DEP0028379DA - Verfahren zur Herstellung plastischer Massen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung plastischer Massen

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DEP0028379DA
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DE
Germany
Prior art keywords
production
plastic masses
aliphatic
plasticizer
compounds
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
André Gislon
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Compagnie Francaise de Raffinage SA
Original Assignee
Compagnie Francaise de Raffinage SA
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Description

Pomp, Franc, de Raffinage»
^^-Herstellung plastischer Massen.
Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung plastischer Massen mit Hilfe von Plastifizierungsmitteln, bestehend aus aromatischen Verbindungen, die durch aliphatische Letten Substitutionen erfahren haben und im Kern und /oder in der oder den Seitenketten halogeniert sind, &s wurde gefunden, dass derartige Verbindungen wertvolle Plastifizierungsmittel darstellen, die sich besonders für die Verarbeitung von Polyvinylchlorid eignen..
DiecDarstellung dieser Verbindungen wird im folgenden an Hand von zwei Beispielen erläutert, ohne/idass die Erfindung jedoch auf diese Beispiele beschränkt wäre.
Beispiel 1; Ein G-asöl aliphatischer Natur,das bis zu einem Chlorgehalt von 30fc chloriert ist, wird mit Benzol nach den bekannten Methoden kondensiert, ^eben viskosen Produkten, die als Schmiermittel verwendbar sind,findet man als Nebenprodukte aromatische Verbindungen, die mittels aliphatischer Ketten alkyliert sind.Nach Trennung durch Destillation werden diese Produkte der Chlorierung unterworfen, vorzugsweise in einem Medium aus Tetrachlorkohlenstoff, ohne Katalysator oder in Gegenwart von 1 io wasserfreiem Eisenchlorid, oder schließlich auch ohne
und wechselweise mit Katalysator. üeT Gesamtchlorierungsgrad wird bis auf AOfe gebracht, unddas Roaktionspradukt wird entweder so wie es anfällt oder nach itektifizierung als Plastifizierungsmittel verwendet..
Beispiel 2: ^an kondensiert in Gegenwart von Aluminiumchlorid eine Fraktion Eischer'sehen Gasöls, dessen Siedegrenzen bei 25 mm Quecksilberdruck zwischen 80°-d und 167 ^ liegen, von mittlerem Molekulargewicht 225, das auf 13?" chloriert ist, mit einem Überschuss von Monochlorbenzol (12 Grammol Chlorbenzol auf 1 Grammol chloriertes Gasöl) .islach der Kondensation, die im übrigen der Entfernung des gesamten in der aliphatischen Kohlenwasserstoffkette gebundenen Chlors entspricht, werden die Verunreinigungen aus Aluminiumkomplexen ebgetrennt, das Produkt mit lasser gewaschen undder Überschuss von Monochlorbenzol abdestilliert.
Die erhaltene Verbindung wird nun im Vakuum rektifiziert., und die Fraktion mit dem Sieäegrenzen zwischen 200 ft und 250 </ bei 25 mm Quecksilberdruck wird stark chloriert, entweder in Gegenwart eines Verdiinnungsmittels, oder ohne ein solches und in Abwesenheit eines Katalysators, bis sich ein Gesamtgehalt "von 38% Chlor ergibt. Das so gewonnene Chloralkylchlorbenzol kann als Plastifizierungsmittel Verwendung finden, und zwar entweder im Rohzustand oder nach Rektifizierung. Bie folgende Tabelle gibt einen Vergleich von drei Arbeitschargen mit Trikresylphosphat:
Tabelle Tabelle
A B C
Polyvinylchlorid % 60 60 60
Trikresylphosphat 40 0 20
Chloralkylchlorbenzol fo O 40 20
ο
Zugfestigkeit kg/mm 0,88
1.28 1.26
Dehnung % . . 269 300 310
Härte Shore bei 25°C 73 78 80
HSrte Shore bei 800C 56 55 55
Mit dem Ausdruck " Plastifizierungsmittel" in der Beschreibung sind "Weichmachungsmittel" oder "Weichmacher" bezeichnet.

Claims (1)

  1. Comp.Franc, de Raffinage.
    Pat e nt ans pr uch
    Verfahren zur Herstellung plastischer Massen, insbesondere auf der (Grundlage von Polyvinylchlorid, dadurch gekennzeichnet, dass als Weichmachungsmittel aromatische Verbindungen verwendet werden, die mittels einer oder mehreren aliphatischen, geraden oder verzweigten Ketten substitMert und an der oder den Seitenketten, oder am aromatischen Kern, oder an beiden Stellen halogeniert sind.

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