für die verstellbare Messt^sohenwand.4« Messtasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Messt as ehe nwand eine Zwischenwand ist und daß der zwischen ihr und der Äussenwand gebildete Raum zur Aufnalune der Parallelführung dient, nach dem Ablauf offen und auf der anderen Seite durch eine unter Federwirkung Oedgla sich selbsttätig anlegende Klappe (22) abgesohlos» ist·
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